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Ouma Joji

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Beiträge
238
Alter
14
Größe
1,45m
Fraktion
Sora
Dorf
Sora
Steckbrief
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Charakterdatenblatt


Persönliche Daten

Name: Ouma 雄馬
Vorname: Joji 情事
Spitzname: -
Geburtstag: 1. März
Größe: 1,76 Meter
Gewicht: 67 Kilogramm
Alter: 15 Jahre alt

Augenfarbe: Rötlich-braun
Haarfarbe: Braun-schwarz

Aussehen:
Was sein Aussehen betrifft, ist Joji nichts Besonderes. Der Körper des Genin ist eher langestreckt, weswegen seine Gestalt schmaler wirkt als sie ist. Tatsächlich hält er sich genauso fit wie jeder Ninja das tun sollte und weist deshalb vor allem an Armen und Oberkörper Muskeln auf, die sich in sanft hervortretenden Sehnen äußern, wenn er sich anstrengt. Seine Haut ist relativ blass, weswegen man manche Adern sehr gut erkennen kann, besonders an den Gelenken oder am Hals, wo man sogar live seinem Puls folgen könnte, wenn man dafür die Zeit aufbringen möchte. Aufgrund seines Trainings sind seine Handflächen rau, seine Fingerknöchel neigen dazu, aufgeschürft zu sein, deshalb trägt er dort fast immer mindestens ein Pflaster oder bandagiert sie vor Missionen direkt ein, um sich Mühe zu sparen.
Da Jojis Haut so hell ist, stechen sämtliche dunklen Elemente stärker aus seinem Gesicht hervor, so dass vor allem die schwarzen, dichten Augenbrauen dominierend sind und einen Großteil seiner Mimik beeinflussen. Auch die rötlich-braunen Augen wirken durch den Kontrast viel durchdringender und sind von unterschiedlich tiefen Augenringen und Tränensäcken (kommt auf die Tagesform an) begleitet, dadurch sieht der Jugendliche oft aus wie die Karikatur eines Drogenjunkies. Noch verstärkt wird dieser Eindruck von seinen filzigen, schwarzen Haaren, die ohne jeden Sinn von Ordnung auf seinem Kopf sitzen und von ihm mutmaßlich keine übermäßige Aufmerksamkeit erhalten. Wenn sie in seine Augen fallen und somit seine Sicht behindern, werden sie achtlos fortgewischt, wo sie schlussendlich dann landen, ist ihm offenbar egal.

Besondere Merkmale:
Etwas Herausragendes bei Joji zu finden, welches nur mit seinem Äußeren zutun hat, ist schwer. Der Genin kümmert sich nicht sehr darum, wie er aussieht, er würde also nie Geld für Tätowierungen oder Piercings ausgeben, deshalb muss man sich auf natürliche Besonderheiten beschränken, das sind im Kern zwei Dinge:
Das Erste ist eine lange, gezackte Narbe an der Außenseite seines rechten Oberschenkels. Es kommt fast nie vor, dass jemand seinen Oberschenkel sieht (warum wohl?), sollte aber trotzdem jemand ihn darauf ansprechen, erzählt Joji eine Geschichte, dass er sich zum Beispiel als Kind beim Spielen verletzt hat oder vom Rad gefallen ist. In Wahrheit stammt die Narbe von einer Außeneinandersetzung mit seinem Vater, der ihn als Elfjährigen im Affekt in den Wohnzimmerglastisch geschubst hat.
Nicht erst seit diesem Zwischenfall zieht er Verletzungen magisch an, es ist generell so, dass Jojis Körper eigentlich nie „unversehrt“ ist. Fast immer trägt er einen blauen Fleck mit sich herum oder hat die ein oder andere Schürfwunde abgekriegt. Obwohl einige denken, dass er misshandelt wird, ist das nur auf seine Tollpatschigkeit zurückzuführen: Zwar kann er anderen ganz gut wehtun, Ninja eben, hat aber auch das Talent, sich irgendwie ständig selbst zu verletzen. Daher ist der Genin nicht mehr sehr schmerzempfindlich und steht den meisten Wunden eher neutral gegenüber – außerdem weiß er, wie man so ziemlich jedes Wehwehchen verarztet, er hatte die meisten ja schonmal. Praktisch, oder?

Kleidung:
Die einzige Unterscheidung, die Joji bei seiner Kleidung trifft, ist geschlechterspezifisch. Frauenklamotten würde er niemals anziehen, aber sonst ist er nicht gerade wählerisch. Man kann ihn echt nicht modisch nennen, denn für ihn sind Dinge so lange tragbar, bis sie auseinanderfallen oder er herausgewachsen ist. Durchgehend trägt der Genin eigentlich Pullover und Jeans, beides so einfarbig wie möglich, ob nun weiß, schwarz oder lilablassblau ist ihm egal. Es kommt vor allem darauf an, dass die Kleidungsstücke passen, wobei das für ihn immernoch genügend Luft beinhaltet, um zu atmen, selbst wenn er in einem engen Shirt vielleicht gut aussieht, könnte er damit vermutlich nicht leben, weil er sich erdrückt vorkommen würde. Als Ninja geht ihm Funktion über Form, weshalb alles, was sich in seinem Kleiderschrank findet, wetterbeständig sein sollte, er geht nämlich gerne nach draußen und lässt sich von Niederschlägen nur selten aufhalten. Aus diesem Grund muss seine Garderobe sich also an verschiedene Bedingungen anpassen können.
Auf Missionen trägt Joji meistens dunkle Kleidung, um nicht aufzufallen, ein schwarzes T-Shirt und eine Cargohose mit vielen Taschen zum Beispiel, außerdem natürlich einen für alle Fälle gepackten Rucksack. Waffen trägt er nicht offensichtlich (welcher Shinobi ist schon so blöd?) sondern entweder irgendwo in seiner Kleidung versteckt oder in praktischen Schriftrollen (ebenfalls versteckt).


Herkunft und Familie

Herkunft: Soragakure
Wohnort: Soragakure

Verwandte:


Ouma Katsu [Vater]
Beruf: Reaktortechnologe
Status: lebendig
Alter: 38 Jahre
Ouma Katsu war in seinen Jugendjahren ein abenteuerlustiger und aufgeschlossener Mann, der schnell Freunde fand und sich vor allem auf seinen scharfen Verstand verließ, der ihm eine hohe Stellung im Institut für Technologie in Soragakure verschaffte. Da war es nicht verwunderlich, dass er sich sogar an eine junge Chuunin-Dame heranwagte, die ihn aller Wahrscheinlichkeit zum Trotz nicht abblitzen ließ, sondern nach einer langjährigen harmonischen Beziehung sogar heiratete. Nach weiterer glücklicher Zeit schenkte sie ihm sogar einen Sohn, den er über alles liebte und um den er sich aufopferungsvoll kümmerte. Als Joji drei Jahre alt war, wurde seine Frau (mittlerweile Jounin) zu einer S-Rang Mission berufen, geriet in einen Hinterhalt und bezahlte mit dem Leben.
Seit ihrem Tod ist Katsu verändert: Er ist ungepflegt und leise, arbeitet rund um die Uhr. Sein Sohn ist ihm gleichgültig geworden und er unternimmt nichts mehr mit ihm, wenn es nicht unbedingt sein muss. Mit deutlichem Missfallen hat er bemerkt, dass Joji den Weg eines Ninjas einschlug. Nach Abschluss der Ninjaakademie kam es schließlich zur Eskalation: Katsu verletzte seinen eigenen Sohn, indem er ihn in den gläsernen Couchtisch schubste. Seitdem besteht ihre Beziehung aus Streit und Vorwürfen, obwohl der Technologe seinen Sohn noch immer liebt, hat er einfach nicht die Kraft, ihn zu unterstützen – zu groß ist die Angst, dass die Fußstapfen seiner Frau Joji in den Tod führen.


Ouma Kohana [Mutter]
Beruf: Jounin
Status: verstorben
Alter: 23 Jahre
Zeit ihres Lebens war Ouma Kohana eine sehr liebenswürdige Person, hatte aber auch ein ziemlich heftiges Temperament und wollte gerne mit dem Kopf durch die Wand. Eigentlich gute Eigenschaften für eine angehende Kunoichi. Es war klar, dass sie Jounin sein würde, da ihre ganze Familie sich in diesem Beruf verdingte, nicht so klar war allerdings, dass sie sich in einen stinknormalen Reaktortechnologen verguckte, ihn heiratete und sogar ein Kind bekam! Joji und Katsu waren die größten Freuden in ihrem Leben, doch sie konnte sich auch nicht der Pflicht gegenüber Soragakure entziehen, dafür kämpfte sie einfach zu gerne.
Schließlich wurde ihre direkte Art ihr auf einem Gebirgspass im Reich des Schnees zum Verhängnis – sie gelangte in eine Falle und wurde von einer Gruppe Kumo-Nin, welche auf daselbe Ziel wie sie angesetzt worden waren, getötet. Da Joji damals noch ein Kleinkind war, erinnert er sich kaum an sie, hat aber viele Geschichten von ihr gehört und sich davon in seiner Berufswahl inspirieren lassen.


Futari Jinto [Onkel]
Beruf: Jounin im Ruhestand
Status: lebendig
Alter: 40 Jahre
Jinto ist der ältere Bruder von Kohana und somit Jojis Onkel mütterlicherseits. Eigentlich reicht diese Bezeichnung aber nicht, denn der ehemalige Jounin ist viel mehr: Ersatzvater, Trainer, bester Freund ... Lange Zeit war er in verschiedenen Teilen der Reiche tätig und bildete das Kronjuwel der Futari-Familie, sowohl in Sachen Ninjafertigkeiten als auch auf sozialer Ebene. Nach einem unerwartetem Fuutonjutsu besitzt er allerdings nur noch einen Arm und eignet sich deshalb nicht mehr für seinen Beruf. Aber das macht nichts. Der lebensfrohe Jinto lebt in einer kleinen Wohnung in Soragakure und pflegt mit Hingabe einen Kräutergarten. Besonders wichtig ist dem Futari sein Neffe, Joji, den er mit Vergnügen unter seine Fittiche genommen hat, seit sein Vater ihn dermaßen verwahrlosen ließ. Zwar sieht der Junge seinem Vater deutlich ähnlicher als seiner Schwester, doch er glaubt, in seinen Augen dieselbe Begeisterung zu sehen, welche auch Kohana besaß und setzt alles daran, um ihn in seinem Traum, ein starker Shinobi zu werden, zu unterstützen. Das ist nicht ganz uneigennützig, es interessiert Jojis Onkel nämlich brennend, ob sein Neffe das in seiner Familie auffällig häufig auftretende Hyouton beherrscht. Sollte das der Fall sein, so wären die Futari nicht mehr weit von einem zweiten Kronjuwel entfernt, doch das muss sich natürlich erst noch zeigen ...

Persönlichkeit

Interessen:
Regen, Schnee und Nebel treiben Joji nicht mit einem dicken Schmöker auf die Couch, sondern mit einem Regenmantel nach draußen. Furchtlos vor Erkältungen aller Art marschiert der Jugendliche glücklich durch Pfützen, baut Schneegetiere oder blickt grüblerisch in nebelverhangene Traumschlösser, wo er den persönlichen Sinn des Lebens erkundet. Am liebsten ist er dabei allein, weil sich solch bedeutungsvolle Momente in einsamer Stille einfach besser genießen lassen, aber generell ist der Genin doch ein Teamplayer, was man an zwei Dingen ganz besonders gut sehen kann:
Erstens steht Joji total auf alle Arten von Ballsportarten. Man nehme eine aufblasbare Gummikugel, ein paar junge Männer und zwei Rechtecke auf gegenüberliegenden Seiten und man erhält den glücklichsten Jungen der Welt. Anweisungen zu brüllen, anderen vor die Füße zu grätschen oder sich schlichtweg vollends auszupowern, um in Nachhinein mit seinen Kameraden den Sieg zu feiern ist einfach das Größte für ihn.
Zweitens sind Joji seine Freunde sehr wichtig. Er will viel Zeit mit ihnen verbringen und denkt sich dafür auch sehr kreativ und sorgsam Unternehmungen aus, ist sogar jederzeit bereit Kompromisse einzugehen und sich um die Probleme der Personen zu kümmern, die ihm wichtig sind. Für Menschen, die sein Vertrauen gewonnen haben, würde er wirklich alles tun, was in seiner Macht steht.
Eine dieser erwähnten Unternehmungen könnte beispielsweise ein Trip zum Comicbuchladen sein, da er diesen als Stammkunde wie seine Westentasche kennt. Joji weiß immer genauestens über die neuesten Heftchen Bescheid und könnte sich stundenlang in Fachdiskussionen verlieren, obwohl er langsam eigentlich zu alt dafür wird. Epische Schlachten faszinieren ihn ebenso wie witzige Kurzcomics aus der Morgenzeitung oder Superheldendramen und er ertappt sich immer wieder dabei, wie die Einkäufe ihn in Richtung des Ladens treiben, der zunehmend sein Taschengeld frisst, aber er versucht sich zusammenzureißen, schließlich braucht er seine Einkünfte ja eigentlich dringender für andere Dinge...
Essen wäre zum Beispiel etwas, das auf seiner Rangliste recht weit oben steht, gerne bereitet er dieses auch selbst zu. Da sein Vater dazu neigt, ihn manchmal längere Zeit alleine zu lassen, hat er sich das Spiel der Töpfe und Pfannen selbst beigebracht und ist ganz zufrieden mit seinen Kreationen. Andere halten seine Mixturen oft für gewagt und chaotisch, aber essbar war bisher alles, also kann man sich nicht beschweren, oder? Abgesehen davon kommt es ja sowieso nicht oft vor, dass er vor anderen den Kochlöffel schwingt.
Nebenbei ist Joji davon überzeugt, dass Mensch und Musik zusammengehören und verrichtet einen Großteil seiner alltäglichen Pflichten mit Ohrenstöpseln, aus denen moderner Rock oder sinnlicher Jazz schallt, das ist situationsabhängig. Gerne würde er auch selbst schöne Töne produzieren, aber leider ist er komplett unmusikalisch – sein Gesang könnte ein verborgenes, tödliches Soundgenjutsu sein, was ihn allerdings nicht davon abhält, hin und wieder ein Lied loszuschmettern, weil er sich danach fühlt. Zur Flucht ist geraten, wenn nötig Scheibe einschlagen.
Der Junge kocht also, steht auf Comicbücher und scheint bis auf die Sache mit dem Sport etwas nerdig zu sein, was fehlt also noch, um das Klischee zu vervollkommnen? Genau, eine zynische Sicht auf die Welt, gespeist von einem Hauch Sarkasmus, der all die schlechten Seiten des Lebens doch gleich viel strahlender wirken lässt. Sich an der Dummheit anderer Leute zu erfreuen macht Joji genauso glücklich wie das hemmungslose Futtern von Süßkram, Letzteres mag allerdings zu Zuckerschocks und unkontrolliertem Singen führen, welches einer Apokalypse gleichkommt ... Niemand ist perfekt, hm?

Abneigungen:
Menschen mit Augen können sehen, dass sich Joji nichts aus teuren Klamotten und aufwändigen Stylingprodukten macht. Er sieht aus, als wären seine Haare dadurch entstanden, dass er sich mit den Beinen an einen Deckenventilator geschnallt hat und seine Kleidung stammt aus dem letzten Jahrhundert. Wie können Menschen sich stundenlang damit beschäftigen, sich hübsch zu machen? Das Leben ist zu kurz, um morgens in den Spiegel zu schauen und zu denken, dass man Einiges ändern muss, um öffentlichkeitstauglich zu sein ... Sich selbst fertigmachen ist idiotisch.
Es gibt genug Dinge, die das wunderbar für jemanden erledigen können, das reicht von einer Abneigung gegenüber sauren Gurken und Kokosnüssen bis hin zu der schwach ausgeprägten Klaustrophobie des Genin bis hin zu seinem Vater. Ersteres resultierte aus einer unglaublich witzigen Idee der Nachbarskinder, ihn doch in einen Schrank zu sperren und dann essen zu gehen. Vier Stunden zusammengekauert in absoluter Dunkelheit, vergessen und von der Mutter der Kinder unter Kreischen wieder befreit, waren die Hölle und haben ihm gereicht. Wenn es möglich ist, nimmt der junge Mann keine Aufzüge und hält sich von Tunneln fern, falls er keine andere Wahl hat, verwandelt er sich in ein Nervenbündel, das häufig nervös zusammenzuckt, sich fortlaufend umsieht und den Eindruck erweckt, als werde er von tausend Höllenkreaturen verfolgt. Sein Verhalten wird zerstreuter, beinahe schon etwas hysterisch, auch wenn er es mittlerweile ganz gut im Griff hat, so neigt er im Zusammenhang mit engen Räumen zu enormen Konzentrationsverlust und ist viel anfälliger für geistige Attacken.
Joji ist sich nicht sicher, ob man ein Elternteil wirklich hassen kann, schließlich wurde man davon ja erzogen. Die Beziehung zwischen dem Jugendlichen und seinem Vater ist deshalb eher angespannt. Der Genin wirft ihm still vor, nie da zu sein und sich zu wenig um ihn zu kümmern, sein alter Herr wirft ihm vor absichtlich den Weg seiner Mutter einzuschlagen, um ihn zu verletzen. Beide können die Talente und positiven Eigenschaften des Gegenübers nicht wirklich schätzen und geraten so eigentlich täglich wegen irgendwelchen Nichtigkeiten in Streits, weswegen sie sich weitesgehend meiden. Joji würde nicht soweit gehen zu sagen, dass er seinen Vater nicht mag, es ist eher so, dass er nicht weiß, wie er mit ihm umgehen soll und schon zu oft enttäuscht wurde, um sich ernsthaft mit ihm auseinanderzusetzen.
Es sind allgemein solch zwischenmenschlichen Auseinandersetzungen, die der Sora-Nin nicht leiden kann. Ihm ist klar, dass sich Menschen nicht immer liebhaben können und verlangt das auch gar nicht. Dennoch muss man sich ja nicht immer einen Grund suchen, um herumzujammern und zu lästern. Joji kann es nicht haben, wenn man sich hinterlistig über andere lustig macht oder einfach mit nichts auf der Welt zufrieden ist. Gerade solche, denen es eigentlich gut geht, die dann jedoch wegen Erste-Welt-Problemen herumweinen sind ihm zuwider. Jeder hat Probleme, seinen Freunden hört er gerne zu, aber das Klagen wildfremder Leute interessiert ihn nur gering (sofern es nicht echt ist), da diese meist einfach nur Aufmerksamkeit wollen.
Als letzten Punkt wäre noch zu erwähnen, dass Joji nicht umsonst blass ist. Er verletzt sich nicht nur am laufenden Band, er kriegt auch generell jede Krankheit ab, die herumschwirrt. Besonders als Kind war er sehr kränklich und hatte fast jeden Tag etwas Anderes. Erst das Shinobitraining hat seine Immunkräfte gestärkt, es ist aber trotzdem keine Seltenheit, dass er mit verstopfter Nase herumrennt, es wirft ihn jetzt nur nicht mehr komplett aus der Bahn. Trotzdem HASST er es. Krank sein ist die Hölle. Der eigene Körper will nicht mehr und Kontrollverlust ist das Gift jedes Ninjas. Leider kann man nicht immer etwas dagegen machen ...


Mag:
  • Regen, Schnee und Nebel
  • Ballsport
  • Freunde
  • Mädchen
  • die Farben Gelb und Rot
  • Comics und witzige Bilder
  • Kochen
  • (nette) Gesellschaft
  • Musik
  • Sarkasmus (von ihm ausgehend)
  • Schokolade und Gummibärchen

Hasst:
  • Shoppen und Styling (mal ehrlich ...)
  • enge Räume
  • saure Gurken
  • Lästereien
  • Jammerlappen und theatralische Diven
  • Prügeleien (sinnlose)
  • seinen Vater
  • Kokosnüsse und alles was danach schmeckt oder riecht
  • Krank sein

Auftreten:
Die meisten Leute erschrecken etwas, wenn sie Joji zum ersten Mal sehen. Er ist ein relativ großer Jugendlicher mit dürrem Körper und etwas gebogener Haltung, seine Kleidung sieht sauber, aber mitgenommen aus und seine Haare sind ein Vogelnest. Zu allem Überfluss hat er meist auch noch irgendwo an seinem Körper einen Verband oder ein Pflaster, schleppt eine Rotznase mit sich herum und besitzt pandaartige Augenringe. Egal ob morgens oder abends, der Genin sieht immer aus, als wäre er gerade aus einem Grab entstiegen. Andererseits ist sein Blick sehr wach und aufmerksam. Er hat kein Problem damit, den Leuten, die ihm gegenüber stehen, direkt in die Augen zu sehen und tut dies auch mit furchtloser Entschlossenheit. Obwohl er mit hängenden Schultern herumläuft, besitzen seine Schritte eine Art natürliche Eleganz, die nur von jemanden kommen kann, der Ahnung davon hat, seinen Körper zu positionieren. Jojis Bewegungen sind schnell und zielgerichtet, ganz und gar nicht schleppend, wie man vielleicht glauben möchte. In einem Raum voller Menschen hält er sich eher im Hintergrund und versucht sich möglichst ruhig zu geben, lächelt jedoch fast immer freundlich und findet überall jemanden für ein Gespräch, das auch inhaltlos sein kann. Das Besondere an Joji ist, dass sich sein Auftreten nicht verändert. Gegenüber Freunden wird er nicht plötzlich extrovertiert und bei Fremden ist er nicht schüchtern. Neutralität liegt ihm zu Grunde, und er hat das Talent, diese ihm deutlich innewohnende Ruhe an seine Mitmenschen abzugeben: Man hat den Eindruck, dass ihn nichts aus dem Konzept bringen kann. Aus diesem Grund kommt er auch sofort sehr selbstbewusst herüber, wo doch eigentlich sein Äußeres für das Gegenteil spricht. Sein Geheimnis? Keine Angst vor seinen Mitmenschen zu haben. Man sieht ihm an, dass er mit Leuten auskommen kann, und wenn nicht kann er das innerhalb von Sekunden in einem Gespräch beweisen. Da muss man auch nicht aussehen wie ein Modepüppchen.


Verhalten:
Wie auch sein Auftreten, ist Jojis Verhalten nicht sehr kompliziert und durchgehend von Freundlichkeit bestimmt. Es ist schwer, ihn wütend zu machen oder für seine Abneigung zu sorgen, das liegt vor allem daran, dass er gerne lächelt und eine Kontaktfreudigkeit an den Tag legt, der man sich nur schwer entziehen kann. Der Genin ist gut darin, Gespräche zu führen und diese in die gewünschte Richtung zu lenken, bleibt dabei aber immer nett und höflich. Vor allem gegenüber älteren Menschen hat er viel Respekt und versucht besonders freundlich zu erfahrenen Shinobi zu sein, weil er diese bewundert. Es ist ihm allerdings auch sehr wichtig, sich Beziehungen für seinen persönlichen Erfolg zu schaffen, daher verhält er sich oftmals ehrgeizig und kann in Extremfällen auch versuchen, andere auszustechen. Es ist Joji vollkommen bewusst, dass er ein Ninja ist und er akzeptiert diesen Umstand auch, was ihn in manchen Situationen eher skrupellos erscheinen lässt. Besonders in Kämpfen, die über Leben und Tod entscheiden können, ist in seinen Augen das Denken an Ehre und Fairness einfach fehl am Platz, andere achten das ja auch nicht.
Es passiert nur selten, dass er aufbrausend wird oder seine Mitmenschen zurechtweist, weil er sich aus fremden Angelegenheiten so gut es geht heraushält. Natürlich ist er als Shinobi immer bereit anderen zu helfen und hat auch persönlich eine soziale Ader, aber das bedeutet nicht, dass er seine Nase in Dinge hineinsteckt, die ihm nichts angehen. Joji ist nicht übermäßig neugierig und gibt sich damit zufrieden, hin und wieder nachzubohren, wenn er meint, dass der Betroffene eine bestimmte Sache loswerden will, gibt sich aber auch mit einem “Nein.” zufrieden.
Abgesehen davon gibt es für den jungen Mann aber natürlich auch Grenzen, die man nicht überschreiten darf – eine davon wäre es zum Beispiel, ihn körperlich anzugreifen. Da der Junge so freundlich und nett wirkt, traut man ihm nicht zu, dass er auch andere Geschütze auffahren kann, doch dazu ist er durchaus in der Lage. Die Menschen, die ihn besser kennen, wissen, dass Joji sowohl sarkastisch als auch verletzend sein kann, wenn er es darauf anlegt. Sein Talent für Worte kann er auch in eine feindliche, bissige Richtung lenken, er findet leicht Schwachpunkte, an denen er ansetzen kann – und er zögert nicht, diejenigen sowohl verbal als auch körperlich zu verletzen, die seinen persönlichen Toleranzbereich überschreiten und versuchen, ihm oder seinen Freunden Leid zuzufügen.

Wesen:
Nur die wenigsten Menschen wissen, dass Liebenswürdigkeit eine grandiose Maske sein kann, um sein wahres Wesen zu verbergen. Man kann nicht soweit gehen zu behaupten, dass Jojis Verhalten komplett unecht ist, doch eines ist sicher: Der Junge ist eigentlich viel trauriger, als er es selbst zulässt. Er ist es gewohnt, sich mit Vorwürfen auseinanderzusetzen und führt Zuhause ein Leben, was von Feindseligkeit und Verzweiflung geprägt ist. Die dauerhaft gespannte Atmosphäre hat aus dem Genin sehr schnell einen Erwachsenen gemacht, der die Welt realistisch sieht: Menschen leben, um zu sterben. Der Tod fragt nicht, wen er nimmt, und es ist ihm auch egal, ob diese Person gut oder böse ist. Gerechtigkeit existiert nicht, deshalb ist Zynismus durchaus angebracht, denn was war gerecht daran, dass er seine angeblich so großartige Mutter nie kennen lernen durfte? Womit hätte er verdient, dass sein Vater ihn immer wieder mit seiner Ignoranz verletzt? Jojis Welt ist nicht in Gut und Böse geteilt, sie ist grau. An einem Tag genießt er das Leben und erfreut sich jeder kleinen Sache, an einem anderen muss er für sein Dorf ausziehen und jemanden töten. Soragakure ist nicht der Held, Shirogakure nicht der Bösewicht. Die Welt funktioniert durch ein Fortbestehen des Gleichgewichtes, und dieses beinhaltet, dass beide Fraktionen schlimme Dinge tun – sie entschuldigen es nur auf andere Weise.
Eigentlich ist der Ouma kein verbitterter Mensch. Er lebt gerne. Aber er hat auch keine Illusionen über ewiges Glück und fortlaufende Seligkeit, denn diese gibt es nicht. Wenn man etwas will, muss man es selbst in die Hand nehmen, da man sonst am Ende leer ausgeht und verschwindet. Man muss kämpfen, um zu überleben, Sicherheit ist flüchtig. Aber sie existiert. Und wenn man sie halten will, muss man sich eben anstrengen. Deshalb versucht Joji den Schrecken des Alltags mit einer unkomplizierten und aufgeschlossenen Gemütsfassung zu begegnen, strebt danach, Freundschaften zu schließen und verankert sein Dasein an die Menschen, die ihm wichtig sind, in etwa so, als würde er viele Matratzen unter sich aufschichten, die einen möglichen Fall auffangen könnten.



Stärken und Schwächen

Stärken:
Na ja, es gibt keinen Menschen ohne Stärken, deshalb lässt sich Einiges aufzählen, was die positiven Seiten von Ouma Joji betrifft:
Punkt A – Der Genin kann gut mit Leuten. Er mag in einen Raum schlurfen und für einen Moment einem halbtotem Ghul ähneln, doch sobald er sich sondiert hat, geht es los. Er hat keine Angst davor, sich zu blamieren und sagt deshalb unverblümt, was er denkt. Dabei steht er direkt vor einem und schaut einem in die Augen, ohne mit der Wimper zu zucken, so hart seine Kritik auch gewesen sein mochte. Nur wenige sind dazu in der Lage, eine derartige Entschlossenheit aufzubauen, die sich leicht über körperliche Grenzen hinwegsetzt. Joji kann ein gewaltiges Hindernis sein, besonders auf emotionaler Ebene, denn normalerweise ignoriert man niemanden, der soviel Dominanz ausstrahlt.
Auch die Unabhängigkeit des jungen Mannes ist eine Stärke. Er ist selbstständig und kann seine Probleme selbst lösen, tut dies auch, sofern es irgendwie möglich ist. Der Teenager ist sehr stolz und achtet seine Würde, deshalb setzt er alles daran, sie zu bewahren und versucht beispielsweise, immer höflich zu sein und sich nicht auf sinnlose Prügeleien einzulassen. Soweit er kann, handelt er besonnen und denkt vorher nach, statt blind in eine Sache hineinzuspringen, deren Folgen er nicht absehen kann, ist jedoch auch flexibel genug, um in Notfällen seine Überzeugungen hinten anzustellen. Obwohl es ihm schwerfällt von seinem 'hohe Ross' herabzusteigen, respektiert er seine Mitmenschen und begegnet ihnen mit einem angemessenen Maß an Toleranz, egal, wie sie aussehen oder was sie tun. Nur weil man seine eigene Sicherheit sehr ernst nimmt, bedeutet das ja nicht zwingend, dass man andere vernachlässigt.

Schwächen:
Jojis größte Schwäche ist wohl die Abhängigkeit, die gerade in seiner Unabhängigkeit liegt. Da er die meiste Zeit seines Lebens alleine verbracht hat und sich eigentlich nie wirklich daran gestört hat, traf es ihm umso härter, als er durch unterschiedliche Menschen erfahren durfte, was es heißt, gemocht und geachtet zu werden. Der Genin möchte auf keinen Fall wieder in alte Muster zurückfallen und würde deshalb alles für seine Freunde tun. Der Verlust einer wichtigen Person würde ihn deshalb vermutlich vollkommen zerreißen, also hat er begründete Angst davor, dass dieser Fall eintritt und tut alles dagegen, was er kann. Gerade das bildet natürlich einen großen Schwachpunkt für etwaige Feinde: Man muss einfach nur die Menschen bedrohen, die ihm teuer sind und hat ihn komplett in der Hand.
Natürlich ist auch seine Angst vor engen Räumen eine Schwäche, wenn auch nicht ganz so gravierend. Missionen, in denen man lange Zeit auf kleinster Fläche hocken muss, widerstreben ihm und er ist auf diesen vermutlich ebenso unbrauchbar wie ein Akademieschüler beim Jounin-Examen.
Eigentlich ist der Teenager ja ein Teamplayer, doch man muss selbstverständlich auch erwähnen, dass er ein Einzelkind ist und trotz ausgewogenem Freundeskreis eigentlich gewohnt ist, dass man auf seine Meinung hört und sie berücksichtigt. Joji geht natürlich davon aus, dass er der Anführer der Gruppe ist (außer natürlich es gibt einen Teamleiter, der ihn übertreffen kann) und ist schnell irritiert, wenn man versucht ihn zu übergehen oder zu unterbuttern. Die meiste Zeit über wirkt sein dominantes Gehabe natürlich gut, aber wenn nicht, dann hat er absolut keine Ahnung, wie er damit umgehen soll und kann sogar ungewöhnlich reizbar werden. Es ist kein Problem, die Befehlsgewalt inne zu haben, aber wenn man seine Meinung als unwichtig abtut, fühlt er sich ignoriert und wird wütend, unbedacht und – als Resultat – unbrauchbar.


Geschichte

Wie es bei allen Menschen ist, begann auch Jojis Leben mit seiner Geburt. Sie fand im Krankenhaus von Soragakure im Frühling statt und lieferte keine Komplikationen, weshalb er nach ein paar Stunden Wehen das Licht der Welt erblickte, im Chor schreiend mit seiner Mutter, die aus sehr offensichtlichen Gründen kreischte, und seinem Vater, welcher die geniale Idee bekommen hatte, auf halbem Wege nach der Hand einer trainierten Jounin zu greifen und deshalb noch Wochen nach der Geburt seines Sohnes mit einem Verband herumlief. Bis auf diese kleine Verletzung gab es allerdings keine Missgeschicke zu beanstanden, alles lief wunderbar, und nachdem er gewogen und gebadet worden war, konnte sein Leben auch schon beginnen.

Jojis Vater hatte sich schon während Kohanas Schwangerschaft um seine handwerklichen Tätigkeiten bemüht und zusammen mit einer größeren Wohnung auch ein Kinderzimmer für seinen neuen Augenstern bereitgezimmert, welches nach einigen Tagen Ruhepause auch direkt bezogen wurde. Während der kleine Junge, der seinem Vater auffallend ähnlich sah, was diesen umso fröhlicher stimmte, ein Baby war, konnte er sich über nichts beschweren: Obwohl seine Eltern berufstätig waren, hatte er immer jemanden, der sich um ihn kümmerte und ihn liebhatte, und so lernte er unter dem wachsamen Auge seines eher freundlichen Vaters und den hysterischen Anfällen seiner temperamentvollen Mutter langsam aber sicher die Grundlagen von Laufen, Worten und Klo. Auch sein Onkel besuchte ihn recht häufig und beobachtete ihn dabei, wenn er auf dem Spielteppich herumrollte. Schon damals war die Bindung des Kleinen zu Jinto sehr stark, aber einfach: Onkelchen brachte einfach immer ein Geschenk mit und war deshalb – natürlich – hoch angesehen. Jojis kleine Welt war im Einklang, Harmonie herrschte in der Familie und vielleicht hätte er ja sogar ein Geschwisterchen bekommen, wo er sich doch so prächtig entwickelte und ein außergewöhnlich folgsames, aber auch neugieriges und aufgewecktes Kind war, wäre da nicht der Einschnitt gewesen, den sein Schicksal für ihn bereithielt.

Als der Brief kam, sein Vater sich tagelang in seinem Arbeitszimmer einschloss und er von seinem Onkel in dessen Abwesenheit in einen Anzug gequetscht wurde, um dann auf dem Shinobifriedhof einen Stein anzustarren, begriff er noch nicht, was passiert war. Anfangs war er nur traurig, dass seine Mutter weg war, doch er war gewöhnt, sie durch Langzeitmissionen wochenlang nicht zu sehen. Es brauchte Jahre, bis er vollauf verstanden hatte, was es bedeutete, dass Kohana nicht mehr zurückkommen würde, und noch heute kann er die Tragweite der Tatsache kaum verstehen, obwohl er sich verhältnismäßig gut damit arrangieren konnte. Vielleicht hätte er in jungen Jahren eine Stütze gebraucht, die ihn durch diese heikle Zeit begleitete, doch nicht nur seine Mutter war verschwunden, auch sein Vater begann ihm zu entgleiten. Sein einst so liebevoller Blick verwandelte sich in eine harte Maske der Trauer, wenn er ihn ansprach oder sich ihm anderweitig näherte, und sobald er die Situation begreifen konnte und versuchte, den vollkommen zerstörten Mann zu trösten, begann es die ersten Male zu kriseln. Nicht nur hatte sich Joji an der Ninjaakademie angemeldet (sein Vater hatte den Wisch in einem seiner neuen Trancezustände unterschrieben, ohne hinzusehen), er bekam auch regelmäßig Unterricht von seinem Onkel. Nach etwa einem Jahr bemerkte Katsu das erste Mal, dass Joji mehrmals die Woche nicht Zuhause war und erkundigte sich nach dessen Verbleib. Vorerst duldete er die Entscheidung, dass aus dem Jungen ein Shinobi werden sollte, aus purer Gleichgültigkeit, doch mit der Zeit wuchs in ihm immer stärkere Abneigung gegen seinen eigenen Sohn. Seine tiefe Depression schlug in aggressive Phasen um und benutzte Joji mehr als einmal als Boxsack. Streits und Auseinandersetzungen waren an der Tagesordnung, nicht selten durch Jinto geschlichtet, der mehrmals versuchte, seinem Schwager gut zuzureden, jedoch immer scheiterte und es letztendlich aufgab. Während Katsu sich in eine immer tiefere innere Welt isolierte und Außenstehenden nur noch mit Hass und Abneigung begegnete, schlug sich sein Sohn gut in der Schule. Zwar hatte er keine Ahnung, dass sein Onkel ihn nur deshalb so emsig trainierte, weil er sich ein Bluterbe von ihm erhoffte, doch er genoss die Zeit mit ihm sehr und schöpfte aus der Vaterfigur, die dieser für ihn darstellte, viel Mut. Langsam aber sicher begann Joji einen Freundeskreis aufzubauen, der sein geschundenes, etwas heruntergekommenes Äußere akzeptierte und sah seine Wohnung nur noch als Schlafplatz, den er ab und an besuchte. Statt sich zurückzuziehen und abzugrenzen (er hatte schließlich ein abschreckendes Beispiel) richtete er sich eher nach außen und erlangte einen sehr guten Abschluss in der Akademieschule, den er mit seinem Onkel ausgelassen feierte.
Als er an diesem Tag nach Hause kam, wartete sein Vater schon auf ihn und stellte ihn zur Rede. Komplett irrtiert davon, dass es plötzlich von Interesse war, aber auch noch zu erfüllt von Glück, um den Gesichtsausdruck seines Vaters zu deuten, erzählte er ihm von seinem Erfolg, hoffend, dass die momentane Aufmerksamkeit nicht nur temporär war. Katsu beschloss, dass er niemals erlaubt hatte, dass sein Sohn Genin wurde, dass dies eine Frechheit war und unter seinem Dach nicht geduldet wurde. Er ging sogar soweit, Joji zu unterstellen, dass dieser den Tod seiner Mutter nicht ernstgenommen hatte und daselbe tat wie sie, um ihn zu verspotten. Der Genin, der bisher nie körperlich gekontert hatte, wurde an dieser Stelle zum ersten Mal seinerseits handgreiflich und lieferte sich einen kurzen Kampf mit seinem Vater, der damit endete, dass er im Couchtisch landete und sich den Oberschenkel an einem Glassplitter zerschnitt. Innerhalb eines kurzen Augenblicks von Vatergefühlen brachte dieser seinen Sohn in die Notaufnahme, nicht ohne zu betonen, dass dies alles nicht passiert wäre, wenn er auf ihn gehört hätte. Es war nicht allzu schlimm, aber eine Narbe blieb.

Danach begann Jojis “Karierre” erst richtig: Er musste Missionen erledigen und konnte sich Erfahrungen ansammeln, besonders im Bereich Teamarbeit und Organisation, denn auf das echte Leben war er doch nicht vorbereitet gewesen. Bis heute musste der Genin noch niemanden töten, doch er ist anderen um diese Erfahrung nicht neidisch und findet es ganz gut, dass es noch nicht soweit kam. Mittlerweile hält sich der Jugendliche für einen relativ passablen Ninja, doch er weiß, dass er noch eine Menge lernen muss, um stärker zu werden und seine persönlichen Ziele zu erreichen. Joji ist sehr gespannt auf die Menschen, die ihn in seiner weiteren Laufbahn begleiten werden und hofft darauf, zeigen zu können, was in ihm steckt. Dass das tatsächlich mehr ist, als er vielleicht denkt, weiß er noch nicht – ebenso wenig kann man vorhersagen, wie er darauf reagieren wird, wenn die Familie seiner Mutter sich auf ihn stürzt. Noch ist die Zukunft des Ouma ungewiss, aber er sieht ihr zuversichtlich entgegen – jeder hat schließlich einmal klein angefangen.



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Schreibprobe

Always look on the bright side of life ...
Wieso kam dieses Lied nur immer wieder? Es gab anscheinend Songs, die man sich zur eigenen Sicherheit niemals anhören durfte, da sie offenbar gespensterartige Züge annahmen und dazu neigten, einen nie wieder loszulassen und an den unpassendsten Zeitpunkten heimzusuchen. So wie jetzt: Ouma Joji lief, dicht in eine Winterjacke gehüllt, durch Soragakure. Es war Abend und es schiffte wie aus Kübeln. Passend. Die Wasserlöcher in den Schlaglöchern waren so tief, dass er manchmal um eines der kleinen Kinder fürchtete, welches ihn auf seinen Weg nach Nirgendwo begegnete und mit bunten Gummistiefelchen in ihnen herumpatschte. Er hielt jedes Mal einen Moment inne und bewegte sich den Regenschirmstiel aus dem Gesicht, um beinahe andächtig zu beobachten, wann eines der Bälger wohl im Wasser verschwinden würde. Gerade hatte er eines erblickt, welches ihm besonders gefiehl: Etwa fünfjährig, Modell Abrisskugel, aber strohblond, top gestylt und in einem so schicken rosa-weißen Regenmantel gehüllt, dass er ganz neidisch wurde. Was war nochmal der Sinn von Mänteln? Ach ja: Wärme und Schutz vor Wetter. Fazit daraus ... Weiße Mode wurde schnell dreckig, deshalb eignete sie sich nicht für solche Gelegenheiten, selbst wenn sie wasserabweisend sein mochte. Obwohl sich Joji, als er so stehen blieb und zum leisen Prasseln der Tropfen auf seinem Schirm entspannte, nicht so recht entscheiden konnte, ob der Blick des kleinen Mädchens nun arrogant oder selbstsicher war, sollte er sich das nicht allzu lange fragen, da Honey-Boo-Boos Gesicht sich just zu einer diabolischen Fratze veränderte, als sie (oder es, sie sah gerade etwas monströs aus) eine große, braune Pfütze entdeckte. Wo war eigentlich ihre Mutter? Vielleicht war sie eine der Frauen, die ein paar Meter weiter quasselten ... Ja, konnte sein. Egal, zurück zur Dampfwalze. Sie nahm Anlauf! Spontan wettete Joji mit sich selbst, ob Fett wohl wirklich oben schwamm, dann vernahm er ein lautes Platschen, Dreck und Schlamm und Moder spritzte mindestens drei Meter um das Mädchen herum in der Luft. Fasziniert betrachtete er, wie sie sich leicht im Matsch regte. Hrm, die Pfütze war nicht sehr tief gewesen. Mit schwimmartigen Paddelbewegungen drehte sich die Miniblondine um und zeigte eine von oben bis unten komplett verschmutzte Fassade, die ihn zum leisen Lächeln brachte. Er hatte ja gewusst, dass weiß nicht gut für Pfützen war, deshalb trug er dunkelbraun. Das Mädchen begann nun zu weinen und zu strampeln, als hätte irgendjemand sie dazu gezwungen, sich so vollzusauen, woraufhin tatsächlich eine der Frauen zu kreischen begann und auf sie zustöckelte, um dann mit erhobenen Armen zu wedeln. Vielleicht wollte sie die Kleine ja erst trockenrudern, bevor sie das Kind hochhob, es interessierte Joji nicht mehr. Die Show war vorbei, er wandte sich nun um und entschied sich, nach Hause zu gehen. Irgendwo musste er doch auch noch ein paar Gummistiefel herumstehen haben ... Sah doch eigentlich ganz lustig aus ...
Always look on the bright side of life ... VERDAMMT!
 
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>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Steigerungs-Stufen <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 1
Geschwindigkeit - 3
Geschick - 2

Chakramenge - 2
Chakrakontrolle - 2


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 2
Ninjutsu - 2
Genjutsu - 2

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Attribute <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 500 - Stufe 2
Geschwindigkeit - 1600 - Stufe 4
Geschick - 500 - Stufe 2

Chakramenge - 1000 - Stufe 3
Chakrakontrolle - 1600 - Stufe 4


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 1100 - Rang C
*Yû-ni - 1100 - Rang C
Ninjutsu - 1100 - Rang C
*Suiton - 1100 - Rang C
Genjutsu - 1100 - Rang C

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Grundtechniken <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kawarimi no Jutsu (Körpertauschtechnik)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 50 Meter Umkreis

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Mit dieser Technik wird der eigene Körper mit dem eines Gegenstandes, einer Pflanze oder eines Tieres vertauscht, welches dann die Gestalt des Anwenders annimmt. Auf diese Weise kann ein geschickter Shinobi den Gegner mit einem Scheinangriff täuschen und nur das gewählte Objekt in den Kampf werfen, während er selbst auf eine Lücke in der Verteidigung des Gegners lauert.


Henge no Jutsu (Verwandlungstechnik)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Dieses Standard-Jutsu erlaubt es dem Anwender sich in jede Person, Tier oder in ein Objekt seiner Wahl zu verwandeln und dessen äußere Erscheinung anzunehmen. Aber sonst ändert sich nichts. Man kann nicht größer oder kleiner werden (jedenfalls nicht viel) und die physischen Eigenschaften ändern sich auch nicht. Sprich wenn man sich in einen Stein verwandelt, dann ist man nicht so hart wie einer.


Bunshin no Jutsu (einfache Doppelgänger)

Element: keines
Typ: Genjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Anwender der Technik erschafft eine oder mehrere Illusionen von sich selbst. Dabei verschwinden diese augenblicklich wenn sie mit etwas in Berührung geraten. Dieses Jutsu kann vom Byakugan und dem Sharingan durchschaut werden. Doch auch der geschulte Blick einer normalen Person kann diese Kopien unterscheiden. Diese Kopien können so tuen, als würden sie etwas machen, haben aber keine eigenen Körper und können daher nie Schaden zufügen.


Jibaku Fuda: Kassei (Explosionssiegel aktivieren)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 10 Meter steigend

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Shinobi konzentriert sein Chakra um den Mechanismus einer entfernten Bombe zu aktivieren. Desto höher die Chakrakontrolle ist, desto weiter kann man sich entfernen, ehe man die Siegel hochjagt.


Tobidôgu (Waffe versiegeln)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Waffen die zu schwer oder zu unhandlich sind um ständig mit sich herumgetragen zu werden, kann man sie mit dieser Kunst in ein Stück Papier versiegeln. Die Schriftrolle muss zu diesem Zweck für die Objekte, welche sie beherbergen soll, beschrieben sein und wird wie jede andere aktiviert, um die entsprechenden Objekte wieder herbei zu rufen.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Taijutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<


Yû-ni Appakatto (Eleganter Aufwärtsschub)

Typ: Taijutsu
Rang: D
Reichweite: Berührung

Voraussetzungen: Geschwindigkeit 2, Geschick 2

Beschreibung: Der Anwender sprintet auf den Gegner zu und versucht, diesen mit einem gekonnten Sprung mit einem vorangestreckten Bein am Kinn oder auf die Brust zu treffen. Die Effektivität variiert im Hinblick auf das Können des Yû-Ni-Anwenders.

Yû-ni Asobi (Elegantes Spiel)

Typ: Taijutsu
Rang: D
Reichweite: Berührung

Voraussetzungen: Geschwindigkeit 3, Geschick 2

Beschreibung: Greift ein recht ungestümer Gegner mit einem Schlag an, so lenkt der Anwender diesen mithilfe einer Hand an sich vorbei und dreht sich mit dem Rücken zur Innenseite des Gegners. Dieser wird durch den eigenen Schwung weiter an dem Anwender vorbeigeleitet, bis ihn der Ellbogen des Anwenders aus einer schnellen Drehung des Oberkörpers heraus trifft.

Yû-ni Gasha (Eleganter Knacks)

Typ: Taijutsu
Rang: C
Reichweite: Berührung

Voraussetzungen: Geschwindigkeit 4

Beschreibung: Der Anwender rennt urplötzlich und so schnell wie möglich auf den Gegner zu und schlägt ihm mit der Handfläche direkt auf das Brustbein, um die Luft aus seinen Lungen zu quetschen. Während dieser von dem unerwarteten Angriff und dem plötzlichen Sauerstoffverlust noch wie gelähmt ist, dreht sich der Anwender mit dem Rücken zum Gegner, um ihn mit zwei starken Ellbogenschlägen in die Rippen zu treffen. Abschließend wirbelt der Anwender erneut herum, um ihn erneut mit der Handfläche vor die Brust zu schlagen, dieses Mal jedoch deutlich stärker, mit dem Ziel, wieder Abstand zwischen die beiden zu bringen.

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Ninjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Elementlos

Kinobori (Baumlauf/Wandlauf)

Element: Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: E für 5 Minuten wirken
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 3

Beschreibung: Durch eine kontrollierte Chakrafokussierung in den Füßen ist es dem Anwender dieser Technik möglich an Flächen hinauf zu laufen, wie zum Beispiel Bäumen, Wänden, etc.

Suimen Hokou no Gyou (Wasserlauf)

Element: Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: C
Chakrakosten: E für 5 Minuten wirken
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen: Kinobori, Chakrakontrolle Stufe 4

Beschreibung: Suimen Hokou ist die erweiterte Form des Kinobori, der Anwender dieser Technik muss erlernen sein Chakra haarfein auf die Begebenheiten des Wassers unter sich anzupassen und ist damit dann in der Lage über es hinweg zu laufen.

Shunshin no Jutsu (Übersetzung)

Element: Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: D pro 10 Meter
Reichweite: Auf sich selbst

Beschreibung: Dies ist eine Hochgeschwindigkeitstechnik, die es möglich macht, sich selbst und eine andere Person entweder zu einer schnellen Flucht oder Auftritt zu bescheren. Oftmals wird die schnelle Bewegung durch Rauchbomben, Blätter oder dergleichen vertuscht, während das Jutsu selbst neben den benötigten Materialien auch einige Sekunden der Chakrasammlung braucht. Es ist demnach nur in absoluten Ausnahmefällen in Kampfsituationen nutzbar.

Suiton

Suiton: Suiryô no henka shiyasui (Wassererschaffungs-Technik)

Element: Wasser
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E-B
Reichweite: Direkt vor dem Anwender, bzw. breitet sich dann je nach Menge aus

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 2

Beschreibung: Der Anwender sammelt sein Wasserchakra in den Händen und legt diese auf den Boden, wo das dort erschaffene Wasser nun hervorquillt, als hätte man eine Quelle gefunden und sich auch dementsprechend ausbreitet. Das auf diese Weise erschaffene Wasser hat nicht genügend Wucht oder Schwung, um Schaden anzurichten; daher wird diese Technik zur Vorbereitung von Suitontechniken genutzt. Sollte sich übermäßig viel Wasser im Untergrund befinden, wird diese Kunst dadurch begünstigt und verstärkt.
Chakramenge Stufe 1: Eine hübsche, satte, runde Pfütze steht zur freien Verfügung
Chakramenge Stufe 2: Hier könnte man den Gartenteich hinter dem Haus füllen
Chakramenge Stufe 3: Bei dieser Chakramenge reicht es schon für ein kleines Schwimmbad (Kinderbereich)

Namida Seki Tenshi (Tränen eines Engels)

Element: Wasser
Typ: Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt vor dem Anwender bzw. maximal 20m

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 3, eine Wasserquelle

Beschreibung: Bei diesem Jutsu bildet sich vor den Benutzer dieser Technik ein Vorhang aus kleinen „Wasserperlen“ (diese haben in etwa die Größe einer Murmel). Diese Perlen können mit einer hohen Geschwindigkeit verschossen werden. Sie tuen beim Aufprall durchaus weh und können sogar Zähne ausschlagen (wenn sie treffen), halten den Gegner jedoch maximal ein wenig auf. Der Vorhang ist nicht besonders dicht, weshalb er nicht zum Verteidigen verwendet werden kann.

Mizu Bunshin no Jutsu (Wasserklon Technik)

Element: Wasser
Typ: Ninjutsu
Rang: C
Chakrakosten: D
Reichweite: Direkt vor dem Anwender, bis zu einer maximalen Distanz von 5 Metern (bzw. mehr wenn die Wasserquelle weit genug reicht und in Sicht ist)

Voraussetzungen: Wasserquelle, Chakrakontrolle 3

Beschreibung: Dieses Jutsu erstellt identische Klone des Nutzers aus Wasser. Wie bei der Schattenklon Technik, ist es den Klonen in der Lage zu kämpfen und Suitonjutsus zu nutzen, aber sie sind einfacher zu besiegen, da die Kraft dieser Klone nur bei 1/10 des Nutzers liegt (spieltechnisch sind die Attribute Kraft und Geschwindigkeit um drei geringer als beim Original). Außerdem können sie nur bis zu einer ganz bestimmten Distanz kontrolliert werden.

Suirou no Jutsu (Wassergefängnis Technik)

Element: Wasser
Typ: Ninjutsu
Rang: C
Chakrakosten: D
Reichweite: Direkt vor dem Anwender

Voraussetzungen: Chakakontrolle Stufe 3

Beschreibung: Diese Technik wird dazu genutzt, um einen Gegner in ein Wassergefängnis einzuschließen. Das nahe gelegene Wasser umschließt sein Opfer völlig. Dieses Gefängnis muss aufrechterhalten werden, indem der Anwender in Kontakt damit bleibt. Die Gefangenen können sich nur wenig bewegen und nur Attacken, die Chakra angreifen (also Hyuuga z.B.) können das Gefängnis zerstören.



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Genjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kai (Lösen)

Element: Keines
Typ: Genjutsu - Spezial
Rang: D
Chakrakosten: D
Reichweite: Auf sich selbst, bzw. Berührung

Voraussetzungen: Siehe Gen-Jutsulösungsregeln

Beschreibung: Mit dieser Technik kann man ein Genjutsu von oder gegen sich aufheben, sofern man stark genug in Genjutsu ist im Vergleich zu der aufzulösenden Technik. Für alles weitere siehe Gen-Jutsulösungsregeln.

Bakuhatsu Henshu (Explosionstäuschung)

Element: -
Typ: Genjutsu - Area
Rang: D
Chakrakosten: E
Reichweite: 20m

Voraussetzungen: Chakrakontrolle 2

Beschreibung: Bei diesem einfachen Jutsu wird dem Gegner weiß gemacht, dass direkt hinter ihm eine Explosion stattfindet. Unerfahrene Shinobi wie Akademieschüler oder Genin wirbeln oft herum um sich zu vergewissern und ignorieren dabei die Tatsache, dass sie ungedeckt einem Angriff ausgeliefert sind. Es wird hier lediglich das Gehör der Opfer angegriffen.

Kasumi Juusha no Jutsu (Kunst der Nebeldiener)

Element: Keines
Typ: Genjutsu - Area
Rang: D
Chakrakosten: E für 5 Minuten wirken
Reichweite: In 20 Meter Umkreis, mit steigender Chakrakontrolle größer werdend

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 3

Beschreibung: Bei diesem Genjutsu werden lauter falsche Angreifer erschaffen, die den Gegner verwirren sollen. Diese Doppelgänger sind jedoch nicht Real, der Anwender kann aber in dem er Kunais und Shuriken geschickt einsetzt dem Gegner glauben machen, dass sie die Fähigkeit besitzen anzugreifen. Wenn ein Gegner diese Illusion z.B. mit Taijutsu angreift, dann verschwindet die Stelle des Angriffs zwar kurz, aber der Doppelgänger selbst kann nicht zerstört werden.

Kanjou (Gefühl)

Element: Keines
Typ: Genjutsu
Rang: C
Chakrakosten: E - C
Reichweite: 15 m

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 2

Beschreibung: Mit diesem Genjutsu gaukelt der Anwender dem Opfer vor, eine Emotion seinerseits hervorzurufen. Es ist effektiver, ein bereits vorhandenes Gefühl zu manipulieren, allerdings ist es auch möglich, die gewünschte Emotion zu wecken. Angst und Blutlust sind zu primitiv, als dass sie mit diesem Genjutsu hervorgerufen werden können.
Das Opfer wird nach Anwendung der Kunst von dem Gefühl nach Wahl des Genjutsunutzers befallen, jedoch geschieht das so subtil, dass das Opfer häufig gar nicht bemerkt, dass es unter dem Einfluss eines Genjutsus steht. Sehr disziplinierte oder erfahrene Shinobi werden sich von diesem Genjutsu auch weniger beeinflussen lassen, insbesondere, wenn die Umstände zu ihren Gunsten stehen.
Wie auch immer der Genjutsunutzer die Kunst anwendet, kann der Effekt stark variieren. So kann ein extrem ungehaltener Gegner dazu bewegt werden, sich geradezu berserkerhaft in den Kampf hineinzusteigern, während ein ohnehin schon stark demoralisierter Gegner vielleicht doch etwas früher die Aufgabe in Erwägung zieht. Eine mehrfache Anwendung der Kunst verstärkt den Effekt nicht.
Die Kunst wird mit steigender Chakrakontrolle stärker. Als Beispiel für den Effekt wird hier Hoffnungslosigkeit bei einem durchschnittlich willensstarken Genin verwendet.
Chakrakontrolle Stufe 2: Ein stark demoralisierter Gegner zieht angesichts einer Übermacht viel eher in Erwägung, sich zu ergeben.
Chakrakontrolle Stufe 3: Ein demoralisierter Gegner zieht es vor, seine Gefährten zu betrauern, anstatt sich sinnloserweise in den Kampf zu stürzen.
Chakrakontrolle Stufe 4: "Warum müssen wir diesen Streit anfangen? Wir werden ohnehin sterben, wohlmöglich gleich und heute." (an dieser Stelle wird ein rührseliger Mensch garantiert in Tränen ausbrechen)




>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Bluterbe <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Hyouton Bluterbe
 
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Hier eine Liste an allem, was ich ausgegeben habe:

14.225 EXP : 2 = 7.112 EXP

Gestartet habe ich mit:

Kraft: 500 – Stufe 2
Geschwindigkeit: 200 – Stufe 1
Geschick: 500 – Stufe 2
Kontrolle: 400 – Stufe 1
Menge: 400 – Stufe 1


Tai – 500 – Rang D
Nin – 500 – Rang D
Gen – 500 – Rang D

Darauf gab es dann:

Geschwindigkeit: 1120 (x 1,25) = 1400 + 200 = 1600 = Stufe 4
Kontrolle: 1200 (x 1) = 1600 = Stufe 4
Menge: 600 (x 1) = 1000 = Stufe 3

Taijutsu: 600 (x 1) = 1100 = Rang C
Ninjutsu: 600 (x1) = 1100 = Rang C
Genjutsu: 600 (x 1) = 1100 = Rang C

Meine Anfangsjutsu waren:

Kai (Lösen)
Yû-ni Appakatto (Eleganter Aufwärtsschub)

Kostenlos gab es:
Kinobori (Baumlauf)
Suimen Hokou no Gyou – Wasserlauf

Gekauft habe ich mir:

Genjutsu
Bakuhatsu Henshu – Explosionstäuschung [200 EXP]
Kasumi Juusha no Jutsu – Kunst der Nebeldiener [200 EXP]
Kanjou – Gefühl [300 EXP]

Ninjutsu
Elementlos
Shunshin no Jutsu – Übersetzung [200 EXP]
Suiton
Suiton: Suiryô no henka shiyasui – Wassererschaffungs-Technik [100 EXP]
Namida Seki Tenshi – Tränen eines Engels [200 EXP]
Suirou no Jutsu – Wassergefängnis-Technik [300 EXP]
Mizu Bunshin no Jutsu – Wasserklon-Technik [300 EXP]

Taijutsu
Yû-ni Asobi – Elegantes Spiel [200 EXP]
Yû-ni Gasha – Eleganter Knacks [300 EXP]

=> 7020 EXP

Also bleiben mir noch 93 EXP übrig.
 
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Ayaka

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Ahoi,

da du das übliche Blabla ja selbst schon zu Genüge kennst, fange ich gleich mal ohne Umschweife mit meiner Kritik an. :-)

Beim Aussehen fehlt mir irgendwie was. Du beschreibst endlos viele Details und Kleinigkeiten, die ohne Frage vielleicht auch wichtig sind, aber vergisst auch irgendwie dabei ein Gesamtbild zu vermitteln. Ich kann mir den Charakter anhand der Beschreibung nicht wirklich vorstellen und eine richtige Wirkung hat er bisher auch nicht auf mich… Zum Beispiel gibst du außer Augenbrauen und Augenfarbe über Gesichtszüge nicht viel bekannt. Es tut mir Leid, falls ich gerade etwas sehr pingelig wirke, aber ich bin von dir oftmals schönere Beschreibungen gewohnt und das würde ich mir auch bei diesem Charakter wünschen.

Bei der Familie fällt mir auf, dass du viel auf deren Art und Vergangenheit eingehst, aber der Bezug zu deinem Charakter relativ kurz kommt. Beim Vater ist da noch am ehesten festgehalten, wie Joji zu seinem Vater steht, aber eher aus den Beobachterblickwinkel. Mir fehlen da irgendwie die Emotionen… Du sagst z.B. sie streiten sich oft etc. Aber wie empfindet er für seinen Vater? Ich finde den Bezug dazu immer besonders wichtig, darum würde ich davon gerne noch etwas mehr lesen. Bei der Mutter fehlt der Bezug zu Joji komplett. Ich lese davon, was ihr in ihrem Leben widerfahren ist und so weiter… Aber Joji war ja auch schon auf der Welt, also warum nicht etwas dazu, wie er seine Mutter in Erinnerung behalten hat und so weiter? Bei seinem Onkel ist es schon deutlicher, aber immer noch recht mager, wie ich finde. Es ist alles immer sehr aus dem Blickwinkel der beschriebenen Person geschrieben und mir fehlt da dein Charakter ganz deutlich.

Menschen mit Augen können sehen, dass sich Joji nichts aus teuren Klamotten und aufwändigen Stylingprodukten macht.
Das klingt nach Diskriminierung gegenüber Blinden, die noch Augen im Kopf haben! XD Nur als kleiner Spaß am Rande…

Ich finde in dem Steckbrief fehlt mir sehr der klassische rote Faden… Viele haben ein Charakterkonzept und da wird sich die ganze Zeit drauf gestemmt. Bei Joji habe ich das Gefühl, dass von allem ein Bisschen und am Ende fast gar nichts bei rum kommt. (Das ist nicht irgendwie bösartig wertend gemeint, falls es so rüberkommt!) Wahrscheinlich ist das nicht Sinn der Sache, aber nach 50% des Steckbriefes, kann ich immer noch nicht sagen, was den Charakter nun eigentlich ausmacht. Am Anfang heißt es, dass sein Aussehen absolut nicht besonders wäre. Im Auftreten lese ich ganz plötzlich, dass er auf viele Menschen erst einmal ordentlich erschreckend wirkt. Du fängst zwar oben auch schon an mit Augenringen und so weiter, aber das kommt überhaupt nicht so zur Geltung, wie du es später dann noch mal darstellst.
Die meisten Leute erschrecken etwas, wenn sie Joji zum ersten Mal sehen. Egal ob morgens oder abends, der Genin sieht immer aus, als wäre er gerade aus einem Grab entstiegen. VS. Obwohl er mit hängenden Schultern herumläuft, besitzen seine Schritte eine Art natürliche Eleganz, die nur von jemanden kommen kann, der Ahnung davon hat, seinen Körper zu positionieren.
Ich kann nicht wirklich, wie man diesen Charakter einordnen soll. Ein Stückchen weiter unten, scheint ihm dann auf einmal auch wieder im wahrsten Sinne des Wortes die Sonne aus dem Arsch. Du versuchst irgendwie alle Gegensätze ineinander zu vereinen, doch statt einem stimmigen Bild habe ich bisher das Gefühl, dass entweder in deinem Charakterkonzept oder nur im Steckbrief eine absolute Verwirrung herrscht, wobei ich eher auf Zweiteres plädieren würde.

In der Geschichte geht es für mich wirklich zu 90% nur um den Wandel von der heilen Welt hin zum Familiendrama. Da fehlen so extrem viele Abschnitte die seine Entwicklung ausmachen und ich finde auch, dass der Onkel, der ja eigentlich dann zur Bezugsperson Nummer 1 wird für die Akademiezeit, viel zu kurz kommt… Was mich ein bisschen gewundert hat, ist ein krasser Kontrast der mir im Vergleich zum restlichen Steckbrief zur Geschichte aufgefallen ist. Sonst bist immer sehr wenig emotional geworden, aber bei der Geschichte dann wieder sehr extrem. Zum Beispiel beim Wesen finde ich persönlich es ein wenig traurig, dass du erst anfängst mit den Emotionen die ihn ausmachen und dann kommt wie ein harter Schlag ins Gesicht dieses gleichgültige Weltbild, obwohl du ihn vorher so emotional beschreibst. Ich weiß nicht wirklich, was ich davon halten soll, um ehrlich zu sein.

Außerdem sehe ich auch, dass du ihn vom Statusblatt her so ausgeglichen ausgebaut hast. Ich habe ein wenig das Gefühl, dass du seine Orientierung bzw. eine klare Richtung für ihn selbst noch nicht wirklich kennst. Du legst ihn im Steckbrief bei den Interessen eigentlich deutlich auf sein Bluterbe an, aber im Statusblatt wiederum machst du ihn zum Allrounder. Ist das das was du dir vorgestellt hast?

Bei einem 15 jährigen Charakter, der ja eigentlich schon länger mitten in der Karriere stehen sollte, mit einem solchen Bluterbe, wäre es gut, wenn man den roten Faden im Steckbrief deutlicher erkennen würde, denn momentan ist der Charakter für einen Außenstehenden sehr schwer einzuschätzen. Natürlich gibt dir das im Spiel unglaublich viel Freiheit, aber so ohne einen Weg, bringt dir alle Freiheit der Welt nicht viel… Und aus Erfahrung sage ich, dass das deinen Spielspaß wohlmöglich nicht lang warmhalten wird.

Die Kritik mag auf dich nun vielleicht sicher ziemlich hart wirken, aber da ich dich nun schon gut genug kenne, möchte ich auch mit dir ehrlich ins Gericht gehen. Du bist nach wie vor eine der besten Spielerinnen hier mit denen ich zu tun habe und arbeitest ja nun auch auf ein besonderes Erbe hin, weswegen ich dir ganz klar auch, trotzdem ich ein Fan deines Schreibstils bin, einige Grenzen natürlich aufzeigen muss. Ich hoffe, dass du das nicht persönlich nimmst! Manchmal sieht man vor lauter Wald die Bäume nicht und nur dafür sind wir hier da…

… und noch mal entschuldige bitte dafür, dass es sich so hingezogen hat.

Lg~
 
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Hrm, ich muss zugeben, ich hatte von Anfang an nicht das Gefühl ein Meisterwerk abgeliefert zu haben, das bestätigt nun nur meinen Eindruck von mir selbst. Danke für die Bearbeitung, ich werde mich zurück an's Zeichenbrett setzen.
 

Maki

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