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Raum 24 - Ententeich

Maki

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Die werten Genin erwartet in diesem Raum ein idyllisches Fleckchen Erde, welches ebenso überirdisch wirkt, wie der Schachraum.
Eine großflächige grüne Wiese, ein paar Bäume, bunte und wohl duftende Blumen und das namensgebende Highlight dieses Raumes - ein riesiger, wirklich riesiger Ententeich.
An diesem Ententeich steht eine gewöhnliche Holzbank auf dem gut und gerne zwei Personen Platz finden und man von dieser aus einen herrlichen Blick auf den Teich und den darauf schwimmenden Entchen hat. Dies sind allerdings keine gewöhnlichen Entchen, sondern Imitate aus Plastik. Für diese stehen neben der Bank auch ein paar große Angeln bereit, mit denen man sich die Entchen aus dem Teich fischen kann und sollte - ganz wie auf der Kirmes. Allerdings verhindert hier nicht der Budenbesitzer, dass die werten Besucher sich das ganze einfacher machen, sondern böse, bissige Fische oder große, grüne und ebenfalls bissige Reptilien.

Möglicherweise tragen die Entchen ja etwas bei sich, dass die Genin gebrauchen könnten...
 
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cf ~ Raum 23

Was war das eigentlich für eine komische Lokalität in der sie sich hier befanden? Jeder Raum schien hier größer zu sein, als er eigentlich sein dürfte. Der weitläufige Raum war bedeckt mit einer wunderschönen Wiese, die allerdings lange nicht so sehr auffiel wie der riesige Teich, der sich inmitten dieser erstreckte. Auf diesem befanden sich etliche kleine, gelbe Entchen, die sich nicht sonderlich viel bewegten. Bei näherem Betrachten konnte man auch erkennen, dass diese nicht so echt waren, wie sie zu sein schienen. In der Nähe stand eine Parkbank, neben der ein Paar Angeln standen, die sie einfach benutzen konnte, um die Enten herauszufischen, was wohl der nähere Sinn dieser Enten war. Aber warum angeln, wenn man sie auch einfach holen konnte? Aber da gab es sicherlich irgendeinen Haken, ansonsten würden die Angeln gar nicht dort stehen. Seishin formte in rasch ein Paar Fingerzeichen und ließ dann einen Mizubunshin auf der Wasseroberfläche in Richtung der Enten laufen. Es dauerte nicht lange bis ein riesiger Fisch aus dem Wasser sprang und den Wassersei in seine Bestandteile zerlegte. „Ooooi~, hinlaufen fällt wohl aus den Möglichkeiten heraus. Vielleicht müssen wir sie ja wirklich angeln.“ Ob seine Begleiterin gut darin war oder überhaupt wusste, wie sie diese Dinger bedienen musste, wusste er nicht und man sah ihr von außen auch nicht an, ob sie in der Lage war zu Angeln oder nicht. Wie ein typischer Angler sah sie jedenfalls nicht aus. Seishin nahm sich so ein Teil und setzte sich genüsslich auf die Parkbank, woraufhin er die Leine auswarf. „Wenn wir keine Ente fangen, dann vielleicht ein kräftiges Frühstück!“ Frühstück… Sei konnte nicht mal sagen, ob es Zeit für Frühstück, Mittag oder Abendbrot war. Hunger hatte er auch keinen, auch wenn es ihn danach dürstete mal wieder eine Kaki zu verspeisen. Nach etlichen Versuchen hatte Seishin es doch geschafft, eine Ente zu erhaschen, die dann aber so sinnlos vor ihm lag, wie er es kaum fassen konnte. An ihr war nichts, was sich lohnen könnte, mitzunehmen. Mit einem Kunai aus seiner Tasche spaltete er die kleine Ente, aber im innern war auch nur ein kleines Stück Papier, wo Niete draufstand. Scheinbar war irgendwo in einer der Jackpot enthalten.
 

Kaishira Asuka

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„Woah“, staunte Asuka und dachte sich, dass sie genau so einen Raum brauchte um nun eine Pause einzulegen. Noch vor Sei ließ sie sich auf die Bank fallen und nahm ein tiefen Atemzug. Die Luft war frisch und angenehm, der ganze Ort strahlte eine Ruhe aus. Da vergaß sie fast dass sie in den letzten sechzig Minuten oder sogar länger keine Zigarette mehr geraucht hatte und die ganze Zeit befürchtete, dass Sei ihr in den Rücken fiel. Da Sei neben ihr saß fiel das sowieso weg, auch wenn sie ihm gar nicht zu hörte, stattdessen beobachtete sie aufmerksam was er tat. „Enten Fischen kannst du ja ziemlich gut.“ Sie musste lachen, sie musste tatsächlich lachen, richtig ernsthaft, mit Gefühl darin, denn sie stellte sich Seishin gerade vorstellte wie er auf dem Jahrmarkt mit einer kleinen Angel beim Entenfischstand, stand und Enten fischte. So gut konnte er es dann aber doch nicht.
Langsam verstummte ihr Lachen und sie musste tatsächlich einsehen, dass es ihr gefallen hatte, aber ungewohnt war es schon. Ein wenig schämte sie sich fast. Also schnappte sie sich lieber schnell eine Angel bevor Seishin sie komisch ansah und warf diese auch aus. Einige Sekunden später hatte sie auch schon die erste Ente und schnitt sie wie Sei es vorgemacht hatte auf. „Niete“, las sie ihm vor und warf ihre Angel direkt wieder aus. „Wie viele Enten das wohl sind? Wenn wir Pech haben müssen wir sie alle raus fischen.“ Ein leiser Seufzer entwisch ihr, ohne dass sie es merkte.
 
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Sei konnte es kaum glauben. Lachte Asuka ihn gerade wirklich an, oder bildete er sich das nur ein? Er war sich sicher, dass er in ihrem Gesicht zum ersten Mal Emotionen sehen konnte, was ihn sehr verblüffte. Klar würde er sich dies nicht anmerken lassen und weiterhin sein standardisiertes Fuchsgesicht auf seinem Antlitz lassen, aber wie man sich in Menschen täuschen konnte. Woran es wohl liegen konnte, dass sie auf einmal so fremd war? „My, vielleicht…“, doch dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Die Zigaretten! Dieser nervige, überaus ekelhafte Geruch war auf einmal verschwunden. Wahrscheinlich waren sie völlig unbrauchbar geworden, als sie in seinem Wasserdrachen herumgeschwommen war. Das war die Gelegenheit. Sie war sicherlich mehr zu gebrauchen, wenn sie fröhlich war, als wenn sie mit ihrer üblichen muffigen Persönlichkeit herumlief. Schnell zog er an der Angel, um das nächste Entchen aus dem Wasser zu ziehen. Nachdem er auch dieses aufbrach, kam wieder nur eine Niete heraus. „Was hier wohl sonst noch so drin ist? Splittergranaten?“ Hoffentlich würde Seishin sie dann nicht öffnen.

Es gingen einige Minuten ins Land, bis sich endlich ein Entchen erkenntlich zeigte und die erhoffte Lösung zeigte. Ein Stempel. Allerdings tat dieser nun auch wieder ein Problem auf. Dieser schien nur für einen Stempel gut zu sein und war danach wohl unbrauchbar. „Was für ein Zufall.“ Scheinbar wollte in diesem Examen niemand, dass jeder die gleichen Chancen hatte. Denn sonst würde es solche Dinge wie einen Einwegstempel überhaupt nicht geben. Doch wer sollte diesen Stempel nun bekommen? Wer würde nun freiwillig zurücktreten, damit dieser den Stempel bekam? Wenn keiner dies tat, müsste es wohl ein blutiges Match darum geben. „Was für eine schreckliche Zwickmühle~.“ Leider war keine der anstehenden Möglichkeiten schlimm für Seishin. Dass er über Leichen gehen würde, hatte er ja schon bei dem Maskenheini bewiesen. Entweder sie gab ihm den Stempel und sie versuchten für die kleine Raucherin auch noch einen zu organisieren oder sie wurden nun Feinde und würden um diesen Stempel kämpfen.
 

Kaishira Asuka

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Asuka hatte noch einige Nieten heraus gefischt bis Seishin endlich den Jackpot gefunden hatte. Warum nicht sie? Man sah ihr die Enttäuschung wirklich an und sie wusste genau, dass sie keine Chance gegen Seishin hatte. Es gab also nur die Möglichkeit Kleinbei zu geben. Ein kurzer Blick auf den See verriet auch, dass dieser fast leer war, ein kurzer Blick in ihr Gedächtnis verriet ihr, dass sie schon viel zu viel Zeit verbraucht hatte, damit nichts zu tun, sie wollte nicht viel länger herum sitzen. Sie wollte irgendwie Zeigen was sie konnte, außer durch dunkle Gemäuer laufen und Zigaretten rauchen. Sicher wurde das Examen irgendwie gewertet.
„Vermutlich ist es der einzige hier.“ Noch einmal sah sie zu den restlichen Enten und dem halben Enten unter ihnen und zuckte mit den Schultern. „Gehen wir weiter, bis zum Ziel ist es noch ein Stück. Ich schlage dir vor den Stempel zu verwahren. Du kannst später noch entscheiden was wir damit tun.“ Sie Hatte deutlich gesagt, dass es seine Entscheidung war, denn sie schätzte Seishin so ein, dass er sich wohler fühlte, wenn er derjenige war, der die Zügel in der Hand hatte. Auch wenn Asuka gezielt, alles in die Wege trieb die für sie am besten waren.

Also zurück in den Wald, diesmal mussten sie den Abgrund dort überqueren um in den Gang zu kommen der letztendlich zum Ausgang führte (Raum 21). Deshalb wartete Asuka auch gar nicht lange, warf aber vorher noch die aufgeschnittenen Enten in den Teich und stellte die Angeln wieder so hin, als wären sie nie benutzt worden. Vielleicht würde noch jemand vorbei kommen und dies würde ihn aufhalten. Ein kleines Grinsen konnte sie sich nicht verkneifen, da sie so begeistert von ihrer Idee war und schon das Bild zweiter Genins beim Angeln im Kopf hatte, die ihre Zeit verschwendeten. Worauf ihr direkt klar wurde wie viel Zeit sie verschwendet hatte. [[2!! Wochen, dank 3 Tagen ohne Raum und langsamen Posts sind 2 Wochen für Angeln drauf gegangen, das darf doch nicht war sein!]]

Dann übernahm sie wieder die Führung und trat als erstes zurück in den Wald.


---> Raum 23 - Der Urwald
 

Kaishira Asuka

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Raum 23 - Der Urwald --->


Und wieder am Ententeich. Asuka hatte Seishin auf dem Weg bereits erklärt, dass sie anscheinend plötzlich Lava spucken konnte. Das ganze hatte etwas von der Art wie ein Italiener gerne Redete. „BOOM“ und „Wusch“ fielen und die entsprechenden Handbewegungen dazu. Fast schon eine Art Tanz während sie sich zurück zu dem wohl ruhigsten Ort des Examens begaben. Irgendwo dazwischen hatte sie auch mit lehrerhaft erhobenem Finger erklärt was sie nun vor hatte. „Ich zeige dir wie gut es ist mit mir im Team zu sein!“ Ihre Hand hob sich höher. „Denn mit mir gibt es kein Hinderniss das wir nicht umgehen können! Teamwork for the win!!!“ Dann fokussierte ihr Finger eine der Ecken des Raumes. „Genau da ist unser Weg, also setz dich und Angel etwas wenn du willst, ich schaffe uns ein Weg zum Ziel!“
Asuka hatte sich noch nie stark gefühlt, aber endlich tat sie es, endlich konnte sie etwas das extrem stark war. Es war nicht mehr ihr Kopf auf den sie sich verlassen musste. Sie konnte zum ersten mal mit roher Gewalt etwas lösen. Irgendwie gab ihr das mehr Selbstbewusstsein als ein schlauer Plan. Sie platzierte sich direkt vor der Ecke, formte die Siegel ähnlich wie zuvor, spürte diesmal wie sich Dotn und Katon kontrolliert mischte und spuckte mit aller Kraft die glühende Lava gegen die Wand. Beruhigend, dass sie nicht Lava fest war, genau so wie wohl fast alles auf der Welt. Sie wartete einen Moment und lies die Lava sich tief in das Gestein fressen bevor sie die nächste Ladung Spuckte und zu sah wie sich ein kleines Loch bildete. „So sollte es tatsächlich gehen!“
 
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cf: Blitzgewitter -> Urwald

Scheinbar hatte Asuka nicht wirklich damit gerechnet, dass Seishin wirklich so handelte, wie sie eigentlich nur gedroht hatte. Ob es was gebracht hatte, konnte er nicht feststellen, aber sie würden es schon irgendwann mitbekommen. Allerdings brauchten sie auch durch diesen Raum nicht weiterlaufen, da die Blitze sie sofort außer Gefecht setzen würden. So gingen sie wieder zurück durch den Urwaldraum in den Ententeich. Scheinbar hatte seine Begleitung eine Idee, die sie ihm in dem Idyll zeigen wollte. Schon während des Weges hatte die kleine Dame ihm erzählt, was sie für Fähigkeiten besaß. Scheinbar war sie in der Lage flüssige Lava zu spucken, die sich mit Leichtigkeit durch jegliches Material fressen konnte. Sie deutete in dem neuen Raum auf eine Ecke, die sie wegschmelzen wollte, um dann zum Ziel zu gelangen. Sie schwafelte etwas von wegen, wie toll es war, in einem Team mit ihr zu sein und dass Teamwork das Beste sei. Was schwafelt sie da? Sie labert mir zu viel Mist… „My, verbrenn dich nicht, wenn du so viel redest.“ Seishin setzte sich auf die Bank die in der Nähe von Asuka stand und beobachtete die Dame, wie sie Lava über Lava erbrach. Der See hatte sich mittlerweilen wieder beruhigt, nachdem die beiden wild geangelt hatten und nun brachen sie schon wieder in die Natur ein und zerstörten die Architektur dieses Raumes. „Wie weit sind wir?“
 

Kaishira Asuka

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„Keine Angst“, lachte Asuka während ihr dabei Lavatropfen aus dem Mund spritzte, als hätte sie eine zu feuchte Aussprache. Tatsächlich verwunderte es sie selbst, aber irgendwie musste man Lava ausspucken können ohne dabei selbst zu sterben. Die Lava fraß sich nämlich wie Säure durch die feste Steinwand, aber Asukas Lippen waren gerade mal etwas heiß, vermutlich auch rot. Allerdings war sie sehr zufrieden damit wie sich das Loch entwickelte, zwei Personen würden tatsächlich hindurch passen. Sie fragte sich nur wie weit es noch ging, die Wand war definitiv dick und Asuka spürte schon, dass ihr Chakra langsam zur Neige ging. „Fuchs, es ist ziemlich klar das ich nicht mehr die Kraft habe zu bestehen, nachdem ich die Wand hier durchlöchert habe.“ Begann sie und spuckte die nächste Lava Kugel tief in das Loch hinein. „Aber ich würde wenigstens gerne das Ziel sehen und wenn die Typen von vorhin da sind, mach wenigstens ein bis zwei von ihnen Platt!“ Bei dem Gedanken, an diese Idioten im Käfig kochte in ihr schon wieder die Hitze hoch. „Dummer Käfig.“ Noch ein großer Ball Lava fand seinen Weg in das Loch und egal in was für einem Maßstab die Karte war, bald müsste sie die Wand durchstoßen haben. „Wir müssten aber bald durch sein.“ Sie konnte kaum noch reden, es war mehr ein erschöpftes Keuchen, auch der Rest ihres Körpers fühlte sich nicht mehr ganz so frisch. Statt direkt die nächste Ladung Lava raus zu spucken pausierte sie erst einmal und sah zu wie sie sich durch den Stein schmolz. „Vielleicht musst du mich ja zum Ziel tragen“, meinte sie zu Seishin, formte wieder die selben Handsiegel die sie nun schon einige Male geformt hatte und schleuderte einen weiteren Lavaball heraus. Sie war immer noch etwas enttäuscht, dass alles nicht so gelaufen war wie sie es erwartet hatte, dass sie keine Chance gehabt hatte sich zu beweisen und dass sie wohl die schwächste Teilnehmerin des Examens war, hoffentlich half dieses Loch vor ihr wenigstens Seishin, wenn Seishin bestand war das wenigstens etwas ihr Sieg. Endlich schien etwas Licht hindurch. „Wir sind fast durch!“; rief Asuka freudig und verlor im selben Moment die letzte Kraft die sie hatte. Anscheinend war sie wirklich an ihrem Limit angekommen. Ein leiser Seufzer entwich ihr. „Den letzten Schritt mache ich aber auch noch! Ich habe gesagt ich mache das!“ Mit zittrigen Knien richtete Asuka sich noch einmal auf, formte die Handsiegel, doch nichts geschah. Sie spürte nicht genug Chakra. „So ein Dreck. Dann halt anders.“ Sie zuckte kurz mit den Schultern, griff in ihre Jackentasche, holte zuerst einmal das Zigaretten Päckchen raus, die Kippen waren noch immer nicht trocken, dabei wäre eine Siegeszigarette angebracht, der nächste Griff in die Jacke holte aber ein Explosionssiegel heraus, kurzerhand schleuderte sie es gegen die Wand und mit einem lauten Krachen löste diese sich vor ihren Augen in Staub auf und legte den Weg zum Ausgang frei. Asuka hatte aber kaum noch die Kraft sich wirklich zu freuen.
 
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