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Sakuhoku Kotarou

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Ueda Kyuusowa

New Member
Beiträge
94
Größe
1,74m
[FONT=Verdana, sans-serif]Charakterdatenblatt[/FONT]

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Persönliche Daten
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Name:
Sakuhoku
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[FONT=Verdana, sans-serif]Vorname: Kotarou[/FONT] [FONT=Verdana, sans-serif]
Spitzname:
Kota-kun, Baka[-kun]
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[FONT=Verdana, sans-serif]Geburtstag: 08.08.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Größe: 1,72m[/FONT] [FONT=Verdana, sans-serif]
Gewicht:
60kg
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Alter:
14 Jahre
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[FONT=Verdana, sans-serif]Augenfarbe: braun[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Haarfarbe: rotbraun[/FONT] [FONT=Verdana, sans-serif]

Aussehen:
Der junge Shinobi, dessen rotbraunes Haar etwa bis zur Schulter reicht, fällt in der Menge erst einmal nicht groß auf. Mit seiner Größe liegt er knapp über dem Durchschnitt, was jedoch auch nicht sonderlich auffällt. Auch sein Haar ist nicht besonders bunt gefärbt, so dass er in der Menge herausstechen könnte – oft trägt er dieses nach hinten gebunden, damit ihm seine wilde Mähne nicht ständig vor den Augen hängt. Auch seine Augen könnte man fast schon als langweilig bezeichnen. Braune Augen waren schon immer langweilig und auch Kotarou selbst findet nicht, dass seine Augen durch diese Farbe besonders zur Geltung kommen. Die meisten wissen nicht einmal, welche Augenfarbe er hat, so langweilig scheinen sie zu sein. Viele, die den jungen Sakuhoku sehen, halten ihn für einen normalen, durchschnittlichen Shinobi, denn verhält er sich ruhig, fällt er durch sein Aussehen überhaupt nicht auf. Im Wald könnte man fast schon sagen, dass er unsichtbar ist – seine Kleidung ist angepasst an die Umgebung, sein Haar fällt zwischen den Bäumen nicht sonderlich auf und auch der Teint seines Gesichts ist nicht hell genug, um ihn verraten zu können. Doch vom Weiten, wie auch vom Nahen ist auszumachen, dass er einen recht kräftigen Körperbau hat, der seinem Alter von vierzehn Jahren dennoch entspricht. Er hat mehr Muskeln, als einige andere auf den Rippen, ohne zu breit oder zu dick zu wirken, schließlich gehört ein kräftigerer Körperbau zu einem Taijutsuka dazu. Seine Statur harmoniert praktisch mit allen anderen Merkmalen, man könnte fast schon behaupten, dass er perfekt gebaut ist. Und doch hat er auch seine optischen Makel, wie zum Beispiel Narben und Schürfwunden – ob man seine Gesichtsbemalung nun schön finden mag oder nicht, das liegt im Auge des Betrachters. Die runde Gesichtsform hat der junge Sakuhoku bereits abgelegt, so dass deutlich zu erkennen ist, dass sich seine schon ansatzweise ovale Gesichtsform später in eine eher längliche entwickeln wird. Kotarou ist kein Spät- und auch kein Frühentwickler, doch hat er für sein Alter schon recht markante Züge, die das harmonische Bild ein wenig stören, schaut man ihn genauer an. Im Großen und Ganzen kann man also behaupten, dass sich der Sakuhoku seinem Alter entsprechend entwickelt hat und sich noch zu einem kräftigeren jungen Mann entwickeln wird.
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Besondere Merkmale:
Wirklich besondere Merkmale hat der junge Kerl nicht vorzuweisen, das Einzige, was man wirklich als besonders und vor allem anders bezeichnen kann, sind die drei Striche in seinem Gesicht. Solch eine Bemalung hat nicht jeder und trotzdem fällt sie in seinem Aufzug nicht wirklich auf und wirkt auch nicht so besonders, wie einige vermuten würden. Eine besondere Bedeutung steckt auch nicht dahinter, der junge Shinobi hat sich früher, als er noch ein kleines Kind war, gerne selbst bemalt und so entstand wohl auch diese Gesichtsbemalung. Damals, als er sich diese Striche zum ersten mal ins Gesicht geschmiert hat, hatte er sich im Spiegel angesehen und sich gedacht, dass das gar nicht mal so schlecht war und so würde er sich bei seiner durchschnittlichen Erscheinung vielleicht sogar ein Kennzeichen verschaffen. Zwei Striche in der Nähe der Schläfen und ein Strich, der auf seine Nase, parallel zu den anderen gemalt wurde. Merkmale, die vielleicht keine sind, sind die Narben, die sich auf seinem Oberkörper, Armen und Beinen erkennen lassen. Die wohl größte und auffälligste befindet sich auf seiner Brust. Die Narbe verläuft von seiner linken Schulter über seine linke Brust, bis hin zur rechten Seite seines Körper, wo sie unterhalb seiner Rippen ein Ende nimmt. Sie ist deutlicher zu sehen, da die Haut, die sich darüber neu gebildet hat, nicht so dick ist, wie die restliche Haut und dadurch rosarot ist. Ein weiteres, jedoch verstecktes Merkmal ist ein Muttermal, das sich auf seinem linken Schulterblatt befindet. Dieses Muttermal kommt der Form eines Herzens nahe, woran man den jungen Shinobi, sollte man ihm auf den Rücken schauen, eigentlich sofort erkennen sollte – es hat ungefähr die Größe eines Shōgibrettkästchens.[/FONT]


[FONT=Verdana, sans-serif]Kleidung: Wenn man in Kotarous Kleiderschrank blickt, erkennt man nicht viele Farben. Neben dem üblichen Grün und Braun finden noch Schwarz, Weiß und Grau einen Platz in seinem Schrank. Er hatte bisher nie großen Wert auf Kleidung gelegt, es ging ihm eher um das Praktische und das Praktische ist bei seinem Job eben Tarnkleidung, unauffällige Kleidungsstücke, die einigen Angriffen standhalten können. Er würde niemals auf die Idee kommen, Farben, wie ein knalliges Orange zu tragen – das war für ihn eine Farbe, die fast schon danach schrie, gefunden und erledigt zu werden. Er war nicht so der Fan davon, sofort mit seiner Kleidung aufzufallen und nach Aufmerksamkeit zu schreien. Das konnte er schließlich schon allein durch seine Art. Bewegt sich der junge Shinobi durch seinen Alltag, so trägt er eine schwarze, locker sitzende Hose, die insgesamt vier Taschen besitzt – zwei jeweils auf einer Seite seines Beckens und zwei auf der Hinterseite. Neben der schlichten Hose trägt er noch ein in Tarnfarben gehaltenes Sweatshirt mit angenähter Kapuze. Um seine rotbraune Mähne nicht ständig in der Stirn hängen zu haben, trägt er ein schwarzes Stirnband oder bindet sie sich ganz mit einem schwarzen Haarband zurück. Ist er gerade als Shinobi unterwegs, so trägt er an wärmeren Tagen ein schwarzes, ärmelloses Oberteil mit einem Rollkragen, dazu eine grüne Tarnhose, die bis in seine Kniekehlen geht. Halten sich die Temperaturen im normalen oder eher kälteren Bereich auf, so trägt er ein grünes Sweatshirt und einen Schal, der wieder in Tarnfarben gehalten ist. Seine Schuhe sind geschlossen und schlicht schwarz und bedecken noch seine Knöchel. Manchmal trägt er an den Unterschenkeln auch schwarze Schoner, damit er nicht so viele Kratzer abbekommt, da er scheinbar sehr anfällig für Wunden ist. Und um auch seine Hände zu schonen, trägt er schlichte, schwarze Handschuhe. Das Stirnband mit dem Zeichen seines Heimatlandes trägt er an der Stirn, so, wie er sein schwarzes Stirnband auch im Alltag trägt.[/FONT] [FONT=Verdana, sans-serif]


Herkunft und Familie
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[FONT=Verdana, sans-serif]Herkunft: Soragakure[/FONT] [FONT=Verdana, sans-serif]
Wohnort:
Amegakure
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Verwandte:
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Sakuhoku Hina [Mutter | 50 Jahre]
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Seine Mutter ist die einzige Verwandte, zu der er noch Kontakt hat und mit der er auch klarkommt. Sie hat ihn bis zu seinem fünften Lebensjahr in Soragakure aufgezogen, bis sie sich entschlossen hatte, nach Amegakure zu ziehen, um so den weiteren Kontakt zur Verwandtschaft vermeiden zu können. Der einzige Grund, warum sie ihrem Sohn den Kontakt verbot, war, dass sie Kotarou verspotteten und nicht so akzeptierten, wie er war. Er ist seiner Mutter dankbar dafür, dass sie ihn von seiner Verwandtschaft fernhält, so bleibt ihm Demütigung und Verspottung erspart. Hina ist mittlerweile fünfzig Jahre alt und war selber mal Kunoichi in Soragakure. Derzeit ist sie Besitzerin einer kleinen Bar, in der sie mitunter auch Sake und Onigiri anbietet. Das Verhältnis zu ihrem Sohn lässt sich als ziemlich locker und normal bezeichnen. Die beiden sind sich zwar nicht besonders ähnlich, doch liebt und akzeptiert sie ihn so, wie er ist, schließlich ist er ihr einziger Sohn und das Einzige, was ihr noch geblieben ist. Sie tut alles für ihn und kümmerte sich schon immer liebevoll um Kotarou. Sie möchte nur das Beste für den jungen Shinobi und hat für ihn einiges aufgegeben, nur, damit ihm ein unglückliches Leben erspart bleibt. Sie Leben zusammen in einer kleinen Wohnung, oberhalb der eigenen Bar, auf recht engem Raum. Kotarou selbst regt es manchmal auf, dass er seine Mutter in dieser kleinen Wohnung ständig um sich hat und doch ist er ihr unglaublich dankbar für das Leben, was sie ihm gegeben hat. Sie hat ihm schließlich all das ermöglicht, was er sich schon mit vier Jahren gewünscht hatte.
[/FONT] [FONT=Verdana, sans-serif]Man kann sogar sagen, dass Hina ihrem Sohn mehr erlaubt, als viele andere Mütter es tun würden. Sie selber hat Angst bei Gewitter, so schickt sie ihren Sohn nach draußen, wenn die Sicherung ausgefallen ist, da sie ihm vertraut und weiß, dass er sich nicht bei diesem Wetter früchtet. Das, was er sich zutraut, das erlaubt sie ihm in den meisten Fällen auch.

Sakuhoku Ryo [Vater | mit 39 Jahren verstorben]
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[FONT=Verdana, sans-serif]Seinen Vater hat der junge Shinobi nie kennen gelernt, da er kurz vor der Geburt seines eigenen Sohnes auf einer Mission starb. Er war ebenso, wie seine Ehefrau Shinobi in Soragakure. Kotarou weiß nicht viel über seinen Vater, da er auch, aus Rücksicht auf seine Mutter, nie danach gefragt hatte. Er ist auch nicht sonderlich daran interessiert, Informationen über den verstorbenen Menschen zu erhalten, der in seinem Leben nie eine große Rolle gespielt hat. Gewiss, er hat ihn gezeugt und ihm somit auch das Leben als Shonbi in dieser Welt ermöglicht, doch kann Kotarou ihm schließlich nicht danken, da er nicht mehr lebt. Er denkt auch jetzt nicht daran, seine Zeit damit zu verschwenden, über seinen verstorbenen Vater nachzudenken oder danach zu fragen.[/FONT] [FONT=Verdana, sans-serif]


Persönlichkeit
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Interessen:
Man könnte bei seiner erst unscheinbaren Art meinen, dass er sich für nichts anderes interessiert, als für die Natur, für seinen Job als Shinobi und für sein Training. Tatsächlich gibt es aber noch viele andere Dingen, von denen der junge Sakuhoku fasziniert ist. Doch auch der Schein trügt nicht, denn die Natur ist etwas, was ihn sehr interessiert – es sind nicht nur die Farben, es ist die ganze Erscheinung, was die Natur alles standhält, die Geschichte dahinter, es fasziniert ihn einfach alles. Manchmal sieht man ihm seine Bewunderung an, manchmal glaubt man, die ganze Sache könnte ihm den Buckel runter rutschen und selbst das würde er nicht mal merken. Es kommt eben auf die Dingen an, die seine Aufmerksamkeit besonders auf sich ziehen, auffällige Dinge oder Dinge, die einfach nicht ins System hineinpassen. Auch sein Dasein als Shinobi und das dazugehörige Training ist etwas, das ihm sehr am Herzen liegt. Würde er sich nicht dafür interessieren, wäre er vermutlich Testesser oder Koch geworden – Hauptsache, er kann irgendwo ordentlich zuschlagen. Ob man Essen nun als eine seiner großen Interessen bezeichnen kann, mag man bezweifeln, immerhin ist Essen ein Hauptbestandteil, um überhaupt richtig leben zu können. Es ist wohl auch die Philosophie, er stellt sich ständig Fragen und das nicht, weil er unsicher ist und alles durchdenken möchte, er sucht einfach die Antworten. Er sucht den Sinn des Lebens in seinem Leben und hinterfragt vieles, damit er auch ja nichts übersieht. So ist das auch bei seinen Mitshinobi und auch bei anderen Leuten in seiner Umgebung. Er wirkt dadurch aufdringlich, neugierig, fast schon belästigend, aber er interessiert sich für seine Mitmenschen eben sehr. Es ist nicht der Mensch an sich, das könnte er an sich selber schon genug beobachten, es sind die verschiedenen Persönlichkeiten, die ihr Leben führen, wie sie ihr Leben führen, was sie denken, wie sie handeln. Er ist nicht nur der aufmerksame Beobachter, der vieles dokumentiert, er ist der Interessent, der neugierige Fragesteller, der einem gewaltig auf den Zeiger gehen kann. Wie bei seinem kalten Ausdruck, den die meisten, die ihn nicht kennen zu Gesicht bekommen, erwartet man einen solchen Charakter nicht wirklich, was er gerne zum Vorteil nutzt. An erster Stelle steht nicht, wie die meisten erwarten würden, sein Dasein als Taijutsuka und auch nicht das Training. An erster Stelle steht eben sein Interesse an seiner Umgebung. Abends liest er sich oftmals durch, was er alles dokumentiert hat. Er hat neben einem Sprachaufnahmegerät auch einen kleinen Notizblock, den er ab und zu zückt, um sich etwas aufzuschreiben. Sooft, wie er das manchmal tut, sollte das fast jedem in seiner Umgebung schon aufgefallen sein. Obwohl er ein Taijutsuka ist, interessiert er sich nicht wirklich für Waffen. Er kämpft viel lieber mit der Natur und mit seinem Element, als dass er sich metallisches Material heranzieht, um seine Gegner auszuschalten. Einige bezeichnen ihn als Freak, weil er nach einem Kampf fast schon wie verrückt alles einsammelt, was nicht in die Naur gehört, um sie seinen Mitshinobi zu schenken. Doch das ist nicht das, wofür er sich richtig interessiert, sein richtiges Interesse liegt dabei wieder bei der Natur, er ist spezialisiert auf diese und arbeitet gerne mit ihr zusammen.
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[FONT=Verdana, sans-serif]Abneigungen: Er hegt eine deutliche Abneigung gegen jene, die ihn beleidigen und ihn nicht akzeptieren. Wer soll schon jemanden leiden können, der einen verstößt? Etwas, was er nicht besonders mag, sind die Leute, die nicht auf seine Art anspringen, die ihn ignorieren und einfach nicht auf seine Art reagieren. Es macht ihm dabei so viel Spaß, die Leute zu beobachten, das Verhalten zu analysieren und doch kann er genau diese Art nicht leiden, weil es ihn bei der jeweiligen Person nicht wirklich voranbringt. Es betrübt ihn, wenn er eine vorerst interessant wirkende Person nicht beobachten und studieren kann. Es lässt ihn einfach an sich zweifeln, ob er dieses Interesse nicht doch einfach ablegen sollte, um etwas normales zu tun, normaler zu werden und bei seinem Verwandten sogar eine Chance hätte, akzeptiert zu werden. Doch das ist auch wieder nicht, was er will. Und wieder eine Sache, die er nicht leiden kann. Wenn er nicht weiß, was er will, wenn er sich widerspricht oder wenn er in einer Situation steckt, in der er überhaupt keine Kontrolle hat. Nicht, dass er ein Kontrollfreak wäre, nur ist er einfach ein Mensch und Menschen wollen die Kontrolle über sich selbst und über ihre Umgebung haben. Hat er diese nicht, ist er am verzweifeln und kann manchmal richtig durchdrehen. Dies macht sich dann durch besonders auffälliges Verhalten bemerkbar, es kann in verschiedenen Formen auftreten. Mal geht er ab, wie eine Rakete, mal explodiert er, wie eine Bombe und mal benimmt er sich, wie ein aggressiver Primat, der aus seinem Gehege entfliehen möchte und bereit ist, eine fünf Zentimeter dicke Glasscheibe zu zerschmettern. Ein weiterer Punkt, der ihn an seine Grenzen bringt und was er überhaupt nicht ausstehen kann, sind langweilige Menschen, die sich wirklich nur so benehmen, wie man es erwartet. Man könnte behaupten, dass jeder interessant ist, doch gibt es tatsächlich noch Leute, sogar Shinobi, die wirklich nichts interessantes zu bieten haben oder aus denen man nichts herausbekommt. Auch dabei könnte er durchdrehen, doch versucht er es erfolglos mit seinem seltenst vorhandenen Charme, den er glaubt, wirklich zu besitzen. Eine weitere Abneigung, die man in erster Linie nicht vermuten würde, hegt er gegen kleine, niedliche Mädchen. Warum? Manchmal fragt er sich das sogar selbst. Er vermutet, dass es einfach die Angst ist, dass in dem Mädchen tatsächlich das steckt, was er vermutet. Eine Yandere, eine eiskalte und harte Frau, die einfach nur das unscheinbare, liebliche Mädchen spielt, um ihrem Ziel näher zu kommen. Er hatte schon einige Begegnungen mit solchen und er hatte sich gewünscht, dass er niemals wieder eine solche Begegnung machen würde. Und doch liefen sie ihm praktisch in die Arme, so dass er genug Aufzeichnungen über diese Spezies herumliegen hat. Seit einem bestimmten Vorfall mit solch einer Gestalt, meidet er die unscheinbaren, niedlich wirkenden Mädchen, die darauf bedacht sind, so süß und kindlich rüberzukommen, wie es nur geht. Gemerkt hat er sich jedenfalls, dass diese Biester nicht schüchtern wirken, denn die ganze Art, die hinter dem unscheinbaren Ding verborgen liegt, kann nicht so weit zurückgehalten werden. Und sollte er doch wieder auf solch eine und die Königin der Schauspielerinnen treffen, würde er sich vor allen Mädchen fürchten.[/FONT]

[FONT=Verdana, sans-serif]Mag:
[/FONT]x die Natur[FONT=Verdana, sans-serif]
x auffällige Dinge
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[FONT=Verdana, sans-serif]x seine Umgebung und die Leute um ihn herum[/FONT] [FONT=Verdana, sans-serif]
x Philosophie
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x Dokumentieren, analysieren
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x Taijutsu ohne Waffen
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x Denken und Hinterfragen
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x Essen
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x Regen, Gewitter, Hagel
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x Vögel
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[FONT=Verdana, sans-serif]Hasst: [/FONT]
x Yandere [kleine, niedliche Mädchen, die hinter der Fassade eiskalt und unberechenbar sind][FONT=Verdana, sans-serif]
x Ignoranz
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x Inakzeptanz
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[FONT=Verdana, sans-serif]x Beleidigungen[/FONT] [FONT=Verdana, sans-serif]
x keine Kontrolle
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[FONT=Verdana, sans-serif]x Verwandtschaft[/FONT] [FONT=Verdana, sans-serif]
x Widersprüche
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x Waffen
[/FONT] [FONT=Verdana, sans-serif]
x Marienkäfer
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[FONT=Verdana, sans-serif]Auftreten: Kotarou tritt selbstbewusst und freundlich auf. Seine Höflichkeit hält sich in Anbetracht der Tatsache, dass er einem gewaltig auf den Buckel rücken kann, in Grenzen. Er wirkt nicht so, wie er eigentlich ist, denn für die meisten fällt er gar nicht auf, er scheint ein normaler und nicht sonderlich interessanter Typ zu sein. Er verhält sich normal, fast schon langweilig und sehr zurückhaltend, wenn er sich für nichts begeistern kann. Fremden gegenüber wirkt er sehr reserviert, hält sich sehr zurück, ohne dabei schüchtern zu wirken. Schüchternheit wäre das Stichwort, was man kein Stück mit ihm in Verbindung bringen kann. Neben der Tatsache, dass Bekannte ihn als aufgeschlossen und offen bezeichnen würden, ist er dies eben nicht. Er ist zwar offen für Neues und geht auf andere zu, um sie in ein Gespräch zu verwickeln und hat damit nicht einmal Probleme und trotzdem weiß fast keiner etwas über ihn, da er nichts von sich selbst erzählt – in dieser Hinsicht ist er sehr zurückhaltend und sehr verschlossen. Das, was niemanden etwas angeht, behält er auch für sich, auch wenn es keiner durch seine komische Art bemerken mag. Hat man den jungen Shinobi schon etwas kennen gelernt, so kann man behaupten, dass er eine positive Aura ausstrahlt, denn sein Lächeln, das er ab und zu auf den Lippen trägt, wirkt immer echt und herzlich. Eigentlich kann man ihm seine Laune sehr gut ansehen, wenn man ihn schon etwas länger beobachtet hat. Ist er traurig, so erkennt man dies an seinen Augenringen, ist er wütend, so bemerkt man es durch seinen Wutausbruch, ist er glücklich, so strahlt er bis über beide Ohren und man sieht seine weißen Zähne fast schon blitzen. Ist der junge Sakuhoku beleidigt, so schmollt er, was man durch seine nach vorne geschobene Unterlippe deutlich genug erkennen kann – doch bekommt man dies nicht unbedingt zu sehen, da er seine Gefühle in dieser Hinsicht auch gut überspielen kann. Er ist nicht unbedingt der Typ, der sich von anderen soweit beeinflussen lässt, dass er beleidigt abdampft, er kontert auch gerne oder wird sogar noch aufdringlicher.[/FONT] [FONT=Verdana, sans-serif]

Verhalten:
Verrückt. Die meisten würden es wohl verrückt nennen oder gar wahnsinnig. Denn welcher Junge, der noch normal im Kopf ist, würde auf die Idee kommen, sich von hinten an einem Fremden anzuschleichen, um diesem einen Kuss auf den Hals zu drücken? Ja, sein Verhalten mag für einige unerklärlich sein und doch ist es für den Shinobi so genial, wie nichts anderes. Er rückt anderen Leuten absichtlich auf die Pelle, streut Salz in Wunden, die noch nicht groß genug sind, er ärgert andere absichtlich, treibt andere in den Wahnsinn, quält aus einigen die angestaute Trauer heraus und foltert praktisch jeden mit seiner aufdringlichen Art. Für alle, die nicht in seinen Kopf blicken können oder denen das Verhalten von Kotarou nicht erklärt wurde, ist es wirklich wahnsinnig anstrengend, diesen Shinobi zu ertragen, meist wird man so sehr in die Enge getrieben, dass man Gefühle in sich entdeckt, von denen man noch nie etwas bemerkt hatte. Der Sakuhoku scheint einfach alles aus den Leuten aus seiner Umgebung herausbekommen zu wollen, bis sie ausgelutscht waren. Waren sie ausgelutscht, ordentlich dokumentiert und wurde alles Wichtige über diese Person festgehalten, so ist das nächste Opfer nicht weit entfernt. Manchmal forscht er auch parallel, so kann er noch mehr Verhaltensweisen ausmachen und festhalten. Kotarou kennt niemanden, der sich nicht die Frage stellen würde, warum er das tut, warum er seine Umgebung so foltert, selbst seine Mutter weiß nicht genau, wie sie damit umzugehen hat, was sie davon halten soll und doch akzeptiert sie seine Art und ist froh, dass sie die erste Person war, die er in seiner frühen Kindheit schon studiert hatte. Damals war er noch nicht ganz so verrückt und im Vergleich zu seiner Art jetzt, sind alle vor seinem zehnten Lebensjahr geschont worden und mussten ihn nicht so kennen lernen, wie heute. Denn jetzt traut er sich viel mehr, er wagt sich an Ältere und Größere heran, da er Shinobi ist. Man könnte behaupten, dass mit seinen Forschungen sein Mut gewachsen ist, doch eigentlich war er schon immer sehr mutig. Etwas, das niemand so wirklich sagen kann, ist die Sache mit dem Vertrauen. Keiner kann ihn so richtig einschätzen, keiner weiß, was er als Nächstes tut und wie sehr er den anderen vertraut oder ob er diesen überhaupt vertraut. Da noch niemand so nah an ihn herangekommen ist, wie seine Mutter, weiß auch keiner, was wirklich hinter diesem ganzen Wahnsinn steckt. Ist er wirklich so, wie er ist, steckt noch mehr Wahnsinn dahinter oder ist er doch unsicher und studiert deshalb die anderen, weil er mit sich selber nicht klar kommt? Der Junge wirft vielen nur Rätsel auf. Man weiß auch nicht wirklich, ob er nun lieber für sich ist oder gerne in Gesellschaft ist. Denn in Gesellschaft sind seine Forschungsobjekte die Leute, ist er allein, so ist es die Natur, die er untersucht. Und es kann auch niemand wirklich abschätzen, was den Jungen nun verletzt und was nicht, was er verkraftet und was ihn an sich selbst zweifeln lässt. Aus den Wutausbrüchen kann man nicht besonders schlau werden und auch aus seiner Mimik kann man nicht genau herauslesen, was er nun denkt und es weiß auch keiner etwas über seine Vergangenheit. Ist er vielleicht doch einfach nur einsam und gaga im Kopf, so dass er Aufmerksamkeit sucht und sie mit seiner komischen Art dann auch findet? Keiner weiß es so wirklich, nur Kotarou selbst.
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Wesen:
Er setzt sich nicht mit den Dingen auseinander, die unwichtig für ihn sind, er setzt sich nicht mit seiner Vergangenheit auseinander, da er sie hinter sich gelassen hat, nichts mehr damit anfangen kann und sie ihm auch zu nichts mehr dienen kann. Er hinterfragt vieles, doch muss es ihm auch von Nutzen sein. Er tut alles aus einem bestimmten Grund und dieser ist nicht, um Aufmerksamkeit zu bekommen, weil er so einsam, unsicher oder gar traurig ist. Nein, er ist alles andere als einsam, traurig oder unsicher. Er zweifelt selten an sich selbst und wenn er die Kontrolle verloren hat, lässt er es an anderen aus und macht sich seelisch so nicht besonders kaputt – kaputt ist er schließlich schon in den Augen anderer. Der Grund für sein Verhalten, sein Auftreten, das schon fast widersprüchlich ist, ist der, dass er sich einfach für seine Umgebung interessiert. Man mag nun meinen, dass man sich auch zurückhaltend und reserviert allem gegenüber für etwas begeistern kann, doch ist das nicht der Sinn seines Verhaltens. Er verhält sich in erster Linie so, weil er so alle Emotionen, jedes Verhalten und besonders den Unterschied verschiedener Reaktionen festhalten kann, wenn etwas Unerwartetes und völlig Verrücktes passiert. Der zweite Grund für sein Verhalten ist der, dass es ihm einfach Spaß macht, andere zu nerven, zu ärgern und ihnen so weit auf die Pelle zu rücken, dass sie selber die Kontrolle über sich verlieren. Es amüsiert nicht nur ihn, es amüsiert auch die Leute um ihn herum und so vergisst er das, was andere von ihm halten, so dass er nicht in Selbstzweifel versinkt. Nun mag man denken, dass er ein Optimist ist und die guten Dinge des Lebens sieht, doch so ist das gar nicht. Er redet eigentlich alles schwarz und sieht statt einem halb vollen Glas ein halb leeres Glas. Warum er das tut? Selbstschutz. Um sich nicht selbst kaputt zu machen, um keine Depressionen zu bekommen und um seine Psyche allgemein zu schonen, macht er sich selbst keine Hoffnungen mehr. Früher, als ihm seine Mutter diese Art noch nicht gezeigt hatte, war er noch optimistisch, wurde enttäuscht und hatte ein paar Phasen, in denen er so betrübt war, dass er gar nicht mehr rausgehen wollte und sich selbst so verunsicherte, sich selbst immer die Schuld gab, bis ihm seine Mutter eine andere Art lehrte. Es ist für einige sehr schwierig, sein Verhalten zu verändern, doch fängt man an, es langsam und über Jahre so tun, so kann man durchaus einen Erfolg feststellen. Manchmal macht er sich immer noch Hoffnungen, noch redet er diese gleich mies, so dass er nicht mehr viel erwartete, so verschwindet die Hoffnung und die Möglichkeit verletzt zu werden, schwindet ebenso dahin. Eine Taktik, die er wohl sein Leben lang beibehalten wird. Ihm selber ist bewusst, dass seine Art ein Widerspruch ist, doch der Überraschungseffekt kitzelt eben die besten Reaktionen aus jemandem heraus. Verhält er sich anfänglich doch sehr zurückhaltend und unauffällig, so macht er sich dies von Nutzen, packt die Gelegenheit beim Schopf und macht das Unerwartete wahr. Er nimmt dabei keine Rücksicht auf die Psyche anderer, die vermutlich unter seinen Forschungen leiden könnte. Es ist ihm schlichtweg egal. Hält jemand seinen Angriffen stand, so wird das dokumentiert, zerbricht jemand unter seinem Verhalten, so wird auch das festgehalten. Denn auch das sind Verhaltensmuster, die ihn interessieren und nichts geschieht ohne Grund.
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[FONT=Verdana, sans-serif]Stärken und Schwächen[/FONT] [FONT=Verdana, sans-serif]

Stärken:
Er wirkt fast schon resistent gegen neugierige Blicke und bohrende Fragen. Es gelingt ihm fast immer, diese mit ein wenig Kreativität und Geschick zu umgehen. Er verrät nicht viel über sich selbst, weil es keinen etwas anzugehen hat. Wenn er etwas richtig kann, dann ist es, seine wahren Absichten und seine Hintergedanken, sowie seine Geschichte zu verbergen. Es soll schließlich kein Zweiter auf den Gedanken kommen, solch geniales Verhalten, das er selbst entwickelt hat, zu entwickeln und sich selbst daran zu machen, seine Umgebung zu erforschen, um schließlich noch etwas über Kotarou zu schreiben. Und sollte er mal eine Frage nicht so geschickt umgehen können, so gibt er sie zurück, ignoriert sie gänzlich oder er antwortet etwas noch viel Unerwarteteres, was zugleich sinnlos und völlig zusammenhanglos sein kann. Man kann sich das ungefähr so vorstellen, dass wenn ihn jemand etwas über seinen Vater fragt, antwortet er mit einem Tiernamen. Es verwirrt den Fragenden so sehr, dass er gar nicht mehr über die Frage drüber nachdenkt, sondern über die Antwort, die Kotarou ihm gegeben hat. Die meisten denken dann an nichts anderes mehr, doch erwischt Kotarou mal jemanden, der etwas intelligenter ist, so schafft er es auch bei diesem irgendwie und irgendwann, ihn in die Irre zu führen. Kotarou hat noch eine Stärke, die man weder als wirkliche Interesse, noch als Stärke bezeichnen könnte: Essen. Er ist nicht nur ein guter Koch, er kann auch aus fast jedem Naturprodukt, was man so in den Wäldern findet, ein Gericht zaubern – ob es nun schmeckt oder nicht, er kann es zumindest so schön herrichten, dass es appetitlich aussieht. Aber nicht nur das ist eine seiner Stärken zum Thema Essen, er kann auch noch ziemlich viel und zudem sehr schnell essen, ohne sich dabei zu verschlucken und ohne groß dabei zu kauen. Einige nennen das ein Talent, er selber kennt es nicht anders. Er hat es sich einfach angewöhnt und es ist zudem äußerst praktisch, wenn man mal schnell etwas erledigen muss und zwischendurch Hunger bekommt. Er ist meistens der Erste, der einen leeren Teller oder eine leere Schüssel vor sich stehen hat, die zudem auch noch fein säuberlich ausgeleckt wurde. Er will ja schließlich nichts verschwenden. Wie schon vorher einmal erwähnt, trifft auch der Hang, alle Waffen einzusammeln, die bei einem Kampf herum geflogen sind und noch in irgendwelchen Bäumen stecken, auf die Macke und Stärke zugleich nichts verschwenden zu wollen, zu. Denn was soll die Natur mit nicht abbaubaren Metallen? Außerdem kann jeder mal ein paar Kunai mehr in der Hosentasche gebrauchen.
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Schwächen:
Er muss mit der Schwäche leben, die ihn dazu bringt, bei dem Nichtverfügen über Kontrolle, auszuticken. Er kann explodieren, er kann ausbrechen, in die Luft gegen, Scheiben zerschmettern und den dicken Gorilla heraushängen lassen. Ist er einmal dabei, nicht nur die Kontrolle über andere zu verlieren, sondern auch über sich selbst, so kann er alles kurz und klein schlagen, denn es dauert mindestens eine halbe Stunde, bis er sich wieder beruhigen kann und selbst dazu benötigt man mindestens einen Helfer, der mit dieser Art von Ausraster umgehen kann, um ihn wieder zu besänftigen. Kann er sich für etwas nicht begeistern, so vernachlässigt er diese Sache. Sind es Aufträge oder gar Missionen, zu denen er bestellt wurde und an denen er unfreiwillig beteiligt ist, weil es ihn überhaupt nicht interessiert, so kann er sehr unzuverlässig sein. Lieber macht er andere Dinge, auch wenn das zu seinem Job gehört, den er sich nun mal selbst ausgesucht hat – diese blöden, langweiligen Aufträge hat er sich schließlich nicht selbst ausgesucht, da schiebt er die Schuld dann dem Kage in die Schuhe. Wenn er Eines überhaupt nicht kann, dann ist es der normale, höfliche und rücksichtsvolle Umgang mit anderen Leuten. Er hat sein Leben lang nie daran gedacht, auf andere Rücksicht zu nehmen oder ihnen gar ernsthaft so zu helfen, dass es für ihn keinen wirklichen Nutzen hat. Schließlich soll in seinem Leben alles einen Grund und einen Nutzen für ihn haben. Hilft er jemandem, so zieht dieser jemand einen Nutzen daraus, für ihn gibt es zwar gutes Karma, aber wozu braucht man das schon? Noch eine Schwäche, die man bei ihm eher nicht erwarten würde, ist seine Abneigung gegenüber Marienkäfern. Er mag Spinnen, alle anderen Käfer und Insekten, doch sind Marienkäfer etwas, was er weder leiden, noch sehen kann. Was daran nun eine Schwäche sein soll? Während typische Mädchen bei Spinnen beginnen, panisch im Kreis zu rennen und wie wahnsinnig zu schreien, so beginnt bei Kotarou ein Prozess, der damit vergleichbar ist. Zwar kreischt er nicht und rennt auch nicht im Kreis, doch springt er dem Nächstbesten auf den Arm und klammert sich an dessen Oberkörper fest. Man kann fast schon von einer Phobie sprechen, wobei ihm ein Marienkäfer nie in seinem Leben etwas getan hat und es gab auch nie einen Vorfall, an den er sich erinnern kann, dass dort die Angst begann. Er hatte einfach schon immer Angst vor diesen Käfern und würde wahrscheinlich auch noch mit dreißig Jahren irgendwelchen Fremden auf den Arm springen und sich an diesen festhalten.
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Geschichte
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Begonnen hat sein Leben im August, in einem Krankenhaus in Soragakure. Sein Haar war damals noch blond, wie das Haar seiner Mutter, bis es von Jahr zu Jahr immer dunkler wurde und schließlich, wie jetzt, rotbraun war. Er kann sich natürlich nicht mehr an diese Zeit erinnern, er erinnert sich kaum noch an seine frühe Kindheit, vor allem, weil nichts wirklich spannendes dort passiert ist. Er wurde großgezogen, lernte nur kurz seine Verwandtschaft kennen, die ihn gleich für wahnsinnig hielt, weil er seiner Cousine die Unterhose lang zog, einen ernsten Blick aufsetzte und es dokumentierte und fünf Minuten später dasselbe bei seiner Tante tat. Seine Mutter wurde beschimpft, er selbst wurde verspottet und hielt sein Verhalten zwar selbst nicht für normal, aber er wollte es auch nicht ändern, schließlich wollte er nicht so sein, wie alle anderen, da gehört solch ein Verhalten eben dazu und dass man den Zorn anderer Leute somit auf sich zieht, ist auch ein Teil, den er sich ausgesucht hatte. Seine Mutter hielt zu ihm und zog mit ihm nach Amegakure, nachdem sie nach ein paar weiteren und seltsamen Besuchen beschlossen hatte, dass es mit der Verwandtschaft nicht klappte. Kotarou war einfach von Grund auf anders, als alle anderen und keiner konnte sich erklären, von wem er dieses Verhalten haben könnte. Seine Mutter war schließlich normal, seinen Vater kannte er zwar nicht, aber seine Verwandten sagten immer, dass auch dieser ein anständiger Mann gewesen sei. Kotarou selbst findet seine Vergangenheit eigentlich immer langweilig, so dass er auch niemanden daran teilhaben lassen braucht. Selbst der Vorfall mit dem einem Mädchen hält er nicht besonders für erzählenswert, schließlich sind es doch die Menschen an sich, die interessant sind und das Verhalten, hier und jetzt ist, das ist das einzig wichtige für ihn.
[/FONT] [FONT=Verdana, sans-serif]Eines Tages spielte der junge Sakuhoku auf einem Spielplatz, keiner wollte mit ihm spielen, also saß er ganz alleine im Sandkasten und baute eine kleine Burg mit seiner Schaufel und seinem Eimer. Er verzierte sie mit ein paar Steinen und empfand sie als das schönste, was er je gebaut hatte. Am liebsten hätte er ein Bild von ihr gemacht, doch waren seine künstlerischen Fähigkeiten nicht so überragend, dass er ein Kunstwerk daraus hätte machen können und vermutlich hätte man nicht einmal erkennen können, was es überhaupt darstellen sollte. Auch seine Mutter war nicht solch eine Künstlerin, also hatte er sie auch nicht zu sich gerufen, damit sie ein Bild davon malen konnte und doch hätte er diese Burg so gerne bildlich festgehalten. Damals war er vier Jahre alt und freute sich sogar über die schwarzen Spinnen, die er als Soldaten in seiner Sandburg verteilte, zwar liefen sie die ganze Burg hinunter und flohen vor ihm, doch bereitete es ihm Freude, dass er wenigstens über diese eine Kontrolle und vor allem Macht hatte. Als es bereits Nachmittag war, kam plötzlich ein Mädchen zu ihm herüber. Sie war klein und zierlich, wirkte niedlich und sehr freundlich, auch das Lächeln auf ihren Lippen war durch die tiefen Grübchen fast schon übertrieben niedlich. Kotarou freute sich darüber, dass sie sich zu ihm gesellte und mit ihm spielen wollte, schließlich wollte das kein anderer, weil alle irgendwie Angst vor ihm hatten oder ihm nur Beschimpfungen an den Kopf warfen. Er verstand nicht, was daran so schlimm war, wenn man einem fremden Jungen einen Kuss auf die Wange drückte, um dann die Reaktion schriftlich festzuhalten. Seit er einem Mädchen dann das Spielzeug kaputt gemacht hatte, wollte keiner in dieser Nähe mehr mit ihm spielen. Er hatte das Mädchen vorher noch nie bemerkt, also musste sie neu sein und kannte ihn noch nicht – ein neues Versuchsobjekt, das er studieren konnte. Sie setzte sich mit ihrem Kleidchen zu ihm in den Sandkasten und lächelte ihn immer noch an. Sie unterhielten sich miteinander und spielten mit den Spinnen, Figuren und Steinen auf der Sandburg, bis plötzlich ein weiteres Mädchen dazu kam. Es schien eine Freundin von dem niedlichen Mädchen zu sein, die auch mitspielen wollte. Auch dieses Mädchen kannte er nicht und er freute sich, dass sie mitmachen wollte, als das andere plötzlich aufsprang. War sie nicht eben noch so unscheinbar und niedlich gewesen? Eine dunkle Aura hatte sich um sie gebildet, ihre Augen funkelten ihre Freundin böse an und ihre Stimme, die noch so niedlich und hell war, wirkte plötzlich so unheimlich erwachsen und tief, dass es Kotarou die Gänsehaut auf die Arme trieb. Sie drohte ihrer Freundin, dass sie ihr die Arme und auch die Beine brechen würde, sollte sie nicht schleunigst verschwinden. Als sie sich dann zu Kotarou umdrehte, schaute sie wieder niedlich, als sie bemerkte, dass er das andere Mädchen angelächelt hatte. Was war so verkehrt an einem Lächeln gewesen? Das Mädchen war unheimlich eifersüchtig und hätte ihre Freundin und Kotarou zusammen am liebsten den Hals umgedreht. Es ist ihm heute sogar ein wenig peinlich, dass ihm das Mädchen damals den linken Arm gebrochen und ihrer Freundin den Schädel eingetreten hat. Auch ein Grund, warum er nicht über seine Vergangenheit redet und auch das ist ein Grund, warum er niedlich wirkende Mädchen meidet.[/FONT] [FONT=Verdana, sans-serif]Die Akademie war für den Sakuhoku ein Ort gewesen, an dem er sich gerne aufhielt. Hier waren schließlich die ganzen, die Shinobi werden wollten und deren Charaktere und Ziele so verschieden waren, wie nirgendwo anders. Gelernt hatte er nicht viel, er hatte sich mehr für die Praxis interessiert und schnitt immer recht durchschnittlich bis gut ab, was ihm also keine Probleme bereitet hatte. Auch die Genin-Prüfung hatte der junge Shinobi gut gemeistert. In der Praxis hatte es durch einen Vorfall mit einem Marienkäfer ein paar Schwierigkeiten gegeben und dennoch war er zum Genin aufgestiegen, hatte die Akademie abgeschlossen. Manchmal fragt er sich, ob er das wirklich verdient hat, schließlich interessiert er sich für einige Missionen und Jobs gar nicht, wird aber vom Kage oder von anderen gezwungen, daran teilzunehmen und hält damit den ganzen Auftrag auf.

[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Charakterbild
[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]
[/FONT] [FONT=Verdana, sans-serif]


Schreibprobe
[/FONT] [FONT=Verdana, sans-serif]

Es war ein regnerischer Tag. Es sollte vielleicht noch donnern und blitzen, worauf sich der Shinobi sogar freute. Der junge Sakuhoku mochte Regen und Gewitter und liebte es zu beobachten, wie sich andere bei diesem Wetter verhielten, denn es war schon erstaunlich zu sehen, wie sich doch sehr viele Sorgen um ihr Haupt machten, Angst hatten und panisch vor dem Wasser und den lauten Geräuschen flohen. Blitze mochten tatsächlich gefährlich sein, doch hatte Kotarou kein Problem damit, sich sogar neben einem Baum bei Gewitter zu stellen, denn er war davon überzeugt, dass sich Blitze tatsächlich immer die größtmögliche Stelle suchten, um dort einzuschlagen. Und ein Kopf, sowie die Krone eines Baumes, waren verhältnismäßig klein. Kotarou saß an dem Fenster in seinem Zimmer und sah hinaus, hielt das Diktiergerät in der linken Hand und in der rechten einen Stift. Den Mann von gegenüber hatte er schon öfter beobachtet, zumal man perfekt durch dessen Fenster ins Schlafzimmer sehen konnte. Er lebte allein, also würde es wohl nichts ausmachen, wenn man auch in der Nacht mal einen Blick durch die Scheibe warf. Bisher hatte er ihn noch nicht bei Dingen beobachtet, die verboten oder gar schädlich für Kotarous Psyche sein könnten. Meistens verhielt er sich doch gleich, er war einsam, trauerte, dann lachte er, dann weinte er wieder, dann schmiss er aus Wut irgendwelche Gegenstände gegen die Wand, hatte schon das Fenster zerschmettert und tat noch einige andere Dinge, die man erwarten würde. Besonders interessant zu wissen war, dass der Mann Angst vor Katzen hatte und sich bei dem Sichten eines ähnlich großen Tieres, auf einen Stuhl schwang und wie ein Mädchen schrie. Der Sakuhoku amüsierte sich dabei immer herrlich und fragte sich, wer sich wohl amüsierte, wenn er vor einem Käfer davon rannte.
[/FONT] [FONT=Verdana, sans-serif][FONT=Verdana, sans-serif]»Kota-kun?«[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif], rief ihn eine bekannte Frauenstimme, die das a besonders lang zog und den Namen somit absichtlich falsch betonte. [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]»Die Sicherung ist ausgefallen.«[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif], sagte sie. Er wusste genau, was sie jetzt von ihm verlangte. Sie hatte Angst bei Gewitter und wusste, dass sich ihr gut zehn Zentimeter größere Sohn nach draußen wagen würde, um den Strom wieder einzuschalten. Manche Mütter machten sich Sorgen um ihre Kinder und schickten diese auf keinen Fall in eine Situation, vor der sie selber Angst haben. Hina war anders, sie vertraute ihrem Sohn und wusste, dass er mutiger war, als sie selbst, viel mutiger. [/FONT][/FONT] [FONT=Verdana, sans-serif]»Okidokiloki.«[/FONT] [FONT=Verdana, sans-serif], brüllte er durch das Haus, zog sich seine Jacke über den Kopf und sorgte in dem Haus wieder für Strom. Draußen war es leer, keiner befand sich auf den Straßen und man sah nur die verschwommenen Schatten hinter den Glasscheiben. Einige Häuser waren sehr dunkel, vielleicht war auch dort die Sicherung raus gesprungen, aber da sollten sie sich dann selbst drum kümmern. Heute war es irgendwie langweilig. Der Regen war zwar schön, aber heute hatte er nichts zu tun, er würde den ganzen Tag mit seiner Mutter verbringen, da sie ihm dann doch nicht erlaubte, alleine bei Gewitter durch einen Wald zu spazieren.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif][FONT=Verdana, sans-serif][/FONT][/FONT]
 
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Ueda Kyuusowa

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>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Steigerungs-Stufen <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 3
Geschwindigkeit- 1
Geschick- 2

Chakramenge - 2
Chakrakontrolle - 2


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 3
Ninjutsu - 2
Genjutsu - 1

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Attribute <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft- 500 - Stufe 2
Geschwindigkeit - 100 - Stufe 1
Geschick- 500 - Stufe 2

Chakramenge - 500 - Stufe 2
Chakrakontrolle - 400 - Stufe 1


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 800 - Rang D
*Ama no Maegeri - 800 - Rang D

Ninjutsu - 500 - Rang D
*Doton - 500 - Rang D
Genjutsu - 200 - Rang E

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Grundtechniken <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kawarimi no Jutsu (Körpertauschtechnik)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 50 Meter Umkreis

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Mit dieser Technik wird der eigene Körper mit dem eines Gegenstandes, einer Pflanze oder eines Tieres vertauscht, welches dann die Gestalt des Anwenders annimmt. Auf diese Weise kann ein geschickter Shinobi den Gegner mit einem Scheinangriff täuschen und nur das gewählte Objekt in den Kampf werfen, während er selbst auf eine Lücke in der Verteidigung des Gegners lauert.


Henge no Jutsu (Verwandlungstechnik)

Element: keines
Typ:
Ninjutsu
Rang:
E
Chakrakosten:
E
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen:
Keine

Beschreibung: Dieses Standard-Jutsu erlaubt es dem Anwender sich in jede Person, Tier oder in ein Objekt seiner Wahl zu verwandeln und dessen äußere Erscheinung anzunehmen. Aber sonst ändert sich nichts. Man kann nicht größer oder kleiner werden (jedenfalls nicht viel) und die physischen Eigenschaften ändern sich auch nicht. Sprich wenn man sich in einen Stein verwandelt, dann ist man nicht so hart wie einer.


Bunshin no Jutsu (einfache Doppelgänger)

Element: keines
Typ:
Genjutsu
Rang:
E
Chakrakosten:
E
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen:
Keine

Beschreibung: Der Anwender der Technik erschafft eine oder mehrere Illusionen von sich selbst. Dabei verschwinden diese augenblicklich wenn sie mit etwas in Berührung geraten. Dieses Jutsu kann vom Byakugan und dem Sharingan durchschaut werden. Doch auch der geschulte Blick einer normalen Person kann diese Kopien unterscheiden. Diese Kopien können so tuen, als würden sie etwas machen, haben aber keine eigenen Körper und können daher nie Schaden zufügen.


Jibaku Fuda: Kassei (Explosionssiegel aktivieren)

Element: keines
Typ:
Ninjutsu
Rang:
E
Chakrakosten:
E
Reichweite: 10 Meter steigend

Voraussetzungen:
Keine

Beschreibung: Der Shinobi konzentriert sein Chakra um den Mechanismus einer entfernten Bombe zu aktivieren. Desto höher die Chakrakontrolle ist, desto weiter kann man sich entfernen, ehe man die Siegel hochjagt.


Tobidôgu (Waffe versiegeln)

Element: keines
Typ:
Ninjutsu
Rang:
E
Chakrakosten:
E
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen:
Keine

Beschreibung: Waffen die zu schwer oder zu unhandlich sind um ständig mit sich herumgetragen zu werden, kann man sie mit dieser Kunst in ein Stück Papier versiegeln. Die Schriftrolle muss zu diesem Zweck für die Objekte, welche sie beherbergen soll, beschrieben sein und wird wie jede andere aktiviert, um die entsprechenden Objekte wieder herbei zu rufen.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Taijutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kenchou na Ikazuchi (Steigender Donnerschlag)

Typ: Taijutsu
Rang: D
Reichweite: Berührung

Voraussetzung: Kraft 2, Geschick 2

Beschreibung: Bei dieser Taijutsu wird ein Gegner angegriffen, welcher sich in der Luft befindet. Der Anwender springt dabei in direkter Linie und mit ausgestreckten Fuß zu seinem Gegner, um diesen möglichst hart zu treffen.

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Ninjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Doton: Doryū Jōheki (Erdbewegung)

Element: Erde
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E-S
Reichweite: Direkt vor dem Anwender, wie groß der Hügel ist hängt vom Chakra ab

Voraussetzungen: Chakramenge Stufe 2

Beschreibung: Der Shinobi leitet Chakra in die Erde und erzeugt einen Hügel. Je nach eingesetztem Chakra ist es entweder ein Huckel im Boden oder ein Berg. Als Faustregel gilt, dass für alle 5 Meter Höhe des Berges 10 Sekunden vergehen (hierbei wird von normaler Erde ausgegangen, ist sie besonders steinig oder sandig dauert es länger bzw. geht schneller). Die Breite ist dann entsprechend etwa das Doppelte, da man keine "spitzen" Berge (z.B. einen Meter breit und 20 hoch) erschaffen kann. Für jede Chakrakontroll-Stufe über Stufe 2 geht es etwa 2 Sekunden schneller.

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Genjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Bluterbe <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Origami Bluterbe
 
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Bunpo

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Heyho, lieber Kotaoru-kun, mein Name ist Bunpo, ich werde dich während dieser Bewerbung begleiten - fangen wir doch gleich einmal an.

Statusblatt

Also, von der Punkteverteilung scheint das alles zu stimmen, auch die Jutsu kannst du natürlich nehmen.

Ein Rat, den ich dir dennoch geben würde: Der Charakter scheint mir ein Taijutsuka mit Ninjutsuelementen zu werden - bist du dir sicher, dass du Geschwindigkeit auf Steigerungsstufe 1 haben willst? Das ist ein ziemlich essentielles Attribut für alle möglichen Taijutsu, auch für den Ama no Maegeri, wenn ich mich recht erinnere, deshalb könnte das Steigern extrem schnell in die EXP gehen. Falls dir das nichts ausmacht, ist das selbstverständlich kein Problem, ich weise nur darauf hin, da ich Leute kenne, die sich im Nachhinein extrem darüber ärgern.

Charakterblatt

Liest sich alles sehr sympathisch und flüssig. Mir fällt formal auf, dass du noch einmal über die Nominalisierungen gehen solltest, die sind fast alle kleingeschrieben.

Die wohl größte und auffälligste Narbe befindet sich auf seiner Brust. Die Narbe verläuft von seiner linken Schulter über seine linke Brust, bis hin zur rechten Seite seines Körper, wo sie unterhalb seiner Rippen ein Ende nimmt. Die Narbe [...]
Das ist nur ein Beispiel für ein recht häufig auftretendes Phänomen: Du hast sehr viele Wiederholungen, teils direkt in aufeinanderfolgenden Sätzen. Das beißt sich etwas mit dem sonstigen Stil, der doch sehr sicher und angenehm zu lesen ist. Wenn du versuchst das noch ein bisschen auszudünnen, sehe ich keinerlei formale Probleme.

Derzeit ist sie Besitzerin eines kleiner kleinen Bar
Der ein oder andere Flüchtigkeitsfehler hat sich auch eingeschlichen, aber das ist ja nicht weiter tragisch. ^^
Irgendwie reißt die Beschreibung der Mutter plötzlich ab - schau da doch bitte nochmal, ob du noch etwas hinzufügen wolltest.

Schau dir einfach nochmal die Bewerbung an, lies sie dir genau durch und mähe solche Sachen nieder, dann ist alles okay.

Er wurde großgezogen, lernte nur kurz seine Verwandtschaft kennen, die ihn gleich für wahnsinnig hielt, weil er seiner Cousine die Unterhose lang zog, einen ernsten Blick aufsetzte und es dokumentierte und fünf Minuten später dasselbe bei seiner Tante tat.
Mein Gott, musste ich lachen...

Ein wirklich ziemlich genialer Charakter. Auf der einen Seite komplett unauffällig und ganz normal, dann kommt plötzlich die Persönlichkeit und setzt alles in einen humorvollen Kontrast. Ich mag ihn, er ist seht gut beschrieben und auch die Schreibprobe ist zufriedenstellend!

Fazit

Das Einzige, was dich von einem Angenommen trennt, sind die kleinen Fehler bzw. die Wiederholungen, die du noch ausbessern müsstest, doch ich denke, dass du das hinkriegst.

Hinzu kommt: Bist du sicher, dass du kein Bluterbe möchtest? Ich finde, du hättest Potential dazu, zum Beispiel soetwas wie ein Mischerbe würde dem Charakter auch noch einen zusätzlichen Dreh verpassen, den du vielleicht haben möchtest, wenn es niemanden mehr gibt, den du dokumentieren kannst. Ich würde dir das auf jeden Fall zusprechen - denk doch einmal darüber nach. ^^

Dankeschön, viel Spaß beim Bearbeiten!
 

Ueda Kyuusowa

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Hab die Fehler behoben.

Ein Rat, den ich dir dennoch geben würde: Der Charakter scheint mir ein Taijutsuka mit Ninjutsuelementen zu werden - bist du dir sicher, dass du Geschwindigkeit auf Steigerungsstufe 1 haben willst? Das ist ein ziemlich essentielles Attribut für alle möglichen Taijutsu, auch für den Ama no Maegeri, wenn ich mich recht erinnere, deshalb könnte das Steigern extrem schnell in die EXP gehen. Falls dir das nichts ausmacht, ist das selbstverständlich kein Problem, ich weise nur darauf hin, da ich Leute kenne, die sich im Nachhinein extrem darüber ärgern.
Beim Ama no Maegeri habe ich gesehen, dass sich Geschick eher eignet, als Geschwindigkeit.

Hinzu kommt: Bist du sicher, dass du kein Bluterbe möchtest? Ich finde, du hättest Potential dazu, zum Beispiel soetwas wie ein Mischerbe würde dem Charakter auch noch einen zusätzlichen Dreh verpassen, den du vielleicht haben möchtest, wenn es niemanden mehr gibt, den du dokumentieren kannst. Ich würde dir das auf jeden Fall zusprechen - denk doch einmal darüber nach. ^^
Ich finde das Origami Bluterbe ja ganz interessant, nur bin ich dann überfordert, weiß nicht, wie ich das eintragen soll und ob ich das Ninjutsu vom Doton wegmachen soll, weil ja das Bluterbe hinzukommt.
 

Bunpo

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Schön, nun sieht das gleich noch toller aus! ^^

Das mit der Geschwindigkeit war nur ein Rat von mir, musst es ja nicht machen - dachte nur, dass du vielleicht einmal einen Zweitstil haben möchtest oder so.

Zum Bluterbe, dazu schau dir doch einmal die Bewerbungsschablone des Statusblattes an: Hier findest du so einen

<<<<<<<<<<<<<<<Bluterbe>>>>>>>>>>>
Sektor.

Dort fügst du die Beschreibung des Origami-Bluterbes ein (oder auch nur die blaue Überschrift), dann kannst du Origami-Jutsu lernen. Es wäre vielleicht vom Vorteil das noch kurz zu erwähnen - oder aber er weiß eben noch nicht, dass er ein Papierfalter ist.

Doton musst du deshalb nicht rausmachen, du kannst Origami-Bluterbe UND ein Ninjutsu haben, da es ja kein bestimmtes Element wie Shouton ist, das dein Ninjutsu ersetzen würde. Der Rang wird dann durch den allgemeinen Ninjutsurang bestimmt, das ist also, als würdest du elementlose Ninjutsu lernen. Solange du nur ein Element hat, ist dieser allgemeine Ninjutsurang analog zu deinem Doton-Rang, daher musst du dir darüber keine Gedanken machen.

Falls noch Fragen aufkommen stehe ich natürlich zur Verfügung. ^^

PS:

Origami Bluterbe

Dieses Bluterbe verleiht einem Shinobi die Fähigkeit, Papier in seiner Form und Beschaffenheit zu beeinflussen, zu verändern und zu lenken. Er ist in der Lage, seinen Körper teilweise oder auch komplett in Papier aufzulösen und nutzt dieses Können zum Angriff und Verteidigung.

Für dieses Bluterbe gibt es hier keinen festen Clan, dem es besonders oft gelingt, Papier auf solche Weise im Kampf zu benutzen, daher ist diese Fähigkeit über alle Länder verteilt.

Um den Umgang mit Papier zu vereinfachen und erklären, gibt es einige allgemeine Regelungen, die zu beachten sind:

- Solange der Anwender sich nicht komplett in Papier aufgelöst hat, also einen Körper besitzt, steuert er das Papier mit seinen eigenen fünf Sinnen.
- Sollte sich der Anwender komplett in Papier auflösen, so kann er dennoch weiterhin agieren, manövrieren und sich orientieren. Während also ein Kampf ohne Probleme möglich ist, kann eine gezielte Spionage vergessen werden. Das Papier kann in dieser Form als Schwarm angesehen werden: Gemeinsam ist man stark, doch das Individuum ist verloren, bis es sich wieder seinem Schwarm anschließt.
- Es gibt körpereigenes und körperfremdes Papier. Zu letzterem zählt jede Sorte von präpariertem Papier, das zwar zum Kampf genutzt werden aber nicht dauerhaft mit dem Körper verbunden werden kann.
- Jeder Anwender dieses Kekkei Genkai besitzt eine sogenannte "Pufferzone", was bedeutet, dass geringe Verluste an Papier keinerlei Gefahr für ihn darstellen. Erst bei sehr großen Mengen an Papierverlust befindet sich der Anwender in Gefahr. Diese "Pufferzone" steigt mit wachsender Chakramenge.
- Verletzungen wie bspw. Schnitte können nicht geheilt werden, in dem man die Stelle in Papier auflöst und anschließend wieder zusammensetzt.
- Körpereigenes Papier kann regeneriert werden. Dadurch können größere Verluste ausgeglichen und kuriert werden. Allerdings benötigt dies sowohl Chakra als auch Zeit und ist somit mit einem Krankenhausaufenthalt vergleichbar.
- Körperfremdes Papier kann für kurze Zeit in größeren Mengen mit dem Körper verbunden werden um den Verlust von großen Papiermengen auszugleichen, kann aber in keinem Fall einen dauerhaften Ersatz darstellen.
- Das Papier eines Origami-Nutzers ist bei oder nach Gebrauch von der Härte und "Verwundbarkeit" nicht mit gewöhnlichem Papier gleichzustellen sondern werden robuster mit wachsendem Ninjutsurang. Außerdem ist es einigen Elementen gegenüber (Katon) empfindlicher als anderen (Raiton). Einige Vergleiche um sich zu orientieren:
D-Rang: Pappe
C-Rang: Holz
B-Rang: Stein
A-Rang: Granit
S-Rang: Stahl
 

Ueda Kyuusowa

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Danke sehr, nun hoffe ich, dass ich das auch geschallt hab (^_^) Hab das Origami Bluterbe nun hinzugefügt und das mit dem Geschick halte ich wegen des Taistils bei, da mir der noch am meisten von allen zusagt. Und er weiß noch nicht, dass er ein Papierfalter ist, werde es dann später updaten, sobald er sein Bluterbe in Erfahrung gebracht hat.
 

Maki

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Die gesamte Beschreibung des Origami-Bluterbes ist für meinen Geschmack etwas zu viel, daher wäre es nett, wenn du diese vll. doch wieder rausnehmen könntest, lass einfach den blauen Schriftzug bzw. die Überschrift des Origami-Bluterbes stehen und dann passt das so. Wir wissen ja was gemeint ist und sobald du ein paar Techniken hast, werden es auch alle anderen wissen! ;)

Ansonsten hat Bunpo hier ja schon gute Arbeit geleistet, mir persönlich gefällt der Charakter samt Schreibstil und Steckbrief ebenso, daher kann ich hier nicht mehr groß meckern. Da ich gerade im ICE sitze und auf mein Netbook einhacke, ist es mir gerade allerdings nicht möglich dich in alle Listen einzutragen, da das dann doch eine etwas sehr unangenehme Fummelarbeit wird, besonders dann, wenn das Internet wahrscheinlich noch langsamer als zuhause ist...
Trotzdem kannst du gerne bereits anfangen, den Rang und alles hast du ja bereits, es würde dich also nichts davon abhalten dir eine Mission oder einen Job zu suchen. Sobald ich dann wieder zuhause bin, werde ich deinen Steckbrief eintragen und dich in die jeweiligen Listen packen.

Ich wünsche viel Vergnügen mit dem neuen Charakter! :)
 
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