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Usare Raidon
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Charakterdatenblatt
Persönliche Daten
Name: Usare
Vorname: Raidon
Spitzname: -
Geburtstag: 23.7
Größe: 1,60 m
Gewicht: 40 kg
Alter: 14 Jahre
Augenfarbe: lila
Haarfarbe: weißblond
Aussehen: Bei Raidon handelt es sich um einen recht schmächtigen Menschen. Nichts an seinem Körper zeugt davon, dass er harte körperliche Arbeit gewöhnt wäre, oder sich gar im Kampf auf Taijutsu verlassen würde. Dieses Aussehen führt jedoch auch häufig dazu, dass der schmächtige Junge von seinen Gegnern unterschätzt wird, was es ihm ermöglicht überraschend mit den für seinen Rang schon recht starken Ninjutsu anzugreifen.
Das Gesicht des Jungen scheint so, als würde es normalerweise recht sanft, vielleicht sogar gar harmlos wirken. Dieser Eindruck wird jedoch durch die Narben an beiden Wangen und dem Blick, der eine feste Entschlossenheit ausstrahlt zunichte gemacht. Auch die weißen Haare und die lila Augen tragen nicht gerade dazu bei ihn harmlos wirken zu lassen. Ganz im Gegenteil wirken diese ungewöhnlichen Farben sogar eher beunruhigend, oder gar gefährlich, wäre da nicht die auch durch sein Alter bedingte etwas geringere Größe, die dazu führt, dass er immer wieder zu den anderen aufsehen muss, was ihm einen großen Teil dieser doch schon leicht bedrohlichen Aura, die sein Gesicht ausstrahlt nimmt und es, wenn der Gegner dann doch mal deutlich größer ist schon fast ins lächerliche zieht. Aber auch wenn das so scheinen mag, ist es keineswegs so, denn neben der Entschlossenheit, die in seinen Augen zu sehen ist, findet sich dieselbe auch in seiner Mimik wieder, was zum einen Gegner des gleichen Levels, oder besser gesagt der gleichen Größe und ähnlichen Alters schon leicht einschüchternd wirken kann, während diese Entschlossenheit gegenüber Freunden, oder auch Fremden, von denen Raidon zumindest vermutet, dass sie ihm wohlgesonnen sind durchaus auch vertrauenserweckend wirken kann.
Um seinen Hals, der in Anbetracht seiner Größe fast schon etwas zu groß wirkt, zumindest wenn man es eine Weile genauer betrachtet (also nicht besonders auffällig), trägt er eine Kette, mit einem Anhänger, der das Zeichen von Shirogakure darstellt. Dies soll seine Verbundenheit zu eben diesem Reich ausdrücken, das er neben seinem Geburtsort Sunagakure dessen Stirnband er um seinen rechten Oberarm, als zweite Heimat, aber vor allem, als das Reich, dem er sich am meisten verpflichtet fühlt, auszudrücken.
Seine am häufigsten getragene Kleidung besteht aus einem kurzärmeligen weinroten Oberteil, an dessen oberen Ende sich ein etwas erhöhter Kragen findet, an dem man die pinke innenseite des Kleidungsstückes sehen kann. Die Ränder, sowohl oben als auch unten, aber auch die Stellen an denen man es zuknöpft stellen einen weißen Rand dar. Darunter, also nicht unter dem Oberteil, sondern am unteren Teil des Körpers trägt er eine schlichte schwarze Hose und am rechten Bein eine Kunai und Shuriken Tasche. Seine Füße schmücken die Ninjatypischen Sandalen in einem äußerst dunklen Blauton.
Besondere Merkmale: Außer den bereits bei Aussehen genannten Besonderheiten, wie den Narben, die er sich bereits in frühester Kindheit beim Training mit Kunais zuzog wäre noch sein besodneres Bluterbe zu nennen, denn er gehört zu den wenigen Ninja aus Sunagakure, die den Sand beherrschen. Aus diesem Grund trägt er auf dem Rücken auch immer eine kleine Schriftrolle, in der er ein doch schon relativ großes Gefäß mit Sand versiegelt hat, damit er auch außerhalb der Wüste mit voller Kraft kämpfen kann.
Herkunft und Familie
Herkunft: Sunagakure
Wohnort: Shirogakure
Verwandte:
Vater
Name: Kimon Usare
Rang: Händler
Beschreibung: Der Vater von Raidon ist ein freundlicher Mensch, der alles für seinen Sohn tut. Obwohl er sich eigentlich wünschte, dass Raidon später sein Geschäft übernimmt ist er doch nun auch Stolz auf seine Fähigkeiten als Ninja und unterstützt ihn tatkräftig bei seinem Werdegang. Daher haben die beiden auch eine sehr gute Beziehung zueinander.
Mutter
Name: Aiko Usare
Rang: Händler
Beschreibung: Eine hübsche Frau, die unter den Dorfbewohnern durch ihre Freundlichkeit äußerst beliebt ist. Ebenso wie ihr Mann wollte sie eigentlich das Raidon Händler wird, unterstützt ihn jedoch auch als Ninja weiterhin.
Persönlichkeiten
Interessen: Nun ja im Grunde ist Raidon so gut wie allem aufgeschlossen, was er noch nicht kennt und genau darin besteht auch seine erste Vorlieben. Er liebt es neues aus zu probieren, mag es auch noch so verrückt sein. Hauptsache er kennt es noch nicht und noch besser er hat nicht die geringste Ahnung, was beim ausprobieren herauskommen könnte. Das ist dann wirklich der beste Fall, denn Überraschungen sind für ihn ebenso erstrebenswert wie alles was neu ist. Soviel also zur allgemeinen Einstellung, aber da er ja nicht nur neues ausprobiert, sondern auch Dinge hat, die er schon seit langem immer wieder macht. Nun also dazu.
Zu diesen Dingen gehört zum ersten das Training. Das mag vielleicht komischen klingen, aber Raidon ist extrem ehrgeizig, wenn es darum geht stärker zu werden und Anerkennung zu erlangen. Dies ist ein Punkt, in den er einen großen Teil seiner Freizeit steckt. Eine weitere Sache, die einige zwar schon zu Training zählen, die er aber eigentlich gerne als Entspannung nutzt ist Joggen. Wenn er gerade keine Lust auf Training hat, oder ganz einfach genervt ist, dann joggt er eine Runde und entspannt sich dabei.
Das letzte was hier noch unbedingt zu erwähnen ist, ist seine Vorliebe zur Ruhe. Es gibt für ihn fast nichts schöneres als sich nach dem Training wenn er so richtig kaputt ist einfach auf eine Wiese zu legen und nichts zu tun. Einfach nur daliegen und seinen Gedanken nachhängen, ohne sie auf eine bestimmte Sache zu lenken.
Abneigungen: Allein schon aufgrund der Tatsache, dass er vielem gegenüber sehr aufgeschlossen ist, gibt es bei ihm eher wenig persönliche Abneigungen. Die einzige die dort zu nennen wäre ist die gegenüber Soragakure, wobei er vermutlich selbst nicht sagen könnte warum. Seine Eltern mochten es schon nicht, also muss es schlecht sein, ist wohl die logischste Begründung, die einem dazu eifnallen könnte.
Der Rest seiner Abneigungen sind eher geschmacklicher Natur, so hasst er zum Beispiel all zu grelle Farben, die schon fast zu leuchten anfangen, oder auch ganz einfach Tomaten. Er kann den Geschmack nicht ausstehen, schon seit er klein ist. Seine Mutter hat ihm dazu immer die Geschichte erzählt, wie er die Tomaten aus seinem Essen genommen hat und damit angefangen hat nach allen zu werfen, die ihm zu nahe gekommen sind.
Eine letzte Abneigung die noch zu nennen ist ist zu viel Lärm. Wie oben schon erwähnt hat er gerne seine Ruhe und auch wenn er sich auf irgendetwas konzentriert oder in Kämpfen nachdenkt hasst er zu viel Lärm. Er empfindet ihn als störend, ist aber auch schon immer der Meinung gewesen er ist unnötig. Teilweise wirkt Lärm sogar so auf ihn, dass er aggressiv, oder gestresst wird.
Mag:
-Training
-Joggen
-Sport
-Ruhe
Hasst:
-Tomaten
-grelle Farben
-Soragakure
-Lärm
Auftreten: Raidons Auftreten ist recht zurückhaltend. Zwar nicht schüchtern, aber er bleibt doch eher im Hintergrund. Wenn er also jemanden trifft, dann wird er zwar mit ihm reden, aber Gespräche werden von seiner Seite solange oberflächlich bleiben, bis er etwas mehr über seinen Gegenüber weiß. Wenn das von Anfang an der Fall sein sollte, dann kann sein Auftreten von freundlich, bis zu Abneigung gehen. Aber niemals offen aggressiv oder so etwas. Eben ein Auftreten, mit dem er erst einmal versucht Informationen zu sammeln, bevor er wirklich etwas unternimmt. Auch wenn er sich mit Freunden trifft ist er eigentlich immer derjenige der eher im Hintergrund bleibt, zuhört und eher selten mal etwas zum Gespräch beiträgt.
Verhalten: Zum Verhalten gegenüber Fremden ist im Prinzip bei Auftreten schon alles gesagt. Gegenüber seinen Freunden dagegen ist er eigentlich immer freundlich und macht auch mal den ein oder anderen Scherz, mag aber eher ernsthafte Gespräche, die er auch wann immer es möglich ist mit seinem Freunden zu führen versucht, wenn er überhaupt mal redet. In größeren Gruppen dagegen wirft er nur ab und zu mal einen Kommentar ein, der häufiger mal äußerst trocken sarkastisch ausfällt.
Leute von denen er weiß, dass sie seine Feinde sind behandelt er ähnlich wie Fremde. Er versucht erst herauszufinden ob der Feind weiß was er ist und dann sammelt er Informationen über ihn um dann zu handeln.
Wesen: Eigentlich lässt sich hier nicht so viel mehr als bei Verhalten und Auftreten sagen. Er ist eben ein äußerst intelligenter, berechnender Mensch, der einen sehr sarkastischen Humor besitzt. Außerdem ist er wie schon bei Vorlieben gesagt ein ziemlich neugieriger Mensch, der gerne Dinge ausprobiert, auch wenn sie auf den ersten Blick sehr verrückt wirken. Trotzdem ist er aber natürlich immer noch halbwegs ein Kind und zeigt deswegen auch immer mal wieder Ansätze von deutlich unreifen Gedanken oder Verhalten.
Stärken und Schwächen
Stärken:
-Ninjutsu: Sein wohl stärkster Bereich, da er sich darauf konzentrierte, seid er herausfand, dass er die Sandkontrolle besaß. Da dies schon ein paar Jahre her ist, ist dies nun also ein Bereich, in dem er anderen Akademieschüler deutlich übertrifft.
-Intelligenz: Obwohl nicht vom Clan der Nara, denen ja eigentlich eine hohe Intelligenz zugeschrieben wird, besitzt auch er einen überdurchschnittlich hohen IQ und ist in der Lage selbst schwierige Dinge schnell zu durchschauen.
-Wurfwaffen: Dies ist seine letzte Stärke. Er gehört zu denen, die an der Akademie am besten mit Wurfwaffen umgehen können. Dies gilt für die Standardwaffen, also Kunai und Shuriken. Mit beiden ist er äußerst talentiert.
Schwächen:
-Genjutsu: So sehr es auch versucht er findet einfach keinen richtigen Draht zu dieser Jutsuart und nicht einmal die leichtesten Jutsus gelingen ihm auch nur im Ansatz. Obwohl Genjutsu auch eigentlich nicht so wichtig für ihn sind, wurmt ihn das doch ein wenig.
-Körperliche Fähigkeiten: Auch wenn er ein wenig Taijutsu beherrscht und in diesem Bereich nur leicht unter dem Durchschnitt liegt ist sein Körper nicht gerade gut trainiert und es scheint auch so, als würden sich Muskeln etc. bei ihm sehr viel langsamer aufbauen als bei anderen.
Geschichte
Raidons Leben begann in einem goldenen Käfig. Anders kann man das ganze nicht nennen. Er wurde in eine Familie hereingeboren, in der es bisher keinen Ninja gegeben hatte. Nicht etwa weil keiner dort Talent gezeigt hätte, sondern ganz einfach aus dem Grund, dass seit Generationen niemand in der Familie zur Ninjaakademie geschickt wurde. Der Grund dafür war, dass seine Vorfahren seit Generationen reiche Händler gewesen waren. Sie hatten Geld im Überfluss und scheinbar nicht die Zeit mehr als ein Kind, das später ihre Geschäfte übernehmen sollte zu gebären.
Genau das war auch das Schicksal was Raidon erwartete. Er bekam von seinen Eltern alles was er wollte, wurde von den besten Händlern unterrichtet und lernte schnell mit Geld und Statistiken umzugehen. Bereits im Alter von 6 Jahren hätte er wahrscheinlich fast jeden erwachsenen über den Tisch ziehen können. Aber auch wenn er verwöhnt wurde und alles hatte, war er dennoch nicht zufrieden. Es war langweilig, aber er sah keine Möglichkeit aus diesem Leben auszubrechen, bis sich im Alter von 12 Jahren bei ihm die Fähigkeit Sand zu manipulieren zeigte. Erst wollten seine Eltern ihn auch dann nicht unterrichten lassen, aber ein befreundeter Händler überredete sie ihn auf die Ninjaakademie zu schicken, wo er in den folgenden Jahren ausgebildet werden sollte.
Dort lernte Raidon schnell und übertrumpfte schnell langjährige Schüler. Zumindest in Ninjutsu und Theorie. In den anderen Bereichen hing er ein wenig hinterher, was ihn jedoch nicht weiter störte und so stand er etwa 2 ½ Jahre später kurz vor seiner Genin Prüfung. Nur noch wenige Tage oder Wochen, je nachdem wie es sich entwickeln würde, lagen zwischen ihm und seinem Ziel.
Charakterbild
Schreibprobe
Die ersten Sonnenstrahlen waren bereits am Himmel zu sehen, als Raidon erwachte. Wie spät war es? Und welcher Wochentag war eigentlich heute? Etwas verschlafen wollte Raidon sich wieder umdrehen, bevor er überhaupt über die Antworten nachgedacht hatte, als die Tür zu seinem Zimmer geöffnet wurde und seine Mutter hineinrief: “Aufstehen. Heute ist Montag du hast wieder Schule“Grummelnd drehte sich Raidon wieder zurück und sah auf den Wecker, während seine Mutter den Raum schon wieder verlassen hatte um das Frühstück fertig zu machen. Tatsächlich es war Montag und spät genug, dass er sich schon etwas beeilen musste.
Mit einem leisen Grummeln zog er die Bettdecke zur Seite und verließ das warme Bett, um es gegen eine kalte Hallo-Wach-Dusche zu ersetzen. Montage waren wirklich die schrecklichsten Tage. Da hatte man sich gerade daran gewöhnt lange schlafen zu können und dann musste man morgens auch schon wieder früh aufstehen. Glücklicherweise gab es kaltes Wasser, das Raidon nun, erfrischt und deutlich wacher als zuvor ausdrehte und sich ankleidete.
Dann ging er in die Küche, wo bereits seine Eltern auf ihn warteten und nahm sich mit einem genuschelten “Guten Morgen“ einen Toast, den er mit Marmelade bestrich. Gerade wollte er den ersten Happen nehmen, als ihm einfiel, dass er eigentlich erstmal Durst hatte und prompt legte er, ohne es zu merken, seinen Toast auf die Marmeladenseite um sich Milch einzugießen. Seine Mutter quittierte die ganze Aktion mit einem leisen Lachen und meinte nur: “Du solltest früher ins Bett gehen, bevor du Schule hast.“
Verständnislos sah Raidon sie an, bis ihm der vermeintlich leere Toast auffiel und er sich gerade auch noch auf die andere Seite Marmelade schmieren wollte, in der Annahme er habe es ganz einfach vergessen, als sein Vater, nun auch lachend, seinen Arm festhielt. “Ich glaube deine Mutter hat recht. Du wirkst wirklich etwas übernächtigt.“
Erst jetzt bemerkte Raidon den Marmeladenfleck auf seinem Teller, drehte den Ton und nuschelte etwas unverständliches. Auch wenn er nach der Dusche deutlich wacher geworden war, war er tatsächliche noch sehr verschlafen und es dauerte eine ganze Weile, bis er den Toast gegessen hatte.
Als er nun einen Blick auf die Uhr warf, stellte er fest, dass es eigentlich schon viel zu spät war, was ihn dann doch irgendwie aus seiner Träumerei riss. Schnell sprang er vom Tisch auf, schnappte sich seine Sachen, gab seinen Eltern jeweils einen Abschiedskuss und verschwand dann durch die Tür. So schnell, dass er gar nicht mehr hörte, wie seine Mutter ihm noch hinterherrief: “Du hast dein Mittagessen vergessen“
Persönliche Daten
Name: Usare
Vorname: Raidon
Spitzname: -
Geburtstag: 23.7
Größe: 1,60 m
Gewicht: 40 kg
Alter: 14 Jahre
Augenfarbe: lila
Haarfarbe: weißblond
Aussehen: Bei Raidon handelt es sich um einen recht schmächtigen Menschen. Nichts an seinem Körper zeugt davon, dass er harte körperliche Arbeit gewöhnt wäre, oder sich gar im Kampf auf Taijutsu verlassen würde. Dieses Aussehen führt jedoch auch häufig dazu, dass der schmächtige Junge von seinen Gegnern unterschätzt wird, was es ihm ermöglicht überraschend mit den für seinen Rang schon recht starken Ninjutsu anzugreifen.
Das Gesicht des Jungen scheint so, als würde es normalerweise recht sanft, vielleicht sogar gar harmlos wirken. Dieser Eindruck wird jedoch durch die Narben an beiden Wangen und dem Blick, der eine feste Entschlossenheit ausstrahlt zunichte gemacht. Auch die weißen Haare und die lila Augen tragen nicht gerade dazu bei ihn harmlos wirken zu lassen. Ganz im Gegenteil wirken diese ungewöhnlichen Farben sogar eher beunruhigend, oder gar gefährlich, wäre da nicht die auch durch sein Alter bedingte etwas geringere Größe, die dazu führt, dass er immer wieder zu den anderen aufsehen muss, was ihm einen großen Teil dieser doch schon leicht bedrohlichen Aura, die sein Gesicht ausstrahlt nimmt und es, wenn der Gegner dann doch mal deutlich größer ist schon fast ins lächerliche zieht. Aber auch wenn das so scheinen mag, ist es keineswegs so, denn neben der Entschlossenheit, die in seinen Augen zu sehen ist, findet sich dieselbe auch in seiner Mimik wieder, was zum einen Gegner des gleichen Levels, oder besser gesagt der gleichen Größe und ähnlichen Alters schon leicht einschüchternd wirken kann, während diese Entschlossenheit gegenüber Freunden, oder auch Fremden, von denen Raidon zumindest vermutet, dass sie ihm wohlgesonnen sind durchaus auch vertrauenserweckend wirken kann.
Um seinen Hals, der in Anbetracht seiner Größe fast schon etwas zu groß wirkt, zumindest wenn man es eine Weile genauer betrachtet (also nicht besonders auffällig), trägt er eine Kette, mit einem Anhänger, der das Zeichen von Shirogakure darstellt. Dies soll seine Verbundenheit zu eben diesem Reich ausdrücken, das er neben seinem Geburtsort Sunagakure dessen Stirnband er um seinen rechten Oberarm, als zweite Heimat, aber vor allem, als das Reich, dem er sich am meisten verpflichtet fühlt, auszudrücken.
Seine am häufigsten getragene Kleidung besteht aus einem kurzärmeligen weinroten Oberteil, an dessen oberen Ende sich ein etwas erhöhter Kragen findet, an dem man die pinke innenseite des Kleidungsstückes sehen kann. Die Ränder, sowohl oben als auch unten, aber auch die Stellen an denen man es zuknöpft stellen einen weißen Rand dar. Darunter, also nicht unter dem Oberteil, sondern am unteren Teil des Körpers trägt er eine schlichte schwarze Hose und am rechten Bein eine Kunai und Shuriken Tasche. Seine Füße schmücken die Ninjatypischen Sandalen in einem äußerst dunklen Blauton.
Besondere Merkmale: Außer den bereits bei Aussehen genannten Besonderheiten, wie den Narben, die er sich bereits in frühester Kindheit beim Training mit Kunais zuzog wäre noch sein besodneres Bluterbe zu nennen, denn er gehört zu den wenigen Ninja aus Sunagakure, die den Sand beherrschen. Aus diesem Grund trägt er auf dem Rücken auch immer eine kleine Schriftrolle, in der er ein doch schon relativ großes Gefäß mit Sand versiegelt hat, damit er auch außerhalb der Wüste mit voller Kraft kämpfen kann.
Herkunft und Familie
Herkunft: Sunagakure
Wohnort: Shirogakure
Verwandte:
Vater
Name: Kimon Usare
Rang: Händler
Beschreibung: Der Vater von Raidon ist ein freundlicher Mensch, der alles für seinen Sohn tut. Obwohl er sich eigentlich wünschte, dass Raidon später sein Geschäft übernimmt ist er doch nun auch Stolz auf seine Fähigkeiten als Ninja und unterstützt ihn tatkräftig bei seinem Werdegang. Daher haben die beiden auch eine sehr gute Beziehung zueinander.
Mutter
Name: Aiko Usare
Rang: Händler
Beschreibung: Eine hübsche Frau, die unter den Dorfbewohnern durch ihre Freundlichkeit äußerst beliebt ist. Ebenso wie ihr Mann wollte sie eigentlich das Raidon Händler wird, unterstützt ihn jedoch auch als Ninja weiterhin.
Persönlichkeiten
Interessen: Nun ja im Grunde ist Raidon so gut wie allem aufgeschlossen, was er noch nicht kennt und genau darin besteht auch seine erste Vorlieben. Er liebt es neues aus zu probieren, mag es auch noch so verrückt sein. Hauptsache er kennt es noch nicht und noch besser er hat nicht die geringste Ahnung, was beim ausprobieren herauskommen könnte. Das ist dann wirklich der beste Fall, denn Überraschungen sind für ihn ebenso erstrebenswert wie alles was neu ist. Soviel also zur allgemeinen Einstellung, aber da er ja nicht nur neues ausprobiert, sondern auch Dinge hat, die er schon seit langem immer wieder macht. Nun also dazu.
Zu diesen Dingen gehört zum ersten das Training. Das mag vielleicht komischen klingen, aber Raidon ist extrem ehrgeizig, wenn es darum geht stärker zu werden und Anerkennung zu erlangen. Dies ist ein Punkt, in den er einen großen Teil seiner Freizeit steckt. Eine weitere Sache, die einige zwar schon zu Training zählen, die er aber eigentlich gerne als Entspannung nutzt ist Joggen. Wenn er gerade keine Lust auf Training hat, oder ganz einfach genervt ist, dann joggt er eine Runde und entspannt sich dabei.
Das letzte was hier noch unbedingt zu erwähnen ist, ist seine Vorliebe zur Ruhe. Es gibt für ihn fast nichts schöneres als sich nach dem Training wenn er so richtig kaputt ist einfach auf eine Wiese zu legen und nichts zu tun. Einfach nur daliegen und seinen Gedanken nachhängen, ohne sie auf eine bestimmte Sache zu lenken.
Abneigungen: Allein schon aufgrund der Tatsache, dass er vielem gegenüber sehr aufgeschlossen ist, gibt es bei ihm eher wenig persönliche Abneigungen. Die einzige die dort zu nennen wäre ist die gegenüber Soragakure, wobei er vermutlich selbst nicht sagen könnte warum. Seine Eltern mochten es schon nicht, also muss es schlecht sein, ist wohl die logischste Begründung, die einem dazu eifnallen könnte.
Der Rest seiner Abneigungen sind eher geschmacklicher Natur, so hasst er zum Beispiel all zu grelle Farben, die schon fast zu leuchten anfangen, oder auch ganz einfach Tomaten. Er kann den Geschmack nicht ausstehen, schon seit er klein ist. Seine Mutter hat ihm dazu immer die Geschichte erzählt, wie er die Tomaten aus seinem Essen genommen hat und damit angefangen hat nach allen zu werfen, die ihm zu nahe gekommen sind.
Eine letzte Abneigung die noch zu nennen ist ist zu viel Lärm. Wie oben schon erwähnt hat er gerne seine Ruhe und auch wenn er sich auf irgendetwas konzentriert oder in Kämpfen nachdenkt hasst er zu viel Lärm. Er empfindet ihn als störend, ist aber auch schon immer der Meinung gewesen er ist unnötig. Teilweise wirkt Lärm sogar so auf ihn, dass er aggressiv, oder gestresst wird.
Mag:
-Training
-Joggen
-Sport
-Ruhe
Hasst:
-Tomaten
-grelle Farben
-Soragakure
-Lärm
Auftreten: Raidons Auftreten ist recht zurückhaltend. Zwar nicht schüchtern, aber er bleibt doch eher im Hintergrund. Wenn er also jemanden trifft, dann wird er zwar mit ihm reden, aber Gespräche werden von seiner Seite solange oberflächlich bleiben, bis er etwas mehr über seinen Gegenüber weiß. Wenn das von Anfang an der Fall sein sollte, dann kann sein Auftreten von freundlich, bis zu Abneigung gehen. Aber niemals offen aggressiv oder so etwas. Eben ein Auftreten, mit dem er erst einmal versucht Informationen zu sammeln, bevor er wirklich etwas unternimmt. Auch wenn er sich mit Freunden trifft ist er eigentlich immer derjenige der eher im Hintergrund bleibt, zuhört und eher selten mal etwas zum Gespräch beiträgt.
Verhalten: Zum Verhalten gegenüber Fremden ist im Prinzip bei Auftreten schon alles gesagt. Gegenüber seinen Freunden dagegen ist er eigentlich immer freundlich und macht auch mal den ein oder anderen Scherz, mag aber eher ernsthafte Gespräche, die er auch wann immer es möglich ist mit seinem Freunden zu führen versucht, wenn er überhaupt mal redet. In größeren Gruppen dagegen wirft er nur ab und zu mal einen Kommentar ein, der häufiger mal äußerst trocken sarkastisch ausfällt.
Leute von denen er weiß, dass sie seine Feinde sind behandelt er ähnlich wie Fremde. Er versucht erst herauszufinden ob der Feind weiß was er ist und dann sammelt er Informationen über ihn um dann zu handeln.
Wesen: Eigentlich lässt sich hier nicht so viel mehr als bei Verhalten und Auftreten sagen. Er ist eben ein äußerst intelligenter, berechnender Mensch, der einen sehr sarkastischen Humor besitzt. Außerdem ist er wie schon bei Vorlieben gesagt ein ziemlich neugieriger Mensch, der gerne Dinge ausprobiert, auch wenn sie auf den ersten Blick sehr verrückt wirken. Trotzdem ist er aber natürlich immer noch halbwegs ein Kind und zeigt deswegen auch immer mal wieder Ansätze von deutlich unreifen Gedanken oder Verhalten.
Stärken und Schwächen
Stärken:
-Ninjutsu: Sein wohl stärkster Bereich, da er sich darauf konzentrierte, seid er herausfand, dass er die Sandkontrolle besaß. Da dies schon ein paar Jahre her ist, ist dies nun also ein Bereich, in dem er anderen Akademieschüler deutlich übertrifft.
-Intelligenz: Obwohl nicht vom Clan der Nara, denen ja eigentlich eine hohe Intelligenz zugeschrieben wird, besitzt auch er einen überdurchschnittlich hohen IQ und ist in der Lage selbst schwierige Dinge schnell zu durchschauen.
-Wurfwaffen: Dies ist seine letzte Stärke. Er gehört zu denen, die an der Akademie am besten mit Wurfwaffen umgehen können. Dies gilt für die Standardwaffen, also Kunai und Shuriken. Mit beiden ist er äußerst talentiert.
Schwächen:
-Genjutsu: So sehr es auch versucht er findet einfach keinen richtigen Draht zu dieser Jutsuart und nicht einmal die leichtesten Jutsus gelingen ihm auch nur im Ansatz. Obwohl Genjutsu auch eigentlich nicht so wichtig für ihn sind, wurmt ihn das doch ein wenig.
-Körperliche Fähigkeiten: Auch wenn er ein wenig Taijutsu beherrscht und in diesem Bereich nur leicht unter dem Durchschnitt liegt ist sein Körper nicht gerade gut trainiert und es scheint auch so, als würden sich Muskeln etc. bei ihm sehr viel langsamer aufbauen als bei anderen.
Geschichte
Raidons Leben begann in einem goldenen Käfig. Anders kann man das ganze nicht nennen. Er wurde in eine Familie hereingeboren, in der es bisher keinen Ninja gegeben hatte. Nicht etwa weil keiner dort Talent gezeigt hätte, sondern ganz einfach aus dem Grund, dass seit Generationen niemand in der Familie zur Ninjaakademie geschickt wurde. Der Grund dafür war, dass seine Vorfahren seit Generationen reiche Händler gewesen waren. Sie hatten Geld im Überfluss und scheinbar nicht die Zeit mehr als ein Kind, das später ihre Geschäfte übernehmen sollte zu gebären.
Genau das war auch das Schicksal was Raidon erwartete. Er bekam von seinen Eltern alles was er wollte, wurde von den besten Händlern unterrichtet und lernte schnell mit Geld und Statistiken umzugehen. Bereits im Alter von 6 Jahren hätte er wahrscheinlich fast jeden erwachsenen über den Tisch ziehen können. Aber auch wenn er verwöhnt wurde und alles hatte, war er dennoch nicht zufrieden. Es war langweilig, aber er sah keine Möglichkeit aus diesem Leben auszubrechen, bis sich im Alter von 12 Jahren bei ihm die Fähigkeit Sand zu manipulieren zeigte. Erst wollten seine Eltern ihn auch dann nicht unterrichten lassen, aber ein befreundeter Händler überredete sie ihn auf die Ninjaakademie zu schicken, wo er in den folgenden Jahren ausgebildet werden sollte.
Dort lernte Raidon schnell und übertrumpfte schnell langjährige Schüler. Zumindest in Ninjutsu und Theorie. In den anderen Bereichen hing er ein wenig hinterher, was ihn jedoch nicht weiter störte und so stand er etwa 2 ½ Jahre später kurz vor seiner Genin Prüfung. Nur noch wenige Tage oder Wochen, je nachdem wie es sich entwickeln würde, lagen zwischen ihm und seinem Ziel.
Charakterbild
Schreibprobe
Die ersten Sonnenstrahlen waren bereits am Himmel zu sehen, als Raidon erwachte. Wie spät war es? Und welcher Wochentag war eigentlich heute? Etwas verschlafen wollte Raidon sich wieder umdrehen, bevor er überhaupt über die Antworten nachgedacht hatte, als die Tür zu seinem Zimmer geöffnet wurde und seine Mutter hineinrief: “Aufstehen. Heute ist Montag du hast wieder Schule“Grummelnd drehte sich Raidon wieder zurück und sah auf den Wecker, während seine Mutter den Raum schon wieder verlassen hatte um das Frühstück fertig zu machen. Tatsächlich es war Montag und spät genug, dass er sich schon etwas beeilen musste.
Mit einem leisen Grummeln zog er die Bettdecke zur Seite und verließ das warme Bett, um es gegen eine kalte Hallo-Wach-Dusche zu ersetzen. Montage waren wirklich die schrecklichsten Tage. Da hatte man sich gerade daran gewöhnt lange schlafen zu können und dann musste man morgens auch schon wieder früh aufstehen. Glücklicherweise gab es kaltes Wasser, das Raidon nun, erfrischt und deutlich wacher als zuvor ausdrehte und sich ankleidete.
Dann ging er in die Küche, wo bereits seine Eltern auf ihn warteten und nahm sich mit einem genuschelten “Guten Morgen“ einen Toast, den er mit Marmelade bestrich. Gerade wollte er den ersten Happen nehmen, als ihm einfiel, dass er eigentlich erstmal Durst hatte und prompt legte er, ohne es zu merken, seinen Toast auf die Marmeladenseite um sich Milch einzugießen. Seine Mutter quittierte die ganze Aktion mit einem leisen Lachen und meinte nur: “Du solltest früher ins Bett gehen, bevor du Schule hast.“
Verständnislos sah Raidon sie an, bis ihm der vermeintlich leere Toast auffiel und er sich gerade auch noch auf die andere Seite Marmelade schmieren wollte, in der Annahme er habe es ganz einfach vergessen, als sein Vater, nun auch lachend, seinen Arm festhielt. “Ich glaube deine Mutter hat recht. Du wirkst wirklich etwas übernächtigt.“
Erst jetzt bemerkte Raidon den Marmeladenfleck auf seinem Teller, drehte den Ton und nuschelte etwas unverständliches. Auch wenn er nach der Dusche deutlich wacher geworden war, war er tatsächliche noch sehr verschlafen und es dauerte eine ganze Weile, bis er den Toast gegessen hatte.
Als er nun einen Blick auf die Uhr warf, stellte er fest, dass es eigentlich schon viel zu spät war, was ihn dann doch irgendwie aus seiner Träumerei riss. Schnell sprang er vom Tisch auf, schnappte sich seine Sachen, gab seinen Eltern jeweils einen Abschiedskuss und verschwand dann durch die Tür. So schnell, dass er gar nicht mehr hörte, wie seine Mutter ihm noch hinterherrief: “Du hast dein Mittagessen vergessen“
