Iwamoto Yuto
Chuunin
Eine neue Mission stand für den rothaarigen Chuunin an, der sich bereits zwei Tage vor Beginn der eigentlichen Mission richtete und schließlich auch aufbrach. Warum er bereits vor den Genin, die sich für diese Mission eingetragen hatten, anwesend sein wollte, ließ sich einfach erklären. Zum einen hatte er so die Gelegenheit sich mit den sonst dort anwesenden Personen zu unterhalten, somit also eine kleine Aufklärung über das Gebiet und die Räumlichkeiten zu erhalten und natürlich wirkte es auch ein kleines bisschen vorbildlich. So wie man die rote Mähne bisher jedoch kennengelernt hatte, konnte man mit gutem Recht sagen, dass dies wohl kaum die eigentlichen Gründe für seine vorzeitige Ankunft sein konnten. Wem auch immer dieser Gedanke durch den Kopf geschossen sein mochte, er oder sie hatte definitiv Recht. Natürlich wollte Yuto eine kleine Aufklärung über die Situation am Grenzposten, doch noch viel eher wollte er diesen schon vorab besichtigen und sich ein eigenes Bild der Räumlichkeiten machen zu können. Musste man dort erst aufräumen, putzen oder gar von Grund auf sanieren? Was auch immer ihn erwarten würde, er würde genügend Zeit haben um Herr der Lage zu werden. Das für diese Zwecke seine Schürze und Putzmittel, ebenso wie allerlei Zutaten und Kochutensilien nicht in seinem Gepäck fehlen durften, sollte demnach also mehr als nur verständlich sein. Die Menge dieser Dinge war jedoch mehr als nur fraglich, doch dafür gab es ja Versiegelungskünste und Schriftrollen - wie könnte ein Hausmann von heute nur ohne diese überleben? Yuto jedenfalls nicht.
Mit dem eben beschriebenen Gepäck, samt frischen Klamotten und sonstigen Utensilien im Schlepptau, erreichte Yuto den Grenzposten, der sich im Reich des Regens, angrenzend an Kusagakure und dem Feuerreich, befand. Auf den ersten Blick mochte der Grenzposten im Vergleich zur architektonischen Schönheit des Kiri Ryokans einfach nur hässlich sein, da er überaus klobig war und in der herbstlichen Landschaft eher fehl am Platz wirkte. Der kalte Stein des Gebäudes stand in einem starken Kontrast zur farblich sehr warmen Landschaft, was den Anblick wenigstens sehr interessant gestaltete. Der Grenzposten selbst bestand wie bereits erwähnt, hauptsächlich aus Stein und bildete sich eigentlich nur aus einem massig wirkenden Rechteck, an welchen noch, etwas schräg nach hinten versetzt, an einer der vier Ecken ein kleiner Wachturm angehängt worden war. Es erstreckt sich über vier Ebenen, einem Keller, dem Erdgeschoss, dem Obergeschoss und der Aussichtsplattform des Turmes.
Der Keller wird hauptsächlich zur Aufbewahrung von allerlei Dingen, sowie auch Lebensmitteln benutzt und fungiert zusätzlich noch als letzter Ausweg, da er sich gut verschanzen lässt und einen verborgenen, kleinen Fluchttunnel beherbergt. Während sich im Erdgeschoss der Wasch-, Aufenthalts-, Essraum und die Küche befindet, findet man im Obergeschoss die Unterkünfte. Der Turm beheimatet neben einigen Ferngläsern übrigens auch einen gezähmten Falken, der zum Austausch von Nachrichten mit Amegakure benutzt wird.
Alles Überlebenswichtige ist aufzufinden und auch wenn das sehr zweckorientierte Gebäude eher aus- als einladend wirkt, so wird man sicherlich einige Nächte in diesem gut überstehen können.
Nachdem man ihn schließlich über alles aufgeklärt hatte, er die Räumlichkeiten und Umgebung etwas kannte und bereits damit fertig was sich etwas einzurichten, schmiedete er gedanklich bereits einen Putz- und Aufräumplan. Der Grenzposten war nicht unbedingt heruntergekommen, ein bisschen Frische würde jedoch nicht schaden und ein Badezimmer konnte man eigentlich nie oft genug putzen.
Sein Plan führte ihn also zunächst in den Keller, den er glücklicherweise nicht entrümpeln oder gar aufräumen musste. Er machte sich damit vertraut, wo er beispielsweise die Kartoffeln, Karotten, Zwiebeln oder ähnliche Lebensmittel vorfinden konnte und erschuf gedanklich ein kleines Kochbuch, was er mit den vorhandenen Dingen alles zaubern konnte. Weiter ging es in der Küche, in der er grundsätzlich alles säuberte, egal ob Topf, Tasse oder Besteckt, alles wurde gründlich gespült, abgetrocknet und wieder in die Schränke geräumt, aus denen er die Sachen genommen hatte. Das Esszimmer, welches direkt an die Küche anschloss, war bereits sehr reinlich und bestand eigentlich auch nur einem großen Tisch, einer Eckbank und mehreren Stühlen. Da es auch im Aufenthaltsraum, außer etwas Staubwischen, nichts für ihn zu tun gab, machte er sich an die Unterkünfte. Das Obergeschoss war für zehn Personen geschaffen worden, fünf Zimmer mit jeweils zwei getrennten Betten und an jedem Ende des Ganges, der sich vor diesen erstreckte, gab es ein kleines Badezimmer mit Toilette. Wer sich jedoch richtig waschen wollte, der musste den großen Waschraum im Erdgeschoss nutzen, den Yuto natürlich ebenfalls kräftig geschrubbt hatte. Nicht nur die Badezimmer, sondern auch die Bettwäsche der einzelnen Betten dufteten und beinahe hätte er wohl noch jedem ein kleines Betthupferl auf die jeweiligen Kopfkissen gelegt, konnte sich jedoch gerade so noch zurückhalten um wenigstens eine Spur von Missionsstimmung zu erhalten. Schließlich sollte das ja kein Hotel werden...
Als am Mittag der Ankunft, der in der Mission eingetragenen Genin, endlich alles zu seiner Zufriedenheit erledigt worden war und bereits ein paar Sandwiches und Reisbällchen zum Mittagessen bereitstanden, machten sich auch die beiden zuletzt noch anwesenden, stationierten Männer des Grenzpostens auf ihren Weg zu einem anderen, der in der Nähe lag. Für etwa eine Stunde sollte der Chuunin, wenn denn die Reise der Genin auch nach Plan verlief, alleine am Grenzposten sein und diesen bewachen. Da man ihm aber versichert hatte, dass in den letzten Jahren nie Feindkontakt bestanden hatte, machten sich weder die sonst stationierten Männer, noch der rothaarige Chuunin sorgen ob etwas passieren könnte.
Die bald eintreffenden Genin, würden Yuto auf dem Dach vorfinden, natürlich mit einem Buch in der Hand und einer Teetasse, samt Unterteller, die er auf einem seiner beiden Knie balancierte. Unter Umständen würde das eine recht lustige Woche werden.
Mit dem eben beschriebenen Gepäck, samt frischen Klamotten und sonstigen Utensilien im Schlepptau, erreichte Yuto den Grenzposten, der sich im Reich des Regens, angrenzend an Kusagakure und dem Feuerreich, befand. Auf den ersten Blick mochte der Grenzposten im Vergleich zur architektonischen Schönheit des Kiri Ryokans einfach nur hässlich sein, da er überaus klobig war und in der herbstlichen Landschaft eher fehl am Platz wirkte. Der kalte Stein des Gebäudes stand in einem starken Kontrast zur farblich sehr warmen Landschaft, was den Anblick wenigstens sehr interessant gestaltete. Der Grenzposten selbst bestand wie bereits erwähnt, hauptsächlich aus Stein und bildete sich eigentlich nur aus einem massig wirkenden Rechteck, an welchen noch, etwas schräg nach hinten versetzt, an einer der vier Ecken ein kleiner Wachturm angehängt worden war. Es erstreckt sich über vier Ebenen, einem Keller, dem Erdgeschoss, dem Obergeschoss und der Aussichtsplattform des Turmes.
Der Keller wird hauptsächlich zur Aufbewahrung von allerlei Dingen, sowie auch Lebensmitteln benutzt und fungiert zusätzlich noch als letzter Ausweg, da er sich gut verschanzen lässt und einen verborgenen, kleinen Fluchttunnel beherbergt. Während sich im Erdgeschoss der Wasch-, Aufenthalts-, Essraum und die Küche befindet, findet man im Obergeschoss die Unterkünfte. Der Turm beheimatet neben einigen Ferngläsern übrigens auch einen gezähmten Falken, der zum Austausch von Nachrichten mit Amegakure benutzt wird.
Alles Überlebenswichtige ist aufzufinden und auch wenn das sehr zweckorientierte Gebäude eher aus- als einladend wirkt, so wird man sicherlich einige Nächte in diesem gut überstehen können.
Nachdem man ihn schließlich über alles aufgeklärt hatte, er die Räumlichkeiten und Umgebung etwas kannte und bereits damit fertig was sich etwas einzurichten, schmiedete er gedanklich bereits einen Putz- und Aufräumplan. Der Grenzposten war nicht unbedingt heruntergekommen, ein bisschen Frische würde jedoch nicht schaden und ein Badezimmer konnte man eigentlich nie oft genug putzen.
Sein Plan führte ihn also zunächst in den Keller, den er glücklicherweise nicht entrümpeln oder gar aufräumen musste. Er machte sich damit vertraut, wo er beispielsweise die Kartoffeln, Karotten, Zwiebeln oder ähnliche Lebensmittel vorfinden konnte und erschuf gedanklich ein kleines Kochbuch, was er mit den vorhandenen Dingen alles zaubern konnte. Weiter ging es in der Küche, in der er grundsätzlich alles säuberte, egal ob Topf, Tasse oder Besteckt, alles wurde gründlich gespült, abgetrocknet und wieder in die Schränke geräumt, aus denen er die Sachen genommen hatte. Das Esszimmer, welches direkt an die Küche anschloss, war bereits sehr reinlich und bestand eigentlich auch nur einem großen Tisch, einer Eckbank und mehreren Stühlen. Da es auch im Aufenthaltsraum, außer etwas Staubwischen, nichts für ihn zu tun gab, machte er sich an die Unterkünfte. Das Obergeschoss war für zehn Personen geschaffen worden, fünf Zimmer mit jeweils zwei getrennten Betten und an jedem Ende des Ganges, der sich vor diesen erstreckte, gab es ein kleines Badezimmer mit Toilette. Wer sich jedoch richtig waschen wollte, der musste den großen Waschraum im Erdgeschoss nutzen, den Yuto natürlich ebenfalls kräftig geschrubbt hatte. Nicht nur die Badezimmer, sondern auch die Bettwäsche der einzelnen Betten dufteten und beinahe hätte er wohl noch jedem ein kleines Betthupferl auf die jeweiligen Kopfkissen gelegt, konnte sich jedoch gerade so noch zurückhalten um wenigstens eine Spur von Missionsstimmung zu erhalten. Schließlich sollte das ja kein Hotel werden...
Als am Mittag der Ankunft, der in der Mission eingetragenen Genin, endlich alles zu seiner Zufriedenheit erledigt worden war und bereits ein paar Sandwiches und Reisbällchen zum Mittagessen bereitstanden, machten sich auch die beiden zuletzt noch anwesenden, stationierten Männer des Grenzpostens auf ihren Weg zu einem anderen, der in der Nähe lag. Für etwa eine Stunde sollte der Chuunin, wenn denn die Reise der Genin auch nach Plan verlief, alleine am Grenzposten sein und diesen bewachen. Da man ihm aber versichert hatte, dass in den letzten Jahren nie Feindkontakt bestanden hatte, machten sich weder die sonst stationierten Männer, noch der rothaarige Chuunin sorgen ob etwas passieren könnte.
Die bald eintreffenden Genin, würden Yuto auf dem Dach vorfinden, natürlich mit einem Buch in der Hand und einer Teetasse, samt Unterteller, die er auf einem seiner beiden Knie balancierte. Unter Umständen würde das eine recht lustige Woche werden.