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Yuudari Ayame

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Yuudari Ayame

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Charakterdatenblatt


Persönliche Daten

Name: Yuudari
Vorname: Ayame
Spitzname: Aya
Geburtstag: 23.3.
Größe: 1,55 m
Gewicht: 45 Kg
Alter: 13 Jahre

Augenfarbe: Hellgrau
Haarfarbe: Dunkelblau fast schwarz

Aussehen:[FONT=&quot]Ayames[/FONT][FONT=&quot] Aussehen ist eher den Wintermonaten entsprechend, als dem Frühling mit seiner Farbvielfalt und den neu erwachten Leben. Auf ihren bleichen Wagen blühen keine roten Rosen, noch laden die schmalen Lippen dazu ein, geküsst zu werden. Die hellgrauen Augen blicken ruhig aus dem runden Gesicht hervor, das mit kurzen dunkelblauen Haaren umrandet ist und ihr strähnchenweise ins Gesicht fällt. Der Körperwuchs ist gering mit seinen zurzeit noch 1,55 Metern und die Statur eher schmächtig und dürr. Man möchte dieses fast kränklich aussehende Menschenkind nicht wirklich grob Berühren ohne Angst zu haben, es durch Unachtsamkeit zu verletzten. Die eigentlichen filigranen Hände sind nicht dazu gemacht, grobe Dinge zu verrichten und dennoch fühlen sie sich rau an. Das recht Merkwürdige an ihr ist aber nicht der Kontrast zu bleicher Haut und dunklen Haaren oder dem leicht kränklichen Eindruck, es ist ihre Androgynität. Im zarten Alter von dreizehn Jahren kann man bei den meisten Mädchen schon direkte Merkmale der Weiblichkeit sehen, doch bei ihr scheinen sie nur im geringen [/FONT][FONT=&quot]Maßen vorhanden zu sein[/FONT][FONT=&quot]. Narben an den Kniescheiben und eine kleine an der linken Augenbraue besitzen die unangenehme Eigenschaft, [/FONT][FONT=&quot]sie[/FONT][FONT=&quot] immer [/FONT][FONT=&quot]wider[/FONT][FONT=&quot] an die Raufereien zu erinnern, in denen sie verwickelt war.[/FONT][FONT=&quot]

[/FONT] Besondere Merkmale: [FONT=&quot]Das größte und auch verworrenste Merkmal an der jungen Frau ist wohl, dass viele beim ersten Blick nicht wissen sollen, wo zu [/FONT][FONT=&quot]man[/FONT][FONT=&quot] sie geschlechtlich einordnen soll. Sie hat das Pech, dass ihr Körper eher knabenhaft gebaut ist, als sehr fraulich. Das liegt zum Teil an ihren Genen und zum anderen, weil sie den Eindruck selber noch verstärkt, in dem [/FONT][FONT=&quot]Ayame[/FONT][FONT=&quot] sich eher in Männerkleidung hüllt.[/FONT][FONT=&quot]
Eine Narbe an der linken Augenbraue zog sich Ayame zu, als sie bei einem Fußballspiel in streit mit anderen Kindern geriet, die ein von ihr ausgerufenes ungültiges Tor nicht akzeptieren wollten und handgreiflich geworden sind. Sie erlitt dort eine kleine Platzwunde, die noch heute sichtbar ist. Die Narben an den Knien stammen von schweren Stürzen auf den Rasen, wo sie sich Schürfwunden zugezogen und diese Narbengewebte gebildet hatten.
Was noch auffällig ist, sind wohl die immer zu dunkle fast etwas altmodische Kleidung, die sie etwas zu düster erscheinen lassen.

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[FONT=&quot]Kleidung:[/FONT][FONT=&quot] In ihrem Kleiderschrank lassen sich fast ausschließlich dunkle Kleider wider finden, weil sie der Meinung ist, dass ihr Hellefarben nicht stehen und diese vermitteln ihr ein ungutes Gefühl. Die Hosen und Hemden variieren in ihren Schnitten und Stoffen, so wie die Shirts. Nur die Schuhe sind eher monoton. Entweder schwarze Sneakers oder Stiefel.
Schwarze Jacketts sind ihren Favoriten zum Ausgehen, wobei ihr nur wenige der vielen nützlichen Funktionen des clantypischen Anso Mantels passen. Eines ihrer typischen Markenzeichen ist die schwarze Ballonmütze mit dem gelbblau gestreiften Band an der Hutkrempe und ein weiteres ist die Schleife. Früher war es Mode, wenn Jungen eine Schleife zu ihren weißen Hemden trugen und da sie dies als recht Schmuckhaft empfindet, hat sie es für sich übernommen.[/FONT]


Herkunft und Familie

Herkunft: Iwagakure
Wohnort: Soragakure

Verwandte:

Yuugari Ginjiro (43) AFA
Der Mann mit seiner hochgewachsenen und durchtrainierten gestallt und den ernsten Zügen in dem schmalen Gesicht, scheint auf den ersten Blick sehr streng. Tatsache ist aber, dass der Yuudari Probleme damit hat seine Gefühle richtig zum Ausdruck zu bringen. Bis heute ist ihm schleierhaft, wie er seine Frau Nanami dazu bringen konnte, ihn zu heiraten.
Damals, wie er als junger Mann in der Clanstruktur als Daisan sein Leben fristete, war sie einfach nur ein junges Mädchen, das ihm aufgefallen war. Zwar hatte er sich vor 15 Sommern wirklich arg angestrengt sie von sich zu überzeugen, in dem er versuchte seine Gefühle zum Ausdruck zu bringen oder mit kleineren Gefälligkeiten für sie, aber letztendlich war es wohl die Frau, welche die Initiative ergriffen hatte. Ginjiro dankte damals den Ahnen für diese wundervolle Frau und tut es noch immer.
Sein Werdegang im Clan war nicht gerade mit viel Ruhm verbunden, aber zumindest schaffte er es, sich zur AFA empor zuarbeiten. Ihm war es nicht vergönnt, dass das Shinshin Seki bei ihm in Kraft trat und wollte zuerst lediglich irgendeinen Beruf erlernen. Erst später mit 14, als es fast zu spät war sich in die Akademie einzuschreiben, entschied sich der Mann um und besuchte diese, um das Handwerkszeug eines Shinobi zu erlernen. So wurde Ginjiro recht spät mit 17 zum Genin ernannt und stieg im Clan auf den Rang eines Daisan auf. Die nächsten fünf Jahre verbrachte der Yuudari damit, sich als Shinobi verdient zu machen, aber er besaß kein wirkliches Talent für diesen Beruf. Immer und immer wider scheiterte er an sich selbst, wenn er über sich hinaus wachsen wollte, um abermals im Rang empor zu steigen. Daher war es nicht verwunderlich, dass die Hoffnungslosigkeit sich in ihm ausbreite und er sich zurückzog, um sich der Malerei zu widmen. Zu dieser Zeit lernte er auch Ayames Mutter kennen und heiratete sie nach zwei Jahren der Werbung. Nach dem sein erstes Kind geboren war, übererdete Nanami ihn sich auf einem anderen Gebiet zu spezialisieren und zu versuchen in die AFA Abteilung zu gelangen. Zuerst wollte er diese Idee als bloßen Wunschtraum abtun, aber auf eine gewisse Art und Weise hatte seine Gattin recht. Ihm reichte es nicht bloßer Soldat in der Privatarmee des Clans zu sein, und wie er sein Kind ansah, dass dieselben grauen Augen wie er hatte und die dunklen Haare, entschied er sich endgültig dafür sich weiter zu bilden. Seine Bemühungen gingen in die Richtung des Wirtschaftszweiges dieser Abteilung und er studierte eifrig alles, was damit zusammenhängt, um sich in diese Richtung zu engagieren. Sein Tatendrang sollte nicht unbelohnt bleiben, denn fünf Jahre später wurde er offizielle in diese Abteilung versetzt.

Yuugari Nanami (33) Zivilist
Nanami ist von Natur aus eine fröhliche und gefühlsbetonte Frau. Sie kann einfach nicht anderes, als ihre Gefühle öffentlich zu zeigen und sie glaubt, dass die Verschlossenheit Ginjiros es war, was sie an ihm anziehend fand. Ihre Gestalt ist gering und etwas beleibt, auch wenn ihr rundes Gesicht recht hübsch ist. Sie besitzt braune Haare, die sie fast immer zu einem kunstvoll geflochtenen Zopf trägt. Ihr leben war und ist weit weniger aufregend, als das ihres Mannes oder jetzt ihres Kindes. Die Frau wurde in einer Handwerker Familie hinein geboren, die die Kleider der Clanmitglieder schneidert. Nie hat sie sich wegen ihres Los beschwert, denn ihr war es ebenso wenig vergönnt, dass das Bluterbe bei ihr zum Vorschein kam und generell hatte Nanami eher weniger Interesse große berufliche Erfolge einzuheimsen. Ihr Traum war es weiterhin in der Schneiderei ihrer Eltern zu leben, und irgendwann zu heiraten. In ihrer Freizeit hatte die Yuugari Romane gern gelesen und sich vorgestellt, wie es wäre die Heldin in diesen Geschichten zu sein. Als ihr mit 18 Ginjiro begegnete, konnte sie zunächst nichts mit diesem mürrischen Mann anfangen, bis sie gelernt hatte seine Mimik zu verstehen. Es waren nur kleine Zeichen, aber diese verrieten ihr, wie sich der Mann gerade fühlte oder was er förmlich dachte. Wahrscheinlich war dieses genaue Hinsehen das, was sie dazu brachte, sich in ihm zu verlieben. So lies sie sich eines Tages von ihm nach Hause begleiten und vertrödelte mit purer berechenheit die Zeit, bis sie vor der Wohnungstür der Eltern standen. Hier war es Nanami, die die Initiative ergriff und Ginjiro küsste. Mit allem, was danach folgte, war sie es die den ersten Schritt tat und der Mann folgte ihr. Kurz vor ihrem zwanzigsten Geburtstag entdeckte sie dann, dass sie in guter Hoffnung war und freute sich gar sehr. Nur eines war nicht von der Hand zu weisen, sie war immer noch nicht verheiratet, und da die Frau wusste, dass der Yuudari sich schwer damit tat, machte sie ihm den Antrag und einige Wochen vor ihrer Niederkunft gaben sie sich endlich das Jawort.
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Yuudari Yui (10) Zivilist
Das Mädchen kommt ganz nach ihrer Mutter mit ihrer rundlichen Gestalt und dem fröhlichen Gemüt, dass im Gegensatz zu der ihrer Großenschwester steht.
Sportlich ist sie nicht gerade sehr begabt und auch das Lernen fällt ihr schwer, aber das macht sie mit ihrem angeborenen Charme wider wett. Leider neigt sie dazu etwas zu naiv und gutgläubig zu sein, weswegen Ayame früher immer ein Auge auf sie hatte, um sie nötigenfalls zu retten, falls jemand auf die Idee kam, ihr Schaden zufügen zu wollen. Yui sieht in ihrer Schwester eher so etwas wie einen großen Bruder und sie ist ihr sehr dankbar dafür, dass sie ihr doch immer wider zu Hilfe kommt, auch wenn Ayame es nicht leiden kann, wenn das Mädchen sich nur im geringen maßen wehrt.

Yuudari Chiaki (8) Zivilist
Chiaki scheint ganz nach dem Vater zu kommen. Ihre stille und ruhige Art erinnert zu sehr an der von Ginjiro, auch wenn sie eher nach dem Aussehen auch nach der Mutter kommt. Nur das bei ihr die Haare dunkel sind, statt braune und die Augen grau.
Seid sie Lesen kann, sieht man kaum einen Tag, an dem die Jüngste in der Familie nicht irgendein Buch zur Hand hat und darin vertieft ist. Sie mag es auch nicht mit den beiden Schwestern herum zu toben und hinaus zu gehen. Viel lieber sitzt sie auf der Veranda ihres kleinen zu Hauses und liest oder lernt für die Schule. Ayame ärgert sie oft, dass aus ihr bloß irgendeine Tagträumerin werden kann. Dabei hat Chiaki den Traum einmal wie ihr Vater auch bei der AFA zu arbeiten und da den Nachrichtendienst zu verwalten.
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Persönlichkeit

Interessen: Seid den frühsten Kindertagen interessiert sich das Mädchen für Ballspielarten und ging regelmäßig entweder mit den anderen Kindern im Clangebiet spielen, oder überbrückte die Strecke zum Dorf Iwagakure um dort mit den dort ansässigen Kindern zu spielen. Dabei sind ihre favorisierten Spiele Fußball oder Baseball, wobei sie beim Fußball eher im Tor steht als auf dem Feld, obwohl Ayame gern Abwehrspieler ist. Es liegt für sie eingewisser Nervenkitzel darin, die Stürmer zu behindern und ihnen den Ball abzunehmen. Jäh schwieriger der Gegner ist desto interessanter wird es, weil man sich neue Tricks einfallen lassen muss, um diesen den begehrten Ball abzuluchsen. Das Baseballspiel hingegen liefert wider einen ganz anderen Aspekt, der ihr enorm gefällt. Es ist die Kombination von Schlagen, Laufen und Fangen. Ayame mag hier bei an liebsten die Position des Schlagmannes, der mit dem Schläger in der Hand den Zugeworfenball des Wurfmannes abwartet und dann im genauen Augenblick diesen mit dem Schläger so weit in die Höhe schlägt, damit sie einmal um das ganze Spielfeld kommt und Punkte erzielt. Wenn das Mädchen dann abends abgekämpft und ausgelaugt nach Hause kommt, gibt es nichts Erholsameres als sich mit allen Blessuren, die der Tag mit sich brachte, ins Bett fallen zu lassen.
Ayame liest wenig, aber wenn sie es einmal tut, dann liest sie mit vorliebe historische Romane. Geschichten über Kriege zweier Länder, wo sich ausgebildete Krieger auf dem Schlachtfeld begegnen und sie wissen ab dem Moment, wo sie sich gegenseitig in die Augen blicken, er oder ich. Ihr Herz geht jedes Mal dabei auf, wenn sich der beste Freund für den Anderen in die Klinge des Gegners wirft und für den geliebten Freund das Leben lässt, damit dieser weiter Leben kann. Das, sollte man sie danach fragen, ist in ihrem Sinne wahre Freundschaft. Die weiblichen Hauptpersonen blendet sie häufig aus oder werden als Mittel zum Zweck akzeptiert, aber meinst sind diese ihr zu langweilig, weil sie nur da sind, um mehr Dramatik hinein zu bringen.
Musik mag die junge Yuudari in Form von altehrwürdiger Chinesischer, die von Legenden und Geschichten aus längst vergangenen Zeiten erzählen. Sie war noch nie in der traditionellen Oper, würde aber sehr gern einmal eine erleben.
An Speis und Trank nimmt sie gern Fisch und saure Limonade zu sich. Sauer, weil diese nach ihrer Meinung am besten den Durst stillt und von innen her Kühlt.
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Abneigungen: Menschen, die sich alles von ihren Mitmenschen gefallen lassen, kann sie ganz und gar nicht leide. Es gibt ausnahmen, wie z.b. ihre Schwestern, die sie mit Leib und Seele verteidigt, aber dennoch rügt sie sie immer für ihre Dummheit. Den es kann nichts anderes sein als die eigene Dummheit, die die Menschen dazu verleiten lässt, nicht für seine Ansichten einzustehen und zu kämpfen. Es ist viel wertvoller zu kämpfen und am ende zu verlieren, als erst gar nicht gekämpft zu haben. Diese Ansicht teilen nicht alle Menschen und genau diese Sturheit hat ihr die Narben eingebracht.
Die Farbe Rosa kann Ayame ganz und gar nicht leiden. Sie bringt sie immer gleich in Verbindung mit irgendwelchen Mädchen, die nichts Besseres zu tun haben, als sich um ihr Aussehen zu kümmern und mit Jungen anzubandeln. Diese Sorte Frauen machen sie ganz krank und auch wenn es oberflächlich ist, geht sie diesen „Puppen“ lieber aus dem Weg, es könnte ihr aus versehen etwas Falsches aus dem Mund platzen. Gleiches gilt aber auch für Männer die sich wie Pfauen herausputzen und herum stolzieren, als wäre es ein Privileg sie ansehen zu dürfen.
Bücher, die nur von der Liebe handeln, die in die Länge gezogen sind, nur weil der Autor über zwei Seiten einen Kuss beschreibt oder über 20 Seiten, wie sehr die männliche Hauptperson seine Geliebte vergöttert, gehen ihr auf die Nerven und langweilen sie. Liebe ist schon und gut, aber man muss es nicht übertreiben damit.
Karotten und rohes Fleisch kann das Mädchen ganz und gar nicht leiden und würgt es eher runter, als es wirklich zu genießen, so wie man es mit Speisen tun sollte. An Getränken mag sie keinen Kaffe, den sie einmal probieren durfte bei ihren Eltern, und seit dem diesem bitteren Zeug den Rücken zu gekehrt hat. All diejenigen die das in Massen herunter bringen können, kann sie beim besten willen nicht verstehen.

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Mag:
- Fußball
-Baseball
-Historische Romane
-Chinesische Musik
-Fisch
-Saure Limonade
Hasst:
-Rückratlose Menschen
-die Farbe Rosa
-Eitelkeit
-Schnulzen
-Karotten und rohes Fleisch
- Kaffee

Auftreten: Ayames Gangart ist eher lässig, als kraftvoll oder stolz. Ob es daraus resultiert, dass ihr schlicht weg vieles egal ist oder sie sich einfach locker geben will, kann man nicht ganz entschlüsseln. Jäh doch eines ist sicherlich richtig zu interpretieren, dass das Mädchen aufgrund ihrer schwarzen leicht altmodischer Kleidung und der sehr hellen Haut etwas düster zu sein scheint. Vielleicht besitzt sie ein dunkles Geheimnis, dass niemand entschlüsseln darf und der, der es wagt, wird von einer namenlosen Gestalt erschlagen? Vielleicht aber auch hat sie einen Pakt mit den dunklen Mächten geschlossen und ist verflucht? Niemand weis es so recht, aber irgendetwas Mysteriöses ist an ihr. Vielleicht ruht ja daher ihr androgynes Aussehen. Es ist ein Fluch für das, was sie anstelle ihrer wahren Äußeres auferlegt bekommen hat, als Austausch für eine unbekannte Macht oder Fähigkeit. Fakt ist, dass man ihr Geschlecht nicht auf den ersten Blick deuten kann und man muss sich genau überlegen, wie man sie anreden soll. Ayame wirkt daher ehr ruhig und entschlossen auf die Menschen in ihrer Umgebung und es scheint ihr gleich zu sein, was andere von ihr denken. Das Gesicht verbirgt sie teils unter dem Schirm ihrer Ballonmütze oder der Kapuze des Ansomantel und lässt so nur wenig Blickfang auf es frei. Sie hasst es wenn die Leute darin irgendeinen Anhaltspunkt suchen, um sie zu erkennen und ist somit recht zufrieden, wenn sie sich dahinter verstecken kann. Zu meinst hält sie sich im Hintergrund, kann aber auf Grund ihres dunklen Daseins nicht oft in der Menge untergehen und tut daher so, als wenn sie desinteressiert wäre.

Verhalten: Grundsätzlich lässt sich sagen, dass die junge Yuudari jedem gegenüber gleich unvoreingenommen entgegen tritt, solange das Aussehen nicht nur so förmlich nach Eitelkeit schreit. Dann verhält sie sich dem Gegenüber eher genervt und vielleicht etwas herablassend. In der Regel ist sie ruhig und ein bisschen schweigsam. Ayame redet nicht viel und ins Besondere nicht über ihre familieninternen Angelegenheiten. Wenn jemand über diesen Punkt reden will und fragen stellt, reagiert sie eher ungehalten und es scheint ihr egal zu sein, was sie Folgen sind. Falls eine Prügelei entsteht, nimmt sie es hin und versucht standhaft entgegen zu wirken, was meinst eher mäßig ausfällt, aber ihr Wissen ist gewahrt. Auch wenn sie etwas desinteressiert wirkt und auch nicht gerade sehr freundlich, hat sie kein Problem damit Anderen zur Hand zu gehen. Das junge Ding macht nur kein großes Aufsehen daraus und es ist ihr lieber, wenn man es eher in einem gemäßigten Rahmen ihr dankt. Schließlich hilft jeder jedem Mal und so sollte es auch sein. Also keine große Sache. Dieses Prinzip setzt sie auch bei ihren Mitmenschen voraus und ist ziemlich erzürnt, wenn dem nicht so sein sollte. So liegt es ihr am Herzen schwächere zur Seite zu stehen, auf ihre eigentümliche Art und steckt gern für sie ein, nur um diesen schwachen Geschöpfen später ihre Meinung zu sagen. Generell vertritt sie standhaft ihre Meinungen und ist nur schwer vom Umdenken zu überzeugen, sollte sie aber doch mal zur Einsicht gelangen, fällt es ihr schwer ihren Fehler einzugestehen. Sie ist halt sehr stur und eigensinnig, was nicht immer Anklang bei den Mitmenschen findet. Höfflichkeit ist ihr sehr wichtig und abermals setzt sie voraus, dass man ihr die selbe Höfflichkeit entgegen kommen lässt, den sie anderen angedeihen lässt.
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Wesen: Auch wenn Ayame recht stur und auf eine gewisse Art und Weise hart wirkt, besitzt sie einen weichen Kern. Der wird besonders hervorgehoben, wenn irgendjemand einmal ihren Wunschtraum erfahren sollte. Dieser erzählt davon, dass die junge Yuudari irgendwann einmal ihre wahre Liebe begegnen möchte. Sie glaubt tief im Inneren ganz fest daran, dass es sie irgendwo gibt, würde aber es nie offen zugeben.
Die Zuneigung, die sie zu ihren Mitmenschen entwickelt ist, tiefer verwurzelt, als es nach außen hin scheint. Wahre Freunde sind für sie sehr wichtig und diese hält sie in Ehren. Sie hofft immer, dass ihre Freunde diese Zuneigung irgendwie spüren oder anderweitig mitbekommen, aber ob das der Fall ist, ist fraglich. Die Dinge, die die Menschen zu einander sagen, nimmt sie ernst und denkt mehr darüber nach, als es gut sein sollte. Zwar sagt Ayame direkt nie etwas, aber wenn etwas unklar ist, versucht sie die richtige Botschaft zu entschlüsseln und als solche anzuerkennen. Daher ist es nicht verwunderlich, wenn sie ungehalten reagiert, wenn ein Jemand etwas aus Scherzt sagt und in ihren Augen eine Beleidigung gleichkommt.

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Stärken und Schwächen

Stärken:
Loyalität und Treue gegenüber Menschen, die ihr wichtig sind, das ist wohl eine der positiven Eigenschaften die sie Ausmachen. Es ist schwer sich dies zu erarbeiten, aber ist dies erreicht, findet man in ihr einen teuren Freund, wobei wohl immer der Clan an erster Stelle steht und dann der Rest. Geheimnisse zu bewahren liegt in der claninternen Philosophie und so liegt es eben so an ihr, pikante Themen für sich zu behalten, sollte man jemals ihr welche anvertrauen. Viele Yuudari besitzen ein hohes Maß an Geschick im Umgang mit Nin-und Genjutsus und auch wenn Ayame noch in ihrer Ausbildung ist, so scheint auch sie dieses Geschick vererbt bekommen zu haben, auch wenn sie sich immer noch einwenig schwer damit tut, beide verschiedenen Jutsuzweige miteinander zu kombinieren. Doch nicht nur im Umgang mit jenen Techniken ist sie geschult, auch in den Fernkampf Techniken mit den clantypischen Fernkampfwaffen. Dabei aber zeigt das Mädchen eher ein Talent für die Shuriken Cards, als für die Senbon, aber zweites wird sie auch noch mit der Zeit meistern. Zudem scheint die junge Yuudari von den Göttern ein gesegnetes Kind zu sein, weil ihr das Kekkei Genkai vererbt worden ist, trotz das es sich relativ spät bemerkbar gemacht hat. Das spezifische Shinshin Seki bringt den Vorteil mit sich, dass die Dunkelhaarige Geister ganz Normal sehen und auch mit diesen in Dialog treten kann, wenn sie es möchte. Alleine diese Fähigkeit, weil sie so selten und auch eigentümlich ist, sollte besser mit Vorsicht eingesetzt werden und sie würde es niemanden direkt auf die Nase binden. Noch ein kleiner Vorteil ergibt sich, aus ihrem Talent mit Genjutsu umgehen zu können. Sie kann fühlen, wenn Irgendwer eines auf sie anwendet, auch wenn ihr die Hitze nicht gefällt, die sich in ihr ausbreitet.
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Schwächen:
Die Selbstüberschätzung ist es, welches dem Mädchen im wegsteht. Es liegt in der Natur der Yuudaris, dass sie kaum Talent für Nahkampf Fähigkeiten besitzen, und dennoch überschätzt sie sich immer wider und lässt sich in rauferein verwickeln. Leider führt diese schlechte Eigenschaft dazu, dass sie ihr einen schlechten Ruf im Clan eingebracht hat und ihre Senseis sich ihr gegenüber noch unerbitterter zeigen, wenn sie Fehler macht. Diese unehrenhafte Eigenschaft muss noch gänzlich aus ihr ausgetrieben werden. Wobei man darauf hofft, dass sie endgültig ihre Lektion lernt, dass Nahkampf unter der Würde der Yuudari liegt, wenn sie einmal wirklich dadurch in Schwierigkeiten gerät.
Seid dem das Shinshin Seki sich bei ihr bemerkbar gemacht hatte, ist ihre ohnehin schon schlechte Ausdauer noch weiter gesunken. Einerseits verflucht das Mädchen diese Tatsache, auf der anderen Seite akzeptierte sie es. Immerhin kostete ihr diese Fähigkeit den Platz als Verteidiger auf dem Fußballfeld und wurde nun als Torwart ins Tor gestellt. Zwar kann sie ab und zu für zehn Minuten eingewechselt werden, auf was sie auch immer wider besteht, aber im Grunde ist dies immer ein sehr anstrengendes und auch kurzfristiges Vergnügen. Da kam ihr Baseball sehr gelegen, wo sie bloß ab und zu kurze Sprints einlegen muss. Die Claninterne Ausbildung ist so vielfältig und breit gefächert, dass wenig Zeit übrig bleibt, um die Kinder im Umgang mit anderen Waffen beizubringen, daher fehlt es ihr an der Fähigkeit andere Fernkampfwaffen zu benutzten, als die intern entwickelten. [/FONT]


Geschichte

Es war ein außergewöhnlich kalter Frühlingstag in Iwagakure, als Ayame in der kleinen Behausung ihrer Eltern ihren ersten Schrei ausstieß. Stolz hielt der Vater Ginjiro das Kind in seinen Armen und begrüßte es als neues Familienmitglied in den Reihen der absonderlichen Yuudaris. Nanami genoss den seltenen Anblick ihres Mannes, wie er losgelassen seine Gefühle frei äußerte, und war sehr glücklich nach den ganzen Strapazen. Das Heim der kleinen Familie war nicht besonders groß. Es umfasste zwei Wohnschlafräume, Küche, Bad und einen recht breiten Flur, aber es reichte für drei Personen völlig aus. Die darauf folgende Zeit war nicht gerade eine der Ruhigsten, dennoch angenehm auf eine gewisse Art und Weise. Das Mädchen war ein äußerst ruhiges Baby, das wenig schrie, aber wenn sie den einmal angefangen hatte, hörte sie auch nicht all zu schnell wider auf. Eines Abends, es muss wohl einige Monate nach ihrer Geburt gewesen sein, stand der Yuudari nachts auf und hob sein schreiendes Kind aus ihrem Bettchen. Mit ihr auf den Arm, trat er auf die kleine Veranda des Hauses und genoss die kühlen Sommernachtswinde. Langsam beruhigt sich das Kind und er betrachte es eingehend, als ihm die Worte Nanamis wider durch den Sinn gingen. Seine Gedanken gingen einmal in die eine, mal in die andere Richtung, bis er sich schlussendlich dafür entschied, doch etwas für seinen beruflichen Werdegang zu tun.
Ayame war ein recht wissbegieriges Kleinkind, daher war es nicht weiter verwunderlich, dass sie recht schnell Laufen lernte mit Knapp einem Jahr und ihre Eltern auf Trapp hielt, in dem nichts im Haus vor ihr sicher war. Alles Mögliche musste das Kind anfassen und gegebenenfalls in den Mund stecken, um dessen Geschmack zu erfahren. Als ihre Mutter das zweite Mal in guter Hoffnung war, das Mädchen musste etwas über zwei Jahre alt gewesen sein, redete sie schon viel mit ihren Eltern. Alles musste sie ihnen erzählen. Ob es nun um einen Frosch ging, den sie beobachtet hat, wie dieser von einem Seerosenblatt zum anderen sprang oder darum, dass von dem Bauch ihrer Mutter manchmal komische beulen zu sehen waren. Es war aber auch die Zeit, wo Ayame anfing anderen Kindern ihres Alters sich erst mal distanziert zu verhalten, wenn nicht etwas herablassend und das brachte ihr nicht viele Freunde ein. Nach dem ihre Schwester Yui geboren war, wollte ihre Mutter sie dazu
animieren ihr einwenig zu helfen, bei der Betreuung des Babys. Sprich, den Po mit Babyöl einschmieren oder mal das Fläschchen zu halten, wenn Fütterungszeit war, aber das Mädchen konnte sich nicht so wirklich an diesen Arbeiten erfreuen. Viel lieber spielte sie draußen mit ihrem Ball oder versuchte neue Abenteuer zu erleben. Diese konnte man zumindest immer und überall erleben, selbst im eigenen Zimmer. So hatte sie ihre einjährige Schwester Yui mal mit einem Band an ein Stuhlbein gefesselt und oben drauf ein Stofftier platziert, welches der Bösewicht im ihrem Stück gewesen war. Ayame bewaffnete sich mit ein paar kleinen Bällen und einen Stock, um ihre Schwester zu retten. Nach dem sie das Kuscheltier herunter geschossen hatte, lief sie laut schreiend auf es zu, doch das rief ihre Mutter herbei und sie befreite erst mal ihre Jüngste von der schnurr und schellte die Abenteuerin. Immerhin hätte etwas passieren können, wenn sie Yui mit dem Stock aus Versehen erwischt hätte. Geduldig lies sie es über sich ergehen, aber im Grunde empfand sie es als gemein, dass man ihr ihre Jungfer in Nöten weggenommen hatte. Mit sechs Jahren, ihre zweite Schwester Chiaki war schon seit einem Sommer auf der Welt, ging sie regelmäßig mit einigen anderen Sprösslingen der Yuudari Fußballspielen und genoss es, nicht die mit der geringsten Ausdauer zu sein. Immer wenn sie mit den Kindern aus dem Dorfinneren spielte, musste sie immer Feststellen, dass sie die Jenige war, die immer als Erste schlappmachte und fünf Minuten Pause brauchte, ehe sie wider richtig ins Spiel einsteigen konnte. Es machte ihr nichts aus in den schlammigen Boden nach einem Regentag zu fallen und sich einige kleinere Wunden zu zufügen. Wer gewinnen wollte, musste Blessuren akzeptieren, dass war die felsenfeste Meinung der Dunkelhaarigen. Man sah sie fast immer mit irgendwelchen Pflastern an ihren Ellbogen und Knien und es war eher ein seltener Anblick ohne diese an ihren Körper. Ihre Familie störte sich nicht weiter an ihren recht jungenhaften Verhalten, nur manchmal ging sie in dieser Zeit ihrer Mutter auf die Nerven, weil sie ihr ständig in den Ohren lag mit dem Wunsch, ein Brüderchen zu wollen. Mit dem könnte die junge Yuudari mehr anfangen, als mit ihren Schwestern und jedes Mal wider, musste ihre Mutter sie vertrösten, dass es nicht in ihrer Macht stand darüber zu bestimmen, was für ein Kind man bekämme und ob sie überhaupt noch eines bekommen würde. Als sie Sieben war, nahm die Mutter Ayame und die Schwestern mit in das Dorfinnere, weil sie einige Besorgungen zu erledigen hatte. Brav lief sie ihr hinter her und sah sich hier und da neugierig um und schoss finstere Blicke teilweise zu den Dorfjungen, die sie im letzten Spiel geschlagen hatten. Egal was die dachten, das Mädchen war der Meinung, dass sie eigentlich die rechtmäßige Gewinnerin sein müsste. Irgendwann blieb ihre Mutter vor einem kleinen Geschäft stehen und befahl eigentlich, dass Yui und Ayame brav sein und auf sie warten sollten. Doch die Älteste der drei Geschwister hatte keine Lust dazu und vergnügte sich eher mit dem Hund des Ladenbesitzers, als sich um ihre Schwester zu kümmern. Irgendwann jäh doch hörte sie das Schluchzen von Yui und so lief sie doch zu ihr, um mit schrecken fest zu stellen, dass die Jungen die sie böse angesehen hatte, die Puppe ihrer Schwester entrissen hatten. Ohne groß nach zu denken trat sie dazu und forderte die Jungen auf, ihr die Puppe wider zu geben, doch die weigerten sich vehement. Daher versuchte sie diese ihnen zu entreißen, was im ersten Moment als ein glückliches Unterfangen sein sollte, war im Zweiten eher fatal. Einer der Dorfjungen schlug sie und da Ayame kein Mensch war, der die linke Wange auch noch einfach so hinhielt, wehrte sie sich in ihrem Zorn. Es wurde immer Lauter vor dem kleinen Laden und so kam ihre Mutter mit Chiaki auf den Arm hinaus und konnte nicht ganz fassen, was sie da sah. Mit gebieterischer Stimme brachte sie die Jungen dazu, dass sie von ihrer Tochter abließen, die schon am Boden gelegen hatte und nach Hause liefen. Sie selber beugte sich zu Ayame hinunter und half ihr auf, ehe sie ihr das Blut von der Platzwunde an der Augenbraue mit einem Taschentuch wegwischte. In dem Moment schien es dem Mädchen eher lästig zu sein, dass ihre Mutter sich um sie kümmerte, und gab nur Yui ihre Puppe zornig zurück.
Nach acht erlebten Sommern von der jungen Yuudari verstarb ihre Großmutter mütterlicherseits und sie hielten eine Trauerzeremonie für die alte Dame ab mit den ganzen
näheren Familienmitgliedern des Clans.
Ginjiro, ihr Vater, hob die Steintafel an und brachte sie in einer ehrenvollen Haltung in den kleinen Familienschrein zu den anderen Ahnen. Ayame weinte stumme Tränen an der Seite ihrer Mutter und versuchte standhaft zu bleiben, nicht doch lauthals zu weinen. Ganz plötzlich wahr ihr es so, als hätte sie die Stimme ihrer Großmutter gehört und das Mädchen hob den Kopf neugierig empor und suchte nach der Person, von der es ausgegangen war. Doch alle Anwesenden waren in einem stummen Gebet zu den Ahnen vertieft. Verwundert wollte sie sich wider zu ihren stillen Gebeten richten, als sie wider die Melodie der Stimme hörte. Diesmal glaubte die Dunkelhaarige, dass diese aus einer ganz anderen Richtung kam, als jene welche sie zu Anfang geglaubt hatte. Vorsichtig sah das junge Ding hinter sich und weitete ihre Augen. Da stand ihre Großmutter und winkte ihr vertraut zu. Ayame sah sie so deutlich, dass sie glaubte, sie sei noch lebend und eilte zu der alten Frau. Durch dieses ungebührliche Verhalten wurden die anderen Familienmitglieder auf sie aufmerksam und ein paar Einzelnen, bei denen das Shinshin Seki auch im Blut durchgebrochen ist, waren freudig überrascht über dieses Ereignis. Sie hatten zuvor die Anwesenheit eines Geistes gespürt und ihn gesehen, doch das Heute an diesem traurigen Tag noch jemanden die Gabe der Geistersehung zu teil werden würde, war ein unerhofftes Ereignis. Ayame jäh doch war recht verwirrt darüber. Sie hatte zwar bis zu diesem Tag gehört, dass einige wenige unter den Yuudaris vergönnt war, mit Geistern kommunizieren zu können und diese zu sehen, aber sie hatte sich nie vorstellen können, wie es sein würde. Jetzt hatte das Mädchen es erlebt und irgendwie kam es ihr so Real vor, auch wenn die Farben seltsamerweise anderes waren. Nach dieser ereignisreichen Trauerfeier diskutierten ihre Eltern viel über die neuen Möglichkeiten ihrer Erstgeborenen und diese wiederum musste Feststellen, dass nach dem das Bluterbe erwacht war, dass sie teilweise seltsame Hitzewallungen hatte, die irgendwie immer in Gegenden auftauchten um denen sich Legenden ragen. Zuerst wollte Ayame diese einfach ignorieren und dann eben woanders hin gehen, aber ihr beschlich irgendwann der Gedanke, dass man dem nicht entfliehen konnte. Denn selbst wenn sie einfach nur eine normale Straße endlang ging, die sie schon Hunderte male entlang gegangen war, kam diese Hitze in ihr plötzlich hoch und teilweise war es so, dass sie dann auch Menschen sah, die sie vorher nie gesehen hatte.
Während ihre Eltern immer noch sich nicht entscheiden konnten, was aus Ayame werden sollte, kam im Winter ihres achten Lebensjahres ein Yuudari des ersten Kreises zu ihren Eltern und legte es ihnen ans Herz, dem Mädchen ihre Fähigkeit ausbauen zu lassen. Durch diese Ehre alleine, dass ein hohes Clanmitglied sie dazu bestärkte diesen Schritt zu tun, entschieden sie es endgültig Ayame mit den anderen Clankindern zum Training zu schicken und sie dementsprechend zum Shinobi Ausbilden zu lassen. Als sie die Entscheidung dem Mädchen eröffneten, war sie nicht wirklich überrascht und sträubte sich auch nicht. Für Ayame kam es so vor, als wenn es alles Fügung wäre und es so sein musste, dass es gar keinen anderen Weg gäbe. Ab diesen Winter war ihr Tagesablauf ein ganz anderer. Wo die junge Yuudari früher nur das Spiel im Kopf hatte und das ärgern ihrer kleinen Schwestern, stand das Training im Clanhaupthaus an erster Stelle. Früh morgens ging ihr Weg zum Trainingsplatz oder in die Halle, wo die wenigen anderen Kinder schon warteten und trainierte mit ihnen den Umgang der Shuriken Cards oder den speziellen Senbon. Wobei sie sich in den zwei verschiedenen Fernkampfwaffen unterschiedlich gut anstellte, immerhin brauchte sie länger mit den Chamäleon Senbon um zu gehen, als mit den Shuriken Cards. Die Senseis spielten ein paar unterschiedliche Szenen nach, die entstehen könnten und wie die jungen Shinobi sich raus winden könnten, um eben auf Distanz ihr Können zu beweisen. Doch da zeigte sich, dass ca. bei der Hälfte dieser Übungen Ayame sich in den Nahkampf verstricken ließ und versuchte so ihren vermeintlichen Gegner das Handwerk zu legen. Es war wirklich ein graus für ihre Lehrer, diese Affinität aus ihr heraus zu bekommen und auch wenn es besser geworden war mit den Jahren, so steckt diese leider immer noch in ihr. In den
Trainingseinheiten wo es im Umgang mit den Jutsus oder dem Shinshin-Seki ging, stellte sie sich geschickter an und besonders gut schienen ihr die Übungen mit den Clanpuppen zu gefallen. Sie wusste, dass es teilweise schwierig war, einen Geist aus der unmittelbaren Gegend in die Puppe zu sperren, besonders wenn man nicht weis was es für einer ist, aber dennoch gefiel ihr es. Es würde entweder Positiv oder Negativ ausfallen und es war wahrscheinlich dieser Aspekt, der für sie den Reiz ausmachte. Das sollte aber nur der Anfang sein von dem, was sie später noch können sollte. Die Voodoo-Dolls waren eine gute Übung für den Anfang und sicherlich eine gute Ablenkung für Gegner, aber andere Puppen mit fähigeren Geistern würden letztendlich mehr Effektivität bieten. Ayame fing in dieser Zeit auch an Baseball zu spielen, zumindest dann, wenn Zeit dafür übrig war. Denn es waren nicht wenige Tage, an denen das junge Ding nicht völlig entkräftet in die Kissen ihres Bettes sank. Doch wenn ein freier Nachtmittag darunter war oder freie Tage, so nutze sie Ayame doch gut und war viel draußen.
Mit elf sollte abermals der nächste große Schritt in ihrem jungen Leben getan werden, in denen man das Mädchen zu den Verwanden nach Soragakure schicken wollte, um dort Erfahrungen zu sammeln und sich an der dortigen Akademie einzuschreiben. Zwar tat es ihr weh ihre beiden kleinen Schwestern alleine zurück zu lassen, aber die Abenteuerlust hatte die Dunkelhaarige gepackt und so war sie mehr als zufrieden über diese Entscheidung. Die Reise durch die Länder, die dazwischen lagen, waren sehr aufregend. Besonders gut war ihr Hi no Kuni in Erinnerung geblieben, mit den etwas erhöhten Temperaturen, der recht hohen Bevölkerungszahl und den vielen Laubwäldern. Gern hätte sie etwas mehr Zeit in diesem Land verbracht, aber ihre Sensei wollten schnellst möglich mit den restlichen Akademie Anwärtern an ihr Ziel kommen und so scheuchten sie die Kinder schnell weiter in Richtung Küste.
An diese angekommen, sah Ayame das erste Mal das Meer und konnte sich gar nicht sattsehen. In ihr kam ein Gefühl der Ruhe auf, dass sonst wenig bei der recht aktiven jungen Frau zu finden war und sie wollte gern am Hafen einfach nur da stehen und den Wellen lauschen. Zum Glück war ihr dieses Vergnügen zu teil geworden, als sie mit ihrer kleinen Reisegruppe das Schiff bestieg, dass sie nach Getsurin bringen sollte. Einige Tage sollten vergehen, ehe das Mädchen die Schwimmenden Stadt und den Turm sehen sollte, der bis in die Wolken reicht. Sie wusste heute nicht mehr, was sie damals bei diesem Anblick dachte, aber es war wohl Faszination, welche sie davon abhielt, ihre Augen von dieser Stadt zu nehmen. Immer näher und näher kamen sie dieser, ehe Ayame das erste Mal auffiel, was recht spät geschah, dass auf diese keinen Sonnstrahlen schienen bzw. nur ganz wenige. Sie erinnerte sich, dass ihr Vater erzählt hatte, dass dort oben an diesem riesigen Turm Soragakure erbaut worden war und nun wurde abermals ihre Abenteuerlust geweckt. Während ihr Sensei und ihre Clanmitglieder langsam die verschiedenen Viertel Getsurin beschritten und sich hier unten sattsahen, wäre das Mädchen zu gern gleich zum Turm gegangen, um so schnell wie möglich das schwebende Dorf zu sehen. Eine gefühlte Ewigkeit erreichten sie endlich das Vergnügungsviertel und den Fuß des Turmes. Ayame sah desinteressiert zu den vielen Geschäften und sicherlich anrüchigen Frauen und Männern, die hier rumliefen, bis ihr Sensei endlich beschloss den Turm zu besteigen. Dies allein war ein Akt für sich. Die Yuudari war körperlich nicht gerade in der schlechtesten Verfassung, aber dennoch brauchte sie, und zu ihrer innerlichen Freude, die anderen Clanmitglieder gelegentlich eine Pause von den vielen Stufen. Das war der Zeitpunkt, wo sie sich selber fragte, wieso sie überhaupt so versessen darauf war, so schnell wie möglich nach Soragakure zu kommen. Nach dem die Reisegruppe endlich den Gipfel des Turmes erreicht hatten und sie die Hängebrücke sahen, die zu einer der Plattformen reichte, waren die meisten doch recht erschöpft. Ayame wollte in diesen damaligen Augenblick einfach nur irgendwo sich hinlegen und schlafen, aber das sollte noch eine Weile dauern. Dennoch war ihr erste Gedanke, als sie das schwebende Dorf gesehen hatte, dass für sie aussah wie ein Baum mit seinen vielen verwickelten Zweigen. Plattform 2, welches sie als Erstes betraten, war wohl nicht nur der Eingang des Dorfes, sondern auch die Einkaufsmeile. Es war sicherlich nützlich zu wissen, wo man einkaufen gehen könnte, wenn man es den wollte, aber es war in ihren Augen eher zweitrangig. Ihr Interesse galt eher der Akademie und dem Clananwesen, das hier irgendwo sein sollte. Aufmerksam lauschte sie den Erklärungen ihres Senseis und sah sich mit ihren grauen Augen um, wie sie von einer Hängebrücke zur nächsten schritten und endlich Plattform Vier erreichten, wo irgendwo das Clananwesen sein sollte. Zu ihrem Leitwesen sollten sie noch einige kleinere Brücken passieren, bis sie endlich die erreichten mit ihrem Clananwesen. Hier wurden die jungen Yuudaris wärmstens aufgenommen und ihnen einige kleinere Räume zur Verfügung gestellt, welche sie während ihrer Ausbildung bewohnen könnten. Dies war auch eine gute Gelegenheit für die Nachkommen die Familie im anderen Dorf besser kennen zu lernen, von denen sie sonst nur sporadisch etwas hörten, wenn man nicht in der Rangfolge weiter oben stand. Am Tag ihrer Ankunft in Soragakure schlief sie so fest und traumlos wie schon lange nicht mehr, als Ayame für ihren Geschmack viel zu früh geweckt wurde. Nach einem Frühstück sollten die wenigen Shinobi Anwärter sich auf der Akademie offiziell Anmelden und mit den anderen Akademisten trainieren. Während also die jungen Yuudaris in der Akademie die Grundlagen des Shinobi Daseins lernten, ging ihr Training im Clan weiter, in dem sie dort noch weiter ihre Fähigkeiten ausbauten. Die Dunkelhaarige selber verfeinerte in der Zeit noch weiter ihr Gespür für Geister und den Umgang mit den Puppen. Während die Voodo-Dolls nur Geister beherbergen konnten, die zufällig aus der Luft gegriffen waren, konnte sie endlich Puppen benutzen, deren Geister Fragmentsplitter claninterner Geister waren, die man in den Shuriken- Cards bannen konnten. Diese Kunst alleine verbrauchte eine gewisse Zeit des Lernerfolges, dass viele hohen und tiefen hatte, aber Ayame hatte es gemeistert. Auf der Akademie jäh doch war ihr Alltag erschreckend seltsam, wenn man bedenkt, aus was für einer eigentümlichen Familie sie selber stammt. Sie war es gewohnt mit Menschen zusammen zu sein, die wunderlich auf ihre Art sind, aber hier gab es teilweise Menschen, die seltsam Normal schienen. Da war der nette Junge von neben an, oder das Sportass aber auch die kichernden Mädchen mit ihren frisierten Haaren und den rosa Kleidern. Wenn sie diese Mädchen sah, verengte Ayame immer genervt die Augen und zog ihre Mütze tiefer ins Gesicht. Sie wolle damit demonstrieren, dass sie kein Interesse an deren Freundschaft hatte und zum Glück verstanden die Meisten diesen Wink auch. Meist ließ sie sich zu einem „Hallo“ und ein „Auf Wiedersehen " herab, aber mehr Worte wechselte die Yuudari nicht mit ihnen. Wenn überhaupt gab sie sich lieber mit denen ab, mit denen sie nach dem Training noch etwas auf dem Feld herumtoben konnte oder die irgendwie eigenartig wirkten. Es war ihr aber auch und ist es bis jetzt so geblieben, ziemlich egal ob man sie mit –kun oder –chan anredet. Das waren Anreden, die für sie keine Bedeutung hatten. Es war lediglich etwas, was darauf schließt, was die Anderen dachten zu sehen. Sie selber, die mehr sah als alle Anderen und die wusste, dass vieles anderes war, als es scheint, konnte darüber stehen. Bei den Übungen war sie eher eine durchschnittlich begabte Schülerin, die stark eher zu den Nin- und Genjutsufähigkeiten tendiert hatte, als die der Taijutsus. Bei diesen Übungen musste sich das Mädchen immer damit geschlagen geben, eher das hinterste Licht zu sein und doch, wenn jemand sie damit aufzog, verspürte sie den innerlichen Drang, diesen vom Gegenteil zu überzeugen. So vergingen zwei weitere Jahre, wo sie vielleicht nicht immer eine leicht zu hand habende Schülerin war, und es würde nicht mehr lange dauern, bis die Prüfung zum Genin kommen würde. Sie wusste nicht, ob sie sie beim ersten Mal bestehen könnte oder ob sie eine Ehrenrunde drehen, würde müssen, aber das wollte Ayame auf sich zu kommen lassen. Immerhin hatte sie außer der Prüfung noch etwas anderes, was sie beschäftigte. Die Frage welches immer wider an ihr nagte war, ob sie so wie sie bisher sich gab, noch zukünftig sein wollte?


Charakterbild




Schreibprobe

„Arigatou.“ Sie nahm den ihr da gereichten Brief entgegen und bedankte sich in einem schlichten Tonfall bei dem Laufburschen des Clanhauses. Auch wenn er in der Rangordnung unter ihr stand, so war es ihr wichtig auch ihn die Höfflichkeit entgegen zu bringen, die ihm gebührt. Aber über den höfflichen Umgang mit anderen Menschen herum zu philosophieren stand ihr gerade nicht der Sinn. Nach einer längeren Zeit hatten ihr mal wider ihre Schwestern geschrieben, und auch wenn es den Anschein hatte, dass es dem jungen Mädchen eher kalt ließ, so war ihr Herz tief bewegt. Ihre Hände steckte die Yuudari in die Hosentaschen, ehe sie in einem gemächlichen Schritt zu ihrer Kammer lief, die man ihr freundlicherweise überlassen hatte. Dort schob sie die Tür zur Seite, ehe sie diese hinter sich schloss und hörbar ausatmete. Erst hier gestattet sich Ayame erfreut zu lächeln und öffnete den Brief recht hastig. Noch während die Akademistin in das Innere des Zimmer schritt und sich vor den niedrigen Schreibtisch auf das Sitzkissen niederließ, zog sie hastigen den Brief aus dem Umschlag und begann zu lesen. Ihre Augen wanderten von einer Zeile nur nächsten und man konnte an ihrem Gesicht ablesen, welche Stellen des Textes amüsant oder eher bedrückend waren. Am Ende des Briefes ballte sie die rechte Hand zur Faust und schnaubte hörbar aus. Yui, die Mittlere der drei Schwestern, hatte sich mal wider ärgern lassen und Ayame war erzürnt darüber. Nicht dass das Dummchen geärgert wurde, sondern weil sie immer noch nicht gelernt hatte sich zu wehr zu setzten. Wie oft sollte sie es ihrer Schwester noch sagen?
Noch einem Moment, wo sich Ayame gesammelt hatte, stand sie auf und schritt zu ihrem Wandschrank, um ihre Schreibuttensielen herauszuholen. In Gedanken überlegte sie schon, was sie Chiaki und Yui alles erzählen könnte, neben der kleinen Standpauke.
 
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Yuudari Ayame

Guest
Statusblatt


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Steigerungs-Stufen <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 1
Geschwindigkeit - 2
Geschick - 2

Chakramenge - 2
Chakrakontrolle - 3


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 1
Ninjutsu - 3
Genjutsu - 2

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Attribute <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft – 200 - Stufe 1
Geschwindigkeit – 400 - Stufe 1
Geschick – 400 - Stufe 1

Chakramenge – 500 - Stufe 2
Chakrakontrolle – 500 - Stufe 2


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu – 100 - Rang E
Ninjutsu - 700 - Rang D
*Fuuton - 700 - Rang D
Genjutsu - 700 - Rang D

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Grundtechniken <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kawarimi no Jutsu (Körpertauschtechnik)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 50 Meter Umkreis

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Mit dieser Technik wird der eigene Körper mit dem eines Gegenstandes, einer Pflanze oder eines Tieres vertauscht, welches dann die Gestalt des Anwenders annimmt. Auf diese Weise kann ein geschickter Shinobi den Gegner mit einem Scheinangriff täuschen und nur das gewählte Objekt in den Kampf werfen, während er selbst auf eine Lücke in der Verteidigung des Gegners lauert.


Henge no Jutsu (Verwandlungstechnik)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Dieses Standart-Jutsu erlaubt es dem Anwender sich in jede Person, Tier oder in ein Objekt seiner Wahl zu verwandeln und dessen äußere Erscheinung anzunehmen. Aber sonst ändert sich nichts. Man kann nicht größer oder kleiner werden (jedenfalls nicht viel) und die physischen Eigenschaften ändern sich auch nicht. Sprich wenn man sich in einen Stein verwandelt, dann ist man nicht so hart wie einer.


Bunshin no Jutsu (einfache Doppelgänger)

Element: keines
Typ: Genjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Anwender der Technik erschafft eine oder mehrere Illusionen von sich selbst. Dabei verschwinden diese augenblicklich wenn sie mit etwas in Berührung geraten. Dieses Jutsu kann vom Byakugan und dem Sharingan durchschaut werden. Doch auch der geschulte Blick einer normalen Person kann diese Kopien unterscheiden. Diese Kopien können so tuen, als würden sie etwas machen, haben aber keine eigenen Körper und können daher nie Schaden zufügen.


Jibaku Fuda: Kassei (Explosionssiegel aktivieren)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 10 Meter steigend

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Shinobi konzentriert sein Chakra um den Mechanismus einer entfernten Bombe zu aktivieren. Desto höher die Chakrakontrolle ist, desto weiter kann man sich entfernen, ehe man die Siegel hochjagt.


Tobidôgu (Waffe versiegeln)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Waffen die zu schwer oder zu unhandlich sind um ständig mit sich herumgetragen zu werden, kann man sie mit dieser Kunst in ein Stück Papier versiegeln. Die Schriftrolle muss zu diesem Zweck für die Objekte, welche sie beherbergen soll, beschrieben sein und wird wie jede andere aktiviert, um die entsprechenden Objekte wieder herbei zu rufen.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Taijutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Ninjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Shunshin no Jutsu (Übersetzung)

Element: Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: D pro 10 Meter
Reichweite: Auf sich selbst

Beschreibung: Dies ist eine Hochgeschwindigkeitstechnik, die es möglich macht, sich selbst und eine andere Person entweder zu einer schnellen Flucht oder Auftritt zu bescheren. Oftmals wird die schnelle Bewegung durch Rauchbomben, Blätter oder dergleichen vertuscht, während das Jutsu selbst neben den benötigten Materialien auch einige Sekunden der Chakrasammlung braucht. Es ist demnach nur in absoluten Ausnahmefällen in Kampfsituationen nutzbar.



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Genjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Bluterbe <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Das Shinshin Seki ist das wahre Kekkei Genkai des Yuudari-Clans und das Fundament, auf das die meisten Clantechniken aufbauen. Es ist ein sog. Doujutsu, also eine Augentechnik, und wird rezessiv vererbt, weshalb es viele Clanmitglieder gibt, die ihr Erbe nicht wachrufen können. Diejenigen allerdings, die es schaffen, werden als gesegnet angesehen, vor allem dann, wenn sie es in jungen Jahren tun. Je früher ein Yuudari das erste Mal das Shinshin Seki aktiviert, desto größer sind so die Hoffnungen, die der Clan in diese Person setzt.
Zu den Fähigkeiten des Shinshin Seki: Das Doujutsu der Yuudari verbindet die Besitzer ganz direkt mit der Ebene der Geister, indem es sie für die besondere Form der verstorbenen Seelen empfindlich macht. Dadurch können Yuudari Geister nicht nur sehen, als wären es normale Menschen, sondern sie können sie auch hören und ihre Präsenz spüren. Was genau es bedeutet, für Geister empfindlich zu sein, ist nicht bis ins kleinste Detail bekannt, allerdings scheint es etwas mit den Formen und den Eigenschaften von Chakra zu tun zu haben. Diese Vermutung begründet sich unter anderem darauf, dass ein Yuudari mit aktiviertem Shinshin Seki Genjutsus insoweit durchschauen kann, als dass er es spürt, wenn sein Chakrafluss beeinflusst wird, bzw. er Area-Illusionen anhand ihrer Struktur erkennt. Konkret heißt das: Wird die Augentechnik aktiviert, ändert sich das sichtbare Farbspektrum so, dass jede Farbe in ihr exaktes Gegenteil umschlägt. Ein Grüner Baum wird zu einem pinkfarbenen Gestrüpp, der blaue Himmel Verfärbt sich in ein schmutziges Gelb, und reine, weiße Wolken nehmen ein unheilbringendes Schwarz an. Aus dieser Farbverschiebung gehen Illusion (wie die Kunst der Aussehensveränderung, aber auch Jutsus wie Henge oder [Element-]Bunshin) vollkommen verändert hervor, und stellen als durchsichtige, verschwimmende Schatten keine Gefahr mehr für den Yuudari dar. Auch Bilder oder Töne, die als Single- oder Sound-Illusion auf dem Besitzer des Shinshin Seki liegen, werden einerseits verzerrt, als schwache Echos und durchsichtig dargestellt, andererseits machen sie sich auch als unangenehm warmes Gefühl im Kopf des Anwenders bemerkbar. Dieses Gefühl ist nicht wirklich schmerzhaft, genügt aber, um einem Yuudari zu verraten, ob er unter dem Einfluss einer Illusion steht oder nicht. Es deckt sich außerdem in Teilen mit der Empfindung, die ein Yuudari in der Nähe eines Geistes verspürt: Durch die hohe Empfindlichkeit für diese Wesen fühlen Clanmitglieder in der Nähe von Seelen Verstorbener eine ungewöhnliche Wärme und ein unangenehmes Ziehen, da Geister den Yuudari, der sie als einziges lebendiges Wesen wahrnehmen kann, als eine Art Heilsbringer ansehen, und ihn deshalb stets auf sich aufmerksam machen wollen. In einer Umgebung mit einer hohen Geisterdichte fühlen Yuudari deshalb stets den Drang, ihr Shinshin Seki zu aktivieren, hören unter Umständen bereits außerweltliches Flüstern, und leiden unter Hitzewallungen.
Während ein Yuudari sein Shinshin Seki aufrecht erhält wird ständig Chakra verbraucht. Dies ist mit einer der größten Nachteile des Doujutsus und von Augentechniken an sich, allerdings ist dieser Preis für die Möglichkeiten, die einem durch das Sehen von Geistern zugänglich werden, ein mehr als zahlbarer Preis. Außerdem kann der Yuudari, wenn er über genügend Chakrakontrolle verfügt, sein Doujutsu auch immer wieder schnell aktivieren und deaktivieren, bzw. nur teilweise aktivieren, um zum Beispiel einen ort auf seine Geisterdichte hin zu überprüfen.

Zusammenfassung der Effekte des Shinshin Seki:
~ Alle Farben verkehren sich in ihr Gegenteil
~ Geister können wie normale Personen gesehen/gehört werden
~ Geister können anhand einer zehrenden Hitze gefühlt werden
~ Illusionen werden „fühlbar“
~ Illusionen werden durchsichtig
~ Chakra wird ständig verbraucht

Wakai Tamashii no Yûhei: "Ningyô" (Niedrige Geisterverschließung: "Puppe")

Element: Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt beim Anwender

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 2

Beschreibung: Man ist mit diesem Standard-Jutsu - nach der Aktivierung des Shinshin Seki – dazu in der Lage, einen Geist in eine kleine Puppe einzuschließen und diese für sich kämpfen zu lassen. Da die Püppchen in dieser Größe nur vage verletzen können, sind sie teilweise sogar bloß für die Ablenkung des Gegners zuständig. Taijutsus, die die Puppe anwendet, sind dementsprechend quasi nutzlos, und selbst Nin- und Genjutsus, die der Geist benutzt (sofern er denn zu Lebzeiten Shinobi war) verlieren stark an Wirkung. So sind Genjutsus relativ leicht aufzulösen (Die zu schlagende Genjutsustufe entspricht der des Anwenders minus 1) und Ninjutsus werden an die Größe der Puppe angepasst und verlieren so auch an Durchschlagskraft (ein normalgroßer Feuerball verblasst zu einem kleinen Kügelchen). Der Maximalrang für Jutsus, die die Puppe überhaupt nutzen kann, entspricht der Ninjutsustufe des Yuudari (je geübter er im Umgang mit der Versiegelung ist, desto eher kann der Geist später seine Kraft entfalten).
Die Zeitspanne, für wie lange ein Geist in einer Puppe „wohnen“ kann, hängt stark von dessen Einstellung und der Situation ab. Möchte ein Geist dem Yuudari dienen, und benutzt er keine Jutsus, kann er prinzipiell ewig in der Puppe bleiben. Benutzt er allerdings Jutsus, oder sollte er sich sogar gegen sein neues Gefängnis wehren, beträgt die minimale Dauer des Jutsus 15 Minuten. Jedes Jutsu, das nach diesen 15 Minuten verwendet wird, kann dazu führen, dass die vom Yuudari geschaffene Verbindung zwischen Geist und Puppe geschwächt wird oder sogar ganz abbricht. Erfahrene Yuudari können diesen Zeitpunkt natürlich herauszögern, indem sie eine besonders starke Verbindung zwischen Geist und Puppe während des Rituals aufbauen (auf diese Weise können im Übrigen auch sehr starke aber unwillige Geister in Puppen geschlossen werden, was ansonsten auch nicht möglich wäre), die übliche und für Schüler/Genin gültige Zeit beträgt jedoch stets 15 Minuten.
Wird die Puppe angekratzt oder verletzt, während ein Geist in ihr wohnt, kann sich dieser trotz allem noch bewegen als wäre er komplett. Wird die Puppe komplett zerstört (zum Beispiel verbrannt oder durch ein Fuuton-Jutsu in unzählige Kleinteile verarbeitet) bricht die Verbindung zwischen Puppe und Geist ab und die Seele wird freigelassen.

 
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Megane

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Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu – 100 - 1
*Stil - X - Rang X
Ninjutsu - 700 - Rang D
*Fuuton - 700 - Rang D
Genjutsu - 700 - Rang D
Das bitte nochmal richtig ausfüllen und ans Format anpassen, damit das Statusblatt schon mal stimmt.

Das Charakterdatenblatt bitte noch auf Rechtschreibfehler und Formatierungsfehler (Am Ende wechselst du entweder Schriftart oder -form) aller Art checken, weil echt noch sehr viele drin sind. Aber du hast generell sehr schön geschrieben und man merkt auch die Mühe, die du reingesteckt hast. Schöner Schreibstil und schöner Char. Wenn du also Rechtschreibfehler ausgebessert hast und die Sache im Statusblatt angeglichen ist haste mein Angenommen. (Bei Rechtschreibcheck auch bitte drauf achten, dass der Clan Yuudari und Yuugari geschrieben ist :) )
 
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Yuudari Ayame

Guest
Ich wollte nur bescheid sagen, dass ich versucht habe die meisten Rechtschreibfehler zu beheben, was ich nicht ganz Garantieren kann und versucht habe alles einhalt zu machen.

Ich aber beim besten willen nicht, wie ich z.b. die Überschrieften größer machen kann. -.-"
 

Megane

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Ok, Rechtschreibfehler sind mir genügend beseitig worden und was die Formatierung angeht... das ist Kleinkram, das machen wir dir ;)
 
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Ayaka

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Hallo Ayame~

Herzlich Willkommen! Erst einmal… Ein wunderschöner Avatar! *-* – Hab mir übrigens mal erlaubt die Formatierung zu überarbeiten. ^^
Eine Sache die mir direkt auffällt – Dein Charakter beherrscht ja das Yuudari Bluterbe und wenn ich das richtig gesehen habe gehört das Shinshin Seki auch dazu. Deswegen muss die Beschreibung bitte auch noch in dein Statusblatt unter den Punkt Bluterbe kopiert werden, vor die Techniken bitte. ^^
Du hast einen sehr schönen Schreibstil da kann man wirklich nichts gegen sagen. Allerdings hapert es bei dir doch noch am unbeliebten Thema Rechtschreibung. Ich bin da auch nicht besonders gut drin, ich verstehe das … Zwar hast du dich schon daran versucht das Ganze auszubessern, doch fallen mir noch arge Fehler ins Auge. Seit und seid scheint hin und wieder eines deiner Probleme zu sein und das Wort „Jäh“ gibt es nicht mal, das müsste dann „Je“ heißen. Ich bitte dich, auch wenn es eine absolut nervige Arbeit ist, noch einen Blick drüber zu werfen. Versuch es am besten mal mit der Rechtschreibprüfung von www.duden.de das hilft eigentlich immer recht gut das meiste auszumerzen. Auch wenn Megane es als okay empfindet, muss ich da meiner Meinung nach mal sagen, dass der Yuudari Clan einen guten Schreibstil voraussetzt und das nun mal auch dazu gehört - Sorry!
Inhaltlich finde ich das Ganze in Ordnung und möchte mal ein Lob für den Charakter aussprechen. Gefällt mir wirklich sehr. (Auch wenn ich den Originalcharakter hinter dem Avatar kenne und die Umsetzung wahrscheinlich grade deswegen als total passend empfinde. :-) )
Deswegen gebe ich dir, wenn du die zwei Kleinigkeiten nochmals erledigt hast, direkt ein Angenommen. ^^

Lg~
 

Maki

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Bitte ein kurzes Feedback, sofern hier alles überarbeitet wurde. Wäre nämlich viel zu schade, wenn diese Bewerbung hier noch länger rumliegt und nicht verschoben werden kann ;)
 
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Yuudari Ayame

Guest
Tut mir leid, aber ich habe gerade wenig Zeit alles noch mal zu überarbeiten, aber ich versuche es in den nächsten zwei Tagen zu schaffen.

Liebe Grüße
Ayame
 

Megane

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Es ist nun eine Woche her, dass du hier geschrieben hast. Ich geb dir noch ein oder zwei Tage aber dann verschieb ich das hier mal. Du musst hier nicht zwingend so schnell fertig werden aber eine Rückmeldung, ob du überhaupt wiederkommst oder ob Interesse besteht ist immer nett.
 
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Yuudari Ayame

Guest
Dann verschiebs bei den noch nicht fertigen oder abgelehten Bewerbungen. Ich schaffe es gerade irgendwie nicht. 11 Seiten sind eben so leider nicht korrigiert. Ich möchte immer noch mitspielen, aber ich muss sehen, dass ich es nach und nach mal mache. Das wird wohl noch ne weile dauern.
 

Megane

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Kein Ding, dann lass ich das hier offen ^^
Ich wollte nur mal wieder eine Rückmeldung haben.
 
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Yuudari Ayame

Guest
ich habs probiert. Ob es jetzt außreichend ist oder nicht weiß ich nicht...aber ich bin fertig mit der Welt und dem editor, der mich nicht mag. ;_;
 
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