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Yuudari Umiko

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Yuudari Umiko

Member
Beiträge
366
Alter
15 Jahre
Größe
1,53m
Fraktion
Sora
Dorf
Iwa
Steckbrief
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Charakterdatenblatt


Persönliche Daten

Name: Yuudari
Vorname: Umiko
Spitzname: Ihr Name bedeutet soviel wie die Tochter des Sees, deswegen nennt ihre Schwester sie gern Seepferdchen, um sie zu ärgern. Typischere Spitznamen sind allerdings Umi oder Umi-chan.
Geburtstag: 18. März
Größe: 1,42 Meter
Gewicht: 34 Kilogramm
Alter: 11 Jahre

Augenfarbe: Ihr rechtes Auge ist rot und das linke Auge grün.
Haarfarbe: Schwarz

Aussehen: Viele Menschen, die Umiko das erste Mal sehen, würden das Mädchen mit genau einem Wort beschreiben: Gruselig. Die Elfjährige wirkt durch ihr spezielles Aussehen meist mysteriös und suspekt auf andere, was allerdings gar nicht unbedingt ihre Absicht ist. Oft wird sie auch mit einer düsteren Aura umschrieben, was nicht gerade zu einem geringen Teil daran liegt, dass sie sich dunkel kleidet, aber vielmehr auch daran, dass ihr pechschwarzes, schulterlanges Haar die ohnehin schmalen Gesichtszüge teilweise fast versteckt. Im Kontrast zu der extrem blassen Haut des Mädchens tritt das dunkle Haar erst recht hervor. Sie trägt ihre, für ein Mädchen recht kurze, Haarpracht, so gut wie immer offen, da sie für einen Pferdeschwanz zu kurz sind. Egal wie sehr sie sich anstrengt und es kämmt, um es glatt und einheitlich zu bekommen, eine einzige Strähne auf der rechten Seite hat stets die Angewohnheit abzustehen, in welche Richtung ist aber unterschiedlich. Ebenfalls im Kontrast stehend zur bleichen Haut, hat Umi zwei sehr auffällige Augenfarben. Richtig, der Yuudarisprössling besitzt im Gegensatz zu den meisten Menschen nicht nur eine, sondern gleich zwei Augenfarben. Dies nennt man „Heterochromia Iridis“ oder auch Iris-Heterochromie und ist eine beim Menschen recht selten auftretende Pigmentstörung, welche die verschiedenfarbigen Augen zur Folge hat. Dass sie unter Pigmentstörungen leidet, sieht man auch an der extrem hellen Haut. Bei Umiko ist diese Störung jedoch von ihrer Mutter vererbt worden, was ein wirklich mieser Zufall ist. Dementsprechend ist ihr rechtes Auge rot und das Linke grün. Das grüne Auge versteckt Umi grundsätzlich unter einer Augenklappe, dazu aber später mehr. Für ihr Alter hat sie zwar eine durchschnittliche Körpergröße, ist aber dennoch klein und vor allem sehr zierlich. Alles an ihr ist noch sehr kindlich und deshalb eben winzig, dazu zählen natürlich auch Hände und Füße. Man muss wohl nicht großartig anmerken, dass man nach weiblichen Rundungen bei einer Elfjährigen vergebens suchen kann, bei Umi kann man eigentlich grundsätzlich nach Rundungen vergebens suchen, weil sie ziemlich dürr ist. Auch ihre Körperhaltung macht deutlich, dass in ihr noch ein Kind steckt. Von einem femininen Gang kann man nicht sprechen, eher wirkt sie abwesend und in der Haltung eingefallen. Ihr Blick ist meist gen Boden gerichtet und auf eine Mimik kann man im besten Fall nur hoffen, wenn sie wütend ist. Wer sich bemüht, kann ihr immerhin manchmal ein sachtes Schmunzeln abgewinnen. Ihre Gesichtszüge sind sehr zierlich, schmale Lippen, kleine Stupsnase und riesige Augen. Wie soll man denn auch an dieser Auffälligkeit vorbeisehen?

Besondere Merkmale: Ihr besonderstes Merkmal macht Umiko zum Teil zu einem Schandfleck des Yuudari Clans. Die Heterochromie ist zwar hübsch anzusehen, wenn sie diesemal sehen lässt, doch beeinflusst sie ihr alltägliches Leben stets. Um es direkt klarzustellen: Umi besitzt ihr Bluterbe nur auf dem linken Auge. Natürlich gibt es auch andere Yuudari die das Shinshin Seki nicht beherrschen, aber dass es so auftritt, kommt nicht gerade häufig vor. Man spricht von einem halb fertigen Menschen. Große Erwartungen werden trotz des frühen Erwachens des Erbes nicht in das Mädchen gesetzt, weil sie eben nur halb richtig ist. Auf dem grünen Auge beherrscht die Yuudari also ausschließlich das Shinshin Seki, allerdings hat dieses Auge auch eine unangenehme Schwäche, denn wenn das Bluterbe nicht aktiviert ist, sieht sie nicht wirklich gut damit. Erst wenn sie das Chakra hineinleitet und das Erbe nutzt, sieht sie klar mit diesem Auge, ansonsten ist sie schrecklich weitsichtig. Deswegen zieht sie es vor das Auge zu verdecken, da sie die verschwommene Sicht nur stört, wenn sie das Erbe nicht einsetzt. Wenn sie dies aber tut, wechselt sie grundsätzlich die Seite der Augenklappe und deckt das rote Auge ab. Auch dies hat einen ganz bestimmten Grund, denn da sich das Bluterbe dann auf dieser Seite nicht aktiviert, hätte sie eine Doppelsicht, da sich beim Shinshin Seki ja die Farben der Welt umkehren. So könnte Umikos Gehirn dies nicht verarbeiten und wäre überfordert. Die größte Problematik dabei ist eigentlich, dass die Yuudari immer einäugig oder eben schlechter sieht, was seine Nachteile mit sich bringt. So kann sie, trotzdem sie in die Weite auch mit dem grünen Auge gut sieht, Entfernungen kaum abschätzen und ist deswegen dementsprechend ungeschickt… Weitere Besonderheiten gibt es an der Elfjährigen jedoch noch nicht, zumindest nichts, was nennenswert wäre.

Kleidung: Dies ist ein recht schwieriges Thema bei Umiko, denn so genau lässt sich das nicht wirklich sagen. Für den Yuudari Clan ist der Ansô sehr typisch und viele Mitglieder tragen ihn im Kampf, manche aber auch ständig. Auch Umiko hat einen Ansô, sie hat ihn immer bei sich in einer Schriftrolle, trägt ihn aber nur, wenn er nötig ist, denn dieser schwarze, lange Mantel lässt die sowieso düstere Yuudari nicht unbedingt mehr erstrahlen, wenn ihr versteht. Aber jetzt fragt man sicher, was sie stattdessen trägt. Nun ja, es ist nicht so, dass sie bunte Farben nicht mag, aber farbige Kleidung darf für Umi nicht zu hell, nicht zu grell und muss kräftig sein. Sie bevorzugt schwarze, dunkelblaue oder rote Kleidungsstücke. Es gibt aber grundsätzlich eine Anforderung an Kleidung: Umiko mag keine Hosen und wenn dann keine langen. Woher dieser Tick rührt, ist eine Frage, die sie selbst sicher nicht mal erklären kann. Meist trägt sie Röcke oder Kleider, aber nur bis zu einer bestimmten Länge. Viel kürzer als weniger Zentimeter bis über die Knie ist Tabu, für kurze Hosen gilt dasselbe. Darunter trägt sie meist lange Strümpfe und feste Schuhe. Obenrum kleidet sich die Kunoichi in weiße Hemden, je nach Wetter lang- oder kurzärmlig. Darüber dunkle Westen oder Jacken, manchmal auch den Ansô. Was Besonderheiten ihrer Kleidung angeht, so kann man nur eines festhalten: Sie mag große Knöpfe und Schleifen. Mindestens eine Schleife lässt sich an jedem Outfit finden, und zwar die am Kragen, so gut wie immer in der Farbe Rot, passend zu ihrem stets offenen Auge. In ihrer Freizeit trägt sie, wie gesagt, gern Kleider, auch mal andere Schuhe und sie hat eine auffällig große Badekollektion, was daran liegt, dass sie wirklich gern schwimmen geht. Umsonst hat man sie ja nicht Umiko genannt!


Herkunft und Familie

Herkunft: Iwagakure – Als Yuudari hat man immer eine große Verbindung zum Clan, vor allem Umiko kennt viele Mitglieder und auch viele Anwesen und Gebäude des Clans. Sie lebte auch lange Zeit in der Obhut der Clanmitglieder und kam in vielen Anwesen dort zeitweise unter.
Wohnort: Soragakure – Auch für kleine Shinobianwärter, die ohne Familie ins Dorf ziehen, gibt es Möglichkeiten unterzukommen. Umiko fand in Soragakure Platz in einem kleinen Wohnheim für Kinder aus Iwagakure. Die Miete dafür erarbeitet sie selbst.

Verwandte:

Vater: Yuudari Yoshio (31 Jahre alt)

Eine strenge Hand, die kann man Yuudari Yoshio, Umikos Vater, nicht aberkennen. Obwohl er noch sehr jung war, als seine erste Tochter geboren wurde und es dadurch viele Probleme gab, war er seinen beiden Kindern immer ein guter und gerechter Vater. Als seine erste Tochter geboren wurde, war der junge Mann gerade mal 17 Jahre alt und eigentlich selbst noch ein Kind. Warum er sich auf eine Romanze mit Yuudari Leiko einließ, ist bis heute den meisten Clanmitgliedern ein Rätsel. An sich ist Yoshi nämlich ein sehr gutherziger, talentierter, aber irgendwie auch geheimnisvoller Mann. Was er also gerade an Leiko gefressen hat, ist und bleibt wohl sein Geheimnis. Seine Eltern waren einst sehr starke und talentierte Shinobi, die gut verdienten. Weswegen der junge Mann nach seiner eigenen Ausbildung zum Shinobi schnell in den Daini aufstieg, da er schon schnell den Chuuninrang erklommen hatte und seine nahezu perfekt gemeisterten Clanjutsu an andere, jüngere Clanmitglieder weitergab. Er war immer der Stolz seiner Familie und ein aufgehender Stern am Horizont für den Yuudari Clan. Vom rechten Weg kam der junge Mann in dem Moment ab, als er Leiko kennenlernte. Schon bei ihrem ersten, eher zufälligen Treffen schaffte sie es den jungen Mann in den größten Mist zu katapultieren und ihn dabei noch um den Finger zu wickeln. Er hielt nämlich gerade Wache und entdeckte die junge Frau bei einem Diebstahl von Claneigentums… Da sie ihn aber vollkommen ausspielte, war er ihr verfallen und sagte niemandem etwas. Als jedoch rauskam, dass etwas gestohlen wurde und vor allem, dass sie es war, wuchs der Haufen Mist für ihn nur noch weiter… Doch der Grund, warum er sich wohl in die ältere Dame letztendlich verliebte, war, dass sie ihn nicht verriet. Dennoch sollte er sie nie wieder treffen… Wie junge Männer aber eben so sind, tat er es doch. Ein Spiel mit dem Feuer und zunächst hatte er gesiegt! … Bis er erfuhr, dass er mit gerade einmal 17 Jahren Vater werden würde. So schrieb sich die Geschichte des Paares weiter, Yoshio rutschte wieder ab in den Daisan und zog mit ihr das Kind groß. Und erneut wurde sie schwanger und bekam eine zweite Tochter mit ihm gemeinsam. Doch danach veränderte sich ihrer beider Schicksal und Leiko verstarb kurz nach der Geburt von Umiko. Er allein blieb zurück und zog die Kinder groß, später stieg er wieder in den Daini auf. Diese Frau war sein Fluch, was er bis heute auch immer so ausdrückt.
In den Augen Umikos ist ihr Yoshio ein guter Vater. Er ist ernst, streng, fair, aber vor allem spricht er mit seiner Tochter kaum ein Wort. Mit Umiko, die ihrer Mutter laut ihm sehr ähnlich sieht und dazu auch noch dieselben körperlichen Makel hat wie sie, spricht er nur sehr ungern. Schon sehr früh machte er dem Mädchen bewusst, dass sie nicht richtig und keine gute Tochter war. Sie würde ein schlechtes Clanmitglied werden… Dennoch fütterte er sie durch, verpflegte sie mit allem, was sie brauchte, denn sterben lassen, wollte er seine Tochter ja doch nicht. Er ist nicht stolz darauf, dass sie seine Tochter ist, und scheint sie auch nicht zu mögen, aber Umiko möchte, dass er eines Tages stolz auf sie als Kunoichi und als Yuudari ist, damit er endlich richtig mit ihr spricht und sie vielleicht auch mal drückt.

Mutter: Yuudari Leiko (verstorben mit 39 Jahren)

Leiko macht ihrem Namen, welcher soviel wie Arroganz bedeutet, wirklich alle Ehre. Ihre Eltern waren sogar einst angesehene Clanleute und sie wurde gut erzogen, doch sobald sie alt genug war, rebellierte sie gegen alles, was ihr möglich war. Höflichkeit stand ganz hinten irgendwo an, obwohl sie streng erzogen worden war. Nachdem sie ihre Ausbildung als Kunoichi mit dem Chuuninrang hinter sich gebracht hatte, verließ sie das Elternhaus und machte, was sie so gern wollte. Übrigens hatte sie niemals das Shinshin Seki, beherrschte auch die Clantechniken nur durchschnittlich gut. Sie stellte allen nur erdenklichen Unfug an, ergaunerte sich Informationen über den Clan, die einer Daisan wie ihr nicht zugänglich waren und stibitzte sogar claneigene Gegenstände. Oft wurde sie dafür in Gewahrsam genommen und auch gestraft, doch nie schien es ihr etwas auszumachen. Noch bevor sie den Vater ihrer Kinder kennenlernte, nahm einer der Daichi ihr höchstpersönlich das linke Auge…Doch sie lernte nie daraus. Sie war ein verfluchtes Teufelsweib, denn mit ihrem wunderschönen Körper versuchte sie sich überall durchzumogeln, was ihr auch gut gelang. So auch bei Yoshio, dem armen, nichtahnenden Jungen, dem sie fast das Leben versaut hätte. Warum sie, nachdem sie schwanger wurde, mit ihm zusammenblieb, ist eine gute Frage, denn normalerweise wechselte sie ihre Sexualpartner nicht gerade selten, aber bei Yoshio blieb sie fast vier Jahre lang. Sogar zog sie eines ihrer Kinder zu Beginn mit groß und schien sich gebessert zu haben. Schon bald stand das zweite Kind vor der Tür, auf dass sie sich sogar freute. War sie etwa sesshaft geworden? Sie versprach Yoshio diese Kinder mit ihm gemeinsam großzuziehen, denn sie seien Kinder der Liebe. Doch kurz nach Umikos Geburt schien der Nervenkitzel wieder nach ihr zu rufen und wieder gelang sie fast schon zufällig an Informationen, die sie nichts angingen. Diesmal waren es aber welche, die der Yuudari nicht nur ein Auge, sondern den Kopf kosteten. Yuudari Leiko gilt in den Clankreisen als Betrügerin, Hochstaplerin und Verräterin, vor allem aber als verschollen. Yoshio selbst weiß, dass seine Frau verstorben ist und auch warum sie getötet wurde, macht seinen Kindern aber weiß, dass sie davongelaufen ist, weil sie ein verantwortungsloses Miststück ist. Eben deswegen mag Umiko sie nicht. All die schlechten Dinge hat sie nur von ihrer Mutter, dieser Frau, die sie nie im Leben sah, außer auf Fotos und selbst die sah sie nur heimlich, da ihr Vater sie nie freiwillig zeigen würde. Sie hasst diese Frau vor allem aber dafür, dass ihr Vater wegen ihr nicht mit seiner Tochter spricht… Und zwar nur mit ihr nicht!

Schwester: Yuudari Cho (14 Jahre alt)

Wenn Umiko ihre große Schwester nicht gehabt hätte, dann wäre ihr Leben nie so gelaufen, wie es jetzt ist. Niemandem auf dieser Welt ist so dankbar wie Cho, denn dieses Mädchen ist für sie, trotz des geringen Altersunterschieds, fast ihre ganze Familie. Unter den Yuudari, vor allem in ihrer Familie, ist Cho die Einzige die Umiko akzeptiert und liebt, so wie sie ist. Die große Schwester nahm schon in früher Kindheit eine mütterliche Rolle ein, weil der Vater Umiko, als sie klein war, nur anbrüllte, wenn er mit ihr sprach. Sie war es auch, die ihn dazu überredete lieber gar nicht mit dem Kind zu reden, als sie nur fertigzumachen. Cho versuchte oft Umiko weiß zu machen, dass sie eine genauso gute Yuudari werden könnte wie alle anderen und das gab ihr unglaublich viel Kraft und Hoffnung, nach der sie heute noch strebt. Ihre große Schwester gab Umi alles, was sie von sonst niemandem bekam: Liebe, Zuneigung, Interesse… Sie war einfach immer da, egal ob Umiko sie danach fragte oder nicht, quasi erschien sie von allein, wenn sie gebraucht wurde. Ursprünglich wollte Cho eine Kunoichi werden, zwar beherrscht sie das Shinshin Seki nicht, doch hätte sie andere Qualitäten gehabt. Sie lehnte es aber sofort ab ihre kleine Schwester allein zu lassen, als sie das Angebot von ihrem Vater bekam. Heute ist sie sehr stolz auf Umiko, dass sie offensichtlich doch, ganz im Gegensatz zu den Behauptungen des Vaters, talentiert ist und sicher eine gute Kunoichi werden wird. Die Mädchen haben viel Kontakt, denn Cho ist für Umiko ihr Ein und Alles. Trotzdem sie keine richtige, gelernte Kunoichi ist, beherrscht sie Techniken des Yuudari Clans, welche sie einzig und allein dafür lernt, dass sie diese ihrer Schwester beibringen kann, da der Vater es ablehnt dies bei Umiko zu machen. Sobald die Techniken schwerer werden, wird dies nicht mehr funktionieren, aber der Plan besagt, dass Umiko bis dahin so gut ist, dass der Vater ihr etwas beibringt… Hoffentlich klappt das so, wie die Schwestern sich das vorstellen.

Senpai: Nakamura Moritaka (14 Jahre alt)

Der junge Nakamura, der in seiner Familie gar nicht der Überflieger ist, für den Umiko ihn hält, ist jemand, dem das Mädchen viel zu verdanken hat. Sie lernte den Genin in der Akademie, noch ganz am Anfang, kennen. Umiko war klein, hilflos und untalentiert. Oft war sie weinerlich und unbeholfen. Es schien einfach, außer ihrem Bluterbe auf einem Auge, nichts zu geben, was sie beherrschte. Als der Nakamura sie eines Tages weinend hinter dem Schulgebäude fand, weil sie geärgert worden war, machte der blonde Junge sich alle Mühe, um herauszufinden was die Stärke der kleinen Yuudari ist, denn Clantechniken wurden nur wenige an sie vermittelt. Er fand ihre Stärke für Genjutsu heraus und brachte ihr auch das Erste bei, was er konnte: Kai. Bis heute ist sie dem jungen Mann sehr dankbar dafür. Auch wenn er erklärt, warum er all dies getan hat, bewundert sie ihn einfach, denn der eigentlich ängstliche, stotternde, wie er sagt: Ewige Versager hat es mit seiner reinen Gutmütigkeit geschafft Umiko auf den richtigen Weg zu führen und es gibt nichts auf dieser Welt, wofür sie jemandem, außer ihrer Schwester, dankbarer ist. Der blonde Junge ist sozusagen ihr Held und er trainiert sie auch heute noch manchmal in Genjutsu Techniken, obwohl sie, trotzdem sie jünger ist, langsam in wirklich schnellem Tempo aufholt.


Persönlichkeit

Interessen: Was ihre Interessen angeht, ist Umiko etwas eigen. Nicht jede der Dinge, die sie interessieren, teilt sie jedem mit oder zeigt sie öffentlich, weil sie sich für ein paar Sachen ein bisschen schämt. Eine ihrer größten Interessen hat sie erst in späterem Alter wirklich kennengelernt. In ihrer Heimat, im Reich der Erde, erlebte Umiko selten einen richtigen, kräftigen Regenschauer. Als sie nach Soragakure und somit ins Reich des Wassers kam, durfte sie zum ersten Mal eine richtige andauernde Regenzeit erleben. Mehrere Tage, in denen es in Strömen regnete und wenn man es von Getsurin aus beobachtete, war es noch wesentlich schöner, wenn man sah, wie das Wasser an den Seiten der Plattformen runter regnete. Wahrscheinlich hat ihr Name sie unbewusst doch so sehr geprägt, dass sie eine gewisse Zuneigung gegenüber dem Wasserelement hat. Von den Elementen, die man erlernen kann, findet Umiko auch Wasser am Schönsten. Dies hat auch seine Gründe. Wasser hat viele Seiten, es kann zerstörerisch, aber auch ganz ruhig und vor allem auch wunderschön sein. Im Gegensatz zu den anderen Elementen, welche wirklich meist absolut vernichtend sind, hat Wasser immer noch seine guten Seiten und das, obwohl sich dahinter wohl eine der vernichtendsten Kräfte überhaupt verbirgt. Ein Mädchen, welches dem feuchten Element so zugetragen ist, tätigt natürlich nicht nur gern Spaziergänge im Wald, sondern hat auch andere Verbindungen dazu. Auch wenn sie den Sommer und die Wärme an sich nicht besonders gut leiden kann, gibt es nämlich eine Sache, die sie daran mag: Schwimmen gehen. Sie ist trotz ihrer nicht wirklich guten Kondition eine erstaunlich gute Schwimmerin und hat auch viel Spaß daran. Ihre Schwester nennt sie gern ein Seepferdchen, weil wenn sie einmal drin ist, bekommt man sie nur schwer wieder da raus. Ein Grund dafür, dass Umiko Regen mag, ist wohl auch die Ruhe, die man damit verbindet. Wenn es draußen stürmt und regnet, ist es in den Häusern meist still und entspannt. Sie lauscht gern dem Regen, genießt aber auch vor allem Stille sehr gern. Wenn Ruhe aufkommt, so kann man meist beobachten, dass das Mädchen durchaus wesentlich weniger angespannt oder reizbar ist, was vielleicht manchmal ganz von Vorteil sein kann. Auch wenn viele Mädchen, auch noch in ihrem Alter, Gewitter für etwas Unheimliches und Gruseliges halten, was ihr ja fast ein bisschen ähnlich ist, mag Umiko dieses sehr. Donner und Blitz geben der Umgebung einen erstaunlich angenehmen Charme, den Umiko auch neben der Ruhe sehr zu schätzen weiß. Sie fürchtete sich nie wirklich davor und stand schon damals am Fenster um die zuckenden Blitze am dunklen Himmel zu bestaunen. Passend dazu liebt Umiko auch den Grusel an sich, also Horrorgeschichten oder Ähnliches, wo Gleichaltrige schon ganz schnell das Weite gesucht hätten. Da könnte sie ewig zuhören und auch selbst nacherzählen, was bei ihr selbst wohl noch die Wirkung verstärkt. Wo wir noch bei Wetterbedingungen sind, ist festzuhalten, dass sie ebenso gern wie Regen auch den Winter sehr gern mag. Die kalten Temperaturen stehen ihr eher an, ganz nach dem Motto: „Ist es zu kalt, kann man immer mehr anziehen. Ist es zu warm, ist man irgendwann nackt…“
Ein weiteres wichtiges Hobby des Mädchens hat wohl etwas mit ihrem Alter zu tun. Umiko liebt Puppen, aber keine ganz einfachen, sondern richtig alte, handgemachte Puppen. Diese werden heute oft, verglichen mit Moderneren, irgendwie mit Grusel verbunden, aber es scheint ihre Affinität zu sein, sich zu Dingen hingezogen zu fühlen, die auf andere abweisend wirken. Eine ihrer ständigen Begleiter ist deshalb Louise, eine Puppe mit langem, blondem Haar und wirklich hübschen Kleidern… Louise ist natürlich eine kleine Persönlichkeit für Umiko, aber es gibt noch andere Personen, die ihr am Herzen liegen, auch wenn es nicht viele sind. Beispielsweise ihrer Schwester und ihr Senpai Moritaka sind ihr sehr ans Herz gewachsen, ebenso ihr Vater, auch wenn er kontinuierlich Abstand von ihr nimmt.
Einige eher einfache Hobbys oder Interessen, die Mädchen in ihrem Alter wohl öfter haben, hat Umiko etwas sehr ausgeprägt und breit gefächert. Dies liegt daran, dass sie eher selten Kontakt zu anderen sucht, vor allem nicht in ihrer Freizeit. Deswegen beschäftigt sie sich gut und gern allein mit angenehmer Musik, interessanten Büchern oder sie malt ein paar schöne Bilder. Ebenso geht sie gern im Wald spazieren, auch gern mal bei Regen, oder kocht für sich und ihre Schwester, wobei sie dies eher zu zweit machen, weil Umiko noch nicht so geschickt ist. Worin sie allerdings wiedererwartend sehr geschickt ist, ist backen. Umiko hat in ihrem kleinen Nebenjob in Soragakure gut backen gelernt und das, was sie so fabriziert ist, gar nicht mal zu verachten für eine Elfjährige.
Zu guter Letzt fehlen noch die clantypischen Yuudari Interessen, die Umiko trotzdem sie nicht perfekt ins Bild hat, wirklich haargenau übernommen hat. Das Mädchen ist sehr interessiert an Geistern, umgibt sich gern mit ihnen und versucht ihnen so gut wie möglich zu helfen, damit sie ihren Frieden finden. Sie sind geduldiger als normale Menschen und wollen eher mit Umiko etwas zu tun haben, einfach weil sie diese sehen kann. Genauso typisch ist eine kleine Schwäche für Geheimnisse. Am liebsten würde sie alles wissen, ist dann aber auch schweigsam wie ein Buch mit sieben Siegeln. Tratschen ist ein No-Go.

Abneigungen: Wie bereits angerissen, ist die Yuudari absolut kein Fan einer ganz bestimmten Jahreszeit: Dem Sommer. Da ist es ihr meist viel zu warm und mit ihrer hellen Haut, dank der Pigmentstörungen, kommt sie nicht nur rasend schnell ins Schwitzen, sondern bekommt auch schnell einen kräftigen Sonnenbrand. Das hat sie schon in ihrer Kindheit in Iwagakure ziemlich isoliert, aber sie meidet es einfach grundsätzlich vor die Tür zu gehen, wenn die Sonne am Himmel so sehr brennt. Sonnenbrand ist immerhin nicht wirklich gut für die Gesundheit und tut auch höllisch weh. Hitze ist allgemein etwas sehr Unangenehmes für Umiko. Deswegen mag sie auch das Feuerelement so gar nicht und ist ganz froh, dass sie einen passenden Konter dafür immer zur Hand hat. Feuer an sich hat auch wirklich gar nichts Schönes an sich, es ist heiß, schmerzt wie die Hölle auf der Haut und kann nichts als pure Vernichtung anrichten. Ihr ist klar, dass eine Welt ohne Feuer nicht funktionieren würde, aber das heißt noch lang nicht, dass sie diesem nicht gern aus dem Weg geht. Ähnlich unangenehm wie Hitze sind Umiko große Menschenaufkommen. Grundsätzlich fühlt sie sich in der Stadt Soragakure aufgrund mehrerer Dinge sehr unwohl. Zunächst wäre da, dass diese Stadt absolut überfüllt ist, zumindest in ihren Augen. In der Stadt, auf den Märkten und sogar in den Wäldern ist man nie allein. Überall sind Menschen und auch noch viele davon. Früher fiel es Umiko wesentlich leichter Menschenmengen aus dem Weg zu gehen, denn da musste sie nicht für sich selbst einkaufen, da ihre Schwester dies grundsätzlich übernahm. In Soragakure hatte das Mädchen nun einmal keine andere Wahl, weil sie allein lebte, beziehungsweise weil ihr solche Dinge keiner mehr abnahm. So wie Soragakure seine Vorteile hat, hat es eben auch seine Nachteile. Des Weiteren wäre da beispielsweise, dass sie diese technologische Fortschrittlichkeit nicht besonders mag. Schon an ihrem Clan, wobei es sich bei diesem ja eher auf Schwarzmagie bezieht, empfindet sie Fortschritt und Technologie oft als unangenehm. Das liegt aber wahrscheinlich nur daran, dass sie etwas altmodisch ist, wie beispielsweise mit den Puppen. Für Technik hat sie einfach kein Händchen und hält diese auch nicht für nötig. Auch wenn es seine Vorteile hat, die sie nicht unterschlagen würde, ist es trotzdem nichts, was sie unbedingt immer haben muss, denn dann würde sie sich davon abhängig machen und das wäre unangenehm.
Umiko ist grundsätzlich nicht völlig abgeneigt Menschen gegenüberzutreten. Sie hasst Menschen nicht von Grund auf. Um ehrlich zu sein, gibt es sogar nur eine Person, die das Mädchen wirklich von Natur aus hasst und das, obwohl sie diese niemals kennenlernte: Ihre Mutter. Leiko hat aus ihr etwas gemacht, hat ihr eine Vergangenheit gegeben, wegen jener sie niemand jemals akzeptieren wird. Dank den vererbten Pigmentstörungen ihrer Mutter ist sie nicht „komplett“, keine richtige Yuudari, außerdem sieht sie ihr ähnlich und erinnert ihren Vater an sie, weswegen dieser Umiko nicht mag. Wäre sie nicht so eine schreckliche Frau gewesen, wäre ihr Leben sicher besser gelaufen. Deshalb hasst sie ihre Mutter, ohne jemals mehr von ihr, außer einem Bild gesehen zu haben.
Auch wenn sie nicht auf den ersten Blick so wirken mag, ist die Yuudari eine sehr selbstbewusste Persönlichkeit. Dementsprechend mag sie es nicht, wenn Leute sich nicht so verhalten. Von sich aus ist sie es gewohnt, wenig Angst oder Weinerlichkeit zu zeigen und Gefühle nicht allem und jedem direkt unter die Nase zu reiben. Dies ist der Grund, aus dem sie jämmerliche Menschen nicht mag, die sich ständig fürchten oder weinen. Bei ihrem Senpai ist das so eine Sache, denn zu Beginn mochte sie ihn aufgrund seiner Weinerlichkeit auch nicht, aber als sich herausstellte, dass dies krankheitsbedingt war, konnte sie ihm dies verzeihen. Auch Naivität zählt zu den Dingen, bei denen die Elfjährige mit den Augen rollt. Wenn sie als Kind andere durchschauen kann, sollten andere sich nicht stets und ständig um den Finger wickeln lassen… Umiko ist zwar oft stur, aber manchmal kann sie sich eben auch mal einen Fehler eingestehen. Was das angeht, ist sie aber sonst auch eher streng. Sie mag übertriebene Emotionen nicht, weswegen sie beispielsweise auch kitschige Bücher gern beiseiteschiebt oder bei übertriebener Romantik die Arme über dem Kopf zusammenschlägt. Die Liebe zwischen zwei Menschen ist ein natürlicher und biologischer Prozess und sollte nicht von ellenlangen kitschigen Liebesgeschichten oder dem Mythos Liebe auf den ersten Blick versaut werden. Nicht das Umiko liebe gänzlich für unnötig hält, aber Kitsch ist in ihren Augen ein bisschen ekelerregend… Ist vielleicht auch das Alter. Durch ihre Selbstsicherheit sieht das Mädchen sich oft im Zentrum von allem. Alles geht von ihr aus oder kommt auf sie zurück, darum findet sie es unheimlich schwer Regeln einzuhalten. Denn manchmal macht die bewährteste Regel in mancher Situation einfach gar keinen Sinn. Sich dann krampfhaft auf Teufel komm raus daran zu halten, widerstrebt jeder Zelle in ihr. Andere Dinge, die sie nicht mag, sind aufdringliche Geister, und ja die können wirklich anhänglich und penetrant sein, Insekten, denn diese findet sie meist hässlich und ekelerregend und zu guter Letzt ihre eigene Unfähigkeit, aber dazu später mehr.


Mag: Regen, Ruhe, Puppen, Wasser, ihren Vater, ihre Schwester, Moritaka, Louise, Gruselgeschichten, Gewitter, Wälder, ruhige Musik, gute Bücher, Kochen & Backen, Malen, Schwimmen, Winter, Geister, Geheimnisse
Hasst: Sommer, Hitze, Menschenmengen, ihre Mutter, Romantik, Angst, Weinerlichkeit, Technologie, kitschige Romane, laute Musik, Regeln einhalten zu müssen, Insekten, Naivität, aufdringliche Geister, eigene Unfähigkeit

Auftreten: Wie beim Aussehen schon einmal angerissen wurde, hat Umiko auf den ersten Blick genau ein Adjektiv verdient: Gruselig. Zunächst haben wir da den Namen Yuudari, welcher schon im Volksmund mit anderen Augen betrachtet wird, aufgrund seiner Geheimniskrämerei und dem mysteriösem Kekkei, welches was mit Geistern zu tun hat. Dazu kommt dieses kleine, dürre Mädchen, mit schneeweißer Haut, düsteren Haaren, roten Augen und einer Augenklappe. Schon allein das macht das Mädchen absolut mysteriös für die meisten Leute und ganz ehrlich: Das schreckt ab. Auch wenn ihre Haltung recht komisch und eher eingefallen wirkt, macht ihr kindliches Auftreten sie noch mal etwas mysteriöser, denn sie verhält sich eben so gar nicht wie ein Kind. Sie ist ruhig, bedacht und sehr still. Wo andere Elfjährige noch zappelige Quasselstrippen sind, hört man die Yuudari nur selten schnattern und wenn dann ist diese Art für viele unangenehm. Trotzdem sie diese gruselige Art ausstrahlt, ist es sehr offensichtlich, dass Umiko sehr selbstsicher ist. Sie lässt sich von niemandem beunruhigen und wirkt sehr zielsicher, auch keinem bösen Blick weicht sie aus, was sie für viele sogar bedrohlich wirken lässt. Tatsächlich ist sie aber absolut gar keine Bedrohung, ganz im Gegenteil. Sie ist immer eher der Beobachter, stillschweigend, wirkt aber auf die meisten Menschen dadurch ziemlich abwesend. Dazu kommt, dass sie zwar körperlich absolut ungeschickt ist, aber vom Mentalen her sich doch erstaunlich geschickt ausdrücken kann. So wahrt sie immer Abstand und wirkt dennoch nicht völlig fehl am Platz. Die meisten halten Umiko für egoistisch, doch dies ist ein klassischer Wahrnehmungsfehler. Umiko geht grundsätzlich immer von sich selbst aus, ist dabei sehr egozentrisch, denn alles, was sie bedenkt, geht grundsätzlich von ihr aus und kommt auch immer wieder auf sie zurück. Deswegen wirkt sie auf andere schrecklich egoistisch, obwohl sie gar nicht nur an sich, sondern von sich ausgehend denkt. Ein gutes Beispiel dafür wäre, dass Umiko an der Akademie kleine Aufgaben mit Mitschülern erfüllen sollte, wenn es um die Teameinteilung ging, dachte sie dabei nur an sich selbst. Dabei sagte sie aber nicht, dass sie etwas unbedingt machen wollte, weil sie es wollte, sondern weil es ihr lag und sie dem Team den größtmöglichen Nutzen bringen wollte. Das kam natürlich völlig anders an… Oft wird Umiko auch als Besserwisser dargestellt. Dies gar nicht zu Unrecht, denn das Mädchen gibt sich nicht gerade selten als allwissend, verbessert andere und gibt ihre Meinung auch oft kund. Diese Wirkung beschreiben viele schon ganz am Anfang… Eine letzte, nicht zu vergessende Sache ist, dass Umiko unhöflich ist. Sie wirkt nicht nur so, sie ist es. Großen Wert auf Höflichkeit legte sie nie, da sie auch nicht viel Umgang mit anderen außerhalb ihrer Familie hatte, und ihr Vater ihr nur wenig beibrachte, lernte sie dies auch nie. Dafür bekommt sie oft Rügen oder wird schräg angesehen, aber so ist sie nun mal… Im Großen und Ganzen wirkt Umiko also vor allem Eines: Gruselig und egoistisch, was die Menschen nicht gerade zu ihr hinführt. Sie ist eben kein Sonnenschein…

Verhalten: Die gruselige Umiko hat ein ganz klares Verhaltensmuster, welches sie selten bricht, nur wenn man sie wirklich verwirrt und sie völlig konfus ist. Zunächst ist ihr Erscheinungsbild maßgebend dafür, dass man der kleinen Kunoichi oft aus dem Weg geht oder Abstand von ihr hält. Damit umzugehen, hat sie eigentlich erstaunlich gut gelernt, immerhin kennt sie dies ja von Haus aus. Deswegen vermeidet sie es aber auch umso mehr aufzufallen, weil die meisten Blicke in ihre Richtung eher abfällig sind. Umiko hasst es förmlich im Mittelpunkt zu stehen und achtet peinlich genau darauf, dass sie dies nicht tut. Oft versteckt sie sich hinter anderen, in Gruppenaufgaben läuft sie meist hinter der Gruppe her und ist sehr schweigsam gegenüber Klienten. Umiko wirkt immer fast eher wie ein Schatten der Truppe, anstatt eines Teils davon. Dabei geht sie aber auch sehr geschickt vor, denn Umiko sucht sich immer aus einer Gruppe eine Person aus, die auf sie am sympathischsten wirkt und die möglicherweise den Kontakt mit ihr nicht vermeidet, und hängt sich dann quasi an diese. So versucht sie sich zumindest eine Basis für den Umgang hinzubekommen, weil ja sonst eher eine Abwehrhaltung ihr gegenüber entsteht. Außerdem hat sie gern irgendjemanden auf ihrer Seite, weil Schuld gern auf sie abgewälzt wird. Daran ist sie wohl nicht grade unschuldig, denn trotzdem sie sich der Tatsache bewusst ist, dass sie immer wieder der Buhmann ist, kann sie ihre Art nicht ablegen. Die Yuudari ist beispielsweise ein richtig typischer Besserwisser. Oft stellt sie sich so dar, als wäre sie allwissend, verbessert andere und kritisiert auch gut und gern. Der Grund, aus dem man ihr dies allerdings vielleicht verzeihen könnte, ist, dass sie gerechtfertigte Kritik und Verbesserungsvorschläge von anderen auch annimmt, allerdings dauert es eine Weile, bis man sie davon überzeugen kann und sie keine Wiederworte mehr gibt. Das liegt nicht daran, dass sie es nicht einsehen will, sondern dass sie versucht alle Möglichkeiten abzudecken, was wieder als Trotz missinterpretiert wird. Eine weitere sehr typische Eigenschaft ist der oben bereits erwähnte Egozentrismus. Diesen hat sie in ihrer Kindheit nie völlig abgelegt und kann deshalb nur schwer empathisch sein oder eher nur soweit, dass sie Empfindung nachvollziehen kann, die sie selbst kennt oder in dieser Situation hätte. Das macht den Umgang mit ihr nicht gerade leichter. Dies bedeutet aber wirklich nicht, dass sie egoistisch ist, denn sie denkt schon an andere, kann aber nicht wirklich das umsetzen oder sagen, was sie will, weil sie dazu noch nicht in der Lage ist. Sonderlich gesprächig ist sie auch nicht. Naja, so kann man es direkt nicht sagen, denn sie spricht schon, aber drückt sich nur in sehr kurzen Sätzen und oft nicht besonders emotional, sondern eher zweckmäßig aus. Das ist wahrscheinlich auch der Grund dafür, dass sie so kalt wirkt auf andere. Eigentlich ist sie aber sehr aufopferungsvoll, wenn es um ihr Team geht. Sie würde wirklich alles tun, um Ziele zu erreichen, aber sie kann nicht aus ihrer Haut raus und oft tritt sie in jedes Fettnäpfchen im Umgang mit anderen. Oftmals kann sie durch ihren Stolz auch ein richtiger Sturkopf werden, ist aber in der Lage sich zu entschuldigen, wenn sie das einsieht. Obwohl Entschuldigen so eine Sache ist, denn das hat was mit der Höflichkeit zu tun, die ihr fehlt. Sie handelt sehr bedacht und denkt meist wirklich viel zu lang nach, bevor sie etwas tut. Impulsiv ist sie nur selten und wenn auch nur in Ausnahmesituationen. Auch reflektiert sie sehr häufig über ihr Handeln und macht sich klar, was verbesserungswürdig ist. Dahin gehend ist sie eigentlich sogar schon erstaunlich reif. Wobei wir direkt dazu kommen, dass sie hin und wieder doch sehr unreif ist, denn sie ist erstaunlich rebellisch in manchen Fällen. Nicht unbedingt sinnlos, aber wenn sie etwas für richtig hält, setzt sie sich oft über Regeln hinweg.

Wesen: Vom Wesen her ist Umiko noch erstaunlich kindlich, aber auch erwachsen zugleich. Schwer vorstellbar, aber das ist eine wahre Tatsache. Fangen wir mit dem kindlichen Teil an. Umiko ist schrecklich neugierig… Sie würde sich nie irgendwo reinhängen, wo sie nichts verloren hat, hinterfragt auch nicht oft irgendwas und versucht schon gar nicht zu nerven oder aufzufallen, aber das macht ihre Neugierde nicht weniger präsent. Oft steht sie beispielsweise neben dem Geschehen und belauscht ganz unauffällig. Sie würde dies nie zugeben, weil sie zu stolz ist und angst vor den Konsequenzen hat, aber tatsächlich ist da doch noch ein kleiner, neugieriger Kindskopf in ihr. Hinzu kommt, dass das Mädchen leicht zu begeistern ist. Wie man sich das vorstellen kann? Es sind die Kleinigkeiten, die sie ins Staunen versetzen. Man zeigt ihr die einfachsten Dinge und sagt ihr, dass sie dies auch haben könnte und die Augen beginnen sofort zu funkeln, naja zumindest das eine Auge, das man grade sieht. Sie ist ziemlich emotional und sensibel, das ist nach außen hin aber nicht wirklich beobachtbar, deswegen bemerken viele auch gar nicht, wie interessiert sie an ihrer Umwelt ist. Es ist erstaunlich, dass Umiko so sehr das verkörpert, was sie hasst. Gegenüber Menschen, die sie abwertend behandeln oder gar nicht mögen, ist sie oft ängstlich, versucht dies aber gar nicht zu zeigen, denn sie hasst Angsthasen oder Angst an sich. So etwas will sie nicht empfinden, genauso wie sie manchmal richtig weinerlich sein kann, wenn sie allein ist. Dies mag sie ebenso wenig und will sich das abgewöhnen, aber das traurige Kind in ihr, kann sie einfach nicht abstellen! Das mag daran liegen, dass sie sehr einsam ist, eigentlich schon immer. Zwar hatte sie oft einen Part, der das ausgeglichen hat, aber für das Mädchen war es trotz alle dem unheimlich schwer diese Einsamkeit zu erleben und jetzt grade in Soragakure, wo sie eigentlich nur eine Person bisher wirklich kennt, ist sie sehr einsam. Dass sie sensibel ist, steht außer Frage, aber auch ist sie sehr verletzlich und oft gekränkt. Dies bringt sie aber erst recht kaum zum Ausdruck, sondern macht lieber dicht, da sie niemandem zur Last fallen will. Um ehrlich zu sein, wirkt sie immer sehr versteckt und das ist sie auch. Sie ist meist in sich gekehrt, versucht niemanden an sich heranzulassen und behält ihre Sorgen für sich, aus Angst, dass ihr sonst jemand noch mehr wehtun könnte. Prinzipiell könnte man fast sagen, dass Umiko umgekrempelt ist. Das ist einfach zu erklären, denn sie verhält sich stark, emotionslos und wirkt auch sehr gruselig, ist aber eigentlich sehr sensibel, empfindsam und sogar recht offen. Sie ist nämlich erstaunlich interessiert an Menschen, sogar an allen möglichen. Es sei denn sie sind genau das, was sie nicht mag, aber selbst dann hat sie Interesse, um dies weiter im Auge zu behalten. Dass sie nicht wirklich desinteressiert ist, merkt man ja auch daran, dass sie sehr aufopferungsvoll für die Gruppe ist und viele ihrer Prinzipien, wenn es sein muss, auch einfach ablegt, zum Wohl einer Gemeinschaft. Allerdings fällt es ihr schwer das auszudrücken, was sie fühlt, oft geht es gar nicht und sie schlägt irgendwie komplett ins Gegenteil um, wodurch sie natürlich riesigen Ärger bekommt, den sie gar nicht verursachen wollte. Dass sie so ein Problemkind ist, nervt sie tierisch… Sie schämt sich total dafür, dass sie so schlechte Manieren hat und kaum Regeln der Höflichkeit beherrscht, denn das macht den Umgang mit anderen noch schwerer. Dadurch, dass sie sich so sehr schämt, hat sie jedoch auch das Problem, dass sie nicht um Hilfe bitten kann… Es ist ein Teufelskreis und man kann wirklich sagen, dass Umiko sich aufgrund dieser ganzen Schwierigkeiten absolut gar nicht mag. Sie wünscht sich mehr als alles andere jemand anderes zu sein und verflucht ihr Dasein. Dass sie sich selbst noch weniger leiden kann als alle anderen, weiß allerdings nur sie selbst…


Stärken und Schwächen

Stärken: Als Yuudari hat Umiko natürlich ebenso wie alle anderen die typischen Stärken des Clans. Beispielsweise kann man von der jungen Kunoichi nicht sagen, dass sie nicht begabt in Sachen Bluterbe ist. Laut ihrem Vater und dem Rest des Clans ist sie unbegabt und unnütz, doch eigentlich sind die Sachen, welche zum Erbe gehören mitunter sogar ihre Stärken. Das Shinshin Seki ist bei ihr zwar nur auf einem ausgebildet bei Umiko, aber das macht das Erbe nicht unbedingt schlechter. Zwar kann die Kunoichi einäugig nur schwer Entfernungen abschätzen, aber für ihre Techniken ist dies nicht zwingend notwendig. Prinzipiell ist ihre Einschränkung nur optischer Natur, wird aber vom Clan als Fehler erkannt. Sie ist weder das eine, noch das andere, aber vielleicht ist dies sogar ein Vorteil? Umiko ist sowohl im Nin- als auch im Genjutsu bereich nicht grade untalentiert. Sie hat, trotzdem sie die Akademie noch gar nicht so lang hinter sich hat, eine sehr ausgeprägte Stärke im Genjutsubereich, was daran liegt, dass sie sich dafür wirklich sehr anstrengt. Es liegt ihr, wahrscheinlich auch von Natur aus, denn es liegt ihr ja im Blut, doch für eine Elfjährige sind die Fähigkeiten gar nicht mal so schlecht. Dasselbe gilt für Ninjutsu, da ist zwar nicht ganz so stark wie im Genjutsu, aber dennoch nicht grade schlecht für ihr Alter. Dass sie dies beides so gut beherrscht, hat sie prinzipiell nur einem Talent zu verdanken, denn Umikos Chakrakontrolle ist sehr gut, dafür, dass sie grade, erst mit der Akademie fertig geworden ist. Ganz stolz berichtet sie gern davon, dass sie bereits den Baumlauf beherrscht. Alles was das Chakraschmieden und Kontrollieren angeht, liegt ihr einfach und das macht sie irgendwie stolz, denn das gibt ihr die Hoffnung, dass sie doch eines Tages eine gute Yuudari werden kann. Besonders im Kampf sind aber auch ihre charakterlichen Stärken gar nicht mal zu verachten. Beispielsweise die Tatsache, dass sie unheimlich gruselig und mysteriös ist, unterdrückt viele Gegner und lässt sie kurz wanken. Allerdings kann es auch aufgrund ihres jungen Alters vorkommen, dass sie als schwach eingeschätzt wird. Egal welches Extrem, die Yuudari kann einen Nutzen daraus ziehen, denn sie ist nicht auf den Kopf gefallen. Ihre Selbstsicherheit spielt dabei eine große Rolle, denn sie weiß, was sie kann und vertraut darauf. Ebenso spielt ihre Intelligenz sicher eine große Rolle, denn als Fernkämpfer, was sie ja nun mal nur ist, hat man die Zeit Pläne zu schmieden und sich Gedanken zu machen, was nur ein Vorteil sein kann.

Schwächen: Trotzdem sie in Sachen Bluterbe eine Stärke hat, liegt ihre größte Schwäche dennoch in einer Clanangelegenheit. Die Clanjutsu sind nämlich meist so gar nicht ihr Ding. Dies liegt aber mitunter daran, dass ihr da einfach das Training fehlt. Umiko wird von keinem Yuudari, außer ihrer großen Schwester, in Clanjutsus unterrichtet. Deswegen lernt sie alles nicht von einem Meister, sondern sozusagen aus zweiter Hand. Ihre Schwester ist ja nicht mal eine richtige Kunoichi und deswegen auch nicht so talentiert. Außerdem ist es aber auch so, dass sie kein Händchen für die Schwarzmagie hat, noch nicht zumindest. Ihre große Schwester sagt, dass sie dafür vielleicht einfach zu jung ist und sie als Spezialgebiet sich zunächst auf ihre Stärke konzentrieren sollte, damit sie etwas im Kampf hat. Allerdings fällt es ihr schwer außer Augen zu lassen, dass sie für den Clan immer noch ein Schandfleck ist und das will sie unbedingt ändern.Deswegen versucht sie ihre Schwäche dahin gehend zu bekämpfen, bisher aber eher mager… Wo Umiko doch relativ gut und knapp mit Worten umgehen kann, ist sie körperlich völlig ungeschickt. Eigentlich könnte sie beim Laufen direkt über ihre eigenen Füße fallen. Sie hat die typischen Waffen, die ein Yuudari hat, aber trifft kaum einen Baum aus einem Meter Entfernung. Dies mag mit unter an der Einäugigkeit liegen und daran, dass Techniken die auf Chakra ausgelegt sind, ihr eher liegen. Dazu kommt, dass sie ziemlich langsam ist. Nicht etwa träge, körperliche Kondition ist für jeden Yuudari sicher eine Sache zum Haare raufen. Was Stärke angeht, brauchen wir bei ihrem kindlichen Körper eigentlich gar nicht großartig anzufangen, denn wo nichts ist, kann auch nicht viel werden. Taijutsu ist ja ein typisches, allgemeines Manko des Clans, denn keiner von ihnen beherrscht irgendeinen Stil oder ein Talent darin, das ist sozusagen ihr Fluch. Dafür haben sie was das Chakraschmieden angeht eben große Vorteile. Eine weitere Schwäche ist das mangelnde Regelbewusstsein, denn sie stellt gern die Belange beispielsweise bei einer Mission des Auftraggebers über Rechte oder Regeln, die im Dorf gelten. Der Zweck heiligt die Mittel oder so, nicht wahr? Und zu guter Letzt ist neben dem Selbstbewusstsein, was ja ihre Stärke ist, Selbsthass der absolute Gegenpol. Dies schwankt sozusagen, denn sie gibt sich selbstbewusst, weiß, was sie kann, auf der anderen Seite hasst sie sich aber und mag sich selbst am liebsten nicht sehen. Stimmungsschwankungen sind also nicht selten, die man ihr direkt aber nicht ansehen kann.


Geschichte

An einem der Ersten, noch frischem Tag des Frühlings vor elf Jahren, am achtzehnten März, erblicke das Mädchen erstmalig das Licht der Welt. Schon vom ersten Tag an sah sie genau aus wie ein kleines Abbild der stolzen Mutter. Damals schon war sie sehr blass und hatte zwei verschiedene Augenfarben, durch die Pigmentstörungen, hatte viele, erstaunlich lange schwarze Haare auf dem Kopf und war ein kleines, zartes und vor allem zierliches Kind. Während der Geburt regnete es draußen in Strömen und das Wasser spülte all die schönen Frühlingsblüten davon. Daher wählten die beiden glücklichen Eltern gemeinsam ihren Namen: Umiko – Die Tochter des Wassers. All die Streitigkeiten und Probleme, welche die Familie in den vergangenen Jahren gehabt hatte, waren wie ausgelöscht. Auf den Armen des stolzen Vaters zappelte ungeduldig die dreijährige Tochter, während die Mutter stolz das Neugeborene in den ihren hielt und der Älteren erklärte, dass sie nun eine große Schwester war und gut auf Umiko aufpassen müsse. Alles wirkte wie ein Happy End, die Familie schien endlich ihren Frieden zu finden und Umiko war in die besten Verhältnisse hineingeboren wurden, die nur möglich waren. Mutter und Kind ging es gut und schon bald kamen sie nach Hause. Absolut unerwartet veränderte sich dann alles. Das illusionäre Kartenhaus der glücklichen Familie stürzte unaufhaltbar ein und hinterließ nur Asche und Staub…

Yuudari Leiko, Umikos Mutter, verstarb, als das Mädchen sechs Monate alt war. Damit veränderte sich alles im Leben der nun kleineren Familie und das Happy End verwandelte sich schlagartig in ein Bad End für Umikos Vater Yoshio. Er ganz allein im Alter von zwanzig Jahren mit zwei Kindern, die beide noch im Kleinkindalter und absolut nicht in der Lage dazu waren sich selbst zu versorgen. Yoshio hatte alles verloren: Seine Sicherheit, seinen Rang, seine einzige Liebe und seine Jugend. Nun musste er schlagartig erwachsen sein und zwei Kinder großziehen, obwohl er sich sicher war, dass er das nicht konnte. Verzweifelt suchte er Hilfe beim Clan. Viele blickten ihn nur noch schräg an, tuschelten hinter seinem Rücken, denn jeder wusste, warum seine Frau gestorben war. Entgegen den Erzählungen, die er an seine Kinder weitergab, war sie nicht verschollen oder vermutlich verstorben, sondern eigenhändig vom Daichi aus dem Weg geräumt worden. Ihre Gier nach Macht, Wissen und Geheimnissen hatte sie um ihren Kopf gebracht. All ihre Versprechen und leeren Worte hatten jegliche Bedeutung verloren und alles was Yoshio mit ihr verband, machte ihn nur noch wütend. Nachdem er lange versuchte Hilfe vom Clan zu bekommen, wofür er beweisen musste, dass er mit ihren Machenschaften nichts am Hut hatte, bekam er die nötige Hilfe vom Clan. Man unterstützte seine Familie, bat ihnen eine Unterkunft und so konnte er seine beiden Kinder großziehen. Jedoch begann er mehr und mehr Umiko zu ignorieren und die ältere Tochter vorzuziehen. Umiko kam nach ihrer Mutter, Cho allerdings nach dem Vater. Die Schwestern waren von Anfang an unzertrennlich, doch zunehmend distanzierte sich der Vater von der jüngeren Tochter. Oft ließ er sie bei anderen Clanmitgliedern oder von der Schwester hüten. Wenn er sauer wurde, beschimpfte er sie, dass sie daran schuld war, dass Leiko so wurde, auch wenn das völliger Unsinn war. Er verfluchte sie dafür, dass sie Leikos Ebenbild war und schwor, wenn sie nach ihrer Mutter kam, müsse sie das Haus verlassen…

So wuchs Umiko also auf, ungeliebt vom Vater und mit allen Mitteln unterstützt von der restlichen Familie und vor allem ihrer Schwester. Schon von klein auf trug sie die Augenklappe auf dem grünen Auge, da sie dort nicht gut sehen konnte. Das Mädchen lernte gut sich selbst zu beschäftigen, denn früher oder später wurde sie auch öfter allein gelassen. Sie entdeckte hübsche, kleine, handgemachte Puppen für sich, mit denen sie spielte, lauschte gern den Musikinstrumenten anderer Clanmitglieder, da viele Genjutsuka Instrumente spielen konnten und malte sehr gern. Ihrer Schwester zeigte sie gern die Bilder, welche oft Geister zeigten. Ihre Verbindung zum Clan war recht früh schon groß und sie hörte gern die Geschichten von Geistern und den Fähigkeiten ihrer Familie. Immer war sie sehr schweigsam, denn wenn ihr Vater in der Nähe war, wollte er oft kein Wort von ihr hören und beschimpfte sie, wenn sie sich nicht daran hielt. Allerdings war sie ehr hilfsbereit und versuchte anzupacken, wo sie konnte, auch beim Kochen, obwohl sie viel zu klein war. Dementsprechend begann sie Fehler zu machen und wurde deshalb angemeckert. Bald sprach man davon, dass Umiko Unglück brachte, weil sie Leikos Kind war. Je älter sie wurde, desto weniger traute man dem Mädchen über den Weg und desto öfter wurden die Schwestern allein gelassen. Krampfhaft versuchte der Vater sich seine Position zurück zu erkämpfen, er wollte nicht nur auf diesen Kindern hocken bleiben. Innerhalb des Clans wurde in Cho viel Hoffnung gesetzt. Sie war ein gutes Mädchen, neugierig und bemüht. Umiko sah man eher als Störfaktor und Hindernis an. Sie war ruhig, kindlich, oft weinerlich und wurde deshalb oft weggeschickt. Aus ihr würde nie was werden, dachte man zumindest. Obwohl Yoshio Umiko nicht besonders gut leiden konnte, gab er ihr alles, was sie brauchte. Essen, ein Dach über dem Kopf und er erzog sie, mehr oder weniger. Er war streng und schimpfte viel, andere Dinge wie Höflichkeit kamen viel zu kurz, vor allem wohl, weil sie selbst nicht gut behandelt wurde. Alles, was er ihr nicht gab, wie Liebe und Zuneigung, das holte sie sich von Cho und hoffte immer darauf, dass sie ihn eines Tages vielleicht stolz machte.

Und als sie älter wurden, standen zwei Situationen an, die alles veränderten. Plötzlich fragte Yoshio seine ältere Tochter, ob sie nicht auf die Ninjaakademie in Soragakure gehen wollte. Noch in derselben Woche entdeckte man bei Umiko das Kekkei Genkai des Clans. Sie begann sich langsam darüber zu beklagen, dass ihr ständig heiß wurde und sie sich krank fühlte. Kurz darauf veränderte sich ihr Auge erstmalig… Nachts als sie im Bett lag, wieder diese Hitze und das schreckliche Gefühl spürte, wurde es langsam immer unerträglicher. Sie konnte nicht schlafen, kam nicht zur Ruhe, wälzte sich herum. Als sie mit geöffneten Augen an die Decke starrte und innerlich darum flehte, dass diese merkwürdigen Symptome ein Ende fanden, geschah es auch. Plötzlich wurde alles ganz hell im Dunklen. Alles war ganz anders, der Nachthimmel war strahlend weiß und der Mond ein dunkler Fleck am Himmel. Dies nahm sie allerdings erst richtig war, als sie ihr rotes Auge abdeckte, denn erst da konnte sie es richtig erkennen. Je älter sie wurde, desto weniger traute man dem Mädchen über den Weg und desto öfter wurden die Schwestern allein gelassen. Als sie sich umdrehte, stand vor ihrem Bett eine Person… Er stellte sich als ein Yuudari vor, ein verstorbener Yuudari! Sie konnte also auch die Geister sehen… Einen kurzen Plausch hielt sie mit dem Geist, der sie danach verließ. Das unangenehme Gefühl war weg und Umiko konnte wieder schlafen. Am nächsten Tag folgten einige Untersuchungen. Dass jemand das Kekkei nur auf einem Auge besaß, geschah offensichtlich selten, um genau zu sein, nicht dass man sich erinnern könnte. Und plötzlich war sie anders als die anderen, anders im Sinne von: Weder das eine noch das andere. Das gefiel nicht, denn es wirkte unvollständig. Man sagte ihr nach, dass das mit Sicherheit Leikos Fluch war, die Strafe für ihre schlimmen Taten. Umiko war von ihrer Mutter gebrandmarkt und niemand wollte sie mehr sehen. Sie wünschte sich, dass sie es keinem erzählt hätte, denn nun hatte sie den letzten Rest Anerkennung verloren. Als sie sich bei ihrer Schwester ausweinte, traf diese ihre Entscheidung. Cho verließ Iwagakure nicht, einfach um Umiko nicht ganz allein zurückzulassen.

So lebten sie weiter und Umiko wurde immer weniger vom Clan angenommen, allerdings hatte sie sich ein Ziel gesetzt: Egal ob Segen oder Fluch, sie würde diese besondere Fähigkeit für sich nutzen lernen und eine gute Yuudari werden. Das war die einzigartige Möglichkeit ihren Vater stolz zu machen. Nur was sollte aus ihr werden? Zwar entdeckte sie ihr Kekkei schon sehr früh, doch war es nicht perfekt und ihr Körper schmächtig. Sie hatte keinerlei Ahnung, wie man kämpfte und niemand würde es ihr freiwillig zeigen. Und wieder hatte sie ihre Retterin in der Not: Cho. Sie wollte nie Kunoichi werden und ein ruhiges Leben haben, sich die Anerkennung im Clan anderweitig erarbeiten, doch ging für ihre Schwester zum Vater und bat ihn ihr die Clantechniken dennoch beizubringen, für sich selbst behauptete sie. Stattdessen ging sie aber zu Umiko, wenn sie etwas konnte, und versuchte ihr zu helfen, die ersten Schritte zum Weg des Shinobi zu beschreiten. Umiko lernte, was Chakra ist, was Jutsu sind und Vieles mehr. Da niemand wusste, dass sie es von ihrer Schwester konnte, tat sie es als ihr Talent ab. Mit diesem Talent erbat sie die Erlaubnis nach Soragakure an die Ninjaakademie zu gehen. Aufgrund des unerklärlichen Könnens und des Talentes beschloss man sie zu gehen zu lassen. Die Bedingung war, dass sie das Gesicht des Clans wahrte und die Geheimnisse für sich behielt. Wenn sie innerhalb des Clans Ehre über sich selbst brachte, würde niemand ihr so etwas verbieten können. Sie war dankbarer denn je, auch wenn es seine Nachteile hatte. Ihre Schwester Cho musste sie nun in Iwagakure zurücklassen, doch sie versprach ihr, dass sie diese schon allein für die Clantechniken besuchen würde. Also würde sie nach Soragakure auf die Akademie gehen und ihren eigenen Weg beschreiten…

Auf eigenen Beinen stehen, war für eine Achtjährige schwerer als gedacht. Es dauerte allein eine Weile eine Unterkunft zu bekommen, doch es gab in der Hauptstadt mehrere Wohnheime, in denen die Kinder aus anderen Ländern unterkommen konnten. So gab es auch für Umiko einen Platz. Ihr Leben bestand nicht mehr aus vielen Dingen, denn Freizeit war selten. Diese wollte sie auch nicht, jetzt wo sie ihre Lebensaufgabe gefunden hatte. Immer bemühte sie sich im Unterricht und bekam gute Noten, vor allem wenn es um Chakra, Nin- und Genjutsu ging. Körperlich fiel sie meistens durch, doch man sagte ihr an der Akademie, dass dies für Yuudari ganz natürlich war. Dazu nahm sie noch Nachhilfe, um ihr Können noch weiter zu steigern, das Geld dafür erarbeitete sie nachmittags in einer kleinen Bäckerei, wo sie half, wo immer sie nur konnte. Außer im Kundenservice trifft man sie dort auch jetzt eigentlich sogar oft und überall an. Sie arbeitet da schon seitdem sie nach Soragakure gezogen ist. Die Besitzerin des Wohnheims beschwert sich auch nie, wenn man mal in der Miete nachhängt, was recht angenehm für Umiko ist, die ihr Leben in so jungen Jahren schon selbstständig handhaben kann. Nachdem sie umgezogen war, hatte Umiko mit ihrer Schwester viel telefonischen Kontakt, auch damals ging sie noch oft nach Iwagakure, wenn sie Zeit dazu hatte. Ansonsten trainierte das Mädchen und lernte viel. Wenn sie dann mal Freizeit hatte, ging sie ihren Hobbys nach oder arbeiten. Der Zeitplan war immer strikt, doch mit einem Ziel vor Augen lässt sich viel aushalten.
An der Akademie lernte Umiko aber auch erstmalig andere Personen außerhalb des Clans kennen und verstand, dass die Yuudari gar nicht so toll waren, wie man es ihr in Iwagakure weiß gemacht wurde. Zumindest hielt man sie nicht für so super… Vor Umiko fürchteten sich viele, hielten Abstand, und wenn sie dann mal sprach, wurde alles ganz falsch interpretiert. Ihre Persönlichkeit veränderte sich noch einmal völlig und aus dem zuvor so sensiblen Mädchen wurde eine ruhige, emotionslose Kunoichi. Zumindest nach außen hin. Sie war auch immer eine der Jüngsten, aber auch sehr gut für ihre elf Lebensjahre, da traf sie auch viel Neid und Geschichten wurden erzählt. Die Yuudari versperrte sich davor und zog weiter ihr Ding durch bis zur Geninprüfung, welche sie mit Bravour bestand. Nun hat sie all diese Hürden hinter sich gebracht und wartet gespant auf ihre ersten Aufgaben als Kunoichi. Wer weiß, ob sich die Einstellung der Menschen gegenüber der Yuudari ändert, oder ob sie für immer die gruselige, kleine Kunoichi bleibt…


Charakterbild

Umiko als Kind



Schreibprobe

Absolute Stille herrschte, als Umiko langsam über den dunklen Flur des zweiten Stockwerks des Akademiegebäudes lief. Es war Nachmittag, alle Stunden waren schon längst vorüber und die junge Schülerin hatte grade ihre Nachhilfestunden hinter sich gebracht. Eigentlich war es sogar schon so spät, dass die Akademie sicher bald schließen würde, doch das Mädchen ließ sich davon nicht abbringen. Das rote Auge blickte entspannt über den dunklen Flur, welcher von der Abendsonne schon leicht rötlich erhellt würde. In ihrer Hand hielt sie ihren Spintschlüssel, den sie geräuschvoll zwischen ihren Fingern hin und her wandern ließ. Langsam schritt sie die Treppe hinunter und summte dabei leise vor sich hin. Warum auch nicht? Immerhin war sie der Meinung sicher ohnehin hier die Letzte im Haus zu sein. Also naja, zumindest die letzte Schülerin. Als sie jedoch im ersten Stock ankam, erblickte das strahlende, rote Auge eine Person. Ein Mädchen, sehr zierlich, blondes langes Haar und auch sehr hübsch. Der erschrockene Blick in ihren stahlblauen Augen versaute das hübsche Gesichtchen aber. Scheinbar hatte sie nicht damit gerechnet, dass sie nicht allein hier war. „W-Was machst du denn hier? W-Wer bist du?!“, rief sie erschrocken aus und wich zurück. „Ich gehe nach Hause. Umiko.“ Dennoch schien das Mädchen mehr als erschrocken zu sein, schüttelte den Kopf, wich immer weiter zurück. „Schüler sollten schon längst zu Hause sein!“ Verdutzt legte Umiko den Kopf schräg und blickte das Mädchen an. „Bist du etwa ein Lehrkörper?“ Scheinbar ertappt schüttelte sie den Kopf, drehte sich schlagartig um und rannte weg. Die zierliche Elfjährige bewegte sich zum Treppengeländer und beugte sich hinüber, wo sie das Mädchen runter hasten sah. „Pass auf, dass du nicht stolperst!“, rief Umiko ihr nach, die Blondine schien sich aber nur noch mehr zu beeilen. Wahrscheinlich sollte sie lieber nichts sagen… Also ging sie weiter hinunter, folgte dem Mädchen also quasi, nicht mal bewusst, denn sie wollte das Gebäude ja verlassen. Vor den Spinten im Erdgeschoss angekommen, schloss sie langsam ihr Fach auf, wechselte das Schuhwerk, packte das Schulzeug weg und nahm ihre Louise wieder an die Hand. Ein ganz leichtes Schmunzeln zeigte sich auf ihren Lippen, als sie mit den Fingern durch das blonde Haar der Puppe fuhr. Sie sah dem hübschen Mädchen erstaunlich ähnlich… Als sie dann mit langsamen Schritten das Gebäude verließ, stand schon der Hausmeister mit dem Schlüssel neben ihr. „Wird aber auch mal Zeit! Wisst ihr Kinder nicht, wann die Schule schließt?!“, bluffte er sie an. Die Schülerin drehte sich langsam zurück zum Gebäude um, sah nach oben und blickte auf die große Uhr an der Front. „In einer Minute und zweiundvierzig Sekunden Sir.“ Ihre monotone Stimmlage brachte den alten Hausmeister nur zum Grummeln.
Fast hatte sie das Schulgelände verlassen, als sie dieses schreckliche Gefühl bemerkte. Es wurde warm um sie herum und je länger sie versuchte es zu ignorieren, desto heißer wurde es. „Ich will nach Hause, kannst du nicht später wiederkommen?“, murmelte das Mädchen leise und seufzte. Hier konnte sie ihr Bluterbe nicht benutzen. Wie sähe das denn aus? Es wurde immer heißer, selbst nachdem sie das Tor durchschritten hatte. Er musste ihr folgen… Offensichtlich hörte er nicht auf sie. Also heute noch ein Umweg auf dem Heimweg… Nach einigen Metern die Straße entlang, bog Umiko links ab in ein kleines Parkgelände, in dem sich zu dieser Uhrzeit nur selten jemand befand. Sie begab sich nun schon schnelleren Schrittes, aufgrund der Wärme, zur nächstbesten Bank und setzte sich dort. Erneut seufzte sie, als sie ihre Augenklappe zur Seite schob und das grüne Auge aufdeckte. Sofort färbte sich das wunderschöne, strahlende Grün in ein tiefes, endloses Schwarz, die Welt um sie herum nahm ganz plötzlich eine andere Farbe an. Alles war falschherum und ihre nun schwarze Hand wurde von der Hand eines Mädchens ergriffen. Sie war klein, höchstens vier Jahre alt und hielt weinend die Hand von Umiko.„Hilf mir! Ich kann meine Mama nicht mehr finden!“, wimmerte sie ganz schrecklich und hielt Umiko mit ihrer kalten Hand gefangen. Sie sah das traurige Kind an und fragte sich, ob es wusste, dass es tot war. Offensichtlich hatte es gemerkt, dass nicht jeder es sehen konnte, sonst wäre es Umiko nicht so krampfhaft nachgelaufen. Vorsichtig legte sie die Hand auf den Kopf des Mädchens und streichelte ihr durch das Haar. „Sei nicht traurig. Ich werde versuchen sie mit dir zu finden, okay?“ Erleichtert nickte das Mädchen und umarmte Umiko. Eigentlich mochte sie keine aufdringlichen Geister, doch bei der Verzweiflung eines Kindes, konnte sie nicht Nein sagen. Also würde sie den Rest des Abends damit verbringen jemanden für einen Geist zu finden… Dennoch würde sie ihr Erbe nie als einen Fluch bezeichnen. Die Geister fürchteten sie ja nicht, für die war sie etwas Besonderes auf eine gute Art und Weise.
 
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Yuudari Umiko

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>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Steigerungs-Stufen <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 1
Geschwindigkeit - 2
Geschick - 1

Chakramenge - 3
Chakrakontrolle - 3


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 1
Ninjutsu - 2
Genjutsu - 3

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Attribute <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 100 - Stufe 1
Geschwindigkeit - 100 - Stufe 1
Geschick - 400 - Stufe 1

Chakramenge - 1000 - Stufe 3
Chakrakontrolle - 1600 - Stufe 4


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 100 - Rang E
Ninjutsu - 1100 - Rang C
*Suiton - 1100 - Rang C
Genjutsu - 1100 - Rang C

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Grundtechniken <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kawarimi no Jutsu (Körpertauschtechnik)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 50 Meter Umkreis

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Mit dieser Technik wird der eigene Körper mit dem eines Gegenstandes, einer Pflanze oder eines Tieres vertauscht, welches dann die Gestalt des Anwenders annimmt. Auf diese Weise kann ein geschickter Shinobi den Gegner mit einem Scheinangriff täuschen und nur das gewählte Objekt in den Kampf werfen, während er selbst auf eine Lücke in der Verteidigung des Gegners lauert.


Henge no Jutsu (Verwandlungstechnik)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Dieses Standard-Jutsu erlaubt es dem Anwender sich in jede Person, Tier oder in ein Objekt seiner Wahl zu verwandeln und dessen äußere Erscheinung anzunehmen. Aber sonst ändert sich nichts. Man kann nicht größer oder kleiner werden (jedenfalls nicht viel) und die physischen Eigenschaften ändern sich auch nicht. Sprich wenn man sich in einen Stein verwandelt, dann ist man nicht so hart wie einer.


Bunshin no Jutsu (einfache Doppelgänger)

Element: keines
Typ: Genjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Anwender der Technik erschafft eine oder mehrere Illusionen von sich selbst. Dabei verschwinden diese augenblicklich wenn sie mit etwas in Berührung geraten. Dieses Jutsu kann vom Byakugan und dem Sharingan durchschaut werden. Doch auch der geschulte Blick einer normalen Person kann diese Kopien unterscheiden. Diese Kopien können so tuen, als würden sie etwas machen, haben aber keine eigenen Körper und können daher nie Schaden zufügen.


Jibaku Fuda: Kassei (Explosionssiegel aktivieren)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 10 Meter steigend

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Shinobi konzentriert sein Chakra um den Mechanismus einer entfernten Bombe zu aktivieren. Desto höher die Chakrakontrolle ist, desto weiter kann man sich entfernen, ehe man die Siegel hochjagt.


Tobidôgu (Waffe versiegeln)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Waffen die zu schwer oder zu unhandlich sind um ständig mit sich herumgetragen zu werden, kann man sie mit dieser Kunst in ein Stück Papier versiegeln. Die Schriftrolle muss zu diesem Zweck für die Objekte, welche sie beherbergen soll, beschrieben sein und wird wie jede andere aktiviert, um die entsprechenden Objekte wieder herbei zu rufen.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Taijutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Ninjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Elementlos:

Kinobori (Baumlauf/Wandlauf)

Element: Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: E für 5 Minuten wirken
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen:Chakrakontrolle Stufe 3

Beschreibung: Durch eine kontrollierte Chakrafokussierung in den Füßen ist es dem Anwender dieser Technik möglich an Flächen hinauf zu laufen, wie zum Beispiel Bäumen, Wänden, etc.

Anmerkung: Diese Technik gibt es dazu, sobald man Chakrakontrolle Stufe 3 erreicht hat.


Suimen Hokou no Gyou (Wasserlauf)

Element: Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: C
Chakrakosten: E für 5 Minuten wirken
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen: Kinobori, Chakrakontrolle Stufe 4

Beschreibung: Suimen Hokou ist die erweiterte Form des Kinobori, der Anwender dieser Technik muss erlernen sein Chakra haarfein auf die Begebenheiten des Wassers unter sich anzupassen und ist damit dann in der Lage über es hinweg zu laufen.

Anmerkung: Diese Technik gibt es dazu, sobald man Chakrakontrolle Stufe 4 erreicht hat.


Suiton:

Suiton: Suiryô no henka shiyasui (Wassererschaffungs-Technik)

Element: Wasser
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E-B
Reichweite: Direkt vor dem Anwender, bzw. breitet sich dann je nach Menge aus

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 2

Beschreibung: Der Anwender sammelt sein Wasserchakra in den Händen und legt diese auf den Boden, wo das dort erschaffene Wasser nun hervorquillt, als hätte man eine Quelle gefunden und sich auch dementsprechend ausbreitet. Das auf diese Weise erschaffene Wasser hat nicht genügend Wucht oder Schwung, um Schaden anzurichten; daher wird diese Technik zur Vorbereitung von Suitontechniken genutzt. Sollte sich übermäßig viel Wasser im Untergrund befinden, wird diese Kunst dadurch begünstigt und verstärkt.

  • Chakramenge Stufe 1: Eine hübsche, satte, runde Pfütze steht zur freien Verfügung
  • Chakramenge Stufe 2: Hier könnte man den Gartenteich hinter dem Haus füllen
  • Chakramenge Stufe 3: Bei dieser Chakramenge reicht es schon für ein kleines Schwimmbad (Kinderbereich)

Teppoudama (Wassergeschoss Technik)

Element: Wasser
Typ:
Ninjutsu
Rang:
D
Chakrakosten:
E
Reichweite: Bis zu 50 Meter

Voraussetzungen: Chakramenge Stufe 2

Beschreibung: Der Anwender verschießt ein großes Wassergeschoss aus seinem Mund heraus, was die ungefähre Größe eines Balles hat. Die Wucht entspricht dem eingesetzten Chakra. Bei geringem Einsatz ist der Treffer nicht mehr als ein harter Schlag (entspricht dann etwa dem selben Level des Stärke-Attributes). Sprich bei Chakramenge Stufe 2 würde es bedeuten, dass man von jemandem mit Kraft Stufe 2 hart getroffen wurde etc.


Suirou no Jutsu (Wassergefängnis Technik)

Element: Wasser
Typ: Ninjutsu
Rang: C
Chakrakosten: D
Reichweite: Direkt vor dem Anwender

Voraussetzungen: Chakakontrolle Stufe 3

Beschreibung: Diese Technik wird dazu genutzt, um einen Gegner in ein Wassergefängnis einzuschließen. Das nahe gelegene Wasser umschließt sein Opfer völlig. Dieses Gefängnis muss aufrechterhalten werden, indem der Anwender in Kontakt damit bleibt. Die Gefangenen können sich nur wenig bewegen und nur Attacken, die Chakra angreifen (also Hyuuga z.B.) können das Gefängnis zerstören.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Genjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kai (Lösen)

Element: Keines
Typ:
Genjutsu - Spezial
Rang:
D
Chakrakosten: D
Reichweite: Auf sich selbst, bzw. Berührung

Voraussetzungen:
Siehe Gen-Jutsulösungsregeln

Beschreibung: Mit dieser Technik kann man ein Genjutsu von oder gegen sich aufheben, sofern man stark genug in Genjutsu ist im Vergleich zu der aufzulösenden Technik. Für alles weitere siehe Gen-Jutsulösungsregeln.


Kowairoya no Jutsu (Kunst des Stimmenimitators)

Element: Keines
Typ: Genjutsu - Single
Rang: D
Chakrakosten: E
Reichweite: Sichtweite

Voraussetzung: Chakrakontrolle 2

Beschreibung: Bei diesem Jutsu wird dem Opfer eine falsche Stimme des Anwenders vorgetäuscht. Diese muss allerdings eine sein, die der Anwender zuvor schon einmal gehört hat. Andere Personen in der Umgebung nehmen die Stimme des Anwenders normal wahr.


Sora to Riku (Himmel und Erde)

Element: -
Typ: Genjutsu - Single
Rang: D
Chakrakosten: D
Reichweite: 20m

Voraussetzungen: Chakrakontrolle 3

Beschreibung: Dieses Genjutsu macht dem Opfer weis, die Welt stünde plötzlich auf dem Kopf. Aus Angst, in den nun unter ihnen liegenden Himmel zu fallen, klammern sich die Opfer geradezu an die Erde. Das Jutsu kann durch ein Kai aufgelöst werden, jedoch reicht es auch, ein Bein vom Boden zu heben, um die Illusion zu brechen, weshalb es im Gegensatz zu anderen Genjutsus als recht schwach eingestuft wird.


Kanjou (Gefühl)

Element: Keines
Typ: Genjutsu
Rang: C
Chakrakosten: E - C
Reichweite: 15 m

Voraussetzungen:
Chakrakontrolle Stufe 2

Beschreibung: Mit diesem Genjutsu gaukelt der Anwender dem Opfer vor, eine Emotion seinerseits hervorzurufen. Es ist effektiver, ein bereits vorhandenes Gefühl zu manipulieren, allerdings ist es auch möglich, die gewünschte Emotion zu wecken. Angst und Blutlust sind zu primitiv, als dass sie mit diesem Genjutsu hervorgerufen werden können.
Das Opfer wird nach Anwendung der Kunst von dem Gefühl nach Wahl des Genjutsunutzers befallen, jedoch geschieht das so subtil, dass das Opfer häufig gar nicht bemerkt, dass es unter dem Einfluss eines Genjutsus steht. Sehr disziplinierte oder erfahrene Shinobi werden sich von diesem Genjutsu auch weniger beeinflussen lassen, insbesondere, wenn die Umstände zu ihren Gunsten stehen.
Wie auch immer der Genjutsunutzer die Kunst anwendet, kann der Effekt stark variieren. So kann ein extrem ungehaltener Gegner dazu bewegt werden, sich geradezu berserkerhaft in den Kampf hineinzusteigern, während ein ohnehin schon stark demoralisierter Gegner vielleicht doch etwas früher die Aufgabe in Erwägung zieht. Eine mehrfache Anwendung der Kunst verstärkt den Effekt nicht.
Die Kunst wird mit steigender Chakrakontrolle stärker. Als Beispiel für den Effekt wird hier Hoffnungslosigkeit bei einem durchschnittlich willensstarken Genin verwendet.

  • Chakrakontrolle Stufe 2: Ein stark demoralisierter Gegner zieht angesichts einer Übermacht viel eher in Erwägung, sich zu ergeben.
  • Chakrakontrolle Stufe 3: Ein demoralisierter Gegner zieht es vor, seine Gefährten zu betrauern, anstatt sich sinnloserweise in den Kampf zu stürzen.
  • Chakrakontrolle Stufe 4: "Warum müssen wir diesen Streit anfangen? Wir werden ohnehin sterben, wohlmöglich gleich und heute." (an dieser Stelle wird ein rührseliger Mensch garantiert in Tränen ausbrechen)
  • Chakrakontrolle Stufe 5: "Das Leben ist so sinnlos. Das Streben ist vergeblich und lächerlich, jeder Widerstand ist zwecklos. Warum aufstehen? Warum nicht hinsetzen und jammern, wie sinnlos das Leben ist?"
  • Chakrakontrolle Stufe 6: "Wenn ich jetzt aufstehe, dann stolpere ich über meine eigenen Füße und breche mir das Genick. Besser, ich rühre mich nicht, ich Feigling."

Kuroi Mure (Schwarzer Schwarm)

Element: Keines
Typ: Genjutsu - Area
Rang: C
Chakrakosten: D
Reichweite: 20m

Voraussetzungen: Chakrakontrolle 4

Beschreibung: Nach einem einzigen Fingerzeichen beginnt der Anwender, sich in zahllose schwarze Vögel aufzulösen, die sich schließlich im Schwarm auf den Gegner stürzen (können). Während der Wirkung der Illusion kann der Anwender mit Wurfmessern dem Gegner weiß machen, die Vögel würden ihn tatsächlich angreifen, oder er nutzt diese Kunst lediglich zur Flucht.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Bluterbe <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Das Shinshin Seki

Das Shinshin Seki ist das wahre Kekkei Genkai des Yuudari-Clans und das Fundament, auf das die meisten Clantechniken aufbauen. Es ist ein sog. Doujutsu, also eine Augentechnik, und wird rezessiv vererbt, weshalb es viele Clanmitglieder gibt, die ihr Erbe nicht wachrufen können. Diejenigen allerdings, die es schaffen, werden als gesegnet angesehen, vor allem dann, wenn sie es in jungen Jahren tun. Je früher ein Yuudari das erste Mal das Shinshin Seki aktiviert, desto größer sind so die Hoffnungen, die der Clan in diese Person setzt.
Zu den Fähigkeiten des Shinshin Seki: Das Doujutsu der Yuudari verbindet die Besitzer ganz direkt mit der Ebene der Geister, indem es sie für die besondere Form der verstorbenen Seelen empfindlich macht. Dadurch können Yuudari Geister nicht nur sehen, als wären es normale Menschen, sondern sie können sie auch hören und ihre Präsenz spüren. Was genau es bedeutet, für Geister empfindlich zu sein, ist nicht bis ins kleinste Detail bekannt, allerdings scheint es etwas mit den Formen und den Eigenschaften von Chakra zu tun zu haben. Diese Vermutung begründet sich unter anderem darauf, dass ein Yuudari mit aktiviertem Shinshin Seki Genjutsus insoweit durchschauen kann, als dass er es spürt, wenn sein Chakrafluss beeinflusst wird, bzw. er Area-Illusionen anhand ihrer Struktur erkennt. Konkret heißt das: Wird die Augentechnik aktiviert, ändert sich das sichtbare Farbspektrum so, dass jede Farbe in ihr exaktes Gegenteil umschlägt. Ein Grüner Baum wird zu einem pinkfarbenen Gestrüpp, der blaue Himmel Verfärbt sich in ein schmutziges Gelb, und reine, weiße Wolken nehmen ein unheilbringendes Schwarz an. Aus dieser Farbverschiebung gehen Illusion (wie die Kunst der Aussehensveränderung, aber auch Jutsus wie Henge oder [Element-]Bunshin) vollkommen verändert hervor, und stellen als durchsichtige, verschwimmende Schatten keine Gefahr mehr für den Yuudari dar. Auch Bilder oder Töne, die als Single- oder Sound-Illusion auf dem Besitzer des Shinshin Seki liegen, werden einerseits verzerrt, als schwache Echos und durchsichtig dargestellt, andererseits machen sie sich auch als unangenehm warmes Gefühl im Kopf des Anwenders bemerkbar. Dieses Gefühl ist nicht wirklich schmerzhaft, genügt aber, um einem Yuudari zu verraten, ob er unter dem Einfluss einer Illusion steht oder nicht. Es deckt sich außerdem in Teilen mit der Empfindung, die ein Yuudari in der Nähe eines Geistes verspürt: Durch die hohe Empfindlichkeit für diese Wesen fühlen Clanmitglieder in der Nähe von Seelen Verstorbener eine ungewöhnliche Wärme und ein unangenehmes Ziehen, da Geister den Yuudari, der sie als einziges lebendiges Wesen wahrnehmen kann, als eine Art Heilsbringer ansehen, und ihn deshalb stets auf sich aufmerksam machen wollen. In einer Umgebung mit einer hohen Geisterdichte fühlen Yuudari deshalb stets den Drang, ihr Shinshin Seki zu aktivieren, hören unter Umständen bereits außerweltliches Flüstern, und leiden unter Hitzewallungen.
Während ein Yuudari sein Shinshin Seki aufrecht erhält wird ständig Chakra verbraucht. Dies ist mit einer der größten Nachteile des Doujutsus und von Augentechniken an sich, allerdings ist dieser Preis für die Möglichkeiten, die einem durch das Sehen von Geistern zugänglich werden, ein mehr als zahlbarer Preis. Außerdem kann der Yuudari, wenn er über genügend Chakrakontrolle verfügt, sein Doujutsu auch immer wieder schnell aktivieren und deaktivieren, bzw. nur teilweise aktivieren, um zum Beispiel einen ort auf seine Geisterdichte hin zu überprüfen.


Clantechniken

Sesshu suru Sorane (Eingeimpfter Schlaf)

Element: Keines
Typ: Genjutsu - Single
Rang: D
Chakrakosten: D
Reichweite: Wurfweite

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 3

Beschreibung: Ein recht sanftes Genjutsu, das sich aktiviert, wenn der Anwender sein Opfer mit einem präparierten Senbon trifft. Der Gegner fühlt sich, als ob ihn ein unnatürlicher Schlaf zu übermannen versucht, und schreibt diesen Zustand in der Regel der Nadel und einem möglichen Gift zu. Je nach Konstitution des Gegners und Chakrakontrolle des Anwenders reicht diese Kunst entweder für einen tiefen Schlaf, der nach etwa einer Minute eintritt, oder nur für ein unterdrücktes Gähnen. Die Wirkung der Illusion hält fünf Minuten, allerdings kann der Gegner, wenn sich sein Körper nicht wehrt, durchaus länger schlafen. Nutzt der Anwender mehrere Nadeln kann versucht werden dem Opfer zu suggerieren, dass die Müdigkeit, die es verspürt, noch überwältigender wird/ist.
Wie stark eine Person (oder ein Tier) die einschläfernde Wirkung wahrnimmt hängt sehr stark von der Chakrakontrolle des Anwenders ab. Während junge Schüler mit Chakrakontrolle 3 nur Mäuse, kleine Hunde und Kinder wirklich sicher in Schlaf versetzen können, benötigt man mindestens eine Chakrakontrolle von 4 oder 5, um einen Jugendlichen oder Erwachsenen mehr als nur ein wenig schläfrig zu machen.
 
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Bunpo

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Je nach Gefühl
Hallo Yuudari Umiko - ich bin Bunpo und das weißt du schon, deshalb gleich mal zur Sache. Der erste Charakter mit Bluterbe, hm?

Der Faulheit wegen zuerst das Statusblatt:

Passt soweit. Was für eine Arbeit.

Nun zum Charakterblatt:

Aus dem Aussehen - schreibt man auseinander.

ihre, für ein Mädchen recht kurze, Haarpracht, so gut wie immer offen, da es für einen Pferdeschwanz zu kurz ist.
Also entweder: Da es sich nicht lohnt einen Pferdeschwanz zu binden oder da SIE für einen Pferdeschwanz zu kurz ist, denn die Haarpracht ist feminin (nicht aber das Haar, was du vermutlich gemeint hast) - Flüchtigkeitsfehlerchen :3

eine Strähne einzige Strähne
Und nochmal. ^^

Lies doch bitte noch einmal Korrektur, ja? Ich suche nun keine solchen Fehler mehr und beschränke mich auf den Inhalt.

Dieser ist wie eigentlich erwartet sehr ansprechend - wenn auch gruselig - Puppen, wieso müssen es immer Puppen sein?! Und ich kann eigentlich kaum etwas bemängeln. Sie ist auf jeden Fall sehr interessant, wenn auch irgendwie sehr düster für ein kleines Mädchen, aber wenn man einen Yuudari spielt ist das wohl irgendwie stimmig. Auch von der Länge her scheint alles zu stimmen und den Schreibstil kann ich nicht kritisieren. Wenn du dir im Klaren darüber bist, dass es dem Charakter vermutlich schwer fallen mag mit anderen auszukommen und das dein Spiel einschränken kann, habe ich eigentlich nichts dagegen einzuwenden, dass du ihn so spielst.

Das Bluterbe bekommst du auf jeden Fall und es ist auf jeden Fall ein beobachtenswertes Konzept, deshalb erhälst du von mir ein Angenommen, wenn du es noch einmal durchliest und diese ganzen Fehlerchen ausbesserst, die nur vom nicht noch einmal Korrigieren kommen! *wedelt mit dem Zeigefinger*
 

Yuudari Umiko

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Ich habs versucht. Gelesen und das ausgebessert, was ich gefunden habe. Nachdem alle Rechtschreibprogramme der Welt noch einen Versuch gewagt haben, finde ich nichts mehr. Belehre mich eines Besseren, wenn es anders sein sollte. D:
 

Yuudari Umiko

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Dann hauen wir direkt mal die 3470 EXPauf den Kopf, die ich nach dem Charakterwechsel noch übrig sind:

480 * 1,25 = 600 + 400 = 1000 Chakramenge Stufe 3
160 * 1,25 = 200 + 900 = 1100 Genjutsu Rang C
600 + 500 = 1100 Ninjutsu Rang C (Suiton)
480 * 1,25 = 600 + 1000 = 1600 Chakrakontrolle Stufe 4

bis dahin 1720 EXP... Bleiben noch 1750...

Erst einmal kostenlos:

Suimen Hokou no Gyou (Wasserlauf)

Element: Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: C
Chakrakosten: E für 5 Minuten wirken
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen: Kinobori, Chakrakontrolle Stufe 4

Beschreibung: Suimen Hokou ist die erweiterte Form des Kinobori, der Anwender dieser Technik muss erlernen sein Chakra haarfein auf die Begebenheiten des Wassers unter sich anzupassen und ist damit dann in der Lage über es hinweg zu laufen.

Anmerkung: Diese Technik gibt es dazu, sobald man Chakrakontrolle Stufe 4 erreicht hat.

100 EXP für das:

Suiton: Suiryô no henka shiyasui (Wassererschaffungs-Technik)

Element: Wasser
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E-B
Reichweite: Direkt vor dem Anwender, bzw. breitet sich dann je nach Menge aus

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 2

Beschreibung: Der Anwender sammelt sein Wasserchakra in den Händen und legt diese auf den Boden, wo das dort erschaffene Wasser nun hervorquillt, als hätte man eine Quelle gefunden und sich auch dementsprechend ausbreitet. Das auf diese Weise erschaffene Wasser hat nicht genügend Wucht oder Schwung, um Schaden anzurichten; daher wird diese Technik zur Vorbereitung von Suitontechniken genutzt. Sollte sich übermäßig viel Wasser im Untergrund befinden, wird diese Kunst dadurch begünstigt und verstärkt.

  • Chakramenge Stufe 1: Eine hübsche, satte, runde Pfütze steht zur freien Verfügung
  • Chakramenge Stufe 2: Hier könnte man den Gartenteich hinter dem Haus füllen
  • Chakramenge Stufe 3: Bei dieser Chakramenge reicht es schon für ein kleines Schwimmbad (Kinderbereich)
200 EXP für das:

Teppoudama (Wassergeschoss Technik)

Element: Wasser
Typ: Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: E
Reichweite: Bis zu 50 Meter

Voraussetzungen: Chakramenge Stufe 2

Beschreibung: Der Anwender verschießt ein großes Wassergeschoss aus seinem Mund heraus, was die ungefähre Größe eines Balles hat. Die Wucht entspricht dem eingesetzten Chakra. Bei geringem Einsatz ist der Treffer nicht mehr als ein harter Schlag (entspricht dann etwa dem selben Level des Stärke-Attributes). Sprich bei Chakramenge Stufe 2 würde es bedeuten, dass man von jemandem mit Kraft Stufe 2 hart getroffen wurde etc.

300 EXP für das:

Suirou no Jutsu (Wassergefängnis Technik)

Element: Wasser
Typ: Ninjutsu
Rang: C
Chakrakosten: D
Reichweite: Direkt vor dem Anwender

Voraussetzungen: Chakakontrolle Stufe 3

Beschreibung: Diese Technik wird dazu genutzt, um einen Gegner in ein Wassergefängnis einzuschließen. Das nahe gelegene Wasser umschließt sein Opfer völlig. Dieses Gefängnis muss aufrechterhalten werden, indem der Anwender in Kontakt damit bleibt. Die Gefangenen können sich nur wenig bewegen und nur Attacken, die Chakra angreifen (also Hyuuga z.B.) können das Gefängnis zerstören.

200 EXP für das:

Kowairoya no Jutsu (Kunst des Stimmenimitators)

Element: Keines
Typ: Genjutsu - Single
Rang: D
Chakrakosten: E
Reichweite: Sichtweite

Voraussetzung: Chakrakontrolle 2

Beschreibung: Bei diesem Jutsu wird dem Opfer eine falsche Stimme des Anwenders vorgetäuscht. Diese muss allerdings eine sein, die der Anwender zuvor schon einmal gehört hat. Andere Personen in der Umgebung nehmen die Stimme des Anwenders normal wahr.

200 EXP für das:

Sora to Riku (Himmel und Erde)

Element: -
Typ: Genjutsu - Single
Rang: D
Chakrakosten: D
Reichweite: 20m

Voraussetzungen: Chakrakontrolle 3

Beschreibung: Dieses Genjutsu macht dem Opfer weis, die Welt stünde plötzlich auf dem Kopf. Aus Angst, in den nun unter ihnen liegenden Himmel zu fallen, klammern sich die Opfer geradezu an die Erde. Das Jutsu kann durch ein Kai aufgelöst werden, jedoch reicht es auch, ein Bein vom Boden zu heben, um die Illusion zu brechen, weshalb es im Gegensatz zu anderen Genjutsus als recht schwach eingestuft wird.

300 EXP für das:

Kanjou (Gefühl)

Element: Keines
Typ: Genjutsu
Rang: C
Chakrakosten: E - C
Reichweite: 15 m

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 2

Beschreibung: Mit diesem Genjutsu gaukelt der Anwender dem Opfer vor, eine Emotion seinerseits hervorzurufen. Es ist effektiver, ein bereits vorhandenes Gefühl zu manipulieren, allerdings ist es auch möglich, die gewünschte Emotion zu wecken. Angst und Blutlust sind zu primitiv, als dass sie mit diesem Genjutsu hervorgerufen werden können.
Das Opfer wird nach Anwendung der Kunst von dem Gefühl nach Wahl des Genjutsunutzers befallen, jedoch geschieht das so subtil, dass das Opfer häufig gar nicht bemerkt, dass es unter dem Einfluss eines Genjutsus steht. Sehr disziplinierte oder erfahrene Shinobi werden sich von diesem Genjutsu auch weniger beeinflussen lassen, insbesondere, wenn die Umstände zu ihren Gunsten stehen.
Wie auch immer der Genjutsunutzer die Kunst anwendet, kann der Effekt stark variieren. So kann ein extrem ungehaltener Gegner dazu bewegt werden, sich geradezu berserkerhaft in den Kampf hineinzusteigern, während ein ohnehin schon stark demoralisierter Gegner vielleicht doch etwas früher die Aufgabe in Erwägung zieht. Eine mehrfache Anwendung der Kunst verstärkt den Effekt nicht.
Die Kunst wird mit steigender Chakrakontrolle stärker. Als Beispiel für den Effekt wird hier Hoffnungslosigkeit bei einem durchschnittlich willensstarken Genin verwendet.

  • Chakrakontrolle Stufe 2: Ein stark demoralisierter Gegner zieht angesichts einer Übermacht viel eher in Erwägung, sich zu ergeben.
  • Chakrakontrolle Stufe 3: Ein demoralisierter Gegner zieht es vor, seine Gefährten zu betrauern, anstatt sich sinnloserweise in den Kampf zu stürzen.
  • Chakrakontrolle Stufe 4: "Warum müssen wir diesen Streit anfangen? Wir werden ohnehin sterben, wohlmöglich gleich und heute." (an dieser Stelle wird ein rührseliger Mensch garantiert in Tränen ausbrechen)
  • Chakrakontrolle Stufe 5: "Das Leben ist so sinnlos. Das Streben ist vergeblich und lächerlich, jeder Widerstand ist zwecklos. Warum aufstehen? Warum nicht hinsetzen und jammern, wie sinnlos das Leben ist?"
  • Chakrakontrolle Stufe 6: "Wenn ich jetzt aufstehe, dann stolpere ich über meine eigenen Füße und breche mir das Genick. Besser, ich rühre mich nicht, ich Feigling."
300 EXP für:

Kuroi Mure (Schwarzer Schwarm)

Element: Keines
Typ: Genjutsu - Area
Rang: C
Chakrakosten: D
Reichweite: 20m

Voraussetzungen: Chakrakontrolle 4

Beschreibung: Nach einem einzigen Fingerzeichen beginnt der Anwender, sich in zahllose schwarze Vögel aufzulösen, die sich schließlich im Schwarm auf den Gegner stürzen (können). Während der Wirkung der Illusion kann der Anwender mit Wurfmessern dem Gegner weiß machen, die Vögel würden ihn tatsächlich angreifen, oder er nutzt diese Kunst lediglich zur Flucht.

... Und wenn ich mich nicht verzählt habe, müssten 150 EXP übrig bleiben!

(Trage das Ganze auch schon selbst so weit ein, Bunpo hat ja gesehen, dass das Statusblatt vorher stimmte.)
 
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Bunpo

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Je nach Gefühl
Selbst eingetragen, das sieht man gern. Nur noch einmal pro forma:

Angenommen

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