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Zimmer 302

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Seishins Zimmer besteht aus 2 Räumen, die durch eine Schiebetür getrennt sind. Das erste Zimmer, welches man auch als erstes betritt, weil sich in ihm die Tür zum Flur befindet, ist eher ein Aufenthaltsraum für Leute, denen der Raum nicht gehört. Es sind mehrere Sitzplätze vorhanden, auf denen sie sich niederlassen können. Der Raum hinter der Schiebetür, ist der private Raum von Seishin. Dort befinden sich sein Schlafgemach und seine nicht grade zahlreichen, persönlichen Habseligkeiten. Er schläft in einem einfachen, kleinen Futon, das in der rechten hinteren Ecke des 2. Raumes liegt. Er lässt ohne besseren Grund, eigentlich niemanden in sein hinteres Zimmer, da er es als seine Privatsphäre ansieht, sein hinteres Zimmer geschlossen zu halten und so gut wie niemanden zu zeigen. Dort hinten gab es eh nichts, was die anderen Leute interessieren sollte, da sie vorderen Raum alles hatten was sie brauchten. Einen kleinen Tisch, Sitzkissen und ein Regal mit allem möglichen Zeug drinnen.



 

Inuzuka Ara

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Langsam gefiel ihr das mit dem Küssen doch viel mehr als es wahrscheinlich sollte. Aber es war auch nicht so, dass sie einfach irgendwen küssen wollte… irgendwie war es nur Seishin den sie küssen wollte. Warum wollte sie das denn so sehr? Im Moment war sie sowieso zu aufgewühlt um darüber nach zu denken. Auf jeden Fall schwebte sie irgendwie etwas, obwohl sie so aufgeregt war. Das Gefühl von vorhin konnte sie irgendwie nicht vergessen. Es war angenehm und irgendwie viel stärker als man es von einem so kleinen Kuss erwartete.
Sie war ziemlich glücklich darüber, dass Seishin nichts dagegen hatte, dass sie bei ihm blieb. Katsumis Hirn dachte eben nicht so weit, dass er hier nicht allein wohnte, im Moment hatte sie irgendwie nur den einen Jungen im Kopf. Auch was ihre Familie dazu wohl sagen würde, war ihr grad ziemlich egal. Kai versuchte sie zwar mit allen möglichen Dingen sie darauf aufmerksam zu werden, doch sie hatte im Moment nur noch Augen für anderes. Seishin… „Nya, Ich werd’ ein ganz braves Miezekätzchen sein versprochen. Hihi.“ Sie war schon aufgesprungen und wartete auf Seishin.
Plötzlich stand der Junge auf und umarmte sie auch noch. „Wahh… Kawaii!“ Katsumi wurde wieder leicht rot, doch eh sie ihn ebenfalls umarmen konnte, hatte er schon wieder los gelassen. Ziemlich schnell saß er wieder auf dem Stuhl und Katsu stand doof da. „Nya, Sei-kun! Zeig mir dein Zimmer, Nya!“ Sie schnappte ihn am Arm und zog ihn aus dem Stuhl. „Hihi… Chance…“ Sofort kam ihr wieder ein hinterhältiger Gedanke. Sie zog ihn an sich und umarmte ihn kurz ebenfalls. „Los, Nya! Zeig, Nya!“ Er ließ sich scheinbar drauf ein und führte sie zu seinem Zimmer.

In seinem Zimmer angekommen, schaute sie sich erstmal um und schnüffelte umher. Sie standen beide in dem vorderen Raum. Katsumi starrte den Tisch und die Sitzkissen an. „Nya? Das ist alles in deinem Zimmer?“ Kai schien es zu gefallen und er ließ sich sofort auf einem der Kissen nieder und schnurrte vor sich hin. Scheinbar schien er sich so langsam mit Seishin abzufinden. Da entdeckte Katsumi an der Wand eine Tür. Am liebsten würde sie aufmachen, aber sie traute sich nicht wirklich. In dem Moment fiel ihr auf, dass sie mit ihrem nassen Mantel den Boden voll tropfte. Der Mantel klebte, dadurch dass er nass war, sowieso schon so eklig an der Haut. „Oh nein, Nya!“ Schnell zog sie den Mantel aus und warf ihn vor die Tür. Dass sie nun in Unterwäsche vor ihm stand, schien sie gar nicht sonderlich zu stören. Charmegefühl war noch nie so wirklich da gewesen. Sie hätte da sogar nackt stehen können, das machte der kleinen nichts aus. Seishin hingegen schien doch nicht damit gerechnet zu haben. Katsumi war schon wieder bei der nächsten Idee. „Sei-kun, Nya? Was ist hinter der Tür Nya?“ Sie war total aufgeregt und wollte unbedingt wissen was da ist. Auch kichern musste sie wieder, aber sie schien alles andere als verlegen zu sein.
 
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Sein Zimmer? Ehe er eine Ausrede erfinden konnte, hatte sie ihn schon bei seiner Pranke gefasst und zerrte ihn aus dem Stuhl. Schon wieder befand er sich in ihren Armen, wobei sie zusätzlich anfing zu drängeln wie ein kleines Kind. Blieb ihm nun noch etwas anderes übrig? Nachdem er solch eine fleischliche Bestechung erhalten hatte, konnte er es ja schlecht noch ablehnen, auch wenn er sein Zimmer nicht so gern anderen zeigte. Nicht einmal seine Mitbewohner tätigten häufige Besucher in sein Schlafgemach. Sie nahm ihn wieder bei der Hand und so führte er sie widerwillig in sein Zimmer. Vor seinem Zimmer stoppte er kurz und öffnete dann leicht zögerlich die Tür. Sein Vorderzimmer bereitete ihm keinerlei Unbehagen, da es ordentlich ausgestattet war und eigentlich reichen sollte darin zu sein, aber wie er Katsu nun kennengelernt hatte, würde sie sich nicht damit zufrieden geben, nur in diesem Raum zu sein, deshalb hatte er auch Unbehagen, sie in sein Zimmer zu lassen. „Oh nein, Nya!“ Seishin drehte sich langsam zu ihr um. Hatte sie was kaputt gemacht oder warum das „oh nein“? Sie hatte wohl bemerkt, dass sie alles volltropfte, was echt lang gedauert hatte, da sie das schon die ganze Zeit getan hatte. Ein Grinsen spielte sich auf Seishins Gesicht ab, welches im nächsten Moment weggewischt, nein regelrecht wegbombardiert, wurde, als sie vor seinen Augen ihren Mantel auszog. Wie? Wo? Was? Was tat sie denn da? Ihr Mantel landete vor seiner Zimmertür und nun stand sie da – nur in Unterwäsche. Seishin sah nun deutlich, dass sie für ihr Alter nicht schlecht gebaut war, aber zeigte sie den Körper deshalb jeden? Er musste sich jetzt beherrschen, dass seine Augen zu den üblichen Schlitzen verengt blieben, da sie sonst sicherlich mitbekam, wie er sie eine ganze Weile lang musterte. Mit einem Kopfschütteln versuchte er sich von dieser lüsternen Tätigkeit abzuhalten, wobei sie ihn selbst ablenkte, indem sie ihn fragte, was hinter der Tür war. Eine herrlich, nichtssagende Antwort bildete sich in seinem Mund. „Ein weiterer Raum.“ Er kicherte kurz. Wahrscheinlich konnte sie sich das auch selber denken, aber bei ihr konnte man sich auch nicht so wirklich sicher sein. Aku könnte man nämlich mit Sicherheit erzählen, dass sich dort ein Tor zu einer anderen Dimension befand und es deshalb immer verschlossen sein musste. „Wir wollen ja nicht, dass du erkältest. Ich hol dir mal ein Handtuch.“ Schnell verließ er sein Zimmer und blieb kurz an seiner Zimmertür stehen, als er sie zugeschoben hatte. Da ist ein halbnacktes Mädchen in meinem Zimmer… Was geht hier vor?! Den Mantel vor dem Zimmer ignoriert er erst einmal, weil sie ihn vielleicht später noch einmal hier brauchte. Vielleicht kam auch Daisuke vorbei und würde sich sicherlich wundern, wenn er den Mantel hier sehen würde, weil es bedeutete, dass der Besitzer des Mantels leichtbekleidet in Seis Zimmer sitzen musste, was ihn wahrscheinlich vor Neid erblassen lassen würde. Doch nun erstmal das Handtuch, welches er rasch aus dem nahen Bad holte.

Als er die Tür wieder aufschob erwischte er, wie Katsumi grade dabei war, die hintere Tür seines Zimmers aufzuschieben. „Ein braves Mietzekätzchen? [FONT=&quot]♥[/FONT] Irgendwie machte es ihm ziemlich wenig aus, wie er jetzt bemerkte, dass Katsumi in sein hinteres Zimmer schauen wollte. Er warf ihr sanft das Handtuch auf den Kopf und schob dann selbst die Tür auf. „Viel gibt es dort aber nicht.“ Er musste sowieso dort hinein, weil er Katsumi ein Paar seiner Wechselkleidung geben wollte, da er sie unmöglich so im Haus herumlaufen lassen konnte. Nachdem er sie herausgekramt hatte, legte er ihr das Paar vor die Füße. „Zieh das lieber an, sonst bespringt dich Daisuke, wenn er dich so sieht.“ Diesmal warf er wieder ein freundliches Grinsen entgegen, was sie vielleicht langsam auseinanderhalten konnte.
 

Inuzuka Ara

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Katsumi stand immer noch in Unterwäsche vor Seishin, was sie nach wie vor eigentlich nicht wirklich tangierte. Sie musterte viel lieber die große Tür an der Wand und tastete diese mit ihren Fingerchen ab. Die Tür war dünn, ja eigentlich hätte sie diese sogar einfach eintreten können, wenn sie es nur gewollt hätte. Aber sie war hier nicht zu Hause so konnte das ja nicht angehen. Endlich antwortete Seishin auf ihre Frage. Warum hatte er diese lange Redepause eingelegt? Eigentlich ja auch egal, Katsumi interessierte viel mehr was er zu sagen hatte. Seine Worte waren: „Ein weiterer Raum.“ … Hilfreicher ging’s wohl nicht. Aber seine Geheimniskrämerei machte das noch viel interessanter. Sie hielt ihr Ohr gegen die Tür und konzentrierte sogar Chakra in den Ohren für das Nékomimí. Nichts zu hören, nicht das leiseste Lüftchen. Auch durch den Schlitz konnte sie nichts richten. „Nya! Los sag schon Sei-kun, was ist da drin? Miau...“ Und wieder gab er dieses niedliche Kichern von sich, welches ihr Herz zum höher schlagen brachte. Seishin sagte noch irgendwas, doch vor lauter Neugier bekam sie es gar nicht mit. Als sie sich zu ihm drehte und grade beginnen wollte zu betteln, damit er es ihr verriet, war er weg. „Nyanu?“
Welch teuflische Verlockung… Katsumi allein im Zimmer ihres Schwarms vor der verschlossenen Türe, die sie schon die ganze Zeit so sehr gereizt hatte. Wie konnte sie da nicht schwach werden? Schnell vergrub sie ihre kleinen Händchen vor ihrem Gesicht und setzte sich auf den Boden. „Nya, Ich bin eine brave Mieze! Ich hab’s Sei versprochen Nya!“ Die Verlockung war so groß und Seishin war immer noch nicht in Hörreichweite. Katsumi setzte sich mittlerweile schon auf die Pfötchen um widerstehen zu können. Dabei biss sie sich fürchterlich auf der Lippe herum und wippte vor und zurück… Würde nun jemand reinkommen, wer weiß was er denken würde… Wieder sammelte sie das Chakra in den Ohren. Selbst mit dem Nékomimí hörte sie keine Füße auf den Boden treffen. Nicht mal einen Luftzug im Korridor konnte sie hören. Im unteren Stockwerk rannten wohl ein paar Kinder herum, das hörte sie natürlich aber Seishin nicht! Die Finger unter ihrem Hintern zappelten herum und ballten sich dann wieder zur Faust. Ihr Kater schien sichtlich spaß daran zu haben ihr beim Widerstehen dieser bösartigen Verlockung zu zuschauen. „Tu’s!“ Wütend schaute sie den Kater an. „Du bist nya so gemein!“ Da schlüpften auch schon die kleinen Finger hervor und sie knallte nach vorn mit der Nasenspitze direkt vor den Türschlitz. „Ich kann nicht mehr!“, fauchte sie und legte die kleinen Finger an die Spalte die die Türen trennte. Grade wollte sie diese aufreißen, als sie Seishins Stimme hörte: „Ein braves Mietzekätzchen? ♥ Erschrocken fuhr sie aus ihrer liegenden Position auf und starrte ihn verlegen an. Ihr Kopf lief wieder bis unter die Ohren knallrot an. „Eh.. Nya… Ich… wollte nur gucken! Ich bin eine brave Mieze wirklich Nya!“ Während sie noch mit hochrotem Kopf versuchte sich zu entschuldigen, öffnete Seishin einfach die Tür und warf ihr ein Handtuch entgegen. Katsumi wuschelte sich immer noch total geistesabwesend das Handtuch durch die Haare … Man muss dabei beachten, der ganze Körper war nass, bis auf die Haare … Als sie wieder geistesgegenwärtig war, rannte sie in das kleine Zimmer und schaute sich um. Dafür hatte sie sich solche Mühe gegeben! Da war ja wirklich nichts besonderes! Seishin hingegen grinste sie wieder nur breit an und warf ihr ein einfaches Shirt zu. Da sie so ziemlich gleich groß waren, sollte das ja kein Problem sein. Recht fix zog sie es über den blonden Schopf und zog es bis zur Hüfte runter. Doch so sehr sie sich bemühte, so bald sie los ließ, hüpfte es auf merkwürdige Art und Weise wieder über den Bauchnabel. Circa eine Minute lang versuchte sie auf ihre putzige Art das Shirt dazu zu zwingen dort zu bleiben wo es hingehörte. Dann starrte sie Seishin an und sagte ziemlich trocken: „Das Shirt möchte wohl, dass ich Bauchfrei gehe… Macht es das bei dir auch immer? Wie schaffst du es dann, dass es unten bleibt? Nya?“ Ziemlich viel Fragen auf einmal... Hoffentlich konnte Seishin diese beantworten, möglichst ohne vor Lachen zu sterben.
 
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Nachdem er Katsumi auf frischer Tat ertappt hatte, lief das Mädchen wieder knallrot an. Wie er das liebte, wenn sie rot wurde. Irgendwie war sie dann noch viel putziger, als sonst. Den Sinn des Handtuchs hatte sie wohl irgendwie nicht so ganz verstanden, da sie die ganze Zeit versuchte ihre trockenen Haare noch mehr zu trocknen. Doch der seltsamste Teil des Ganzen sollte erst folgen, nachdem er ihr sein Shirt zugeworfen hatte.

Wie jeder normale Mensch, versuchte sie es selbstverständlich einfach anzuziehen, was sie, und zugegebenermaßen auch Seishin, nicht bedacht hatte, war, dass sie nunmal ein Mädchen war und gewisse „Hindernisse“ im weg waren, damit das Shirt perfekt an ihrem Körper saß. Allerdings fielen Seishin diese Gründe im Gegensatz zu Katsumi auf, als sie sich fragte, wieso dieses Shirt immer wieder zu ihren Bauchnabel hochsprang. „Mir fallen ehrlich gesagt 2 Gründe ein, wieso es das tut und diese schließen auch aus, dass es das bei mir tut.“ Es war einfach zu putzig, dass sie in manchen Dingen so überaus unwissend war. Jetzt wo er sie so näher betrachtete, wie sie da saß, musste er wieder stutzen. Das ganze Geschehen hier entwickelte sich nicht ganz zu Seishins Besten. Der junge Shinobi hatte noch keine Erfahrung mit solchen Dingen gemacht und auch in der Akademie hatte man ihm nicht beigebracht, wie man mit hübschen Mädchen umging, die sich halbnackt, in aufreizenden Posen in seinem Zimmer befanden. „Ich glaub, ich hol dir auch mal lieber eine Hose.“ Seishin ging abermals nach hinten und ließ sein Gemüt erstmal ein wenig abkühlen und kramte dann nach einer Hose, die er ihr zumuten konnte. Er hatte nun mittlerweile jeden Teil ihres Körpers genau sehen können. Wenn auch über die intimsten Stellen Stoff gelegt war, war es zuviel für einen Tag gewesen. Nachdem er sich einfach irgendeine Hose aus seinem kleinen Schränkchen gegriffen hatte, kehrte er wieder zu seiner reizenden Gesellschaft zurück und legte ihr sanft die Hose vor die Füße. „Die kannst du auch gerne anziehen, damit du dir keine Erkältung holst.“ Und damit meine Nase nicht noch anfängt zu bluten… Scheinbar kannte seine Gegenüber kein Schamgefühl, was Seishin irgendwie schon aus der Fassung brachte und das war bei Seishin sonst eigentlich nicht grade einfach. Doch dieses Mädchen hatte es am ganzen Tag schon des Öfteren geschafft ihn aus der Fassung zu bringen.

Aus dem anderen Teil des Gebäudes hörte man grade einen Heidenlärm, wobei eindeutig Daisuke und Aku involviert waren, da man die beide deutlich hören konnte. „Einfach ignorieren... Solch… wundervollen Unterredungen sind hier an der Tagesordnung.“ Wenn sie wirklich plante hier dauerhaft zu campieren, musste sie sich eh daran gewöhnen, da es des Öfteren Streit zwischen den Bewohnern gab, wobei meistens eigentlich Seishin der Auslöser war. Diese Tatsache ließ ihn schon wieder ein wenig schmunzeln und so langsam gewöhnte er sich an die etwas reizende Atmosphäre, die durch die leichtbekleidete Katsumi erschaffen wurde. Doch wahrscheinlich lag es daran, dass sie mittlerweile auch etwas anhatte. „Was machen wir jetzt?“ Er schaute Katsumi fragend an, weil er selbst nicht mehr wusste, was er ihr vom Kiri Ryokan zeigen sollte.
 

Inuzuka Ara

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Nach wie vor stand die kleine Katzendame da und versuchte das Shirt runter zu ziehen. Dabei sah sie sogar richtig hoch konzentriert aus. Vor lauter Konzentration fiel sie nach hinten um und landete auf ihrem kleinen Hintern. Doch nicht mal diese Tatsache schien die kleine Dame zu stören. Seishin schien auch nicht wirklich eine Ahnung zu haben warum dieses Mysterium auftrat. Katsumi war nach wie vor damit beschäftigt und schaute ihn mit einem total putzigen verdutzten Blick an. „Nya… Guck mal Sei-kun… Wenn ich es runterziehe, reicht es oben nicht, aber wenn ich es so lasse guckt unten war raus. Nya, Was soll ich machen?“ Natürlich führte sie das ebenfalls genau vor... Katsumi fragte sich grade wirklich, warum das bei Seishin so gut klappte und bei ihr nicht. Wie gemein! Er schummelte bestimmt irgendwie. Obwohl… was für zwei Gründe meinte er eigentlich?
Während sie sich weiter mit dem Shirt abmühte, kam Seishin mit einer Hose wieder. Katsumi legte den Kopf schief. Eine Hose? Wozu denn? Normaler Weise trug sie doch auch keine langen Hosen. Aber vielleicht hatte Seishin ja Recht und sie sollte auf ihn hören. Die kleine Dame legte sich auf den Rücken und versuchte sich die Hose anzuziehen. Wie lange hatte sie eigentlich keine lange Hose mehr getragen? Als sie fertig war, setzte sie sich vor ihn und grinste ihn an. Plötzlich hallte laute Musik durch die Hallen des Kiri Ryokan. Katsumi legte sich die Hände an die Schläfen und versuchte sich die Ohren zu zupressen. Seishin platzierte sich derweil ebenfalls auf dem Fußboden mit seinem typischen grinsenden Gesicht. „Nya… Blöde laute Musik…“, wimmerte sie und versuchte sich zu verkriechen. Sie versuchte sich etwas bei Seishin zu verstecken.
Wenige Momente später hörte es wieder auf und sie entspannte sich wieder. Katsumis Gehör war doch ziemlich empfindlich, deswegen mochte sie Lärm eigentlich gar nicht. Erst jetzt, wo es wieder leiser war, fiel ihr auf, dass sie ihm wohl wieder ziemlich auf die Pelle gerückt war. Ihre Wangen wurden leicht rot und sie lächelte ihn recht verlegen an. Ihre kleine Hand lag auf seiner und wieder griff sie danach. Selbst der Krach der grade im Haus stattfand war für Katsumi kaum noch hörbar. Seishin hatte sie zuvor gefragt, was die beiden nun machen sollten. Irgendwie war ihr grade danach mit ihm zu spielen. Auf die typische Katsumi Art machte sie dies auch deutlich. Recht plötzlich legte sie ihre Händchen auf seine Schulter und drückte ihn auf den Boden. Dabei grinste sie ihn frech an. „Lass uns was spielen Sei-kun, Nya.“ Der kleine Schwanz der Katzendame wedelte hin und her. Die kleine Dame saß auf seinem Schoß nach vorn gebeugt und grinste ihn an. Wahrscheinlich fühlte er sich nun bedroht… Das wurde ihr erst jetzt so richtig klar und sie versuchte etwas lockerer zu lassen. Ihr eben noch so freches Lächeln, änderte sich in ein liebevolles. „Sei-kun… Ich mag dich, Nya.“ Sie kicherte etwas und umarmte ihn ganz plötzlich. Na ja, hoffentlich hatte sie sein Vertrauen nicht missbraucht.
 
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Auch nach seiner Erklärung versuchte sie weiterhin das Shirt über ihren Körper zu verfrachten. Es schien sie richtig zu wurmen, dass sie es nicht schaffte, da sie mit höchster Konzentration an die Sache ging. Wenn sie allerdings so weitermachte, würde sie ihm noch das Shirt ausleiern. Dann könnte er es völlig vergessen und gar nicht mehr anziehen.
Nachdem er ihr dann die Hose vor die Füße geworfen hatte, versuchte er das Shirt zu retten, indem er ihr irgendwie erklären musste, dass es an ihren Brüsten lag, wieso sie das Shirt nicht herunterziehen konnte. Wie soll ich ihr das bitte erklären? Er deute auf seine eigene Brust und wischte drüber, was ihr zeigen sollte, dass seine eigene flach war, schaute dann aber weg. Das sollte jetzt genug der Hilfe sein, um ihre Verwirrung zu lösen und den verzweifelten Kampf gegen das Shirt zu beenden, bevor es ganz und gar unbrauchbar wurde. Das. War. Peinlich. Als sie die Hose anzog, legte sie sich auf den Rücken und versuchte wieder auf eine für Sei ziemlich aufreizende Art die Hose anzuziehen. Sie hatte scheinbar echt keine Ahnung, oder sie interessierte es einfach nicht, dass sie Seishin grad alles zeigte, wenn sie in solchen Positionen herumturnte. Scheinbar hatte sie ein besseres Gehör als Seishin, oder er war mittlerweile taub gegenüber den Klängen, die von Zeit zu Zeit aus Daisy-chans Zimmer dröhnten, wenn er mal wieder schlechte Laune hatte. Katsumi mochte diese Klänge aber scheinbar nicht, da sie sich in seiner Nähe verkroch und auch erwähnte, dass es blöde laute Musik war. Natürlich… Als Katzenmädchen hat sie wahrscheinlich auch bessere Ohren als manch anderer Shinobi. „Daisy-chan hat wohl wieder schlechte Laune, dann hört er immer laute Musik.“ Abermals spürte er ihre Hand auf der seinigen, woraufhin Katsumi sie nahm und ihn dann mit einer Hand auf seiner Schulter zu Boden drückte. Was zum…? Sie schaute ihn frech an und wedelte dabei mit ihrem Katzenschwanz hin und her. Hochdrücken konnte er sie nicht wirklich, da sie mit ihren Händen auf seine Schulter gestützt war und auf seiner Hüfte saß. Plötzlich veränderte sich ihr Gesichtsausdruck und sie ließ auch ein wenig lockerer. Mittlerweile schaute sie ihn liebevoll an und sagte dann, dass sie ihn mochte. Seishin wusste, was er jetzt zu tun hatte. Er bewegte langsam sein Gesicht in Richtung ihres eigenen Gesichtes. Während der Zeit in der so tat, als wenn er sie küssen wollte, wanderte er mit seinen Händen an seine Seiten und piekste sie hinein. Sie wollte spielen, dann bekam sie ihr Spiel. Ab und zu brauchte es Seishin auch mal, dass er sich wie ein zwölfjähriger Junge benehmen konnte.
 

Inuzuka Ara

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Die Umarmung hielt nicht lang und die kleine zierliche Katzendame ließ nach einer Weile locker. Nun wurde sie doch etwas schüchterner, da ihr bewusst wurde, dass sie grade auf ihm lag. Auf einen Jungen den sie erst einen Tag kannte! Das war schon irgendwie komisch, dass sie sich so zu ihm hingezogen fühlte. Die beiden kannten sich höchstens ein paar Stunden und Katsumi wollte bei ihm wohnen. Allerdings waren sie beide Shinobi, im Notfall konnte sie sich immer noch damit rausreden, dass sie mit ihm ein Team bilden wollte. Ihr kuscheliger Katzenschwanz wedelte immer noch vor lauter Aufregung allerdings nun viel doller. Ihre kleinen plüschigen Katzenohren zuckten etwas, aufgrund der noch immer ziemlich lauten Geräuschkulisse. Wieder färbte sich ihr Gesicht in einem purpurroten Farbton und sie grinste total verlegen. Trotz ihrer Scham konnte sie nicht aufhören in sein Gesicht zu sehen. Schade dass sie seine Augen grade nicht erkennen konnte… Aber das würde sie auch wieder schaffen! Schließlich hatte sie schon zweimal die schönen blauen Augen des Jungen gesehen. Eigentlich traute sie sich selten einem Jungen so offensichtlich ins Gesicht zu schauen, aber nun war das irgendwie okay. Dabei fiel ihr ganz nebenbei auch auf, dass Seishin doch ein wirklich hübscher Kerl war und damit war nicht nur dieses niedliche fuchsige Gesicht gemeint. Schließlich hatte sie es ja schon öfter in dieser kurzen Zeit geschafft den jungen Herren aus der Fassung zu bringen. Während sie so nachdachte, bemerkte sie nebenbei, dass der Junge ihr immer näher gekommen war… noch schlimmer. Es sah tatsächlich fast so aus, als würde er sie küssen wollen. Doch dieses Spiel konnte man zu zweit spielen! Katsumi bewegte ihren Kopf ebenfalls auf seinen zu… bis sie nur noch ein winziges Stück trennte.
Genau in diesem Moment spürte sie an ihrer Talie ein kleines Pieksen und es kitzelte total. Plötzlich ging ihr ein Licht auf. Er wollte wirklich mit ihr spielen. Das war es also. Eine übliche Taktik des Shinobi, Ablenkung. Doch das konnte sie schon lange. „Ich zeigs dir! Das kann ich auch!“
Obwohl sie sich unglaublich zusammen reißen musste, nicht in lautem Gelächter auszubrechen, hielt sie sich zurück und grinste ihn einfach nur frech an. Sehr plötzlich kam sie ihm noch viel näher, bis ihre Lippen sich sogar trafen. Ein Kuss war das noch nicht wirklich… aber keinen Kuss konnte man das auch nicht nennen. Nun musste sie den meisterlichen Plan nur noch durchführen. Genau jetzt begann sie ihn richtig zu küssen und legte ihre Hand an seine Talie. „Das ist meine Chance. Nun werd ich ihm zeigen, dass ich mindestens genauso gut spielen kann wie er!“ Dort begann sie ihn zu kitzeln… Irgendwie hatte sie ihren Plan nicht wirklich einhalten können, denn sie hörte grade nicht wirklich damit auf ihn zu küssen… Der Plan an sich war wirklich durchdacht gewesen und Seishin wäre sicher auch darauf reingefallen, doch das wurde nichts, da Katsumi grade nicht von ihm ablassen konnte.
 
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Seishin hatte nicht damit gerechnet, dass sie so kontern würde und sich ihm genauso nähern würde, wie er ihr. Nur noch ein kleines Stückchen würde sie trennen, doch dann verfolgte Seishin seine Taktik, die vollends aufging. Dass so eine einfache Ablenkungstaktik aufging, hatte er nicht gedacht, aber irgendwie war er froh drüber, weil es so seine Gerissenheit nur noch mehr bestätigte. In ihrem Gesicht spiegelte sich plötzlich ein freches Grinsen ab, was bisher nie ein gutes Zeichen war. Was hat sie jetzt wieder vor? Die Musik aus dem Zimmer des anderen Flügels war mittlerweile verstummt, was wohl bedeutete, dass Daisy-chan sich wieder beruhigt hatte und seine Emo-Stimmung wieder vorbei war. Plötzlich kam sie ihm wieder näher… näher! Seishin konnte nicht so schnell reagieren, da lagen ihre Lippen schon wieder auf seinen. So weich… Doch so wirklich mit Nachdruck kam er nicht, sondern ihre Lippen lagen lediglich auf den Seinigen. Eine Falle? Scheinbar nicht, denn grade als er das gedacht hatte, kam der Kuss auch richtig mit Nachdruck. Doch da spürte er Finger die an seine Seite gewandert waren. Also doch eine Falle! Ein kurzes Zucken seines Körpers in die Richtung, von wo die Kitzelattacken kamen, doch irgendwie war seinem Körper der Kuss mit der Schönheit über ihm von höherer Priorität. Dieses Mädchen brachte es doch tatsächlich fertig, dass der sonst so kalte Seishin plötzlich ganz weich und sanft wurde. Hatte sie ihm vielleicht doch ein Gift eingeflößt? Nein, dann hätte er vorhin in der Eingangshalle nicht so bissig reagiert. Yashis Reaktion zeigt, dass seine Art sich wohl nicht geändert hatte. Was aber war es dann? Seishins Spieltrieb war auch sofort erloschen und seine Hände wanderten einfach nur umarmend auf ihren Rücken. War das so romantisch? Seishin hatte keine Ahnung, da er noch nie sowas gemacht hatte.

Dann ertönte plötzlich ein lauter Schrei, der die ganze Wohnung erhellte. „WAS ZUR VERDAMMTEN HÖLLE GEHT IN DIESEM SCHEIß IRRENHAUS EIGENTLICH VOR?!“ Seishin schreckte hoch und starrte entsetzt umher. Der Schrei war so laut, dass Seishin dachte, Daisy-chan stand persönlich in seiner Tür und war entsetzt über das, was er hier sah. Sicherlich würde er entsetzt sein, wenn er sah, dass Seishin sich mit der bildhübschen Katzendame küsste. Apropos Katzendame… Erst jetzt bemerkte er, dass er Katsumi grad von sich herunter geworfen hatte, ohne es wirklich zu wollen. Sie lag immernoch auf dem Boden, wo er sie heruntergeworfen hatte. Seishin hockte sich neben sie und tätschelte ihr entschuldigend den Kopf. „Sumimasen, mein kleines Hauskätzchen. Wenn in diesem Haus jemand so schreit, muss man sofort auf der Hut sein.“ Er hofft, dass sie sich jetzt nichts getan hatte und schenkte ihr noch ein menschliches Lächeln, welches wieder relativ schnell zu seinem Grinsen wurde. Noch immer tätschelte er ihr den Kopf und überlegte, was er jetzt machen sollte. Seishin konnte ja jetzt schlecht da weitermachen, wo sie grade aufgehört hatten.
 

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Die kleine Katzendame schloss einfach die Augen und genoss den Moment mit Seishin. Das war nun wirklich ihr erster Kuss und er war viel besser als das ganze zuvor. Katsumi war völlig in ihren Gedanken versunken. Wie toll sich das anfühlte… und irgendwie war es ja auch merkwürdig. Obwohl er sie auf den Mund küsste, kribbelte ihr ganzer Körper wie verrückt. War das etwa noch ein Trick von ihm gewesen? Wohlmöglich wollte er ihr ja doch böses! Doch von diesem Gedanken kam sie schnell wieder weg, als er seine Arme um sie legte. Ihre Wangen wurden wieder rot und sie küsste ihn einfach weiter.
Plötzlich dröhnte wieder ein schmerzhaft lauter Schrei in ihren Ohren. Dieser schrei ließ selbst Seishin hochschrecken und das kleine Katzenmädchen kullerte mit viel Schwung von ihr herunter. Rückwärts rollte sie von ihm runter und knallte mit dem Rücken gegen die Wand. Dabei hatte sie sich auch den Kopf angestoßen, der sowieso schon wegen dem Lautstärkepegel wehtat. „Nya…“, murrte sie leise und hielt sich den Kopf. Sie bemerkte gar nicht, dass sich durch den Aufprall der Katzenartige Henge aufgelöst hatte. Ja jetzt sah sie einfach nur noch aus wie ein normales Mädchen. Die Ohren und das Katzenschwänzchen waren verschwunden. Katsumi rutschte von der Wand auf den Boden und kullerte etwas doof herum. Plötzlich tauchte Seishin neben ihr auf. Da sprach sie der nette Junge wieder an und entschuldigte sich. Er hatte sich wohl einfach nur erschrocken. Was sie an seinen Worten schon wieder bezauberte war, dass er sie „mein kleines Hauskätzchen“ nannte. Ihre Wangen wurden sofort wieder etwas rot und sie schmunzelte verlegen. Scheinbar um sie zu trösten, tätschelte er ihr den Kopf. Sie gab ein kleines Schnurren von sich und wollte mit dem Schwanz wedeln. Doch dieser war nicht da. „Waaah!“ Katsumi schreckte hoch, packte ihr Shirt und zog es sich über den Kopf. „Nicht gucken!“ Ziemlich schnell machte sie Fingerzeichen und gab leise die Worte: „Henge no Jutsu!“ von sich. Sofort war das kleine wedelnde Schwänzchen wieder da. Katsumi war stolz darauf, dass sie so geschickt war, was die Fingerzeichen anging, so schnell wie sie konnte das nicht grade jeder. Schnell zog sie das Shirt wieder runter und grinste sie wieder an. Nun sah sie wieder ehr aus wie ein Katzenmädchen. Sie machte sich schon gar keine Gedanken mehr darüber und streckte sich etwas, wobei man sogar ein kleines Gähnen hören konnte. Doch selbst dieses klang einfach nur nach „Nya.“ Dann wandte sie sich wieder zu Seishin und lächelte ihn etwas schüchtern an. „Nya, sollten wir vielleicht nachschauen warum er so rumschreit?“ Doch da fiel ihr wieder was anderes ein… Etwas, was ihr im Moment viel wichtiger erschien. „Darf ich noch mal, Nya?“ Was sie damit meinte, war wohl offensichtlich.
 
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Erst jetzt bemerkte Seishin, dass Katsumi gar keine Katzenohren mehr hatte und, dass auch der kleine fluffige Katzenschwanz verschwunden war. Sie war also doch nur ein einfaches Mädchen. Seishin dachte die ganze Zeit, dass dieses Mädchen wirklich irgendwie Merkmale einer Katze trug, weil es in ihrem Clan so üblich war, aber sie war scheinbar nur ein ganz normaler Mensch, die sich mit einer Art der Verwandlung in ein Katzenwesen umformte. Scheinbar merkte auch sie nach einer Weile, dass sie die Katzenmerkmale verloren hatte, da sie auf einmal aufschrie, ihr Shirt über den Kopf zog und meinte, dass er wegschauen sollte. Da sie ihm grade wieder ihre Brüste zu einem Teil entblößte, hätte sie es gar nicht sagen müssen, weil Seishin wegschaute, damit er ihr nicht lüstern auf ihren Körper schaute. Nach einem kurzen Ausruf des Henges war sie auch schon fertig und ihr Katzenschwänzchen und die Ohren waren wieder an Ort und Stelle. Seishin hörte danach ein Rascheln von Kleidung, was für ihn bedeutete, dass die Zeit wieder reif war, sich umzudrehen. Glücklicherweise lag er richtig und sie war wieder in ihrer Ausgangsform, mit allen Kleidungsstücken, wo sie hingehörten. Sie streckte sich kurz und war danach sofort wieder die Alte, mit ihrem frechen Grinsen.

Sie wollte nachsehen, warum Daisuke so herumgeschrien hatte? Ehrlich gesagt, war es Seishin egal, solange er nicht selbst direkt davon betroffen war und es weit genug weg von ihm passierte. „Wahrscheinlich hat die Prinzessin auf der Erbse wieder irgendetwas in den falschen Hals bekommen.“ Diesmal war Seishin an der Reihe sie frech anzugrinsen. Doch sie schien das Thema schon gar nicht mehr zu interessieren, da sie ihn im nächsten Moment schon fragte, ob sie nochmal durfte. Dem jungen Shinobi wurde das Grinsen aus dem Gesicht gewischt, als sie ihn das so direkt fragte. Er starrte sie mit fragender Miene an, ohne dabei aber seine Augen zu öffnen. Was sie wollte, war ganz klar, aber diesmal ließ er sie nicht zum Zug kommen. Seishin ging nah auf sie zu und schaute ihr direkt ins Gesicht, woraufhin er sie angrinste. „Ich denke nicht.“ Er kicherte kurz, dann war es an ihm, sie auch einmal zu küssen. Seishin war eigentlich nicht grade der Typ für solche Turteleien, aber er wollte nicht, dass sie immer die Initiative ergriff, deswegen durfte sich nicht noch einmal, sonder ER tat es diesmal. Es war ein ziemlich schönes Gefühl, als sich ihre Lippen abermals trafen.
 

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Katsumi schnurrte leise vor sich hin, bis der Junge wieder aufsprang und sie hinterher zog. Sie grinste etwas als er sagte, dass er ihr das Körbchen zeigen wollte. Die kleine Katzendame hatte schon ziemlich genaue Vorstellungen davon wo genau sie schlafen wollte. Und selbst wenn er sie woanders hin steckten würde, hatte sie schon Pläne wie sie wieder zurückkommen würde. Das sowieso schon breite Grinsen auf dem Katzengesicht wurde immer und immer breiter. Sie hang etwas hinterher da sie so sehr in Gedanken versunken war. Doch Seishins ziehen ließ nicht nach, sodass sie etwas an Tempo nachlegte. Am Zimmer angekommen, sprang sie mit einem Satz vor ihn und riss die Tür auf. Irgendwie war sie bei diesem Jungen noch viel anhänglicher als sonst… Sie hatte tatsächlich schon wieder den drang dem Jungen um den Hals zu fallen. Schon allein der Gedanke daran ließ sie etwas rot werden. Leise kicherte das Katzenmädchen vor sich hin und lief in das Zimmer.
Plötzlich drehte sich Katsumi erschrocken um. Da war doch ein Geräusch… Wie wild drehte sie sich im Zimmer umher und ihre Katzenohren wackelten etwas. Da war es! Sofort packte sie Seishin an den Schultern und zog ihn an sich. Nur noch ein lauter Knall war zu hören und es lag am Boden. Katsumi drückte den Jungen an sich und schaute über seine Schulter. Das war es also gewesen… „Nekonya! Hör auf Sei-kun töten zu wollen! Wir sind nur zu besuch hier wird nicht getötet, Nya!“, fuhr sie den Kater an der auf dem Boden verweilte. Noch immer hielt sie Seishin im Arm und kuschelte sich grade etwas an ihn. „Gomen Nasai Sei-kun… Nekonya ist so unfreundlich…“ Während sie sprach, hörte man sie leicht schnurren und sie kuschelte sich an Seishin.
So langsam merkte sie selbst, dass es später wurde, und sie selbst dadurch dass sie schon sehr lange auf war, langsam müde wurde. Außerdem wurde sie nach und nach immer anhänglicher. Ob das Seishin wohl nervte? Wohl ehr nicht, sonst hätte er sie sicher schon weggedrückt oder so. Er sah nicht aus wie ein Junge, der sich irgendwas gefallen lassen würde, was er nicht möchte. Kai rappelte sich auch langsam wieder auf und verzog sich wieder in einer Ecke. Dort machte er komische Knurrgeräusche, was bedeutete dass er eingeschnappt ist. Katsumi hielt sich etwas an Seishin fest und murmelte leise vor sich hin: „Dann zeig mir mal mein Körbchen hihi Nya.“ Plötzlich fiel ihr wieder was ein, was Seishin vorhin zu Aku gesagt hatte. Sofort verpasste sie ihm einen Kuss. „Übrigens.. sowas darfst du nur mit mir machen, ich teile nicht gern nya.“
 
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Seishin wollte eigentlich sofort ins Zimmer gehen, aber ihm fiel sofort etwas ins Auge, was mit seiner Tür nicht stimmte. Was ist das da?! Aku... Es musste Aku gewesen sein, da er der einzige war, der sich noch zusätzlich im Haus herumtrieb, da Yuto, Daisuke und Yashi ja ausgeflogen waren. Aku war zwar mittlerweile auch nicht mehr da, aber er war der Letzte, der hier gewesen war. Natürlich musste Aku dafür bezahlen, ob er es nun selbst war oder nicht. Sobald er wieder von seiner Mission zurück war, konnte er sich sofort an die Arbeit machen. Wenn er das nicht tun würde, würde er seine Kindheitsängste bestätigen und mit ihm Wer hat Angst vorm schwarzen Mann spielen. Aku würde sich bestimmt in die Hose machen, wenn er mitten in der Nacht in seinem Zimmer stand und ihn "holen" würde. "Haah~, da hat doch jemand einfach meine Tür geschlagen... Wie können sie nur?" Doch Katsumi war ja eh schon vorausgestürmt und hatte sich in seinem Zimmer niedergelassen. Als Seishin dann nach ihr eintritt, entkam er knapp einem Mordversuch von der seltsamen Katze von seiner neuen Begleiterin, doch eben diese rettete ihn auch, indem sie ihn im letzten Moment aus dem Weg zog. Doch sie ließ nicht einfach los, sondern kuschelte sich sofort an ihn heran. So langsam wurde sie scheinbar ein wenig anhänglich. Nicht dass es Seishin doll störte, aber etwas Unbehagen rief es schon in ihm hervor, da er solch' körperliche Nähe nicht gewohnt war und es daher ziemlich fremd für ihn war. Seishin sollte ihr dann ihr Körbchen zeigen, welches eigentlich das Zimmer nebenan war, aber irgendwie war sie sofort mit ihm mitgekommen. "Euer Schlafgemach, oh Königin der Intelligenz, befindet sich eigentlich einen Raum weiter." Er deutete auf die Wand, die sein Zimmer von dem anderen trennte und schaute sie dabei an. Doch er wurde erneut angefallen und ihm wurde ein Kuss aufgedrückt. Wie unverschämt... Mich einfach so zu unterbrechen. Und ich darf sowas nur mit ihr machen? Daisuke hurt doch auch wild in der Gegend herum. Versteh einer die Frauen...

[Sry, für den Superminipost. ~.~]
 

Inuzuka Ara

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Katsumi kicherte leise und ließ den Jungen langsam wieder los. Doch schon Sekunden später verwirrten sie seine Worte. „Nya? Mein Schlafgemach? Ich mag aber kein andres, Nya! Ich mag das von Seishin!“ Schmollend starrte sie den Jungen an. Es passte ihr so gar nicht in den Kram, was er da wollte. Wieso wollte er sie nun wieder loswerden? Ihr eben noch so treuer und glücklicher Blick wich einem etwas neutralem. Irgendwie wusste Katsumi ja immer mit eigentlich jeder Situation umzugehen, aber das nun war echt unbekannt. Eben war er noch so nett, nun lächelte er und wies sie zurück. Was war das für eine merkwürdige Herangehensweise? Katsumi dachte nach und schon allein diese Tatsache war beängstigend genug. Hatte sie etwa irgendwas falsch gemacht? Man konnte ihr richtig ansehen, wie sehr sie denken musste. Noch etwas mehr und der Kopf würde rauchen und in Flammen aufgehen… Plötzlich begann sie zu schnurren. „Hm… Ich soll also gehen, Nya?“ Da tauchte ein unheimliches breites Grinsen auf dem niedlichen Gesicht auf. „Neko, Neko?“, murmelte sie leise, als wobei die Ohren des kleinen Katers zuckten. Sofort sprang dieser auf und lief zu ihr. Sie grinste den Kater nur an und dieser lief zu der Wand auf die Seishin gedeutet hatte. „Du sagtest, dass dort mein Zimmer sei Nya? Katsu findet nicht, dass sie ein eigenes Zimmer haben sollte, deswegen hat sie nachgedacht … und ist zum Entschluss gekommen, dass sie das alleine regelt.“ Plötzlich kam der kleine Kater wieder zu ihr gerannt und schmiegte sich schnurrend an ihre Beine. Ein kleiner Zettel klebte an der Tür, doch bevor man erkennen konnte was es ist, klatschte Katsumi schon in die Hände und schrie: „Kassei!“ Schützend hielt sie sich die Hände vors Gesicht und nach einem großen Knall war es schon vorbei. Nun befand sich ein circa ein Meter großes Loch in der Wand. Es hatte zwar etwas staub auf der Seite ihres Zimmers aufgewirbelt, aber Seishins Zimmerhälfte war völlig von irgendwelchen Schäden ausgeschlossen. Katsumi grinste den Jungen breit an. „Dort ist mein Zimmer Nya?“ Langsam lief sie auf das Loch zu und vergrößerte es noch etwas, damit sie gut durchpasste. Nun kicherte sie und präsentierte stolz ihr Meisterwerk. Während der kleine Kater durch das Loch krabbelte verkündete Katsumi stolz: „Nun hab ich das Körbchen Problem für mich gelöst, Miau.“

 
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Seishin sah scheinbar nicht recht, da die Wand, die soeben noch die Räumlichkeiten trennte, von Katsumi und ihrem verrückten Kater mit einem Explosionszettel zerstört wurde. Interessant... Jetzt ist mein Zimmer größer... Seine Mimik wich kein Stück und er betrachte Katsumi mit seinem üblichen fuchsartigen Ausdruck, wie sie das Loch noch ein wenig vergrößerte, währrend ihr Kater hindurchkletterte. Mit stolz geschwellter Brust erklärte sie, dass sie das Problem mit dem Körbchen soeben gelöst hatte. Was für ein Problem? Sie ist schon ein wenig... abstrakt. Wenn Seishin recht überlegte, bemerkte er, dass er im Zimmer nebenan noch nie gewesen war, obwohl er schon eine Weile im kiri Ryokan wohnte. Neugierig trat er an das Loch heran und schaute hindurch in die benachbarten Räumlichkeiten. Im Moment konnte er keinen wirklichen Eindruck gewinnen, da das Zimmer mit Schutt und Asche bedeckt war, die von der Explosion ins Zimmer gefolgen waren. "Hui, was für ein unnötiger Lärm.~" Die Explosion würde jedoch sicherlich nicht lange unentdeckt bleiben und er hatte keine Lust, dass man ihm eine Gardinenpredigt hielt, wie sie Aku so perfektioniert hatte. Also mussten sie hier ersteinmal weg, bis Yuto das ganze Chaos bereinigt hatte. Vielleicht konnte Aku ihm auch helfen, nachdem er seine Tür repariert hatte. "Taktischer Rückzug?" Er grinste sie schelmisch an, wobei ihm einfiel, dass sie ihn wohl kaum verstehen würde, also packte er ihre Hände und zog sie hinter sich her nach draußen. Im Flur stolperte er beinahe über ihren Anzug, der noch immer neben seinem Zimmer lag. Die Haushaltshilfen sind echt langsam heutzutage... Katsumi stürzte sich dann auch auf den Anzug und schwang ihn sich über, um ihr Gesicht wieder verdecken zu können. Nachdem sie sich wieder bekleidet hatte, wobei Seishin ein wenig enttäuscht war, weil er ihr Gesicht eigentlich recht süß fand, griff er wieder nach ihrer Hand, die er ja für die Umkleidung hatte loslassen müssen und zog sie weiter Richtung Ausgang. Als sie dann endlich die endloses Korridore und Treppen hinter sich gelassen hatten - ja, das Kiri Ryokan war riesig - standen sie auf der Straße des Reichenviertels, wohin sie nach ihrer Flucht gelangt waren. "Flucht gelungen, doch wohin jetzt?" Seishin tat so, als würde er sich umsehen und schenkte Katsumi dann wieder ein Lächeln.
 
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cf: Einkaufspassage

Nachdem er die Eingangstür durchquert hatte, ging er auf direktem Weg in sein Zimmer. Das Loch in seiner Wand war immernoch da, was wohl bedeutete, dass Yuto es noch nicht repariert hatte. Ebenso hatte Aku seine Zimmertür noch nicht repariert, was allerdings auch schwer war, da er immernoch mit diesem seltsamen Jounin auf der Einkaufsstraße stand. Aus seinem Nebenzimmer vernahm er kein Lebenszeichen, wodurch er zu der Annahme kam, dass Katsumi nicht zu Hause war. Umso besser… Keine unnötigen Ablenkungen. Viel einzupacken war nicht in seinem Zimmer, da er nie viele Dinge besessen hatte. Eine kleine Tasche mit seinen Wechselklamotten und seine Utensilien für seine Missionen war schnell gepackt und so machte er sich auf den Weg, dieses Irrenhaus zu verlassen. Natürlich machte er vorher noch einen kleinen Zwischenstopp in der Küche und deckte sich am Kühlschrank mit Nahrung ein, die die anderen sicherlich nicht brauchten. Als er die Küche verließ war der Kühlschrank nurnoch halbvoll und seine Tasche um einiges schwerer als vorher. Nun war alles erledigt und es war Zeit, seinen Weg zu gehen.

Als er durch die Eingangstür schritt, fühlte er wie eine riesige Last von seiner Schulter fiel. Seishin hätte schon früher auf die Idee kommen und ausziehen sollen, da er nun endlich nicht mehr dazu verpflichtet war, diese gottverdammten Gestalten zu ertragen. Die Transe, der kleine, gefallene Adel, die Putzfee und die kleine Heulsuse waren nun allesamt abgeschrieben.

Er schaute noch einmal zurück aufs Haus und wünschte den Insassen alles Schlechte für die Zukunft. Vor allem aber Yashi und Daisuke, die er in seiner Zeit hier nie wirklich leiden konnte, auch wenn Daisuke ihm ein lächerliches Freundschaftsangebot gemacht hatte. Mit einem leichtem Lachen erinnerte er sich an den Moment, drehte sich dann und verschwand mit seinen Sachen in der Nacht.
 
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