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Hyuuga Mari

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Hyuuga Mari

Chuunin
Beiträge
1.225
Alter
20 Jahre
Größe
170 cm
Fraktion
Shiro
Dorf
Shiro | Konoha
Steckbrief
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Charakterdatenblatt

Persönliche Daten

Name: Stolz trägt das Mädchen den Namen ihres Clans, repräsentiert ihn und will ihr ganzes Leben dem Wohl von diesem widmen. Hyuuga, ein Name, den niemand in den Schmutz ziehen sollte, wenn er es nicht auf Ärger mit der Kunoichi abgesehen hat.

Vorname: Bereits bevor der erste Schrei des Kindes nach der Geburt seinen Weg durch das Krankenhaus fand, stand bereits fest, dass dieses Mädchen ihr Leben mit dem Namen Mari verbringen sollte. Die Bedeutung, welche auf 'Wahrheit' zurückzuführen ist, wurde ganz bewusst von ihren Eltern ausgewählt. Lügengebilde sind dafür vorgesehen einzubrechen, somit sollte die Hyuuga ihren Weg stets auf Wahrheiten aufbauen.

Spitzname: Nicht viel kann Mari in diesem Bereich vorweisen, ihr Vater beschränkte sich stets auf ihren Vornamen, nur ihre Mutter versucht bist heute die Niedlichkeit der Tochter – sehr zum Leidwesen dieser – durch ein angehängtes -chan zu erhalten. Abgesehen von diesen familiären Dingen hat ein gewisser Suna-Nin Freude daran gefunden, die Hyuuga mit 'Hime' anzusprechen.

Geburtstag: Ob es eine besondere Bedeutung hat? Wer weiß, jedenfalls wurde Mari in einer tiefen Winternacht, genauer gesagt am 24.12., geboren. Schade allerdings, dass keine Sternschnuppe den Weg zum Krankenhaus in Konohagakure wies. Da hat der liebe Herr da oben wohl etwas vergessen.

Größe: Mittlerweile besitzt Mari eine für eine Frau angemessenen Größe von 170 cm. Da die Hyuuga früher zu den meisten Gleichaltrigen aufblicken musste, ist sie ganz froh darüber, in den vergangenen Jahren doch noch einen Wachstumsschub mitgemacht zu haben.

Gewicht: Durch das anstrengende Training, dem sich Mari fast täglich widmet, sind die Muskeln an ihrem Körper deutlich ausgeprägter als beim Durchschnitt. Dadurch werden trotz der schlanken Statur mittlerweile genau 63 kg angezeigt, wenn die Hyuuga auf die Waage steigt.

Alter: Mit ihren 20 Jahren ist Mari zu einer jungen Frau herangewachsen. Natürlich kann man sich mit diesem Alter noch nicht als weise bezeichnen, doch die Kunoichi ist dennoch stolz darauf, auf einen größer werdenden Erfahrungsschatz zurückblicken zu können.

Augenfarbe: Eigentlich ist diese Frage bereits mit ihrem Nachnamen beantwortet worden. Welche andere Augenfarbe können die Seelenspiegel einer Hyuuga schon vorweise anstatt Weiß? Natürlich ziert ein Augenpaar mit genau solcher Farbe das Gesicht Maris.

Haarfarbe: Im kompletten Gegensatz zur Augenfarbe steht die Haarfarbe des Mädchens. Möchte hier jemand sagen 'Sie ist eine Hyuuga, also sind die Haare schwarz', so muss diese Aussage mit einem gezielten „Falsch!“ abgestempelt werden. Eine Besonderheit, die Mari aus den Reihen der anderen Hyuuga tanzen lässt, ist ihre braune Haarpracht, geerbt von ihrer Mutter. Immer wieder tauchen Clanangehörige auf, die eine andere Haarfarbe als schwarz besitzen, aber gehören sie immer noch zu den ungewöhnlichen und eher seltenen Fällen.


Aussehen:
Möchte man das Aussehen der Kunochi beschreiben, so sollte vom Gesicht aus begonnen werden. Meist gebräunte Haut umrahmt von ebenso braunen Haarsträhnen. Dies wären wohl die ersten Punkte, die einem Beobachter auffallen würden, sobald er vor der jungen Frau zum Stehen kommt. Danach würde er die im Kontrast zur Haut stehenden weißen Augen bemerken, die ohne Spangen und ähnlicher Accessoires stets in Gefahr stehen, von den braunen Haarsträhnen der Kunoichi verdeckt zu werden. Löst der Betracher seinen Blick von dem weißen Augenpaar, wird er sich als Nächstes darüber wundern, dass braune Haare, so wie Mari sie besitzt, unüblich für ein Mitglied des alten und sehr bekannten Hyuuga-Clans sind. Geerbt von ihrer Mutter, ebenfalls ein Teil der Hyuuga Shiros, fällt Mari somit unter den anderen Angehörigen ihres Clans auf, ist aber eigentlich ganz froh darüber. Somit hat sie zumindest etwas individuelles, was sie von den anderen Hyuuga unterscheidet. Mari hat ihre Haare über viele Jahre hinweg wachsen lassen und die verschiedensten Frisuren ausprobiert, sodass die meisten Bekannten sie mit langen Haaren kennen. Vor etwa einem Jahr hat sich die junge Frau allerdings dazu entschieden, die Haare auf Kinnlänge abzuschneiden. Das kurze Haar wird meistens offen getragen, im Training gelegentlich zu einem kurzen Zopf gebunden. Im Leben der Kunoichi hat sich einiges verändert, sodass sie den Drang verspürte, dies auch durch einen neuen Haarschnitt nach außen zu tragen. In Ordnung, was hat der Betrachter bisher erkannt? Die Haare, Haut- und Augenfarbe, sowie die verschiedenen Frisuren Maris. Nur noch eine Sache ist dem Beobachter bisher nicht aufgefallen, klein und unbedeutend wirkend ziert eine Stupsnase die Mitte Maris Gesichtes, die Lippen sind eher schmal gehalten. Geht man zwei Schritte zurück, so kann die junge Frau im Ganzen betrachtet werden. Mit einer recht durchschnittlichen Größe für ihr Alter und Geschlecht muss sie nicht zu allzu vielen Menschen aufblicken. Die Statur ist drahtig und man merkt, dass Mari eine Person ist, die auch zupacken kann, wenn dies gefordert ist. Zum Schluss muss noch genannt werden, dass man, ganz so, wie es sich für eine junge Frau im Alter der Hyuuga gehört, weibliche Rundungen durch die oftmals eher eng anliegenden Klamotten gut erkennen kann, selbst wenn diese mit keiner besonderen Größe prahlen können.
Die primären Farben von Maris Kleidung sind schwarz, weiß und teilweise türkis. Etwas anderes sieht man selten an der 20-Jährigen. Ein dünner Kapuzenpulli bildet das Oberteil der Kunoichi, unter diesem trägt sie noch ein grünes ärmelloses Top, von dem nur Ansätze durch den großen Ausschnitt des weißen Pullovers erkannt werden. Sie besitzt verschiedene Varianten dieses Oberteils, das eine ist schulterfrei, das andere nicht. Manchmal trägt die junge Frau auch schwarze Fingerhandschuhe, dies kommt aber jeden Morgen auf Lust und Laune der Hyuuga an. Um ihre Hüfte gebunden trägt sie an einem türkisen Band ihr Ninja-Abzeichen, das durch das Symbol Konohas die Herkunft der Chuunin preisgibt. Die Chuuninweste trägt die Braunhaarige nur in absoluten Ausnahmefällen, zu sehr offiziellen Anlässen. Je nach Wetter trägt Mari eine kurze schwarze Hose oder aber auch, falls es regnet oder ein kalter Wind durch die Straßen Shiros weht, darunter noch eine Leggins. Auch hier variiert die Länge. Natürlich trägt auch Mari nicht immer das gleiche Outfit, es kann sich also immer mal ändern, doch sind dies die Klamotten, die die Kunoichi meistens trägt. Man spricht hier ja vom Alltag und möchte man den kompletten Kleiderschrank einer Frau aufzählen, so kann es vorkommen, dass man noch am Abend daran sitzt.

Besondere Merkmale:
Verschiedene äußerliche Auffälligkeiten geben Mari ihre Einzigartigkeit, die jeder Mensch verdient hat. Zuerst einmal genannt werden müssen hier ihre weißen Augen, die Pupillen vermissen lassen. Unter Angehörigen des Hyuuga-Clans ist dies zwar keine Besonderheit, bezieht man es aber auf die komplette menschliche Bevölkerung, so kann dies auf jeden Fall als ein besonderes Merkmal benannt werden. Genau mit umgekehrter Begründung werden bei Maris Besonderheiten ihre braunen Haare genannt. Vielleicht ist diese Haarfarbe für die komplette Menschheit eine normale Sache, doch innerhalb des angesehenen Hyuuga-Clans findet man eine solche Haarfarbe selten vor. Eine weitere Besonderheit ist ihr etwas dunklerer Hauttyp, der vor allem im Sommer auffällt. Mari hat es nicht nötig, sich stundenlang in die Sonne zu legen, bereits nach kurzer Zeit nimmt ihre Haut eine gesund aussehende Bräune an. Damit gehört sie eindeutig nicht zu den 'Bleichgesichtern'. Was kann sonst noch genannt werden? Weder Tattoos noch Piercings zieren den Körper der Chuunin und könnten einem Beobachter somit besonders ins Auge stechen. Anders verhält es sich mit Narben, die Mari sich im Laufe der Jahre als Kunoichi auf Missionen zugezogen hat. Besonders fallen hier Narben an der rechten und linken Schulter auf, die entstanden, als eine Vogel-Mensch-Chimäre ihre Krallen in Maris Schultern geschlagen hat. Zudem gibt es noch eine lange, verhältnismäßig frisch aussehende Narbe an ihrer rechten Seite, die ein Experte schnell auf einen Schwertschnitt zurückführen könnte. Zugezogen hat sich Mari diese Narbe bei einem Kampf im Reich des heißen Wassers im Stadtstaat Toshi no Kokka.

Herkunft und Bekanntschaften

Herkunft: Auch wenn Mari sich an die Zeit dort kaum noch erinnern kann, so wurde sie in Konoha-Gakure zur Welt gebracht. Bereits mit 4 Jahren verließ sie das Dorf jedoch zusammen mit ihren Eltern, alles auf Wunsch ihres Vaters. Zuvor hatte sie die Zeit im Hyuuga-Viertel verbracht, dem Ort, an dem fast alle Clanangehörige leben.

Wohnort: Nachdem Mari mit ihren Eltern nach Jôsei gezogen ist, lebte sie viele Jahre lang in einer großen Villa im Genbu-Bezirk. Neuerdings ist sie aus dieser Villa ausgezogen und lebt nun mit ihrem Freund zusammen. Eine Wohnung im Seiryuu-Bezirk - Die offizielle Postadresse lautet Konohatōri 7, Seiryuu-Bezirk - Jôsei.

Verwandte:

Hyuuga Shirou – Vater
Eine strenge Erziehung. Diese musste Shirou in seiner Kindheit erleben und wurde als Mitglied der Hauptfamilie des Hyuuga-Clans von Beginn an darauf getrimmt, eine Respektsperson wie auch ein hervorragender Shinobi zu sein. Vermutlich liegt darin der Ursprung, dass es dem Mann heute schwerfällt, auf eine andere Art und Weise mit seiner eigenen Tochter umzugehen. So früh es nur ging, wurde Shirou von seinen eigenen Eltern in die Akademie gesteckt, und sobald der Unterricht dort vorbei war, folgte eine weitere Trainingseinheit, um seine Künste in den Clantechniken zu verbessern. Dies machte sich natürlich bezahlt, Shirou wurde bereits in jungen Jahren ein Shinobi, wie er im Buche stand, war sowohl geistig wie auch körperlich genau so, wie man einen Ninja haben wollte. Nicht nur die Akademie mit Bestnoten abgeschlossen, auch in seinem Genin-Team übernahm er stets die Führungsrolle. Während er bereits mit 13 Jahren in den Rang eines Chunin erhoben wurde, seine Karriere als Ninja also kaum besser laufen konnte, litten darunter seine zwischenmenschlichen Beziehungen. Da Shirou sehr viel Zeit für sein Training und das Ninja-Leben aufbringen musste, hatte er es nie geschafft, wirkliche Freunde zu finden. Und selbst wenn er einmal die Chance dazu gehabt hätte, so predigten seine Eltern immer mit den Regeln eines Ninja: Gefühle waren fehl am Platz. Und wie entstanden schneller Gefühle als mit Freundschaften? Also durfte sich so etwas nicht in das Leben des damals jungen Mannes drängen. So dachte er zumindest.
Mit dem Alter von 19 Jahren, mittlerweile als Jounin tätig, lernte er das erste Mal Hyuuga Yue kennen. Sie war ebenfalls ein Mitglied der Hauptfamilie des Hyuuga-Clans, hatte ihre Karriere als Ninja aber bereits im Rang einer Chuunin aufgegeben, da sie mit dem Ninjaleben persönlich Nichts anfangen konnte. Zuerst war es nur ein oberflächlicher Kontakt, den Shirou zu der Frau hielt, aber schon bald verliebte er sich in Yue. Die Gefühle, die er für die zwei Jahre jüngere Dame empfand, konnte er nicht verdrängen, so sehr es ihm die Ninja-Regeln auch vorschrieben. Die Liebe beruhte auf Gegenseitigkeit und nach zwei Jahren Beziehung stand einer Heirat nichts mehr im Weg. Aus dieser Ehe wurde Hyuuga Mari geboren, ein gesundes Mädchen, das zumindest äußerlich nach ihrer Mutter schlug. Da Shirou es nie anders kennengelernt hatte, versuchte er Mari genauso zu erziehen, wie er selbst erzogen worden war: Bereits früh wurde ihr Benehmen beigebracht und hielt sie sich nicht an das, was ihr Vater sagte, so folgte eine harte Bestrafung. Wenige Jahre nach der Geburt seiner Erstgeborenen zog er zusammen mit seinem Kind und seiner Ehefrau nach Shirogakure, verließ also die restliche Familie, um näher am zentralen Punkt der Ninja zu leben, kurz gesagt Shirogakure. Mit vier Jahren begann Maris Training in den Clantechniken und auch hier hielt sich Shirou nicht zurück. Er wollte, dass aus Mari eine starke Kunoichi werden würde, damit diese in seine Fußstapfen treten könne. Als seine erste Tochter 6 Jahre alt war, wurde sein zweites Kind, ebenfalls vom weiblichen Geschlecht, geboren. Auch für sie plante Shirou eine große Zukunft, jedoch sollte das Schicksal ihm einen Strich durch die Rechnung machen. Seine jüngere Tochter, Aiko, wurde mit zystischer Fibrose auf die Welt gebracht, eine Lungenkrankheit, durch die ihre Lebenserwartung von den Ärzten mit Glück auf 25 Jahre geschätzt wurde. Da Aiko also nicht den Weg eines Ninja gehen konnte, wurde weiterhin das Training - und auch die Aufmerksamkeit des Vaters - auf Mari gerichtet. Mittlerweile ist Shirou stolze 43 Jahre alt und noch bei bester Gesundheit. Warum stolze? Nunja, Shinobi sterben meist früh auf Missionen, dass Shirou also noch immer lebt und fit ist spricht für sein Können als Ninja. Mari trainiert er noch immer hart in den Clantechniken, sobald diese von der Akademie nach Hause kommt und seine zweite Tochter... die scheint er kaum noch zu bemerken.


Hyuuga Yue – Mutter
Yue war schon von Geburt an ein wunderschönes Mädchen, welches von ihren Eltern geliebt aufwuchs. Als Mitglied der Hauptfamilie des Hyuuga-Clans mit reichen Eltern musste sie nie mit Problemen wie Unterdrückung oder Ähnlichem leben, sogar ganz im Gegenteil: Von allen Seiten genoss Yue Respekt und mit Komplimenten wurde versucht ihr zu schmeicheln, was die Hyuuga-Angehörige auch sichtlich genoss. Auf Wunsch ihrer Eltern hin besuchte Yue die Ninja-Akademie, um ihrem Clan die nötige Ehre zu bringen. Das damals junge Mädchen ordnete sich im Durchschnitt ein, war also weder besonders talentiert, noch ein hoffnungsloser Fall. Aber auch nach bestandener Genin-Prüfung konnte Yue nie ein großes Interesse am Leben als Ninja finden. Zwar schaffte es Yue bis zum Rang einer Chuunin, doch schon bald gab sie ihren Beruf auf, da sie merkte, dass es nicht das richtige für sie war.

Kurze Zeit später lernte sie Hyuuga Shirou kennen, einen Mann, in den sie sich bereits vom ersten Moment an verliebte. Öfters hatte sie von ihm gehört, aber die immer häufigeren Treffen mit ihm sorgten dafür, dass Yue noch mehr als nur den starken Shinobi in dem Mann sah. Sie schien die einzige Person zu sein, die es jemals geschafft hatte, Shirou zu bändigen – es dauerte nicht lange, bis die beiden damals jungen Menschen ein Paar bildeten. Zwei Jahre später folgte die Heirat und ihr erstes Kind, Mari, wurde geboren. Für Yue war dies das größte Glück.
Gegen die Erziehungsmaßnahmen ihres Mannes sagte Yue zu Beginn wenig. Sie vertraute zum Einen darauf, dass ihr Mann wusste, was er tat, als auch darauf, dass Mari an den Herausforderungen wachsen würde. Nach dem Umzug nach Shirogakure sah sie auch gerne beim Training in den Clantechniken zu, ging aber nie selbst an vorderste Front: Das Shinobi-Leben war von Yue abgeschlossen worden und somit auch das Training für dieses.
Nachdem ihr zweites Kind, Hyuuga Aiko, auf die Welt kam und Yue von deren Krankheit erfuhr, machte sie sich zuerst große Vorwürfe, obwohl sie dafür doch gar nichts konnte. Während Shirou seiner zweiten Tochter daraufhin kaum noch Aufmerksamkeit entgegen brachte, versuchte Yue für Aiko da zu sein. Bis heute, mit ihren 41 Jahren, versucht sie ihrer zweiten Tochter die Aufmerksamkeit zu geben, die sie von ihrem Vater nicht erhält. Natürlich ist Yue auch für Mari da, doch neben der Tatsache, dass die Kunoichi meist auf Missionen unterwegs ist, so hat ihre älteste Tochter auch ein Alter erreicht, an dem sie nicht mehr alle Dinge mit ihrer Mutter besprechen möchte. Yue hat Verständnis dafür, bohrt bei Gelegenheit aber dennoch nach – so aus reiner Neugier.


Hyuuga Aiko – kleine Schwester
Aiko ist mittlerweile zwölf Jahre alt, ein kleiner Frechdachs und erfreut sich des Lebens, wo es nur geht. Sie lacht, startet positiv in den Tag und nicht selten sorgt sie dafür, dass ihre ältere Schwester nicht ausschlafen kann, selbst wenn diese eigentlich keinen Auftrag zu erledigen hätte. Früher träumte Aiko insgeheim davon, eine Kunoichi zu werden, sie sah dabei zu Mari auf und betrachtete die Ältere als ihr großes Vorbild. Die Akademie besuchte das Mädchen nie, da sie seit ihrer Geburt an zystischer Fibrose leidet, eine angeborene Lungenkrankheit, die ihre Lebenserwartung auf höchstens 25 Jahre sinken lässt. Sie genießt also die Vorzüge des Haupthauses, wird allerdings den im Gegenzug vorhandenen Erwartungen nicht gerecht, was ihr des Öfteren einen schiefen Blick von anderen Hyuuga einhandelt. Umso erstaunlicher ist es also, dass die 12-Jährige sich zumindest äußerlich nichts von allen diesen Dingen anmerken lässt und genauso unbeschwert – vermutlich sogar noch unbeschwerter – als andere Kinder in ihrem Alter erscheint. Während ihr Vater Aiko kaum Aufmerksamkeit schenkt, versucht ihre Mutter dieses wieder gut zu machen, demnach der Kleinen so viel Zuwendung wie möglich zu geben. Die Braunhaarige möchte keine Sonderbehandlung – von keinem der beiden Elternteile – doch beide sehen oft über die Bedürfnisse der Kleinen hinweg, da vor allem ihre Mutter denkt, dass es so das Beste für Aiko wäre. Die wahrscheinlich größte Stütze stellt allerdings Mari da, die große Schwester wird ihrer Rolle gerecht und ist für die jüngere Hyuuga da. Außerdem reden beide meistens gemeinsam über die Erlebnisse Maris, ob nun von Missionen, beim Training oder auch einfachen Jobs. Dies gibt Aiko ein Gefühl, als könne sie diese Dinge selbst erleben. In den vergangenen Jahren hat Aiko den Wunsch, eine Kunoichi zu werden, endgültig aufgegeben. Ihr ist nicht nur klar geworden, dass sie rein körperlich nicht für diesen Beruf gemacht ist, ihre Interessen haben sich mit dem Älterwerden auch schlicht verändert. Mittlerweile möchte die 12-Jährige eine reisende Händlerin werden – vollkommen unabhängig von irgendwelchen Verpflichtungen gegenüber dem Haupthaus der Hyuuga. Bisher weiß nur Mari von diesen Plänen, auf einen passenden Moment, um ihren Eltern von den Plänen zu erzählen, wartet Aiko noch. Ob diese sie einfach so gehen lassen?


Bekannte und Freunde:

Tatsumaki Hei - Freund

Hei… niemals hätte Mari es für möglich gehalten, dass ihr eine Person so sehr ans Herz wachsen könnte wie der Suna-Nin. Bereits im Kindesalter hatten sie sich getroffen, diese Begegnung im Laufe der Zeit jedoch vollkommen vergessen. Erst Jahre später, als beide Genin waren, trafen sie erneut aufeinander. Im ersten Moment war der Schwarzhaarige für die Hyuuga nichts Besonderes – ein Kollege, mit dem sie einen Auftrag zu erledigen hatte. Doch mit der Zeit änderte sich ihre Einstellung dem Tatsumaki gegenüber. Bereits früh begann er, die lächelnde Maske des Mädchens zu durchschauen und selbst wenn Mari versuchte, den Jungen auf Abstand zu halten, so schaffte er es immer wieder, sie aus der Reserve zu locken. Ohne es selbst richtig wahrzunehmen, wurde der Suna-Nin zu ihrem besten Freund.
Die Jahre vergingen und immer öfter ertappte sich Mari dabei, wie sie an Hei dachte – beim Frühstück, beim Training, während Clan-Sitzungen… eine Kleinigkeit reichte, um die Hyuuga an irgendeine Sache zu erinnern, die sie zusammen mit dem Tatsumaki erlebt hatte. Sie fragte sich, was er gerade machte, hatte das Bedürfnis, ihn zu sehen – und realisierte erst mit der Zeit, dass ihre Gefühle für den jungen Mann mittlerweile nicht mehr rein freundschaftlich waren. So überfordert die junge Frau mit diesen Gefühlen auch war, sie versuchte, es sich nicht anmerken zu lassen. Doch eines Tages, im Schutze der Dunkelheit, brach der Damm. Es kam zu einem Kuss zwischen den jungen Menschen, der eine Welle auslöste. Die Nacht, in der Mari bewusst wurde, dass ihre Gefühle von dem Tatsumaki erwidert wurden, war schöner, als sie es sich jemals hätte vorstellen können.
Mittlerweile sind die beiden ein Paar und durch Hei konnte die Hyuuga neue Seiten an sich selbst kennenlernen. Sie lernte sich neben der Kunoichi und Hyuuga-Angehörigen auch als Frau kennen, die von einem Mann begehrt wurde. Hei ist wohl die einzige Person, in dessen Nähe Mari sich vollkommen gehen lassen kann, in der sie nicht das Bedürfnis hat, ein Schauspiel aufrechtzuerhalten. Natürlich kann sie es sich dennoch nicht verkneifen, ihren Hei bei Gelegenheit zu ärgern, aber damit schien der Tatsumaki bisher ganz gut zurechtzukommen. Ihr Vater ist bis heute nicht begeistert davon, dass seine Tochter eine Beziehung mit einem Wüstenbewohner pflegt, doch bisher schaffte er es, sich mit Kommentaren diesbezüglich zurückzuhalten. Hei ist zu der wichtigsten Person im Leben der Braunhaarigen geworden und um nichts in der Welt möchte sie ihn verlieren. Eher würde sie sich selbst opfern, als zuzusehen, wie der Suna-Nin in Gefahr gerät.


Persönlichkeit

Interessen:
Wie jeder andere Mensch hat auch Mari verschiedenste Interessen, um sich die Zeit zu vertreiben oder ihre Laune zu heben. Zuerst einmal genannt werden muss hierbei das sehr große Interesse für ihren Clan. Dies bezieht nicht nur auf das Training in den Clantechniken, sondern die ganze Geschichte, wichtige Personen, Wendepunkte, Regeln, Politik... alles, was man in diesem Zusammenhang eben nennen kann. Die Hyuuga ist stolz darauf, sich als Mitglied dieses Clans bezeichnen zu dürfen und möchte deshalb auch alles in diesem Bezug wissen, was sie als wissenswert empfindet. Das Training, eine weitere Leidenschaft Maris, wurde ja bereits genannt und war es vorhin noch Nebeninformation, so soll in diesem Abschnitt das Hauptaugenmerk darauf gelegt werden. Die Hyuuga will unbedingt stärker werden und sie ist sich darüber im Klaren, dass dies nur durch hartes Training geschehen kann. Aus diesem Grund verbringt sie sehr viel ihrer freien Zeit mit dieser Beschäftigung, sie tat es schon seit dem Kindesalter und wird es wohl auch noch bis zum Tode so weiter führen. Um zu sehen, was ihr Training gebracht hat, liebt das Mädchen ebenso den Kampf. Kommt es zu einer direkten Konfrontation - natürlich hat Mari gelernt, es nicht darauf anzulegen, wenn es nicht unbedingt notwendig ist - wäre diese Hyuuga wahrscheinlich die Letzte, die einen Rückzieher machen würde. Kämpft Mari, so kann sie darin Bestätigung über ihre Fähigkeiten finden. Verbringt sie ihre Zeit mit etwas anderem, als den Dingen, die mit ihrem Nindo zu tun haben, so hat sie eine Vorliebe für Sudokus entwickelt. Die Zahlenrätsel verlangen Konzentration und Ruhe und so schwerer sie werden, desto mehr muss man sich konzentrieren. Man schaltet die Umwelt aus und widmet sich vollkommen diesen Zahlen, verteilt in vielen kleinen Kästchen. Dazu noch eine Tasse Tee, ganz egal welche Sorte und Mari hat alles, was sie benötigt, um einen Tag in Ruhe zu verbringen. Isst sie zwischendurch etwas, so gehört die Hyuuga zu jenen Personen, die es schön scharf mögen. Ihre Mutter kocht zu Maris Leidwesen nur selten solche Gerichte, da die Kunoichi die Einzige in der Familie zu sein scheint, die diese Art des Essens bevorzugt, doch manchmal drückt auch Yue ein Auge zu und kocht ihrer älteren Tochter das, wonach sie fragt. Ansonsten muss Mari ja ständig selbst nachschärfen. Was kann sonst noch genannt werden? Im Garten der Familie steht ein großer Kirschblütenbaum und befindet sich dieser in voller Blüte, so liebt es Mari, ihre Freizeit gerade in dessen Nähe zu verbringen, sich vielleicht direkt an den Stamm zu setzen und ein wenig zu meditieren. Es ist fast so, als hätten Kirschblüten eine beruhigende Wirkung auf die Hyuuga, wodurch diese sich in deren Nähe besonders wohl fühlt. Gespräche führt die 18-Jährige am liebsten mit Personen, die eine gewisse Intelligenz aufweisen können. Dies macht Reden, so findet die Genin zumindest, um einiges leichter. Wer will schon mit einem Holzkopf sprechen? Auch Aiko, Maris kleine Schwester, ist einer besonderen Erwähnung wert. Auch wenn die Braunhaarige selbst es nicht immer zeigt, so liebt sie Aiko und der Gedanke, dass sie nur ein kurzes Leben führen wird, tut dem Mädchen im Herzen weh. Zwar versucht sie eine harte Schale aufrecht zu erhalten, aber dies gelingt Mari sehr oft bei ihrer kleinen Schwester nicht. Wenn sie die Freude in den Augen Aikos sieht, so muss auch die große Schwester immer unweigerlich lächeln. Und dann gäbe es da noch ihren Freund, Hei, der natürlich bei den Interessen erwähnt werden muss. Seit die beiden ein Paar sind, liebt Mari es, ihre Freizeit zusammen mit dem Suna-Nin zu verbringen.

Abneigungen:
Leider gibt es, genauso wie Vorlieben, auch genügend Dinge, die dafür sorgen, dass Mari demjenigen, der dafür verantwortlich ist, am liebsten den Kopf abreißen würde, selbst wenn die Hyuuga nach außen stets versucht, kontrolliert zu wirken. Anfangen sollte man mit den Menschengruppen, auf die die Hyuuga gut verzichten könnte. Dies wären a) Quasselstrippen, b) Weiber und c) Heulsusen. Aber in Ordnung, wollen wir jede einzelne Gruppe noch einmal extra erklären. Hallo? Hörst du noch eine andere Stimme als deine eigene? Dies sind die ersten Gedanken, wenn Mari eine ständig plappernde Person vor sich hat. Diese Leute sollten sich wirklich mal an das Sprichwort „Reden ist Silber, Schweigen ist Gold“ erinnern. Oder sich zumindest jemand anderen suchen, dem sie ein Ohr abkauen können. Was kam dann? Ach ja, die Weiber. Dieser Begriff ist hier ganz bewusst gewählt worden, es geht um jene Kunoichi, die denken, einen ständigen Kampf mit ihren Haaren oder ihrer Figur führen zu müssen, anstatt gegen feindliche Shinobi. Wie konnten solche Leute nur Ninja werden? Oder eher: WARUM wollten diese Leute Ninja werden? Die letzte zu nennende Gruppe waren die Heulsusen, dies muss aber nochmals spezifiziert werden. Genau genommen geht es hierbei um Möchtegern-Ninja, die denken, schon herumschreien zu müssen, wenn mal ein kleines Kaninchen dran glauben muss. Selbst wenn man noch am Anfang der Ausbildung steht, so muss man doch nicht gleich einen Aufstand schieben, wenn ein kleines Tier stirbt. Was wollen solche Leute denn erst machen, wenn sie einen Menschen töten müssen? Okay, genug zu den Menschengruppen, das sollte reichen, um Maris Abneigung gegen diese Leute zu erklären. Möchte man weitere Abneigungen der Kunoichi erwähnen, so müssen kleine Kinder genannt werden. Obwohl.. dies kann nicht komplett als Abneigung gezählt werden, die 18-Jährige kann einfach nur nicht mit ihnen umgehen. Und wenn sie erst anfangen zu weinen.. dann ist alles vorbei. Da drückt die Hyuuga den kleinen Quälgeist irgendwem anderes in die Hand und sucht das Weite. Sieht man auf den Teller des Mädchens, so wird man niemals Fisch dort vorfinden. Gegen den Lebenden hat Mari nichts einzuwenden, aber wenn er gekocht oder roh vor ihr auf dem Tisch liegt und nur darauf wartet verspeist zu werden, muss die Hyuuga ihren Würgereiz unter Kontrolle halten. Gleiches bezieht sich auf bitteres Essen. So sehr sie scharfe Speisen liebt, so sehr hasst sie bitteres Zeug und spuckt solche Dinge auf schnellstem Wege wieder aus. Als Nächstes widmen wir uns dem Wetter. Auch wenn die Hyuuga in einer Winternacht geboren wurde, konnte sie nie eine Bindung zu diesem weißen Zeug entwickeln. Es ist kalt, macht die Füße nass und spaziert man durch das Dorf, passiert es nicht selten, dass irgendwelche Kinder sich einen Spaß daraus machen, einen Schneeball an den Hinterkopf zu werfen. Nein danke, kann Mari da nur sagen. Außerdem kann sie einige Personen - vor allem beim männlichen Geschlecht vertreten - nicht ausstehen, die eine ach so große Klappe haben, aber dann doch nichts von dem halten, was sie versprechen. Da prahlt einer mit seinen Ninjutsu-Künsten und schafft es dann nicht einmal einen stinknormalen Bunshin zu erschaffen. Erst denken, dann reden. An dieses Sprichwort wird die Hyuuga auch oft genug erinnert, wenn irgendein Schlaumeier wieder einmal denkt, einen schlechten Kommentar über ihren Clan abzulassen. Oft irgendwelche Witze, die sich auf die weißen Augen der Hyuuga beziehen. In der Akademie passierte es oft genug, dass Mari dann hinter einem aufgesetzten Lächeln dafür sorgte, dass diese Person im nächsten Mülleimer landete. Zur heutigen Zeit musste sie feststellen, dass ihre Möglichkeiten diesbezüglich rapide gestiegen sind – was für sie nicht unbedingt vorteilhaft ist. Und zum Glück kann man feststellen, dass nun endlich nur noch eine Abneigung fehlt, um die Liste zu vervollständigen: Lästereien. Wenn man etwas gegen eine Person hat, so soll man - zumindest nach Maris Meinung - die Klappe halten oder es dem jeweiligen Menschen offen ins Gesicht sagen. Hinter dem Rücken, das geht gar nicht.


Mag:
~ Hei
~ ihre Schwester
~ ihren Clan
~ Schadenfreude
~ VDJ
~ Schauspielerei
~ Training
~ Kämpfe
~ Sudoku
~ scharfes Essen
~ Kirschblüten
~ Intelligenz
~ Tee
~ Komplimente

Hasst:
~ Quasselstrippen
~ Weiber
~ Kindergarten & Geheule
~ Tiere (kann nicht mit ihnen umgehen)
~ Fisch
~ Menschenmengen
~ bitteres Essen
~ Schnee
~ große Klappe und nichts dahinter
~ Unterschätzen ihres Clans
~ Lästereien
~ Kontrollverlust


Verhalten:
Mari war schon immer eine Meisterin darin, ihr Auftreten bei Bedarf so zu verändern, wie sie es gerade für passend empfindet – gerade auf Missionen kann sich die junge Frau das nur schwer verkneifen. Aber fangen wir lieber damit an, wie sich die Hyuuga verhält, wenn sie nicht in einer ihrer 'Rollen' steckt. Sieht man die junge Frau von Weitem, so wirkt ihr Gesicht meist neutral, ja fast schon emotionslos. Sie beobachtet stets, was um sie herum geschieht und das gibt der ganzen Person Mari eine ruhige und kontrollierte Ausstrahlung. Leute, die nicht fähig sind, die Aufmerksamkeit in den Augen der Braunhaarigen lesen zu können, würden sie vielleicht sogar als desinteressiert beschreiben, auch wenn dies bei Weitem nicht der Fall ist. Die Hyuuga lässt sich ihr Interesse eben nur nicht immer und überall ansehen, sodass die ganze Öffentlichkeit davon in Kenntnis gesetzt wird. Nun gehen wir einen Schritt weiter, nämlich wenn Mari nicht nur Zuschauerin ist, sondern selbst in einer Situation steckt, in der sie mit ihrer Stimme teilhaben muss. Nun kommt der zu Beginn genannte Punkt, dass die Hyuuga perfekt darin ist, ihr Auftreten vor anderen zu verändern. Meist schwankt es aber zwischen zwei Möglichkeiten: Entweder, Mari setzt ihr Lächeln auf und antwortet in fast schon zu freundlichem Ton, wodurch sie bei anderen Personen den Eindruck der sympathische junge Dame wecken will, die versucht, stets Benehmen zu zeigen und Ruhe zu bewahren oder die neutralen Züge bleiben in ihrem Gesicht bestehen und es folgt nur eine kurze Antwort, die nicht mehr Worte beinhaltet, wie sie als notwendig angesehen werden. Es wurde ja bereits gesagt, durch die perfekte Schauspielerei kann es auch anders kommen, aber diese beiden Reaktionen sind eben besonders häufig an der Hyuuga zu erkennen. Durch das aufgesetzte Lächeln versucht Mari anderen jegliches Misstrauen an ihrer Person zu nehmen und somit gute Voraussetzungen für die erfolgreiche Beendigung einer Mission zu schaffen. Dass das alles manchmal nur gespielt ist, muss ja niemand erfahren. In den letzten Jahren hat Mari gerade im privaten Kontext des Öfteren versucht, offener und weniger gespielt zu handeln – das funktioniert manchmal gut, manchmal aber auch gar nicht. Eine Veränderung ist eben doch ein langer Prozess und funktioniert nicht von heute auf Morgen.
Auch wenn Mari in der Vergangenheit davon ausgegangen ist, eine Person zu sein, die lieber zweimal nachdenkt, bevor sie handelt, so hat sich mittlerweile herausgestellt, dass sie viel zu impulsiv dafür ist. Mari ist eher eine Person der Taten, als der Worte und denkt nicht immer über jede Handlung lange genug nach. Ihre Bewegungen sind meist gezielt und haben eine gewisse Eleganz. Im Normalfall behält die 20-Jährige stets ihre Haltung, das sanfte Lächeln auf den Lippen und verschränkt nicht selten die Arme auf dem Rücken, um eine gewisse Offenheit auszustrahlen. Beginnt sie nun zu sprechen, so ist die Stimme meist ruhig, freundlich und höflich. Sie bewahrt eine gewisse Distanz zu Leuten, arbeitet mit ihnen zusammen, solange sie durch einen Auftrag an sie gebunden ist, hat allerdings oft Probleme, eine engere Bindung zu anderen Menschen aufzubauen, die über den Job hinausgeht. Das liegt nicht zuletzt daran, dass die Hyuuga in einem Haus großgeworden ist, in dem ihr beigebracht wurde, möglichst wenig über sich selbst und ihr Privatleben preiszugeben, da diese Informationen auch jederzeit gegen einen verwendet werden können. Selbst wenn Mari es gerne möchte, kommen im Alltag dann doch oftmals früher angelernte Verschlossenheit und Unsicherheit durch, die es schwermachen, in tiefergehende Gespräche mit dem Gegenüber einzusteigen. Da muss man eben erstmal die harte Schale knacken, um zum weichen Kern vorzudringen. In Gesprächen und Treffen mit anderen Menschen verbirgt Mari oft ihre eigenen Gedanken und persönliche Antisympathien, um dem Teamwork nicht zu schaden und eher den Erfolg einer Mission herbeizuführen. Dass diese Verschwiegenheit leider nicht immer der richtige Weg für erfolgreiche Zusammenarbeit ist, hat die Braunhaarige in der Vergangenheit schon ein paar Mal feststellen müssen – komplett ändern konnte sie ihr Verhalten deshalb aber noch nicht. Zumindest geht sie mittlerweile reflektierter damit um. Lernt man Mari näher kennen, so schafft man es gelegentlich einen Blick auf ihre wahren Gedanken zu erhaschen, Mimik und Gestik geben dann Andeutungen und vor allem die weißen Äuglein funkeln gerne auf verräterische Weise. Schadenfreude wäre hier ein Punkt, der dann vergleichsweise offen gezeigt wird, die Belustigung, wenn anderen Leuten etwas Peinliches geschieht und die Unzufriedenheit, wenn ihr selbst etwas Unangenehmes widerfährt. Dann kann man plötzlich viel mehr Gefühle an Mari erkennen, als man ihr zuvor je zugetraut hätte.


Wesen:
Was bleibt übrig, wenn die Maske entfernt wird, Mari vor einem steht, ohne sich hinter irgendetwas verstecken zu können... eine gute Frage, die die Kunoichi nicht einmal selbst einfach so beantworten könnte. Es ist ein Teil von ihr, den bisher nur eine Person wirklich zu sehen bekommen hat, niemand sonst hat es je geschafft, so nah an Mari heranzukommen. Es ist klar erkennbar, dass die Chuunin bei Weitem nicht so emotionslos ist, wie sie sich gerne gibt. Mari lacht sehr gerne – vor allem aus Schadenfreude – denkt sich ihren Teil und macht Witze, wenn sie sich in der Gegenwart einer anderen Person sehr wohlfühlt. Die Braunhaarige hat seit ein paar Jahren auch endlich damit begonnen, sich mehr in andere Personen hineinzuversetzen, ihr Handeln mehr zu reflektieren und vielleicht sogar zugunsten der Gefühle des Gegenüber ein wenig anzupassen. Durch ihre Erziehung ist Mari geprägt von Vorurteilen, keine Frage, doch mittlerweile möchte sie sich nicht mehr nur von ihren Vorurteilen leiten lassen. Sie beobachtet Menschen und hinterfragt gedanklich vielleicht nochmal die Schublade, in die sie den Gegenüber bereits gesteckt hat und passt ihre Gedanken dahingehend an. Eindeutig ein Fortschritt! Was gibt es sonst zu sagen? In Gegenwart ihrer jüngeren Schwester oder ihres Freundes ist die Braunhaarige meist viel gesprächiger, entspannt sich und mag es, die eigene Stimme nicht nur auf das Nötigste zu reduzieren, sondern über Alltäglichkeiten zu sprechen, vielleicht sogar zu diskutieren und einen Einblick in ihre Gedankenwelt zu bieten. Sie zeigt offen, dass sie eine schlechte Verliererin ist, macht dann keinen Hehl daraus, verzieht gut sichtbar die Mundwinkel und lässt an ihrer ganzen Gestik die Unzufriedenheit heraus. Man kann also sagen, wenn sie mit Aiko oder ihrem Freund alleine ist, wird Mari fast zu einem anderen Menschen, zufriedener, ein Stück... 'normaler', weniger an ihre Schauspielerei gebunden. Sie lässt sich mehr von ihren Gefühlen leiten und gibt die sonst immer im Mittelpunkt stehende Kontrolle etwas ab. Auch ein wichtiger Punkt: Kontrolle. Mari möchte nach Möglichkeit immer die Kontrolle haben, sich von anderen Personen führen zu lassen, entspricht nicht ihrem naturell und es ist ein großes Zugeständnis, wenn Mari dies zulässt. Zusammenfassend kann man sagen, dass es nicht viele Menschen gibt, die diese Eigenschaften an der Hyuuga miterleben können, denn um sie zu zeigen, muss erstens ein grundlegendes Vertrauen vorhanden sein und zweitens, vermutlich noch viel wichtiger, Mari darf gar nicht merken, wie sich ihr Verhalten langsam verändert. Wird sie darauf aufmerksam gemacht, so versucht die junge Frau krampfhaft, zum alten Verhaltensmuster zurückzufinden.


Stärken und Schwächen

Stärken:
Stärken sind immer so eine Sache, denn sie ziehen auch teilweise Nachteile mit sich, welche der Besitzer gar nicht bemerkt. Aber okay, fangen wir zuerst mit den üblicheren Stärken an, die sicherlich auch viele andere Personen besitzen, wie zum Beispiel Maris Begabung zum Tai-Jutsu und die Liebe, es zu trainieren. Dies zu erklären ist auch ganz einfach, durch Training mit ihrem Vater, um später auch so viele Clantechniken wie möglich erlernen zu können, verbesserte Mari ihre Fähigkeiten in diesem Bereich immer weiter. Auch in Zukunft wird die Hyuuga sicherlich viel Zeit investieren, um sich in diesem Gebiet zu schulen. Weiter geht es mit ihrer Chakrakontrolle. Diese ist vielleicht nicht perfekt, aber auf jeden Fall besser, als beim Durchschnitt von Gleichaltrigen. Auch dies wird auf ihren Clan zurückgeführt, bei denen fast immer eine verbesserte Chakrakontrolle auftritt. Man könnte sagen, dass diese genau wie das Byakugan an die folgende Generation vererbt wird. Dann kommen wir mal auf Dinge zurück, die nicht direkt mit ihren Kampfkünsten zu tun haben, da wären zum Beispiel der große Mut der Hyuuga. Beides Faktoren, die natürlich im Kampf helfen, aber auch bei Gesprächen mit anderen Personen. Befindet sie sich im Kampf, so wäre Mari wahrscheinlich eine der letzten Personen, die aus Angst vor einer Niederlage fliehen würden, solange auch nur die kleinste Chance zu einem Sieg besteht. Ebenfalls besitzt sie den bekannten „Willen des Feuers“, auch wenn sie nicht viel Zeit in Konoha verbracht hat, so scheint dieser wirklich in jedem Konoha - egal wie lange er dort lebte - veranlagt zu sein. Mari gibt niemals auf, nur weil sie etwas nicht sofort schafft. Ist dies der Fall, so beißt sie ihre Zähne zusammen und versucht es weiter, bis es denn irgendwann klappt. Eine wahre Konoha-Nin, schade, dass sie selbst nur wenig Verbindung zu ihrer alten Heimat verspürt, da sie woanders aufgewachsen ist. In den vergangenen Jahren hat sich auch ein verbesserter Teamgeist bei der Hyuuga gezeigt, sie zeigt nicht nur größeres Interesse an ihren Kollegen, sondern versucht, die Fähigkeiten des Einzelnen in Plänen zu berücksichtigen. Und nun kommen wir zu der letzten Stärke Maris, die wahrscheinlich auch eine Schwäche ist: Ihre Schauspielerei. Zwar schafft sie es dadurch oftmals, auch das Vertrauen von Menschen zu erhalten, die sie eigentlich nicht sympathisch findet, doch es kann auch passieren, dass sie durchschaut wird – was entsprechend negative Folgen für die Zusammenarbeit in Zukunft haben kann. Gut, dass die Ausmaße der Schauspielerei in der Vergangenheit ein wenig nachgelassen haben und auch die „echte“ Mari sich gelegentlich zeigt.

Schwächen:
Alle Menschen besitzen neben den persönlichen Stärken und Schwächen, sie gleichen die Personen aus und zeigen, dass niemand perfekt ist. Dies ist natürlich auch bei Mari der Fall, wie ihre nicht vorhandene Begabung zum Gen-Jutsu. Zwar lernt die Hyuuga, sie mit ihrem Byakugan durchschauen zu können, aber selbst anwenden... vielleicht könnte sie dies mit viel Arbeit lernen, aber das Interesse fehlt vollkommen, weshalb es gut sein kann, dass die junge Frau noch lange in diesem Gebiet nachhängen wird. Weiterhin möchte die Ge'nin irgendwann daran arbeiten, ihr Geschick im Waffenumgang zu verbessern. Wann dies der Fall ist, steht ebenfalls noch in den Sternen, schließlich möchte sich die Hyuuga erst einmal auf andere Gebiete konzentrieren, die sie als wichtiger erachtet. Eine weitere Schwäche ist die fehlende Fähigkeit, sich in andere Personen hinein zu versetzen. Mari versteht oftmals nicht, warum Menschen auf eine bestimmte Art und Weise handeln und somit hat die Hyuuga Probleme damit, mit solchen Situationen richtig umzugehen. Sie könnte zwar versuchen, die Hilfsbereite und Fürsorgliche bei weinenden Personen zu spielen, aber wie soll sie etwas spielen, was sie wirklich nicht versteht? Aufgrund der eigenen Vergangenheit könnte man die Kunoichi als Einzelgängerin bezeichnen, die sich nicht traut, andere nah an sich heranzulassen. Stets hält Mari eine Wand aufrecht, aus Angst davor, sie müsste sich irgendwann zwischen der jeweiligen Person und ihrer Tätigkeit als Ninja entscheiden. Deshalb sagte ihr Vater immer, dass dies gar nicht erst geschehen könne, wenn Mari nicht zulässt, dass ihr jemand so nah kommt – tatsächlich hat es in der Vergangenheit eine Person durch Hartnäckigkeit geschafft, die Wand zu erklimmen, doch Mari geht nicht davon aus, dass dies noch einmal einem Menschen gelingen wird. Als eine weitere Schwäche, trotz jeder Freude, die die Hyuuga in ihrer Nähe verspürt, empfindet Mari die enge Beziehung zu ihrer Schwester. Aiko wird nicht lange leben, das weiß die Hyuuga und darüber nachzudenken, wie sie reagiert, sobald ihre kleine Schwester gestorben ist, schmerzt die Braunhaarige und sie weiß einfach nicht, wie sie damit umgehen würde. Diese Sorgen beeinflussen die Kunoichi stark, aber sie schafft es einfach nicht, sich von ihrer kleinen Schwester loszureißen. Nun wollen wir aber auch endlich erklären, warum Maris Fähigkeit, ihre Gefühle zu unterdrücken, ebenfalls zu ihren Schwächen gezählt werden muss. Es ist schwer zu erklären, doch man kann es sich als eine Art Tonne vorstellen, die stets Regenwasser auffängt, irgendwann aber beginnt überzulaufen. Das sind dann Kurzschlussreaktionen, in denen die Hyuuga – verursacht durch Kleinigkeiten – völlig die Beherrschung verliert, das Hirn ausschalten und schneller agiert, als sie selbst denken kann. Es bringt sie in die schwierigsten Situationen und heil aus ihnen herauszukommen, ist eine einfache Sache des Glücks, nicht des Könnens. Außerdem könnte man ihre besondere Beziehung zu Hei – einem Ninja aus Suna – als Schwäche bezeichnen. Sollte er in Gefahr geraten, würde die Hyuuga sich eher selbst opfern, als einfach dabei zuzusehen.


Geschichte

Langsam fielen die Schneeflocken zu Boden und zogen eine weiße Decke über ganz Konoha-Gakure. Die Dunkelheit der Nacht hatte die meisten Menschen in ihre Häuser gedrängt, nur wenige waren nun draußen unterwegs und erst recht keine Kinder, die den Neuschnee begeistert in Schneeballschlachten feierten. Es war diese Nacht, in der ein Schrei das Krankenhaus erfüllte und die ewige Ruhe dieses Gebäudes zu stören schien. Natürlich war es kein Schrei, welcher in Panik oder Verzweiflung entstanden war, nein, es war der erste Schrei eines Kindes, nachdem dieses das Licht der Welt erblickt hatte. Das Symbol für neues Leben, wenn man es so nennen wollte. „Eine wunderschöne Tochter haben sie da zur Welt gebracht, Yue-san.“ meinte eine Krankenschwester und legte der erschöpften Frau das Baby in die Arme. Ein leichtes Lächeln schaffte es, den Weg auf die Lippen der frischgebackenen Mutter zu finden, während sie sich ihre kleine Tochter ansah. „Das größte Glück auf Erden, meine kleine Mari..“ murmelte Yue der Kleinen zu. Just in dem Moment betrat nun auch ein junger Mann das Zimmer, begleitet von einer der Krankenschwestern. „Ihre Frau hat eine gesunde Tochter zur Welt gebracht.“ meinte diese zu dem Mann, der einmal nickte und sich sogleich zur Seite Yues begab. „Shirou, sieh dir unsere Mari an.“ flüsterte die braunhaarige Frau, als sie die Hand ihres Mannes auf ihrer Schulter ruhen spürte. Er nickte ihr einmal zu und als er durch die kurzzeitig ein wenig gehobenen Lider seiner Tochter die weißen Augen dahinter erkennen konnte, musste auch er lächeln. „Eine wahre Hyuuga. Ich werde dafür sorgen, dass aus ihr eine starke Kunoichi wird, die in meine Fußstapfen treten kann. Ich bin mir sicher, dass sie das schafft.“ Shirou sah zu seiner Frau und auch diese lächelte. „Ja, da bin ich mir auch ganz sicher.“ In diesem Moment wusste Yue noch nicht, was dies bedeutete. Dass soeben beschlossen wurde, dass ihre Mari ein hartes Training durchmachen müsste, um dafür ihrem Clan und ihrem Dorf Ehre bringen zu können. Aber schließlich hat nicht einmal ein Hyuuga die Fähigkeit, in die Zukunft blicken zu können. Daher konnte man es Yue kaum übel nehmen.

Natürlich vergingen die Jahre und mit diesen wuchs auch Mari. Aus dem ehemaligen Baby wurde ein kleines Mädchen, das ihrer Mutter aus dem Gesicht geschnitten schien. Von Anfang an hatte Shirou sehr viel Wert darauf gelegt, dass seine Tochter Benehmen lernte, daher hatte er Ungehorsam von Anfang an unterbunden. Somit wurde aus Mari, während andere Kinder in diesem Altern gerne einmal schrien, wenn sie etwas haben wollten, eine gehorsame Tochter, die nur das Wort vor ihren Eltern erhob, wenn sie dazu aufgefordert wurde.
„Mari, irgendetwas bedrückt dich. Was ist denn los?“ besorgt stand Yue vor ihrer Tochter, die mittlerweile vier Jahre zählte, und hockte sich hin, um mit ihr auf Augenhöhe zu sein. Mari blinzelte ihre Mutter unsicher an, bevor sie aber doch das Wort erhob „Warum will Papa, dass wir weg ziehen? Ich mag es hier.“ In diesem Moment sah das kleine Mädchen zu, wie alle möglichen Sachen aus ihrem alten Haus im Hyuuga-Viertel Konohas zusammengepackt wurden, um diesem Ort den Rücken kehren zu können. Yue lächelte ihre Tochter aufmunternd an „Das habe ich dir doch schon erklärt. Dein Vater möchte nach Shirogakure ziehen, da du dort in ein paar Jahren auch auf die Akademie gehen wirst. Außerdem ist er selbst als Ninja tätig und wo ist ein Shinobi besser aufgehoben als in Shirogakure? Du wirst dich schnell daran gewöhnt haben, versprochen.“ Nun erhob sich Yue wieder und packte Mari bei der Hand. Das Mädchen grummelte nochmals leise, sagte aber nichts mehr dazu. Wenn ihre Eltern umziehen wollten, dann hatte Mari sowieso wenig Möglichkeiten, um dies zu unterbinden.
In Shirogakure angekommen bezog die junge Hyuuga zusammen mit ihren Eltern eine weiße Villa im Genbu-Bezirk. Durch die sehr guten Verdienste Shirous und den reichen Großeltern Maris mütterlicherseits gehörte die kleine Familie bei weitem nicht zu der armen Bevölkerung und dies spiegelte eine solche Behausung auch wider. Um sehr viel Hausarbeit wurde sich von Yue gekümmert, da das Haus allerdings sehr groß und dazu noch ein weiter Garten zum Eigentum der Familie gehörte, mussten noch ein paar Angestellte eingestellt werden, die Maris Mutter unter die Arme greifen sollten. Während sich also um die häuslichen Arbeiten gekümmert wurde, widmete sich Shirou voll und ganz seiner Tochter und begann, diese in den Clantechniken zu trainieren. Außerdem erteilte er ihr bereits Unterricht in den grundlegensten Dingen, die ein Ninja können musste, bevor das Mädchen auch nur das erste Mal in ihrem Leben die Akademie betreten hatte. Man konnte sagen, dass Shirou nichts dem Zufall überließ und die Entwicklung seines Kindes selbst in die Hand nehmen wollte. Natürlich hatte Mari dadurch kaum Zeit, um mit Gleichaltrigen in Kontakt zu kommen und Freundschaften zu schließen. Da sie so etwas aber gar nicht erst kennen lernte, konnte man auch nicht sagen, dass es das Mädchen vermisste.
Wie ihre Mutter vorhergesagt hatte, so brauchte Mari nicht lange, um sich an die neuen Umstände zu gewöhnen. Es bildete sich ein Alltag, wie es ihn auch in jeder anderen Familie gab. Allerdings stand eine erneute Änderung bevor, als bekannt wurde, dass Yue erneut schwanger war. Ihr gerundeter Bauch ließ jeden an der Schwangerschaft teilhaben und je näher die Geburt von Maris kleinem Geschwisterchen rückte, desto weniger konnte Yue selbst im Haushalt mithelfen. Wieder einer der Momente, in denen es sich bezahlt machte, die vielen Angestellten zu haben. Auch für sein zweites Kind plante Shirou eine große Zukunft. Genauso wie er Mari nun schon viele Jahre erzog, wollte er es auch bei dem erneuten Nachwuchs statt finden lassen. Doch das Schicksal machte seinen Plänen einen Strich durch die Rechnung, was letztendlich bei der Geburt bekannt wurde.

„Wir müssen ihnen leider etwas mitteilen, was ihre neugeborene Tochter betrifft.“ Eine der Krankenschwestern hatte Shirou aus dem Krankenzimmer und somit außer Hörweite Yues gezogen, während diese ihr zweites Kind in Armen hielt und so ansah, wie sie Mari angesehen hatte, als diese gerade das Licht der Welt erblickt hatte. „Was ist denn? Ich möchte bitte zu meiner Frau und meinem Kind.“ Die Krankenschwester senkte den Blick bedrückt, wartete kurz mit ihrer Antwort, bevor sie dem Mann dann aber doch in die Augen sah „Ihr Kind leidet an zystischer Fibrose. Eine Lungenkrankheit, die ihre Lebenserwartung auf höchstens 25 Jahre senkt. Es tut mir Leid, ihnen das sagen zu müssen, aber die Diagnose hat leider seine Richtigkeit.“ Gleich mit diesen Worten wich jegliche Farbe aus den Gesichtszügen Shirous und seine Augen weiteten sich. Sein eigenes Kind litt unter einer solch schweren Krankheit? „Gibt es keine Möglichtkeit, sie zu heilen? Irgendetwas muss es doch geben, ich bitte sie.“ Doch die Krankenschwester schüttelte nur den Kopf mit trauriger Miene „Wirklich, es ist uns nicht möglich, diese Krankheit zu heilen. Weder sie, noch ihre Frau können etwas dafür. Zystische Fibrose ist einfach angeboren, also machen sie sich bitte keine Vorwürfe.“ Seine zweite Tochter, welche später nach ihrer Großmutter Aiko benannt wurde, könnte nie eine Kunoichi werden. Der Mann senkte nun selbst den Blick gen Boden und es war nur noch im Flüsterton hörbar „Bitte, lassen sie uns nun erst einmal alleine. Ich muss das meiner Frau irgendwie beibringen.“ Die Krankenschwester nickte einmal, bevor sie sich von Shirou entfernte. Eine Welt war in dem Mann zusammen gebrochen und er wusste nicht, wie Yue darauf reagieren würde, sobald sie von der Krankheit ihres zweiten Kindes erfuhr.

Es war zuerst eine schwere Zeit, doch schon bald hatte man sich mit der Diagnose über Aikos Krankheit abgefunden und versuchte eben damit zu leben. Shirou begann sich wieder seiner Erstgeborenen zu widmen, während Yue ihre meiste Aufmerksamkeit Aiko schenkte. Ihr Mann schien sein zweites Kind nur wegen der Krankheit kaum mehr zu bemerken und so versuchte Yue, dies durch ihre Aufmerksamkeit wieder auszugleichen. Mit 7 ½ Jahren hörte Mari den Satz von ihrem Vater, den sie schon so lange hatte hören wollen. „Ich habe dich auf der Akademie angemeldet. Du wirst morgen das erste Mal den Unterricht dort besuchen.“ Es war beim täglichen Abendessen, als dieser Satz über die Lippen Shirous kam. Seine ältere Tochter nickte entschlossen. Endlich sollte ihr Ninja-Weg beginnen, darauf hatte das Mädchen so lange gewartet. „Und vergiss nicht, was ich dir gesagt habe.“ ergänzte Maris Vater noch, als er die Reaktion seiner Tochter bemerkte. Diese biss zuerst ein Stück von ihrem Abendbrot ab, bevor sie monoton antwortete „Lerne fleißig und schule deinen Geist. Lasse dich nicht von Klassenmitgliedern ablenken, die nicht so entschlossen sind wie du, ein guter Ninja zu werden. Behalte dein Ziel stets im Auge und nimm keine Umwege.“ zitierte die Braunhaarige ihren Vater und zuckte dann mit den Schultern. „Ich werde nett sein und es auf keinen Streit anlegen, aber niemanden so nah an mich heran lassen, dass er mir als Kunoichi im Weg stehen könnte.“ Shirou schien zufrieden mit der Antwort und lächelte. „Sehr gut, ich wusste doch, dass aus meiner Tochter etwas werden würde.“ Mari konnte es selbst nicht erklären, aber sie freute sich, wenn ihr Vater stolz auf sie war. Obwohl.. war es nicht normal, dass Kinder sich darüber freuten, wenn ihre Eltern über ihre Handlungen stolz waren? Wahrscheinlich, deshalb richtete sich Mari auch stets nach den Wünschen ihres Vaters, um dieses Gefühl genießen zu können.

Wie vereinbart besuchte Mari in den folgenden Jahren die Akademie. Dabei hielt sie sich an die Grundsätze, die Shirou ihr beigebracht hatte und isolierte sich von ihren Klassenkameraden. Wurde sie einmal gefragt, ob sie nicht am Nachmittag mit ihnen spielen wolle, so setzte Mari ein gespieltes Lächeln auf und antwortete jedes Mal das gleiche, sie habe keine Zeit. Abgesehen von diesen Momenten wirkte das Mädchen im Unterricht immer sehr neutral, weder begeistert noch gelangweilt. Ihr Vater hatte ihr beigebracht, sich nach außen hin nicht sofort alle Gefühlsregungen ansehen zu lassen, da Gefühle für einen Ninja oftmals hinderlich seien. Ja, Mari versuchte sich ebenfalls an die Regeln eines jeden Ninja zu halten, die eine Grundlage eines jeden guten Shinobis bilden sollten.
Weiterhin verging die Zeit und mit jedem Tag kam Mari einen Schritt näher an ihr Ninja-Dasein, wie sie es sich schon von Kindestagen an wünschte. An der Akademie schrieb sie stets gute Noten, brauchte für die Ninjutsu zwar etwas länger, schaffte es aber auch diese zu meistern. Ging es an Taijutsu, so glänzte das Mädchen, schließlich hatte ihr Vater sie stets darin traininert, um die Clantechniken irgendwann meistern zu können. Zielwerfen mit Kunai und Shuriken, wie auch sonstiger Waffengebrauch, waren auch nicht unbedingt eine hervorragende Disziplin für Mari, aber damit konnte sich das Mädchen abfinden. In Zukunft würde sie sowieso hauptsächlich mit den Hyuuga-Jutsus Missionen absolvieren. Außerhalb der Akademie schien es wie immer zu laufen. Mit ihrem Vater trainierte Mari, wiederholte ansonsten den in der Akademie durchgenommenen Stoff und baute sich somit eine gute Basis für die Genin-Prüfung auf. Mit anderen Familienmitgliedern als ihrem Vater begann die Hyuuga jedoch immer weniger Zeit zu verbringen, ihre Mutter sah sie meist nur noch beim Abendessen, mit ihrer kleinen Schwester Aiko hatte sie gar nichts zu tun, zumindest bis zu einem Tag. Es war eher Zufall, dass Mari damals mit ihrer Schwester ins Gespräch gekommen war. Während diesem erkannte die Hyuuga erst, wie sehr Aiko unter der fehlenden Aufmerksamkeit ihres Vaters litt und den großen Wunsch ihrer kleinen Schwester, eine Kunoichi zu werden. Bis heute kann sich Mari nicht erklären, wie es dazu kam, dass sie ein solches Mitgefühl für das achtjährige Mädchen empfand, war die Rolle als große Schwester vielleicht doch nicht ganz spurlos an ihr vorbei gegangen? Jedenfalls endete das Ganze damit, dass Mari sich dazu entschloss, Aiko ohne Wissen ihres Vaters die Grundlagen eines Ninja beizubringen, eben Dinge, die man in den ersten Jahren der Akademie lernt. Es war nur eine kleine Geste, doch für Aiko bedeutete sie fast die Welt. Die beiden Mädchen vereinbarten dafür, dass dies ein Geheimnis blieb, schließlich war Mari nicht scharf auf Ärger mit ihrem Vater und somit begann sich eine Schwesterliebe zu entwickeln, wie sie eigentlich schon lange hätte vorhanden sein sollen.


[Einstieg ins RPG]


Vollkommen zufriedenstellend gelaufen, viel mehr gab es da eigentlich nicht zu sagen. Die Hyuuga bestand ihre Genin-Prüfung, konnte von nun an das Abzeichen ihrer Heimat am Körper tragen und offiziell als Kunoichi betitelt werden, was nicht nur die Familie stolz machte, sondern auch die Braunhaarige selbst. Es dauerte nicht lange, da stand bereits ihre erste Mission an, die zwar erfolgreich verlief – trotz vieler unvorhergesehener Komplikationen – doch gerade wegen des Sieges noch eine lange Zeit negativ angehaucht im Gedächtnis der Ge'nin vorhanden blieb. Bald schon folgte die zweite Mission, ein einfacher Botengang, ebenfalls mit unvorhergesehenen Komplikationen, ansonsten allerdings kaum einer Erwähnung wert war. Auch hier lernte die Kunoichi neue Menschen kennen, die ihr Interesse mehr oder weniger positiv geweckt hatten, denn das ganze Geschehen hatte unter einem Faulpelz als Teamleiter stattfinden müssen, eine Einstellung, die der Braunhaarigen gehörig gegen den Strich ging.
Abgesehen von den Missionen arbeitete das Mädchen an sich selbst, trainierte noch härter mit ihrem Vater – der leider immer öfter auf Missionen musste – und versuchte auch neben dem Körper den Geist zu schulen, trotz abgeschlossener Akademie teilweise stundenlang im Zimmer zu sitzen, Bücher zu wälzen und sich theoretisches Wissen anzueignen, um im Ernstfall zumindest eine Kleinigkeit zu haben, auf die sie zurückgreifen konnte. „Außerdem möchte ich als Mitglied der Hauptfamilie der Hyuuga sowohl mir selbst wie auch dem Clan meine Fähigkeiten beweisen und somit diesem die Ehre bringen, die er meiner Meinung nach verdient. Und dies soll sich nicht nur auf den Clan beschränken, wenn ich in ganz Shiro eine angesehene Kunoichi werde, so werden auch die Hyuuga hier zwischen all den starken Shinobi-Familien wieder in den Vordergrund treten und eine besondere Rolle einnehmen, denen viel Respekt gezollt wird.“ Ein originaler Satz aus dem Munde der Braunhaarigen, dem sie bis zum heutigen Tage folgt. Eines Tages wird sie im Spiegel genau die Person sehen, die sie seit der Kindheit sein möchte – davon ist Mari mehr als nur überzeugt.
Sie trainierte also, ging auf Missionen und machte mehrere Bekanntschaften, die sich allerdings meist darauf beschränkten, dass man einen Auftrag zusammen ausführte, nur das Nötigste miteinander sprach und das 'Kennen' wirklich nur oberflächlich ankratzte. Richtig? Falsch. Gehörig falsch sogar, denn es gab einen Suna-Nin, der sich penetrant ans Bein der Hyuuga klammerte, zumindest könnte es einem so vorkommen, beachtete man, wie viele Aufträge Mari und dieser Junge zusammen ausführten. Tatsumaki Hei sein Name, ziemlich groß, schlaksig... um ehrlich zu sein, wäre die Ge'nin ihm in der Stadt begegnet, so wäre sie mit ziemlicher Sicherheit an ihm vorbeigegangen, ohne überhaupt Notiz von seiner Anwesenheit zu nehmen – wie bei den meisten Menschen eben. Doch nach einem zusammen ausgeführten Job folgte ein Zweiter, danach ein Dritter – sie spielten zusammen Rapunzel vor, eine wirklich interessante Geschichte, doch zu lang, um sie hier zu erzählen – und sogar ein Vierter. Dazu noch eine Mission und.. wahrscheinlich war das noch nicht alles. Trotz der zu Beginn vorhandenen Skepsis stellte sich der Suna-Nin doch als ein recht schlaues Kerlchen heraus, und selbst wenn Mari dies niemals zugeben würde, so genießt sie es doch ein wenig, ihn um sich zu haben. Sie begann sich ihm zumindest etwas zu öffnen, sogar ihre Gedanken zu äußern und vielleicht sogar etwas wie eine Freundschaft aufzubauen? Jedenfalls konnte man durchaus sagen, dass er seinen Teil dazu beigetragen hat, dass sich die Kunoichi veränderte, Stückchen für Stückchen.

Mit der Zeit ertappte sich Mari immer öfter dabei, wie sie an Hei dachte – beim Frühstück, beim Training, bei den Clan-Sitzungen… sie fragte sich, was er machte, wollte gerne bei ihm sein. Und dann eines Tages traf es die mittlerweile junge Frau wie einen Schlag: Ihr wurde bewusst, dass sie mehr als nur freundschaftliche Gefühle für Hei hegte. Ganz ehrlich? Die Hyuuga war vollkommen überfordert. Sie gab sich Mühe, sich gegenüber ihrer Familie und auch gegenüber dem Tatsumaki keine Veränderung anmerken zu lassen, doch mindestens ihre Schwester und Mutter durchschauten sie. Die Missionen und Jobs, die sie zusammen mit dem Suna-Nin ausführte, bekamen einen merkwürdigen Beigeschmack – sie freute sich unheimlich, ihn zu sehen, hatte aber gleichzeitig stets Sorge, etwas falsch zu machen. Irgendwie schwierig zu erklären…
Unabhängig davon, dass Mari nicht wusste, wie sie mit den neuen Umständen umgehen sollte, trudelte eines Tages ein Schreiben der Verwaltung im Anwesen der Hyuuga ein und brachte die nächste Herausforderung mit sich – die Kunoichi sollte am nächsten Chuunin-Examen teilnehmen. So motiviert die Braunhaarige zu Beginn gewesen war, desto verwirrter endete das Examen für sie. Mari war mehr oder weniger gezwungen, während des Tests aufzugeben und damit vorerst jede Chance auf den Chuunin-Titel zu verlieren. Als wäre diese Niederlage nicht schon schwierig genug zu verkraften, so begannen sich Zweifel in der Hyuuga breit zu machen. Das, was sie während dem Examen erlebt hatte, hatte die junge Frau gezeichnet: Wollte sie überhaupt Chuunin werden? Oder gab man mit diesem Titel nicht viel mehr auf, als man eigentlich erhielt? Die Unzufriedenheit aufgrund der Niederlage seiner Tochter zeigte Shirou ganz offen, aber immerhin Yue und Aiko waren für die Genin da. Und natürlich… Hei. Der Suna-Nin, der ebenfalls durch das Examen gefallen war, baute Mari wieder ein wenig auf und half ihr, einen Entschluss zu fassen: Anstatt sich von den Erlebnissen weiter herunterziehen zu lassen, wollte die Hyuuga weiter an sich arbeiten, egal ob als Genin oder Chuunin. Mari trat zusammen mit dem Tatsumaki eine Trainingsreise in die Wüste Sunagakures an, nicht nur um stärker zu werden, sondern auch, um sich über die vielen Baustellen in ihrem Kopf klarer zu werden.
Dort, in Suna-Gakure, passierte es schlussendlich: Im Schutze der Dunkelheit gestand sie dem Tatsumaki ihre Gefühle. Die beiden jungen Menschen kamen sich näher, küssten sich und verbrachten die Nacht miteinander. Das Rauschen in ihren Ohren bei ihrem ersten Kuss mit Hei würde die junge Frau niemals vergessen. Immerhin diesen Wirbel von Gefühlen in ihrem Kopf konnte Mari also am Ende auflösen, denn als Resultat dieses Ereignisses wurden Hei und sie ein Paar – so ganz offiziell. Schließlich kehrten beide gestärkt von ihrer Trainingsreise zurück nach Jôsei – vor allem Mari hatte viel dazulernen können – und der Alltag kehrte wieder ein. Mittlerweile geht die Hyuuga wieder gewohnt ihren Aufgaben als Kunoichi nach und verbringt ihre Freizeit zunehmend mit ihrem Freund. Sie denkt sogar darüber nach, mit ihm zusammenzuziehen… aber das ist ein Schritt, den sie gegenüber Hei noch nicht angesprochen hat.

Weitere Jahre zogen ins Land und die Hyuuga wuchs zunehmend zu einer angesehenen Kunoichi heran, die nicht nur innerhalb ihres Clans, sondern auch in Jôsei eine gewisse Bekanntheit erlangte. Die Aufträge häuften sich und auf Missionen fand sich Mari des Öfteren in Situationen wieder, in denen es um Leben und Tod ging. Es gipfelte in einer Mission, in der ein Wissenschaftler Mensch-Tier-Chimären erschaffen hatte und zum Kampf gegen die Ninja einsetzte. Der Anblick dieser gequälten, schreienden Wesen, der Kampf und der Tod sowie die Verzweiflung in den Augen der Chimären warfen Maris Gedankenwelt so durcheinander, dass sie zusammen mit ihrem Freund schließlich den Entschluss fasste, sich beurlauben zu lassen und ihren Weg, ihre Ziele, neu auszurichten. Diese Zeit nutzte die Braunhaarige, um nach Konoha zurückzukehren und sich im alten Clanviertel ihrer Familie mit den Traditionen der Hyuuga und ihrer Heimat auseinanderzusetzen. Mari baute eine größere Verbundenheit zu Konoha auf, verbesserte ihr Ninjutsu und nahm Unterricht, um die alten Künste ihrer Heimat zu verinnerlichen. In diesem Jahr verbrachte sie so viel Zeit in ihrer alten Heimat und auch Hei war mit seinem Training beschäftigt, sodass das Pärchen sich nicht mehr so regelmäßig sah, wie zu Beginn ihrer Beziehung – eine Herausforderung mit diversen Höhen und Tiefen. Die Zeit verflog, ohne dass es der Braunhaarigen richtig bewusst gewesen war und plötzlich erreichte sie ein Brief in Konoha, direkt vom Hikarikagen: Die Beurlaubung, die bereits ein Jahr ging, sollte beendet werden. Mari erhielt den Auftrag, nach Kurobu ins Reich des Tees zu reisen und dort in einem großen Wettkampf gegen Ninja aus Soragakure anzutreten. Ein Wettkampf, dem nicht nur tausende Zuschauer vor Ort zusahen, sondern der auch im Fernsehen übertragen wurde. Die Braunhaarige fügte sich dem Befehl, wenngleich sie sich unwohl bei dem Gedanken fühlte, nach einem ganzen Jahr Pause in einem Wettkampf vor so vielen Menschen anzutreten. War sie eingerostet? Wie würde sich das ganze Jahr Training in der Praxis zeigen? An ihrer Seite war ihr Freund Hei, der ebenfalls mit diesem Auftrag aus seiner Beurlaubung zurückgeholt wurde, ein Faktor, der Mari deutlich mehr Sicherheit gab. Der pompöse Wettbewerb lief über drei Tage – am Ende holten Hei und Mari tatsächlich den ersten Platz und wurden geehrt.

Der Wettbewerb – durch den die Bekanntheit der damaligen Genin plötzlich rapide zunahm – löste neue Gedanken in Mari aus. Sie… war einfach stärker gewesen. Viel stärker als die anderen Genin, die zum Kampf angetreten waren. Es war schon fast erschreckend gewesen, die plötzliche Erkenntnis, dass sie nicht mehr zu den anderen Genin zu passen schien. Der nächste Schritt, ein Schritt, den die Hyuuga seit ihrem Examen so lange aufgeschoben hatte, wirkte plötzlich wieder so nah. So unausweichlich. Auch der Hikarikage hatte den Wettkampf mitverfolgt und rief Mari sowie Hei zu sich. Er beförderte sie zum Chuunin, sie erhielten maßgeschneiderte Westen und plötzlich war die Hyuuga nicht nur wieder im Dienst ihres Dorfes, sondern hatte auch den Genin-Rang hinter sich gelassen. Es dauerte, bis Mari sich mit dem Gedanken anfreundete und zuließ, dass ihre Erinnerungen aus dem Chuunin-Examen nicht mehr ihre Zukunft bestimmten. Dass sie offen wurde für ihren weiteren Weg als Ninja und begriff, nicht für immer stillstehen zu können.

In ihre neue Rolle als Chuunin findet Mari sich aktuell noch ein. Sie hält nicht viel von ihrem Titel und äußert auch nur auf direkte Nachfrage, welchen Rang sie innehat. Entsprechend trägt die junge Frau auch ihre Chuunin-Weste nur, wenn es zu offiziellen Anlässen von ihr verlangt wird. Die 20-Jährige nimmt allmählich wahr, dass sie nicht mehr nur Vorbilder für sich hat, sondern plötzlich auch selbst ein Vorbild für manch jüngere Ninja ist. Vielleicht sogar die Rolle als Sensei einnehmen könnte? Etwas, was Mari noch gar nicht richtig einordnen kann. So wie ihr beruflicher Weg weiterging, so hat sich auch das Privatleben der Braunhaarigen weiterentwickelt. Hei und Mari sind mittlerweile in eine gemeinsame Wohnung gezogen und richten sich dort ein. Neben der anfänglichen Euphorie mischen sich nun allerdings auch neue Gedanken in die Beziehung ein: Die gemeinsame Zukunft. Was möchte Hei? Was möchte Mari? Und welchen zukünftigen Weg können sie gemeinsam antreten?


Charakterbild



Schreibprobe

Auszug aus dem Chuunin-Examen

Mari senkte für einen Augenblick ihre Lider, atmete tief durch – dann ging die Prozedur schnell vonstatten. Die Augen öffneten sich wieder und auch, wenn das bestehende Henge verhinderte, dass ein Außenstehender es hätte sehen können – die Adern im Gesicht stachen hervor und die Pupillen in den normalerweise weißen Äuglein zeichneten sich ab. Das Byakugan in seiner vollen Pracht, mittlerweile hatte die Braunhaarige ihr Kekkei Genkai häufig genug genutzt, um es ganz anständig zu beherrschen. Innerhalb von wenigen Sekunden schoss ihr Blick durch das Dickicht, durchkämmte die einzelnen Ecken dieses Waldes, sah ein paar Hasen, Vögel, Schlangen und anderes Kleinvieh, das sich irgendwo versteckte und versuchte, auf seine Art und Weise zu überleben. Nichts... Nichts.. doch bereits wenige Augenblicke, nachdem sie ihr Bluterbe aktiviert hatte, machte sich eine riesige Chakraquelle vor ihren inneren Augen breit. Unmöglich, das zu übersehen – wer war das? Die Hyuuga wusste, dass es sich bei dem Fund auch um einen Chuunin handeln konnte, der aus Sicherheitsgründen ebenfalls auf dieser Insel postiert worden war. Die Mundwinkel verzogen sich ein Stück, als sie dieser Chakraquelle näher auf den Grund gehen wollte und kaum hatte sie sich gewagt, in jene Richtung zu blicken, schluckte sie und deaktivierte ihr Byakugan wieder. Nicht nur, um Chakra zu sparen, sondern da sie ihre Frage nach eventueller Gesellschaft beantwortet hatte. Die Hyuuga hielt sich noch immer auf einem Ast in den Höhen dieses Waldes auf, daher hielt sie sich mit der rechten Hand an dem dicken Stamm des gigantischen Baumes fest. Rein äußerlich war es schwer zu sagen, was in Maris Köpfchen vorging. Offensichtlich war es, dass es ratterte, noch unschlüssig, was sie machen sollte. Sie war nicht alleine in diesem Wald, das stand fest. Und die Chakraquelle, die sie ausgemacht hatte, war ohne jede Frage ein anderer Genin, der ebenfalls an diesem Examen teilnahm und einen potenziellen Feind darstellte. Es war ein junger Mann mit schwarzen Haaren, die viel zu lang erschienen. Mit goldbrauner Haut und einem schmalen Körperbau. Ein Ninja aus Sunagakure – dort hinten war Hei. Ihr Kollege, ihr Freund und in der momentanen Situation auch ihr Kontrahent. Kurz senkte sich der Blick der Hyuuga überlegend, sie kramte in ihrer Tasche herum und holte den Zettel heraus, auf der ihre Zielnummer stand. Ob sie...? Hmpf. Die 16-Jährige nahm das Stück Papier, zerkleinerte es in so viele Stückchen, dass der Inhalt unkenntlich wurde und ließ die duzenden Kleinstteile mit dem Wind zwischen den Baumwipfeln in alle möglichen Richtungen wehen. Mari wartete, bis sie nicht eines der kleinen Teilchen in dem Gestrüpp, den Büschen, den bewachsenen Ästen und allgemein dem unendlich erscheinenden Grün mehr ausmachen konnte. Dann wandte sie sich um.

Eindeutig befand sich die Braunhaarige in der momentanen Situation im Vorteil. Sie kannte die Fähigkeiten des Suna-Nins und wusste, dass zu diesen eindeutig kein Byakugan gehörte, um die gesamte Umgebung im Blick zu behalten und sogar durch Dinge hindurchsehen zu können. Nein, seine Präferenzen lagen auf anderen Gebieten. Mari biss sich auf die Unterlippe, während sie sich über die Äste hinweg in die Richtung aufmachte, in der sie den Schwarzhaarigen ausgemacht hatte. Ihr Herz pochte wie wild – diese Ungewissheit, was gleich passieren würde, war unerträglich. Warum hatte sie gleich auf ihren Bekannten treffen müssen? Hatte da irgendeine höhere Macht ihre Hände im Spiel und Spaß daran, diesem Zusammentreffen zugucken zu können? Maris rechte Hand ballte sich zur Faust. Nein, das war Quatsch. Hierbei handelte es sich um einen Zufall, um Glück oder Pech, beides möglich. Schließlich kam sie nah genug heran, um aus einiger Entfernung auch ohne das Byakugan den Tatsumaki ausmachen zu können. Er hatte es sich auf dem Ast eines gigantischen Baumes gemütlich gemacht und schien abzuwarten. Auf was genau er wartete, konnte Mari nicht sagen. Die zurzeit grünen Seelenspiegel sahen sich nach unten um – es wäre dumm, sich ihm von dort aus zu nähern. Da dort Nichts außer Pilze wuchs, würde Hei sie sofort entdecken. Wieder biss sich die Hyuuga auf die Unterlippe – sie hätte irgendwie nicht gedacht, dass sie eines Tages so über den Suna-Nin denken würde. Vorsicht walten lassen zu wollen, weil es sich um einen Feind handeln könnte. Gut, da sie sich ohnehin die ganze Zeit über die Äste fortbewegt hatte, würde es sich nur anbieten, dies auch beizubehalten. Mari sah sich die Bäume an, die direkt an dem Giganten grenzten, auf dem sich Hei befand. Schnell hatte sie sich vor ihrem inneren Augen einen Weg über Äste zu ihrem Ziel zusammengelegt – wollte sie nicht in den Nachteil geraten, musste sie nun schnell handeln. Nur einen kurzen Augenblick, denn wenn der Suna-Nin vor ihr zum Zug kam, war es das mit ihr. Mari hatte gesehen, zu was der Schwarzhaarige fähig war. Die Hände der 16-Jährigen zitterten, was sie selbst fast fassungslos wahrnahm. Emotionen waren der größte Feind eines jeden Ninjas, hatte ihr Vater ihr in der Kindheit stets erklärt, hatte versucht, seine Tochter dementsprechend zu erziehen und von größeren Bindungen fernzuhalten. Das hatte nicht geklappt, wie sich spätestens jetzt zeigte. Die Hyuuga atmete noch ein letztes Mal tief durch – sie musste sich jetzt zusammenreißen. Sie musste ihre Kräfte sammeln und dann sehen, zu was sich die Situation entwickelte. Kaum hatte sie diesen Gedanken abgeschlossen, ihren Geist und Körper wieder unter volle Kontrolle gebracht, schoss Mari los. Über den ersten Ast hinweg, hinüber zu dem Giganten, dort auf direktem Weg zu Hei. Sie schöpfte für diesen Moment all ihre Fähigkeiten aus, um sich einen Vorteil zu sichern. Sicherlich hatte der Suna-Nin irgendetwas mitbekommen, doch die Kunoichi wollte ihm keine Chance lassen – just in dem Augenblick landete sie hinter dem Tatsumaki, hielt ihren rechten Zeige- und Mittelfinger nahe seinem Rücken und schien rein von der Position her bereit, auch jederzeit die andere Hand zum Einsatz zu bringen. „Freund... oder Feind?“, brachte sie hervor und hörte sich um einiges gefasster und professioneller an, als sie es in Wirklichkeit hinter der Maske war. Selbst wenn Hei sie vielleicht nicht direkt sah, so würde er Maris Stimme erkennen – sie machte sich keine Mühe, dahingehend irgendetwas zu verbergen. Auch das Byakugan war unter dem Henge aktiviert, der Kreis des Hakke war bereits während ihrer Frage vor dem inneren Auge erstellt worden. Sollte der Suna-Nin tatsächlich zweitere Antwort von sich geben, würde das Mädchen nicht zögern, seinen Chakrafluss zu stoppen. Es erschien ihr die einzige Möglichkeit, einen Angriff seinerseits zu verhindern, ohne ihn direkt zu verletzen. Das wollte sie eigentlich immer noch nicht – trotz allem.
 
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Hyuuga Mari

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Geschwindigkeit - 2
Geschick - 2
Ausdauer - 2
Widerstand - 2

Chakramenge - 2
Chakrakontrolle - 3

Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 3
Ninjutsu - 2
Genjutsu - 1

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Attribute <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<


Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 1625 - Stufe 4
Geschwindigkeit - 7100 - Stufe 9
Geschick - 4600 - Stufe 7
Ausdauer - 4600 - Stufe 7
Widerstand - 2500 - Stufe 5

Chakramenge - 7100 - Stufe 9
Chakrakontrolle - 8500 - Stufe 10

Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 6700 - Rang S
*Jyuuken - 5600 - Rang S
*Kapoeira - 1100 - Rang C
Ninjutsu - 4000 - Rang A
*Raiton - 4000 - Rang A
Genjutsu - 1225 - Rang C

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Grundtechniken <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kawarimi no Jutsu (Körpertauschtechnik)

Element:
keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 50 Meter Umkreis

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Mit dieser Technik wird der eigene Körper mit dem eines Gegenstandes, einer Pflanze oder eines Tieres vertauscht, welches dann die Gestalt des Anwenders annimmt. Auf diese Weise kann ein geschickter Shinobi den Gegner mit einem Scheinangriff täuschen und nur das gewählte Objekt in den Kampf werfen, während er selbst auf eine Lücke in der Verteidigung des Gegners lauert.


Henge no Jutsu (Verwandlungstechnik)

Element:
keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Dieses Standard-Jutsu erlaubt es dem Anwender sich in jede Person, Tier oder in ein Objekt seiner Wahl zu verwandeln und des-sen äußere Erscheinung anzunehmen. Aber sonst ändert sich nichts. Man kann nicht größer oder kleiner werden (jedenfalls nicht viel) und die physischen Eigens-schaften ändern sich auch nicht. Sprich wenn man sich in einen Stein verwandelt, dann ist man nicht so hart wie einer.


Bunshin no Jutsu (Einfache Doppelgänger)

Element:
Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E pro Doppelgänger
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Anwender dieser Technik erschafft eine oder mehrere Kopien von sich selbst, welche sofort verschwinden, sobald sie mit etwas in Berührung kommen. Anwender des Byakugan oder anderer Aufspürungstechniken können dieses Jutsu leicht durchschauen, doch auch erfahrene Shinobi ohne dieses Hilfsmittel sind durchaus in der Lage, die Täuschung zu erkennen. Die Doppelgän-ger imitieren den Anwender komplett in seinen Bewegungen, müssen sich dabei aber nicht absolut parallel verhalten. Außerdem sind sie körperlos, das heißt, dass sie keinen Schaden zufügen und nicht direkt helfen können.


Jibaku Fuda: Kassei (Explosionssiegel aktivie-ren)

Element:
keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 10 Meter steigend

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Shinobi konzentriert sein Chakra um den Mechanismus einer entfernten Bombe zu aktivieren. Desto höher die Chakrakontrol-le ist, desto weiter kann man sich entfernen, ehe man die Siegel hochjagt.


Tobidôgu (Waffe versiegeln)

Element:
keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Waffen, die zu schwer oder zu unhandlich sind, um ständig mit sich herumgetragen zu werden, kann man mit dieser Kunst in ein Stück Papier versiegeln. Die Schriftrolle muss zu diesem Zweck für die Objekte, welche sie beherbergen soll, beschrieben sein und wird wie jede andere akti-viert, um die entsprechenden Objekte wieder herbeizurufen.


Shibanashi (Lippenlesen)

Element: Keines
Typ: -
Rang: E
Chakrakosten: -
Reichweite: Genaue Sichtweite

Voraussetzung: Erlaubnis der Spielleitung

Beschreibung: Diese Technik lehrt die Kunst des Lippenlesens. Dadurch ist der Anwender in der Lage, gesprochene Wörter anhand von Lippenbewegungen abzulesen. Dabei ist ausschlaggebend wie weit das Ziel entfernt ist, von dessen Lippen abgelesen werden soll, sowie die Übung und Erfahrung des Anwenders. In der Regel wird jedoch nicht jedes einzelne Wort, sondern eher ein grober Zusammenhang und somit der Sinn des gesprochenen erkannt, da Lippenlesen aus wenigen Zentimetern Entferung selten der Realität entspricht.

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Taijutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Hiza kossori haku (Verborgenes Knie im Schatten)

Typ:
Taijutsu
Rang: D
Reichweite: Berührung

Voraussetzungen: Geschwindigkeit Stufe 3, Kraft Stufe 2

Beschreibung: Der Anwender springt in die Höhe, greift etwa zeitgleich mit beiden Händen zum Kopf, drückt diesen etwas nach unten, um dann mit dem Knie, von unten nach oben, im Gesicht ein Treffer zu landen.


Katahiji kossori haku (Verborgener Ellenbogen im Schatten)

Typ:
Taijutsu
Rang: D
Reichweite: Berührung

Voraussetzung: Geschwindigkeit Stufe 3, Kraft Stufe 2

Beschreibung: Dieser Angriff kann sehr flexibel ausgeführt werden.
1. Variante: Hierbei wird ein schneller Ausfallschritt nach vorne getätigt, der Körper ist etwas nach vorne gebeugt, um dann, von unten nach oben, den Ellenbogen am Kinn des Gegners anzubringen. Diese Technik ist bei dieser Variante gut als Konter geeignet.
2. Variante: Der Anwender springt dabei nach vorne auf den Gegner zu, von dessen Position etwas seitlich versetzt und landet mit dem Ellenbogen einen Treffer im Gesicht.
3. Variante: Der Anwender springt etwas höher nach vorne, direkt auf den Gegner zu, um den Ellenbogen auf dem Kopf anzubringen.


Hayai Enshû (Schnelles Manöver)

Typ:
Taijutsu
Rang: C
Reichweite: Berührung

Voraussetzungen: Geschwindigkeit Stufe 3, Kraft Stufe 2, Geschick Stufe 2

Beschreibung: Auch bei dieser Technik ist es wichtig, dass man nah am Gegner und vor allem seitlich steht, denn hier ist wieder der Griff nach dem Arm des Gegners gefragt. Ist dies geglückt, wird der Arm leicht nach hinten gedrückt, sodass der Gegner selbst etwas gebückt dasteht und das Gesicht die perfekte Zielscheibe für die nachfolgenden Tritt-Manöver ist. Zuerst werden zwei schnelle Tritte gegen das Nasenbein des Gegners ausgeführt, den Schluss macht ein hoher Tritt gegen die Stirn des Gegners. Bei allen Manövern ist Schnelligkeit gefragt, denn auch hier haben die Abstände zum nächsten Manöver nicht einmal 1 Sekunde!


Kote kitae (Abhärtung des Körpers)

Typ:
Taijutsu
Rang: C
Reichweite: Selbst

Voraussetzung: Kraft Stufe 3, Widerstand Stufe 4

Beschreibung: Die umgangssprachlich auch als "Harter-Körper" bekannte Technik, lehrt mittels gezielter Atmung und Muskelanspannung, einem direkten, stumpfen Treffer deutlich an Wirkung zu nehmen. Dabei atmet der Anwender aus und spannt anschließend seine gesamte Muskulatur bis zum Äußersten an, was Schlägen recht effektiv entgegen wirkt. Dennoch hat natürlich auch diese Technik Grenzen, die zum einen im Timing liegen (man braucht immerhin die Zeit zum Ausatmen, wenn man vorher erwischt wird, hilft einem auch Kote Kitae nichts), zum anderen in Waffennutzung, da der Körper trotz anderweitigem Gefühl immer noch aus Fleisch und Blut, nicht aus Stahl besteht. Zudem kommt es auf den Krafteinsatz des Gegners an, wie effektiv die Technik wirkt.
Kraft des Gegners < 2 Stufen < Widerstanddes Anwenders: Der Treffer hat keine Auswirkungen
Kraft des Gegners < Widerstand des Anwenders: Die Kraft des Treffers wirkt um 3 Stufen verringert.
Kraft des Gegners = Widerstand des Anwenders: Die Kraft des Treffers wirkt um 2 Stufen verringert.
Kraft des Gegners > Widerstand des Anwenders: Die Kraft des Treffers wirkt um eine Stufe verringert.
Kraft des Gegners > 2 Stufen > Widerstand des Anwenders: Hoffnungslos, da tut man sich eher selbst noch zusätzlich weh.


Sekiryoku (Abstoßung)

Element:
Keines
Typ: Taijutsu
Rang: C
Chakrakosten: D
Reichweite: Direkt beim Anwender
Besonderheit: Persönliches Jutsu von Hyuuga Mari

Voraussetzung: Nobasu Nami, Chakrakontrolle Stufe 5, Geschick Stufe 3

Beschreibung: Mari hat die Anwendungsweise der Hyuuga-Techniken umgewandelt, um eine markante Schwäche ihres typischen Kampfstils auszugleichen. Mithilfe des Sekiryoku kann die Hyuuga dünne Chakraschichten an ihrem Körper erzeugen, von denen sie sich abstoßen kann. Dies gibt Mari insbesondere bei Anwendung ihrer schnellen und nicht selten mit Sprüngen verbundenen Angriffsmuster die Möglichkeit, durch Anwendung des Sekiryoku in der Luft Richtungswechsel vorzunehmen. Da die Chakraschicht nur für einen kurzen Moment besteht, muss Mari den richtigen Moment abpassen, um sich abstoßen zu können. Eine Angriffswirkung hat das Sekiryoku nicht.


Kapoeira

Kaihi (Vermeidung)
Typ:
Taijutsu
Rang: D
Reichweite: Selbst

Voraussetzungen: Geschick Stufe 3

Beschreibung: Kaihi ist eine der Grundtechniken. Es ist ein einfacher Schritt nach vorne, welcher allerdings mit einem Abtauchmanöver verbunden ist, sodass man direkt unter Schlägen oder Tritten hindurchducken kann. Außerdem ist es die perfekte Einleitung für einen Konter, da man direkt vor dem Gegner steht, aber seine Verteidigung durchbrochen hat.


Hiza shōtotsu (Kniestoß)
Typ:
Taijutsu
Rang: D
Reichweite: Berührung

Voraussetzung: Geschick Stufe 2, Geschwindigkeit Stufe 2

Beschreibung: Dieser Stoß besteht nur aus der Aufwärtsbewegung des Knies und wird meist in Bauchhöhe platziert. Damit können auch direkte Angriffe gut abgewehrt werden, da diese Technik sehr schnell ist. Diese Technik lässt sich auch seitlich ausführen, wobei dabei auf die Seite des Gegners gezielt wird.


Sōin shōkai (Fußfeger)
Typ:
Taijutsu
Rang: D
Reichweite: Selbst

Voraussetzungen: Geschick Stufe 3, Geschwindigkeit Stufe 3

Beschreibung: Zu Beginn dieser Technik ist es wichtig in eine Hocke zu gelangen, aus der man seinen Beinen etwas Schwung mitgeben kann. Dieser Schwung wird dazu genutzt, eines der eigenen Beine einmal im Kreis herumzuziehen und nahe Gegner mit der Innenseite des Fußes zu treffen. Getroffene Gegner werden von diesem Angriff meist umgeworfen. Die Kraft dieser Technik ist nicht besonders hoch, doch kann sie einem einen kleinen Vorteil verschaffen.


Toritsu (Handstand)
Typ:
Taijutsu
Rang: D
Reichweite: Selbst

Voraussetzungen: Geschick Stufe 3, Kraft Stufe 2

Beschreibung: Diese Technik gibt dem Nutzer die Möglichkeit, sich aus nahezu jeder Position flüssig in einen Handstand zu begeben und sich in diesem auch einigermaßen flüssig zu bewegen.

Geschick Stufe 4, Geschwindigkeit Stufe 3: Nun macht es keinen Unterschied mehr, ob man auf den Füßen oder den Händen steht – alle Bewegungsabläufe laufen flüssig ab.


Hangetsu (Halbmond)
Typ:
Taijutsu
Rang: D
Reichweite: Berührung

Voraussetzungen: Geschick Stufe 2, Geschwindigkeit Stufe 2

Beschreibung: Ein einfacher Drehtritt, bei dem der Anwender versucht den Gegner nach einer 180° Drehung mit der Außenseite des Fußes zu treffen.


Megumi (Segen)
Typ:
Taijutsu
Rang: D
Reichweite: Berührung

Voraussetzungen: Geschwindigkeit Stufe 3, Kraft Stufe 2

Beschreibung: Megumi ist ein einfacher, frontaler Tritt, welcher auf den Oberkörper des Gegners zielt. Er wird meistens dazu benutzt den Gegner zurückzustoßen und sich somit wieder Platz zu schaffen.


Daichi no Megumi (Segen der Erde)

Typ:
Taijutsu
Rang: C
Reichweite: Berührung

Voraussetzungen: Megumi, Geschick Stufe 3, Kraft Stufe 3

Beschreibung: Daichi no Megumi ist eine Weiterentwicklung des einfachen Megumis. Bei diesem wird zuerst ein Megumi angetäuscht, jedoch auf halben Wege abgebrochen, während der Anwender sich nach hinten auf die Hände fallen lässt. Mit diesen stößt er sich nun vom Boden ab und tritt dem Gegner im Sprung kräftig mit den beiden Füßen in die Magengegend. Seinen Fall fängt er wieder mit seinen Händen ab, wobei er seine Hacken noch auf die Füße des Gegners krachen lässt, bevor er sich wieder aufrichtet.


Shizen no Megumi (Segen der Natur)

Typ:
Taijutsu
Rang: C
Reichweite: Berührung

Voraussetzungen: Megumi, Geschwindigkeit Stufe 3, Kraft Stufe 3, Geschick Stufe 3

Beschreibung: Shizen no Megumi ist eine Weiterentwicklung des einfachen Megumis. Bei diesem wird zuerst ein Megumi angetäuscht, jedoch auf halben Wege abgebrochen, während der Anwender auf dem einen Bein in die Hocke geht und sich mit beiden Händen nach hinten abstützt. Nun wird mit beiden Füßen nach jeweils einem der Knie des Gegners getreten. Die vorherige Finte soll dazu dienen, dass der Gegner nicht mehr in der Lage ist einen so tief ausgeführten Treffer abzuwehren.


Kojun Hangetsu (Fallender Halbmond)
Typ:
Taijutsu
Rang: C
Reichweite: Berührung

Voraussetzung: Geschick Stufe 3, Geschwindigkeit Stufe 3, Kraft Stufe 2

Beschreibung: Dieser Tritt beginnt, indem der Anwender den Fuß über den Kopf hebt und sich dabei in Richtung des Gegners positioniert. In einer halbkreisförmigen Bewegung saust danach der Fuß auf den Gegner hinab und stoppt erst, wenn der Fuß wieder auf dem Boden steht. Der Gegner wird mit der Ferse zuerst getroffen, was ihn aus dem Stand bringt. Danach kann sofort ein anderer Hangetsu angebracht werden.


Raku Hangetsu (Untergehender Halbmond)

Typ:
Taijutsu
Rang: C
Reichweite: Berührung

Voraussetzungen: Geschwindigkeit Stufe 3, Kraft Stufe 2, Geschick Stufe 3

Beschreibung: Dieser aus der Drehung ausgeführte Tritt soll dem Gegner die Füße unter dem Körper wegziehen. Der Anwender geht in die Knie und legt zur Haltung des Gleichgewichts eine Hand auf den Boden, wodurch er selbst nur knapp über diesem ist. Dann tritt er kräftig und schnell mit der Ferse auf Fußgelenkhöhe zu und richtet sich sich noch in der Drehung wieder auf.


Namerakana Hangetsu (Geschliffener Halbmond)

Typ:
Taijutsu
Rang: C
Reichweite: Berührung

Voraussetzungen: Geschick Stufe 3, Geschwindigkeit Stufe 3, Kraft Stufe 2

Beschreibung: Bei diesem Tritt werden aus der Drehung entweder ein oder zwei Hände auf den Boden gelegt, mit welchen man sich abstützt und mithilfe des Schwungs mit der Ferse zutritt. Dieser trifft etwa auf Lenden- bis Brusthöhe. Nach dem Tritt vollendet der Anwender die Drehung und kommt so wieder in den aufrechten Stand.

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Ninjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kinobori (Baumlauf/Wandlauf)

Element:
Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: E für 5 Minuten wirken
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 3

Beschreibung: Durch eine kontrollierte Chakrafokussierung in den Füßen ist es dem Anwender dieser Technik möglich, an Flächen hinauf zu laufen, wie zum Beispiel Bäumen, Wänden, etc.


Suimen Hokou no Gyou (Wasserlauf)

Element:
Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: E für 5 Minuten wirken
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen: Kinobori, Chakrakontrolle Stufe 4

Beschreibung: Suimen Hokou stellt die erweiterte Form des Kinobori dar; der Anwender dieser Technik muss lernen, sein Chakra haarfein auf die Begebenheiten des Wassers unter sich anzupassen, und ist damit dann in der Lage, über es hinweg zu laufen.


Shizukaho (Lautloser Schritt)

Element:
Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: D pro 5 Minuten
Reichweite: Selbst

Voraussetzung: Chakrakontrolle Stufe 4, Chakramenge Stufe 2

Beschreibung: Beim Shizukaho werden die eigenen Füße (ähnlich wie beim Baum- oder Wasserlauf) in ein weiches, geräusch-dämpfendes Chakrabett eingepackt, wodurch die Schritte des Anwenders keinen Ton mehr hinterlassen. Äste oder Blätter werden nach wie vor zerbrochen, weshalb sich diese Kunst in bestimmten Umgebungen als eher wirkungslos entpuppt.


Shunshin no Jutsu (Übersetzung)

Element:
Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: D pro 10 Meter
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 3, Chakramenge Stufe 2

Beschreibung: Dies ist eine Hochgeschwindigkeitstechnik, die es ermöglich, sich selbst und eine andere Person entweder zu einer schnellen Flucht oder Auftritt zu bescheren. Oftmals wird die schnelle Bewegung durch Rauchbomben, Blätter oder dergleichen vertuscht, während das Jutsu selbst neben den benötigten Materialien auch einige Sekunden der Chakrasammlung braucht. Es ist demnach nur in absoluten Ausnahmefällen in Kampfsituationen nutzbar.


Kagebunshin no Jutsu (Schattendoppelgänger)

Element:
Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: B
Chakrakosten: 1/2 des Chakravorrats für einen, 2/3 für zwei Kage-Bunshins, etc.; bei Auflösung des Kage-Bunshins erhält der Anwender 3/4 des für den Kage-Bunshin verwendeten Chakras zurück, abzüglich des Chakras, das der Kage-Bunshin verbraucht hat
Reichweite: Direkt beim Anwender
Besonderheit: Konoha-Jutsu

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 5, Chakramenge Stufe 5

Beschreibung: Der Anwender erschafft einen oder mehrere Doppelgänger, die im Gegensatz zum normalen Doppelgänger wirkliche Körper sind. Das Chakra wird zwischen dem Original und den Kopien gleichmäßig verteilt und deswegen kann nicht einmal das Byakugan das Original erkennen. Die Klone verpuffen nach einem guten Treffer, können aber alles, was der Anwender kann und sind somit genauso stark wie dieser. Sie können unbegrenzt lange bestehen bleiben und sich so weit vom Anwender entfernen, wie sie wollen. Wenn sie sich auflösen, erhält der Anwender alles Wissen, welches die Kage-Bunshin gesammelt haben.


Bunshin Daibakuha (Doppelgängerexplosion)

Element:
Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: A
Chakrakosten: A
Reichweite: 20m
Besonderheit: Konoha-Jutsu

Voraussetzungen: Kagebunshin no Jutsu (Schattendoppelgänger), Chakrakontrolle Stufe 6, Chakramenge Stufe 6

Beschreibung: In Kombination mit der Technik des Schattendoppelgängers erschafft der Ninja einen Schattenklon, der auf Befehl explodiert. Die Explosion ist stark genug, um einen Angreifer im Nahkampf umzubringen, wenn er nicht aufpasst.


Meisaigakure no Jutsu (Versteckte Tarnung)

Element:
Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: A
Chakrakosten: B für 5 Minuten wirken
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 7, Chakramenge Stufe 5

Beschreibung: Die Technik macht den Benutzer unsichtbar. Der Vorgang des Unsichtbarwerdens dauert nach Beendigung der Fingerzeichenkette ungefähr drei Sekunden. Doujutsus wie zum Beispiel das Byakugan oder Okazegan können diesen Effekt durchschauen; auch verschleiert dieses Jutsu weder Geräusche noch Schatten oder Bewegungen. Hochentwickelte optische Geräte werden durch diese Technik ebenfalls nicht getäuscht (ein Fakt, der noch nicht entdeckt wurde).


Raiton:

Raiton: Reiki Ryou Seiteki (Innere Statik)

Element:
Blitz
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: D
Reichweite: Etwa fünf Meter um den Anwender

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 2

Beschreibung: Der Anwender erschafft ein schwaches, statisches Feld um sich herum, welches ein wenig ablenkend auf alle anderen im Gebiet wirkt, da es kleine Sterne vor den Augen tanzen lässt und Bewegungen von Gegnern ein wenig unkoordinierter werden. Die Kunst hält fünfzehn Sekunden lang an.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Genjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kai (Lösen)

Element: Keines
Typ: Genjutsu - Spezial
Rang: D
Chakrakosten: Variiert
Reichweite: Auf sich selbst, bzw. Berührung

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 2

Beschreibung: Mit dieser Technik kann man ein Genjutsu von oder gegen sich aufheben, sofern man stark genug in Genjutsu ist im Vergleich zu der aufzulösenden Technik. Für alles weitere siehe Genjutsulösungsregeln.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Bluterbe <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<


Hyuuga-Bluterbe


Das Byakugan

Das Byakugan ist eine Augentechnik (Doujutsu) des Hyuuga Clans, mithilfe dessen seine Träger eine 360° Sicht erhalten, deren einziger Schwachpunkt ein toter Winkel ist, welcher vom ersten Brustwirbel (der in etwa auf Höhe des Nackenrückens liegt) in gerade Linie nach hinten verläuft. Neben dieser Rundumsicht beherbergt das Byakugan die Fähigkeit, über sehr weite Entfernungen und durch feste Gegenstände zu sehen, weshalb Hyuuga nicht nur als gefürchtete Taijutsuka, sondern auch als begnadete Späher bekannt sind.
Der wohl größte Vorteil des Byakugans ist aber, dass es geübten Trägern möglich wird, die Keirakukei (Chakralinien) und Tenketsu auf diesen zu erkennen und gezielt anzugreifen.
Ferner ist es den Mitgliedern der Hyuuga möglich, mit ihren Augen jedwedes visuelles Genjutsu zu durchschauen, da sie die wahre Chakranatur dahinter erkennen können. Regeltechnisch kann der Byakuganträger die visuelle Komponente eines Genjutsu also sofort erkennen (sofern das Genjutsu dem Byakuganrang entspricht), muss es jedoch noch nach den herkömmlichen Regeln lösen, um sich davon zu befreien.

Da der Umgang mit dem Byakugan viel Übung und Erfahrung benötigt, ist es für jüngere Hyuuga oft schwer, all die Informationen um sich herum zu erkennen oder überhaupt zu verarbeiten, weshalb vor allem am Anfang der Karriere eines Shinobi das Byakugan noch keine Allsicht darstellt. Dies bezieht sich vor allem auf kleinere Dinge wie Fallen, versteckte Gegenstände oder Insekten in Stresssituationen wie einem Kampf.
Die Reichweite und Sehschärfe dieser Rundumsicht gleicht der Sichtweite eines normalen Auges, mit der Ausnahme, dass man nur bis zu einer bestimmten Entfernung durch Gegenstände sehen kann - diese Entfernung allerdings auch in Detail erkennen kann.

Da die aktive Benutzung des Byakugans den Träger Chakra kostet, wird hierfür eine Pauschale von D-Kosten pro 5 Minuten bei normaler, passiver Verwendung veranschlagt, während konzentriertes, aktives "Heranzoomen" kurzzeitig etwas chakraintensiver wird.


S-Rang:
Rundumsicht: 750m
Spähsicht: 20 km
Informationsverarbeitung: 100%
Keirakukei: Ja
Tenketsu: Ja


Asobi (Spiel)

Element:
Keines
Typ: Sonstiges
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Selbst

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 3

Beschreibung: Dies ist oft die erste Technik, die einem Hyuuga gelehrt wird. Sie begleitet ihn meist ein ganzes Leben lang und spiegelt während dieser Zeit innerhalb des Clans die Fähigkeiten des Anwenders wider, so gibt es teilweise sogar Wettkämpfe, die nur aus der Anwendung dieser Kunst bestehen.
Dabei ist das Prinzip sehr simpel: Durch die präzise und äußerst geschulte Chakrakontrolle der Hyuuga, sind diese dazu imstande, ihrem Chakra außerhalb des Körpers Formen zu geben, sollte es sich in direkter Nähe befinden. Wie kompliziert, reich an Kontrast und animiert diese Formen und Figuren sind, hängt vom Können des Anwenders ab und bildet die Grundlage der Asobi-Wettkämpfe.
Beispielsweise wird mehr oder weniger erfolgreich versucht, Tiere oder Menschen darzustellen. Es geht hierbei eher um Präzision als um Größe, daher werden selten Gegenstände erschaffen, die sehr viel größer als ein Handball sind, obwohl da nach oben hin sowieso nur wenig Platz wäre.


Harichakra (Chakra Nadeln)

Element:
Keines
Typ: Taijutsu
Rang: D
Chakrakosten: E
Reichweite: Berührung
Besonderheit: Voraussetzung für jede weitere Hyuuga-Technik

Voraussetzung: Chakrakontrolle Stufe 3

Beschreibung: Auf dieser Technik baut der Jyuuken-Stil auf. Aus den Tenketsu in den Fingerspitzen wird Chakra in die Form kleiner scharfen Nadeln extrahiert, die unsichtbar aus den Fingern herausragen. Mit Hilfe dieser Chakraspitzen, oder Nadeln, ist der Anwender in der Lage, direkte Angriffe auf das Chakra-Zirkulations-System oder die inneren Organe seines Gegners auszuführen, ohne dabei durch Rüstungen, Kleidung oder Muskeln gehindert zu werden.
Dass auf diese Weise keine große Kraft gebraucht und selbst einem körperlich überlegenen Gegner schnell schwere Verletzungen zugefügt werden können, hat dem Kampstil der Hyuuga seinen Namen: „Jyuuken (Sanfte Faust)“ eingebracht. Außerdem ist es mit diesen Nadeln möglich, Chakrafäden zu durchtrennen.
Bevor der Anwender den D-Rang des Byakugans erreicht hat, kann er allerdings nur die inneren Organe seines Ziels in Angriff nehmen.


Shugigenso (Grundprinzipien)

Element:
Keines
Typ: Sonstiges
Rang: D
Chakrakosten: -
Reichweite: Selbst

Voraussetzungen: Souke oder Kusuri, Byakugan B-Rang, Chakrakontrolle 5

Beschreibung: Das Shugigenso ist, ähnlich dem Igakugenron, eine spezielle Grundausbildung in der Medizin, die allerdings nur den Hyuuga des Haupthauses und der Kusuri-Kaste zugänglich ist. Man lernt hierbei, wie man die Fähigkeit des Byakugans, die Tenketsu eines Menschen zu sehen, speziell für medizinische Techniken, die den Chakrafluss einer Person betreffen, nutzen kann. Auch wird die Fähigkeit vermittelt, Tenketsu weiter zu öffnen, als dies normalerweise der Fall ist.


Nobasu Nami (Ausbrechende Welle)

Element:
Keines
Typ: Taijutsu
Rang: C
Chakrakosten: D bei einem Körperteil, C bei gesamtem Körper
Reichweite: 1m

Voraussetzung: Chakrakontrolle Stufe 4, Chakramenge Stufe 3

Beschreibung: Das Nobasu Nami kann entweder am gesamten Körper angewandt werden oder nur an einzelnen Stellen. Der Hyuuga sammelt an den entsprechenden Körperteilen Chakra und stößt dieses dann ruckartig nach außen, wodurch eine kleine Druckwelle von ihm ausgeht. Die kann beispielsweise genutzt werden, um Fesseln zu sprengen oder sich aus der Umklammerung eines Gegners zu befreien. In der Defensive taugt diese Kunst aber nur wenig, denn abgesehen von Wurfwaffen oder Techniken bis zum D-Rang lässt sich damit nichts aufhalten. Man sollte die Wirkung des Nobasu Namis allerdings nicht unterschätzen – vor allem im Nahkampf kann ein Gleichgewichtsverlust verheerend sein.
Bevor der Anwender eine Chakrakontrolle von 6 erreicht hat, ist eine kurze Konzentrationszeit von einer Sekunde von Nöten, ehe die Technik angewandt werden kann.


Hakke Rokujūyon (Acht Triagramm Handflächen)

Element:
Keines
Typ: Taijutsu
Rang: C
Chakrakosten: D pro Welle
Reichweite: Berührung

Voraussetzung: Souke, Chakrakontrolle Stufe 5, Chakramenge Stufe 2, Geschick Stufe 4, Geschwindigkeit Stufe 3

Beschreibung: Diese Technik baut auf dem Prinzip des Harichakras auf. Der Anwender startet mehrere Wellen von Angriffen, die mit dem Mittel und Zeigefinger ausgeführt werden und mehrere Ziele haben können. Man kann die Keirakukei (Chakralinien) des Gegners nachhaltig beeinflussen und stören. Außerdem kann man auch direkt auf die inneren Organe zielen um diese zu beschädigen.
Die wahre Meisterung dieser Technik findet jedoch statt, wenn der Anwender in der Lage ist, die Tenketsu seines Gegners zu erkennen und seine Angriffe auf spezielle Chakrapunkte zu platzieren. Gelingt dies, hindert es den Gegner gänzlich daran, weiter Chakra auf irgendeine Art und Weise zu benutzten. Sollten die Tenketsu in hoher Zahl verschlossen werden, nimmt die Wahrscheinlichkeit, dass das Opfer die Attacke überlebt, immer weiter ab. Sind alle 361 Tenketsu verschlossen, stirbt das Opfer.
Wie bereits erwähnt, erfolgt diese Technik in verschiedenen Wellen – wie viele Wellen von Angriffen es gibt, wird von der Geschwindigkeit des Anwenders bestimmt. Eine Angriffswelle besteht immer aus der doppelten Anzahl an Schlägen wie die vorherige. Allerdings kann die Gesamtanzahl der Schläge einer Welle nicht die Anzahl von 64 übersteigen. Vor dem eigentlichen Start der Technik, wird vor dem inneren Auge des Hyuugas der Kreis des Hakke beschworen, damit dieser Entfernungen und sonstige Informationen ablesen kann - dieser Vorgang dauert etwa eine Sekunde.

Geschwindigkeit 6: Angriffswellen sind: 2 + 4 + 8 + 16 + 32 + 64 + 64 = 190 Schläge.
Geschwindigkeit 8, Geschick 5: Angriffswellen sind: 2 + 4 + 8 + 16 + 32 + 64 + 64 + 64 + 64 = 320 Schläge.
Geschwindigkeit 9, Geschick 6: Angriffswellen sind: 2 + 4 + 8 + 16 + 32 + 64 + 64 + 64 + 64 + 64 = 384 Schläge.

Byakugan A-Rang: Der Kreis des Hakke, der ursprünglich noch nötig war, kann nun weggelassen werden, da das Byakugan so sehr trainiert ist, dass es schnell alles für die Technik relevante erkennen kann.


Juho Soshiken (Sanfte Zwillingslöwenfaust)

Element:
Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: C
Chakrakosten: C pro Faust
Reichweite: Berührung

Voraussetzung: Chakrakontrolle Stufe 5, Chakramenge Stufe 3

Beschreibung: Das Juho Soshiken ist eine im Hyuuga-Clan verbreitete Technik, die in den letzten Jahren immer häufiger genutzt und gelehrt wurde. Der Anwender konzentriert Chakra in seiner Hand, um dieses dann bei seinem Angriff explosionsartig freizusetzen und so der Attacke zusätzliche Kraft zu verleihen. Dadurch können mit einem Schlag mehrere Chakrabahnen und innere Organe in einem größeren Radius attackiert werden (dadurch dass das Chakra quasi explodiert ist der Umkreis des wirkenden Effekts größer, allerdings ist das Blockieren der Tenketsu unmöglich). Je nach Chakrakontrolle nimmt diese Kunst unterschiedliche Formen an.

Chakrakontrolle Stufe 7: Die Chakrakontrolle ist bereits so ausgereift, dass das Chakra sichtbare Formen annimmt. Je nach Vorliebe der Anwender nimmt die Energie dabei das Aussehen der unterschiedlichsten Tierköpfe an (darunter z.B. Löwen, Drachen oder Bullen). Ein doppelter Treffer kann eine Hauswand ohne Probleme in die Knie zwingen.

Chakrakontrolle Stufe 9: Die Meisterung des Juho Soshiken besteht aus der Fähigkeit, das gesammelte Chakra in einem gebündelten Schuss freizusetzen. Die Reichweite beträgt dabei fünf Meter, allerdings nimmt mit zunehmender Entfernung auch die Durchschlagskraft ab.


Naosu Wa (Heilende Schleife)

Element:
Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: C
Chakrakosten: D pro 5 Minuten
Reichweite: Berührung

Voraussetzung: Shugigenso, Chakramenge Stufe 2

Beschreibung: Das Naosu Wa ist dazu da, einen Patienten lange genug am Leben zu halten, um ihn entweder in das nächste Krankenhaus zu schaffen oder seine Wunden zu heilen. Die Hände des Hyuuga werden dabei auf das Herz des Patienten gelegt, um durch dieses den Blutkreislauf des Patienten zu stabilisieren. Ferner nutzt der Anwender sein Wissen über Tenketsu, Keirakukei, Chakrakreisläufe und sein eigenes Chakra dazu, das Chakra des Patienten in geordneten Bahnen durch dessen Körper zu führen, damit dessen Energie nicht abnimmt.


Hakkeshō Kaiten (Acht Triagramm himmlischer Handflächenwirbel)

Element:
Keines
Typ: Taijutsu
Rang: B
Chakrakosten: B für 5 Sekunden
Reichweite: 1m Radius

Voraussetzung: Souke, Chakrakontrolle Stufe 6, Chakramenge Stufe 5, Geschick Stufe 4

Beschreibung: Bei dieser Technik stößt der Anwender große Mengen Chakra aus allen Chakrapunkten am eigenen Körper aus. Das freigesetzte Chakra blockt jede mögliche Attacke und durch Rotation des Anwenders wird aus der defensiven Technik eine regelrechte Offensivtechnik, da durch Rotation nicht nur das Blocken eines Angriffes möglich ist, sondern sämtliche Angreifer in Reichweite regelrecht von ihr weggeschleudert und sogar verletzt werden können.

Mit S-Rang Künsten kann diese Kunst jedoch nicht mithalten.

Jyuuken A-Rang: Es ist nun die große Form des Kaitens mit 5m Radius möglich, allerdings kostet dieses 'Upgrade' nun auch A-Rang Chakrakosten, dafür bringen nur noch SS-Rang Jutsu das Kaiten in die Knie.


Hakke Kūshō (Acht Triagramm Vakuum Handfläche)

Element:
Keines
Typ: Taijutsu
Rang: B
Chakrakosten: B
Reichweite: 10m

Voraussetzung: Chakrakontrolle Stufe 6, Chakramenge Stufe 5

Beschreibung: Bei dieser Technik sammelt der Anwender sehr viel Chakra in seiner Handfläche und entlädt dieses in einem Handflächenschlag in Richtung des Opfers. Dadurch wird eine starke, aber schmale Druckwelle ausgelöst, die alles in ihrem Weg hinfort stößt, mit Entfernung aber an Wucht verliert. Bis zu einer Reichweite von 10 Metern reißt sie einen zwar noch von den Beinen, danach jedoch ist sie nur noch als stärkeres Lüftchen wahrzunehmen.


Hakke Hasangeki (Acht Triagramm zerstörerische Bergfaust)

Element:
Keines
Typ: Taijutsu
Rang: B
Chakrakosten: B
Reichweite: Berührung

Voraussetzung: Souke, Hakke Kūshō, Chakrakontrolle Stufe 7, Chakramenge Stufe 4

Beschreibung: Bei dieser Technik sammelt der Anwender eine große Menge Chakra in seiner Handfläche und entlädt dieses in einem Handflächenschlag. Anstelle einer gezielten Druckwelle löst der Anwender jedoch am Ort seiner Hand eine Chakraexplosion aus, die bei einem direkten Treffer Gegenstände und Fleisch zerfetzen kann, weshalb auch eine sehr hohe Chakrakontrolle nötig ist, um sich dabei nicht selbst zu verletzen.


Hiraita Tenketsu – Tenketsuöffnung

Element:
Keines
Typ: Taijutsu
Rang: B
Chakrakosten: D
Reichweite: Selbst

Voraussetzungen: Shugigenso, Chakrakontrolle Stufe 6, Geschick Stufe 3, Byakugan B-Rang

Beschreibung: Mit Hilfe dieses Jutsus wird eine Leistungssteigerung der Körpers erzielt, die aber in keiner Weise mit dem enormen Kraftschub der Hachimon Tonko vergleichbar ist. So können bestimmte Körperpartien für einige Zeit mit neuer Kraft versorgt werden, was diese entweder leicht über ihre Leistungsgrenzen hinweg bugsiert, körperliche Belastungen mindern kann oder ihnen wieder ihre ursprüngliche Leistungsfähigkeit zurückgibt, sollten sie bereits etwas angeschlagen oder leicht verletzt sein. Werden äußere Tenketsu angegriffen, sickert das Chakra langsam aus ihnen heraus.
Je mehr Tenketsu getroffen werden, desto schneller läuft dieser Vorgang.


Hakke Korōtaiga (Acht Triagramm Entfesselung der Bestie)

Element: Keines
Typ: Taijutsu
Rang: A
Chakrakosten: A
Reichweite: 25m

Voraussetzung: Souke, Chakrakontrolle Stufe 8, Chakramenge Stufe 6

Beschreibung: Der Anwender sammelt in beiden Händen möglichst viel Chakra und führt diese anschließend vor seinem Körper zusammen. Stößt er seine vereinten Hände nun in eine gewünschte Richtung, entlädt sich das gesammelte Chakra in Form eines Chakrageschosses, welches bei einem Treffer die Organe eines Ziels angreift und lebensbedrohliche innere Verletzungen nach sich ziehen kann. Dieses Chakrageschoss, welches in Tierform auftritt, bewegt sich mit einer Geschwindigkeit fort, die der Chakrakontrolle des Anwenders gleicht, und kann leichte Richtungsänderungen vornehmen.


Hakke Taiyôten (Acht Triagramm Himmelssonne)

Element:
Keines
Typ: Taijutsu
Rang: S
Chakrakosten: Variiert
Reichweite: Variiert

Voraussetzung: Souke, Chakrakontrolle Stufe 10, Chakramenge Stufe 7

Beschreibung: Diese Technik lehrt dem Anwender die primär defensive Technik Hakkeshō Kaiten in einen Angriff umzuwandeln. Dazu zahlt der Anwender die doppelten Kosten des erschaffenen Kaitens. Durch die große Chakramenge die auf Befehl des Anwenders hin freigesetzt wird breitet sich das Kaiten schlagartig aus, was einer kleinen Chakraexplosion gleicht bei der Chakra in alle Richtungen weggesprengt wird. Die Reichweite dieser Detonation beträgt den fünffachen Radius des erstellten Kaitens. Wird ein Ziel von dieser Technik getroffen wird es durch die Wucht des Chakras selbstverständlich weggeschleudert, die gefährlichere Wirkung jedoch betrifft den Chakrakreislauf des Opfers. Durch das Chakra welches das Opfer durchdringt ist besagter Chakrakreislauf für eine realtiv kurze Zeitspanne (da weder Tenketsu noch Keirakukei direkt angegriffen wurden) extrem gestört wodurch es dem Opfer nicht möglich ist eine Technik anzuwenden die Chakra in irgend einer Form benötigt. Die Zeitspanne in der einem Opfer dies untersagt ist hängt von der Chakrakontrolle des Opfers ab, welche im Laufe der Zeit langsam zurückkehrt. Während ein Genin mehrere Minuten außer Gefecht gesetzt sein wird ist ein Jounin hingegen wohl kaum länger als eine Minute eingeschränkt.
 
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Hyuuga Mari

Chuunin
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Fraktion
Shiro
Dorf
Shiro | Konoha
Steckbrief
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Historia

Abgeschlossene Missionen


S-Rang: 0
A-Rang: 1
B-Rang: 1
C-Rang: 5
D-Rang: 2

Geleitete Missionen

S-Rang: 0
A-Rang: 1
B-Rang: 0
C-Rang: 4
D-Rang: 0

Abgeschlossene Jobs: 20
Abgeschlossene Offs: 10
Plotmission: 1
Chuuninexamen: 1


Missionstagebuch:

1. Eintrag (Mission) D-Rang: Köfferchen dreh dich
Teilnehmer: Hyuuga Itoe, Michiyo Kumiko, Hyuuga Mari
Verlinkung: Erster Zug: Koffer und Bürokratie
Kommentar: Der Beginn ihrer Karriere als Ninja – hier begann die Geschichte der Kunoichi Hyuuga Mari! So wie ihr Vater es gelehrt hatte, setzte Mari alles daran, die Mission zufriedenstellend für den Auftraggeber zu erfüllen – ganz gleich, dass dieser von der ersten Sekunde an ein absolutes Ekel war. Schlussendlich gelang es zwar, die Aufgabe der Mission zu erfüllen, doch infolgedessen musste ein Kinderheim geschlossen werden. Ein Glück, dass Hyuuga Mari das Schicksal von ein paar Bälgern am Hintern vorbei ging, solange die Mission nur erfolgreich war… oder?


2. Eintrag (Mission) D-Rang: Lieferdienst
Teilnehmer: Zenigame Genbu, Sakaida Mai, Yuzuki Kaoru, Hyuuga Mari
Verlinkung: Hauptplatz von Josei
Mission Lieferdienst
Kommentar: Ein Paket, das von Shirogakure nach Tanzakugai transportiert werden musste – ein Highlight für die junge Hyuuga, die zum ersten Mal für einen Auftrag Jôsei verlassen durfte und gleich mehrere Tage am Stück unterwegs war. Zusammen mit drei Kollegen – manche unheimlich nervig, manche eher nicht – konnte diese Mission trotz eines Kampfes mit einigen Banditen zu einem guten Ende geführt werden. Lady Shukahire hatte sich jedenfalls sehr über das Schmuckstück gefreut, das die Shiro-Nin ihr überbracht hatten.


3. Eintrag (Job) Igghs! Ratte!
Teilnehmer: Tatsumaki Hei, Hyuuga Mari
Verlinkung: Job: Rattenbekämpfung für Anfänger
Kommentar: Zusammen mit einem Suna-Nin namens Tatsumaki Hei musste Mari in einem staubigen, dunklen und einfach nur ekelhaften Keller einen kleinen Hund suchen, der nicht wie zuerst angenommen von einer gigantischen Ratte gefressen worden war, sondern sich vor seiner überfürsorglichen und unheimlich anstrengenden Besitzerin Yamada-san versteckt hatte. Der Hund konnte einem fast schon leidtun – fast.


4. Eintrag (Job) Süß und knuddlig!
Teilnehmer: Tatsumaki Hei, Nara Shika, Hyuuga Mari
Verlinkung: Job: Flauschige Schäfchen
Kommentar: Schafe! Und dann auch noch 30 auf einmal! Der bereits bekannten Hei, eine bis dato unbekannte Nara Shika und Mari mussten sich um die Schafsherde von Farmer Nobu kümmern und diese vor einigen Wölfen beschützen. Die Hyuuga wurde während des Auftrages darin bestätigt, dass sie einfach kein Händchen für Tiere hatte.


5. Eintrag (Job) Rapuntsu-hime no Shinobi-Style
Teilnehmer: Tatsumaki Hei, Hyuuga Mari
Verlinkung: Job: Rapuntsu-hime no Shinobi Style
Kommentar: Für die Kinder Jôseis sollte das altbekannte Stück „Rapunzel“ aufgeführt werden – doof nur, dass sowohl Rapunzel als auch der Prinz sich kurzfristig die Grippe eingefangen hatten. Umso besser aber, dass Mari als Rapunzel und Hei als Prinz einen guten Ersatz dargestellt haben. Die Kinder waren jedenfalls hellauf begeistert.


6. Eintrag (Mission) C-Rang: Jäger des Verlorenen Schatzes
Teilnehmer: Tatsumaki Hei, Nara Shika, Hyuuga Mari
Verlinkung: Westtor
Langweilige Umgebung mit viel Grün
Hotel Grenzposten
Ankunft im Windreich
Mission: Jäger des Verlorenen Schatzes Part I
Mission: Jäger des Verlorenen Schatzes Part II
Mission: Jäger des Verlorenen Schatzes Part III
Kommentar: Das Team bestehend aus Hei, Shika und Mari machte sich auf den Weg in die Wüste, um für einen Sammler namens Shinsou Hiroshi einen Schatz aus einer alten Ruine zu bergen. Eine Besonderheit: Mari war zur Leiterin des Auftrages ernannt worden und konnte erste Führungserfahrung sammeln. Viele Dinge geschahen im Verlauf dieses Auftrages und Mari lernte neue Seiten an sich selbst kennen. Niemals hätte die Braunhaarige dies zugegeben, aber sowohl Hei als auch Shika wurden im Verlauf des Auftrages mehr als nur Teamkollegen für sie – etwa richtige Freunde?


7. Eintrag (Job) Nachbarschaftsstreitigkeiten ~ Gennosuke und Oboro
Teilnehmer: Tatsumaki Hei, Hyuuga Mari
Verlinkung: Job: Nachbarschaftsstreitigkeiten Gennosuke und Oboro
Kommentar: Hei und Mari halfen einem jungen Pärchen aus zwei zerstrittenen Familien, den Mut aufzubringen, zu ihrer Liebe zu stehen. Schön, nicht? Mari behielt diesen Auftrag jedoch eher negativ in Erinnerung, denn sie hatte eine Wette gegen Hei verloren und war daher dazu verpflichtet, ihn zum Essen bei ihrer Familie einzuladen. Ein Suna-Nin? Im Hause ihrer Eltern? Na, ob das gut gehen würde…


8. Eintrag (Job) Die Brüder Boris und Cuddles
Teilnehmer: Sato Yuuta, Nara Shika, Tatsumaki Hei, Hyuuga Mari
Verlinkung: Job: Die Brüder Boris und Cuddles
Kommentar: Da hatten sich zwei Brüder – der eine dick, der andere dumm – doch tatsächlich die Dreistigkeit erlaubt, eine wichtige Brücke für den örtlichen Handel einzunehmen und Wegzoll zu verlangen. Klar, dass die Verwaltung von Shirogakure da nicht tatenlos zusehen wollte und daher ein Team aus vier Ninja losschickte, um die Brüder ordentlich zusammenzustauchen.


9. Eintrag (Job) Kindheitsträume
Teilnehmer: Tatsumaki Hei, Hyuuga Mari
Verlinkung: Job: Kindheitsträume
Kommentar: Der junge Zauberlehrling Takeo wollte auf dem Stadtfest in Konoha durch sein neu entwickeltes Genjutsu glänzen – Besucher sollten mittels Hypnose ein gemeinsames Erlebnis aus der Vergangenheit erneut erleben können. Um zu üben, wurden Hei und Mari als Versuchsobjekte engagiert. Was beide Ninja mittels des Genjutsus erlebten, überstieg bei Weitem jede Erwartung des Mädchens. Tatsächlich kannte sie Hei schon viel länger, als bisher angenommen.


10. Eintrag (Job) Die Höhle des Löwen
Teilnehmer: Tatsumaki Hei, Hyuuga Mari
Verlinkung: Job: Die Höhle des Löwen
Kommentar: Hei und Mari mussten als Kellner auf einer Vereinsfeier helfen – klingt einfach, war jedoch leider deutlich unangenehmer, als zuerst angenommen. Immerhin konnte die Hyuuga den Tatsumaki im Verlauf des Auftrages näher kennenlernen, sie sah die große Brandnarbe auf seiner Brust und er erzählte ihr die Geschichte, die sich hinter der Narbe verbarg. Mari war sprachlos. Es war das erste Mal, dass ihr das Schicksal eines anderen Menschen wirklich nahe ging.


11. Eintrag (Job) Sombreros Kinder
Teilnehmer: Tatsumaki Hei, Hyuuga Mari
Verlinkung: Job: Sombreros Kinder
Kommentar: Während den Renovierungsarbeiten eines alten Waisenheims mussten die dort lebenden Kinder irgendwie bei Laune gehalten werden, bis alles fertig war. Wie sich schnell herausstellte, wurde Mari durch diesen Auftrag mit ihrer eigenen Vergangenheit konfrontiert und gezwungen, sich mit den Folgen ihrer bisherigen Taten auseinanderzusetzen und Verantwortung für diese zu übernehmen.


12. Eintrag (Job) Expedition unter erschwerten Bedingungen
Teilnehmer: Hyuuga Mari, Tatsumaki Hei
Verlinkung: Job: Expedition unter erschwerten Bedingungen
Kommentar: Yamada-san! War ja klar! Die alte Schreckschraube hatte die zwei Ninja beauftragt, um ihren verstaubten, dunklen und gruseligen Keller aufzuräumen. Als wäre das nicht schon nervig genug, fanden Mari und Hei im Verlauf des Auftrages auch noch Dinge heraus, die sie nie hatten wissen wollen. Ein Glück, dass die Hyuuga ihren Teamkollegen gerade so eben noch davon abhalten konnte, das ganze Haus abzufackeln…


13. Eintrag (Mission) C-Rang: Die traurige Prinzessin
Teilnehmer: Tatsumaki Hei, Hyuuga Mari
Verlinkung: Westtor
Der Weg nach Kusa no Kuni
Die traurige Prinzessin
Die traurige Prinzessin II – Weg nach Iwa
Die traurige Prinzessin III – Ankunft und Aufenthalt
Kommentar: Ein Auftrag, der Hei und Mari sowohl nach Kusa als auch nach Iwa führte. In Folge eines Angriffes auf die Karawane, die es zu schützen galt, wurde die Hyuuga verschleppt und geriet in die Fänge eines Gegners, der ihr das Byakugan stehlen wollte. In einem Moment, in dem Mari bereits abgeschlossen hatte, war es der Tatsumaki, der ihr zur Hilfe eilte, anstatt den eigentlichen Auftrag alleine zu beenden. Im Rahmen der Rettungsaktion erfuhr die Braunhaarige zum ersten Mal von dem Bluterbe des Suna-Nin, der dieses bis dato gekonnt für sich behalten hatte. Mari hatte auch nach Abschluss der Mission noch lange Zeit mit den Wunden und Knochenbrüchen, die sie sich während der Entführung zugezogen hatte, zu kämpfen.


14. Eintrag (Off) Trainingsaufsicht
Teilnehmer: Yagami Yurei, Hyuuga Mari
Verlinkung: Trainingsgelände
Kommentar: Die zahlreichen Wunden der vergangenen Mission machten der Hyuuga zu schaffen, sodass Mari nach ihrer Rückkehr nach Shirogakure gezwungen war, eine Weile kürzer zu treten. Anstatt einen richtigen Auftrag zu erhalten, wurde die Hyuuga zusammen mit einem anderen Genin als Trainingsaufsicht für die Akademisten eingesetzt. Nach einem recht tiefsinnigen Gespräch schenkte der Yagami ihr eine feuerrote Wüstenblume. Seine Worte zum Abschied vergaß Mari nicht.


15. Eintrag (Job) Wie werde ich ihn los…?
Teilnehmer: Tatsumaki Hei, Hyuuga Mari, Sato Yuuta
Verlinkung: Job: Wie werde ich ihn los…?
Kommentar: Die Ninja wurden von einer jungen Frau beauftragt, dafür zu sorgen, dass ihre Verlobung von ihrem unausstehlichen Partner aufgelöst wurde, bevor es tatsächlich zu einer Hochzeit kommen würde. Klang zwar ein bisschen wirr, aber Mari nahm den Auftrag so hin, wie er gekommen war. Und natürlich konnte die Hyuuga als wunderschöner Lockvogel dafür sorgen, dass der Bräutigam in Spe sofort die Verlobung auflöste, um stattdessen mit ihr zusammen zu sein! Ob der Typ es ihr übel nahm, dass er sie danach nie mehr zu Gesicht bekam?


16. Eintrag (Off) Die verlorene Wette
Teilnehmer: Tatsumaki Hei, Hyuuga Mari
Verlinkung: Die weiße Residenz von Hyuuga Mari
Kommentar: Lange hatte es gedauert, doch natürlich hatte Mari nicht vergessen, dass sie eine Wette gegen den Tatsumaki verloren hatte. Er war ganz offiziell zum Essen bei ihrer Familie eingeladen und durfte daher sowohl ihre Schwester, ihre Mutter als auch ihren Vater kennenlernen. Eben die volle Ladung Hyuuga-Familie! War ja auch das Mindeste, nachdem er ihr das Leben gerettet hatte, oder?


17. Eintrag (Job) Let’s play!
Teilnehmer: Kajiya Himitsu, Hyuuga Mari
Verlinkung: Job: Let’s play!
Kommentar: Mari wurde dafür bezahlt, einen Haufen Kinder – genauer den FC Genbu – im Fußball zu trainieren, damit diese gegen die Rivalen des Seiryuu-Bezirks gewinnen konnten. Wenngleich es eine Herausforderung darstellte, diese verwöhnten Gören auf Vordermann zu bringen, so fieberte die Hyuuga am Ende beim finalen Spiel gegen die Seiryuu-Mannschaft ordentlich mit.


18. Eintrag (Job) This is Art
Teilnehmer: Kajiya Himitsu, Hyuuga Mari
Verlinkung: Job: This is Art
Kommentar: Anstatt ein Graffiti zu entfernen, wurde die Hyuuga zusammen mit einem ihr bereits bekannten Teamkollegen beauftragt, die graue und äußerst triste Wand eines Wohnkomplexes in Jôseis mit bunten Graffitis zu verschönern. Auch wenn Mari mit keiner besonderen künstlerischen Begabung gesegnet war, so gab sie sich größte Mühe und konnte am Ende in die zufriedenen Gesichter der Auftraggeber blicken.


19. Eintrag (Mission) C-Rang: Metallnot
Teilnehmer: Tatsumaki Hei, Kajiya Himitsu, Hyuuga Mari
Verlinkung: Südtor
Langweilige Umgebung mit viel Grün
Das Tal der Minen
Kommentar: Es hatte eine Weile gedauert, doch nachdem sämtliche Wunden der letzten Mission vollends verheilt waren, durfte Mari endlich wieder eine richtige Mission bestreiten. Das Team bestehend aus drei Shinobi sollte herausfinden, warum aus dem Süden des Feuerreiches immer weniger Erze angeliefert wurden. Die Ninja gerieten eher zufällig in einen nächtlichen Angriff auf ein Gasthaus, in dem sie Rast gemacht hatten. Zwar wurden die Banditen abgewehrt, allerdings konnten diese durch die Unterstützung eines fremden Mannes im letzten Moment vor einer Festnahme fliehen. Woher die wohl gekommen waren? Und ob man sie irgendwann noch einmal wiedertreffen würde? Im Tal der Minen konnte das Team die Schwarzmarktgeschäfte, wegen derer die Erzlieferungen an Jôsei verebbt waren, nach einigem Hin und Her aufdecken. Der wichtigste Hinweis stammte hierbei von einem weißhaarigen Hünen mit tiefschwarzen Augen, der zuvor Hei aufgrund einer Verwechselung – wie der Fremde zumindest behauptete – angegriffen hatte. Mari ist sich bis heute nicht sicher, ob dieser Typ wahnsinnig war oder nicht. Am Ende der Mission gab der Fremde ihnen einen Brief mit, der direkt an die Dorfleitung weitergeleitet werden sollte. Was in dem Brief stand, weiß Mari bisher nicht.


20. Eintrag (Plotmission) Der Feind meines Feindes…?
Teilnehmer: Mameha Junko, Michiyo Kumiko, Hyuuga Mari, Tatsumaki Hei versus Hinketsu Kibo, Rutako Ingvi, Ryuugu Jun, Kinzoku Susumu
Verlinkung: Heroischer Spähtrupp auf Abwegen
Heroischer Spähtrupp Part II
Kommentar: Im Reich der Bären sollte ein neues Oberhaupt ernannt werden. Um die Zeremonie zu schützen, hatten die zwei konkurrierenden Lager im Bärenreich sowohl Shiro- als auch Soragakure beauftragt, da es bereits im Vorfeld eine anonyme Drohung gegeben hatte. Mari wurde im Rahmen des Auftrages einem Spähtrupp zugeteilt, dessen Auftrag darin bestand, Gerüchten auf den Grund zu gehen, nach derer die Drohungen aus Hoshigakure stammen sollten. Im Rahmen des Auftrages traf Mari auf ein Team aus Soragakure, das scheinbar mit dem gleichen Ziel angereist war. Leider ging bei dem Auftrag alles schief, was nur schiefgehen konnte: Das Oberhaupt Hoshigakures wurde vor den Augen der Ninja in seinem eigenen Büro ermordet, der wahre Übeltäter konnte fliehen und ganz Hoshigakure sah plötzlich die Genin – sowohl aus Shiro als auch aus Sora – als die Übeltäter an. Die Ninja mussten fliehen und auch wenn Mari das nicht zugeben wollte, so wurden sowohl sie als auch ihr Team durch die Aktion eines der Sora-Nin gerettet, als dieser sie packte und mit ihr aus dem Fenster des Kagebüros sprang, bevor sie gefangengenommen werden konnten. Wie Mari im Anschluss erfahren musste, konnten die Kolleginnen und Kollegen bei der eigentlichen Ernennungszeremonie ebenso nicht verhindern, dass nicht nur unzählige Menschen getötet wurden, sondern auch der Daimyo von Fukumen das Opfer eines Mordes wurde.
Und wer steckte hinter all diesen Dingen? Meiyagakure. Eine Organisation, die sowohl Shiro- als auch Soragakure zerstören wollte? Viele Rätsel ranken sich bis heute um die mysteriösen Gestalten, um die es seit den Zwischenfällen im Bärenreich ruhig geworden ist. Mari hofft noch immer auf ein Wiedersehen mit den Mitgliedern Meiyagakures, um ihre mangelnden Fähigkeiten zum damaligen Zeitpunkt wiedergutzumachen.


21. Eintrag (Off) Ein guter Freund in schlechten Zeiten… oder?
Teilnehmer: Tatsumaki Hei, Hyuuga Mari
Verlinkung: Auf den Gängen des Krankenhauses
Die weiße Residenz von Hyuuga Mari
Kommentar: Es war nicht das erste Mal, dass Mari Stunden im Krankenhaus verbrachte, darauf wartend, dass es ihrer jüngeren Schwester endlich besser ging. Allerdings war es das erste Mal, dass sie nicht alleine bleiben musste, sondern dass ihr ein richtiger Freund Gesellschaft leistete, sie aufbaute, für sie da war. Hei. Nachdem die Ärzte im Krankenhaus grünes Licht gegeben hatten, begleitete er Mari nach Hause und kam noch mit ins Haus, als Regen und Gewitter aufzogen. Die beiden Genin sprachen in dieser Nacht noch lange miteinander und irgendwann lag Mari in den Armen des Tatsumaki und schlief dort erschöpft ein – am nächsten Morgen war Hei allerdings verschwunden. War er wirklich nur ein Freund für sie? Oder war da mehr?


22. Eintrag (Job) Ein Spaß in alten Tagen
Teilnehmer: Tatsumaki Hei, Hyuuga Mari
Verlinkung: Job: Ein Spaß in alten Tagen
Kommentar: Es gab so viele ungeklärte Dinge zwischen den Genin, umso mulmiger fühlte sich Mari, als sie zu diesem Auftrag mit Hei eingeteilt worden war. Zum Glück dauerte es nicht lange und die beiden jungen Menschen schafften es, ganz gut wie bisher bekannt zusammenzuarbeiten. Die Senioren behielten das Laternenfest jedenfalls gut in Erinnerung und Mari konnte das unangenehme Gespräch über irgendwelche eventuell vorhandene Gefühle gegenüber dem Tatsumaki weiter aufschieben.


23. Eintrag (Job) Vor die Hunde gehen
Teilnehmer: Yimi Cho, Tatsumaki Hei, Hyuuga Mari
Verlinkung: Südtor
Job: Vor die Hunde gehen
Kommentar: Ein kleiner Auftrag, in dem es darum ging, einen entlaufenen Hund in Konohagakure ausfindig zu machen. Es war so ziemlich der erste Auftrag der Hyuuga, der tatsächlich reibungslos verlief. Viel Gelaufe, viel Gefrage, aber ansonsten keine Besonderheiten. Immerhin konnte Mari die kleine Cho-san bei ihrem ersten Auftrag als neuer Ninja begleiten – hier wurde es Mari erst bewusst, wie lange sie selbst mittlerweile schon als Kunoichi tätig war.


24. Eintrag (Job) Rettungsschwimmer wider Willen
Teilnehmer: Tatsumaki Hei, Hyuuga Mari
Verlinkung: Wohnung Tatsumaki Hei
Job: Rettungsschwimmer wider Willen
Kommentar: Um die Rettungsschwimmer in der Urlaubszeit im Süden des Feuerreiches zu unterstützen, wurden zwei Ninja losgeschickt, um am Strand nach dem Rechten zu sehen. Ganz nebenher stellte sich bei dem Auftrag auch heraus, dass Hei nicht schwimmen konnte – Mari nahm sich vor, ihm zeitnah höchstpersönlich das Schwimmen beizubringen.


25. Eintrag (Off) Eine ganz besondere Kostümparty
Teilnehmer: Tatsumaki Hei, Hyuuga Mari
Verlinkung: Stadthalle
Kommentar: Gezwungen durch ihre kleinen Geschwister besuchten Hei (als Indianer) und Mari (als Cowgirl) eine Kostümparty in Jôsei. Im Laufe des Abends kamen sich die jungen Menschen näher und Mari war kurz davor gewesen, sich ihre Gefühle gegenüber dem Tatsumaki einzugestehen – doch bevor es so weit war, wurden sie unterbrochen.


26. Eintrag (Off) Examensüberlegungen
Teilnehmer: Tatsumaki Hei, Hyuuga Mari
Verlinkung: Wohnung: Tatsumaki Hei
Kommentar: Mari und Hei hatten eine Einladung zum nächsten Chuunin-Examen erhalten und die Hyuuga war überzeugt davon, an dem Auswahlverfahren teilzunehmen. Sie wollte ein Chuunin werden! Hei wiederum war nicht so sicher, ob das Examen der richtige Schritt für ihn sei. Die beiden Genin sprachen in dieser Nacht sehr lange über ihre Sorgen, entschieden sich schlussendlich aber dafür, an dem Examen teilzunehmen. Ihnen war zu diesem Zeitpunkt noch nicht klar, wie nachhaltig diese Entscheidung ihren zukünftigen Ninjaweg beeinflussen würde…


27. Eintrag (Chuuninexamen) Ein Titel, der es nicht wert ist
Teilnehmer: Diverse
Verlinkung: Examen 2014
Kommentar: Lange hatte Mari darauf hingearbeitet, die Chance zur Teilnahme an einem Chuuninexamen zu erhalten. Zusammen mit diversen Genin aus Sora- und Shirogakure – teilweise bekannt, teilweise unbekannt – wurde die junge Frau auf eine Insel geschickt, auf der einfach alles an Flora und Fauna vertreten war. Wie sich im Laufe des Examens jedoch für die Hyuuga herausstellte, handelte es sich bei der Prüfung um ein abgekartetes Spiel, bei dem schon vor Beginn feststand, wer einen Titel erlangen sollte und entsprechende Unterstützung erhielt. Erlangte man durch den Chuunin-Titel etwas oder verlor man stattdessen viel mehr? Maris Entschluss, ein Chuunin werden zu wollen, geriet ins Schwanken und daher brach sie das Examen freiwillig vor Abschluss ab und blieb somit ein Genin.


28. Eintrag (Off) Die Trainingsreise nach Suna
Teilnehmer: Tatsumaki Hei, Hyuuga Mari
Verlinkung: Die weiße Residenz von Hyuuga Mari
Tatsumaki Familie Wohnhaus
Restaurant Yamazaki
Areal vor den Klippen
Die Straßen von Sunagakure
Kommentar: Nach den Geschehnissen im Chuuninexamen ließ sich die Hyuuga vorerst von ihren Pflichten als Ninja freistellen, um eine längere Trainingsreise in die Wüste anzutreten. Mari wusste, dass es einige Dinge in ihrem Leben gab, über die sie sich im Klaren werden musste und dafür wollte sie ihren alltäglichen Umkreis verlassen. Begleitet wurde die junge Frau hierbei von Hei, der ihr anbot, im Haus der Tatsumaki-Familie in Sunagakure unterzukommen. Durch das Training mit Tatsumaki Mokusei – einem geübten Taijutsuka – konnte die Braunhaarige ihre körperlichen Fähigkeiten verbessern und von den Einheimischen lernen. Während der Zeit in Sunagakure, fernab der üblichen Pflichten, gestand sich Mari auch endlich ihre Gefühle für Hei ein. Es kam zu einem Kuss zwischen ihnen, sie verbrachten die Nacht miteinander und wurden schließlich ein Paar.


29. Eintrag (Job) Old MacDonald…
Teilnehmer: Takeshi Rai, Hyuuga Mari
Verlinkung: Job: Old MacDonald
Kommentar: Farmer Nobu – ein alter Bekannter der Hyuuga – brauchte mal wieder Unterstützung auf seinem Bauernhof. Zusammen mit einem Genin frisch von der Akademie wurde Mari dazu eingeteilt, dem Farmer zu helfen. Wieder einmal bestätigte sich, dass die junge Frau im Gegensatz zu ihrem Teamkollegen kein Händchen für Tiere hatte…


30. Eintrag (Mission) C-Rang: Das Wasser der Helden
Teilnehmer: Tatsumaki Hei, Hyuuga Mari
Verlinkung: Wohnung Tatsumaki Hei
Der Weg nach Taki no Kuni
Mission: Das Wasser der Helden
Kommentar: Mari und Hei erhielten von der Forschungsabteilung Jôseis den Auftrag, nach Takigakure zu reisen und herauszufinden, ob das sagenumwobene und unsterblich machende Heldenwasser tatsächlich existierte. Wie sich in Takigakure jedoch herausstellte, waren die Gerüchte um das Heldenwasser nicht wahr und nur von einer Einheimischen namens Shino gestreut worden, um starke Ninja auf das kleine Dorf aufmerksam zu machen. Der beste Freund von Shino wollte ein verbotenes Jutsu einsetzen und ein Menschenopfer erbringen, um einen Verstorbenen wieder auferstehen zu lassen. Zwar konnten Hei und Mari dies verhindern, jedoch wurden sie von Stadtwachen dabei erwischt, einen Einheimischen zu verletzen und wurden infolgedessen zuerst als Feinde Takigakures angesehen. Nach einem ausgiebigen Gespräch mit dem Dorfoberhaupt fanden die Genin jedoch eine Lösung für die vertrackte Situation und durften Takigakure wieder verlassen.


31. Eintrag (Off) Das Kirschblütenfest in Tokoharu
Teilnehmer: Rutako Ingvi, Tatsumaki Hei, Hyuuga Mari
Verlinkung: Festivalstraße
Kommentar: Der Rabe und der Fuchs – eine wirklich passende Darstellung. Mari traf auf dem Kirschblütenfest auf den Sora-Nin, der sich sowohl im Bärenreich als auch beim Chuuninexamen ihr gegenüber als Feind gezeigt hatte. Da das Kirschblütenfest jedoch als neutrales Gebiet eingestuft worden war, mussten sowohl die Braunhaarige als auch der Sora-Nin sich zurückhalten. Um die Situation einfacher zu gestalten, zogen Mari und der Fremde eine Fuchs- und Rabenmaske auf und kamen infolgedessen sogar ins Gespräch. Sie erfuhr den Namen des Sora-Nin: Ingvi. Gerade als die Hyuuga damit begann, eine gewisse Sympathie für den Schwarzhaarigen zu hegen, brach dieser die Situation abrupt ab und stellte vor seinem Abschied noch einmal klar, dass ihre nächste Begegnung nicht mehr so freundlich verlaufen würde. Mari nahm dies so hin und verbrachte den Rest des Abends mit ihrer eigentlichen Verabredung für diesen Abend, Hei, mit dem sie sich zusammen das große Feuerwerk ansah.


32. Eintrag (Job) Die Liebeskunst
Teilnehmer: Hyuuga Mari, Tatsumaki Hei
Verlinkung: Job: Die Liebeskunst
Kommentar: Hei und Mari halfen dem zu Unrecht als Playboy verschrienen Haruko dabei, sich der Bäuerin Etsuko zu nähern. Die Genin lenkten die Familie von Etsuko so lange ab, bis Haruko ihr vor ihrem Fenster ein Ständchen hatte singen können. Etsuko war hin und weg und die Genin waren einen positiven Eintrag in ihrer Personalakte reicher.


33. Eintrag (Off) Ein Kennenlernen zwischen Jung und Alt
Teilnehmer: Takegatama Yuichiro, Hyuuga Mari
Verlinkung: Klassenzimmer
Kommentar: Mari war auserkoren worden, an einem Pilotprojekt der Akademie teilzunehmen. Sie als alteingesessene Kunoichi sollte sich in einem der Klassenzimmer mit einem neuen Genin treffen und diesen mittels eines Kartenspieles besser kennenlernen. Gesagt, getan. Das Treffen war im Endeffekt durchaus interessant und sogar ein bisschen spaßig – was wohl aus Yuichiro geworden ist?


34. Eintrag (Job) OPA
Teilnehmer: Tatsumaki Hei, Hyuuga Mari
Verlinkung: Job: OPA
Kommentar: Die Dorfverwaltung von Konoha hat von einigen unheimlichen Gerüchten Kenntnis erhalten, das irgendwo in der alten Hauptstadt des Feuerreichs eine merkwürdige Gruppe von Menschen sich eingenistet und dunkle Rituale durchführen würde. Hei und Mari brachen nach Konoha auf, um diese Gerüchte aufzuklären. Im Verlauf des Auftrages trafen die Genin unter anderem Hyuuga Haru, einen Kindheitsfreund Maris, der die Beziehung zwischen Hei und Mari infrage stellten und insbesondere bei Hei deutliche Verunsicherung auslöste. Immerhin konnten sie herausfinden, dass die dunklen Rituale in Wirklichkeit nur ein paar verrückte Omas und Opas waren, die sich für ihre kleinen Treffen in den Kanälen unterhalb des Hyuuga-Viertels trafen. Wenn man sonst nichts in seiner Freizeit zu tun hat, hm?


35. Eintrag (Mission) B-Rang: Frankensteins Monster
Teilnehmer: Tatsumaki Hei, Hyuuga Mari, Miki Benjiro, Takeshi Rai
Verlinkung: Nordtor
Mission: Frankensteins Monster
Kommentar: Das wohl krankste Erlebnis, das Mari in ihrer Ninjalaufbahn bis dato hatte. Zusammen mit drei Kollegen reiste die Genin zum verrückten Wissenschaftler Serizawa Daisuke, der – wie sich später herausstellte – Zombies und Chimären zum Leben erweckte und den Genin während ihres Aufenthalts dauerhaft Chakra entzog, um eine Art Meisterchimäre zu erschaffen. Als wäre die Mission nicht ohnehin gefährlich genug, stellte es sich zudem als besondere Herausforderung heraus, einen solch hochrangigen Auftrag zusammen mit einem Rabauken wie Benjiro und einem teilweise zu selbstständig agierenden Ninja wie Rai zu einem erfolgreichen Ende zu führen.

Sowohl Hei als auch Mari traten nach dieser Mission eine wohlverdiente Urlaubspause ein.


36. Eintrag (Mission) C-Rang: Freundlicher Wettstreit
Teilnehmer: Tatsumaki Hei, Hyuuga Mari, Hozuki Nanami, Kushou Joudan
Verlinkung: Kurobu – Stadt im Norden des Landes
Kommentar: Ein Jahr war vergangen – ein Jahr, seitdem Mari sich von ihrer Tätigkeit als Kunoichi zurückgezogen hatte. Umso unerwarteter hatte es die junge Frau getroffen, als ein Brief des Hikarikagen sie erreichte, in dem sie aufgefordert wurde, im Reich des Tees gegen Ninja aus Soragakure in einem großen Wettkampf anzutreten. Mit gemischten Gefühlen war die Braunhaarige zum Auftrag aufgebrochen, unsicher, was das Jahr Pause mit ihr angestellt haben mochte. An ihrer Seite war Hei, der ebenfalls zu dem Wettkampf geschickt worden war – auch seine Pause hatte mit dieser Mission ein Ende gefunden. Nach drei Tagen war der Wettbewerb vorbei, der nicht nur von tausenden Zuschauern verfolgt, sondern auch im Fernsehen übertragen worden war. Mari und Hei holten mit erschreckender Leichtigkeit den ersten Platz. Es gab der Braunhaarigen zu Denken: Sie war eine Genin, so wie die Anderen auch, dennoch schien sie nicht mehr hineinzupassen. Sie war… zu stark?


37. Eintrag (Off) Die Ernennung zum Chuunin
Teilnehmer: Tatsumaki Hei, Hyuuga Mari
Verlinkung: Im Inneren des Verwaltungsgebäudes
Hyuuga Residenz
Kommentar: Nicht nur Mari und Hei war der Kräfteunterschied im Wettbewerb in Kurobu aufgefallen. Auch der Hikarikage hatte die Kämpfe mitverfolgt und wenige Tage nach Rückkehr in Jôsei zitierte er die Hyuuga und den Tatsumaki zu sich. Das Ergebnis? Er beförderte die beiden Ninja zum Chuunin, sie erhielten maßgeschneiderte Westen und sollten fortan ihrer neuen Rolle im Dienste des Dorfes gerecht werden. Die Hyuuga nahm die Chuunin-Weste mit sehr gemischten Gefühlen entgegen, denn die Erinnerungen an das Examen drängten sich wieder in den Vordergrund. Was war denn ihre Rolle? Wollte sie diese Rolle überhaupt erfüllen? Sie sprach an diesem Tag lange mit Hei, der Mari zumindest dazu bewegen konnte, ihren neuen Rang zu akzeptieren und sich nicht länger von ihren Erinnerungen ausbremsen zu lassen. Bis die Kunoichi ihren Titel allerdings mit Stolz nach Außen trägt, ist es noch ein langer Weg.


38. Eintrag (Mission) A-Rang: Haoken, das Schwert der Könige
Teilnehmer: Tatsumaki Hei, Hyuuga Mari
Verlinkung: Das Stadttor
Der Palast des Königs
Stadtkern
Kommentar: Toshi no Kokka – ein Ort, der so viel im Leben der Kunoichi durcheinanderwarf. Die frischgebackenen Chuunin wurden in das Reich des heißen Wassers gesandt, denn der Stadtstaat Toshi no Kokka stand kurz vor einem Bürgerkrieg. Das Schwert der Könige war verschwunden und die Thronfolge nicht mehr geregelt. Im Laufe der Mission stellte sich heraus, dass es zwei rivalisierende Familien um die Thronfolge gab: Familie Senshi, die in den letzten Jahrzehnten stets den König der Stadt gestellt hatte und Familie Kao, die stets unterdrückt worden waren. Entsprechend verzwickt war die Situation, denn keine der beiden Familien wollte miteinander ins Gespräch kommen und beschuldigten sich gegenseitig, das Haoken gestohlen zu haben. Im Ergebnis konnten Hei und Mari nur sehr knapp einen bereits aufblühenden Bürgerkrieg verhindern – denn die Tochter der Familie Senshi hatte in Wirklichkeit das Königsschwert gestohlen, um den Konflikt eskalieren zu lassen und selbst an die Macht kommen zu können. Nach einem harten Kampf starb die Tochter der Familie Senshi, genauso wie deren Leibwächter. Und ein weiterer Akteur, der sich Motosuke genannt hatte, offenbarte, der Drahtzieher gewesen zu sein, der die Tochter der Senshi Familie überhaupt erst angestachelt hatte. Auch Motosuke starb im Kampf, sodass ungeklärt blieb, warum genau er ein Interesse am Konflikt in Toshi no Kokka gehabt hatte. Hei und Mari nahmen eine versiegelte Schriftrolle sowie einen Anhänger von ihm mit nach Jôsei, in der Hoffnung, irgendwann mehr über die Hintergründe von Motosuke herauszufinden. Aber das war nicht die einzige Erkenntnis, die die beiden Chuunin bei der Mission hatten: Hei erfuhr, dass seine Mutter selbst aus Toshi no Kokka stammte und mit den Kao verwandt war. Insgesamt blieb der Auftrag in Toshi no Kokka Mari nicht nur als ihr bisher schwerster Auftrag, sondern auch als der Auftrag mit den größten Fragezeichen und Folgen für ihr Leben im Gedächtnis.


39. Eintrag (Off) Der nächste Schritt
Teilnehmer: Tatsumaki Hei, Hyuuga Mari
Verlinkung: Hyuuga Residenz
Der Park
Maisonette-Wohnung Mari & Hei
Kommentar: Mari hatte schwere Verletzungen von den Kämpfen in Toshi no Kokka davongetragen, weshalb sie gezwungen war, sich in Jôsei auszukurieren. In dieser Zeit reiste Hei nach Suna, um mit seiner Familie über die Verwandtschaft mit den Kao zu sprechen. Als der Tatsumaki zurückkehrte, mischte sich eine merkwürdige Stimmung in das Wiedersehen der Chuunin. Mari befürchtete bereits, Hei wolle die Beziehung beenden – bis er endlich aussprach, was ihm auf dem Herzen lag. Er wollte mit ihr zusammenziehen! Da die Hyuuga selbst schon länger mit dem Gedanken gespielt hatte, sich aber nie getraut hatte, diesen Schritt anzusprechen, hatte sie sogar schon eine mögliche Wohnung in der Hinterhand. Hei und Mari entschieden sich dazu, den Schritt zu wagen. Und sich eine gemeinsame Zukunft aufbauen zu wollen.


40. Eintrag (Job) Des Raikages Helferlein
Teilnehmer: Isayama Kana, Hyuuga Mari
Verlinkung: Im Inneren des Verwaltungsgebäudes
Dorfzentrum
Kommentar: Leider waren die Verletzungen der Hyuuga noch immer nicht gänzlich verheilt, weshalb sie sich mit kleineren Aufträgen innerhalb der Stadt begnügen musste. Sie lernte Isayama Kana kennen – eine noch sehr frische Genin, die auf den ersten Blick sehr verschlossen wirkte, aber gerade im Zusammenspiel mit ihrer ziemlich aufgedrehten Schwester Mari durchaus zum Grinsen gebracht hatte. Zudem hatte die junge Kunoichi es geschafft, eine Situation zwischen Mari und dem unglaublich nervigen Raikagen zu deeskalieren. Dafür war die Hyuuga der Jüngeren ziemlich dankbar. Sie hegte eine gewisse Sympathie für die junge Kunoichi, wenngleich Mari das nicht offen ansprach. Am Ende des Jobs schenkte die Isayama Mari einen kleinen Kristallshuriken – ein Glücksbringer, den Mari seitdem immer in ihrer Waffentasche bei sich trägt.


41. Eintrag (Job) Wache Wachen
Teilnehmer: Tatsumaki Hei, Hyuuga Mari
Verlinkung: Großer Torbogen, Schwelle zu Shirogakure
Kommentar: Wache schieben? Die ganze Nacht? Oh, musste das sein? Der Wachdienst am Eingangstor zu Shirogakure war größtenteils ziemlich öde und Highlight waren ein paar betrunkene Jugendliche, die nichts Besseres zu tun hatten, als hart arbeitende Chuunin mitten in der Nacht zu nerven. Doch dann geschah etwas, das Mari überhaupt nicht einordnen konnte: Der fette Kater, der in der Vergangenheit immer wieder einmal in Konoha und Jôsei aufgetaucht war, tauchte erneut auf… und sprach mit der Hyuuga?! Es waren nur wenige Sätze, da war der Kater schon wieder in der Dunkelheit verschwunden. Er machte die Chuunin auf ein paar Diebe aufmerksam, die versuchten, über die Stadtmauern zu klettern. Und das stellte sich sogar als die Wahrheit heraus! Mari und Hei schnappten die Gauner und verhinderten einen Diebstahl. Was war das für ein Kater? Und warum hatte er ihnen geholfen?


42. Eintrag (Off) Die Residenz “Weißer Sand”
Teilnehmer: Tatsumaki Hei, Kushou Joudan, Hyuuga Mari
Verlinkung: Residenz weißer Sand
Kommentar: Platzhalter, Ergänzung nach Abschluss


43. Eintrag (Off) Das Setsugi Dojo
Teilnehmer: Akinawa Izuya, Hyuuga Mari
Verlinkung: Das Setsugi Dojo
Kommentar: Platzhalter, Ergänzung nach Abschluss


44. Eintrag (Mission) D-Rang: Ein Meister der Diebe
Teilnehmer: Tatsumaki Hei, Isayama Kana, Hyuuga Mari
Verlinkung: Das Dorfzentrum
Weg in das Reich der Blitze
Kommentar: Platzhalter, Ergänzung nach Abschluss
 
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