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Daisuke/Iori vs Kayros/Ashizama

Hiragana Kayros

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Nervös und gleichzeitig angespannt wartete Kayros auf der Düne. Die Hitze hier machte ihm grundsätzlich nichts aus, aber lange würde sie nicht bleiben. Die Sonne, wie ein glühender Vorbote des Todes, befand sich nicht mehr wachend über allem, sondern begann schon ihren Abstieg im Westen. Der Feind konnte überall sein, das Gelände war nicht gerade eben. Und trittsicher erst recht nicht, denn die Dünen Kaze no Kunis hatten schon so manchen unachtsamen Shinobi verschlungen. Leider befand sich Kayros nicht in dem Teil der Wüste, die kultiviert und mit Fallen ausgestattet waren. Sollte es hier wider Erwarten Treibsand geben, würde der Suna-Nin nur wissen, wie man sich befreit. Hoffentlich war unter den Feinden kein Suiton-Ninjutsuka dabei, der könnte, wenn er wusste wie, leicht diese gefährliche Falle erzeugen.
Jederzeit konnte der Feind auftauchen. Wer es wohl war? Der Hiragana nahm noch einmal einen kräftigen Schluck seiner mitgebrachten Flüssigkeit. Es war die Ruhe vor dem Sturm. Er musste die Angreifer so lange aufhalten, bis die Verstärkung aus Konoha-Nins eingetroffen war. Vermutlich würde das in einer oder zwei Stunden soweit sein. Eine wirklich lange Zeit, wenn man bedenkt, dass der Hiragana eigentlich Mediziner war. Aber vielleicht konnte er die Angreifer auch überwältigen. Schließlich war er nicht ohne.
 
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Iori war wieder einer der Wahnsinnigen, die sich für eine vollkommen nutzlose und vor allem gefährliche Mission gemeldet hatten. Mit ihm war Gott sei Dank jemand, den er kannte, nämlich Daisuke, der mit ihm auf der letzten Mission gewesen war. Ein kleiner Zwerg, der durchaus arrogant sein konnte, aber doch irgendwie einen freundlichen Kern hatte. Wieso sich Daisuke für den Mist gemeldet hatte, war Iori nicht klar, aber er dürfte wohl seine Gründe gehabt haben. Iori selbst hatte sich nur gemeldet, weil ihm fruchtbar langweilig gewesen war und er wohl in einem Moment geistiger Umnachtung seine Hand zum falschen Zeitpunkt gehoben hatte. Damals hatte er sich einfach nur an den Kopf gegriffen und gedacht, Wieso!!.Wie auch immer, jetzt war er hier und musste mit Daisuke durch den Sand stapfen, der sich übrigens sehr angenehm unter den nackten Füßen des Genin anfühlte. Was ihm am meisten zuwider war, war diese Affenhitze, mit der die Sonne gerade vom Himmel briet. Gott sei Dank, hatten sie diese Qual bald nicht mehr zu ertragen, denn falls Iori die Himmelsrichtungen nicht vertauscht hatte, was eigentlich beinahe unmöglich war, nachdem die Sonne unterging, würde es bald Nacht werden.
Was der Junge relativ bald merkte war, dass es schwierig war auf dem instabilen Sand halt zu finden, da dieser immer wieder unter seinen Füßen davon glitt. Der einzige Vorteil, den Iori hier hatte, war, dass der Sand eine perfekte Falle war und er als Suitonanwender ein paar Möglichkeiten hatte, den Sand zu tödlichem Treibsand zu verwandeln. Er hatte das zwar noch nie gemacht, aber irgendwie war er sich sicher, dass er es tun konnte, immerhin hatte er öfter Bücher über die Wüste durchgelesen. Der Genin war sich bewusst, dass er sich genau an das halten musste, da er ja im Vergleich zu dem, was er so gesehen hatte, einfach nur ein armes, kleines Würstchen war, auf das man einschlagen konnte. Der einzige Lichtblick war, dass er Daisuke mit auf dieser Mission hatte, denn er wusste wozu der kleine Genin fähig war und um es ehrlich zu sein, machte er ihm auch Angst.
 
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Minara Ashizama

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Wieso Ashi hier war, wusste er nicht ganz genau. Seinem Auftrag zufolge sollte er gemeinsam, mit einem Suna-nin, feindliche Shinobi daran hindern, diese Route zu passieren. Sie sollten sie nur so lange aufhalten bis Verstärkung anrücken würde, nur ein bis zwei Stunden. Wieso er plötzlich mit einem Suna zusammenarbeiten musste, war ihm nicht bekannt, doch Mission war schließlich Mission. Am Treffpunkt angekommen, fand er auch schon seinen vermeindlichen Partner vor. Abrupt blieb er neben diesem stehen, ein kurzes Nicken zur Begrüßung gefolgt von kurzen "Ohayo, Minara Ashizama meldet sich zum Dienst."
Wie viele es waren, war unbekannt, somit war äußerste Vorsicht geboten. Eine Hand vergrub sich in einer der tiefen Manteltaschen, die Augen verengten zu Schlitzen und spähten in die Ferne. "Hmmm.....ganz schön heiß hier."
 

Tetsuya Daisuke

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Wie fühlt sich ein Genin aus Kirigakure wohl in einer Düne in Kaze no Kuni? Richtig, Daisuke war schon am Anfang dieser Eskapade ordentlich angefressen. Warum? Nunja, in Kaze no Kuni war es warm, trocken, sandig und so weiter… Der Sand kratzt im Hals, wenn man versehentlich durch den Mund atmet, der Boden unter den Füßen ist weich und nachgiebig und stets und ständig hat man Sand im Auge! Laut Daisukes Empfinden war dies das Katzenklo dieser Welt! Was für kranke Menschen wollten hier freiwillig wohnen und ihr ganzes Leben verbringen? Kaze no Kuni war einfach hässlich, so trockene Luft muss doch krank machen…
Naja, jedenfalls lief der stinkige Tetsuya neben dem etwas größeren Iori her und vergrub seien Hände genervt in den Hosentaschen. Wie konnte es nur so warm sein?! Am liebsten wollte er diese Dünen einschlagen oder eintreten aus reiner Wut, doch dies wäre sicher nicht allzu gut angekommen, vor allen Dingen war es sicher nicht effektiv in einen großen Haufen Sand zu boxen oder? Daisuke drehte sich mit gereiztem Blick zu Iori und sagte: „Oi, findest du es auch so schrecklich hier?“ In seiner Stimme war ein genervtes Knurren zu vernehmen, besonders weil beim Reden seine Zähne knirschten, weil er Sand in den Mund bekam… Widerlich! Und die Sonne brannte auf seinem Kopf … Definitiv, er war jetzt schon stinkig.
 

Hiragana Kayros

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Warum verbünden sich hier Iwa und Suna? Ganz einfach: Es handelte sich um einen Austausch von Gefangenen beider Dörfer, den der Kazekage und der Tsuchikage untereinander beschlossen hatten. Während der Hikarikage und damit auch der Hokage und der Raikage Unterstützung in Form von Begleitschutz für die Truppen zusicherten, waren der Kurokage und der Mizukage nicht erfreut darüber, weil sie einen Hinterhalt witterten. Also galt es, durch weitere Gefangene Suna unter Druck zu setzen. Während Gesandte aus Amegakure die Gefangenen der Iwa-Ninja zum verabredeten Treffpunkt führten, formierten Sora und Kiri Zweierteams, um die Posten anzugreifen.

"Hiragana Kayros heiße ich", meinte der Genin knapp, ohne aber seine Augen auf den Jungen zu wenden. Es war viel zu gefährlich, zumal der Austausch immer näher rückte. Es gab so viele verschiedene Typen von Gegner, auf die er treffen konnte. Er hatte zwar Heimvorteil und seine Bewegungen auf dem Sand waren exzellent, aber er hatte nicht die besten Angriffe, um einen Gegner effektiv aufzuhalten. Wäre doch nur Hiroshi da...
Ehe der Junge wieder seinem Senpai nachtrauern konnte, entdeckte er in einiger Ferne zwei Gestalten im Sand: Der eine hatte gelbe Augen und graue Haare, der andere hatte stechende türkisfarbene Augen und strahlend weiße Haare. Ob die beiden hier wohl einen Sonnenbrand bekämen? Kayros griff nach seiner Werkzeugtasche, bekam drei Kunais zu fassen und schleuderte sie vor die Füße der beiden Neuankömmlinge. Während sie zu Ashi und ihm hochschauten, rief Kayros von seinem Posten herunter: "Verschwindet von hier. Das hier ist eine Sache, die einzig Kaze no Kuni und Tsuchi no Kuni angehen. Wenn ihr jetzt geht, werde ich davon absehen, euch gefangen zu nehmen." Stolz stand der Hiragana auf der Düne, mit einer Hand in der Seite gestützt und der anderen, die leicht geöffnet mit den Fingerspitzen nach unten, was daher rührte, dass er soeben die Waffen geworfen hatte.
 
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Er konnte Daisuke verstehen, es war warm und trocken, aber irgendwie war ihm das Gemecker auch zu hart. Iori konnte es aber auch nicht über sich bringen Daisuke anzuschnauzen, zum einen weil er Angst vor dem Kiri-nin hatte und zum anderen war das für ihn kein Grund jemanden anzumaulen. „Ich war schon in angenehmeren Gegenden und auf den Sand könnte ich auch verzichten.“ Der Sand war zwar angenehm zu begehen, aber einfach nur unglaublich warm auf den nackten Sohlen des Kanaye. „Hast du denn auch einen Plan, wie wir die Sache angehen?“ Die Antwort auf diese Frage kam nie, denn als die beiden gerade über eine Düne gelatscht kamen, hatten sie auch schon 3 Kunai vor den Füßen stecken. Iori kniff mal die Augen zusammen um die den Werfer zu sehen und da waren wirklich zwei Ninja, die sich auf einer hohen Düne aufhielten und sie offensichtlich schon erspäht hatten. "Verschwindet von hier. Das hier ist eine Sache, die einzig Kaze no Kuni und Iwa no Kuni angehen. Wenn ihr jetzt geht, werde ich davon absehen, euch gefangen zu nehmen." Iori wandte sich an Dai und nickte diesem kurz zu. Er hatte nicht wirklich vor die aberwitzige Bitte des Ninja mit der Mütze zu beantworten. Dass wäre zum einen vollkommen unnütz und zum anderen hätte er nur Zeit verschwendet, die momentan nicht für den Kanaye und seinen Partner arbeitete.
 
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Minara Ashizama

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Einige Augenblicke nutzte Ashizama um seinen vorrübergehenden Kameraden zu mustern. Das es sich bei ihm um einen Suna-nin handelte wusste er bereits, außerdem schien er im Gegensatz zu Ashi, wie man es auch hätte erwarten können, sehr an diese Umgebung gewohnt zu sein. Zwar war Ashi erst seit einigen wenigen Stunden hier unterwegs, doch schon jetzt brummte sein Schädel allmählich, er war solche Klimaverhältnisse einfach nicht gewohnt. Doch zum Glück hatte er wenigstens daran gedacht ausnahmsweise nur ein kurzes, bequemes Shirt anzusehen, um in solchen Umgebungen effektiver handeln zu können. Diese ganze Austauschangelegenheit war recht verwirrend für den Minara, doch kümmerte es ihn auch nicht allzu sehr, schließlich war Mission Mission und wenn er sich eben mal mit dem Feind unter bestimmten Bedingungen verbünden musste, dann musste es halt so sein. Kaum wandte er seinen Blick ab von dem Mützenträger,(vielleicht hätte Ashi auch eine anziehen sollen, dann würde sein Schädel vielleicht auch net so lästig brummen), tauchten in unweiter Ferne auch schon zwei Shinobi auf.

Während der Wüstenbewohner eine Warnung gegenüber den Feinden aussprach zog Ashi zwei seiner, mit Explosionstags präparierten, Kunai aus einer seiner Taschen und verschränkte daraufhin die Arme vor seiner Brust, während jede Hand jeweils eines der Kunai umschlang und vor den Blicken der Feinde schützen sollte. Schließlich sollten einige kleine Explosionen in diesem Teil des Windreiches verkraftbar sein. Unterdessen schaute der Minara mit einem leicht überheblichen Grinsen auf die beiden Shinobi herab. Ob sie auf die Warnung des Suna eingehen würden? "Man darf gespannt sein, hehe..."
 
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Tetsuya Daisuke

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Es war so widerlich warm hier… Daisuke war einfach nur genervt und wollte wieder nach Hause nach Kirigakure. Oder wenigstens Soragakure, Hauptsache nicht so ein Dreckloch wie dieses hier. Skeptisch blickte der Tetsuya seinen Begleiter an und vor allen Dingen mehr als skeptisch musterte er die Füße des jungen Mannes. Er trug keine Schuhe? Naja, mal wieder, aber hier war das ja noch mal was anderes. Wenn er im Wasserreich Barfuß gehen wollte, bitteschön, aber im brennend heißen Sand war das doch schon was ganz anderes. Vor allen Dingen fragte sich Daisuke ob es nicht irgendwie eklig war den Sand zwischen den Zehen und unter den Zehennägeln kleben zu haben. Aber wer’s mag… Daisuke war wohl der Letzte der sich über merkwürdiges Verhalten aufregte, denn er selbst hatte ja arge Probleme was angemessenes Verhalten anging. Okay, er empfand sein eigenes Benehmen meist als normal, doch der Rest der Menschheit schien dies einfach ganz anders zu sehen.
Grade als der Kanaye danach fragte, wie sie diese Sache hier angehen wollte und Daisuke sich fast schon richtig Gedanken darüber machen wollte, was bekannter Maßen eine Weile dauert, wendete sich das Blatt und es schien einigermaßen interessant zu werden. Da waren drei nette Kunais vor den Füßen der beiden Jungen gelandet und dem folgte ein Kampfesschrei. Als Daisuke aufblickte, schaute er einen blonden jungen Mann an, welcher in unglaublich protziger aufgegeilter Pose auf einer Düne stand und rumprahlte. Daisukes erster Gedanke war auf jeden Fall, was sagt man dazu? Im ersten Moment wollte er fast sagen: „Hast du ne Meise? Der Kerl hat keine Schuhe an! Kannst du dir vorstellen wie weh das getan hätte?!“ Aber nein, das war wohl weder der passende Zeitpunkt, noch eine gute passende Wortwahl für diesen Moment oder? Nein, ihm fielen da einige bessere Worte ein, zumindest seiner Meinung nach, welche auf diesen Moment passten… „Musst du hier so rumschreien?! Du hast sie wohl nicht alle der Reihe nach! Als ob wir verschwinden würden, wenn du dich so prollmäßig da auf einen Haufen dreckigen Sand stellst und rumprotzt!“ Mit den Worten bückte sich der Tetsuya ziemlich gelassen, hob die drei Kunai auf und warf sie schnell ohne lang zu fackeln oder sie lange in der Hand zu behalten direkt zurück zu dem Kerl, und zwar mit voller Wucht. Gezielt hatte er nicht großartig, treffen wollte er eigentlich nicht mal, wenn es doch geschah, dann wäre das wohl mehr als Zufall. Jedenfalls zurück zum Thema. Daisuke schaute den Kerl sehr skeptisch an und fragte sich ernsthaft ob er es eigentlich schon wieder nur mit Idioten zu tun hatte. Im Gegensatz zu dem anderen Shinobi schien es den Tetsuya sogar rein gar nicht zu jucken wie viel Zeit sie hatten oder eben nicht … Er für seinen Teil stand recht locker da und wartete darauf, dass etwas lustiges passierte.
 

Hiragana Kayros

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Kayros zog beide Augenbrauen hoch, als er den verbalen Ausbruch des anderen bemerkte. Als dieser sich dann auch noch nach den Kunais bückte und kurzerhand zurück an den Absender schickte, zeigte er bereits erste Merkmale seines Kampfverhaltens. Während die beiden Waffen zischend an einem unbeeindruckten Hiragana vorbeiflogen, verarbeitete er erste Informationen. Um genau zu sein wackelten die Wurfmesser ein wenig in ihrer Flugbahn, weshalb wahrscheinlich auch keiner der Verteidiger getroffen wurde. Diese Unsicherheit konnte entweder fehlendes Geschick sein, oder aber übermäßige Stärke. Vielleicht eine Mischung aus beidem, denn trotz allem waren die Geschosse schnell. "Ich habe auch allen Grund dazu, hier "rumzuprotzen", Kiri-Nin", meinte Kay ruhig und hörte noch dumpf seine Messer in den heißen Sand fallen. "Ich habe hier Heimvorteil, kenne alle Fallen", auch wenn es sie nicht hier gibt. Muss aber keiner wissen. "... und wir kriegen hier hin Verstärkung. Was also rechnest du dir mit deinem Kollegen für Chancen aus?" Kopfschüttelnd sah der Junge auf die beiden aus der feindlichen Fraktion herab. Genug geredet. Kayros begab sich in die Kampfstellung der Taijutsuschule aus Sunagakure. Er stand höher und war an den Sand gewöhnt. Sollte einer der beiden nur versuchen, hoch zu kommen, dann würde derjenige den Ryûsha-Taijutsustil kennen lernen.
 
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Langsam kam sich Iori vor als wäre er zwischen zwei Pfauen gekommen. Der ein plustert sich auf, und das gegenüber noch mehr und so schien sich der ganz Mist aufzuschaukeln. Von Daisuke kannte er das inzwischen ja schon, aber der Verteidiger am Hügel war kein bisschen besser und schien einfach nur herumzulabern. Irgendwie wäre es schon doof, wenn er wirklich alle Fallen kennen würde oder gleich Verstärkung in der Hinterhand hätte und das zu jedem Zeitpunkt, aber egal wie der Shinobi die Sache drehte und wendete, dabei war ihm immer schleierhaft, wieso sie nicht eher in eine Falle getappt waren, oder wieso sie nicht eher von einem Rudel Ninja zermatscht wurden. Also alles in allem kam ihm aus seinem Blickwinkel die das Ganze einfach nur wie Geprahle vor. Aber sichergehen konnte er ja nicht, also war er der Meinung erst einmal auf Fernkampf zu bleiben, da war er sowieso besser aufgehoben. Er tippt Daisuke kurz auf die Schulter. "Lass gut sein, der ist den Aufwand er nicht Wert. Wenn er nur rumschreien kann, ist das für mich kein Zeichen von Stärke. Immerhin bist du sowieso der Beste." Mit einer schwungvollen Bewegung zog, ja beinahe riss, er zwei Kunai aus seinem Schulterhalfter und ließ sie auf den Prahlhans zufliegen. Der Zweite der auf der hohen Düne stand war ihm relativ egal, auch wenn er etwas beäugt wurde. Er schien wesentlich stiller zu sein und hatte bis jetzt auch kaum ein Wort verloren, zumindest keins das Iori hätte hören können. Er deutete Daisuke, das er sich mal auf den Weg nach unten manchen würde, in ein Tal zwischen den vielen Dünen die die Gegner noch voneinander trennten. Hoffentlich sind wir dann nicht mehr für die sichtbar.
 
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Minara Ashizama

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Anscheinend schienen die beiden Feinde dort unten sich in keinster Weise durch die Worte seines momentanen Kameraden einschüchtern zu lassen. Im Gegenteil, relativ unbeeindruckt warf der weißhaarige Knirps mit nicht zu unterschätzender Geschwindigkeit die eben geworfenen Kunai wieder gen Absender. Jedoch flogen sie ziemlich unkontrolliert, so schien es doch so, als habe der Weißschopf auf Kayros gezielt, jedoch zischte eines auch recht knapp am Schädel des Minara vorbei. Kein Zucken gab nun Auskunft über das, was Ashi dabei empfand, wahrscheinlich lag das einfach nur daran, dass es von weit schon abzusehen war, dass sie verfehlten. Doch war dieser Beweis wieder mal ein Beweis für die enorme Stärke, die sich hinter diesem kleinen Körper befand. Einige Augenblicke vergingen und aus den Augenwinkeln war für den Iwa zu vernehmen, wie sein Partner nun langsam eine Art Kampfhaltung einnahm. Zumindest wäre es mehr als merkwürdig, wenn er nur so zum Spaß so stand wie er nun da stand.

Doch war nun nicht die Zeit um sich darüber Gedanken zu machen. Regungslos beobachteten die Augen des Minara seine Gegenüber. Der größere Weißschopf fing nun an, sich mit dem kleineren zu unterhalten, jedoch drangen nicht einmal Wortfetzen an die Ohren des braunhaarigen Genin. Dies war aber in keinster Weise beruhigender, es erzielte viel eher die gegenteilige Wirkung. Ohne eine Miene zu verziehen warf er, kurz nachdem dieser Weißhaarige Typ nach Kunai griff, warf Ashi so schnell und zielgenau wie möglich eines seiner Kunai gen Feinde. Dabei fixierte er niemanden der beiden direkt an, sondern peilte er in die Mitte der beiden, in der Hoffnung beide somit sprengen zu können. Außerdem würde es somit auch nicht allzu stark auffallen, wenn es die gezielte Bahn ein wenig verfehlte.

Glücklicherweise flogen die beiden Kunai auf den Suna zu, so musste Ashizama keine Anstalten machen auszuweichen und jagte somit mithilfe eines Chakraimpuls das präparierte Kunai hoch, genau da wo der annahm, dass sie in Explosionsreichweite seien.
Sand wirbelte auf und versperrte einige Sekunden die Sicht auf ihre Feinde, welche hoffentlich verletzt oder gar ausgeschaltet wurde. Ein leichtes Grinsen zeichnete sich auf seinen Lippen ab, während er das zweite Kunai, welches er noch in der Hand hielt, schwungvoll mit einem Wurf einige Meter rechts von ihm in den Sand warf, vielleicht könnte es somit später noch gut als Falle fungieren. "Na dann, kann es ja wohl losgehen." Ein kurzer Blick zur Seite, auf Kayros, folgte, ehe Ashi schon langsam Chakra konzentrierte, gesetz dem Fall, er müsse schnell ein Jutsu nutzen.
 

Tetsuya Daisuke

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Was für ein sinnloser Käse. Leise seufzend stand der Tetsuya da und blickte auf die Düne, wo sich der protzige Trottel noch weiter aufgeilte und aufspielte. Wie er das hasste. Wieso mussten andere Menschen sich so oft für etwas Besseres halten, im selben Moment in dem Daisuke wusste, dass sie ihm absolut unterlegen waren? Wenn er diese beiden dürren Kerle so betrachtete, war er alles andere als erfreut über einen Kampf, denn gegen Schwächlinge kämpfen, machte ja nie unbedingt Spaß. Doch dass dieser Kerl so von sich überzeugt war, machte den Tetsuya nicht etwa stutzig, sondern ehr richtig wütend. Er nervte, ohne Ende. Wenn der Tetsuya eines nicht mochte, dann waren es arrogante und eingebildete Leute. Nun… er müsste sich selbst ja dann hassen oder? Naja, nicht direkt, schließlich hatte er wenigstens etwas worauf er sich etwas einbilden konnte, also war es natürlich schrecklich, wenn Menschen die absolut dumm, schwach und hilflos waren, sich mit ihm auf eine Stufe stellten und so taten also wären sie mit ihm auf einer Höhe. Dass er ohnehin genervt war von diesem Katzenklo sollte man in dieser Situation niemals aus dem Auge verlieren…
Was den Heimvorteil mit den Fallen und der Unterstützung anging, war dem Tetsuya dies ziemlich egal. „Tz…“, zischte er leise und stemmte die Hände in die Hüfte. „Natürlich Kindchen… Du vergisst wohl, dass ich dich fertig machen könnte, bevor du ich nur in die Nähe einer Falle käme oder du auch nur Verstärkung anfordern konnte…“, murmelte er genervt. Dass der Kerl dies nicht hörte, war ihm ziemlich bewusst, denn dies war einfach nur ein Zeichen dafür, dass er mehr und mehr die Nerven verlor. Dass er sich dann auch noch da oben in Taijutsukampfstellung hinstellte, machte das Ganze irgendwie noch wesentlich lächerlicher! Auch die gut gemeinten Worte seines Begleiters besserten seine Laune nicht, auch wenn das Nicken des Tetsuyas in seine Richtung eindeutig aussagte, dass er ihm Recht gab. Dann machte sich der andere Kerl also auf den Weg weiter nach unten. Daisuke war es Recht, wenn der Kerl ihm nicht auf die Pelle rückte, zusammen waren sie irgendwie ein gefundenes Fressen. Er war jedenfalls froh, wenn er nicht rund um die Uhr auf den Kerl aufpassen musste… Natürlich in der Hoffnung dass dieser auch ein Auge auf sich selbst haben konnte.
Daisuke war nicht blind und sah natürlich, dass der Gruftie der beiden Kerle da ein Kunai zog. Da Iori sich grade auf den Weg weiter nach hinten machte, machte der Tetsuya einen großen Satz genau in die andere Richtung um etwas Abstand zwischen den beiden herzustellen. Also ging diese wunderschöne Explosion scheinbar vollkommen ins Leere, da Iori sich schon zuvor wegbewegt hatte und Daisuke zur Seite gesprungen war. Als Erstes galt es für Daisuke eine typische Taktik anzuwenden, er musste die beiden Gegner voneinander trennen. Die wirkten allgemein nicht so, als ob sie so gern zusammen ab hangen oder so… Der Tetsuya machte schnell einige Fingerzeichen, sammelte dann einiges an Chakra in der Lunge, welches er dann in Form eines Feuerballs mit einem Meter Durchmesser aus dem Mund schoss. Dieser Feuerball flog nun doch ziemlich gezielt auf die beiden Herren zu. Mal sehen was sie dazu zu sagen hatten.
 

Hiragana Kayros

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Leider waren die beiden Explosionen scheinbar völlig umsonst gewesen - nun, eine Wirkung hatten sie: Sie lenkten die Kunai des größeren Gegners ab, sodass sie irgendwo im Sand begraben lagen. Kayros hatte zwar durchaus damit gerechnet, schließlich ist der erste Angriff meistens wenig erfolgsversprechend, aber er hatte gehofft, dass einer der beiden auf sein Doton vertraute, um hier die Waffen abzufangen. Dann nämlich hätten sie durchaus ihr blaues Wunder erlebt. Wenigstens erhielt er nun die Information, dass der eine der beiden, scheinbar war er auch der stärkere und erfahrenere, über Katon verfügte. Theoretisch war er also im Nachteil. Sein Wind würde dessen Feuer nur noch weiter anheizen. Er musste also sparsam mit seinen Künsten umgehen.
Als der Feuerball auf die beiden Genin zuraste, sprang Ashizama instinktiv nach rechts. Normalerweise sollte der Angriff die beiden trennen, das war schließlich ein Angriff aus dem Lehrbuch. Da der Suna-Nin den Angriff aber durchschaut hatte, bewegte er sich nicht nach links, sondern folgte dem Iwa-Nin auf die andere Seite, hinter einen Felsen. Schnell flüsterte der Genin seinem Partner ein paar Worte zu. "Hast du Informationen über die beiden? Wir haben nicht viel Zeit!" Nach diesen Worten riss der Junge den Typen aus Iwa mit sich, hinter eine andere Steinsäule. Dass die beiden dort waren, durften sie nicht bemerkt haben, dementsprechend würden sie recht sparsam gucken, wenn sie versuchten, Kayros und Ashi dahinter anzugreifen.
 
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Daisuke Angriff war ein richtig schöner Griff ins Klo gewesen, aber ein echt guter Angriff. Die Taktik stand zwar wirklich überall, war aber in den meisten Fällen durchaus effektiv. Aber offensichtlich wusste nicht nur Iori über diese Basistaktik bescheid. Gerade als er den Sand in das Tal hinunter gerutscht war, konnte er noch kurz sehen, wie der Kappenträger seinem Partner folgte. Gut gedacht, aber das hat leider nicht so funktioniert. Der Kanaye zog zwei Explosionstags aus seiner Tasche und begann beide in der Seite der Dünen einzugraben. Das sollte für einen kleinen Rums sorgen. Langsam fuhr er noch mal mit den Händen über die stelle, an denen die zwei Knaller vergraben warnen. Prüfend warf er noch einen letzten Blick auf das verstecke, niemand würde es sehen, er hatte es gut getarnt und der Sand war auch schon über die Tags gerieselt. Der Shinobi erklomm die Düne und konnte niemanden erkenne, nur ein paar Felsen und hinter einem von denen mussten die Verteidiger sein. Aber solange er sie nicht sehen konnte, konnten sie ihn ja auch nicht sehen. Also los! Der Sand stob hinter ihm davon, als er zu einem der rechten Felsen sprintete und sich eng mit dem Rücken an diesen presste. Lautlos ließ er das vorletzte Kunai aus seinem Halfter gleiten und umschloss es Fest mit der Hand. Es wird Zeit zu zaubern. Er sah zu Daisuke und deutete auf die Felsen links von ihm. Er wollte dem Tetsuya mitteilen, dass ihre Feinde irgendwo dort waren.
 
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Minara Ashizama

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"Katon?..." Zwar kannte Ashi den Knirps nicht sonderlich gut, doch hatte er ihm Katon nie zugetraut. Mit einem beherzten Satz nach links wich er der Feuerkugel, die Daisuke auf die beiden losließ, aus. Kaum hinter einem der vielen Felsen angekommen, bemerkte er auch Kayros, seinen Kameraden, wie er ihm gefolgt war. Hastig stellte er ihm eine Frage. Sie standen unter Zeitdruck keine Frage, es war unabsehbar, wie die anderen beiden reagieren würden und nur eine Frage der Zeit bis sie die beiden ausfindig gemacht hätten. "Der kleinere von beiden müsste Daisuke heißen und ist Taijutsuka, soweit ich weiß. Bleib bei dem lieber auf Abstand, denn der Kerl hat eine Menge Kraft." soviel zur Antwort. Das er nichts über den anderen sagte, sollte wohl genug sein, um Kayros zu zeigen, dass Ashi nichts über ihn wusste.
Kaum ausgesprochen riss Kayros den Minara schnell mit sich hinter einen weiteren Felsen. Dank den Rauchschwaden der vorherigen Explosion sollten sie unentdeckt geblieben sein. Doch langsam schien sich der Rauch gelegt zu haben. Stille folgte, eine wirklich unangenehme Stille. Und es juckte Ashi langsam mehr und mehr, endlich Taten sprechen zu lassen. Schließlich hasste er es wie die Pest, nicht zu wissen was auf ihn zu kommen würde. Und bei dem Mini-Kraftpaket und einem Unbekannten wusste man auch nicht, zu was sie instande waren.

Eine leichte Brise wehte durch die Wüste und man dank dieser war der Rauch nun so gut wie verschwunden. Mit selbstsicherem Grinsen richtete Ashi nur einen kurzen Moment seinen Blick zu seinem Partner, ehe Ashi nun loslegte. Mit einem sicheren Griff zog der Minara eine Rauchbombe aus einer seiner zahlreichen Taschen. Nur einen Augenblick später fiel sie zu Boden und zündete zugleich, nur zwei-drei Meter von den beiden selbst entfernt. Versteckt im künstlichen Nebel erhob sich Ashi schnell und begann flink Fingerzeichen zu formen. Nur wenige Augenblicke befanden sich drei Ashis im Nebel. Ein echter und zwei simple Bunshins. Das es sich bei diesen nur um unreale Kopien Ashis handelte, welche nicht einmal über einen reelen Körper verfügten, musste ja nicht jeder wissen.

Kaum waren diese geformt, griff der Iwa seinem Partner aus dem Windreicht am Handgelenk und zog diesem mit sich hinter eine weitere Steinsäule, hinter welcher sie vorerst Deckung finden sollten. Unterdessen traten an zwei verschiedenen Stellen zeitgleich die Doppelgänger aus dem Nebel. Ihre einzige Aufgabe war es, draußen einen Angriff zu simulieren und somit die beiden Freinde aus ihrer Deckung zu locken. Somit stünden sie deckungslos und bestenfalls abgelenkt dar, und einem Angriff stünde nichts mehr im Weg.
 
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