Aktuelles

Der Leuchturm des Kong

Sano Kosuke

Member
Beiträge
502
Alter
15 Jahre
Größe
1,79 m
Fraktion
Sora
Dorf
Kiri
Steckbrief
Link
Etwas abseits von Getsurin steht auf den Klippen ein Leuchtturm. Allein schon durch seine Bauweise hebt er sich von der übrigen Umgebung deutlich ab. Er wäre wohl ein beliebtes Ausflugsziel, wenn es nicht den genialen Forscher Kong dort hin verschlagen hätte. Der etwas schrullige und schusselige Erfinder hat die schreckliche Angewohnheit seine Erfindungen überall herumliegen zu lassen und dann dort zu vergessen. Oft werden dann ahnungslose Spatziergänger Opfer ihrer Macken. Da er oft sehr vertieft ist in seine Arbeit, vernachlässigt er alles andere um ihn herum, bis er eines Morgens merkte, dass sein Kühlschrank sich geleert hatte bis auf etwas Butter. Leider war er auch nicht im Stande einkaufen zu gehen, da er seine Schuhe verlegt hatte und diese im Heillosen durcheinander nicht zu finden waren.
Nun hatte er um Hilfe gebeten und Soragakure hatte zwei Genin entsandt um ihm den Haushalt etwas ab zu nehmen. Yasu war einer von ihnen, sie hatte morgens noch ihr blaues Jäckchen getragen, doch nun war es doch schon deutlich wärmer geworden. Es ärgerte sie, dass sie sich für die lange Hose entschieden hatte, statt die kurze an zu ziehen, aber nun gut, damit musste sie nun für den Rest des Tages leben. Auf einer Bank, in der Nähe des Leuchtturms, hatte sie Platz genommen und kaute an einem Brot herum, dass sie sich eingepackt hatte. Bald musste ihr heutiger Partner hier ankommen. Mit einem prüfenden Blick auf die Uhr merkte sie, das sie zehn Minuten zu früh dran war, aber nun gut, das war kein großes Problem. Sie schlug einfach ihr Buch auf und begann auf einer neuen Seite zu schreiben. Der Wind war hier etwas stärker, weswegen ihre Seiten leicht flatterten, aber das störte nicht weiter.
 

Sorata Nanami

New Member
Beiträge
75
Größe
1,55 m
Heute war also der Tag gekommen, an dem sie als Genin ihren ersten Job zu erledigen hatte. Es störte Nanami nicht weiter, das es Haushaltsaufgaben waren, die man für den Verrückten erledigen musste. Aber sie wusste, dass sie auch mal als Versuchskaninchen hinhalten müsste, da der verrückte Professor es verlangen durfte, zu mindest stand es in der Information, als sie den Zettel bekommen hatte und ebenfalls einen Postelzettel, wo draufstand, dass sie nicht alleine diese Aufgabe machen musste. Andere Menschen zu treffen könnte bestimmt interessant werden, besonders wenn es bei einer dieser besagten Personen, es sich um einen weitere Genin handelte. Sie kannte noch nicht viele Shinobis. Es konnte daran liegen, dass sie erst vor kurzem ihre Prüfung abgelegt hatte und somit ein vollwertiger Ninja geworden war. Ihr Amegakure Stirnband, das an ihrer linken Schulter befestigt ist, war wie gewohnt auf Hochglanz poliert worden und funkelte nun anmutig im Sonnenlicht.
Sie trat nun den langen steinigen Weg nach oben an und betrachtete hierbei erst mal die Landschaft, da sie diese noch nie zuvor gesehen hatte. Einige Stellen von der Klippe, waren sehr interessant, würde sie keine Aufgabe haben, so würde sie sich hinsetzen und diese Kulisse zeichnen, um ein weiteres Bild, in ihr Zimmer hängen zu können aber das war nun leider nicht möglich. Langsam trabte sie nach oben und schaute kurz auf die Uhr und bemerkte, dass sie doch etwas getrödelt hatte, und erhöhte darauf ihre Laufgeschwindigkeit etwas, um schneller nach oben zu kommen. Nach einer gefühlten Ewigkeit konnte sie ein Mädchen auf einer Bank sitzen sehen, die ein Buch in der Hand hielt und scheinbar etwas darin reinschrieb. Nami ging direkt auf sie zu und lächelte sie an „Ohayou ich bin Sorata Nanami und ich denke, dass sie meine Partnerin für den Job sind, oder?“, sagte sie etwas fragend und blickte kurz auf das Buch, aber sie konnte nichts erkennen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Sano Kosuke

Member
Beiträge
502
Alter
15 Jahre
Größe
1,79 m
Fraktion
Sora
Dorf
Kiri
Steckbrief
Link
Yasu hatte sich noch nicht allzu lang mit ihrem Buch befasst, als man sie plötzlich von der Seite her ansprach. „Ohayou ich bin Sorata Nanami und ich denke, dass sie meine Partnerin für den Job sind, oder?“ Schnell schrieb sie noch den Namen auf, den sie eben vernommen hatte, bevor sie ihr Buch schloss und aufstand. Dadurch wurde ihr Stirnband sichtbar, welches sie um die Hüfte trug und sie musterte das Mädchen vor sich. Diese auffallend leuchtenden Haare, ob diese wohl sehr auffällig waren, wenn sie sich verstecken musste? Auf jeden Fall schien sie nicht so kräftig zu sein, eher schlank und agil, aber das traf wohl auf die meisten weiblichen Ninja zu. Sie streckte sich leicht, endlich konnte es losgehen. „Aoi Yasu, ich denke genau das ist der Fall, nun wir haben zwar noch ein bisschen Zeit, aber je schneller daran desto schneller davon. Wenn Sie mögen, können Sie auch Yasu und du sagen, ich finde es nämlich viel schöner“, dabei zog sie ihre Klamotten zu Recht und atmete dann tief ein und wieder aus.
Noch wollte sie sich nicht zu viel Versprechen, aber nach der letzten Mission mit den Jungen, hatte sie sich sehr gewünscht endlich auch mal ein Mädchen kennen zu lernen. Das war die Chance eine neue Freundschaft zu knüpfen, die sie sicherlich nicht einfach verstreichen lassen würde.
 
Zuletzt bearbeitet:

Sorata Nanami

New Member
Beiträge
75
Größe
1,55 m
Nanamis blick war immer noch auf das Buch gerichtet, jedoch konnte sie noch nichts lesen, als plötzlich die Schreibhand bewegte, zuckte sie kurz zusammen und konnte ihren Namen darin erkennen. Das Zusammenknallen der Seiten verschaffte ihr ein kleines piepsen in den Ohren, was nach einiger Zeit verschwinden sollte. Nun war es so weit, Nanami konnte ihre Partnerin genauer betrachten, worauf als Erstes ihr Blick, bei den Haaren hängen geblieben war. Diese violett- nein lilafarbene Haarpracht mit einem schwarzen Ansatz, war doch ziemlich interessant für sie. Sie wusste auch, dass ihr Mund nun leicht offen stand und sich Worte wie, so eine Haarfarbe möchte ich auch, bildeten.
Nun wanderte ihr Blick weiter nach unten und sie erkannte ihr Stirnband, was ihr die Zufriedenheit brachte, dass sie auch eine Genin ist und ebenfalls auf der Akademie gewesen sein musste, die sie vor kurzem noch besucht hatte. Als die visuelle Untersuchung beendet war, bemerkte sie, wie sich das Mädchen vor ihr streckte und es wirkte fast so, dass von ihr eine kleine Last abgefallen war. Sie hieß also Aoi Yasu, nur war der Name Nami nicht bekannt aber dafür hatte sie nun einen weiteren Namen gelernt, denn sie später vielleicht, als ihre Freundin preisgeben konnte. Yasu sprach nun einen Satz aus, der sich sogar fast reimte aber dennoch für sie einen Sinn ergab, worauf Nami zu lächeln begann. Die vermeidliche neue Freundin bot ihr auch sofort an, das Nana- chan sie gerne mit du oder ihren Namen ansprechen durfte. „H- Hai Yasu- chan und du darfst mich ebenfalls Nanami oder Nami nennen, wie es dir besser gefällt.“, bei diesen Worten war ein Lächeln nicht verkehrt, auf ihren Lippen, was Yasu bestimmt die Gewissheit geben konnte, sie zu duzen.
„Also? Wollen wir aufbrechen?“, sagte sie freundlich und machte eine kleine Hand Bewegung, die freundlich darauf hinwies, wo es hingehen sollte. Nun galt es auf Yasu zu warten.
 
Zuletzt bearbeitet:

Sano Kosuke

Member
Beiträge
502
Alter
15 Jahre
Größe
1,79 m
Fraktion
Sora
Dorf
Kiri
Steckbrief
Link
Sie war sichtlich erleichtert, dass Nanami ihren Vorschlag so offen annahm, es schien sogar fast so, als wäre sie etwas überrascht darüber. Yasu konnte nicht leugnen, dass es ihr gefiel wie das erste Treffen verlief. Nanami war ein wirklich schöner Name und ihr war nicht entfallen wie erstaunt sie geguckt hatte, als sie ihr Haar betrachtet hatte. Die Farbe schien ihre Wirkung nicht zu verfehlen. Als sie nun fragte, ob sie aufbrechen wollten nickte sie und wandte sich zu dem Leuchtturm. Erbaut aus roten Ziegeln erfüllte er keines Falls das Klischee das man von Leuchttürmen hatte und Streifen hatte er auch keine. Das Untergebäude hatte ein Dach, das geformt war wie eine Zwiebel und ebenso schmückte sich auch der Turm. Irgendwann hatte das Kupfer sicher mal wunderschön geglänzt, inzwischen allerdings war es grün angelaufen, aber auch das schadete der Schönheit des Gebäudes nicht.
Vor den Fenstern hingen schwere Gardinen, Sonnenlicht war wohl nicht sehr willkommen, was eigentlich schade war, denn hier oben musste man davon im Überfluss abbekommen. „Dann wollen wir mal nachsehen was Herr Kong so zu bieten hat“, mit diesen Worten setzte sie sich in Bewegung. Der Sand auf dem Weg knirschte herrlich unter ihren Schuhen. Es erinnerte fast an einen kleinen Spaziergang am Strand, auch der salzige Wind trug dazu bei, diese Illusion zu verstärken. Vor der Tür blieb sie stehen, sie war oben Abgerundet und hatte satt einer Klinke ein kleines Steuerrad, wie das eines Schiffes. Außerdem gab es einen Briefschlitz aus dem noch ein Brief heraushing. Vorsichtig schob sie ihn durch, damit er nicht auf der falschen Seite heraus fiel. Dann suchte sie nach etwas, was man als Klingelt hätte identifizieren können, doch da war nur eine Leine an der ein Zettel hing wo drauf stand: „Bitte Läuten.“
Okay das war dann wohl die Einladung zum Läuten. Vorsichtig zog sie daran und daraufhin erklangen einige Glöckchen, die eine Melodie nach zu spielen schienen, die Yasu nicht kannte, aber sie wahr wundervoll. Kurz darauf krachte, polterte und knallte es im Haus und man konnte hören, dass sich jemand fluchend der Tür näherte. Yasu schenkte Nami einen amüsierten Blick, dieser Job schien lustiger zu werden als sie gedachte hatte.
 
Zuletzt bearbeitet:

Sorata Nanami

New Member
Beiträge
75
Größe
1,55 m
Also war es nun beschlossene Sache, sie machten sich auf dem Weg zum Leuchtturm. Worauf der Blick von Nanami wie gebannt hängen geblieben war, sie schaute sich die Konstruktion nun genauer an. Die stilvolle Verwendung von Kupfer war das aufregend, hier und da ein kleiner Schnörkel, dass Dach in seiner Form, all das war, für sie sehr schön. Kaum hatte sie es genauer betrachtet erwischte sie sich selbst dabei, wie sie ihren Block herausgeholt hatte und darauf begann, dies zu zeichnen. Nun lächelte sie kurz und verstaute denn Block wieder und folgte weiter Yasu. Diese war auch bereit und machte eine lustige Bemerkung, wie Nami es fand. Unter ihren Füßen knackte der Schotterweg herrlich. Nun standen sie vor der Tür, des Anwesens. Beide suchten hastig nach einer Türklingel, jedoch gab es hier nichts, was darauf hinweisen könnte, damit zu klingeln. Nur ein Seil hing herunter, wo ein Zettel befestigt war, auf den etwas stand. Jedoch erkannte sie es nicht, da Yasu danach griff und somit läutete. Die aufsummende Melodie war sehr interessant und wirkte auf Nami . Sie wusste schon eine Frage, die sie den Professor stellen konnte, damit sie später vielleicht die Melodie mit ihrer Flöte spielen konnte. Nur einige Störgeräusche waren von innenhalb des Hauses, zu hören. Anscheinend war jemand auf dem Weg zu Tür und musste sich durch einen Haufen von Müll oder Erfindungen kämpfen, um an die Tür zu kommen. Nanami bemerkte wie Yasu einen amüsanten Blick zuwandte, worauf sich die Tür schon leicht öffnete.
Ein etwas runzliges Gesicht kam aus dem kleinen Spalt, der sich aufgetan hatte, kurz darauf konnte man den gesamten Körper erkennen. „Was macht ihr hier und was wollt ihr?“, fragte der alte Runzelmann, die beiden jungen Damen. Nami blickte zuerst Yasu an und zuckte dann kurz mit der Schulter und wandte sich nun an den Altenmann „Wir sind für einen Job hier, der besagt, dass wir ihnen unter die Arme greifen sollten.“ Nun öffnete sich die Tür vollkommen und man konnte viel Unrat erkennen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Sano Kosuke

Member
Beiträge
502
Alter
15 Jahre
Größe
1,79 m
Fraktion
Sora
Dorf
Kiri
Steckbrief
Link
Als Nanami erklärte, warum sie gekommen waren nickte Yasu nur zustimmend, mehr musste ja auch nicht gesagt werden, nun ja vorstellen könnten sie sich noch.
Als sich jedoch die Tür öffnete und den Blick auf allerhand Gerümpel frei gab, den der wunderliche Alte wohl in vielen Jahren mühsamer Arbeit zusammengeschustert hatte. Doch nun galt es den Alten etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Eine sehr helle Haut verriet, dass er sich selten an die Sonne wagte. Auf seiner schmalen Nase balancierte eine kleine Brille, welche ihm immer mal wieder herunter rutschte, sie musste also gerichtet werden, wofür er wohl auf keine Zeit besaß. Die Flecken auf seinem Hemd bildeten einen fast perfekten Speiseplan und Yasu hoffte, dass sie nie erfahren würde, wie viele Wochen sich darauf verewigend mussten, bis das Hemd diese braun, rot, grün oder gelbe Farbe angenommen hatte.
Sie schüttelte sich leicht, aber es gab noch weiteres zu entdecken. Die Hose die er trug war zu kurz und mit roten Hosenträgern an ihm befestigt, die auch schon bessere Tage gesehen hatten. Irgendwann schien er sogar mal Socken getragen zu haben, aber diese waren wohl im laufe der Zeit kaputt gegangen und hatten sich immer weiter zerrissen, nur die Oberseite der Socken hing noch in fetzen über die knochigen, ungepflegten Füßen, welche sich Yasu lieber nicht genauer ansehen wollte. Das Gesicht dieses Herren war gespickt mit Falten aller Art, solche die durchs Lachen entstehen, einige, tiefer Denkerfalten, aber auch ein paar Kummerfalten, er hatte also viel erlebt. Die wenigen Haare die wie feine Fusseln seinen Kopf säumten hatten einen dunklen Grauton angenommen und auf den kahlen Fläche zeigten sich Leberflecken in einigen Variationen. Nur die Maskerade eines Lächelns, die sie so gerne trug hielt sie davon ab laut auf zu schreien vor Ekel über das was sie sah.
Um auf andere Gedanken zu kommen beschloss sie, die Vorstellung zu übernehmen. „Guten Tag, das ist Sorata Nanami und ich bin Aoi Yasu“, sie verneigt sich leicht, „Was haben Sie denn so für Aufgaben parat?“ Er beäugte sie immer noch misstrauisch und kratzte sich die schuppige Kopfhaut: „Also irgendwo hatte ich eine Liste“, dabei wandte er sich nach drinnen, Kommt doch herein.“ Gerne ließ Yasu Nami den Vortritt, den wollte sie ihr beim besten Willen nicht nehmen. Durch die offene Tür konnte man nun auch einen Kleiderständer sehen, der unter einem Berg von verschiedensten Kleidungsstücken, hauptsächlich Jacken, begraben war. Außerdem einen Berg unsortierter Schuhe und eine beachtliche Sammlung von Regenschirmen und Spatzierstöcken, welche in einem Ständer aufbewahrt wurden.
 

Sorata Nanami

New Member
Beiträge
75
Größe
1,55 m
Yasu übernahm die Vorstellung ihrer Person und fragte zu gleich, was er für die beiden zu tun hatte. Kurz darauf wurden sie hereingebeten, da er einen Zettel suchte, auf dem stand, was Nanami und Yasu zu tun hatten. Er kramte eine Weile und wurde dann fündig. Der Zettel war mit einigen Fettflecken versehen, sodass man die Schrift nur etwas erkennen konnte. Auf erster Stelle stand, dass die Wäsche gewaschen werden sollte. Nanami blickte Yasu an und gab ihr zu verstehen, dass sie sich darum gekümmert hat. Sie ergriff die ganzen Klamotten, die in der Nähe waren, und packte sie in einen Beutel, um sie später im Fluss waschen zu können. Während sie das tat, musste sie einigen Gegenstanden ausweichen, die sehr komisch und notdürftig aussahen, die vielleicht vor 20 Jahren besonders waren. Sie drückte nun Yasu, den vergilbten Zettel in die Hand „Ich werde zum Fluss gehen und die Wäsche waschen.“ Kaum waren die Worte ausgesprochen, so begab sie sich zu Tür und ging aus dieser, um Richtung Fluss zu gehen, indem sie die Wäsche gereinigt hatte.
Nach einem langen Fußmarsch war sie schon unterwegs und erblickte darauf, einen Fluss, der genau richtig für ihr Vorhaben war. Sie stellte, das Waschbrett auf und begann die Wäsche zu waschen, die ziemlich verschmutzt war. Einige hartnäckige Flecken waren auch darauf, die sie mit intensiver Arbeit heraus bekam. Nun war die Arbeit verrichtet und sie machte sich auf dem Weg zurück, wo sie die Wäsche vor dem Haus aufhängen wollte. Nami kam nun den Weg entlang gelaufen und suchte nach einer Wäscheleine, jedoch erblickte sie so was nicht und musste nun selbst Hand anlegen. Sie spante einige Drahtseile, worauf sie schließlich die Wäsche befestigte.
Schließlich kam sie dann wieder in das Gebäude, um ihre zweite Aufgabe zu holen, die sie aus der Liste entnehmen konnte.
 

Sano Kosuke

Member
Beiträge
502
Alter
15 Jahre
Größe
1,79 m
Fraktion
Sora
Dorf
Kiri
Steckbrief
Link
Eine Weile hatte Yasu Nanami beim Zusammensuchen der Wäsche beobachtet und als sie dann den Zettel in die Hand bekam und Nanami an ihr vorbei zum Fluss ging sah sie sich die übrigen Aufgaben an. Ausmisten wäre ein guter Punkt zum Anfangen. Wenn etwas weniger Zeug in diesem Haushalt war, würde das Aufräumen auch viel leichter fallen. Rechts neben ihr befand sich eine Tür mit einer verblassten Aufschrift, die mal Küche gewesen sein könnte. Vorsichtig drückte sie die Tür auf und lugte hinein. Stapel von Tellern türmten sich hier, die Schränke an den Wänden schienen leer und ihr Inhalt stapelte sich auf Tisch, Boden und Arbeitsfläche. Mit ihrem Stirnband als Mundschutz und einem Paar Gummihandschuhe betrat sie die Küche. Nachdem sie einige Schubladen durchwühlt hatte fand sie sogar Müllsäcke in denen alles Verschwand was nicht mehr zu retten war. Das Geschirr weichte sie in der Spüle nach und nach ein um erst mal den groben Dreck davon zu lösen. Während dies geschah schaffte sie die Säcke vors Haus und irgendwas sagte ihr, dass sie noch viele mehr davon brauchen würde, wenn jedes Zimmer so aussah. „So was schludriges und dieser Schimmel überall, vielleicht sollte ich bei dem noch einen Gesundheitscheck vornehmen, bevor wir wieder gehen, das kann nicht gesund sein“, eine Weile genoss sie die Sonne und die frische Luft vor der Tür bevor sie sich wieder in die Küche wagte, wo sie nun begann das Geschirr mit jeglichem Putzmittel zu behandeln welches sie fand.
Als das Geschirr sich dann auf der Arbeitsfläche stapelte begann sie damit die Schränke aus zu wischen und dann ab zu trocknen um das Geschirr danach wieder dort ein zu sortierten. Danach öffnete sie das Fenster und schrubbte dann das Waschbecken um den Kalk dort zu entfernen. Dank der Handschuhe blieben ihre Hände von dem Geruch verschont, den diese Mittel ausströmten und sie hoffte, dass auch sie bald durchs Fenster entschwunden sein würden. Ein bisschen erinnerten sie diese Gerüche an ein Krankenhaus, sie war oft und eigentlich auch gerne dort, aber in Verbindung mit diesem Ort war es ihr doch unwohl, diesen Geruch um sich zu haben. Kurz setzte sie sich auf einen Stuhl in der nun sauberen Küche und verschnaufte ein wenig bis sie Nanami hörte, die wohl fertig war und zurück kam um sich eine neue Aufgabe zu schnappen, stimmt, da waren ja noch mehr Dinge zu erledigen, dieser Raum allein war schon ein Alptraum gewesen, hoffentlich waren die anderen nicht ganz so katastrophal. Also begab sie sich auf den Flur, um Nanami die Liste zu geben und im nächsten Raum fort zu fahren.
 
Zuletzt bearbeitet:

Sorata Nanami

New Member
Beiträge
75
Größe
1,55 m
Nami kam nun wieder in den Turm und erblickte Yasu die mit Gummihandschuhen bewaffnet war, anscheinend hatte sie sich um die Küche gekümmert. Da aus diesem Zimmer ein Geruch kam, der sehr nach Reinheit roch. Sie nahm nun den Zettel wieder in die Hand und hackte mit einem Stift die beiden Dinge ab, die sie schon erledigt hatten. Nun ging Nanamis Blick auf die nächste Aufgabe, was sie etwas schaudern ließ. Es handelte sich darum, das Bad und Klo zu putzen. Schließlich entschied sie sich doch, es zu machen, da sie dafür ja bezahlt wurden. Sie kramte aus ihrer Tasche ein Paar Gummihandschuhe heraus und suchte sich einige Putzutensilien zusammen, um den harten Schmutz bekämpfen zu könne. Sie band sich noch eine Schürze um ihre Talje und machte sich bewaffnet auf den Weg. Kaum war sie vor dem Raum musste sie noch einmal tief einatmen, um nicht gleich in Ohnmacht zu fallen.
Nach dem sie das getan hatte, betrat sie den Raum und erkannte, dass dieser gar nicht so schlimm aussah, wie manch andere Räume. Sie stelle ihren Putzeimer ab und begann die Spiegel zu putzen, da diese sehr verschmiert waren. Sie trug genug Putzmittel auf, das jeder Schmutz von dem Spiegel mit Leichtigkeit abging. Nun kümmerte sie sich um die Dusche, die sehr verschmutz war und fast so wirkte, als würde sie vor 10 Jahren das letzte Mal benutzt wurden zu sein. Hierbei gab es keine andere Möglichkeit als, das sie genügen Putzmittel aufgetragen hat, damit die Flecken und die Verschmutzung erst mal einweichen konnte. Währenddessen kümmerte sie sich um die Flecken an den Wänden, da diese auch gefliest waren und somit relativ gut zu reinigen waren. Aber das schlimmste an dem ganzen Zimmer war das Klo, es war so verdreckt, das sie fast speien musste und am liebsten wieder rausgerannt wäre, wenn sie nicht gewusst hätte, für was sie es machte. Nach einer gefühlten Ewigkeit und drei Reinigungsmittel war das Klo wieder wie neu und glänzte leicht im Licht, nun wandte sie sich wieder der Dusche zu und siehe da, der Dreck ging fast wie von selbst weg. Schlussendlich kümmerte sie sich nun um das ausmisten einiger Waschutensilien die schon lange nicht mehr benutzt wurden und nur noch als Stinkbomben benutzt werden konnten, zu entsorgen. Drei volle Müllsäcke haben dafür gesorgt, dass nun alles Sauber war und nur noch der Boden von Dreck strotzte. Sie packte sich den Schrubber und massierte das Putzmittel in den Boden ein, worauf sie erst eine kurze Pause machte, um zu verschnaufen und frische Luft zu bekommen. Nun wurde der Boden noch feucht herausgewischt und er glänzte wieder so, dass man von ihm sogar essen konnte.
Nun lief sie durch das Gebäude auf der Suche nach Yasu, um ihre nächste Aufgabe zu bekommen, da sie langsam in Arbeitswut verfiel. „Yasu- Chan wo bist du.“, rief sie durch das Gebäude und konnte den Professor kurz dabei zu sehen, was er tat. Er schraubte gerade an irgendeinem kleinen Ding rum, das mal so aussah wie ein kleiner Roboter. Kaum er blickte er Nami so winkte er sie zu sich und präsentierte seine Erfindung, sie sollte ein Mädchen wie sie unterstützen, um sich weiter zu bilden in Taijutsu. Kaum wollte Nanami es ausprobieren so versagte das kleine Ding und sie wurde nicht weiter beachten, also ging die Suche nach Yasu weiter.
 

Sano Kosuke

Member
Beiträge
502
Alter
15 Jahre
Größe
1,79 m
Fraktion
Sora
Dorf
Kiri
Steckbrief
Link
Yasu hatte sich als nächsten Punkt vorgenommen den Wohnraum etwas aus zu misten, als sie ihn jedoch betrat sah sie sich einer scheinbar unlösbaren Aufgabe gegenüber. Hier standen so viele Gerätschaften und Kleinteilen. In einer Ecke köchelten irgendwelche Chemikalien vor sich hin, in einen Wirrwarr von Glasröhren und Reagenzgläsern, Petrischalen und Erlenmeyerkolben. Dies verlieh dem Raum seine spezielle Duftnote, welche hauptsächlich aus Schwefel bestand. Nicht sehr einladend und schon gar nicht gemütlich, wie Yasu feststellte, aber nun gut da musste sie durch, doch wo sollte sie anfangen? Ein Regal an der Wand fiel ihr auf, dort gab es viele beschriftete Kästchen. Muttern, Schrauben, Schaniere und ähnliches, hier konnte sie Anfangen. Sie begann diese Teile zusammen zu suchen und sie in die Kästchen zu verteilen. Nebenbei landete auch wieder der Müll, der auch diesen Raum bedeckte landete sofort in einem Müllsack.
Sie dachte dabei zurück an ihr neues Heim bei Minashi, dort war es viel ordentlicher und sauberer, außerdem gemütlich. Diese Wohnung hatte sicher einmal ihren ganz besonderen Charme gehabt, dieser wurde jedoch von Elektronik und Maschinen total verdeckt. Irgendwann hatte sie das Sofa ausgegraben und die Schrägen Maschinchen und Roboter an der Wand aufgestellt. Mitten in dem Ganzen durcheinander fand sie ein kleines Äffchen mit zwei Becken an den Händen. Ein Schlüssel stecke an seiner Seite und neugierig zog Yasu es auf. Als sie es dann auf den Boden setzte begann es sich im Kreis zu bewegen und die zwei Becken zusammen zu schlagen. Ein süßes Kinderspielzeug, dachte Yasu zumindest, bis der Affe plötzlich inne hielt und sie mit rot glühenden Augen anstarrte. Verschreckt wich sie etwas zurück, was sollte das werden? Plötzlich riss der Affe das Maul auf und gab einen grässlichen Piepton von sich, bevor er sich in einer kleinen Explosion selbst vernichtete.
Wie gebannt starrte Yasu auf den Brandtfleck am Boden um den sich die Einzelteile des Affen verteilte hatten. „Ahh du hast also eines meiner explodierenden Äffchen gefunden“, der Alte war in den Raum gekommen und musterte sie und die Überreste des Affen: „Davon hab ich noch einige mehr hier herumliegen, pass auf, dass sie dir nicht um die Ohren fliegen“, mit einem Lachen ging er wieder. Das waren ja tolle Neuigkeiten, sie würde Nanami vorwarnen müssen, falls diese weitere von diesen Affen finden würde. Zwischen den Maschinen fand sie noch zwei Äffchen, ob das alle waren wusste sie nicht, aber sie entschied sich, die Dinger in die dunkelste Ecke zu stopfen, damit sie keinen Schaden anrichteten.
Nun, da man den Teppich wieder sah, der eigentlich ein hübsches Muster aus geometrischen Formen hatte und auch die schönen Holzmöbel wieder frei von Unrat und Dreck waren, sah das Zimmer in dem sie sich befand gleich viel hübscher aus. Eben glaubte sie noch Nanami hätte sie beim Namen gerufen, also ging sie der Stimme nach. „Ja, ich bin hier! Nami-chan!“, sie trat hinaus in den Flur. Doch noch schien von ihr keine Spur. Wo war sie denn? Yasu lehnte sich an die Wand und lutschte an ihrem Peercing, sie mussten auch noch einkaufen, das meiste Essen in der Küche war ranzig gewesen und im Müll gelandet. Sie seufzte schwer, es war noch so viel zu tun und ein Tag hatte nur 24 Stunden, aber nun gut, sie würde weiter machen, immerhin war sie auf das Geld angewiesen. Endlich fand sie dann auch Nami: „Nami-chan, da bist du ja.“ Sie lächelte leicht.
 

Sorata Nanami

New Member
Beiträge
75
Größe
1,55 m
Yasu stand nun vor Nami und wirkte so, als hätte sie nach ihr gesucht. Sie wusste nun nicht mehr, was sie vorhin wollte und musste erst kurz überlegen, bevor sie zu einem Entschluss gekommen ist. „Das Bad ist nun wieder sauber aber wir müssen später einkaufen gehen er hat keine Waschutensilien mehr, da diese nur noch zum Entsorgen waren.“ Nun wollte sie den nächsten Punkt auf der Liste in Angriff nehmen. Sie nahm Yasu den Zettel aus der Hand und hackte ihre letzte Aufgabe ab und suchte sich nun eine neue aus. Es waren noch einige Punkte vorhanden aber es sollte heute noch zu schaffen sein, dachte sie sich. Aber der wichtigste Punkt war wohl das Einkaufen, da der Professor bald kein Essen und Trinken mehr haben wird, wenn er so weiter macht. Ihr Finger gilt nun über das Papier und blieb bei dem Punkt einkaufen stehen. Sie blickte zu Yasu und begann dann zu sprechen „Yasu gehen wir zusammen einkaufen, da wir ziemlich viel besorgen müssten.“, ihre Stimme war wie immer freundlich und zurückhaltend und wollte nun erst mal die größte Aufgabe erledigen. Sie ging nun durch den Flur und bewegte sich zum Wissenschaftler und wollte ihn, um etwas Geld bitten, um Einkaufen gehen zu können, jedoch erblickte sie einen kleinen süßen Affen, den sie zuvor nicht bemerkt hatte aber ihr Verstand sagte, dass sie ihn lieber nicht anfassen sollte, da er sonst in die Luft gehen konnte, da es in der Jobbeschreibung ebenfalls gestanden war. „Herr Kong wir bräuchten etwas Geld, um ihnen Essen und andere Sachen besorgen zu können.“ Sie blickte ihn dabei sehr intensiv an, sodass er nur noch kurz aufatmete und sich langsam zu seinem verschmutzten Mantel bewegte und seine Geldbörse hervor holte und ihr sie hinhielt und mit den Worten „Gebt nur so viel aus, wie es nötig ist.“ in ihre Hände, worauf sie es verstaute und wieder in den Flur heraus lief. Nun stand sie wieder vor Yasu und grinste sie leicht an, um zu symbolisieren, dass sie losgehen könnten, damit sie bis heute Abend mit allen fertig waren.
Sie ging zu Tür und öffnete sie und machte eine freundliche Geste, sodass Yasu ohne Probleme hindurchgehen konnte. Allerdings brauchten sie noch so etwas wie einen Schlüssel, um später wieder herein zu können und somit den Professor nicht zu stören, der schon wieder über seinen Arbeiten war. Sie griff sich einfach einen Bund Schlüssel und hoffte das der Richtige dabei sein würde und sie später wieder herein können.
 
Zuletzt bearbeitet:

Sano Kosuke

Member
Beiträge
502
Alter
15 Jahre
Größe
1,79 m
Fraktion
Sora
Dorf
Kiri
Steckbrief
Link
Glücklicher Weise schien Nami genau das selbe vor zu haben wie sie selbst, das machte die Sache erheblich leichter besonders als sie es auch in die Hand nahm nach Geld zu fragen. So was mochte Yasu nicht so gerne, auch wenn es diesmal nicht für sie selbst gewesen wäre sondern nur für den Einkauf. Die Ermahnung, dass sie nur so viel wie nötig ausgeben mussten, war eigentlich unnötig. Als würden die zwei mit fremden Geld um sich werfen. Nun ja so waren alte Männer eben. Gerne ging sie durch die Tür nach draußen, frische Luft, Sonnenschein, eine Briese die vom Meer her wehte, die alles tat so unwahrscheinlich gut. Schnell fummelte sie sich die Gummihandschuhe von den Händen und zog ihren Mundschutz herunter um kräftig durch zu atmen. Die Kühle Luft tat ihren Lungen gut, so wurde sie erneut daran erinnert was für ein Segen eine reine Natur sein konnte.
Zusammen mit Nanami machte sie sich auf den Weg. Sie war schon mal auf dem Mark von Getsurin gewesen und irgendwie graute es ihr davor dort hin zurück zu kehren. Es war so laut gewesen und überall hatten Menschen sie angerempelt, zur Seite geschoben und laut gerufen. So was machte sie wahnsinnig, aber das konnte sie sich jetzt nicht anmerken lassen. Diese Schwäche war ihr peinlich und besonders jetzt mit Nanami wollte sie nicht, dass sie so deutlich wurde. Sie genoss einfach das herrliche Wetter und versuchte sich andere Gedanken zu machen, vielleicht waren gar nicht so viele Leute auf dem Markt, es war herrliches Wetter, sie lagen sicher irgendwo in der Sonne, so musste es sein. Doch der Markt kam immer näher und auch die Geräusche der Massen an Menschen, ihr wurde leicht übel, aber was sollte sie tun, weglaufen wäre kindisch und sie hatte es ja schon einmal geschafft dort hindurch zu kommen, also würde sie es noch einmal Schaffen.
Sie kramte einen Zettel und einen Stift heraus, was brauchten sie überhaupt. Nanami hatte das Putzmittel erwähnt, das kam auf die Liste, dann war der Kühlschrank mehr als leer. Getränke, Brot und entsprechender Belag wären sicher nicht schlecht. Etwas Obst und Gemüse wurde auch gebraucht. Nur war sie sich fast sicher, dass Frisches bei ihm schnell verkommen würde. Sollten sie ihm dann doch lieber eingelegtes besorgen. Yasu schwankte noch etwas und dann sah sie Nanami an: „Was glaubst du ist besser? Frischen Obst und Gemüse, oder lieber Eingelegtes, ich bin mir nicht sicher ob er das frische schnell genug ist und nicht doch lieber die hälfte vergammeln lässt.“ Sie saugte an ihrem Lippenring herum, sie musste ihn mal wieder mit Rostschutz behandeln, er schmeckte schon wieder so komisch. Aber damit konnte sie sich befassen wenn sie wieder in ihren vier Wänden saß und sich weniger um die Einkäufe eines schrulligen Alten sorgen musste.
 
Zuletzt bearbeitet:

Sorata Nanami

New Member
Beiträge
75
Größe
1,55 m
Sie waren nun auf dem Weg zum Markt und wollten da ihre Einkäufe erledigen, die sie für den Altenmann machen mussten, da dieser es überhaupt nicht auf die Reihe brachte. Jedoch war das nur dazu da, damit sie mal frische Luft bekommen würden, da es in der Bude doch ziemlich muffelte. Nanami konnte nicht anders und musste erst mal tief einatmen, um ihre Lungen mit der reinen Luft wieder vertraut zu machen und stieß diese ruckartig wieder aus. Sie streifte sich die Gummihandschuhe ab und legte sie zurück in ihre Tasche und kramte eine Wasserflasche hervor, aus der sie erst mal einen kräftigen Schluck nahm und darauf die Flasche zu Yasu rüber reichte, damit sie auch etwas trinken konnte. Sie hatte schon jetzt Yasu in ihr Herz geschlossen und konnte sich nicht vorstellen, mit ihr jemals Streit zu haben, auch wenn man das nie so genau wissen konnte. Vielleicht werden sich die beiden auf ihren Weg zu dem großen ihres Landes immer wieder unterstützen, da sie Freundschaft geschlossen hatten. Sie wusste nicht viel über das Ziel von ihrer Partnerin aber sie würde sie demnächst danach fragen, da sie gerne wissen möchte, was ihre Ziele sind und welche Fähigkeiten sie eigentlich besaß.
Sie kamen den Markt immer näher, da man das Geplapper anderer Menschen von Weitem schon ziemlich weit hören konnte. Jetzt galt es aber erst mal festzulegen, was sie kaufen sollten, da sie nicht zu viel ausgeben durften oder sollten.
Sie stand nun einen Moment da und formte ihren Tick und überlegte, was sie als erstes Einkaufen könnten, da sie erst am Schluss die Lebensmittel besorgen sollten, da diese das schwerste zum Tragen sein würden. Also galt es herauszufinden, wo ein Putzgeschäft war, wo sie Reinigungsmittel und Waschutensilien für den alten Runselmann kaufen konnten. Yasu wollte nun von ihr wissen, was besser wäre eingelegtes oder frisches Essen. Nami überlegte kurz und sagte dann „Ich wäre dafür Eingelegtes zu kaufen, da er sonst alles vergammeln lassen würde, wie wir es schon gesehen haben.“ Während dieser Wörter machte sie eine unauffällige Handbewegung, die auf Gestank hinweisen sollte, der in der Bude nun mal unweigerlich war. „Aber ich wäre erst mal dafür, dass wir alles andere besorgen und am Schluss die Lebensmittel besorgen, damit sie nicht kaputt gehen“, meinte sie locker und voller zu Verzicht, das Yasu ihr zustimmen würde. Sie setzte sich nun weiter in Bewegung Richtung Markt, um in die Masse einzutauchen, was bestimmt nicht ganz einfach werden dürfte, zur Not würde sie nur Yasu darein schicken, während all die anderen mit einem Flötenspiel bei ihr fesseln konnte. Sie wusste, wenn sie jetzt begingen würde zu spielen, so würden einige Leute zu ihr kommen und ihrem Gehörgang was Gutes tun, sofern sie die Melodien zu verstehen waren. Sie blieb nun wieder stehen und blickte zurück, um zu sehen wo Yasu blieb, auch wenn sie wusste, dass sie dicht hinter ihr war. Aber ein Ninja musste immer auf der Hut sein, damit nicht was Unerwartetes passieren konnte. Sie hoffte zwar nicht, das Yasu sie angreifen würde, da diese nicht so wirkte, sie wirkte eher so, als würde sie sich über alles Sorgen machen und jeden helfen wollen, was ziemlich interessant war. Nami wusste genau, wie sie am schnellsten durch den Markt kommen würden, ohne durch die Menschenmasse zu müssen. Sie sammelte etwas Chakra in das Schuhsollen und lief die Wand etwas herauf und blickte dabei zu Yasu, um zu sehen, ob sie auch kommen würde und ebenfalls die Abkürzung nehmen würde.
 

Sano Kosuke

Member
Beiträge
502
Alter
15 Jahre
Größe
1,79 m
Fraktion
Sora
Dorf
Kiri
Steckbrief
Link
Sie hatte nicht unhöflich wirken wollen und deshalb einen kleinen Schluck aus Nanamis Flasche genommen und sie nickte als diese sagte, sie sollten die Lebensmittel zuletzt besorgen. Das klang mehr als logisch. Auch wurde ihr bewusst, das Nami sich immer mal wieder nach ihr umsah, leicht lächelte sie, als würde sie verloren gehen, aber nun gut, konnte ja möglich sein. Als Nanami dann die Hauswand empor stieg, erinnerte es sie daran, dass sie vor kurzem ebenfalls Kinibori erlernt hatte. Das würde es ihr um einiges erleichtern ihren Weg durch Getsurin zu finden. Noch unsicher kletterte sie ihr Nach aufs Dach. Ein Blick über das Dorf erinnerte sie daran, dass Getsurin eigentlich schwamm, viele kleine schwimmende Häuser die durch Planken und Brücken verbunden waren und so zusammen am Ufer verankert waren. Irgendwie war es ja zauberhaft, wenn es nicht immer so voll wäre, aber hier oben auf den Dächern war es angenehmer als unten zwischen den Menschen.
„Dann wollen wir mal“, sie nickte Nanami zu und setzte sich in Bewegung. Ob es hier etwas wie einen Supermarkt gab, sie war sich nicht ganz sicher, aber die Schilder die überall standen, erleichterten doch die Suche. Bäcker, Fleischer und Süßwaren standen nebeneinander. Irgendwie passte das für sie nicht zusammen, allerdings war der Süßwarenladen sehr verlockend, vielleicht sollte sie später hier noch einmal vorbeigehen. Nein das sollte sie sich aus dem Kopf schlagen, sie brauchte ihr Geld für wichtigere Dinge als Süßkram, der sich eh nur auf ihren Hüften absetzte. Das waren jetzt genug Gedanken die sie auf ihre Figur verschwendet hatte, da war ja das Schild was sie gesucht hatte. „Supermarkt“, er war etwa vier Häuser gerade aus und zwei links, gar nicht zu verfehlen. Sie nickte Nanami zu und machte sich auf den Weg über die Dächer.
Es war anstrengender als sie gedacht hatte, das lag wohl daran, dass ihre Taijutsufähigkeiten nicht die besten wahren, jemand mit mehr kraft in den Beinen würde sicher nicht bei jedem Sprung Angst haben müssen im Wasser zu landen. Einmal war der Sprung so knapp, dass sie fast nach hinten gefallen wäre. Ein kleiner Schutzengel bewahrte sie jedoch davor und so konnte es weiter gehen. Am Supermarkt angekommen sprang sie leicht unbeholfen vom Dach herunter und stolperte nach hinten, landete dabei recht ungeschickt auf ihrem Hintern. Eine Weile saß sie nur da und lachte, sie musste lachen um sich selbst davon ab zu lenken wie peinlich ihr das Ganze eigentlich war. Einige Leute machten schon einen Bogen um sie, wahrscheinlich musste sie eh ein merkwürdiges Bild abgeben. Nun gut so war es eben. So schnell wie sie gelandet war raffte sie sich wieder auf und streckte sich. „Nichts passiert“, sie sah kurz entschuldigend zu Nami die inzwischen vor ihr stand. Inständig hoffte sie, dass Nami sie deswegen nicht für so merkwürdig hielt wie sie eigentlich war. Das musste ja nicht sein. Leicht verlegen zupfte sie ihre Kleidung zu Recht.
 

Sorata Nanami

New Member
Beiträge
75
Größe
1,55 m
Yasu nahm einen kräftigen Schluck aus der Wasserflasche und gab sie dann wieder zurück, worauf Nanami sie wieder verstaute. Sie wollten nun die Wand nach oben laufen, damit sie nicht durch das Getümmel mussten, jedoch sah Yasu dabei sehr wacklig aus und wirkte fast so, als würde sie gleich herunterfallen, was aber nicht der Fall war. Sie stand nun auf dem Dach und wartete auf Nanami, die mit einer Leichtigkeit nach oben gelaufen kam. Nun galt es einen Supermarkt zu finden, in dem sie alles mögliche Kaufen könnten, damit der alte Runselmann wieder voll ausgestattet ist. Ihr Blick wanderte um die Läden und konnte zu nächst keinem Supermarkt ausfindig machen aber da bemerkte sie, wie sich Yasu bewegte. Sie schaute zu ihr rüber und sah, wie sie von einem Hausdach zum anderen sprang und einmal fast heruntergefallen wär. Aber wie das Schicksal es wollte, konnte sie sich noch fangen und stand wieder sicher auf dem Dach. Nun stand sie vor einem gewaltigen Gebäude, das die Aufschrift Supermarkt hatte. Yasu sprang vom Dach und Nanami konnte sehen, wie sie auf ihren Hosenboden fiel, Nami musste sich darauf das Lachen verkneifen und sprang selbst vom Dach und landete gerade noch so, dass sie nicht hinfiel. Sie müsste wirklich mal ihre Taijutsu Fähigkeiten trainieren, damit sie mit so was keine Probleme mehr hatte.
Yasu sagte nun zu ihr, dass ihr nichts passiert ist und Nami lächelt sie daraufhin an. Hätte Yasu gesehen, wie sie vom Dach gesprungen war, so hätte sie nun auch was zu lachen. „Ok Yasu- chan gehen wir mal einkaufen“, sagte sie fröhlich und ging voran, worauf sich die Ladentür öffnete und sie eintreten konnten. Jetzt galt es erst mal Putzmittel und andere Utensilien zu finden, auch wenn es etwas Zeit kosten könnte. Nanami lief durch die Gänge und suchte nach einem Schild auf dem Stehen musste Haushaltswaren, da sich dort meist die Putzmittel befanden und sie doch einige benötigen würden. Einige Duftspender müssten sie auch besorgen, damit es in der Bude mal wieder angenehmen roch. Sie blieb nun vor eines der Regale stehen, in dem einige Putz und Duftutensilien waren, worauf sie ein paar in dem Korb tat, denn sie zuvor mitgenommen hatte. Langsam füllte sich der Korb und Nanami wurde von ihm fast mit nach unten gezogen, da sie nicht besonders stark war. Wäre nur ein männlicher Begleiter mit dabei, so könnte er das schwere Zeug tragen aber leider waren nur die beiden Mädchen bei diesem Job.
 
Zuletzt bearbeitet:

Sano Kosuke

Member
Beiträge
502
Alter
15 Jahre
Größe
1,79 m
Fraktion
Sora
Dorf
Kiri
Steckbrief
Link
Yasu hatte sich von ihrem Sturz erholt, was Taijutsu betraf brauchst sie wirklich Nachhilfe, vielleicht fand sie ja im Dorf jemanden, der ihr da sprichwörtlich auf die Sprünge helfen konnte. Das hatte allerdings Zeit, zu erst der Einkauf und dann die Arbeit. Sie folgte Nanami in den Laden. Dort achtete sie darauf, dass das Zeug welches Nanami in ihre Korb legte auch wirklich, das billigste war. Als sie merkte, dass Nami begann leicht schief zu gehen griff sie ebenfalls nach dem Griff des Korbs und half Nami so beim tragen. Dabei sah sie sich um und suchte nach mehr, vielleicht war eine Seife ganz gut. Yasu suchte die Seiferegale ab und fand eine von der er sicher lange etwas haben würde, zum Glück wurde Seife ja nicht schlecht oder faulig. Das erinnerte sie daran eine Neue Zahnbürste wäre sicher auch nicht schlecht, die Frage war, eine Einzelne oder lieber zwei plus eine extra. Würde der Alte daran denken sie irgendwann mal zu wechseln? Das war die Frage, aber es war sicher leichter, wenn er die Wechselbürste schon hatte. So wanderten auch die Zahnbürsten in den Korb. Eine Brüste brauchte man bei dem schüttern Haar sicher nicht mehr, also strich sie das von der Liste. Nun nahm sie sich die Zeit ihr Buch heraus zu nehmen. Flink wanderte ihr Stift über die Seiten und hielt einige Dinge fest, die sie für wichtig hielt. Danach half sie auch wieder tragen, dann viel ihr ein, sie hatte die Zahnpaste vergessen, schnell lief sie noch mal zurück und holte eine Tube voll und legte sie in den Korb. „Brauchen wir noch etwas?“, dabei sah sie Nami an und lächelte leicht.
Da von hinter gerade ein Wagen kam wich sie etwas zur Seite aus um die Frau die ihn schob durch zu lassen. Sehnsüchtig sah sie, einen Gang weiter weg die Schokolade, aber nun war nicht der Zeitpunkt um schwach zu werden auch, wenn es auch sehr verlockend war. Sie riss sich erneut zusammen, es konnte ja nicht war sein. Konnte man so süchtig nach Süßkram sein, dass man wirklich wichtige Aufgaben darüber vernachlässigte, nein konnte man nicht. Zu Hause hatte sie ja noch etwas, glaubte sie zumindest. Dieser Gedanke genügte ihre für den Moment und sie blickte zu Nanami: „Brauchen wir außer Klopapier noch etwas?“ Sie streckt sich leicht und da fallen ihr die Affen wieder ein: „Ach ja Nami-chan, wenn du in dem Haus einen Affen findest mit zwei Schellen in der Hand, das Ding explodiert.“ Sie betete still, dass diese Warnung noch nicht zu spät kam wie bei ihr.
 

Sorata Nanami

New Member
Beiträge
75
Größe
1,55 m
Yasu kam Nanami so gleich zu Hilfe und unterstützte das Tragen des Korbes, worauf es leichter fiel, wieder schnell zu laufen. Sie suchte die Regale nach einem Duftspender ab, der ziemlich gut riechen sollte. Sie wurde sogar fündig, er roch so himmlisch nach Rosen, sodass sie später sich ein Rosenstrauß kaufen wollte, da sie diese Blumen am meisten mag und ihren Duft einfach göttlich fand. Hierbei achtete sie nicht besonders auf dem Preis auch, wenn er nicht besonders hoch war. Sie verstaute die Duftkerzen und lief mit Yasu weiter, die sich um die Zahnbürste kümmerte und einen Dreierpack auswählte, was darauf hinweisen sollte, dass er sie mal wechseln sollte. Plötzlich wurde der Korb wieder schwerere und Nami erwischte Yasu dabei, das sie etwas in ihr Buch schrieb und er geschwind wieder verschwinden ließ. Sie rannte darauf wieder durch die Regale und holte Zahnpaste und legte sie in den Korb, worauf sie wieder tragen half. Sie wollte nun wissen, ob sie noch etwas brauchten, jedoch fiel Nanami nichts ein und schüttelte nur leicht den Kopf.
Yasu ging nun etwas zur Seite und eine ältere Dame ging an den beiden Mädels mit einem Lächeln auf den Lippen an ihnen vorbei. Sie wirkte fast so als würde sie sich darüber amüsieren, dass die beiden so schwer tragen, mussten aber was tat man nicht alles für etwas Geld. Nanami wollte nun auch kurz was für sich selber besorgen und hörte wie Yasu sie fragte ob sie noch etwas anderes als Klopapier brauchten. Sie lächelte nur kurz und deutete in das Süßigkeiten Regal und sagte dann „Also ich möchte mir etwas Schokolade mitnehmen, wenn du auch eine möchtest, ich bezahle sie“, sagte sie freundlich und zog Yasu hinter sich her, da sie noch durch den Korb verbunden waren. So standen sie nun vor dem Regal und Nanami nahm sich eine Haselnussschokolade und legte sie in den Korb und wartete darauf, dass Yasu sich auch etwas aussuchte. Währenddessen überlegte sie, was sie noch brauchen könnten, damit der Altemann wieder voll ausgestattet war, jedoch hatten sie schon wirklich alles eingepackt, was man für eine saubere Wohnung brauchen konnte.
Sie ging noch mal alles in Gedanken durch, um wirklich alles zu haben. Sie hatten Putzmittel, sowie Gummihandschuhe, Zahnbürsten, Zahnpaste, einen Duftspender oder Duftkerze, Klopapier würden sie nun besorgen also fehlte eigentlich nur noch ein paar Schwämme und Trockentücher. „Wir müssten noch Schwämme und Trockentücher kaufen, damit wir die alten entsorgen können.“ Sie blickte nun wieder Yasu an und lächelte sie sanft an und sagte aber Mals zu ihr „Nehm dir ruhig etwas Süßes, ich werde es bezahlen keine Sorge, du bist für mich zu einer Freundin geworden.“ Hierbei wurde sie leicht rot und wandte ihren Blick etwas ab, um nicht besonders verlegen zu wirken, auch wenn es eigentlich keinen Grund dazugab.
 

Sano Kosuke

Member
Beiträge
502
Alter
15 Jahre
Größe
1,79 m
Fraktion
Sora
Dorf
Kiri
Steckbrief
Link
Nun bot ihr Nanami sogar an, etwas für sie zu bezahlen, aber nein das konnte sie nicht annehmen, selbst als sie nun direkt davor standen. Schnell verewigte sie Schwämme und Trockentücher auf ihrer Liste und dann lächelte sie Nanami an: „Das ist es sehr liebes Angebot von dir Nami-chan, aber ich möchte unsere Freundschaft nicht damit beginnen, dass du mir etwas kaufst.“ Grinsend fügte sie noch hinzu: „Das geht mir nur gleich auf die Hüften und dann brauch ich neue Klamotten.“ Sie lachte leicht und sah sich schon mal nach dem Klopapier um, das mussten eigentlich auch Trockentücher zu finden sein. Sanft zog sie Nami hinter sich her. Es dauerte eine Weile bis sie sich entschieden hatte. Mehrere Lagen? Mit Aroma? Große Packung oder kleine Packung? Extra weich oder Super Soft? Wieso gab es eigentlich so viele Unterschiede, das war ja grauenvoll, besonders wenn der Preis sich nur so minimal unterschied. Sie schenkte Nanami einen leicht verzweifelten Blick und wandte sich an die Trockentücher, doch auch hier eine Fülle von Unterschieden und kein optimales los in Sicht, also griff sie blind ins Regal und legte die Rollen in den Korb.
Irgendwie freute sie sich schon auf daheim, Nashi hatte gesagt er würde heute etwas Experimentelles kochen, diese Kreationen waren immer die besten, nur danach sah die Küche meistens sehr gruselig aus, aber nichts im Vergleich zu der Küche des Alten, sie bekam Gänsehaut von den Gedanken, weshalb sie diese auch schnell wieder abschüttelte. Nun griff sie auch einfach etwas Klopapier und legte es hinein, sie würden wohl einige Tüten brauchen um das Zeug zurück zu transportieren. Unmut packte sie als sie an den Rückweg dachte, er war so weit und so mühselig und dann die Taschen dabei, sie stöhnte leicht. Das konnte nicht wahr sein. Während sie so vor sich hin grübelte, sah sie, dass Nanami einen Schwamm ausgesucht hatte. Das hieß der Einkauf hier war endlich komplett und sie konnten die Lebensmittel einkaufen. Das hieß es würde noch mehr zu tragen geben, wo waren die großen, starken Machos wenn man sie mal brauchte, unauffindbar, das war ja so klar. „Sag mal Nami-chan“, ihr war gerade eine Idee gekommen, „Wenn mein Mitbewohner uns lässt, können wir sicher mal zusammen kochen, was hältst du davon?“ Neugierig sah sie Nami dabei ins Gesicht, eigentlich war das doch eine lustige Idee. Okay es war wahrscheinlich schwieriger Minashi davon zu überzeugen als Nanami, aber irgendwie würde sie es schon schaffen ihn zu überreden. Vielleicht sollten sie dann Omlett machen, sie liebte Omlett, aber nun war sie gespannt darauf, was Nanami sagen würde.
 

Sorata Nanami

New Member
Beiträge
75
Größe
1,55 m
Yasu wollte keine Schokolade auch wenn Nanami immer wieder spürte, wie sie dorthin gezogen wurden. Na gut dachte sie sich und ließ von dem Thema ab und kümmerte sich lieber darum, die Sachen für den Altenmann zusammenzutragen, auch wenn es sie jetzt schon erschauern ließ, die ganzen Sachen zu ihm nach Hause tragen zu müssen. Vielleicht sollte sie ihren Bruder benachrichtigen, dass er ihnen hilft, schließlich ist er körperlich ziemlich fit. Aber nein sie konnte sich nicht immer auf andere verlassen, sie musste versuchen alles alleine hin zubekommen, schließlich war es für einen Shinobi so üblich. Auch wenn ihre Mutter ihr immer sagt, dass man einen guten Partner braucht, um nicht in dieser Welt unter Zugehen, wo jeden Tag ein Krieg ausbrechen kann, wenn man bedenkt, dass es insgesamt zwei Großmächte gab, die jeweils Shinobis unter sich haben. Nun bemerkte sie wie Yasu sie sanft hinter sich herzog, missmutig folgte sie ihr und stand nun vor dem Küchen- und Klopapierregal, wo es eine sehr große Auswahl gab. Es war fast unmöglich sich nur von einem verlocken zu lassen, da die Preise nicht wirklich unterschiedlich waren. Am liebsten hätte sie einfach hineingegriffen und irgendwas ausgewählt aber Yasu tat es schon für sie.
Beim Klopapier war es dasselbe Spiel und es war wirklich schwer sich immer wieder nur von einem Produkt anziehen zu lassen. Jedoch konnte sie sich davon ablenken, in dem sie zu den Schwämmen herüber ging und sich mit diesen beschäftigte. Hierbei gab es auch einiges an Auswahl, auch wenn es nicht viele Unterschiede gab. Sollte sie einen Natur- oder Kunstschwamm nehmen, sie konnte sich nicht entscheiden. Also schloss sie die Augen und griff einfach in das Regal und hielt nun ein Zehnerpack Kunstschwämme in der Hand, die sie direkt in dem Korb verstaute. Nun mussten sie alles haben und der Moment, wo sie alles tragen mussten, kam immer näher.
Als plötzlich Yasu begann zu sprechen, schaute Nami sie direkt an und hörte ihr aufmerksam zu, damit sie auch alles richtig verstand. Sie wurde dazu eingeladen, mal mit ihr zu kochen, sofern ihr Mitbewohner sie lassen würde. Momentmal Mitbewohner, hatte sie schon einen Freund und er ist nicht bei ihr, um ihr zu helfen. Sehr interessant. Aber es war nun nicht ihr Problem, vielleicht hatte sie es auch falsch verstanden, da sie Mitbewohner gesagt hat und nicht Freund, sie schüttelte nun diesen Gedanken ab und sagte dann „Ich würde mich sehr darüber freuen.“ Auch wenn sie etwas wählerisch bei Essen war, vielleicht sollte sie es ihr noch sagen oder einfach darauf warten, was sie zusammen kochen sollten. Vielleicht würde sie die Feinabschmeckung machen dürfen, da sie doch einen ziemlich guten Geschmacksinn hatte und diesen nicht so einfach kaputt machen möchte. Schließlich ging sie dann zu Kasse zu und begann damit, die Waren auf das Band zu legen. „Da habt ihr zwei Süßen aber viel zu tragen“, erklang eine Stimme, die von dem Kassierer kam. Nami lächelte darauf und sagte: „Was man nicht alles macht, um anderen zu helfen was.“ Der Kassier lachte nun und begann die Waren über den Scanner zu ziehen, worauf jedes Mal ein kleines Pieps Geräusch ertönte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben