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Die Straßen des Reichenviertels

Inuzuka Ara

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„Nya, Nya, Nya!“ Es war noch recht früh am Morgen und Katsumi knurrte ziemlich doll der Magen. Als sie zu Hause aufgewacht war, war kein Mensch mehr zu Hause, also machte sich das kleine Katzenmädchen auf den Weg nach Nahrung zu suchen. In der Hoffnung irgendwas Essbares in der Nähe zu finden machte sich die kleine Dame auf den Weg durch die Slums. Doch dort roch es nicht wirklich lecker, also führte die kleine geruchsempfindliche Nase der Dame sie gradewegs in Richtung des Reichenviertels. Auf dem Weg dorthin nahm sie einen Geruch auf, der unglaublich lecker war… Sie konnte nicht widerstehen und folgte diesem einfach. Nach einer Weile verflog der Geruch von einer Sekunde auf die andere und etwas verwirrt stand das Katzenmädchen mitten im Viertel.
„Nanu? Nya? Wo bin ich denn hier gelandet, Nya?“ Etwas verdutzt stand sie auf den sauberen hübschen Straßen im Reichenviertel. Nicht grade oft hatte sie sich hierhin verirrt und deswegen kannte sie sich auch gar nicht aus. „Nekonya? Wo sind wir, Nya? Und was machen wir hier, Nya?“ Kai konnte noch nicht wirklich reden, bis auf einzelne einfache Wörter. „Hunger.“, verkündete der Kater und Katsumi legte ihren Kopf in den Nacken. „Miau… Ich hab keine Ahnung was du mir sagen willst, Nya…“ Mit den Händen rieb sie sich grade noch so den Schlaf aus den Augen und setzte sich dann auf den Fußboden. Ziemlich müde und hungernd saß sie auf dem Fußboden. „Nekonya… Ich will nicht mehr… Ich hab solchen Hunger, Nya…“ Der Kater stolzierte nur um sie herum und stupste sie mit der Nase an. Seine Bemühungen waren umsonst, denn Katsumi schien nicht wirklich den Elan zu haben aufzustehen.
Völlig übermüdet rekelte sie sich und legte sich mitten auf die Straße. Plötzlich fauchte der Kater laut, doch Katsumi machte keine weiteren Anstalten sich zu drehen. Eine Fahrradfahrerin hatte grade recht viel damit zu tun, ihr auszuweichen. Sie klingelte und keifte das Mädchen an. „Mach dass du wegkommst, faules Pennermädchen!“ Katsumi rollte nur ein Stück zur Seite und rief ihr nach. „Zick mich nicht an, Nya!“ Kai packte das Mädchen am Ärmel und versuchte sie zur Seite zu ziehen. Genervt rollte Katsumi quer über die Straße und gab nur einzelne Worte von sich. „Hunger, Müde, Nya!“ Sinnlos rollte sie hin und her und überlegte, ob sie nicht einfach wieder nach Hause gehen sollte. Aber vielleicht würde ja jemand kommen und sie füttern.
 
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Es tat echt gut, mal wieder aus dem Wohnheim herauszukommen. Jetzt da die Verwandtschaft von Daisuke da war, war es nur noch unruhiger und lauter im Wohnheim geworden. Und zu allem Überfluss hatten sie auch keine einzige Kaki mehr im ganzen Haus, sodass Seishin höchstpersönlich losgehen musste und welche kaufen musste. Vielleicht sollte ich mir auf unserem Hof einen Kakibaum pflanzen. Die anderen hätten sicherlich nichts dagegen… Eigentlich war es auch egal, da sich eh niemand außer Yuto um das Wohnheim kümmerte. Seishin konnte sicherlich dafür sorgen, dass Yuto sich dann auch um den Baum kümmern würde, dass er nicht einfach eingehen würde. Da er wusste, dass Yuto die Kakis meistens in der Nähe kaufte, suchte er nach diesem ominösen Laden, der Kakis verkaufte.

Nach kurzer Zeit des Suchens hatte er ihn auch schon gefunden und stellte sich davor, um den Preis der Früchte zu begutachten. „Mach dich weg du räudiges Dreckskind.“ ~Ba-dump~ Meint der mich? „Ja! Du Grinsebäckchen!!! Mach das du wegkommst!“ Kein Anschluss unter dieser Nummer… Seishin drehte sich ruckartig um und sah den alten Mann, der dort auf seinen Stock gestützt stand und ihn bösartig anfunkelte. Der ganze Hass auf Daisuke und Yashi, plus die häufigen Momente, wo er seine Mordlust so extrem unterdrücken musste, schienen jetzt alles auf einmal auf ihn einzuwirken, ausgelöst durch die kleinen Beleidigungen des alten Mannes. Doch Seishin musste sich beherrschen. Wenn er hier auf offener Straße einen alten Mann umbringen würde, konnte er wohl damit rechnen, dass er im schlimmsten Falle zu einem Nukenin „aufsteigen“ würde. Mit einem Blick, der die pure Lust den alten Mann zu töten, ausstrahlte, sagte er zu diesem Mann, ohne sein diabolisches Grinsen aus dem Gesicht zu nehmen: „Schrecklich… Jetzt wäre doch beinahe ein Kunai in deinem Hals gelandet.“ Mit seiner rechten Hand hatte er schon ein Kunai aus seinem Gürteltäschchen gekramt und spielte damit herum, wie damals, als er Aku bedroht hatte. Dem alten Mann stand auf einem der Schreck ins Gesicht geschrieben, wobei er langsam zurückwich und zusammenhanglose Worte stammelte. Scheinbar schien seine diabolische Ausstrahlung, das Kunai in seiner rechten Hand und sein fuchsartiges Grinsen seine Wirkung nicht zu verfehlen.

Nachdem er das Intermezzo mit dem alten Sack beendet hatte, ging er in den Laden und besorgte sich ein Kilo seiner geliebten Früchte. Außerhalb des Ladens hatte sich die Lage scheinbar beruhigt, auch wenn er ein paar negative Blicke in seinem Nacken spürte. Neider? Wieder einmal brachte ihn sein komischer Gedankengang zum schmunzeln. Irgendwie gefiel es ihm, einfach nur hier draußen herumzulungern und mal die Seele baumeln zu lassen, wenn man das überhaupt so nennen konnte. Auf der nächsten Parkbank ließ er sich nieder, um mal ein wenig Rast zu machen und die Gegend zu beobachten. Überall toben diese neureichen Leute herum und protzten und prahlten herum, wenn man mal von dieser seltsamen Gestalt absah, die sich mitten auf der Straße niedergelassen hatte und dort zu schlafen schien. „Mach dass du wegkommst, faules Pennermädchen!“ Mädchen? Jetzt wo er genauer hinsah, konnte auch Seishin erkennen, dass es sich um ein Mädchen handelte. Er sah ein relativ kurz geschnittes Beinkleid, relativ lange Beine und Brüste, also alles was dazugehörte. Was ihn allerdings stutzig machte, war dieses komische Gesicht. Es erinnerte ihn an irgendetwas, oder irgendwen? Es fiel ihm im Moment einfach nicht ein. Dieses Mädchen hatte irgendwie starke Ähnlichkeit mit einer Katze, schließlich hatte sie die typischen Katzenohren, einen Schwanz und Handschuhe, die wie Katzenpfoten aussahen. An ihrer Seite hing eine kleine Katze, die ebenfalls ein riesiges Grinsen zeigte. Seishin konnte sich nicht helfen, aber irgendwie fand er die Beiden äußerst sympathisch, was bei ihm ein fast verschwindend geringer Fall war. Aus dem Beutel, den er für den Transport der Früchte bekommen hatte, nahm er sich eine der Früchte und schälte sie mit einem Kunai, welches er immernoch in der Hand hielt. „Hunger, Müde, Nya!“ Auf einmal hatte Seishin wieder Lust mit diesem Menschen zu spielen und zu schauen, inwieweit sie mitspielen würde. Er schnitt ein Stück von der Kaki ab, hielt es dem Mädchen auf der Straße hin und machte Lockgeräusche, damit das Mädchen auf ihn achtete. Seltsames Kind… Nach einer Weile reagierte sie und kam langsam auf ihn zu, trotzdem konnte Sei kein Anzeichen von Misstrauen in ihrer Art erkennen. Wenn sie süße Früchte mochte, würde sie die Frucht wohl lieben, da sie sehr süß war. „My, my… Gar keine Angst, dass ich die vergiftet habe?“ Sein Grinsen wurde wieder breiter und auch ein kurzes Lachen war zu hören. „Ein recht ungewöhnlicher Ort, um sich im Dreck zu suhlen.“ Auch dem kleinen Kater, der wohl zu dem Mädchen gehörte, bot er ein Stück von seiner Kaki an. Seine Großzügigkeit überraschte ihn selbst, aber vielleicht war Seishin ja so, wenn er jemanden sympathisch fand und nicht darauf wartete, dass er stirbt, wie bei Daisuke. Wenn er sich recht erinnerte, war er auch zu Yuto relativ umgänglich, wenn er wollte. „Hiniko Seishin, hajimemashite.“ Ob sie sich selbst auch vorstellten, war ihnen überlassen, allerdings war er so freundlich und gab ihnen was von der Frucht ab.
 

Inuzuka Ara

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Katsumi drehte sich etwas um. Sie roch einen komischen Geruch. Es roch süßlich… und süß ist lecker! Da entdeckte sie einen lächelnden Jungen, welcher ihr grade etwas zu Essen entgegen hielt. Auf jeden Fall war es das gewesen, was so lecker roch! Schnell begab sich die kleine Dame auf alle Viere und kroch dem Jungen entgegen. Kai gab ein leicht warnendes Knurrgeräusch von sich. Warum sollte sie ihm nicht trauen? Er lächelte doch so lieb, er war cool und ein Junge! Außerdem hatte er essen… Etwas zutraulicher kroch sie auf ihn zu und aß ihm direkt aus der Hand. Als sie es ihm weggegessen hatte, grinste sie ihn mit ihrem gewohnten breiten Grinsen an und strahlte ihn mit ihren roten Augen an. Was er sagte, war etwas unerwartet, denn es war genau das wovor Kai sie warnen wollte. „Nya? Warum solltest du mich vergiften? Das hätte keinen Sinn…Nya…“ Wenn man sie nicht kannte, könnte man glatt denken, dass ihr Lächeln ehr hinterlistig wäre, als wie von ihr gedacht, einfach nur cool. Mit einer Hand schlüpfte sie aus dem Handschuh und rieb sich erneut den Schlaf aus den Augen. Die ebenso merkwürdig grinsende Katze begann Seishin anzuschnüffeln. Wieder hörte sie ihm zu und kicherte dann etwas. „Im Dreck suhlen, Nya? Wir haben nur ein Päuschen gemacht, bei unserer Nahrungssuche. Miau.“ Kai lehnte sein Essen jedoch ab, trotzdem blieb er höflich und ließ ein kleines „Danke.“ erklingen.
Katsumi kratzte sich am Kopf und schaute ihn an. „Ohyo Seishin, nya. Ich bin Katsumi Nya! Und mein Freund hier heißt Nekonya.“ Sie lächelte ihn an und kam ihm doch bedrohlich nah. Dennoch verschwand ihr lächeln keines Wegs. Kai gab wieder einen laut von sich, der wie Neko klang. „Oh… Er meint, ich sollte dir sagen, dass ich eine Nekoyami bin, miau.“ Ihr Blick war undurchschaubar. Man konnte nicht wirklich sagen, was sie grade dachte. Ob sie einem etwas Böses wollte, oder nur nett sein wollte, kann man bei der Dame nie abschätzen. Was sie eigentlich grad dachte war, dass sie endlich einen Jungen kennen gelernt hatte und er war süß! Langsam richtete sie sich auf und stellte sich vor Seishin. Sie waren ungefähr gleich groß und scheinbar teilten sie eine Ähnlichkeit. Diese trügerische Grinsen, aber genau das machte ihn für sie interessant. Etwas verwundert legte sie ihren Kopf leicht schief, wobei ihre Kapuze leicht verrutschte. Dabei blitzte ein weiteres Stück ihres blonden Schopfes heraus. Zum Glück konnte er nicht sehen, dass sie rot wurde und schnell verdeckte sie es wieder. Dann grinste sie wieder wie gewohnt. „Seishin, nya? Wollen wir was zusammen spielen? Mir ist total langweilig, nya!“ Der Kater platzierte sich auf Katsumis Schulter und grinste Seishin Synchron mit Katsumi an. Kai war immer noch mürrisch und knurrte leise. Katsumi tätschelte dem Kater den Kopf und grinste immer noch völlig unbeeindruckt. „Nekonya ist zickig, glaub ich…“ Der Kater knurrte noch lauter. „Kai!“ Dass er damit verkünden wollte, dass er Kai hieß, war nicht wirklich erkennbar… Muss schon grausam sein schlauer als sein Frauchen zu sein und nicht so viel reden zu können.
 
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Sie kam auf ihn zu, als wäre es völlig selbstverständlich, dass Seishin irgendwelchen auf der Straße liegenden Mädchen etwas zu essen gab. Jetzt war die Frage, ob Seishin einfach nur vertrauenswürdig wirkte, was er sich selbst irgendwie nicht vorstellen konnte, oder ob dieses Mädchen einfach nur ein wenig dumm war. Auch eine Vergiftung schloss sie sofort aus, was er wieder nicht einer der beiden Vermutung zuordnen konnte. Da sie sich aber bis eben im Dreck gesuhlt, oder, wie sie es nannte, ein Päuschen von der der Nahrungssuche gemacht hatte, ließ ihn eher zu der Annahme kommen, dass sie eher etwas doof war. Allerdings fand er es schon merkwürdig, dass ihn eine breitgrinsende Katze die ganze Zeit beschnüffelte und im allem Überfluss noch sein Essen mit einem „Danke.“ ablehnte.

Die Katze hat nicht grad danke gesagt, oder? Er starrte die Katze eine kurze Zeit lang mit seinem Standardgrinsen an, bis er sich wieder dem Mädchen zuwandte, welches sich nun als Katsumi vorstellte. Katsumi also… Und der Kater heißt Nekonya. Seltsamer Geschmack für einen Katzennamen, aber nun gut, solange ich diesen Namen nicht tragen muss, soll es mir egal sein. Warum dieses Mädchen ihm auf einmal so nahe kam, konnte er sich irgendwie nicht erklären. Wollte sie ihn jetzt überfallen, weil er soviele Kakis hatte? Instinktiv griff er wieder zu seinem Kunai und ließ es wild wirbeln. Schon nach kurzer Zeit hatte er ein weiteres Stück Kaki bearbeitet und hielt es ihr hin. „Du brauchst mich nicht zu bespringen, wenn du noch ein Stück haben willst.“ Das war die einzige Erklärung für ihn, warum sie ihm so nahe kam. So langsam fühlte er sich, als wäre er in einem Streichelzoo angelangt, wo man die Tiere auch füttern durfte. Nun gut, die Ausnahme war, dass er dieses Mädchen nicht streichelte, wie es in einem Streichelzoo üblich war. Aber irgendwie war die Art von diesem Mädchen schon ein wenig putzig. Wie sie wohl unter der Kapuze aussieht? Vielleicht wie ein abgrundtief hässliches Monster? Oder sie kann sich vor Verehrern nicht retten, wenn sie die Kapuze abnimmt. Wieder einmal musste er schmunzeln. Allerdings konnte er nicht verhehlen, dass ihn interessierte, wie das Mädchen wirklich aussah. Sie fügte noch hinzu, dass sie eine Nekoyami sei und miaute noch einmal artig.

… Nekoyami… Aha. Kenn ich nicht, sagt mir nichts. Abgehakt. Weiter denken konnte er eh nicht, da sie ihn fragte, ob die beiden nicht etwas spielen wollten. Was, spielen? Wenn er sich die beiden Grinsebäckchen, die sich grade vor ihm aufbauten, wollte er eigentlich gar nicht wissen, was sie spielen wollten. „Aah, Schrecklich diese Langeweile… Was würdest du denn spielen wollen?“ Er selbst hatte keine Langeweile, da er grade einen neuen Zeitvertreib gefunden hatte. Sie hat wirklich irgendwas… Ihr Kater gab dann noch einmal einen Laut von sich, nachdem Katsumi ihm erklärte, dass er wohl zickig sei. Er hat wieder gesprochen… Kai… Er beherrscht Genjutsu? Vor Allem… Er hat grade ein Genjutsu aufgelöst? Sein Grinsen wurde wieder breiter. Es war absurd, dass genau dieses Kai gemeint sein sollte. Wahrscheinlich wusste sie genau was er meinte, weil es irgendein Insider zwischen den beiden war.[FONT=&quot]Seltsamer Kater. Die Kater aus meiner Gegend waren nie so gesprächig.“ Die Kater aus seiner Gegend grinsten auch meist nicht so extrem, wie dieses Exemplar hier.
[/FONT]
 

Inuzuka Ara

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Katsumi kicherte etwas vor sich hin. Mit dem Jungen zu reden machte ihr spaß. Sie grinste ihn einfach an und kicherte leise. Auch seine immer etwas skeptisch wirkenden Worte brachten sie keineswegs aus der Fassung. „Nya, ich bespring dich doch nicht, weil ich Essen will, sondern weil du nett bist.“ Doch schon als er ihr ein neues Stück von der süßen Frucht entgegen hielt, war sie wieder ruhig und aß ihm aus der Hand. Kai schien immer noch zu schmollen und war ganz still auf ihrer Schulter. Immer noch grinste sie Seishin an.„Nya, Gegenfrage Seishin. Miau, warum fütterst du ein fremdes Mädchen, Nya? Es könnte dich doch beißen, Nya?“ Das war wahrscheinlich die schlauste Frage die sie heute stellen würde… Dann grinste sie freudig weiter und starrte auf das Kunai. „Nya, bei einem Mädchen mit einer Waffe rumzufuchteln ist aber nicht nett Seishin…“ Dies klang grad alles so unglaublich ironisch… dabei waren das von ihrer Seite her ernsthafte Feststellungen ohne böse Hintergedanken, wie man denken könnte.
Doch dann freute sie sich so sehr darüber, dass er einwilligte mit ihr zu spielen, dass sie alles vergaß was vorher war. Vor lauter Freude strahlte ihr grinsen noch viel breiter und man sah deutlich dass sie sich sehr freute… Plötzlich fiel ihr etwas auf, was das Grinsen etwas schmählerte. Sie schaute ihn mit einem doch schon wieder sehr verwirrten Blick an und gab ein leises Miau von sich. „Nya… Ich hab total vergessen was ich spielen wollte… Ich bin mir nicht mal sicher ob ich überhaupt mal wusste was ich mit dir spielen will, Nya.“ Sie schien etwas traurig, versuchte es aber mit dem Grinsen zu überspielen. „Miau, Egal. Uns wird schon was einfallen oder Warai-kun?“ Ihr breites Grinsen überspielte schon wieder jegliche Trauer von eben und sie schien auf ihre niedliche Art sehr zuversichtlich zu sein irgendwas Tolles mit Seishin machen zu können.
Als sie grade krampfhaft versuchte sich auf eine einzige Sache zu konzentrieren unterbrach Seishin sie schon mit der nächsten. Was war an ihrem Kater seltsam? Achja, jemand der die Nekoyami nicht kennt, kann das ja nicht wissen…
„Oh, Nya? Du meinst Nekonya? Er ist eine Nekoyami Katze, natürlich kann er sprechen, Nya! Wenn auch leider noch nicht gut… Miau…“ Sie schien wieder etwas enttäuscht darüber, dass die andern Katzen im Klan teilweise schon besser sprechen konnten als Katsumi selbst. „Kai!“, murrte der Kater erneut um Katsumi mal wieder zu verbessern.


*Warai = Lächeln.
 
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Sie war echt ein wenig seltsam, denn schon mit einem kleinen Stück Kaki konnte man sie vollkommen ruhig stellen. Weil er so nett war? Wenn das nur Tetsuya-sama hören würde, der würde ausrasten, oder sich gar totlachen… Vielleicht sollte ich ihn das mal hören lassen. Er schmunzelte wieder, wohl mehr über seine Gedanken, obwohl es für die außenstehende Dame auch eher aussehen könnte, als freute er sich über ihr eben Gesagtes. Irgendwie war es schon mal angenehm zu hören, dass nicht jeder dachte, dass er ein kompletter Psycho war, auch wenn ihn die Meinungen der anderen eigentlich nur recht peripher tangierten. Nun gut, die anderen dachten das meist auch nur, weil er ihnen meistens den Tod wünschte und auch, bei sehr unangenehmen Situationen ihrerseits, lächelte.

Man konnte es nicht anders sagen, Seishin war verdutzt bei der nächsten Frage von Katsumi. Sollte dieses Mädchen doch über genug Intelligenz verfügen? „Ooh, ein schlaues Kätzchen. Wieso in die Hand beißen, die einen füttert?“ Auch bei der nächsten Frage wusste er nicht genau, was er denken sollte. War das nun Ironie? Oder war sie ehrlich erbost darüber, dass er in Gegenwart einer Dame mit einem Kunai spielte. Seishin hatte es die ganze Zeit eigentlich nur benutzt um die Kakis anzuschneiden, aber er steckte es trotzdem weg, da man die Kakis auch so zubereiten konnte, auch wenn es ein wenig schwerer ging. Zur Beruhigung tätschelte er ihr kurz den Kopf, weil er nicht genau wusste, ob sie es nun ernst meinte oder nicht. Aber man konnte das Tätscheln eh auf 2 Arten deuten: Entweder er meinte es als Beruhigung, oder er wollte ihr seine Anerkennung zeigen, dafür, dass sie es fertig gebracht hatte, Ironie zu benutzen.

Er hatte gehofft, dass das Mädchen wenigstens einen Plan hatte, was sie tun könnten, aber scheinbar reichte ihrer Vorausplanung nicht, um soweit zu denken. Die nachfolgenden Sätze ließen Seishin nun endgültig den Entschluss fällen. Das Mädchen ist echt nicht grade helle… Das vorhin musste wohl ein Ausrutscher gewesen sein, oder ihre seltsame Katze hatte ihr das zugeflüstert. Wenn jemand bisher gedachte hatte, dass Sei die ganze Zeit stark am Grinsen war, der hätte jetzt dabei sein sollen, denn dieses Mädchen hatte ein noch viel breiteres, als Sei es jemals hinkriegen würde. Auch wenn es schon ein wenig unheimlich war, dass man nur ihre rotfunkelnden Augen erahnen konnte und auch nicht mehr sah, als ihren Mund, war sie schon irgendwie niedlich. Abschließend meinte sie noch, dass ihnen schon etwas einfallen würde und gab ihm einen weiteren Spitznamen. Ein weiterer Spitzname… Als wenn mir Seisei nicht schon gereicht hat… Doch was konnten sie denn groß unternehmen? Seishin war nicht der Typ, der viel spielte, also konnte er ihr nicht wirklich was vorschlagen. Er kam aus einem Waisenhaus, wo sie nie viel mit den Kindern gemacht hatten, sondern sie eher vor sich hatten hinvegetieren lassen. Selbst wenn, hatte er im Waisenhaus, aufgrund seiner leicht bösartigen Art, eh nie Freunde, die etwas mit ihm hätten machen können. Wie überaus traurig… Hihi. Wenn Sei das nicht alles egal wäre, würde er jetzt anfangen zu heulen, doch er beließ es bei einem weiteren Grinsen und lauschte der Erklärung über die seltsame Katze.
Sie nahm die Fähigkeit zu sprechen so selbstverständlich hin. Für ihn waren sprechende Katzen keine Selbstverständlichkeit, aber er hatte, wenn er es ehrlich zugab, auch noch nicht allzu viele Katzen zu Gesicht bekommen. „Und diese Katze löst permanent Genjutsu auf?“ Wieder folgte ein Schmunzeln, doch fragte sich Seishin, ob sie überhaupt wusste, was genau er meinte. Seishin musste wohl ab jetzt besser aufpassen was er sagte, damit das süße Mädchen ihn auch verstand. Doch es war langsam an der Zeit das Thema zu wechseln. Man hatte genug über ihren Clan geredet. Wenn es so weiterging, müsste er auch über seinen Clan erzählen und darauf hatte er keine Lust, bzw. wollte er sie nicht gleich wieder vergraueln.

„Ist dem ehrwürdigen Großhirn denn eine Beschäftigung eingefallen?“ Der Satz strotzte ja nur so vor Sarkasmus, aber vielleicht bemerkte sie das ja nicht einmal. Jedenfalls hatte sie ihre vorhandene Intelligenz nicht grade von der besten Seite gezeigt.
 

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Gespannt lauschte sie dem Jungen und ihr Grinsen wurde dabei nur immer breiter. Die hand beißen, die einen füttert? Er hatte Recht, warum sollte sie? Aber dies konnte sie ja auch einfach ausnutzen. Sein Futter nehmen und ihn dann beißen. Sie grinste ihn an. Wohlmöglich könnte sie das Coole was sie eben gesagt hatte noch Toppen. „Nya, Ich könnte dir auch alles wegfressen und dich dann beißen, Miau.“ Dann grinste sie ihn an und beugte sich etwas vor zu ihm und schaute ihn einfach an. „Miau, Aber ich beiße dich nicht. Ich mag dich Warai-kun, Nya.“ Plötzlich wurde ihr erstmal klar was sie da grade gesagt hatte. „Oh mein Gott, was hab ich denn da gesagt?! Jetzt hält er mich sicher für noch dümmer.“ Sie lief total rot an und kicherte etwas. Darin war sie wenigstens gut, also darin ihre Scham zu verbergen.
Doch es kam noch schlimmer, er tätschelte ihr den Kopf. Nun wurde sie noch roter im Gesicht und kicherte wieder, aber nun klang dies viel verlegener. Sie hatte zwar keine Ahnung wie sie dieses Tätscheln deuten sollte, aber sie mochte es einfach irgendwie. Bis jetzt hatte sie noch gar keine Freunde in Soragakure gefunden, aber vielleicht sollte Seishin ja ihr erster Freud sein. Hihi. Wie zweideutig. Ob er nun so ein Freund werden würde, würde sich noch zeigen. Kai machte wieder leicht knurrende Geräusche. War er wohl eifersüchtig. Katsumi warf einen Blick auf ihre Schulter. Er wirkte fast so, als wolle er den Jungen beißen. Sie sollte ihn bald warnen, na ja zumindest sobald es gefährlich wurde.
Im Moment war sie doch ziemlich verwirrt. Was sagte er da, Kai solle Ninjutsu auflösen? Ah natürlich! Katsumi kicherte erneut und schüttelte leicht den Kopf. „Nya, Nekonya will damit sagen, dass er so heißt. Miau, Nekonya ist nur sein Spitzname.“ Sie kicherte weiter und grinste Seishin mit ihrem leicht verrückten Grinsen an.
Da musste sie etwas lachen. Sie hatte erkannt was er tat. Seine Sprache ähnelte der von Koko sehr. Sehr „ironisch“, auch wenn sie nicht genau wusste was es bedeutet, wusste sie dass es nicht ernst gemeint war. Dennoch ging sie rein aus Freundlichkeit darauf ein. Sie kicherte und klopfte ihm leicht auf die Schulter. „Miau, Schmeichel mir doch nicht so, Warai-kun. Thehehe.“
Nun wollte sie ihn noch etwas provozieren um auszutesten, wie weit sie gehen kann. Sie schlüpfte mit ihrer Hand aus dem Handschuh und schnappte nach seiner Hand. Dann grinste sie ihn an und verkündete kichernd: „Los Warai-kun, lass uns Freunde sein.“ Schon allein die Tatsache, dass dieser Satz für sie sehr ungewöhnlich war…
 
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Sein ganzes Futter klauen und ihn dann beißen? Davon musste er wieder grinsen. Eine sehr putzige Vorstellung. Er wollte grade etwas Bissiges erwidern, als sie meinte, dass sie ihn nicht beißen würde, weil sie ihn mochte. Sie mag mich? Wir reden hier aber vom gleichen Seishin, oder? Hehehe… Vielleicht war er ja doch nicht so schlimm, wie Daisy-chan ihm immer sagte. Es folgte eine kurze Stille und ein leichtes Kichern. Ist jetzt irgendetwas in ihr schief gegangen? Sein Tätscheln hatte wohl eine noch steigernde Wirkung, weil sie daraufhin noch ruhiger wurde und eine ganze Weile nichts mehr sagte. Worüber sie wohl jetzt nachdenkt? Seishin selbst grinste nur umher, während sie neben ihm nachdachte, oder was auch immer sie grad tat. Doch dann lenkte ein Knurren seine Aufmerksamkeit auf die kleine Katze, die auf ihrer Schulter saß. „Oi, dein kleiner Freund scheint Verstopfungen oder sowas zu haben, oder warum knurrt er die ganze Zeit?“ Eine Erklärung von Katsumi folgte, die Licht in das ominöse Dunkel brachte, welches durch den Laut „Kai!“ definiert wurde. Es war also sein Name und kein Ruf, um ein Genjutsu aufzulösen. Er hatte sich schon gewundert, seit wann Katzen dazu in der Lage waren.

Scheinbar hatte sie die Bemerkung mit dem Großhirn ernst genommen, da sie ihm auf die Schulter klopfte und meinte, dass er ihr nicht so schmeicheln sollte. Sie hatte tatsächlich nichts verstanden. Selbst wenn man nicht viel von Ironie verstand, sollte man doch zumindest hier verstanden haben, dass es sich um keine ernst gemeinte Aussage hielt. Aber nun gut, erklären wollte und konnte er ihr es eh nicht, da sie schon im nächsten Moment aus ihrem seltsamen Handschuh schlüpfte und seine Hand ergriff. Was zum…? Händchen halten, oder wie? Einen Moment lang verschwand sogar sein Grinsen aus dem Gesicht, wenn auch seine Augen zu Schlitzen verengt blieben. Katsumi wollte Freunde mit Seishin sein? Seishin hatte noch nie einen Freund oder eine Freundin gehabt, also konnte er nicht wirklich sagen, was er dadurch für Vorteile oder Nachteile hatte. Gestern noch hatte er Daisy und Yashi dafür verachtet, dass sie beide befreundet waren und sie ihr Leben für den anderen aufs Spiel setzten. Sollte Seishin nun auch so jemand werden? „Was macht man denn als Freunde?“ Er war so perplex, dass er sogar mal nicht in totalem Sarkasmus ausbrach, sondern ehrlich eine Frage stellte. Doch sein grinsen regenerierte sich langsam wieder zu seinem üblichen Ausmaß. Immernoch hielt er in seiner Hand die Hand von dem jungen Mädchen vor ihm.
 

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Katsumi kicherte immer noch, während sie seine Hand hielt und ihn anlächelte. Er hingegen schien total fertig zu sein, oder ehr er kannte es wohl gar nicht. Katsumi machte sich keine Gedanken weiter darüber und grinste ihn weiter an. Da fragte der Junge sie etwas, was sie selbst nicht wirklich beantworten konnte. Sie kicherte etwas und packte seine Hand etwas fester. „Nya? Ich weiß nicht was Freunde machen… Ich hatte noch keine, aber du bist so cool Seishin, ich möchte, dass du mein erster Freund bist! Miau!“ Seishin schien im Moment so, als wüsste er genauso wenig was Freunde tun, wie sie selbst auch. Trotzdem war sie neugierig. Der Junge war ihr sehr sympathisch, schon allein dadurch, dass er so nett zu ihr war. Er hatte sie gefüttert und war so lieb zu ihr. Außerdem lachte er sie nicht für ihre Dummheit aus, zumindest noch nicht… Kai knurrte immer noch, da erinnerte sie sich wieder an seine Frage. „Oh, nya, Du meintest doch warum er knurrt oder? Nya, ich glaube er ist neidisch, weil du mir ja vielleicht zu nahe kommen könntest. Nya. Aber mach dir keine Gedanken, er wird dich nicht beißen, dafür sorge ich. Miau.“ Katsumis Stimme war sehr ruhig und hatte irgendwie auch einen sehr niedlichen oder sogar kindlichen Ton. Kai gefiel es gar nicht, dass Katsumi zu einem Fremden so viel vertrauen schenkte und blickte Seishin etwas wütend an. Sein Blick war mahnend und ließ auch nicht von Seishin ab.
Katsumi ignorierte den Kater und heilt weiter hin Seishins Hand. „Nya? Sag mal Seishin, was wollen wir machen, Nya?“ Da fiel ihr wieder ein, dass sie doch testen wollte wie weit sie gehen konnte. Das würde sie gleich tun, aber erstmal musste sie etwas nachdenken. Vielleicht hatte Kai ja Recht und er war böse! Aber er hatte sie doch einfach so gefüttert, das konnte nicht stimmen. Sie war etwas stutzig und überlegte ob sie ihm trauen konnte. Was sollte sie denn tun, wenn er ihr wehtun würde? Katsumi konnte nicht anders, sie musterte ihn noch mal unauffällig. Oh, er hatte ja einen Kirigakure Protektor. Dann war er also auch ein Shinobi. Katsumi war da etwas dümmlich. Sie trug ihren Protektor an der Stirn, was man allerdings nicht sehen konnte, da sie ja die Kapuze trug. Doch darüber hatte sie nie nachgedacht. Also gut, er war ein Shinobi wie sie auch. Ob er schon ein Chuunin war? Hm… Dazu war er eigentlich zu Jung, denn er sah nicht wirklich älter aus als sie. Sie brauchte einen Plan…
Plötzlich drehte sie sich wieder zu ihm und umarmte ihn ganz überraschend. „Okay, nya. Wir sind nun Freunde Seishin und weißt du was, Nya? Wir sind sogar beide Shinobi, cool oder? Nya? Und ehm… Ich würde gern mehr über dich wissen ist das okay?“ Sie hoffte, dass er sich nicht wehren würde, denn für sie war die Umarmung eine Art Beweis dafür, dass sie nun wirklich Freunde waren.
 
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Es war ungewohnt, dass ihn jemand berührte, ohne dass er Schaden an Seishin ausüben wollte, weshalb er sich nicht unbedingt wohl fühlte, auch wenn das Mädchen an seiner Seite in seinen Augen ziemlich süß war. Warum lässt sie nicht los? Was will sie mit meiner Hand? Seishin hatte schlimme Vermutungen, weil er immer noch damit rechnete, dass sie ihn gleich überfiel. Vielleicht hätte er sie doch nicht füttern sollen und somit einen Kontakt herstellen sollen, wenn sie ihm nun etwas Böses wollte. Seishins Spielchen schien sich langsam zu rächen. Er wollte doch nur testen, ob dieses Mädchen sich so manipulieren ließ, wie auch alle anderen Menschen und nun waren sie Freunde. Seishin wusste doch überhaupt nicht, was man als solche so anstellte. Katsumi meinte, dass er ihr erster Freund sein sollte. Moment… In welcher Hinsicht? So langsam schien das Ganze wohl aus dem Ruder zu laufen.

Seishin beschloss einfach weiterhin mitzuspielen. Vielleicht war es ja gar nicht so schlecht einen Freund zu haben, wer wusste das schon? Ihm behagte allerdings der Gedanke nicht, dass er sich auch so aufopferungsvoll um jemanden kümmern sollte, wie es Daisuke bei Yashi gemacht hatte. Seinen inneren Kampf ließ er allerdings nicht nach Außen treten, sondern lachte kurz über Katsumis Aussage, dass er cool sei.

„Hidoi-na~~, ein eifersüchtiger Kater.“, meinte Seishin nur, als sie erklärte, warum der Kater die ganze Zeit knurrte. Er beugte sich ein wenig hinunter, um Kai ins Gesicht zu schauen. „Keine Sorge, ich bin keine Konkurrenz für dich.“ Er rückte schnell wieder hoch, weil er Angst hatte, dass der Kater es falsch verstehe konnte und ihn anfallen konnte. Aber eigentlich war es ja eine sehr normale Aussage, die man schlecht falsch verstehen konnte. Irgendwie verließ ihn langsam auch das bedrohliche Gefühl, welches er hatte, als sie anfing seine Hand zu halten, auch wenn er nicht verstehen konnte, warum sie nicht losließ.

Was sollten sie machen? Ein ziemlich einfache Frage, worauf er jedoch keine so wirklich einfache Antwort wusste. „Wer weiß das schon?“ Eine herrlich nutzlose Antwort, wie sie bilderbuchmäßiger nicht hätte sein können. Woher sollte Seishin aber auch wissen, was sie machen sollten? Katsumi hatte doch ihn gefragt, ob sie spielen wollten und nun sollte er sich was ausdenken? Irgendwie unlogisch. Während er so überlegte, bekam er nicht mit, was sich als nächstes so ereignete und war völlig überrascht, als sie ihn plötzlich umarmte. Was zum..? Was soll das denn jetzt?! Will sie mir doch was Böses? Konnte sie sich so gut verstellen? Denn ihm war sie eigentlich ziemlich liebenswürdig vorgekommen, aber seine Sinne konnten auch ihn trügen. Als er aber keine Stiche von einer Klinge oder sonstige Einwirkungen von Waffen bemerkte, musste er sich wohl oder übel eingestehen, dass es nur eine simple Umarmung war. Er konnte ihre Intentionen nie wirklich zuordnen, weil er ihre Mimik nie richtig lesen konnte, weil sie ihr Gesicht unter dieser riesigen Kapuze versteckte. Wahrscheinlich ging es den Leuten die mit Seishin kommunizierten nicht anders, da er in so ziemlich jeder Lage lächelte. Er spürte in dieser Umarmung jedoch etwas ganz Anderes... Etwas weiches, was sich gegen seine Brust drückte. Irgendwie gefiel ihm das. Doch dann sagte sie etwas, was seine anfänglichen Bedenken wieder aufkeimen ließ. Sie war also auch ein Shinobi. „Nanana, Seinen Protektor nicht öffentlich tragen ist aber nicht grade Shinobi-like. Wo hast du ihn denn versteckt?“ Als sie daraufhin meinte, dass sie ihn um die Stirn trug, kam ihm eine Idee, wie er vielleicht ihr Gesicht mal zu Sehen bekam. „Kannst du ihn mir zeigen?“ Seishin hoffte, dass sie zu doof war, um ihn einfach abzunehmen und ihn zu zeigen, sondern einfach die Kapuze abnahm.

„Aaah, Dinge über mich?“ Nach einer kurzen Überlegung fasste er höflich zusammen. „Hiniko Seishin, 12 Jahre alt und wohne…“ Er deute in die ungefähre Richtung seines Kiri-Ryokans. „…nicht weit von hier. Kiri-Ryokan, vielleicht kennst du es ja.“ Mehr wusste er nicht, was er groß von sich erzählen sollte. „Und wer steckt hinter dieser mysteriösen Fassade?“ Wieder einmal musste er darüber schmunzeln.
 
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Inuzuka Ara

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Katsumi genoss die Umarmung. Sie hatte eigentlich sehr selten mal eine Umarmung bekommen und nun einen Jungen zu umarmen. Das war so cool, dass ihr Grinsen nur noch breiter wurde. Eigentlich wollte sie im Moment nicht los lassen, aber dies würde wohl einen sehr merkwürdigen Eindruck machen. Als er sie plötzlich wo den ihr Protektor war, ließ sie los und starrte ihn etwas verwundert an. „Nya? Was meinst du mit versteckt? Achja… Du kannst ihn ja so gar nicht sehen… Nya.“ Sie packte sich ins Gesicht und zog den Protektor locker ab. Die Soragakure Protektor fand sie besonders schön, auch wenn sie den von Kiri doch auch sehr schön fand. Mit dem Finger deutete sie darauf und sagte leise: „Da siehst du, Nya. Meiner.“ Sie befestigte ihn schnell am Arm damit man ihn auch sehen konnte. „Nya, Danke dass du mir das gesagt hast…“ Irgendwie war sie grade etwas verlegen und lächelte ihn an. Das Grinsen war wesentlich kleiner als sonst…
Wieder fasste sie nach seiner Hand. Warum wusste sie selbst nicht, sie mochte es einfach gern. Kai schien sich noch immer nicht beruhigt zu haben, aber sie ignorierte den Kater nach wie vor. Sie mochte es irgendwie gar nicht, wenn er so zickig war, deswegen bestrafte sie ihn mit schweigen.
Grade musste sie wieder breiter lächeln. Er ging tatsächlich auf ihre Frage ein und erzählte etwas über sich. „Hiniko? Kenn ich nicht… Seishin, wusste ich schon. Schöner Name. Passt zu ihm, er ist auch recht hübsch. Hihi.“ Selbst bei ihren Gedanken wurde sie leicht rot. Zum Glück konnte er es grade nicht sehen. „Zwölf also… Wie ich auch. Hihi. Kiri Ryokan? Kenn ich nicht, vielleicht sollte ich da einfach mal hingehen… Ob es da lecker essen gibt? Da gibt es Seishin, da kann es nur cool sein. Thehe.“
Seine nächste Frage beschämte sie wieder etwas. Was wollte er? Dass sie etwas über sich erzählt, oder was? Sie stotterte leicht und sprach ziemlich leise. „Nya, Meinen Namen kennst du ja, Nya. Und ich bin auch zwölf Jahre alt, Nya. Meine Familie wohnt in den Slums, aber ich bin nur selten dort. Miau.“ Hm. Sollte sie noch irgendwas sagen? Ah genau. Sie waren nun Freunde. Vielleicht wäre das ja der perfekte Moment um ihre „mysteriöse Fassade“ zu lüften.
Langsam kam sie ihm etwas näher und legte die Hände an die Kapuze. Schnell versicherte sie sich noch, dass sonst keiner in der Nähe war und dann zog sie die Kapuze so zurück, dass man das putzige Gesicht erkennen konnte. Sie beugte sich dabei leicht nach vorn, damit er ihr genau ins Gesicht gucken konnte und sonst gar keiner. „Nya, Ich zeig dir das nur, weil wir jetzt Freunde sind okay? Nya, Niemandem verraten.“ Sie kicherte etwas vor sich hin. Erst als ihr bewusst wurde wie bedrohlich nah sie ihm gekommen war. Sofort lief sie rot an, wobei sie diesmal offen erkennbar war, was das ganze noch schlimmer machte. Und der Kater fauchte auch wieder leicht bedrohlich...
 
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Er wusste während der Umarmung nicht so wirklich, was er machen sollte, also beließ er es dabei, dass er ihr unbeholfen den Rücken tätschelte. Wenn das Daisy-chan sehen würde. Ich glaube, ich könnte mich dann nie wieder im Kiri-Ryokan sehen lassen. Ein Seishin der verlegen war und so etwas wie Gefühle zeigte? Das war in 12 Jahren wohl noch nie vorgekommen. Vielleicht war es das, was man Freundschaft nannte.

Sie war leider zu klug, um auf diese plumpe Falle hereinzufallen und nahm nur ihren Protektor ab und zeigte ihn ihm. Der Protektor von Katsumi zeigte allerdings eine andere Gravur als der von Seishin. Nach ihrem Protektor zu urteilen kam sie aus Soragakure und war hier also geboren und ausgebildet worden. Ob die Ausbildungsmaßnahmen hier auch so streng waren, wie die in Kirigakure? Seishin hatte mal gelesen, dass früher die Auswahlverfahren sehr viel gewalttätiger waren, als heutzutage. Gegenseitiger Mord unter Schülern soll es damals gewesen sein. Hach wie schön wäre es doch, wenn ich damals gelebt hätte. Die Umarmung war mittlerweile gelöst und Sei wusste nicht, ob er froh oder traurig darüber sein sollte, zumal es seine erste Umarmung mit einem Mädchen war und er so überraschend überfallen wurde. Doch schon wieder wurde seine Hand annektiert und wanderte in die von der Katzendame. Mittlerweile hatte er sich daran gewöhnt und ließ es einfach zu, da er keinen wirklichen Nachteil darin sehen konnte, dass sie seine Hand hielt. Die Bedeutung blieb ihm allerdings weiterhin unbekannt.

Nachdem er ein wenig von sich preisgegeben hatte, folgte nun auch eine kurze Beschreibung ihrerseits. Sie ist also auch 12… Wusste doch, dass sie nicht viel älter sein konnte als ich. Sie kommt aus den Slums… Da gehört ich eigentlich auch hin, wenn es um meinen Wohlstand geht, aber hey, ich gehör' zu den Reichen. „Ahh, die Slums sollten auch mein Heim werden, aber ich wurde dann auf das Kiri-Ryokan aufmerksam. Der Putzteufel-kun dort macht alles sauber und kocht und wäscht, also muss ich nie was machen.“ Sein Grinsen wurde wieder breiter. Yuto war einfach viel zu gutmütig. „Wenn du auf leckeres Essen stehst, solltest du unbedingt mal vorbeischauen. Man kann Yuto schon dazu zwingen was zu kochen.“ Hatte er sie grad tatsächlich zum Essen eingeladen? Schwierige Situation, da dann wohl rauskommen würde, dass Seishin eine Freundin gefunden hatte, von der er nicht viel mehr kannte, als den Namen und ihr Alter. Seishin wusste ja nicht einmal wie sie wirklich aussah. Was er aber wusste, war, dass sie es perfekt fertig brachte Seishin zu verwirren. Diese Fähigkeit benutzte sie auch jetzt wieder, als sie seine Hand losließ und ihm ziemlich nahe kam. Was wollte sie jetzt schon wieder? „Oi, riech ich unangenehm, oder wie?“ Es sollte keineswegs aggressiv wirken, sondern war in einem höflichen Ton gesprochen und mit einem kleinen Lachen untermalt. Sein Lachen verstummte allerdings ziemlich schnell, als er mitbekam, was sie vorhatte. Katsumi schaute sich nur kurz in der Umgebung um, was einen ziemlich nervösen Eindruck vermittelte, aber zog dann mit einem Ruck ihre Kapuze nach hinten.

Seishins Gefühl hatte ihn scheinbar nicht enttäuscht, denn das Mädchen war nicht nur von der Persönlichkeit irgendwie süß, sondern auch ihr Gesicht war durchaus nicht von schlechten Eltern. Was sollte er hierzu jetzt groß sagen? Klar, sie war sehr hübsch, aber Seishin war nicht der Typ, der sowas an die große Glocke hing. „Du…“, seine Hand wanderte langsam zu ihrem Gesicht, er hoffte einfach mal, dass sie nicht zurückweichen würde, „…hast da noch ein Stück Kaki am Mund.“ Wer weiß, was sie jetzt gedacht haben musste. Allein schon die Sachen, die er jetzt hätte machen können, von denen das Saubermachen ihres Mundes wohl die harmloseste Variante war, brachten ihn zum Kichern. Er nahm das kleine Stück zwischen Daumen und Zeigefinger und entfernte es aus ihrem Gesicht, woraufhin er es einfach in die Gegend schnipste. Nachdem sie ihn bat, dass es unter ihnen blieb, kicherte sie ein wenig und rief rot an. Wie überaus putzig. „My~, wem sollte ich es denn auch schon groß erzählen?“ Um das Ganze zu unterstreichen, tätschelte er ihr wieder den Kopf. Außer ihm kannte sie doch keiner, den er selbst kannte und Daisuke würde er wohl kaum von ihr erzählen, weil er jedes Mädchen, was nicht bei drei auf den Bäumen ist, in sein Zimmer schliff. Vielleicht konnte er Yuto ja von ihr erzählen, dass wars dann aber auch schon. Irgendwie war es ja schon putzig, wenn sie so errötete.
 

Inuzuka Ara

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Katsumi schien immer noch ziemlich schüchtern und leicht perplex zu sein. Er sagte gar nichts! Seishin schaute sie nur an. Sein Blick war genauso nichts sagend wie zuvor. Katsumi erschrak total. Was tat er da? Er sprach sie an und seine Hand bewegte sich zu ihrem Gesicht. Was hatte der Junge da vor? Katsumis Herz raste und sie starrte etwas erschrocken in seine Richtung. Als er anfing zu kichern und ein Stück Kaki aus ihrem Gesicht entfernte, fiel ihr glatt ein Stein vom Herzen.
Grade wollte er das Stück Kaki wegschnipsen, da riss sie den Mund auf und stellte sich so hin, dass sie es fangen konnte. Schnell verschlang sie das Stück und begann zu kichern. „Nya, man soll doch sowas nicht verschwenden.“, sagte sie kichernd und grinste ihn wieder an. Noch immer hielt sie seine Hand. Irgendwie machte sie dies Stolz. Endlich hatte sie einen Freund gefunden. Dann noch einen so coolen! Katsumi kicherte die ganze Zeit, wobei dies schon etwas schelmisch klang. Ihr Gesicht war immer noch leicht errötet, aber erhielt langsam doch wieder eine gesunde Farbe. Wieder tätschelte er ihren Kopf. Das fühlte sich doch sehr gut an… Sie lächelte ihn an und verdeckte langsam wieder ihr Gesicht.
Plötzlich hörte sie ein lautes Knall Geräusch. Sie zuckte zusammen und spürte einen Schmerz an ihrem Kopf. Scheinbar hatte sie jemand verletzt, oder? „Mach das du weg kommst du dummes Katzengör! Ich hab doch schon oft genug gesagt, dass du dich verpissen sollst!“, schrie ein Mann aus etwas weiterer Entfernung. Seine Stimme war komisch, er klang ehr betrunken. Katsumi rieb sich den Kopf und einen Moment lang sah ihr Gesicht wirklich traurig aus. „Nya, Ich sollte wohl wirklich lieber gehen…“ Sie wusste genau warum dieser Mann sie loswerden wollte. In letzter Zeit war sie oftmals allein zu Hause und hatte Hunger. Und wie sie das eben so tat wenn sie Hunger hatte, wanderte sie durch die Viertel und bettelte nach Essen. Leider nahm das nicht jeder so nett hin wie die alten Damen die sie fütterten. Es gab auch Leute, wie dieser alte besoffene Kerl, die Katsumi verjagten. Kai fauchte laut rum und beruhigte sich fast gar nicht mehr, er sprang sogar von ihrer Schulter! Katsumi bückte sich und packte ihn wieder. Der alte Mann rief ihr noch mal ein paar Beleidigungen zu wie zum Beispiel: „Pennergöre“. Katsumi zuckte nur scheinbar desinteressiert mit den Schultern und murmelte etwas vor sich hin. „Einfach weghören Nekonya.“ Zwar wollte sie noch lange nicht nach Hause, weil sie Zeit mit Seishin verbringen wollte, aber sie konnte nicht wirklich bleiben, sie war eben kein Mensch der hier was zu suchen hatte.
 
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Das Stück Kaki, welches er grade weggeschnipst hatte, landete sofort wieder in Katsumis Mund. Hach, irgendwie mochte er diese kleine Dame, auch wenn das nicht wirklich zu seiner Persönlichkeit passte, dass er andere Menschen mochte. Aber dieses Mädchen war so niedlich doof, dass Sei sie einfach mögen musste. Selbst seine Manipulationsversuche, die er am Anfang probiert hatte, waren nun nicht mehr von Belang. Als er ihren Kopf tätschelte, fing sie wunderbar süß an zu lächeln, was irgendwie eine… besänftigende Wirkung auf Seishin hatte.

Doch diese beruhigende Atmosphäre sollte nicht lange währen, denn nachdem sie ihre Kapuze, zu seinem Bedauern, wieder aufgesetzt hatte, kam von hinter ihr ein Gegenstand angeflogen, der sie an ihrem Kopf traf. „Mach das du weg kommst du dummes Katzengör! Ich hab doch schon oft genug gesagt, dass du dich verpissen sollst!“ Katsumi schien sich davon wirklich beeindrucken zu lassen, da sie daraufhin den Entschluss fasste, wieder nach Hause zu gehen. Seishin wollte nicht, dass sie jetzt schon ging, denn das würde heißen, dass er wieder allein ins Kiri-Ryokan musste, wo Daisuke und Yashi waren. Vielleicht würde sie ja mitkommen? „Oooh~, welch Verschwendung jetzt schon zu gehen… Ich hab doch noch Kakis.“ Es sollte mehr beiläufig klingen, aber vielleicht würde sie sich ja davon noch ein wenig aufhalten lassen. „Pennergöre“ Seishins typisches Grinsen war sofort wieder da. „Hihihi, gleich wieder da~ [FONT=&quot]♥[/FONT][FONT=&quot].“ [/FONT]Seine Stimme war völlig verändert. Plötzlich war sie so überaus liebenswürdig. Wie konnte er es wagen, ihn mitten in einem Gespräch zu unterbrechen, indem er seine Gesprächspartnerin angriff und danach auch noch beleidigte? Er griff nach einem Kunai, aus seiner Tasche und bewegte sich so schnell er konnte, hinter den Mann. Sein Gegner war ein einfacher Mensch, der zusätzlich noch betrunken war, was dem Mann keine Chance gab irgendeine Reaktion zu tätigen, geschweige denn zu verfolgen, dass Seishin sich auf ihn zubewegt hatte. Das Kunai, war von hinten an die Pulsader am Hals des Mannes gelegt, was ihm wohl die Möglichkeit nahm, sich irgendwie zu wehren. Seine Stimme war nun weniger ein Flüstern, damit es keiner hörte außer den beiden selbst. „Was wäre ich doch unglücklich, wenn ich jetzt einfach abrutschen würde und dir deinen jämmerlichen Hals aufschneiden würde? Hehehe~“ Der Mann erstarrte, als er das Kunai an seinem Hals vorfand und überhaupt nicht sehen. Aus seiner linken Hand fiel eine Flasche voll mit Alkohol, jedenfalls dachte sich Seishin, dass es Alkohol war, denn der Mann lallte fürchterlich und stank auch ekelhaft. „Wäre es nicht schön, wenn du dich bei dem Mädchen entschuldigen würdest?“ Es war eine einfach Bitte, die wohl in dieser Lage jedes Opfer von Sei erfüllen würde. „Wieso sollt ich?“ Idiot… Seishin musste wohl ein wenig deutlicher werden. Der Druck auf das Kunai wurde ein wenig stärker, wodurch er die Haut des Betroffenen ein wenig anritzte und ein wenig Blut seinen Hals befleckte. „Verdammter Bastard… Ist gut...“ Seishin lachte triumphierend, als der Mann auf die Knie sank, nachdem er sein Kunai von seinem Hals gelöst hatte. Der Mann stotterte Entschuldigungen in einer Lautstärke, dass sie diesmal wohl auch Katsumi hören konnte.

„Schöner Tag heute, nicht war?“, sagte Seishin, als er sich wieder zurück zu Katsumi gesellte. „Immer diese Leute, die nicht wissen, was sie wollen…“ Er schüttelte theatralisch den Kopf und grinste sie dann an. Er hoffte, dass sie nun weiterhin hier bleiben würde und noch nicht gleich nach Hause gehen würde. Oder vielleicht würde sie ihm auch folgen, weil er noch Kakis in seinem beutel hatte.
 

Inuzuka Ara

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Irgendwie hatte Katsumi erwartet, das Seishin sie auslacht oder sie nun gar nicht mehr mag. Mit dem Gedanken hatte sie sich eigentlich schon wirklich abgefunden und wollte grade gehen. Doch seine Worte sagten ihr etwas ganz anderes. Wollte er etwa, dass sie blieb? Auf jeden Fall hatte er noch Früchte für sie, zumindest dachte sie, dass er dies mit Kakis meinte. Sie grinste wieder etwas und nickte ihm leicht zu. Katsumi blieb einfach stehen und schaute ihn einfach an. Seine Stimme veränderte sich grad ziemlich und er verkündete, dass er gleich wiederkam.
Als sie sah, dass er ein Kunai zückte, würde sie etwas nervös. Wollte er den Kerl nun umlegen? „Sei… Ein Shinobi darf keine wehrlosen Bürger verletzen…“, murmelte sie leise. Es war fast so, als wäre es gar nicht für ihn bestimmt, sondern für sie selbst. Als er den Mann mit dem Kunai bedrohte, bekam sie etwas angst. Musste sie was tun? Nein, das würde der Junge sicher nicht tun… Sie kicherte etwas. Es war ja doch gerechtfertigt was er tat. Dieser Mann war eine Bedrohung für die Menschen des Dorfes. Ihr Lächeln veränderte sich etwas, es schien sogar richtig blutrünstig. Aber erstmal beschloss sie ihn tun zu lassen, was er will. Die beiden schienen zu reden, doch sie hörte nichts. Plötzlich machte sie Kai auf das Nékomimí aufmerksam. Katsumi sammelte ihr Chakra und konzentrierte es in ihren Ohren. Sie hörte, wie Seishin den Mann bedrohte, doch sie kicherte nur. Dieser alte Penner hatte es verdient. Schnell zog sie drei Kunai aus ihrer Bauchtasche und verstaute diese samt einer Hand im Handschuh. Kichernd ging sie auf ihn zu. Das Kichern klang allerdings weniger niedlich als zuvor. „Thehe.“ Sie hörte wie der Mann sich widerwillig entschuldigte. Durch Seishins Aktion hatte sie den Mut gewonnen folgendes zu tun. Mit einem weiten Sprung bewegte sie sich zu den beiden. Sie stellte sich vor ihn und trat dem Mann auf die Hand. Sein Schmerz war zu hören und das gefiel ihr nur noch mehr. Dann packte sie ihn mit einer Hand im Schopf und mit der andern ließ sie vorn die Kunai aus dem Handschuh, sodass es aussah wie Krallen. Sie spielte mit den „Krallen“ etwas herum und kicherte dabei. „Nya? Katzengör? Sei froh, dass ich gute Laune habe. Thehe.“ Dann ließ sie locker und drehte sich um. „Thehehe.“ Immer noch kicherte sie und Kai fauchte. Er mochte es gar nicht, wenn sie so war, aber das merkte sie jetzt nicht. Sie fuhr ihre Krallen wieder ein und kicherte nun wieder etwas niedlicher, weil sie dabei Seishin anlächelte.
Die beiden gingen ein Stück von dem Mann weg und Katsumi lächelte ihn immer noch an. „Nya. Wirklich ein schöner Tag. Hihi.“ Da fiel ihr ein, vielleicht sollte sie sich ja bei ihm bedanken, aber wie? Sie kicherte etwas und nahm wieder seine Hand. „Danke Warai-kun, Nya. Wie kann ich mich dankbar zeigen? Nya?“ Sie kicherte etwas dabei und verstaute die Kunai wieder in der Tasche.
Plötzlich schaute sie etwas nervös umher. Sie schnüffelte etwas und ihr lief ein kalter Schauer über den Rücken. Dabei zuckte sie sogar zusammen. „Nya. Es riecht nach Regen…“ Katsumi zog sich die Kapuze wieder weiter über den Kopf und ihr Lächeln war auch etwas schmaler geworden.
 
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Als Katsumi ihren Peiniger noch weiter erniedrigte, musste Sei vor Freunde richtig strahlen. Dass auch sie solch eine animalisch, ja fast bösartige, Seite hatte, fand Sei mehr als anziehend. Heiß... Erst mahnte sie Seishin, dass er wehrlose Bürger nicht angreifen sollte, auch wenn er es selbst nicht mehr hörte, weil er bereits zu weit entfernt war, dann jedoch attackierte sie ihn selbst. Nachdem sie den Mann fertig bearbeitet hatte, lächelte sie ihm wieder zu und bewegte sich zusammen mit Seishin von dem Mann weg. Der besoffene Bastard hatte wohl jetzt erstmal genug von Beleidigungen und Beschimpfungen von weniger reichen Leuten, denn er sah recht übel zugerichtet aus. Katsumis Katze schien das Ganze nicht ganz gutzuheißen, da er die ganze Zeit am Fauchen und Knurren war. „Immernoch eifersüchtig ? [FONT=&quot]♥[/FONT] Seishin konnte sich sehr wohl denken, was mittlerweile der Fall war, denn der Kater hatte erst extrem angefangen zu knurren, als seine Herrin angefangen hatte, sich mit dem alten Mann zu beschäftigen. Auch er selbst musste davon ein wenig kichern, da sie sich wohl in einigen Hinsichten ähnelten und bestimmt ein gutes Team abgeben würden.

Sie wollte sich für die Aktion bedanken? Seishin hatte nichts getan, was sie nicht auch hätte schaffen könne, weshalb sie nicht wirklich etwas gut zumachen hatte. Oder doch? Seishin konnte es nur nicht leiden, wenn man ihn mitten in einem Gespräch unterbrach, vor allem, wenn es mit einem hübschen Mädchen war, was bisher noch nicht so oft vorgekommen war. „Oi, Seishin ist nicht gut im Ausdenken solcher Sachen, also wenn du meinst es sei was nötig, muss sich dein Mörderhirn selbst was überlegen. Hehe.“ Seiner Meinung nach, musste sie nicht wirklich was machen, aber wenn sie unbedingt der Überzeugung war, es sei nötig, sollte sie sich selbst etwas ausdenken.

Plötzlich fing sie an, davon zu reden, dass es bald regnen würde und mit einem Blick zum Himmel konnte er eine Bildung von Wolken erkennen, die nicht grade warmes und sonniges Wetter versprach. „My~, im Kiri-Ryokan kann man sich für die Zeit des Regens sicher unterstellen.“ Hoffentlich verstand sie den Wink, dass sie ihm einfach in seine „Bude“ folgen sollte. Er wusste zwar, dass es dort auch so etwas wie Daisuke geben würde, aber es war immerhin besser, als wenn sie jetzt einfach gehen würde. Moment… Hatte er grade so etwas gedacht? Seishin wäre enttäuscht, wenn eine Person sich aus seinem Blickfeld entfernen würde? Langsam musste er sich wohl oder übel eingestehen, dass er, wohl zum ersten Mal in seinem Leben, eine Person lieb gewonnen hatte, auch wenn er es ziemlich schlecht ausdrücken konnte. „Es gibt dort sicherlich auch mehr Süßes.“ Versuche ich sie tatsächlich sie zu locken? Schämen sollte ich mich… Sein grinsen wurde wieder breiter und er grinste seine Gegenüber an, die schon wieder seine Hand ergriffen hatte.
 

Inuzuka Ara

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Immer noch knurrte der Kater auf Katsumis Schulter, was sie schon gar nicht mehr zu bemerken schien. Doch Seishin schien es zu bemerken. Sofort kicherte sie wieder und versicherte Seishin, dass es nicht so schlimm sei. „Nya, lass ihn einfach, dann kriegt er sich wieder ein. Hihi.“ Nach wie vor hielt sie seine Hand und ihn an. Irgendwie fand sie es total süß, dass er ihr geholfen hatte. Aus welchem Grund er es tat, wusste sie schließlich nicht, aber sie fand es trotzdem irgendwie süß. Noch nie hatte sie jemand so verteidigt, was sie nur noch mehr schmunzeln ließ.
Obwohl er verkündete, dass er es nicht für nötig hielt, dass sie sich bedankte, musste sie es irgendwie tun. Allerdings wusste er nicht wie und sie auch nicht. Was gab man einem Jungen als Dankeschön? Katsumi versuchte sich an andere Mädchen erinnern die sie kannte. Dabei fiel ihr nur ihre unendlich lange Akademiezeit ein. Die Mädchen dort liefen den Jungen den ganzen Tag hinter her, machten ihnen Geschenke und waren total anhänglich. So konnte Katsumi nicht sein… Wenn die Mädchen in den Tests bescheißten und die Jungen ihnen dabei halfen, bekamen diese immer eine „Belohung“ dafür. Meistens fiel dies aber als kleines Küsschen aus, weil sie zu faul waren irgendwas zu kaufen… Moment… Ein kleines Küsschen! Das war die ideale Entschädigung.

Das war irgendwie leichter gesagt als getan. Jedes mal wenn sie ihn anguckte und überlegte ob sie das tun sollte, grinste er sie einfach nur an. Wie macht man sowas?
Doch zum Glück lenkte er sie etwas ab. Er sagte, dass man im Kiri Ryokan Schutz vor dem Regen hat. Kiri Ryokan? Das war doch sein zu Hause. Er wollte sie auch noch mit nach Hause nehmen? „Süß…Hihi.“ Sie kicherte etwas und beugte sich zu ihm. Recht schnell verpasste sie ihm einfach einen Kuss auf die Wange, wobei sich die Kapuze nach hinten löste, dann ging sie wieder einen Schritt zurück und hielt seine Hand. „Nya. Danke noch mal, und ich komme gern mit, Nya.“ Sie kicherte etwas und schaute recht verlegen. Ihre Wangen wurden leicht rot.
Erst jetzt merkte sie, dass sie die Kapuze verloren hatte. Ganz schnell zog sie diese wieder über den Kopf und kicherte total verlegen. Eigentlich war ihr egal, ob es dort Süßigkeiten gab, sie wollte nur mitkommen. Immer noch kicherte sie etwas und schaute ihn an. Da hörte sie die Tropfen auf ihre Kapuze treffen. „Nein!“ Sie schaute ihn an, er würde ja ganz nass werden. Schnell drehte sie sich um und stellte sich vor ihn. Dann nahm sie die Hand die noch im Handschuh war und hielt sie über seinen Kopf. Die riesige Tatze würde seinen Kopf wohl vor dem Regen schützen…
 
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Der Kater schien ihn echt nicht sehr zu mögen, dabei wollte er doch seiner Herrin gar nichts Böses. Vermutlich konnte der Kater aber weiter denken, als Katsumi und erkannte Seishin eigentliche Intention, die er mittlerweile jedoch nicht mehr verfolgte. Spätestens nachdem sie genau so verrückt geworden war und den Mann erniedrigt hatte, wollte er sie überhaupt nicht mehr als Spielzeug oder zum Zeitvertreib benutzen. Plötzlich wurde es still. Katsumi sagte nichts mehr und mit einem Seitenblick konnte man sehen, wie sie in Gedanken versunken war. Wenn sie so weitermacht, kommt noch Rauch aus ihren Ohren. Er konnte nicht wirklich nachvollziehen was sie dachte. War es immer noch wegen der Sache, dass sie ihm danken wollte, oder überlegte sie mittlerweile etwas völlig anderes? Seishin hatte ja deutlich gemacht, dass es nicht von Nöten sei, dass sie ihm irgendetwas zum Ausgleich gab oder irgendetwas tat. Nachdem er sie in das Wohnheim eingeladen hatte, weil es bald regnen würde, kicherte sie und verpasste ihm ein Küsschen auf die Wange. Was er darüber denken sollte, wusste er im Moment überhaupt nicht. Sein Grinsen wechselte für eine Zeit mit einem verblüfften Ausdruck den Platz und auch seine Augen öffneten sich für einen kurzen Moment. Wenn sie ihn noch weiterhin angeschaut hatte, dürfte sie seine Augenfarbe nun gesehen haben. Die Stelle, wo sie ihn mit ihren Lippen berührt hatte, schien zu glühen. Er berührte sie kurz, ließ dann aber wieder die Hand nach unten gleiten und setzte sein übliches Grinsen wieder auf. Wofür das jetzt war, konnte er sich ungefähr denken, zumal sie sich danach auch noch einmal bedankte und somit das Rätsel um den Kuss löste. Sei hatte also von diesem Mädchen seinen ersten Kuss bekommen, auch wenn er nur auf die Wange war, war es trotzdem sein erster. Ich werd noch weich, wenn das so weitergeht… Katsumi selbst schien es ein wenig verlegen zu machen, da sie errötete und verlegen kicherte.

Aufweichen war ein gutes Stichwort, da plötzlich auch der angekündigte Regen einsetzte. Seishin spürte auch schon die ersten Tropfen, die auf sein Haupt rasselten und es so nass werden ließen. Es war zwar nicht grade schön, jetzt hier im Regen zu stehen, aber er hatte weiß Gott schon schlimmere Dinge erlebt, als so ein kleiner, lächerlicher Regen. Doch der Regen sollte nicht weiter seinen Kopf erreichen, da er auf einmal von einer riesigen Tatze geschützt wurde. „Aaah~, ein Regenschirm.“ Waren diese Dinger nicht schwer, oder irgendwie unhandlich? Vielleicht waren sie für Seishin einfach nur ungewohnt. „Oi~, seid ihr beiden Kätzchen denn auch stubenrein? Wenn ja, dann geht's da lang.“ Er deutete in Richtung des Kiri Ryokan, was nur etwa 2 Straßen entfernt war.
 

Inuzuka Ara

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Seishin schien über das Küsschen ehr erschrocken zu sein, als erfreut. Katsumi schämte sich nur noch mehr. War das ein Fehler? Sie hatte noch nie einen Jungen geküsst, woher sollte sie wissen ob sowas gut war oder nicht. Sogar sein Lächeln war verschwunden und sein Gesicht sah richtig verblüfft aus. War das gut oder ehr schlecht? Einen Moment lang konnte sie sogar seine Augen sehen, welche sonst hinter diesem fuchsigen Blick versteckt waren. Blaue Augen also und sie passten gut zu ihm. Wieder wurde sie rot und kicherte etwas. Er hatte wirklich schöne Augen, es war sogar richtig traurig, dass man diese nicht öfter mal sah. Seishin schien immer noch erschrocken. Trotzdem konnte sie nicht deuten ob es gut oder schlecht war, was sie getan hatte. Was jetzt tun? Ganz klar, einfach über was anderes reden. Das war jetzt passiert und das sollte so sein.
Noch immer hielt sie die Tatze über seinen Kopf, doch leider Gottes war diese auch recht schwer. Ihr Arm begann nach einer Weile sogar zu zittern. Sie musste sich irgendwas überlegen, um ihn nicht nass werden zu lassen, aber nicht so.
Nach einer Weile ließ sie den Arm runter. „Nya… Die blöde Tatze ist auf Dauer doch zu schwer.“ Als er diesen Witz mit der Stubenreinheit machte, kicherte Katsumi wieder. „Nya? Natürlich ist er das…“, sagte sie kichernd und deutete auf Kai. Dass sie ihn damit ärgern wollte, dass sie sich nicht erwähnte, würde er sicher verstehen. Schon war der Regen wieder vollkommen aus ihrem Kopf verbannt. Kai sprang von ihrer Schulter und stolzierte zwischen den beiden, wobei er versuchte Seishin etwas abzudrängen. Um den Kater etwas zu ärgern rückte sie näher an Seishin, wobei der Kater schnell wieder zwischen den Beiden vorhüpfte. Das war ihm wohl doch zu eng. Katsumi und ihr neuer Freund machten sich also auf den Weg zu dem Haus in dem er lebte. Der Regen war noch nicht so doll, also wurden sie auch kaum nass. Sie den mehr oder weniger weiten Weg hinter sich hatten, konnte Katsumi die WG der Shinobi schon erkennen. „Nya? Das da?“, fragte sie ihn und deutete auf das fremde Haus. Seishin bejahte ihre Frage.
Vor dem Haus angekommen, starrte sie das riesige Haus an. In einem so tollen Haus war sie noch nie gewesen. Wie ein kleines Mädchen starrte sie ihn an. „Nya? Da darf ich rein? Und, und, und da gibt es Süßigkeiten, Nya?“ Katsumi freute sich so sehr darüber, dass ihr gar nicht auffiel, das es unglaublich doll anfing zu regnen…
 
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Yuudai Yashiko

Guest
<-- Eingangshalle des Kiri Ryokan

Sie war noch immer Wütend und bemerkte deswegen kaum das sie fast sofort bis auf die Haut klitschnass wurde ihn ihre Kleider an ihr Klebten, dennoch konnte man nicht gerade viel von ihrer Weiblichkeit erkennen, was wohl durchaus auch an dem etwas diffusem Licht liegen könnte. Dies jedoch interessierte sie ebenso wenig wie das sie fast gegen jedem Rempelte der sich auf dem Weg zwischen ihr und ihrem noch unklaren Ziel befindet. Des öfteren konnte sie ein Wütendes: "Hey!", der Passanten vernehmen oder auch einfach nur ein: "Kannst du nicht aufpassen?", oder auch ganz einfache Beschimpfungen. Nun ja, sie waren nicht so schlimm wie jene die sie gerade selbst abgelassen hatte, aber immerhin waren es Beschimpfungen. Es war ihr ganz und gar ganz einfach alles egal und sie rannte so schnell sie ihre Beine trugen durch die Straßen der eher Nobleren Gegend, bis sich ihre Lungen meldeten das sie der Nassen Luft für einen Moment nicht genug Sauerstoff abgewinnen konnten und so die aufgebrachte Dame sich erst einmal umsehen musste. Wo bin ich hier? Es dauerte einen Moment ehe sie sich in der verregneten Stadt zurecht gefunden hatte und erkannte das sie sich bereits Richtung Plattform 4 Unterwegs war. Natur? Das war wohl im Moment der beste Weg um sich aus zu spannen und so ging sie etwas gesitteter weiter und achtete zu mindestens darauf nicht jeden der sich ihr in den Weg stellte an zu rempeln. Langsam schien das Gewitter wieder auf zu hören und das Donnern wurde immer leiser, fast ebenso wie sich ihr Gemüt langsam beruhigte und sie anfing zu Realisieren was sie dort gerade gemacht hatte. Wie sollte sie jemals wieder zurück ins Ryokan kommen? Oder Daisuke in die Augen sehen? Und Seishin... nun der.. was solls.. Wütend auf sich selbst nun, betrat sie den grünen Gürtel welchen den Chakragenerator umgab.
 
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