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Einfaches Trainingsgelände

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Dokúíki Kazuo

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Das Trainingsgelände weist eigentlich keine Besonderen Merkmale auf. Ein großes weit reichendes Feld umzäunt mit einem hohen Drahtzaun. In einer Ecke des rechteckigen Geländes sind mehrer Trainingsgeräte unter einer einfachen Überdachung verstaut. Von einfachen Hanteln und Gewichten bis hin zu abgenutzten Baumstämmen ist fast alles darunter zu finden. Es ist sofort zu erkenne das dieser Platzt gepflegt und gehegt wird. Keine einzigen Unebenheiten oder Zerstörungen sind auf dem Feld zu erkennen. Die ganze Ebene ist von einem satten Grün überdeckt, was sich leicht dem Wind ausgeliefert wie ein grünes Meer hin und her bewegte. Außer durch die Geräte erinnerte das Gelände an kein Trainingsplatz.
 

Hiragana Kayros

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Noch halb verschlafen traf Kayros auf dem Platz ein. Ein wenig sah der Platz aus wie eine unüberdachte Arena, nur das sich dort ein paar Hanteln und Baumstämme befanden. Da der Junge der erste war, sprang er kurzerhand auf einen der Pflöcke und setzte sich hin.
Kunais, Shuriken, und der ganze Rest... für das Wurfwaffentraining hätte ich zumindest alles dabei... Ich hätte aber wohl mehr essen können. Aber sei´s drum! Ich werde es schon überleben, und zur Not ist Kazuo ja ein Medinin, also warum Sorgen machen?
Nachdem der Junge seine Werkzeugtasche sortiert hatte, hängte er sie sich wieder an den Hintern und stand auf. Vom Baumstamm aus konnte er das Feld gut überblicken.

"Fehlen nur noch meine Teamkameraden...", sagte Kayros zwar laut, aber eher zu sich selbst. Da fiel ihm die Aussage von Raoul ein. Ihm sei es also egal, wer in seinem Team ist? Na schön, werde ich trotzdem gute Mine machen, denn jetzt ein Drama zu veranstalten ist für unser Training eher hinderlich... Schließlich setzt Kazuo hohe Erwartungen in uns!
 
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Kageha Raoul

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Raoul kam etwas später am Trainingsplatz an als Kayros, er war noch immer in wenig Angefressen vom Vorabend, nicht nur, dass er alleine die ganze Strafe seines Senseis in Form der Attacke abgekriegt hatte, er wurde auch noch so hingestellt, als hätte er Kaori wissentlich in den Tod schmeißen wollen.
*Wenn das mal keinen Knacks im Teamvertrauen gibt.... Na ja, was solls....*
Die Katana an seinem gürtle wackelte leicht hin und her, während er ging, und seine haare wehten durch den Wind.
Hinten auf einem Pfahl sah er letztlich Kayros sitzen und warten, wahrscheinlich war Kazuo auch schon da, also legte Raoul einen Schritt zu, um schneller am Ziel zu sein. Doch als er nahe genug war, war sein Sensei nirgens zu sehen, was ihn ein wenig einknicken lies.
*Da hätte ich mich ja gar nicht zu beeilen brauchen...*

Er sah kurz zu Kayros auf.
"Moin... ähh...."
Raoul schnippste wild mit den Fingern, bis er mit der Hand auf Kayros zeigte.
"Sorry, ich komm grade nicht auf den Namen, wie heißt du nochmal?"
 
K

Kazuko Kaori

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Kaori hatte vor lauter Aufregung kaum geschlafen, doch sie fühlte sich ziemlich fit. Am morgen hatte sie ihre ganzen Kunais und Shuriken und Drähte zusammengesucht, ein paar davon in ihre Beintasche gesteckt und den Rest in eine rot-schwarz karrierte umhängetasche gepackt.
Auf dem Weg zum Trainingsplatz hielt sie kurz bei einem Ramenstand an und besorgte für alle eine Portion Ramen. Bestimmt hat einer der Jungs vergessen zu frühstücken...
Mit einem breiten Grinsen näherte sich die Schwarzhaarige dem Teffpunkt. Raoul und Kayros konnte sie schon von weitem ausmachen. Sie wollte etwas schneller gehen, doch mit vier kleinen Plastikschüsseln Ramen auf den Armen...etwas problematisch.
"Hey Kayros! Hallo Raoul! Wie gehts euch so?" Sie begrüßte beide mit einem freundlichen lachen. Die Dinge von gestern Abend waren vergessen und verziehen.
"Ich hab euch Ramen mitgebracht...ich dachte vielleicht hat einer vergessen zu Frühstücken, oder so."
Sie drückte beiden jeweils eine Portion in die Hand. Die anderen zwei stellte sie vor sich auf den Boden, während sie sich im Schneidersitz auf den Boden fallen ließ, dabei schwappte etwas Flüssigkeit aus den Behältern. Huch...ach, wird Kazuo schon nicht auffallen, dass ich was verschüttet hab'.
 
D

Dokúíki Kazuo

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Der Weg wurde beschützt von zwei dichten Baumreihen an jeder Seite. Ein leichter Wind rasselte durch die Blätter, was schon fast eine wunderschöne Melodie ergab. Der Himmel war klar und nur hier und da schienen sich kleine Wolken verlaufen zu haben. Die Sonne stand noch am Anfang ihres Zyklus, was man an der noch etwas kalten Morgenluft spürte. Obwohl zu dieser Jahreszeit die leuchtende Kugel es kaum noch schaffte die Erde erwärmen zu konnte. Langsam ging Kazuo in Begleitung von drei Gestalten in langen braunen Mänteln den gut gepflegten Weg entlang. In etwas Entfernung war schon das eingezäunte Gebiet zu erkennen. Noch einmal drehte sich der Jounin zu den Gestalten um. „Bleibt bitte ganz ruhig und macht nicht zu viele Bewegungen woran sie erkennen können mit wem sie es zu tun haben.“ Eher für sich als für seine Begleiter murmelte er noch vor sich hin: „Ich bin ja gespannt wie sie reagieren.“
Kazuo war heute genauso angezogen wie auch bei seinem letzten und ersten treffen mit seinem Geninteam. Nur das sein Mundschutz statt des schwarzen X eine einfachen Schwarzen Punkt aufwies und er seine geliebte Geige mit seinem Schwert ausgetauscht hatte. Sich wieder auf sein Ziel konzentrierend und darauf freuend wie sich seine Genin schlagen würden, ging er den Weg weiter entlang dabei eine einfache Melodie pfeifend. Die Drei gestalten, alle ungefähr die gleiche Größe machten sich die Mühe, nicht durch irgendwelche unnötigen Bewegungen aufzufallen. Alle drei liefen genau nebeneinander. Beim ersten, dem ganz rechts, viel nichts Besonderes auf, vor allem weil die Gesichter durch die tiefen Kapuzen verdeckt wurden. Die Peron in der Mitte schien etwas dicker zu sein als die anderen beiden, während der dritte eine komische große Beule um den Hals hatte.
Gerade lief Kazuo durch das einfache Gittertor, um das Gelände zu betreten, immer noch dicht gefolgt von den drei Gestalten. Es dauerte nicht lange da sah er auch schon die drei Genin bei den Trainingsgeräten und Baumstämmen. Sie schienen etwas zu essen. Mit etwas schnellerem Schritt kam der Jounin auch relativ schnell bei ihnen an. „So wie es aussieht genießt ihr ein nettes Frühstück. Ihr braucht nicht damit aufzuhören ich möchte nur das ihr zuhört. Denn ich möchte gleich zur Sache kommen. Wie Gestern schon gesagt habe ich euch hier her beordert, um ein wenig zu trainieren. Aber ihr werdet nicht gegen mich antreten sondern gegen drei andere, die ich extra für heute in ein Team gesteckt habe. Der Sinn der Aufgabe ist die andere Gruppe innerhalb von 3 Stunden zu besiegen, sie zum Aufgeben zu zwingen oder kampfunfähig zu machen. Wenn in den drei Stunden noch kein Sieger feststeht, müsst ihr bis heute Abend ein Konditionstraining absolvieren, auf jeden seine Schwächen und Stärken ausgearbeitet. Dieses Training soll euch auf Missionen vorbereiten, wo ihr eine bestimmte Zeitangabe habt und überraschend auf einen Gegner trifft, von dem ihr nichts wisst. Wenn es zu lebensgefährlichen Situationen kommen sollte, breche ich wieder das Training ab und die Aufgabe zählt als nicht bestanden. Habt ihr verstanden. Bevor es anfängt könnt ihr in Ruhe eure Ramen fertig essen und falls ihr noch fragen habt, nur zu bis die Aufgabe anfängt könnt ihr mich noch fragen, danach beantworte ich nichts mehr.“ Die ganze Zeit über sprach Kazuo in einem ruhigen und freundlichen Ton und sah seine Schützlinge abwechselnd mit einem netten Lächeln, was man nur in seinen Augen erkennen konnte, an. Die Drei Personen im Hintergrund standen ganz still und warteten darauf, dass ihre Zeit gekommen war in Aktion zu treten.
 

Hiragana Kayros

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Der Hiragana-Spross, der immer noch auf seinem Stamm saß, bedankte sich bei Kaori mit einem Lächeln und einem Nicken für die Suppe. Danach fixierte er sein Essen, bis er Schritte hörte. Sein Sensei kam mit Verstärkung, die man nicht erkennen konnte, und hielt danach eine kurze Rede.
OT: Ich stell mir die drei einfach mal wie Akatsuki-Leute vor, nur ohne die Wolken.

Das war also Kazuos Überraschung. Die drei Genin bekamen drei Gegner, die sie in drei Stunden besiegen sollten. Wenn sie es nicht schaffen sollten, müssten sie dann (drei?) Stunden Training machen, und es klang nicht nach Spaß. Kayros fixierte zuerst die drei Gegner, dann seinen Sensei: "Kazuo, falls die Regel 2 von gestern noch gültig ist, so wüsste ich gerne, ob ich mit folgender Aussage richtig liege: Der Typ in der Mitte, der etwas kräftiger gebaute, ist das Kaoris Gegner oder Gegnerin, wo sie doch eher etwas langsamer, dafür aber stärker ist. Raouls Gegner bzw. Gegnerin ist die Person, die aussieht, als hätte sie schon jetzt einen dicken Hals, denn darunter könnte sich eine Katana befinden oder eine andere Klingenwaffe. Der letzte könnte dann für mich übrig sein, weil meine Kampftechnik hast du bisher noch nicht gesehen. Ergo wird dieser Kämpfer auf Ninjutsu trainiert sein und ansonsten auch ausgeglichen kämpft. Schlimmstenfalls hast du mir bei diesem Gegner einen Nara ausgesucht.
Für den Fall, dass ich richtig liegen sollte, und falls das Angebot von gestern noch stehen sollte, hätte ich gerne für jeden einen Doppelgänger von dir für den Fall der Fälle. Entweder könnte er uns heilen, so als Runde 2 oder helfen, falls plötzlich ein zu mächtiges Gen- oder Ninjutsu kommt, um es aufzulösen oder zu blockieren. Denn Wasser schlägt Feuer und Wind schlägt Blitz. Erdjutsus benötigen in der Regel Vorbereitungen und wenn Wind- oder Wassertechniken drankommen sollten, können wir wenigstens ähnliche Techniken entgegensetzen."
Kayros hatte, während er sprach, seinen Ramen aufgegessen und vom Sitzen aus die Verpackung in den Müll geworfen. Als er mit der Elementenlehre anfing, stellte er sich auf den Pfahl und griff zu seiner Werkzeugtasche, allerdings ruhte die Hand noch auf dem Verschluss. Hauptsache, ich verliere nicht noch einmal! Und ich hoffe, mein Gegner ist nur ein Nara und nicht etwa einer aus meiner Familie. Aber ein Nara ist vielleicht, nein ganz sicher, zu stark für mich.
Der Genin blickte unverwandt auf Kazuo, obgleich er schon die Umgebung für den Kampf einschätzte. Es war ziemlich kalt, wenn auch trocken. Feuer-Nintechniken könnten auf kalter Haut einen zusätzlichen Schmerzreiz auslösen, zudem ist kalte Haut brüchiger und trockener. Für Schattentricks der Nara stand die Sonne allerdings günstig, wenn überhaupt hatte er größere Chancen, je später es werden würde. Zu den anderen Leuten konnte er sich nicht viel mehr denken als dass, was er gerade gesagt hatte. Hauptsache, meine Idee richtig, dann sollte das Besiegen der drei anderen hoffentlich leichter fallen, zumal uns ein Infobonus gegeben wäre und vielleicht sogar ein Medic-Bushin. Also los gehts erstmal!
 
K

Kageha Raoul

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Raoul nahm den Ramen von Kaori und bedankte sich dafür, nicht zu überschwenglich, aber ein Dank kam schon über seine Lippen.
Dann kam auch bald Kazuo, welcher auch sofort zur Sache kam. es galt ein feindliches Team innerhalb von drei Stunden zu Besiegen. Die Strafe, die für einen misserfolg angedroht wurde, ließ Raoul grade mal lächeln, das war doch keine Strafe, das war Training. Und Training war schließlich nie eine Strafe für Raoul.
Raoul aß einfach weiter, während kazuo seine Theorien über die paarungen der Kämpfer aufstellte, erst nachdem er den letzten Rest Ramen ausgeschlürft hatte meldete sich Raoul zu Wort.
"Nette Planung, aber eine Sache hast du übersehen: Denkst du echt, dass es klug wäre, wenn wir eins gegen eins Kämpfen? Wir sind ein Team und nicht einfach nur eine Treffgruppe für Einzelgänger. Ich meine, du kannst dir ja gerne einen rauspicen, ich für meinen Teil werde mit euch, oder zumindest mit Kaori zusammen kämpfen.... Und du solltest mitmachen. Was kazuos hilfe angeht, so haben wir zwar die zusage, aber ich denke, vorerst sollten wir es ohne versuchen. Wir können nicht immer hoffen, dass und unser Sensei den Arsch retten kommt, wir müssen auch lernen, uns selber, oder besser gesagt uns gegenseitig zu helfen.
In diesem zusammenhang: Hat einer von euch Techniken drauf, die uns einen der Kerle kurzzeitig vom Hals halten könnten? Genjutsus oder so was wie Kazuo gestern gebracht hat?"

Raoul lehnte noch immer gegen seinen Baum, während seines gesammten Vortrags machte er keine Anstalten aufzustehen.
 
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Kazuko Kaori

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Kaori schlürfte genüsslich ihr Frühstück, während sie versuchte keines ihrer kleidungsstücke voll zu kleckern.
Kazuo konnte man mittlerweile auf den Trainingsplatz kommen sehen. doch was die Genin irritierte, waren die drei dunkel gekleideten Gestalten, die nebeneinander hinter Kazuo hergingen. Sie bewegten sich fast alle gleich, als ob sie keine Aufmerksamkeit auf sich lenken wollten. Eine der Personen war etwas kräftiger gebaut, als die anderen beiden. und einer der dünneren Gestallten hatte einen dicken Hals. zu Kaoris Verwunderung kamen auch noch ins Gesicht gezogene Kapuzen vor. Als ob jeder von ihnen nicht erkennt werden wollte.
Kazuo stand jetzt vor seinen Genin und erklärte schon einmal ihre nächste Aufgabe. Während Kazuo seinen Vortrag hielt aßen die Drei weiter. Kaori schob Kazuo das vierte Ramen hin, was sie zuvor vor sich gestellt hatte. Außerdem hatte sie sich jetzt ihm zugewandt - saß also anders herum als vorher - anstatt ihre Teammitglieder anzuschauen.
Dann fing schon der nächste Vortrag an. Es war Kayros, der nun darauf aufmerksam machte, welche der drei Kapuzengestallten für wen im Team gedacht war. Doch Kaori fand es doof, alleine zu kämpfen. sie waren doch ein Team. doch sie fand den Vorschlag gut, Kazuos Hilfe anzunehmen, der wer weiß, was diese Gestallten auf Lager hatten. Vielleicht würden Raoul, Kayros und Kaori vergiftet werden oder vielleicht sind ihre Gegner viel zu stark, als das sie alles alleine schaffen könnten. Vielleicht war es sogar Kazuos Absicht, dass die Genin ihn um Hilfe baten.
Als nächster erhob Raoul die Stimme - Kaori war gerade mit ihrem Ramen fertig und warf die Plastikschüssel in den Mülleimer der auf den Trainingsplatz, nicht weit von ihr, stand - und sagte genau das, was Kaori für sich selbst auch gesagt hätte. Als Team ist es auf alle Fälle besser...
Doch Kaori fand es unklug von beiden über ihre Fähigkeiten zu sprechen, wo ihre Gegner genau vor ihnen standen. Zwar etwas abseits, aber immer noch in Hörweite.
"Also wegen dem 'im Team kämpfen' muss ich Raoul zustimmen. Aber ich bin auch dafür, dass wir Kazuos Hilfe bekommen." Im Moment sprach sie eher zu ihren Teamkameraden. "Doch ich finde es ziemlich dumm von euch, wenn ihr schon sagt, was wir alles können, dass ich zum Beispiel stark bin, ne, Kayros?! Ich denke das sollten wir dann wo anders besprechen und nicht, wenn unsere Gegner direkt vor uns stehen. Stellt euch vor, wir würden uns über unsere Fähigkeiten unterhalten, bevor wir einem wirklich gefährlichen Gegner gegenübertreten müssen."
 

Hiragana Kayros

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Kayros hörte sich ruhig, ja fast schon so gelangweilt wie in einer schriftlichen Prüfung, an, was Raoul und danach Kaori zum besten gaben. Raoul will zusammenkämpfen? Keine Einzelaktion für ihn? Interessant...
Als der Junge mit der Katana nach einem Jutsu fragte, um den Gegner zu behindern, fiel ihm seine rauschende Blätter ein. Das Problem war, dass dafür sehr wenig Laub auf dem Boden war, als sei es erst vor kurzem weggeharkt worden. Als auch Kaori meinte, Kayros bestünde mehr oder weniger auf einen Einzelkampf, sprang er von seinem Stumpf ab und schliff die beiden anderen Shinobi hinter sich her, weil ihnen ja so viel an Geheimhaltung von nutzlosen Informationen lag.
Nachdem die drei außer Reichweite waren, baute er sich vor den beiden auf. "Zuallererst: Ich hab mich wohl undeutlich ausgedrückt. Ich hab aber nicht gemeint, dass wir einzeln kämpfen müssen.
Und jetzt zum Wesentlichen: Entweder wolltet ihr mich grade verarschen oder ihr seid naiver als Kleinkinder. Sensei Kazuo WIRD uns fordern wollen, das seht ihr doch ein, oder? Und deshalb wird er sich Leute ausgesucht haben, gegen die wir es schwer haben. Und es werden trotzdem welche sein, die wir besiegen könnten. Solange wir keine Fehler machen. Was ihr aber schon gemacht habt. Euer erster Fehler bestand darin, mir grundlegend zu misstrauen. So ist für die doch eindeutig, dass sie, falls sie es schaffen, dass wenn wir uns trennen, durch zum Beispiel Kirigakure no Jutsu, dass sie einfach unser Unvertrauen ineinander benutzen, um Zwietracht zu säen. Euer zweiter Fehler besteht darin, euch so extrem von Kazuo abhängig zu machen. Er wird uns auf keinen Fall ganz unterstützen, womöglich noch nicht einmal mit einem einzigen Kagebushin. Das gute ist, dass unsere Gegner das eventuell falsch interpretieren werden.
Und noch eins, Kaori: Dieser Kampf wird unter den Regeln von Konoha-Gakure abgehalten, da wir Shinobi aus diesem Dorf sind. Also ist es nicht zu vergleichen mit einer Mission. So, noch ganz schnell zum Wesentlichen: Ich habe eine Technik, die den Gegner kurzzeitig behindert. Aber wir müssen Teamaktionen machen. Sobald sich die Gelegnheit bietet, müssen wir zusammen einen Angriff starten. Wenn wir nämlich meine Windnadeln mit euern Feuergeschossen kombinieren, wird die Technik und ein vielfaches stärker. Aber lasst uns das für später aufbewahren. Und nun zurück zu Kazuo." Kayros überlegte noch einen Augenblick, ab wirklich alles gesagt war, und eilte dann zurück zu Kazuo, auf dessen Antwort er immer noch wartete.
 
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Kageha Raoul

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Raoul keuchte krur, als er von Kayros über den Boden geschliffen wurde, sein gesicht wechselte schnell von überraschung in eine zornige Grimasse. Als kayros seinen Vortrag hielt, rappelte Raoul sich auf und klopfte sich den Staub von den Klamotten, grade als Kayros sich umdrehte, um zu Kazuo zu laufen packte ihn Raoul an der Schulter, drehte ihn um und griff sich dann seinen Kragen, um ihn an sich heran zu ziehen.
"So, jetzt pass mal auf, die Aktion von grade wirst du lieber nicht mehr wiederholen, wenn du mich noch einmal wie ein kleines Kind durch die Gegend schleifst, lernst du mich kennen, verstanden?"
Er ließ ihn wieder los, und ging dann einen Schritt zurück.
"Trotzdem, ich weiß nicht wie es um euch steht, ob ich euch Vertrauen kann oder nicht, es ist mir im Grunde auch eins, ich tue es einfach, weil ich so oder so keine Wahl habe. Ich tu mein bestes um euch den Rücken freizuhalten und erwarte dafür auch nichts von euch. Ich möchte nur das der Punkt klargestellt ist, ich werde für euch jederzeit ins Feuer springen, ihr könnte mir in diesem Punkt vertrauen."
Dann sah er Kayros wieder an und blickte an ihm vorbei zu den drein, die noch immer einfach in der Pampa standen. Sie waren mittlerweile zu weit weg, um zuhören zu können.
"Eine Sache ist mir aufgefallen: Die drei haben bisher noch keine Bewegung gemacht, das sind keine Anfänger, die haben schon die Disziplin von Soldaten, die bewegen sich erst, wenn sie es dürfen. Wir können also davon ausgehen, dass es sich um ein perfekt zusammenarbeitendes Team handelt. Wenn wir es nicht schnell schaffen, einen von den drein loszuwerden, dann werden wir Probleme kriegen. Du sagtest, du...."
Schnell sah er noch einmal zu den dreien herüber, dann sah er sich um, er konnte niemanden sehen.
"...du sagtest, du könntest einen von drein kurz ausser Gefecht setzen, wie? Und wie könen wir dabei helfen?"
 
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Kazuko Kaori

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Kaori ließ sich von Kayros wegschleifen. Als er stehen blieb und Raoul und sie losließ rappelte sie sich auf, doch machte keine Umstände, den Dreck von ihren Klamotten zu klopfen und zu wischen. Ach...Wird so oder so wieder dreckig...
Kaori hörte Kayros Vortrag zu doch an einer Stelle zog sie ihre Augenbraue hoch.
"Euer zweiter Fehler besteht darin, euch so extrem von Kazuo abhängig zu machen. Er wird uns auf keinen Fall ganz unterstützen, womöglich noch nicht einmal mit einem einzigen Kagebushin."
Am Ende seines Vortrags schob Kaori noch schnell eine Satz zwischen Vortrag und Raouls Angriff. "Momentmal...Es war doch deine Idee mit dem Kagebunshin von Kazuo...wieso sagst du uns jetzt, dass das unser Fehler war?"
Dann griff auch schon Raoul nach Kayaros' Kragen. Kaori verdrehte nur die Augen. Dass der immer gleich hochgehen muss.
Es kam noch in Kurzvortrag zum Thema Vertrauen und dann kam endlich ein Satz, der etwas spannender für Kaoris Ohren klang. "...Und wie könen wir dabei helfen?" Sofort sprang sie zu den beiden. Um auch ja nichts zu verpassen. 'Türlich wollte sie helfen wo es ging und am liebsten die nächste Aufgabe mit Bravour bestehen. Doch die Frage was 'wie'.
 

Hiragana Kayros

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"Kaori, ich habe nicht gesagt, dass ihr den Kagebushin wollt, aber ich sehe darin den einzigen "Hilferuf", von dem uns eine winzige Chance auf Erfüllung bleibt. Ich zweifle zwar daran, aber die Hoffnung stirbt zuletzt und wir müssen jede Möglichkeit auf einen Vorteil kriegen." Während seines ganzen Vortags hatte Kayros einen für seine Verhältnisse harten Blick aufgesetzt. Er wollte nun zurück, doch die plötzliche und vor allem unvorhergesehene Reaktion Raouls auf das Schleifen vorhin ließen ihn alle Gesichtszüge entgleiten lassen. Als Raoul ihn nach seiner Strategie zum Aufhalten eines Gegners fragte, fing er sogar wieder an, freundlich zu lächeln. Das ist Teamwork! "Also, ich habe mir zwei Sachen überlegt. Und bei beiden zähle ich darauf, dass ihr dann einen starken Angriff einsetzt. Die eine Strategie wird mein Blattjutsu sein, aber leider liegen hier wenig Blätter. Allerdings könnte ich, da die Grashalme ziemlich lang sind, diese als Ersatz verwenden. Aber nur vielleicht.
Meine andere Strategie ist ein Fake, ein verdammt gefährlicher Fake. Hört genau zu, denn ich erkläre diese Strategie nur einmal." Kayros drehte sich mit den Rücken zu den Shinobis bei Kazuo um und sprach leise, weil ihm dieser Fake noch in der Nacht eingefallen war und er noch nicht alle Risiken ausgeknobelt hatte. "Ihr kennt doch Ayatsuri Kay, oder?" Der Hiragana-Sproß blickte zuerst zu Kaori, dann zu Raoul. Beide nickten. "Ich nenne diese Aktion Technik-Fake. Ich werde es so aussehen lassen, als wenn ich ein Puppenspieler-Jutsu benutze, indem ich Henge und Bushin no Jutsu kombiniere. Ich selbst werde die Puppe sein. Denn wenn sie wissen, wie sie gegen einen Puppenspieler zu kämpfen haben, wird einer meinen Bushin angreifen. Der wird aber weit genug wegstehen, sodass sie nicht erkennen, dass er ein Fake ist. Als Puppe bin ich in der Zeit hoffentlich zweitrangig, weil sie meine Waffen nicht zerstören werden. Es ist schließlich nur ein Übungskampf. Ihr könnt dann entweder den Typen angreifen, der zu meinem Bushin rennt, oder den, den ich versuche mit Windnadeln, Shuriken und Kaunais zu verwirren und dann mit Draht zu fesseln. Meine Tarnung kann ich ein paar Minuten aufrecht erhalten, auf keinen Fall länger. In dem Fall wäre es gut, wenn ihr einen oder sogar zwei ausschaltet. Das verlangt aber höchste Genauigkeit von euch. Ich zähle auf euch! Und nun dürfen wir keine Zeit mehr verlieren!"
Kayros lief nun voraus, denn er hoffte, dass die anderen seine Strategie nich infrage stellten, er wusste selber, dass es gefährlich war, aber er war ja nicht leichtsinnig und vielleicht bräuchte er nicht einmal diese Technik.
 
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Kageha Raoul

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Der Plan, den der Blondschopf sich ausgedacht hatte, war mehr als Irrsinnig, wenn nur einer der Feinde den Bluff durchschaute, würde Kayros ins Verderben rennen. Trotz allem hatte der Plan, sollte er denn funktionieren, eine gute Aussicht, einen der drei zu erwischen und auszuschalten.
Zum einen würde er ein Teammitglied in eine Gefährliche Situation rennen lassen, zum anderen aber würde er, falls er es nicht tun würde, eine gute Chance vertun, die Anzahl der Gegner zu verringern.
Raoul stürmte plötzlich los und hielt Kayros fest.
"Warte. Lass mich die Rolle der Puppe übernehmen, ich bin ein guter Nahkämpfer, ich werde mich besser verteidigen können, falls der Plan mislingt. Zumal, sollte der Gegner darauf hereinfallen, dann können wir ihn von zwei Seiten in die Zange nehmen."
Er blickte Kayros tief in die Augen, als er das, mit gesenkter Stimme, sagte.
"Im Übrigen..."
Raoul lächelte.
"...du hast mir noch immer nicht gesagt, wie dein Name noch mal war"
 
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Kazuko Kaori

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Kaori hörte Kayros zu und nickte schließlich. Dann folgte der Plan... Das wird echt hilfreich sein...aber es ist echt gefährlich! Nachdem Kayros seinen Plan ausgesprochen hatte und einen erneuten Versuch startete, zurück zu Kazuo zu kommen, hielt ihn Raoul erneut zurück. Och nein...Nicht schon wieder...Was hat Kayros denn jetzt schon wieder gemacht? Kaori wollte gerade dazwischen springen, doch Raouls Absicht war dieses Mal anders.
"Warte. Lass mich die Rolle der Puppe übernehmen, ich bin ein guter Nahkämpfer, ich werde mich besser verteidigen können, falls der Plan mislingt. Zumal, sollte der Gegner darauf hereinfallen, dann können wir ihn von zwei Seiten in die Zange nehmen."
Die Kunoich begann zu lächeln. "Gute Idee Raoul! Ich versteck mich dann zwischen Bunshin und dir und dann wede ich dort eingreifen, wo einer unserer Geger hingelangt! Oder eben, dass zwei von uns denjenigen in die Zange nehmen." Zwei Sekunden Stille. "Der Plan ist genial!"
Kaori machte drei Schritte in Richtung Gegner und drehte sich auf dem Absatz zu ihren zwei Teammitgliedern herum. "Können wir?"

 

Hiragana Kayros

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Gerade als der Hiragana-Spross zurück zum Sensei wollte, hielt ihn Raoul am Arm fest. Nachdem Raoul sich als Puppe vorschlug, nickte Kayros zustimmend, denn seine Techniken waren um einiges besser. Er blickte sich um und sein Blick traf den vom Kageha-jungen."Im Übrigen..."
Raoul lächelte,"...du hast mir noch immer nicht gesagt, wie dein Name noch mal war"
Kayros musste lächeln. Er wusste, dass Kaori ihn mindestens einmal mit seinem Namen angesprochen hat. Der Fuuton-Nin lächelte zurück. "Hiragana Kayros, früher wurde ich ab und zu Kay genannt, was sich mittlerweile eher gelegt hat. Wenn dir mein Name nicht im Gedächnis bleibt, such dir einen eigengewählten Spitznamen aus."
Kurz darauf sagte Kaori eine weitere Verbesserung zum besten. Kayros lächelte diesmal nicht mehr, denn er war drei Ideen weiter. "Gute Idee, Kaori. Ich werde die Bushin stellen und auch das Reden übernehmen. Aber wartet auf mein Zeichen. Und noch eins: Lasst uns so tun, als könnten wir uns anscheinend nicht wirklich leiden. Dann kämen sie nie auf die Idee, dass wir eine Teamaktion haben!" Seine Kameraden nickten und Kayros lief voraus.

Bei Kazuo und seinen "Prüfhelfern" angekommen stellte sich Kayros genervt hin, mit einer Hand in der Seite, und meinte patzig: "Wenn meine beiden Kollegen nicht noch irgend einen ach so tollen Plan haben, die sowieso nicht klappen werden, würde ich gerne anfangen. Nur blöd, dass es keine Einzelkämpfe sind..." Der Junge schoss gelangweilt ein wenig Sand durch die Gegend.
 
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Kageha Raoul

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"Und noch eins: Lasst uns so tun, als könnten wir uns anscheinend nicht wirklich leiden. Dann kämen sie nie auf die Idee, dass wir eine Teamaktion haben!"
Raoul grinste heimlich.
"Meine leichteste Übung"
Er ging hinter Kayros her, als dieser zu Kazuo ging und hörte sich seinen Spruch an.
"Ja, Klasse, aber du bist ja der große Pläneschmieder, was? Weißt du was, am besten hälst du dich mal schön zurück, ich habe keinen Bock, dass du mit deiner großen Klappe mir in die Quere kommst. Ich glaube alleine kämpfe ich besser."
Sein Blick ging danach zu Kazuo.
"Na denn, holen Sie die Typen mal her Sensei, ich kann es kaum erwarten, meine neuen techniken an ihnen auszuprobieren."
Die nächsten Worte murmelte er mehr vor sich hin, als dass er jemanden ansprach.
"Solange mir diese beiden Nullnummern nicht im Weg stehen.... wenn doch kriegen sie auch was ab!"
 
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Kazuko Kaori

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Kayros nächter Vorschlag war der HAMMER! Zumindest dachte Kaori so. Das würde den dreien bestimmt nicht alzu schwer fallen.
Die beiden Jungs machten sich schon einmal auf den Weg zu Kazuo zurück. Kaori lief in einigen Metern abstand hinter ihnen her und setzte ein 'Besserwisser-Gesicht' auf.
"Solange mir diese beiden Nullnummern nicht im Weg stehen.... wenn doch kriegen sie auch was ab!" Raoul sprach zwar keinen an dennoch musste Kaori, die Raoul ab jetzt nicht mehr ausstehen konnte (Ironie), darauf ihr Komentar abgeben. "Nullnummern? Du sprichst bestimmt gerade von dir oder? Bloß warum du dich mit zwei Personen identifizierst ist mal wieder unklar. Deine Schlauheit würde noch nicht mal in die Größe einer Wallnuss passen...die ist nämlich noch kleiner (also die Schlauheit)!" Das ist mal eine tolle Schauspielübung! Kaori konnte gut Schauspielern, auch wenn sie nie so wirklich Schauapielunterricht hatte. Man konnte ihr die Rolle als eingebildetes, besserwissendes Mädchen nicht besser abkaufen als just in diesem Moment. Als sie stehen blieb, immernoch in zwei Metern abstand zu Raoul und Kayros verschränkte sie ihre Arme, verlagerte ihr Gewicht aufs rechte Bein und verdreht die Augen. "Wann kann i c h anfangen die drei da fertig zu machen?" fragte sie an Kazuo gewandt. Sie versuchte so wenig wie möglich wir's und uns's zu verwenden und mehr ich's, damit der Bluff nicht scheiterte.
 
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Dokúíki Kazuo

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Mit Freuden sah er, dass seine Schützlinge anfingen sich auf den Kampf vorzubereiten, sie steckten die Köpfe zusammen und überlegten sich einen Plan. Die einzige Frage die ihm gestellt wurde, nahm Kazuo eher als Scherz auf. Kayros müsste doch klar sein das er ihnen keine Kagebunshin als Unterstützung geben konnte. Als sein Geninteam anfing sich etwas auszudenken, sprach er noch mal zu den drei Vermummten: „Ihr könnt euch ruhig auch beraten. Gleiches recht für alle.“ Kaum verließen die Worte den Mund des Jounin schon waren alle drei damit beschäftigt so leise wie möglich sich etwas auszudenken. In der Zwischenzeit nahm sich Kazuo das Ramen, was er von Kaori bekommen hatte mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen. Doch aufs Essen wartete er noch bis der Kampf angefangen hatte. Interessiert sah er dem ganzen zu. Dann endlich nach mehreren hin und her waren alle seine Genin bereit. Mit einem Streit unter sich. Was irgendwie nicht zu der ruhigen Besprechung davor passte. Kazuo ahnte schon etwa, was die drei vor hatten, doch war er sich sicher dass ihre Gegner nicht so leicht darauf reinfallen würden.
Die drei Gegner stellten sich wieder nebeneinander auf und schienen sich auch vorbereitet zu haben und auf den Start zu warten. „Ok, dann ist ja anscheinend alles unter euch geklärt. Doch bevor wir anfangen möchte ich euch noch eure Gegner vorstellen. Die erste Person ist Nekoyami Kaito, in Begleitung seines Partners Kiyoshi.“ Gerade als der Name ertönte warf die Person, mit dem ungewöhnlich dicken Hals seinen Mantel davon. Jetzt war sofort zu erkennen warum um seinen Hals so eine Dicke Beule war. Ein ziemlich großer grau getigerter Kater hatte sich um den Hals des Jungen gelegt und sprang sofort von diesen, als er von dem Mantel befreit wurde. Er streckte sich erst mal ausgiebig mit einem weiten Gähner. Der Junge selbst hatte seine Hände in seiner blauen Jeans und trug dazu einfache Schuhe und einen weiten Kapuzenpullover. Mit einem einfachen „Hi“ grüßte er seine Gegner. Das einzige was sofort auffiel waren die beiden Katzenohren und der Katzenschwanz, in passender Farbe zu seinen Haaren, die ein einfaches Henge no Jutsu zu sein schienen.
Kazuo machte weiter mit seiner Vorstellungsrunde: „Die zweite im Bunde ist Akimichi Naoko.“ Wie auch der Vorgänger warf sie ihren Mantel im hohen Bogen davon, als ihr Name fiel. Ein brauhaariges Mädchen, etwas dicklicher, hatte sich darunter versteckt. Sie trug ein einfaches T-Shirt mit dem typischen Kringel für Akimichi darauf, die auch auf beiden ihrer Wangen zu finden waren. Eine einfache kurze braune Hose und Sandalen gehörten außerdem zu ihrer Kleidung. Was aber davon sofort ablenkte war ihr überaus freundliches Lächeln. Es strahlte Geborgenheit, Verständnis und noch etwas aus, was man nicht beschreiben konnte. Sie legte ihren kopf etwas schräg, legte ihre Hände hinter ihrem Rücken und begrüßte ihre Gegner mit einer einfachen Verbeugung: „Es freut mich euch kennen zu lernen.“
„Und jetzt der letzte von euren Gegner. Dokúíki Kisho, mein kleiner Bruder.“ Der letzte der Drei wartete noch nicht mal darauf, dass sein Name ausgesprochen wurde und hatte seinen Mantel schon im hohen Bogen davon geworfen. Was man von ihm sah, konnte man als jüngere Kopie von Kazuo bezeichnen. Gleiche Art von Kleidung, selbst die Umhängetasche war identisch. Nur der Mundschutz war schwarz und hatte kein Zeichen darauf. Das einzige was einem klar machte, dass nicht Kazuo vor einem stand war das feurige glühen in Kishos Augen. „Ich wünsche mir einen guten und fairen Kampf und Kisho übertreib es nicht. Ich möchte nicht nur wegen dir einschreiten und den Kampf vorzeitig beenden müssen und Kayros um auf deine Bitte zurück zu kommen. Nein, ich gebe euch diesmal keinerlei Unterstützung.“ sprach der Jounin als er sich mit den Ramen in der Hand zu einem Baumstamm auf machte und Niederließ. Gerade als Kazuo mit den zwei Stäbchen anfangen wollte sein Ramen zu genießen rief er noch: „Fangt an!“
Die drei warteten nicht auf ein nächstes Wort und wechselten sofort in den Kampf. Kisho griff schnell in seine Tasche und zog zwei Rauchbomben daraus. Die er mit einem gezielten Wurf genau um seine Gegner in einer kleinen Explosion aufgehen lies. Sofort entstieg aus den Bomben ein lila farbiger Nebel. Während Kaito sofort ein Jutsu benutzte „Nékomímí“. Er lauschte sofort als auch schon Naoko ihr Jutsu mit den Fingerzeichen vorbereitete. Kurz bevor sie es einsetzte zeigte der Nekoyami in eine Richtung: „Genau in die Richtung. Dort müssten sie noch zusammen stehen. Ich kann sie dort hören.“ Naoko lies sich das nicht zweimal sagen und nutzte ihr Jutsu „Nikudan Sensha“ Sofort zogen sich ihre Arme, Beine und der Kopf in ihren Aufgeblasenen Körper zurück. Mit Voller Geschwindigkeit rollte sie daraufhin in den Dichten Nebel von Lila Rauch und war kurz darauf nicht mehr zu sehen.
Kazuo beobachtete das ganze Geschehen gespannt. „Interessant, mal sehen wie sie aus dieser Lage rauskommen wollen.“ Schoß es durch seinen Kopf, als er das Ramen genoss.
 

Hiragana Kayros

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Kazuo stellte die drei Gestalten vor. Ein Nekoyami, eine Akimichi und Kazuos Bruder. "Unsere Strategie mit dem Verstellen unserer Freundschaft wird nicht klappen. Wir haben es mit eigentlich viel zu starken Gegnern zu tun. Trotzdem zeigen wir Kazuo, dass wir mehr können als verhängnisvolle Fehler machen." Kurz nachdem der Sensei das Startzeichen gab, warf Dokúíki Kisho Rauchgranaten auf die drei Neulinge. Reflexartig formte Kayros seine Fingerzeichen. Okazegan! Er erkannte nicht einmal, dass der Rauch lila war, denn die Farbsicht war beirets deaktiviert.
Ganz leicht hörte er ein Zischen und er hatte das dumpfe Gefühl, dass er der Technik schon einmal fast erlegen wäre. "Auf mein Zeichen springen...JETZT!" Kayros, Kaori und Raoul machten gemeinsam ein Satz nach oben. Ihm fiel ein, wie er damals den Akimichi bei der Prüfungzum Genin besiegt hatte. "Hört genau zu: Ich weiß so gut wie nichts über den Nekoyami oder über Kisho-Senpai. Aber gegen einen Akimichi habe ich schonmal gekämpft. Zuerst müssen wir raus aus dem Nebel, ich habe das dumpfe Gefühl, dass die Katze für den Nekoyami genau derselbe Helfer ist der Hund für einen Inuzuka. Haltet die Augen offen!" Kayros drehte sich noch in der Luft um und blickte zunächst in die Richtung der Akimichi. Kaze no Senbon! Der Hiragana-Spross warf dem Mädchen eine Nadel hinterher, um sie nach Möglichkeitan einem Gelenk zu treffen. Danach drehte er sich um, möglichst leise die Füße wieder ausetzend. Komisch... Die beiden anderen bewegen sich gar nicht...
Kayros blickte wieder zu seinen Kameraden. "Jetzt raus hier. Am besten weit weg von den dreien. Ich habe zu wenig Informationen." Kaori, Raoul und Kayros liefen so lange, bis der Nebel nicht mehr die Sicht der anderen beiden verdeckte. Die Technik jetzt aufzulösen wäre ein Fehler, allerdings geht das an mein Chakra. Hoffen wir mal, dass ich bald eine Möglichkeit zum Deaktivieren habe.
 
K

Kageha Raoul

Guest
Die Gegner wurden einer nach dem anderen enthüllt, Raoul kannte sich mit keiner der drei Familien aus, doch eine Sache beunruhigte ihn, sensei Kazuo warnte seinen Bruder, es nicht zu übertreiben. Er schien also der gefährlichste im Bunde zu sein. Grade als sich Raoul bereit machen wollte, wurde er von einem Rauchwolke eingenebelt, die ihm die Sicht versperrte und scheinbar ging der Angriff los.
"Unsere Strategie mit dem Verstellen unserer Freundschaft wird nicht klappen. Wir haben es mit eigentlich viel zu starken Gegnern zu tun. Trotzdem zeigen wir Kazuo, dass wir mehr können als verhängnisvolle Fehler machen."
Diese Worte ließen Raoul zu kayros, oder zumindest in seine Richtung blicken.
"Na super, womit wir wieder bei Null wären...."
Dann ging alles schnell. Plötzlich verlangte Kayros zu springen, also sprang Raoul, kurz bevor eine riesige Kugel unter ihnen herrollte. Die nächste Bewegung ging aus dem Rauch hinaus. Raoul drehte sich als erster wieder um und versuchte, etwas im Rauch zu erkennen, nachdem sie ihn hinter sich gelassen hatten. alle drei wirkten wie Nahkämpfer, so wie er es in der kurzen Zeit einschätzen konnte, was hieß, dass es wohl zur direkten konfrontation kommen würde. Schnell rannte er zu den anderen beiden und positionierte sich zwischen ihnen.
"Hört zu, ich muss etwas Vorbereiten, haltet sie mir nur eine Minute vom Hals, dann bin ich so weit."
Kaum gesprochen schloss er seine Augen und formte ein Siegel, jetzt kam es auf jede Sekunde an. Das Chakra floss in seine Hände uns sammelte sich, während Raoul sich weiter auf den Aufbau seiner Technik konzentrierte.
 
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