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Eingang des Institutes für Technologie

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Das Institut für Technologie in Soragakure brüstet sich gern damit, eine der fortschrittlichsten Einrichtungen der Welt zu sein, und demonstriert das gerne in seinem Design. Der Eingang dieses hohen Gebäudes besteht aus Glastüren, die sich von selbst öffnen, wenn man sich ihnen nähert, und führt in eine große, runde Halle, in der alle Sitzgelegenheiten sowie der Tresen der Rezeption weiß gehalten und schwungvoll geformt sind, ohne Ecken und Kanten. Vom Rand dieser Halle aus tragen Aufzüge die Mitarbeiter und Gäste in höhere Stockwerke, auch wenn der Sicherheit halber auch ein Treppenhaus existiert. Das gesamte Design des Gebäudes soll Zukunft ausdrücken, weswegen auf dem Boden der Eingangshalle in großen Buchstaben das Wort „Mirai“ zu lesen ist.


Mission: Der Besuch der alten Dame

Teilnehmer: Nekoyami Hatsune, Yuudari Yukio


Mit großen Augen betrachtete Hatsune das Gebäude, das sich vor ihr erhob. Für sie hatte es noch nie einen echten Grund gegeben, sich auf Plattform 1 einzufinden, selbst ihre Streunereien fanden meist auf den etwas geselligeren Plattformen statt, auf denen man mehr Menschen in ihrem Alltag beobachten konnte. Mit dem Institut für Technologie hatte sie nie etwas zu tun gehabt und sie hatte als Mitglied eines eher altmodischen Clans auch nie ein großes Interesse an moderner Technologie entwickelt. Man brauchte den ganzen technischen Luxus ja auch nicht, solange es Männer gab, die alle niederen Aufgaben übernehmen konnten. Jetzt stand sie hier, ihr Kopf in den Nacken gelehnt, ihr Mund staunend geöffnet, während sie das elegante Gebäude betrachtete. Selbst der Kater in ihren Armen blickte auf und war für ein paar Momente in stiller Achtung gebannt, ehe er wieder die Augen schloss und weiter schlummerte.
„Ohje... hoffentlich bin ich ordentlich genug angezogen...“, murmelte Hatsu leise vor sich hin, ein flaues Gefühl im Magen. Sie war heute aus dem Haus gegangen in der Erwartung, eine Küstenhöhle zu besuchen, was im Allgemeinen sehr feuchte und nicht unbedingt saubere Orte waren. Also hatte sie primär darauf geachtet, Klamotten zu tragen, bei denen es nicht so schlimm war, wenn sie ein bisschen schmutzig wurden. Ein grauer Jeansrock ging ihr bis unter die Knie und wurde an ihrer Hüfte abgelöst von einer schwarzen Bluse, die bis nach oben hin ordentlich zugeknöpft war. Ihre Füße steckten in hübschen, aber festen Stiefeln, die ihr ganzes Schienbein bedeckten und hoffentlich ausreichend Wasserfest waren. Ihr Haar war, niedlich wie immer, in zwei pinke Zöpfe gebunden und verdeckte so nicht den Blick auf das Stirnband des Dorfes an ihrem Kopf. Alles in allem war ihr Outfit gutaussehend, feminin und praktisch... aber für die Art Büro, die sie hier vor sich sah, vermutlich ein Stück zu legere. Mit roten Wangen blickte das Mädchen hinab auf seine Fußspitzen. „Ist ja nicht so, als könnte ich mich zwischendurch umziehen... ich musste das anziehen“, murrte sie leicht unzufrieden vor sich hin und lauschte Yaris entspanntem Schnurren. Wie konnte er in so einer Situation nur so ruhig bleiben...?

Nicht ganz sicher, wie sie weiter vorgehen sollte, blieb die Nekoyami auf der Stelle stehen und ließ ihren Blick über die Straße vor dem Institut schweifen, sah sich die paar Passanten an, die hier vorbeiliefen. Wie eine stolze Missionsleiterin fühlte sie sich gerade irgendwie gar nicht... Wo war denn die Nummer Zwei, die sie heute herumkommandieren durfte? Der Name kam ihr nicht bekannt vor, verriet ihr nur, dass es sich bei ihm um einen Yuudari handelte, einen dieser Sonderlinge, die sich als Familie dicht zusammenrotteten und niemanden an sich ran ließen. Esoterische Okkultisten oder sowas... Unter den Nekoyami gab es tatsächlich einige, die daran interessiert waren, mehr über ihre seltsamen Praktiken zu erfahren, und Hatsune müsste lügen, wenn sie nicht auch ein Stück weit gespannt war. Lügen konnte sie zum Glück gut.
Ob Yukio schon angekommen war und sich ins Innere des Instituts gewagt hatte, ohne auf seine Anführerin zu warten...? Dafür war es eigentlich noch etwas zu früh, aber trotzdem fühlte sich Hatsune bei dem Gedanken ein wenig unwohl. Angespannt blickte sie auf die Gläsernen Türen des Gebäudes. Sollte sie reingehen und gucken, ob er schon da war? Oder einfach noch warten? Selbst wenn er schon drin war, musste er irgendwann wieder rauskommen, richtig? Unsicher hob das Mädchen ihren Kater etwas höher, drückte ihn ein wenig fester, während sie ihre Nase in dem flauschigen Nacken des Tieres vergrub.
„Ich will da nicht allein rein...“

@Yuudari Yukio
 
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Ein Ausflug in eine unterirdische Höhle, um eine Spezialistin für Fledermäuse zu treffen? Für Yukio gab es auf diese Aussicht eindeutig nur eine einzige angemessene Antwort: "Wie aufregend!" Hatte er quietschend durchs Haus gerufen, kaum dass er den Einsatzbefehl in Händen hielt, und war damit vom Briefkasten gleich weiter in Richtung Küche gehopst, um dem Rest der anwesenden Familie davon zu berichten! Und es hörte ja bei der Aufgabe selbst nicht auf - den Namen Nekoyami kannte Yukio nämlich bereits, und er hegte deswegen die nicht ganz unberechtigte Hoffnung, dass sein noch unbekannter Mitstreiter eine süße Katze dabei haben würde! Angesichts dieser Erwartung hatte er eine Weile überlegt, ob man Katzen mit Süßigkeiten eine Freude machen konnte, sich aber dann doch erinnert, dass das wohl nicht so war, und beschlossen sich unterwegs ein bisschen Sushi zu kaufen. Fisch müsste eine Katze doch zu schätzen wissen! Und Nekoyami nach der Logik ja wohl auch! Yukio war zufrieden mit seiner Schlussfolgerung und schlüpfte eilig in seine Einsatzkleidung für heute. Hemd, Stulpen und fingerlose Handschuhe standen fest, die bequeme Stoffhose wechselte er angesichts der zu erwartenden Temperaturen aber durch eine etwas weniger coole, aber dafür wasserfestere gelbe Arbeitshose - er hatte nämlich irgendwie den Verdacht, dass es in einer Höhle unter Getsurin irgendwie feucht sein könnte. Dem trug er auch Rechnung, indem er eine fliederfarbene Regenjacke über seine Einsatzkleidung zog und die Füße in hellblauen Stiefeln vor möglichem Gepladder geschützt hatte. Yukio war zwar keineswegs empfindlich, wass Nässe und Schmutz anging, aber bei einem Einsatz sollte man sich natürlich trotzdem angemessen ausrüsten - nicht dass er am Ende irgendwo abrutschte oder so! Anschließend verabschiedete er sich von seinen Eltern, die ihm viel Glück wünschten, und bei Kenshi-kun, der zu winken schien - jedenfalls glaubte Yukio das ganz fest.

Der Weg zu Platform eins war auch für den Yuudari nicht so leicht zu finden, denn im Verwaltungsbezirk der fliegenden Stadt hatte er bisher herzlich wenig zu tun gehabt - es gab dort nicht wirklich viele Gelegenheiten um Spaß zu haben, und andere Kinder zum Spielen suchte man meistens auch vergeblich. Yukio war vage bewusst, dass hier stattdessen wichtige Dinge erledigt wurden, seine Vorstellung davon blieb allerdings reichlich nebulös. Vermutlich schoben wichtige Leute wichtige Papiere von einem Zimmer ins andere und machten wichtige Stempel darauf, so funktionierte das doch, oder? Naja, nicht nur - offenbar gab es dort auch Leute die in Höhlen krabbelten um Fledermäuse und andere Tiefenbewohner zu beobachten! Und das so lang und ausdauernd, dass man ihnen vom Institut aus schon Lunchpakete schicken musste! Das entsprach schon eher Yukios Idee von einer wichtigen und spannenden Angelegenheit, weshalb das Forschungsinstitut in seinen Augen schon vor dem ersten Ansehen eine tolle Sache war. Als er schließlich dort eintraf, mit einer Papiertüte mit dem Logo eines großen Sushirestaurants auf Platform der Reichen in den Händen, staunte er nicht schlecht. Und ließ daran auch keinen Zweifel aufkommen. "Woooow. Das ist aber groß!" Rief er bewundernd, und schaute sich nur einen Moment aus mittlerweile wieder leuchtend grünen Augen um, bevor er jemanden fand, der ein bisschen alleine in der Nähe des Eingangs herumstand. Aber nicht wirklich alleine, denn da war eine Katze dabei! Die kleine, flieder-gelb-hellblaue Gestalt, die Yukio gerade darstellte, winkte Hatsune von weitem und beeilte sich dann sichtlich, die noch verbleibende Distanz zwischen ihnen beiden aufzuholen, und kam schließlich auf eine fast schon beeindruckende Art zum Stillstand - obwohl Yukio mitnichten sonderlich schnell war und mit einer Regenjacke über diesiges Pflaster flitzte, ließ er es irgendwie nach einem leichtfüßigen Hüpfen aussehen, als er seinen letzten Schritt in einem kleinen Sprung münden ließ. Vielleicht lief seine Fantasie schon in seine Bewegungen über?

"Konnichiwa!!" War dann der etwas atemlose Gruß, komplettiert von einem schwungvollen Verneigen, aus dem er sich federnd wieder aufrichtete. "Ich bin Yukio! Seid ihr auch wegen der Fledermäuse hier? Dann wärst du bestimmt Hatsune-chan! Ooh, und wer ist das denn? Konnichiwa und du siehst putzig aus, Neko-kun!" Yukio ließ eine minimale Pause - in erster Linie rein physiologisch bedingt, denn er musste kurz Luft holen - ehe er die Tüte anhob. "Ich hab Sushi dabei, wenn jemand möchte! Wir sollten ja nicht hungrig Essen herumtragen, dachte ich mir! Gehen wir rein?" Sicher, das war alles ein bisschen unstrukturiert und nicht mal Yukio war sich so sicher, in welcher Reihenfolge er seine vorgeschlagenen Schritte erledigen wollte, aaber - zum Glück gab es erfahrenere Shinobi als ihn auf diesem Einsatz.

@Nekoyami Hatsune
 
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Das große Gebäude vor ihr war so einschüchternd, dass Hatsune ihren Blick kaum abwenden konnte. Diese geballte Moderne, Eleganz und Professionalität... Damit konnte das junge Mädchen doch nicht mithalten! Vor Allem nicht, wenn sie kurz davor war, die Küste hinab zu steigen. Aber als offizielle Leitung der Mission konnte sie nicht anders, als ihren Mut zu sammeln und sich der Herausforderung zu stellen. Hoffentlich war das etwas einfacher, wenn dieser Yuudari erst bei ihr war...
Während der Nekoyami wartete, zuckten seine Ohren auf, als eine laute Stimme in der Nähe ertönte. Sein Blick glitt hinüber zu einem kleinen Jungen, vermutlich jünger als er selbst, der hauptsächlich durch seine auffälligen Klamotten hervorstach. Abgesehen davon, dass er drei sehr unterschiedliche Farben trug, passten seine Regenjacke und seine Stiefel auch deutlich besser auf eine verregnete Baustelle als in ein Bürogebäude. Hatsus Augen leuchteten auf, als er realisierte, dass das vermutlich sein Partner für diese Aufgabe war! Für eine feuchte Höhle war der auf jeden Fall ausgerüstet, und was viel wichtiger war: Neben ihm sah das Outfit des Pinkschopfes gleich viel professioneller und eleganter aus! Business Casual neben entlaufenem Kind! Mit diesem einen Schlag war Hatsune plötzlich wieder das moderne, schicke Mädchen, das auf dieser Plattform kein bisschen fehl am Platz wirkte!

„Ohayo, Yukio-kun!“, erwiderte Hatsune fröhlich den Gruß des Jungen und schenkte ihm ein strahlendes Lächeln. Gleich auf Anhieb machte er einen sehr freundlichen und motivierten Eindruck, und wie es sich gehörte nannte er nicht nur die Nekoyami bei Namen, sondern grüßte auch den Kater auf ihren Armen. Nach dem ersten Eindruck wirkte der Yuudari gut erzogen und als wüsste er, wo sein Platz ist – so, wie es sich für einen Jungen gehörte.
„Das hier ist mein Partner, Hari-Neko“, antwortete Hatsu und hob das Tier ein wenig höher. „Komm, sag Hallo, Yari!“ „Meeooow“, grüßte das Tier lang gezogen und streckte eine Pfote nach dem Jungen aus. Anscheinend hatte Yukio auf beide einen guten Eindruck gemacht. Dass er ihnen Sushi mitgebracht hatte, war nur ein weiterer Pluspunkt. „Wow, du bist ja gut vorbereitet! Und dein Outfit erst...“ Mit einem Schmunzeln blickte Hatsu auf den Regenmantel, der ihn so gut dastehen ließ. „Die Jacke nur zu sehen macht mich schon glücklich!“ Mit einem warmen Lachen gab Hatsu ihrem Kater einen leichten Schubser, sodass dieser geschickt aus ihrer Umarmung kletterte und sich auf ihre Schulter stellte. Jetzt, wo sie sich wieder sicherer fühlte, brauchte sie nicht mehr ganz so viel emotionalen Support. „Aber wie du schon sagst... wir haben heute eine Mission! Wir unterstützen eine wichtige Forscherin Soragakures bei ihrer Arbeit!“ Jemandem Essen zu bringen war auch eine Form der Unterstützung. Ihre Aufgabe heute war definitiv wichtig! „Dann müssen wir jetzt nur noch die Vorräte abholen und es kann losgehen! Ach, und übrigens...“ Während sie sich von dem Yuudari wegdrehte, zwinkerte sie ihm noch einmal zu. „Ich finde auch, dass das Institut cool aussieht!“ Sie hatte ja gehört, wie er gerade eben noch die Größe des Gebäudes bewundert hatte. Amüsiert vor sich hin kichernd machte sie sich auf den Weg zum Eingang. Zeit zu zeigen, was für eine großartige Anführerin sie war!

Zielsicher schritt Hatsune durch die große Eingangshalle, den Kopf stolz erhoben, ihre Hände lässig an der Seite neben ihrem coolen Outfit hängend. Vor dem ziemlich hohen Tresen musste sie sich auf die Zehenspitzen stellen, damit ihr ganzes Gesicht gut zu sehen war und damit sie einen ordentlichen Blick auf die hochgewachsene Sekretärin werfen konnte, die trotz ihrem etwas höheren Alter in ihrem Anzug noch ziemlich schick und attraktiv wirkte. Trotz aller natürlicher Rivalität konnte Hatsune nicht abstreiten, dass der Anblick einer so fähigen, starken Frau ihr nicht ein wenig Respekt einflößte...
„Ahem... guten Tag“, räusperte sie und machte so auf sich aufmerksam. „Mein Name ist Nekoyami Hatsune, und das hier sind Yari und Yukio. Wir sind hier, um Kagero-san ihre Vorräte zu überbringen. Wenn Sie sie uns bitte aushändigen würden...“

@Yuudari Yukio
 
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"Freut mich sehr, Hari-Neko!" Erwiderte Yukio begeistert, und hielt dem Kater einen Finger hin, um ihn an die ausgestreckte Pfote zu stupfen - er war sich nicht völlig sicher, wie man Katzen korrekt die Hand gab, aber die Geste des Katers hatte ihm so sehr danach gewirkt, dass er es einfach einmal probierte. Nicht dass Hari-Neko es übelnahm wenn man ihn beim Paw-Five hängen ließ! Und Hatsune schien auch nett zu sein -sie mochte sogar Yukios Regenjacke! "Das freut mich sehr! Ich finde das Flieder macht irgendwie fröhlich." Gut, das war generell Yukios Reaktion auf bunte Farben, aber Flieder war auch eine besonders hübsche und beruhigende Farbe. Aber - genug Farbtheorie, Missionsleiterin Hatsune sprach zurecht an, dass sie eine Aufgabe erfüllen mussten, und Yukio war der letzte, der deren Wichtigkeit infrage stellen würde - immerhin war es seine erste Mission, und er ging mit einem geradezu heiligen Eifer an die Aufgabe. Dass Hatsune die Sache ganz ähnlich zu sehen schien wie er selbst, bestärkte ihn zusätzlich - sie hatte natürlich völlig recht, das Institut war fraglos cool. Insgesamt war es doch ein toller Anfang einer Mission! Sein Schritt federte leicht, als er hinter Hatsune in den Eingangsbereich trat, und es war nur Yukios guter Erziehung zu verdanken, dass er nicht gleich ebenso enthusiastisch weiter plauderte - aber nein, Hatsune-chan hatte irgendwie ohne Worte klar gemacht, dass sie erstmal sprechen würde, und Yukio hielt sich natürlich daran! Während er aufmerksam schaute, was die Dame sagen würte (und dabei nur ein klein wenig auf den Fußballen vor- und zurückwippte) schaute die Sekretärin auf Hatsunes Ansprache von ihren Papieren auf, nahm sich ein paar Sekunden, um die unbekannten Gesichter einzuwerten, und quittierte die Vorstellung schließlich mit einem Nicken. "Aaah, richtig. Zeit für die Lieferung. Wir versuchen unsere Angelegenheiten selbst zu regeln, aber angesichts der Witterung war es uns lieber, den Botengang dieses Mal auszuschreiben." Sie stand auf, zog von irgendwo hinter ihrem Tresen ein Klemmbrett hervor, und legte dieses Brett nebst darauf geklemmtem Zettel und daran baumelndem Kugelschreiber Hatsune vor. Es handelte sich um einen Ausgabeschein für zwei Kisten Expeditionsverpflegung und dokumentarisches Material, und offensichtlich war die Entgegennahme zu quittieren. Während Hatsune sich damit befassen konnte, wuchtete die Sekretärin mit geübter Kraft zwei sportlich bepackte Rucksäcke auf den Tresen seitlich von ihr, sodass die beiden sie im Anschluss an sich nehmen könnten. "Exzellent. Dann habe ich für eure Reise hier noch eine Karte der unterirdischen Höhlen, soweit sie uns bekannt sind. Haltet euch einfach an die vorgegebenene Route, dann solltet ihr recht zügig bei Kagero-hakase angelangt sein. Sie ist ein bisschen wortkarg, aber eigentlich recht freundlich." Die Sekretärin lächelte geschäftsmäßig, während sie die besagte Karte aushändigte, und Yukio - der sich schon schwups einen der Rucksäcke aufgesetzt hatte - nickte eilfertig. Fragen hatte er gar keine - die Sache schien ihm vollkommen klar und er wollte einfach nur los!

"Das wird sooo toll!" Bekräftigte er, sobald sie draußen waren, und strahlte Hatsune an, jetzt mit seinem Versorgungsrucksack bepackt, und bot Hari-Neko und ihr die inzwischen aufgeklappte Sushi-Box an. Dieser Rucksack war nicht ganz leicht, aber er würde es schon schaffen! "Jetzt müssen wir also erstmal gaaanz nach unten ... ich war noch nicht so oft in Getsurin, muss ich sagen! Meine Eltern wollten nicht dass ich so viel rumstreife bevor ich Ninja bin! Bist du schon mal da gewesen? Ich bin ja ganz schön gespannt! Ich hab gehört es ist ziemlich wuselig da unten!" Yukio guckte auf die Karte, während er schon einmal den Weg zur nächsten Brücke in den großen Turm ansteuerte. "... auch wenn es so aussieht als müssten wir da unten ziemlich früh abbiegen um in die Tunnel zu kommen. Meinst du wir könnten auf dem Rückweg mal am Hafen vorbeigehen? Da war ich bisher noch gar nicht! Seid ihr schon mal weggefahren für eine Mission? Wir waren bisher nur im Urlaub in Iwa, da habe ich meinen ersten Geist gesehen!"

@Nekoyami Hatsune

-> Unterirdische Höhlen
 
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