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Haupttor

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Minakawa Hideki

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Tanzaku Gai hat für die Popularität der Stadt ein recht kleines Haupttor, was jedoch daran liegt, dass sie sich bemüht haben es möglichst einladend wirken zu lassen. Es ist sehr breit gebaut, sodass viele Leute auf einmal hinein können. Die Tore werden quasi nie geschloßen und auch die Wachen sind eher alltäglich gekleidet, damit alle Besucher ohne Einschüchterung die Stadt betreten können. Das Tor selbst ist mit bunten Girlanden und Blüten verziert und bereits hier wird die Großartigkeit der Stadt angepriesen. Direkt dahinter liegen bereits Stadtpläne und Werbungen aus, damit jeder Besucher sofort weiß, was wann wo los ist.
 
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Minakawa Hideki

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Direkt außerhalb des Tores

"AH! Komm her du Bastard! Los, komm! Bleib stehen... gleich hab ich dich... ja... ja... nein! Nein, nein, nein, nein! Nicht schon wieder!" Völlig entnervt ließ Hideki sein PSP sinken und starrte geradeaus, halb suchend nach den anderen Teammitgliedern, halb in eine andere Welt starrend. Gerade eben noch stand er mit seinem Charakter kurz davor das wohl größte Buttermesser der Welt in den Schädel dieses Emo-Narben-Pistolten-Schwert Typen zu versenken als dieser Bastard dank übermenschlicher Reflexe der CPU gerade noch so entkommen konnte. Und nicht nur das, er hatte es natürlich um Hideki Abwehr herum geschaft und seinem Ex-Soldat ordentlich die Frisur gestutz. Zum hundersten Mal scheiterte Hideki an diesem einem Level in seinem Spiel. Es war frustrierend. Und gerade als Hideki vor lauter Wut, anstatt schon wieder einen PSP zu zerbrechen, lieber einen etwa genauso großen Stein wie er selbst aus der Erde hob um ihn wegzuwerfen bemerkte er, dass jemand da war, der ganz eindeutig seinen Blick auf ihn gerichtet hatte. Augenblicklich ließ Hideki von dem Stein ab und wandte sich um. "Meine Güte... das hat lange genug gedauert. Ihr seid exakt..." Hideki sah auf seine Uhr. Er merkte, dass sie pünktlich waren und drehte die Uhr fünf Minuten vor. "... fünf Minuten zu spät. Also..." Und mit diesen Worten hob er seinen Blick und schaute sich seine Spielpartner interessiert an...
 

Hiragana Kayros

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"... fünf Minuten zu spät. Also..." Kayros schaute leicht genervt zu seinen beiden Kollegen herüber. Ausgerechnet dieser pathetische, videospielsüchtige Jounin sollte ausgerechnet diese Truppe leiten. Und nebenbei auch noch einen Mord verhindern. Der Hikarikage hat große Erwartungen an dieses Team. Cpt. Chaos, Miss Eisenfaust, General Keks und ich haben den obligatorischen Zuschlag zu dieser A-Rang-Mission erhalten. Bei Erfolg winkt mir wenigstens das Geld für die neuen Schuhe. Die Schuhe waren von einer speziellen Marke aus Sunagakure, die man - ebenso speziell - nur für die heimische Sportart Wüstensprint benötigt. Es ist ein netter Ausgleich zum Shinobileben und auch ein gern gesehenes Spiel bei Feiern seines Clans. Ein Grund also, sich anzustrengen. Selbst mit dem da. "Gomene, Hideki-Sensei", fiel Kayros dem Jounin ins Wort. "Aber jetzt sind wir da. Ich habe einfach mal nach den Namen der Mitwirkenden gegoogelt. Aber nichts Auffälliges." Der Hiragana winkte mit einer dünnen Mappe vor sich herum. "Hier kann man das alles nachlesen, Sensei."

Viel hatte er nicht mitgenommen. Derjenige, der Masao-san gedroht hatte, wäre bestenfalls (oder im schlimmsten Fall?!) ein Schauspieler, der in diversen Kampffilmen mitgewirkt hatte. Ein Ex-Shinobi war nicht unter ihnen, genausowenig ein Samurai. Und weil das Gehalt eines Theaterschauspielers nicht allzu hoch war, wird auch keiner der beiden zuletzt genannten Optionen auftreten. "Ich habe ein ungutes Gefühl bei der Person auf dieser Seite. Den werde ich mir als erstes vornehmen. Vielleicht hat unser klient mehr Informationen über ihn."

Out: Um keinen von euch zu beeinflussen, erfährt nur Hideki, wen ich meine.
 

Aza Karura

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Was war nur los mit der Welt. Wieso konnte es nicht mal andere treffen. Genau wie so viele zuvor, fing auch diese Mission schonmal gut an. Der offenbar geistesgestörte Mann, welcher ebenso offenbar der anführende Jounin war, verbrachte die Zeit mit Videospielen und auch der ziemlich gleichzeitig mit ihr angekommene -so wie der aussah, war er grade mal durchschnittlicher Genin- jüngere Kerl erklärte nach kurzer Vorstellung seiner Person, er hätte bereits Details zum Stück gegoogled. Nicht, dass ihr beides wie Teufelswerk vorkam, aber es war einfach nichts, dass in einen Shinobi Platz haben sollte, wo dieser doch so viele wichtigere, ehrenhafte Dinge in seinem Leben hatte. "Gut, dass es sowas nicht gibt bei uns zuhaus'. Das modernste Ding dürfte dieser Player sein, den Kyoko zum ansehen ihrer Klamotten da braucht." Worum es überhaupt ging? Irgend ein Theatertyp wurde bedroht und sie waren engagiert heraus zu finden, wer der Bedrohende war. Und mussten sich dafür unter die Theatercrew mischen. Oder so, genau hatte sie sich die Sachen nicht angeschaut, nur flüchtig durch die paar Seiten der Missionsbeschreibung geflogen. Formalitäten waren überflüssig, wie immer galt die Devise: 'Einfach mal hingehen und schauen, wenn man jemanden findet der im Rahmen der Missionsbeschreibung als zu verhauen einzustufen war, denjenigen verhauen und die Sache war gegessen.' Oder so.
Blieb nur zu hoffen, dass die restlichen Mitglieder des Teams fähig waren sich auf das wesentliche zu konzentrieren und nicht völlig die Schraube raus hatten, wie es zu Anfang den Eindruck machte. "Anwesend. Und auf meiner Uhr ist es genau zeitig." Konnte er sagen was er will, wenn Karura eins gelernt hatte, dann Ordnung und vernünftge Organisation ihrer Sachen und ihres Lebens. Was sich, wichtig für diesen Moment, auch darin zeigte, dass ihre Uhr für gewöhnlich richtig lief. So lang der Typ sich mit einer Reaktion auf die taffe Antwort Zeit liess, kramte sie umständlich in hrer Ausrüstungstasche nach dem richtigen Fach für die fürchterlich mädchenhafte Armbanduhr -deren Armband bereits fehlte, weswegen sie als Taschenuhr diente; womöglich hatte Karura das Band auch selbst abgerissen mit genau dieser Vorsehung, man weiss es nicht- und liess sie hineingleiten.
 
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Kawazoe Sakamoto

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Jackpot! Eine A-Rang Mission stand bevor uns versprach eine saftige Belohnung im Falle des Erfolges, die man zum Beispiel für ein gigantisches Buffet verprassen könnte. Es könnte eine unvorstellbar große Vielfalt an exotischen Früchten, anderen Vegetarier Zeugs, Geflügel,- Rind,- Scheine,- Wild und anderen Fleisch! Dazu herrliche Reisbällchen und und und. Nicht zu vergessen wäre natürlich die Auswahl zwischen Sambal Oelek, reinstem Chillipulver, Tabasco sowie anderen würzigen Zutaten, die aus jedem Gelage eine heiße Sache machen. Das wichtigste aber war, das selbst Sakamoto endlich mal wieder richtig satt werden würde.
Diesen und ähnlichen Gedanken nachhängend schlurfte der Genin geistesabwesend und sabbernd zum Treffpunkt. Dort angekommen rief er erstmal freundlich „Konnichiwa!“ und betrachte dann für ein paar Sekunden das Hightech Gerät, mit dem Hideki rumspielte. Arsch teuer, kann keinen leckeren Geruch abgeben und ist nicht mal essbar. Sogar die Musik klingt äußerst bescheiden!
"... fünf Minuten zu spät. Also..." Hö? Einen verwundeten Blick auf seine Uhr später, versah der Kawazoe den Jounin mit einem gutmütigen Blick. „Gegen eine Einladung in ein beliebiges Restaurant, erkläre ich mich bereit ihre Uhr zu reparieren!“ Währenddessen grinsete der junge Shinobi leicht und verbarg seine Sorgen über die Konsequenzen des gerade gesagten. Aber wie könnte er auch Angst verspüren, wenn er gerade noch auf Wolke sieben schwebte? Er hatte sich nämlich gerade verliebt! Aber nicht in irgendetwas sondern in seine Aufgabe, die er bei dieser Mission hatte! Er war ein unauffälliger Schauspieler, der kleine Rollen von unwichtigen Personen in Restaurants übernahm, die dort speisten. Aber auch in Küchen, Bars und Festsälen hatte er die Chance das zu tun, was er am besten konnte: essen! Von undankbaren anderen Nebentrollen mal abgesehen schien er in das Paradies zu kommen. Essen, dafür bezahlt werden, Menschenleben retten, einen bösen Buben beziehungsweise mordlustiges Gör' verhauen – was wollte man mehr?
 
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Minakawa Hideki

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"Ich sollte beim nächsten Mal die Verteidigung aufgeben und völlig auf einen schnellen, harten Sieg setzen. Meine Vorsicht ist wahrscheinlich das, was einen Sieg bis jetzt verhindert hat. Der Typ ist so schnell und weicht so oft aus, da muss jeder Treffer sitzen... hmm... ich sollte mich vielleicht auf die anderen konzentrieren. Schließlich leite ich eine A-Rang Mission. Da muss ich sogar mal die Hände aus den Taschen nehmen für. Ok... konzentrier dich Hideki... konzentrier dich..." Von außen sah es wohl danach aus als würde Hideki versuchen sich zu konzentrieren und ihnen ernsthaft zuhören. Er sah erst zu Kayros und konzentrierte sich wirklich stark auf irgendwas, was er sagte... Dann nickte Hideki und murmelte folgendes: "Jaja... natürlich, du hast gegurgelt... gut für den Mundgeruch. Wichtig für Schauspieler..."
Und ohne sich bewusst zu sein, was er sagte oder wie richtete er seine Aufmerksamkeit dann auf Karura. Dort schaute er nur kurz hin. Man musste nicht lange hingucken um alles eindeutige zu sehen. "Was für riesige Dinger... Ich hab gehört dass sie Kyoko ähnlich sieht. Stimmt... stimmt auffällig."
Anschließend blickte er zu Kawazoe. Aus irgendeinem Grund tat dieser nichts, was Hideki auch nur unterbewusste Kommentare abverlangen würde. Stattdessen versanken seine Gedanken wieder in seiner neusten Strategie, um endlich den letzten verdammten Level seines Spiels zu schaffen. Und dann fiel es ihm sieden heiß ein. Ruckartig versteifte sich Hideki und drehte sich von den drei weg. Der Stein war immer noch genau vor ihm und ohne weiter zu zögern holte Hideki einmal tief Luft. Er rammte seinen Fuß unter den großen Stein in die Erde. Man sah wie sein Kopf rot wurde und seine Halsmuskelstränge hervortraten als er den Stein unter Anwendung von etwas Hebelwirkung und viel Kraft aus der Erde hiefte und einige Meter in die Höhe trat. Hideki setzte anschließend in einer gähnen langsamen Bewegung eben jenen Fuß nach hinten. Er stellte ihn so auf wie ein Sprinter kurz vor dem Start. Seine linke Hand hielt er vor sich, die rechte ruhte an der Hüfte. Die Zeit schien langsamer zu laufen, doch der Stein war bereits wieder auf dem Weg nach unten. Gerade als er kurz vor dem Aufschlagen war und Hideki linke Faust striff schnellte dessen Rechte nach vorne und zertrümmerte den Stein in einer Explosion aus Kieseln und Staub. Hideki selbst stand in dieser Wolke und richtete sich langsam wieder auf.

Mit einem Mal wandte er ihnen den Kopf zu un grinste seeeehr breit. "Ah... tut mir leid Kinder. Ich war etwas frustriert, weil ich den letzten Kampf in meinem Beat'em Up nicht schaffe und musste Dampf ablassen. Jetzt geht es wieder. Ich hab deswegen ehrlich gesagt überhaupt nicht zugehört was ihr gesagt habt. Aber ehrlich gesagt halte ich das für unnötig. Solange ihr mich nicht ernst nehmt, muss ich das ja auch nicht bei euch tun. Aber ich werd jetzt mal den Erwachsenen spielen und mit euch unsere kleine Vormissionsbesprechung halten. Die Mission ist nicht ohne Absicht vom A-Rang. Wenn es nur darum geht jemanden aufzutreiben der jemanden töten will dann wäre das allerhöchstens B. Also schreibt euch gleich hinter die Ohren: Das hier wird KEIN Spaziergang. Darum wird das hier eine der wenigen Gelegenheiten sein, wo wir offen miteinander reden. Offiziell kennen wir uns nicht. Wir sind einfach nur Ersatzschauspieler. Kayros, du bleibst eng bei Masao-san. Sein persönlicher Assisstent sozusagen. Sei unauffällig und tu das was jemand in so einer Position tut.
Sakamoto du bist ein unwichtiger Statist. Ich glaube das sagt auch alles. Sei auch unauffällig und unwichtig. So kommst du besser an gewisse Orte.
Karura meine Hübsche, du und ich sind Ersatzschauspieler. Spiel die Rolle und tu alles um an Infos zu kommen.
Was euren Hintergrund angeht denkt euch was aus und verwandelt euch vorher in das passende Aussehen. Heute ist die Vorstellungsrunde und wir proben die erste Szene. Bis zum Aufführungstag haben wir noch eine Woche Zeit. In dieser Zeit müssen wir den Täter finden. Der erste Tag steht unter dem Motto des: "Alles-kennen-lernen".
Wir als Ersatzschauspieler werden zusammen in den Apartments am anderen Ende der Stadt untergebracht. Da dort aber auch ein guter Teil aller anderen Schauspieler ist ist das kein guter Ort für Treffen. Da meine Rolle am ersten Tag nicht drankommt werde ich die Zeit nutzen um mich in den reservierten Bereichen umzugucken.
Fragen?" Hideki sah sie an, vollkommen ernst, vollkommen bei der Sache. Er ließ keinen Zweifel aufkommen, dass die Zeit für Späße vorbei ist. Zumindest vorerst.
 

Aza Karura

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Was sollte es da schon für Fragen geben. Die Sachlage war doch eindeutig und die aufgabe Simpel genug, alsdass jeder schimmelnde Kohlkopf es begriffen hätte. Lediglich ein kleines Hindernis gab es, bisher hatte Karura nämlich noch keinen sonderlichen Blick für die Details ihrer Rolle oder des Stückes übrig gehabt. Unter anderem, da Schauspielen dieser Art nicht unbedingt war, was sie jemals tat oder brauchte. Aber es würde schon klappen, bevor es ernst würde, würde sie einfach das Skript überfliegen und den Rest pasend interpretieren. Der Versuch professionell zu schauspielern wenn man es nicht konnte, war sicherlich auffälliger als eine ganzheitliche, ebenmässige Performance.
"Unauffälliger Weise sollten wir nicht unbedingt mehr zusammen gesehen werden vorher." stellte die Aza schnell noch fest, und wandte sich dann zum gehen. Irgendwo in der Menge der Stadt würde sie untertauchen und eine hoffentlich gute Imitation der eigentlichen Schauspielerin würde ihren Platz in der Welt temporär übernehmen. Die Anweisungen waren klar, es konnte also für den Anfang nicht viel schief gehen, weswegen ihrerseits die Besprechung schnell beendet war.
 

Hiragana Kayros

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Also gut, das wäre zunächst alles. Karura-senpai merkte nach Sensei Hideki noch an, dass sie sich nicht sehen lassen sollten, zumal man nicht gleich herausfinden sollte, weshalb man hier war. Kayros war einverstanden und nickte kurz. Dann nahm er seine Mappe wieder und verstaute sie mitsamt seinem Hut. Als Assistent sollte man nicht wie ein Shinobi aussehen. Auch seine Werkzeugtasche landete unsichtbar in einem Rucksack, den er bis vor kurzem noch auf den Rücken getragen hatte. Anschließend schulterte der Hiragana diesen wieder und wandte sich seinerseits um. Er überblickte das Treiben, was sich auf den Straßen vor ihm abspielte und suchte nach jemanden, der die Truppe beobachten könnte. Keiner zu sehen... Heißt das, wir werden nicht beobachtet oder hat er sich gut genug versteckt? Es herrschte kein Windstoss in den der Stadt, weshalb die Augen des Suna-Nins nicht zur Aufklärung genutzt werden konnten. Ärgerlich.
"Ich werde mir kurz die Läden auf dem Basar anschauen, dann begebe ich mich zum Theater. Bis später dann!" Mit diesen Worten wandte sich der Hiragana um und verschwand kurz darauf aus dem Blickfeld seiner Kollegen.

Reges Treiben, lautes Schreien der Verkäufer und Musik, die aus einigen Gebäuden zu hören war, und dutzende umherstreifender Menschen tarnten den Jungen mehr als genug. Als er an einem Bekleidungsgeschäft vorbeikam, entdeckte er einen tiefblauen Reisemantel, der für seine 350 Ryo dazu sehr günstig war. Kurzerhand kaufte Kayros das Kleidungsstück und warf es sich über. Erst danach begab er sich zum Theater. Immer noch hatte er niemanden entdeckt, der ihm gefolgt sein könnte. Hoffentlich war das gut so...
 
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