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Higa Akira

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Higa Akira

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Alter
18 Jahre
Größe
1,84 m
Fraktion
Sora
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Iwa
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Charakterdatenblatt

Persönliche Daten

Name: Higa
Vorname: Akira
Spitzname: Kira
Geburtstag: 12. Juli
Größe: 1,84 Meter
Gewicht: 71 Kilogramm
Alter: 18 Jahre

Augenfarbe: Bläulich, mit einem Stich Grün
Haarfarbe: Dunkelbraun, eher schwarz

Aussehen: Akira ist etwas schmächtiger als der durchschnittliche erwachsene Mann und sieht trotzdem eher etwas älter aus, als er tatsächlich ist. Natürlich verschätzt man sich auf den ersten Blick nur wenig, doch das wettergegerbte Gesicht gemischt mit seiner meist eher skeptischen Miene lassen ihn für so manchen etwas älter aussehen, als er tatsächlich ist. Die leicht düstere Ausstrahlung lässt sich durch seine Vorliebe für dunkle Kleidung nicht positiv beeinflussen. So trägt er meistens eine raue, abgenutzte Lederjacke in Dunkelbraun über einem schwarzen T-Shirt. Seine schwarze Hose und ebenso schwarzen Stiefel sind ebenfalls schon lange nicht mehr neu aber trotzdem weiterhin in passablem Zustand. Spätestens nach Betrachten der zahlreichen Taschen an seiner Jacke und Hose und den robusten Textilien sollte klar sein, dass hier Funktionalität weit über Schönheit gestellt wird. Seine Kleiderwahl ist dabei immer funktional ausgelegt, nicht nur auf Missionen.
Bei einer Begegnung im Schwimmbad könnte auch sein athletischer Körper mit seinen definierten Muskeln auffallen. Die Sichtbarkeit seiner Muskeln ist allerdings eher durch mangelnde Fettreserve, als durch besonders große Kraft gegeben.

Besondere Merkmale: Wenn man sich im Gespräch mit Akira befindet, könnte man seinen Blick bemerken, welcher durch die meisten Menschen direkt hindurchzugehen scheint. Nach der Lehre seines Vaters hat der Junge nämlich gelernt, nicht lange Augenkontakt zu halten, die Umgebung im Blick zu behalten und Menschen hauptsächlich auf Höhe des Halses anzusehen. Dabei hat Akira die Hoffnung, keine Aggressivität durch langen Augenkontakt hervorzurufen und gleichzeitig zu zeigen, dass eine Person wahrgenommen wird. Leider kann auch der Eindruck entstehen, er würde durch Leute hindurchsehen.
Weiterhin kann bei extrem sorgfältiger Beobachtung, oder wenn der Higa außer Puste ist, seine unnatürliche Atmung auffallen. Seit seiner schweren Lungenkrankheit als Kind atmet er nämlich immer genau einmal tief ein und zweimal schnell aus, ganz getreu den Atemübungen, die er lange machen musste.

Herkunft und Bekanntschaften

Herkunft: Iwagakure (Reich/Dorf)
Wohnort: Soragakure

Verwandte:
Vater: Higa Kaito
Beruf: Jäger

Kaito ist seit jeher von der Natur begeistert und kann Städten und Menschenmengen nur wenig abgewinnen. Neben Ausflügen in die Natur liebt er auch sein Hobby, das Bogenschießen. Daher liegt es nahe, dass er Jäger geworden ist, um seine beiden größten Interessen auch in seinem Berufsleben weiterverfolgen zu können.
Da er als schüchterner Mensch und Naturliebhaber unterdurchschnittlich viel Kontakt zu Menschen hat, dauerte es ziemlich lange, bis er seine große Liebe fand. Dennoch traf einer eines Tages seine jetzige Frau beim Kräutersammeln im Wald. Da sie beide sehr ähnliche Interessen hatten und sich auf Anhieb sympathisch waren, dauerte es nicht lange bis die ersten Dates und schließlich die Hochzeit erfolgte.

Mutter: Higa Haruta
Beruf: Hausfrau und Alchemistin

Schon immer war Haruto die gute Seele aus dem kleinen Dorf in der Nähe von Iwagakure, aus welchem sie stammte. Immerzu hilfsbereit und besorgt um andere, fand sie immer Motivation, andere Personen zu unterstützen. Leider fehlte ihr diese Motivation, wenn es darum ging, etwas für ihre eigene Karriere zu tun. Dadurch, dass sie sich sehr viel mit Heilkräutern beschäftigte, konnte sie jedoch problemlos einen Job in einer Apotheke bekommen. Diesen gab sie jedoch auf, um mehr Zeit mit ihrem einzigen Sohn zu verbringen. Seither ist sie trotzdem auch gewissermaßen selbstständig, da sie sich um den großen Garten ihres kleinen Hauses kümmert und überschüssige Ernte und Kräutermischungen verkauft.

Bekannte und Freunde:
Arzt und Taiji Meister: Fujihara Shizuya

Shizuya ist ein 65 Jahre alter Arzt, welcher nicht einfach nur Medikamente verschreibt. Neben traditioneller Medizin, glaubt er an den Einklang von Körper und Geist und hat dazu Atemübungen und ruhige Bewegungsabläufe aus dem Taiji in seine Behandlungsstrategien aufgenommen. Gewissermaßen eine Art Physiotherapie. Aber auch abseits seines Hauptberufes praktiziert er Taiji und gibt sein Wissen gerne an interessierte weiter. Er ist ein sonniges Gemüt mit dem Lebensziel anderen zu Helfen und Wissen zu vermitteln. Nur sollte man seine Methoden nicht infrage stellen, möchte man doch nicht, dass es zu einer Eruption dieser guten Sonne kommt. Respekt vor dem Alter wird hier großgeschrieben und wer jünger als 60 Jahre ist, sollte es sich zweimal überlegen, ob er sich auf eine Diskussion einlassen möchte. Akira hat Shizuya wegen seiner Lungenkrankheit kennengelernt. Wichtiger als das Patientenverhältnis ist aber mittlerweile das Meister/Schüler-Verhältnis im Taiji-Stil. Auch in der Zeit nach der Krankheit sind Besuche und gemeinsame Trainings keine Seltenheit. Zudem ist Shizuya ein immer willkommener Besucher in der Higa Familie.

Freund und Koch: Tanaka Haruko
Haruko ist Sohn zweier Köche und arbeitet im Familienrestaurant, welches er irgendwann übernehmen will. Er ist ein kreativer Bücherwurm mit besonderem Interesse für Fantasy-Geschichten und Rollenspiele. Akira und Haruko sind im selben Alter und haben sich über Ihre Eltern kennengelernt, da die Higas oft Lebensmittel an die Tanakas verkaufen. Der angehende Koch hatte endlich Verstärkung für seine Rollenspielabende gefunden. Wobei es fast nie einen Tag gab, an dem nur gespielt wurde. Mit Akira, welcher frische Zutaten mitbrachte und Haruko, welcher alles mögliche daraus zauberte, gab es immer gutes Essen. Somit hatten sie auch keine Probleme weitere Kinder einzuladen. Alleine das Essen war immerhin Grund genug, vorbeizukommen. Während er ein sehr friedlicher Mensch ist, der kaum einer Fliege etwas zu leide tun könnte und daher auch nicht Akira bei seinen Jagden begleiten möchte, tobt er sich im Rollenspiel voll aus. Sein Lieblingscharakter ist wilder Zwerg, welcher alles und jeden mit seiner riesigen Axt verhaut, während Akira einen nebelhaften Dunkelelf Assassinen spielt.

Persönlichkeit

Interessen: Jegliche Form von Wissen ist für Akira erstrebenswert. Natürlich am meisten in seinen Interessensgebieten, aber selbst das Wissen, wie man etwas Leckeres kocht, ist für ihn erstrebenswert. Dabei sei erwähnt, dass er Kochen nicht wirklich leiden kann und dies für ihn eine reine Überlebensmaßnahme darstellt. Vermutlich kommt von seinem Wissensdurst auch seine Freude an Büchern, insbesondere Sachbüchern und realistisch beschriebenen Romanen.
Seit seiner Lungenerkrankung weiß Akira gute Luft zu schätzen. Oder genauer genommen freut er sich, wenn er unbeschwert atmen kann. Unter anderem deswegen mag er auch naturbelassene Wälder, Berge und das Meer. Dort sieht es nämlich nicht nur schön aus, sondern die Luft ist auch besonders gut. Weithin stehen an solchen Orten die Chancen gute in keiner Menschenmenge unterzugehen und auf Tiere zu treffen.
Jede Art von Auswahl ist für den jungen Ninja ein erstrebenswertes Ziel. Entsprechend ist er an allem interessiert, was vielseitig ist und verschiedene Möglichkeiten bietet. Angefangen bei verschiedenen Möglichkeiten seinen Beruf auszuüben, über die Optionen sein Leben selbst zu bestimmen und auf unvorhergesehene Dinge unterschiedlich reagieren zu können bis zur banalen Auswahl bei einem Buffet. Wobei er Essen im Allgemeinen zu schätzen weiß, insbesondere scharfes Essen, welches die Atemwege befreit. Die vielen Wahlmöglichkeiten, welche man beim Kämpfen hat, tragen zu seiner Entscheidung Shinobi zu werden bei. Wobei er sich auch eine gewisse finanzielle Freiheit erhofft. Die Wahlmöglichkeit ist auch einer der Gründe, weswegen er sich so sehr für das Bogen- und Armbrustschießen interessiert. Immerhin kann man mit einem Bogen nicht nur Leben nehmen oder beschützen. Man kann auch Nahrung besorgen, den Wildbestand optimieren oder an sportlichen Turnieren teilnehmen. Da er allerdings schon immer relativ schwach war, schafft er es kaum einen kleinen Jagdbogen zu spannen und interessiert sich seitdem eher für Armbrüste.

Abneigungen: Alles was ihn an damalige Lungenerkrankung erinnert kann Kira nicht ausstehen. Dies betrifft hauptsächlich Situationen, in denen er nur schlecht oder gar nicht atmen kann. Beispielsweise beim Tauchen unter Wasser aber auch bei dichtem Rauch und stickiger Luft. Ebenfalls weit oben auf der Abneigungsskala sind viele Gegebenheiten, welche seine Freiheit einschränken. Hierbei ist zu beachten, was als Freiheit betrachtet wird. So hat man im Angesicht eines überstarken Gegners und in einem Versteck befindlich kaum eine andere sinnvolle Wahl als ruhig auszuharren. Jedoch gibt es auch die Möglichkeit zu Rennen oder zu Kämpfen. Anders sieht das aus, wenn man sich in einer sehr engen Menschenmenge befindet. Man kann in viele Richtungen nicht gehen und schon gar nicht in einem selbst gewählten Tempo, sondern nur angepasst an die Masse. Viele Dinge, welche die Freiheit des Higa in auch nur minimal beeinträchtigen, kann er nicht leiden. Zumindest dann nicht, wenn er nicht vorher eine Auswahl hatte und dadurch nun eine Einschränkung seiner Freiheit zustande gekommen ist. Beispielsweise hat er kein Problem mit den Befehlen von Vorgesetzten, da er selbst die Wahl getroffen hatte Shinobi zu werden und wusste, dass er gehorsam sein muss. Andererseits kann er sich bereits über kleine Dinge wie Kindergeschrei oder anderen Lärm ärgern. Denn dieser raubt ihm die Freiheit ein Nickerchen zu machen oder komplizierte Überlegungen anzustellen und ist meistens keine Folge seiner Entscheidungen.
In Akiras kühlen Augen, sollte jegliche Handlung wohlüberlegt sein und entsprechend kann er nicht nachvollziehen und leiden, wenn andere Personen unüberlegt handeln. Auch das Streben nach gesellschaftlicher Anerkennung kann er nicht nachvollziehen. Deswegen und weil er Angeber nicht leiden kann, verspürt Akira eine Abneigung gegen jeden Besitzer von luxuriösen Statussymbolen.

Mag:
  • Frische, reine Luft
  • Natur, insbesondere Wälder, Wiesen und Berge
  • Freiheit, Möglichkeiten, Auswahl
  • Wissen und Weisheiten jeglicher Art
  • Bücher
  • Armbrustschießen
  • Tiere
  • Essen, insbesondere pikante, herzhafte Mahlzeiten
  • Ruhe und Gelassenheit
  • Logik
Hasst:
  • Große Menschenmengen mit geringen Bewegungsfreiraum
  • Stickige und dünne Luft
  • Tauchen
  • Hunger
  • Luxuriöse Statussymbole und Angeber
  • Lärm
  • Unüberlegte Handlungen

Verhalten: Akira verhält sich meistens kühl und professionell, wobei er aber auch immer mal wieder für einen Spaß zu haben ist. Umso mehr er mit jemanden vertraut ist, umso mehr taut er auf und wirkt dann etwas fröhlicher. Während er meistens ein Mann weniger, prägnanter Worte ist, kann er beim Besprechen möglicher Strategien oder anderer für ihn wichtigen Themen wie Armbrüste auch gerne mal in das Gegenteil übergehen und reden wie ein Wasserfall. Zwar ist er manchmal etwas vorsichtig, was er sagt, meistens ist er aber unter Freunden oder auch im Team ziemlich offen und hat wenig Probleme seine Meinung unverblümt und offen darzustellen. Weiterhin kann man seine vorsichtige Art und Weise erkennen, da er gerne Abstand zu anderen hält und es überhaupt nicht leiden kann, jemanden im Rücken zu haben. Bei einem Besuch im Restaurant, sitzt er fast immer mit dem Rücken zur Wand, bei gutem Überblick und nahe zum Gang, sodass schnelles Aufstehen möglich wäre.

Wesen: Neben der bereits angesprochenen Vorsicht, welche schon fast an Paranoia erinnert, verfügt der Shinobi über eine unschlagbare Geduld. Stundenlang regungslos liegenbleiben, um bessere Chancen bei der Jagd zu haben sind Alltag für ihn und alles andere als eine schwere oder langweilige Aufgabe. Wobei die Geduld wohl eher eine Nebenerscheinung seiner Zielstrebigkeit ist. Wenn er sich etwas in den Kopf setzt, zieht er es auch durch - egal wie groß die Anstrengungen sind. Unnötige Gefahren werden aber immer so gut es geht vermieden. Als Logiker und Stratege handelt er nur selten alleine aufgrund seiner Gefühle. Wobei er allerdings durchaus einen Moralkodex hat, weswegen er nicht unbedingt immer die logistische Entscheidung trifft, wenn es um das Leben oder die Folter von Unschuldigen geht. Daher würde er zum Beispiel nicht töten, auch wenn er davon einen Vorteil erhalten würde. Entsprechend würde er den Befehl einen Unschuldigen zu töten verweigern, wenn dadurch nicht ein größerer Gewinn in Form von Menschenleben gegeben ist. Grundsätzlich erlaubt Akiras Moralkodex strittige Aussagen wie: 5 Menschenleben sind mehr wert als das eines Einzelnen. Gegenüber Feinden hat er jedoch eher weniger Skrupel – insbesondere wenn es sich um Kämpfer handelt, welche bewusst Gefahren in Kauf nehmen. Daher würde er Maßnahmen wie Folter oder das Töten mehrerer feindlicher Kämpfer für die Rettung Einzelner gutheißen. Ebenso wird hier ersichtlich, dass er ein einzelnes Leben auch mehr werten kann. Grundsätzlich bevorzugt Akira friedliche Methoden und verzichtet auf Gewalt, wann immer dies ohne Nachteile möglich ist. Innerhalb der eigenen Fraktion verzichtet er fast gänzlich auf Gewalt. Eine friedliche Lösung mit feindlichen Streitkräften ist jedoch ausgeschlossen, wenn ihm die gewaltsame Methode logischer erscheinen sollte. Gegenüber dem anderen Geschlecht ist er oftmals etwas schüchtern, da er kaum über Praxiserfahrung verfügt und das meiste Wissen lediglich aus Büchern stammt.

Stärken und Schwächen

Stärken: Neben seiner Geduld kann sich Akira auch auf seine Geschicklichkeit und Erfahrung mit Armbrüsten verlassen. Wobei er seine Schießkünste leider erst verwenden kann, wenn sein Vater endlich entscheidet ihm seine schwere Armbrust zu vermachen. Das Training von Ninjutsus und Chakrakontrolle fallen ihm besonders leicht, weswegen er hier sicherlich in Zukunft Stärken entwickeln wird. Auch schwierige Situationen kann er oft dank seiner Zielstrebigkeit letztendlich meistern. Vermutlich stammt diese Zielstrebigkeit gewissermaßen von seiner Krankheit. Zumindest hatte er hier angefangen sich zielstrebig weiterzuentwickeln, anstatt aufzugeben und im Bett zu liegen. Einfaches Hoffen liegt im einfach nicht aber etwas selbst in die Hand nehmen kann er dafür umso besser. Die vielen Situationen, in denen er an Atemnot erleiden musste und es sich anfühlte als ob er sterben würde, hatten ihn sicherlich abgehärtet. Insbesondere als es klar wurde, dass er durch Einnahme seines Medikamentes extrem hohe Chancen hatte, weiterleben zu können. Vermutlich hat dies erheblich dazu beigetragen den Jungen an schlimme Situationen zu gewöhnen und auch unter Stress einen kühlen Kopf zu bewahren. Wenn man gelernt hat unter Zeitdruck und Lebensgefahr ein Medikament aus einer Tasche zu suchen und anzuwenden hat man jedenfalls gelernt in Hochstresssituationen nicht einzufrieren. Da er viele Bücher liest, verfügt er außerdem über ein gutes Allgemeinwissen. Wie könnte er auch nicht eine Leseratte sein? Alles, was körperlich besonders anstrengend ist, war ihm schließlich den Großteil seines Lebens verboten. Überleben in der Natur, ausnehmen und Kochen kleiner Tiere – kein Problem. Wer Sohn eines Jägers ist und den Großteil seines Lebens im Wald verbracht hat, kommt dort gut zurecht. Logisches Denken, analysieren und Schach liegen ihm ebenfalls. Vermutlich hat dies teilweise seinen Anfang in den vielen Jagden mit seinem Vater gefunden. Während er stundenlang auf der Lauer lag, ließ er seine Gedanken schweifen und dachte über alles Möglich nach. Egal wie lange er seien Gedanken schweifen lässt, wird es ihm aus unbekannten Gründen nicht langweilig. Daher beschreibt ihn der Satz: „Hätte, hätte, Fahrradkette“ deutlich schlechter als: „Was wäre, wenn?“ Auch wenn Akira kein studierter Philosoph ist, so neigt er doch zumindest zu Gedankenspielen und besitzt eine starke Vorstellungsgabe.

Schwächen: Da er viel Zeit abseits in der Natur verbracht hat, kommt Akira nicht gut mit großen Menschenmengen klar und auch seine emotionale Intelligenz ist seinen logischen Fähigkeiten hintergeblieben. Fast die Hälfte seines Wissens über Verhalten mit anderen Personen stammt aus Büchern. Abseits seiner fehlenden Erfahrung muss man wissen, dass Akira schon immer ein relativ schwacher Junge war. Daher kann er sich leider nur eingeschränkt auf seine Muskelkraft verlassen. Da er einige Jahre seines Lebens eine mittlerweile verwachsene Lungenkrankheit hatte und nur seine Geschicklichkeit trainieren konnte, können seine körperlichen Fähigkeiten nicht mit gleichaltrigen mithalten. Weiterhin erinnert ihn Atemnot an diese schreckliche Zeit, weswegen er Situationen mit besonders schlechter oder fehlender Luft nicht gut umgehen kann. Auch tauchen fällt ihm deswegen (psychologisch) schwer und stellt jedes Mal eine Mutprobe dar. Akira kann es überhaupt nicht ausstehen hungrig zu sein und seine Konzentration lässt stark nach. Zumindest ist es für die Konzentration nicht förderlich, dass er im hungrigen Zustand minütlich an irgendeine Form von Essen denkt. Weiterhin wird hier seine Engelsgeduld schlagartig über Bord geworfen und gegen teuflische Gedanken gewechselt, wie etwas Essbares zu beschaffen ist. Ist Kannibalismus wirklich so schlecht? Zwar sind seine Ausschweifungen nicht so stark, dass er seinen Moralkodex völlig über Bord wirft, aber man sollte nicht zwischen ihm und einem Schnitzel stehen – zumindest, solange man seine körperliche Unversehrtheit zu schätzen weiß.

Geschichte

Die Geschichte von Higa Akira ist für die ersten Jahre seines Lebens bis kurz vor den geplanten Eintritt in die Ninja Akademie die Definition von Normal. Es gibt kaum etwas Erwähnenswertes und Erinnern kann sich Akira an die ersten Jahre seines Lebens ohnehin nicht. Zumindest bis zu einem Zeitpunkt, der alles plötzlich auf den Kopf stellte.
Eine schwere Lungenerkrankung ähnlich zu Asthma hatte ihn erwischt und ruinierte nicht nur den Traum ein Ninja zu werden, sondern stelle die Frage, ob er überhaupt erwachsen werden würde. Die vielen Ärzte, welche die Higa Familie aufsuchte, konnten nur begrenzt weiterhelfen. Die Krankheit beschwerte dem Jungen etliche spontane Anfälle von Atemnot, bei denen er sofort ein Medikament einnehmen musste. Würde er dieses nicht rechtzeitig einnehmen, könnten die Folgen im schlimmsten Fall tödlich sein. In einigen dieser Fälle sah er bereits sein Leben wie ein Film an ihm vorbeilaufen. Der Satz „Dem Tod in die Augen schauen“ hat seither eine ganz andere und vertrautere Bedeutung, als jemals zuvor.
Jegliches anstrengendes Training wie Laufen oder viel Chakra verbrauchen, konnte er sich überhaupt nicht leisten. Immerhin war er nicht lebensmüde und man musste sich ja nicht unnötig außer Atem bringen, wenn jederzeit eine Krankheit noch dazukommen könnte. Insbesondere, da die Fälle akuter Atemnot stark von normalem außer Atem sein begünstigt werden. Wenn er jedoch keinen anstrengenden Sport nachging, gab es relativ wenig Probleme. Zwar musste er jederzeit sein Medikament greifbar haben, aber ansonsten konnte er relativ normal leben.
Während seine Freunde also auf dem besten Weg waren Ninjas zu werden, konnte er kaum mehr machen, außer an seiner Geschicklichkeit zu arbeiten und zu hoffen, irgendwann gesund zu werden. Wobei er auch viel Zeit mit seinem Vater im Wald verbrachte und lernte, geduldig und leise auf seine Beute zu warten. Fährten zu lesen, Tiere auszunehmen und grundsätzlich in der Wildnis zu überleben. Die beste Erinnerung hat er dabei an den Tag, als in sein Vater einen Speer in die Hand drückte und sagte, dass sie gemeinsam ein ausgewachsenes Wildschwein jagen werden. Zunächst war er geschockt. Ein normal starker Erwachsener hatte gerade mal eine 50/50 Chance mit einem Speer gegen ein Wildschwein unverletzt anzukommen. Wie hoch seine Chancen in einem Kampf wären, wollte er gar nicht erst wissen. Doch Kaito erklärte schnell, dass man eine Saufeder nicht im Nahkampf einsetzen muss. Man musste lediglich einen Trampelpfad mit Wildschweinspuren finden, auf einen Baum klettern und von oben mithilfe der Schwerkraft den Speer werfen. Somit besteht keine Gefahr und man braucht keine Kraft. Lediglich eine ganze Menge Geduld. Perfekt! Dieses Wort fasst Akiras Meinung zu diesem Vorgehen gut zusammen. Was könnte es besseres geben, als einen Plan, bei dem man ohne größeres Risiko seinen Gegner überraschen kann?
Während die meisten seiner Freunde, in der Zeit seiner Krankheit, verlor, gewann er dabei bei seiner Familie. Obwohl sie nicht gerade betucht waren, leisteten sie sich zahlreiche Reisen ans Meer und andere Orte mit guter frischer Luft. Sie zogen tiefer in die Berge und seine Mutter gab sogar ihre Stelle in der Apotheke auf, um im eigenen Garten die seltenen und recht teuren Heilkräuter für seine Medizin anzubauen.
Während dieser Zeit, als seine Ausdauer und Kraft praktisch nicht existent war, kamen einige Unruhestifter auf die Idee Akira mit einer Wette auszulachen. Die Wette war sehr einfach: Er musste nur hundertmal auf ein Tor schießen und den großen Torhüter wenigstens ein mal überwinden. Natürlich standen die Chancen sehr schlecht, immerhin war Akira sich nicht sicher, ob er überhaupt 100 Mal ordentlich kicken konnte, ohne völlig außer Atem zu sein. Daher bestand er darauf, viel Zeit pro Schuss zu bekommen. Der Gewinner dürfte den Verlierer in Zukunft vorschreiben welches „Spiel“ gespielt wird.
Auf ungeklärte Art und Weise sprach sich die Herausforderung herum und bescherte zahlreiche Zuschauer. Allen Zuschauern oder besser gesagt allen Anwesenden mit Ausnahme des kranken Jungen blickten verblüfft auf das Fußballfeld, in dessen Mitte eine kleine Balliste stand. Was zu Hölle war hier los? Die Lösung war recht offensichtlich: Keiner hatte in den Regeln der Herausforderung spezifiziert, dass der Ball mit dem Fuß geschossen werden musste. Das Belagerungsgerät wirkte zwar sehr klapprig und hatte den Anschein jeden Augenblick auseinanderzufallen, aber das machte die bereits gespannte übergroße Armbrust nicht ungefährlicher. Wer wusste schon, wohin und mit welcher Wucht alle möglichen Teile fliegen würden, wenn die Konstruktion nicht stabil genug war. Komischerweise befand sich niemand im Tor, um den Ball abzufangen. Im Endeffekt gewann Akira die Wette und seitdem er das Recht hatte das Spiel „Torschießen“ vorzuschlagen, gab es kaum noch Kinder, welche ihn in dieser Zeit nervten. Die Moral von der Geschichte ist eindeutig: Es gibt zwar Probleme, die man nicht mit einer Armbrust lösen kann, aber für größere Probleme kann man auch größere Armbrüste bauen!
Kurz bevor der Higa erwachsen wurde, begann seine Lungenkrankheit sich merklich zu verbessern und schließlich besiegt zu werden. Obwohl keine messbaren Probleme seinen Körper plagen, kann er jegliche Situationen, welche mit Atemnot zu tun haben nicht ausstehen. Mit einer Ausnahme: Training! Wie ein Verrückter rannte der angehende Shinobi, um seine Ausdauer wenigstens auf ein mittelmäßiges Niveau zu heben, während er endlich wieder der Akademie beitreten und den Traum ein Ninja zu werden verfolgen konnte.

Charakterbild
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Anime und Charaktername: Darker Than Black - Hei

Schreibprobe

Was ein doofer Tag! Sein Vater hatte keine Zeit und die Armbrust war weggesperrt. Was soll den bitte ein Trainingstag ohne Armbrust sein? Auf jeden Fall kein Training, welches Spaß machte! Also hieß es Zähne zusammenbeißen und an seinem Körper zu arbeiten. Hier gab es immerhin einiges aufzuholen. Mit einem Seufzer warf Akira zwei Kunais auf die 20 Meter entfernte hölzerne Puppe. Ohne zu warten, ob das Ziel getroffen wurde, sprang er in den Liegestütz, machte einen Burpee und warf sogleich die nächsten Kunais, während er „1“ sagte.
Kurze Zeit später wurde er bereits deutlich langsamer und sein Arme fingen an zu zittern. Warum habe ich eigentlich so viele Kunais in meinen Taschen? Egal, drei noch. Je nach Betrachtungsweise könnte man sagen, dass der angehende Shinobi tatsächlich drei weitere Wiederholungen durchführte oder auch, dass er keinen weiteren Durchgang schaffte, da man schon etwas Fantasie brauchte, um die unsauberen Bewegungen des schwer atmenden Akiras als Burpee zu bezeichnen.
Erschöpft lies er sich auf das saftige Grass in seinem Garten fallen und betrachtete entspannt die wenigen weißen Wolken im blauen Himmel. Die Entspannung hielt nicht lange an. Alle Sportbücher sind sich einig: Liegen nach Anstrengung ist schlecht für den Kreislauf. Ich muss aufstehen ... oder besser langsam gehen. Entsprechend stand er widerwillig auf und trottete langsam zur mit Kunai übersäten Puppe. Dort angekommen pflückte er zunächst die obersten Messer langsam heraus, sodass er noch etwas Zeit hatte, bevor er sich bücken musste, um die unteren Messer aufzusammeln. Bücken ist so verdammt anstrengend!
Zu seiner Erlösung informierte ihn seine Mutter in diesem Augenblick: „Essen ist fertig!“ Mit einem Freudensprung, den er seinen müden Knochen nicht zugetraut hätte, drehte sich Akira um und winkte zustimmend. „Ich komme!“ „Aber nicht in diesen dreckigen Klamotten!“ Mit einem Seufzer stimmte Akira zu, sich zunächst frisch zu machen und schlenderte los zur Waschküche. Als ihm der köstliche Geruch von frisch gebratenem Wildschwein unter Nase wehte, atmete er tief ein und schleckte sich unbewusst über die Lippen. Mit einem Mal schien die Müdigkeit verflogen, als er zum Trap ansetzte und mit erhöhter Geschwindigkeit seinem Lieblingsessen entgegenflog.
 

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>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Steigerungs-Stufen <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 1
Geschwindigkeit - 2
Geschick - 2
Ausdauer - 2
Widerstand - 2

Chakramenge - 2
Chakrakontrolle - 3

Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 1
Ninjutsu - 4
Genjutsu - 1

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Attribute <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 100 - Stufe 1
Geschwindigkeit - 100 - Stufe 1
Geschick - 1000 - Stufe 3
Ausdauer - 500 - Stufe 2
Widerstand - 500 - Stufe 2

Chakramenge - 100 - Stufe 1
Chakrakontrolle - 500 - Stufe 2

Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 500 - Rang D
*Stil - Taiji - Rang D
Ninjutsu - 500 - Rang D
*Element - Doton - Rang D
Genjutsu - 500 - Rang D

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Grundtechniken <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kawarimi no Jutsu (Körpertauschtechnik)

Element:
keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 50 Meter Umkreis

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Mit dieser Technik wird der eigene Körper mit dem eines Gegenstandes, einer Pflanze oder eines Tieres vertauscht, welches dann die Gestalt des Anwenders annimmt. Auf diese Weise kann ein geschickter Shinobi den Gegner mit einem Scheinangriff täuschen und nur das gewählte Objekt in den Kampf werfen, während er selbst auf eine Lücke in der Verteidigung des Gegners lauert.

Henge no Jutsu (Verwandlungstechnik)

Element:
keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Dieses Standard-Jutsu erlaubt es dem Anwender sich in jede Person, Tier oder in ein Objekt seiner Wahl zu verwandeln und dessen äußere Erscheinung anzunehmen. Aber sonst ändert sich nichts. Man kann nicht größer oder kleiner werden (jedenfalls nicht viel) und die physischen Eigensschaften ändern sich auch nicht. Sprich wenn man sich in einen Stein verwandelt, dann ist man nicht so hart wie einer.

Bunshin no Jutsu (Einfache Doppelgänger)

Element:
Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E pro Doppelgänger
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Anwender dieser Technik erschafft eine oder mehrere Kopien von sich selbst, welche sofort verschwinden, sobald sie mit etwas in Berührung kommen. Anwender des Byakugan oder anderer Aufspürungstechniken können dieses Jutsu leicht durchschauen, doch auch erfahrene Shinobi ohne dieses Hilfsmittel sind durchaus in der Lage, die Täuschung zu erkennen. Die Doppelgänger imitieren den Anwender komplett in seinen Bewegungen, müssen sich dabei aber nicht absolut parallel verhalten. Außerdem sind sie körperlos, das heißt, dass sie keinen Schaden zufügen und nicht direkt helfen können.

Jibaku Fuda: Kassei (Explosionssiegel aktivieren)

Element:
keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 10 Meter steigend

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Shinobi konzentriert sein Chakra um den Mechanismus einer entfernten Bombe zu aktivieren. Desto höher die Chakrakontrolle ist, desto weiter kann man sich entfernen, ehe man die Siegel hochjagt.

Tobidôgu (Waffe versiegeln)

Element:
keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Waffen, die zu schwer oder zu unhandlich sind, um ständig mit sich herumgetragen zu werden, kann man mit dieser Kunst in ein Stück Papier versiegeln. Die Schriftrolle muss zu diesem Zweck für die Objekte, welche sie beherbergen soll, beschrieben sein und wird wie jede andere aktiviert, um die entsprechenden Objekte wieder herbeizurufen.

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Taijutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Ninjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Genjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kai (Lösen)

Element:
Keines
Typ: Genjutsu - Spezial
Rang: D
Chakrakosten: Variiert
Reichweite: Auf sich selbst, bzw. Berührung

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 2

Beschreibung: Mit dieser Technik kann man ein Genjutsu von oder gegen sich aufheben, sofern man stark genug in Genjutsu ist im Vergleich zu der aufzulösenden Technik. Für alles weitere siehe Genjutsulösungsregeln.

Kokohi no Jutsu (Kunst der Aussehensänderung)

Element:
Keines
Typ: Genjutsu - Area
Rang: D
Chakrakosten: E
Reichweite: Auf Berührung

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 2

Beschreibung: Ein einfaches Genjutsu, das das Aussehen eines Gegenstandes ändert. Dabei können weder Größe noch Volumen in Übermassen geändert werden (eine Maus wird kein Elefant und aus einem Ball kein Schwert). Diese Gen-Jutsu ändert NUR das Aussehen. Ein Fisch riecht trotz der Änderung in einen Stock noch nach Fisch und fühlt sich genauso glitschig an.
 
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Higa Akira

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Hallöchen Akira,
dann wollen wir uns doch jetzt um deine Bewerbung kümmern! :)

Grundsätzlich hast du eine solide und interessante Bewerbung gepostet, bei der ich nicht sonderlich viel zu meckern habe. Hier und da noch ein paar Feinheiten und kleine Zusätze, aber das sollte nicht dramatisch werden.

Statusblatt:
Hier scheint alles in Ordnung zu sein!
Entferne aber bitte noch die überflüssigen Regeltexte, die sind nur für die Vorlage gedacht und nicht mehr für das fertige Statusblatt.

Charakterdatenblatt:
- Verwandte: Hier könntest du den Namen des Vaters eine Zeile weiter nach unten setzen, damit es das Format von der Mutter einhält.

- Bekannte und Freunde: Hier bitte unbedingt den Regeltext rausnehmen und noch ein oder zwei Charaktere hinzufügen. Gerade mit 18 Jahren sollte Akira zumindest die ein oder andere Bekanntschaft gemacht haben. Sei es mit einem anderen Patienten, einem Arzt der regelmäßig besucht wurde oder wem auch immer. Dir wird bestimmt etwas einfallen!

- Wesen: Es wäre gut, wenn du an dieser Stelle noch etwas näher auf seinen Moralkodex eingehen könntest. Das ein oder andere dazu kann man sich erschließen, aber insgesamt ist es für mich noch nicht so ganz schlüssig.

- Stärken & Schwächen: Du hast einen etwas knapperen und direkten Stil, definitiv nichts schlechtes, aber gerade hier verlierst du ein wenig den Bezug zu den einzelnen Punkten. Es ist praktisch ein Punkt nach dem anderen, aber man weiß nicht so wirklich warum diese jeweils so sind. Zudem hört es sich für mich ein wenig sehr kampforientiert an und wenig charakterlich.

- Geschichte: Dein Charakter steht den großen Teil der Geschichte mit einem Fuß im Grab und mit dem anderen - zur selben Zeit! - im Wald. Ich würde mir hier wünschen, dass du es vielleicht nicht zweigleisig laufen lässt, sondern eher nacheinander. Anstatt zur Akademie zu gehen wurde er schwer krank, dann kam im Grunde eine Rehabilitierungsphase bei der er mit seinem Vater in den Wald ging und langsam aber sicher über die Krankheit hinweg kam und dann konnte er tatsächlich zur Akademie gehen.
Die Fußballszene fand ich sehr ulkig, allerdings hast du auf diese im Vergleich zum Rest erstaunlich viel Bezug genommen, dabei hätte sich eine solche Szene viel besser in der Schreibprobe ausspielen lassen. Wollte ich an dieser Stelle jedoch nur anmerken, sie kann von mir aus gerne bleiben wo sie ist.

- Generell: Lies dir deine Bewerbung bitte erneut durch. Hier und da gibt es noch kleine Fehler oder holprige Sätze. Beispielsweise "aber auch bei schweren Rausch und stickiger Luft" oder auch "
Natürlich verscherzt man sich auf den ersten Blick nur wenig, doch das wettergegerbte Gesicht gemischt mit seiner meist eher skeptischen Miene lassen ihn für so manchen etwas erfahrener aussehen, als er tatsächlich ist.". Zumindest bei letzterem ist mir der Bezug vom Anfang nicht ganz klar.


Für die erste Runde sollte es das gewesen sein. Viel Spaß und Erfolg beim überarbeiten! :)

LG!
 

Higa Akira

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Vielen Dank für dein Feedback, ich habe alles entsprechend angepasst.

Statusblatt: Bereits in Discord geklärt :D

Verwandte: Format angepasst.

Bekannte und Freunde: Hier gibt es nun zwei Einträge.

Wesen: Ein paar weitere Beispiele für seine Moralansichten angefügt.

Stärken und Schwächen: Viele Hintergründe zum Erklären ergänzt, sowie Charakterschwäche bei Hunger hinzugefügt

Geschichte: Ich hatte eigentlich eher gemeint, dass der Charakter ohne sein Medikament mit einem Grab im Bein steht, ansonsten aber mit Medikament relativ normal Leben kann - Zumindest solange er kein Sport macht. Ich hoffe, dies ist nun verständlich in der Geschichte beschrieben.

Generell: Ein paar falsche Computerkorrekturen konnte ich beheben. Beim zweiten Beispiel bin ich mir nicht sicher dich richtig verstanden zu haben. Ich habe mal das Wort "erfahren" durch "älter" ersetzt. Damit sollte der Bezug zum ersten Satz deutlich werden. Oder hast du es als Beispiel für holprige Sätze gemeint? Ich kann das gerne durch normalere Sätze mit weniger Kommas ersetzen.
 

Maki

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Vielen Dank für deine Überarbeitung! :)

Beim zweiten Beispielsatz, da ging es mir eher um den Bezug den du knüpfst. Man verscherzt es sich mit ihm nicht, aber er sieht älter aus, als er eigentlich ist. Das ist im Grunde der Satz paraphrasiert. Warum sollte man es sich mit ihm verscherzen, weil er älter aussieht? Durch die Annahme davon? Darum ging es mir. Vielleicht stehe ich bei diesem Satz aber auch einfach auf dem Schlauch?

Für mich hast du sonst alles abgehakt und ich kann spontan nicht mehr meckern. Ich hätte mir vielleicht noch gewünscht, dass die beiden neuen Einträge bei Freunde / Bekannte auch ein wenig mehr verankert wären, aber das kann für mich immer noch in einem späteren Update erfolgen.
Sehr amüsant übrigens, dass du einen Rollenspieler als Freund hinzugefügt hast. ;)
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob Elfen und Fantasy so sehr ins Naruto-Setting passen, aber das sollte nicht dramatisch sein.

@Netsu, @Panda und @Yoru - einer von euch darf hier als nächstes ran!
 

Netsu

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Dann kommen wir mal zur Zweitbewertung:

Aussehen:
Ich vermute fast du meinst eher "verschätzt" als "verscherzt", oder?

Besondere Merkmale:
Der erste Satz hat noch eine Doppelung von "Gespräch". Ich würde gern auch klarer sehen, dass Akira die Hoffnung hat, Aggessionen zu vermeiden - nicht dass diese Hoffnung allgemein besteht, da fragt man sich nämlich bei wem sie das tut.

Verwandte:
Passt so.

Bekannte:
"Arzt" schreibt man mit einem T weniger.

Ich finde es eigentlich ganz amüsant, dass die Charaktere in einer fiktiven Ninja-Welt sich in ihren Rollenspielen mit Elfen und Zwergen beschäftigen, und hätte da nicht unbedingt Einwände gegen.

Wesen:
Ich hab ein bisschen Probleme mit dem Begriff "Menschenrechte" - der ist doch sehr modern und westlich geprägt und dürfte in unserer Spielweit keine Entsprechung haben. Da ist mir also ein wenig unklar, was Akira darunter verstehen würde.


Die übrigen Abschnitte kann ich zusammenfassen mit: Lies das bitte nochmal gründlich durch und lass eine Rechtschreibprüfung drüberlaufen!

Konkreter müsste einmal die Kommasetzung da und dort nochmal betrachtet werden:
Natürlich am meisten in seinen Interessensgebieten, aber selbst das Wissen, wie man etwas Leckeres kocht, ist für ihn erstrebenswert.
Und hier ist nur einer von mehreren Sätzen die ein bisschen unfertig oder halb neu formuliert aussehen:
Während er meistens ein Mann weniger, prägnanter Worte ist, kann dieer beim Besprechen möglicher Strategien oder anderer für ihn wichtigen Themen wie Armbrüste auch gerne mal in das Gegenteil übergehen und reden wie ein Wasserfall.

Achte auch darauf, dass "Kochen" groß geschrieben wird, wenn es um die Tätigkeit geht, ebenso "Rennen" oder "Kämpfen".

Zuletzt gibt es auch immer wieder mal einzelne Worte die du eher phonetisch geschrieben hast - "pflügen" statt "pflücken" zum Beispiel.

Das müsstest du wirklich noch ausbügeln, weil es über einzelne Flüchtigkeitsfehler hinausgeht. Ansonsten habe ich aber keine Einwände gegen deinen Steckbrief, und im Datenblatt stimmt auch nach meiner Rechnung alles.
 
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Higa Akira

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Dann auf in die nächste Runde :)

Die ganzen angemerkten Rechtschreibfehler sind korrigiert und der Rest ist durch ein weiteres Rechtschreibprüfungsprogramm verbesert worden.

Wesen: Ich habe die Menschenrechte konkret durch die extreme Maßnahmen Töten und Foltern ersetzt. Mehr Beispiele und Kontext gegeben und das Meiste direkt auf Feinde im Sinne seiner Shinobi-Laufbahn bezogen. Weiterhin habe ich ergänzt, dass er insbesonder in der eigenen Fraktion Gewalt möglichst vermeidet - auch wenn dies seinem ansonsten kühlen und logischen Entscheidungen wiedersprechen würde.
 

Netsu

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@Higa Akira

Das sieht schon deutlich besser aus. Insbesondere finde ich keine Wortverwechslungen oder grob im Lesefluss störenden Fehler mehr darin.

Wunderbar. Bei den Menschenrechten störte mich auch nur der Begriff, der so nicht settinggerecht ist, mit der genaueren Eröterung ist das so kein Problem.

Bei Tanaka würde mich beim zweiten Drüberlesen doch noch das Alter interessieren. Man nimmt irgendwie an, dass er etwa so alt ist wie Akira, aber so richtig steht das nirgendwo. Wenn du das noch einträgst, würde ich den Steckbrief so annehmen.

Mehr als Hinweis habe ich nochmal rausgeschrieben, was mir beim Lesen an Rechtschreib- und vor allem Zeichensetzungsfehlern aufgefallen ist, und kurz angemerkt, um was es sich handelt. Das sieht nach viel aus, nicht erschrecken! Ich liste es vor allem deshalb auf, damit du für dich siehst, was sich sich künftig noch verbessern ließe. Auch wenn ich nichts dagegen hätte, falls du die noch korrigierst :)

Schon immer war Haruto die gute Seele aus dem kleinen Dorf(,) in der Nähe von Iwagakure, aus welchem sie stammte. Immerzu hilfsbereit und besorgt um andere, finde fand sie immer Motivation, andere Personen zu unterstützen. Leider fehlte ihr diese Motivation, wenn es darum ging, etwas für ihre eigene Karriere zu tun.
Das erste Komma ist zu viel, denn "in der Nähe von Iwagakure" ist kein Nebensatz (dazu fehlt das Verb). Direkt danach machst du es richtig, mit "aus" leitest du nämlich einen Relativsatz ein. Danach bist du in der ganz falschen Beugung von "finden" und hast vor dem Relativsatz das Komma vergessen. Im dritten Satz hast du den Relativsatz richtig begonnen, aber das Komma zum Schluss vergessen.

Neben der bereits angesprochenen Vorsicht, welche schon fast eine leichte Paranoia annimmt, (...)
"Vorsicht" gehört hier zur selben Kategorie wie "Paranoia" (nämlich Charaktereigenschaft) und kann daher nicht selber die Paranoia annehmen. Man könnte das zum Beispiel folgendermaßen formulieren:

"Neben der bereits angesprochenen Vorsicht, welche schon fast an Paranoia erinnert (...)"

Folter von Unschuldigen geht. Daher würde er zum Beispiel nicht töten, auch wenn er davon einen Vorteil erhalten würde. Entsprechend würde er den Befehl einen Unschuldigen zu töten verweigern, wenn dadurch nicht ein größerer Gewinn ebenfalls in Form von Menschenleben gegeben ist.
Unschuldige schreibt man hier groß. Das "ebenfalls" kommt mir da stilistisch etwas unelegant vor, ich finde aber nichts Grundsätzliches daran zu kritteln.

Gegenüber dem anderen Geschlecht ist er oftmals etwas schüchtern, da er kaum über Praxiserfahrung verfügt und das meiste Wissen lediglich aus Büchern stammt. Aufgrund seiner fehlenden Erfahrung ist er in diesem Bereich eher schüchtern.
Das ist eine Doppelung, die nicht stilistisch gerechtfertigt ist, den zweiten Satz kannst du streichen.

Die vielen Situationen, in denen er an Atemnot erleiden musste und es sich anfühlte als ob er sterben würde(,) hatten ihn sicherlich abgehärtet. Insbesondere als es klar wurde, dass er durch Einnahme seines Medikamentes extrem hohe Chancen hatte(,) weiterleben zu können.
Hier fehlt jeweils das Komma am Ende des Nebensatzes.

könnten die Folgen im schlimmsten Fall tödlich
Wenn er jedoch keinen anstrengenden Sport nachging
Das dürften beides Tippfehler sein.

Zwar musste er jederzeit sein Medikament greifbar haben(,) aber ansonsten konnte er relativ normal leben.
Wobei er auch viel Zeit mit seinem Vater im Wald verbrachte und lernte(,) geduldig und leise auf seine Beute zu warten.
Ohne zu warten, ob das Ziel getroffen wurde, sprang er in den Liegestütz, machte einen Burpee und warf sogleich die nächsten Kunais(,) während er „1“ sagte.
Hier geht es wieder um beginnende Nebensätze.

Entsprechend stand er widerwillig auf und trottete langsam zur Kunai übersäten Puppe.
Das "übersät" hätte hier gerne noch ein "mit", wenn du nicht ein einziges Adjektiv draus machen willst ("kunaiübersät"). Würde ich aber von Abraten, das sieht komisch aus.
 

Higa Akira

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Vielen Dank für die ausführlichen Hinweise :)
Es ist nun alles entsprechend angepasst.
 

Netsu

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Wunderbar. Dass das Alter bei Tanaka doch schon drin steht, haben wir ja im Discord besprochen.

Damit gibt es Angenommen.

Ich kümmere mich darum dich für die Listen vorzubereiten. Du bekommst dann noch Post was die nächsten Schritte angeht.
 
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