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Inuzuka Clan

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Maki

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Der Inuzuka Clan



Der in Konoha ansässige Inuzuka Clan ist vor allem für seine tiefe Verbundenheit zu Hunden bekannt. Beinahe jedes Mitglied wird von einem oder mehreren der Vierbeiner begleitet und auch die meisten Künste drehen sich um das Miteinander mit den von Wölfen abstammenden Hunden. Generell ist zu verzeichnen, dass die Ninken mittlerweile einen derartigen Bekanntheitsgrad haben, dass sie auch weit über die Grenzen des ehemals so mächtigen Dorfes bekannt sind und die Familie über die Jahre nur wenig ihres guten Rufes verloren hat.

Geschichte
Schon immer gehörte der Inuzuka Clan zu einem der größten, bekanntesten und angesehensten Clans in ganz Konohagakure und bis heute haben sie nur wenig ihrer altbekannten Größe eingebüßt. Über die letzten Jahrzehnte hat sich die Struktur innerhalb des Clans nur wenig verändert, ist er doch immer noch für seine tiefe und verzweigte Arbeit mit Hunden bekannt.
Das Ganze begann vor wenigen Jahrhunderten, als mit der Gründung Konohagakures auch die Gründung des Inuzuka Clans vollzogen wurde. Zu dieser Zeit entschied man, die Kampfkraft der beheimateten Wölfe für sich zu nutzen, weshalb sich der damalige Gründer Inuzuka damit beschäftigte, die aggressiven Tiere um die Wälder Konohas zu fangen und zu bändigen. Auch wenn die Wildtiere anfangs recht scheu waren und sich nur schwer und selten einfangen ließen, wurde letztendlich ein einzigartiges Vertrauensverhältnis zwischen Mensch und Tier geschaffen, welches im Clan bis heute anhält. Auch wenn heute nur noch vereinzelt Wölfe ausgebildet werden, so sind die überaus vitalen Kreuzungen der Wolfshunde weit bekannt und gefürchtet, erreichen sie für Hunde doch eine überaus stattliche Größe und verfügen über einen beeindruckenden Intellekt. Bisweilen gehen sogar Gerüchte um, dass einige der Tiere in der Lage sein sollen, die Sprache der Menschen zu erlernen und so mit ihnen zu kommunizieren. Auch wenn dies eine Seltenheit innerhalb des Clans ist, so ist es dennoch Gang und Gebe, dass zwischen Mensch und Tier eine ganz besondere Beziehung herrscht, welche über das übliche Verstehen weit hinaus geht. Beobachtet man die Zusammenarbeit zwischen Clanmitglied und Ninken, so kommt man nicht umhin zu bemerken, dass beide Parteien sich ohne Worte zu verstehen scheinen.
Außerdem muss erwähnt werden, dass relativ viele Inuzukas ihre Fähigkeiten als Shinobi sehr gut zum Ausdruck bringen können. Es scheint beinahe Tradition zu sein, dass wenigstens ein Teil jeder Generation diesem Weg folgt und auf diese Art und Weise ihrem Dorf dient. Oft findet man einige Inuzukas in Anbu Teams und in Konoha bildeten sie eine Zeit lang eine eigene Sucheinheit, welche sich auf das Aufspüren vermisster oder abtrünniger Ninja konzentriert hatte. Heute sind sie noch immer gern gesehene Teamkameraden, welche vor allem für ihre ausgezeichnete Nase und ihren fabelhaften Taijutsu Stil geschätzt werden.

Charakterzüge:
Wäre man gezwungen, die breite Masse der Inuzukas in einem einzigen Wort zusammenzufassen, so würde man sich wohl schlichtweg für die Wildheit entscheiden, ist sie es doch, die vornehmlich durch das Blut der Clanmitglieder zu fließen scheint. Durch ihre lange Arbeit und das intensive Training mit den Hunden und Wölfen haben die Mitglieder des Inuzukas Clans begonnen, einen entscheidenden Teil ihres Verhaltens zu übernehmen und mittlerweile ist es kein Geheimnis, dass die Hundefreunde des Öfteren ein dem Wesen ihrer Gefährten entsprechendes Verhalten an den Tag legen. Auch wenn selbstverständlich jedes Mitglied über eigene herausstechende Charakterzüge verfügt, so ist dennoch nicht zu leugnen, dass die meisten sich durch eine laute und ungestüme Art auszeichnen. Den Inuzukas wird zugeschrieben ihre Meinung oft lautstark und breitfächernd zu erläutern und nur selten von ihrem Standpunkt abzuweichen, während sie auch aus ihrer Stärke keinerlei Hehl machen. Die meisten Vertreter des Clans sind sehr stolze Persönlichkeiten, die sich in der Fürsorge um ihre Ninken von ihrer sanften Seite zeigen. Das Band zwischen Hund und Mensch ist seit jeher von einer familiären Beziehung, weshalb das Verhältnis zwischen beiden Parteien sehr tief und innig ist.

Sozialverhalten:
Generell sind Inuzukas Personen, die in einem Team durchaus gerne und oft gesehen werden. Durch ihre ausgezeichnete Nase und den ausgeprägten Nahkampfstil sind sie im Kampf relativ verlässliche und brauchbare Gefährten und zudem in den verschiedensten Bereichen sehr vielseitig einsetzbar. Bevorzugt werden sie allerdings auf Suchaufträge geschickt, da es ihnen durch ihren guten Geruchssinn möglich ist, Personen leichter und schneller aufzuspüren. Neben diesen hervorstechenden Merkmalen passiert es jedoch häufiger, dass die Clanmitglieder durch ihre aufbrausende und oftmals sehr impulsive Art in Schwierigkeiten geraten. Nicht selten kommt es zu Konflikten innerhalb einer Gruppe, ganz einfach weil sie so ungerne von ihrem eigenen Standpunkt abschweifen und sich selten Vorschriften machen lassen. Ein Inuzuka ist eine stolze Person, die sehr von sich und ihren Fähigkeiten überzeugt ist und es gar nicht leiden kann, wenn man Kritik an ihr übt. Falls man es dennoch wagen sollte, muss man immer damit rechnen, eine weniger freundliche Antwort zurück zu bekommen.

Kekkei Genkai:
Ähnlich wie auch die Naras und der Akimichi Clan verfügt der Inuzuka Clan über kein wirkliches Kekkei Genkai, sondern über Geheimtechniken, die man Hiden nennt. Diese werden seit der Gründung des Clans von den Mitgliedern mündlich überliefert und befassen sich in diesem Fall vor allem mit dem Kampf von Mensch und Tier gemeinsam. Hier haben Techniken Vorrang, welche dem Inuzuka den Umgang und das Zusammenspiel mit seinem Ninken erleichtern und die körperlichen Attribute beider Parteien im Ernstfall verstärken. Vor allem ihre gute Nase und andere hundetypischen Fähigkeiten, finden oft Gebrauch und sorgen so für einen sowohl einzigartigen Taijutsustil, als auch sehr spezielle Ninjutsu.


Zum Weiterlesen: Inuzuka-Techniken.
 
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Inuzuka Ouka, 37, Clanoberhaupt/ Tokubetsu Jounin und Akita
Die Cheffin mit großen Ambitionen und fast noch größerem Sinn für Disziplin. Leider übertrumpft ihre Strenge die familiäreren Bande etwas und sie führt den Clan eher mit eiserner Hand denn durch warmherzige Förderung. Mit am härtesten trifft es dabei natürlich ihre nächsten Verwandten Ieyasu und Okyo, die den Druck der derzeit obersten Inuzuka mit voller Härte am eigenen Leib erfahren. Doch auch mit Blick auf die Zukunft des ganzen Clans ist Ouka nicht gewillt, sich mit halben Sachen zufrieden zu geben. Sie erwartet von allen Mitgliedern zu jeder Zeit 120% zu geben und wann immer sich die Gelegenheit bietet den Namen Inuzuka unter allen anderen hervortreten zu lassen. Dabei kann sie selbst sich auf Akita, die riesige Hündin und Alphaweibchen des Clanrudels verlassen. Mit der Gabe zu sprechen und einer Intelligenz ausgestattet, die der Oukas in nichts nachsteht, bietet sie jedem in der Gemeinschaft Rat und Unterstützung an, besonders da Ouka dies hin und wieder vernachlässigt.


Inuzuka Akira, 39 Jahre alt, Tierärztin
Akira ist im Clan vor allem für ihre ausgezeichneten Medizinkenntnisse und ihren strikten Regeln im Umgang mit ihren Patienten bekannt. Die Mitglieder des Clans haben alle großen Respekt vor ihr und ihren Fähigkeiten, weshalb sie auch allen anderen Ärzten innerhalb der Familie überstellt ist. Durch ihre Stellung innerhalb des Clans tragen die Mitglieder ihrer Familie alle einen zusätzlichen Reißzahn im Stirnbereich, welche ihren Stand innerhalb des Clans deutlich macht. Begleitet wird die Tierärztin von einer kleinen, hübschen Hündin, welche den Namen Yua trägt.


Inuzuka Ieyasu, 33, Chuunin und Aoyama
Verwegen und rauhbeinig wie er ist, begegnen viele dem Ehemann der Inuzuka-Matriarchin mit - vorsichtig ausgedrückt - Respekt und angemessener Zurückhaltung. Erstaunlich übereifrig für einen der besten hausinternen Nahkampflehrer des Clans, versucht Ieyasu bei jeder sich bietenden Gelegenheit aus dem Schatten Oukas herauszutreten und dem bestehenden Image des Ehegatten des Oberhauptes zu entkommen. Als wäre das noch nicht genug, muss er sich zunehmend auch vor der nachrückenden Generation profilieren die, vertreten auch durch sein eigene Tochter Okyo, und bei alledem immer auf seinen 'guten' Ruf im Rudel, als unrasiertes Alphamännchen achten... den im Übrigen sein Partner mit der kalten Schnauze, der furchterregende Wolfshund Aoyama, in vielen Belangen mit Ieyasu teilt.


Inuzuka Hiroto, 41 Jahre alt, Hundetrainer
Hiroto ist innerhalb des Clans zwar bei weitem nicht so bekannt und beliebt wie seine Frau Akira, trägt jedoch dennoch seinen Teil dazu bei, seinen Platz an ihrer Seite verdient zu haben. Als geborener Inuzuka beschäftigte er sich schon von klein auf mit dem Training der Hunde, was er später zu seinem Beruf machte. Mittlerweile beschäftigt er sich vor allem mit jungen Tieren und ist ein Experte auf seinem Gebiet. Immer an seiner Seite trifft man Bendo, den schwarzen, zotteligen Wolfshund, welcher den Trainer überall hin begleitet.


Inuzuka Okyo, 13, Genin und Shirogami
Reizendes Mädchen. Pardon, gereiztes Mädchen muss es heißen. Mit ihren dreizehn Jahren macht der Wildfang dem Klischee des Clans bereits alle Ehre und fällt besonders durch ihr lautes, schonungslos direktes und vor allem wildes Temperament auf. Ganz anders als ihr Ninken Shirogami, der die Dinge lieber erstmal in Ruhe und Gemütlichkeit beschnarcht, kommt Okyo angriffslustiger und sprunghafter daher und ermahnt ihren vierbeinigen Parter des öfteren wegen seinem Mangel an tierischem Verhalten! Rollentausch auf Inuzuka-Art.


Inuzuka Anri, 14 Jahre alt, Genin
Die vierzehnjährige Anri ist eine Inuzuka, wie sie nun einmal gerade nicht im Buche steht. Wo viele Mitglieder des Clans der extrovertiert und auffällig sind, zieht sich das verschüchterte Mädchen lieber zurück und beobachtet Situationen. Sie vermeidet es, ein Teil einer Gesellschaft zu sein und analysiert lieber aus der sicheren Ferne, wo sie sich keine Gedanken über mögliche Fehler machen muss. Lediglich ein herausstechendes Merkmal besitzt die Vierzehnjährige und das ist ihre entsetzliche Ehrlichkeit, für die sie mittlerweile auch recht bekannt ist. Begleitet wird das Mädchen von ihrer Hündin Vitani, die bessere Hälfte der Kunoichi. Die weiße Hündin mit der blutroten Stirnverfärbung sorgt des öfteren dafür, dass ihr Frauchen nicht im dichten Gedränge verloren geht, oder sich anderweitig in Schwierigkeiten bringt.
 
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