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Ist die von Louis Vuitton?

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Kushou Joudan

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Tsukiyou (Mondtasche)

Art: Behälter
Jutsufähigkeit: Ninjutsu
Beschreibung:
Beim Tsukiyou handelt es sich um eine Tasche aus dunkelblau gefärbtem Leder. Von der Größe her wird sie am ehesten an der Hüfte getragen, dazu besitzt sie auf der Rückseite zwei Laschen, die auf einen Gürtel aufgefädelt werden können. Die Tasche weist nur ein Hauptfach auf, das groß genug ist, um persönliche Habseligkeiten, wie z.B. Geldsäcklein und Schlüsselbund, oder - für den praktischen veranlagten Shinobi - drei Shuriken darin unterzubringen.
In Silber sind an den Rändern der Tasche kleine Verzierungen aufgenietet, die verschiedene Phasen des Mondzyklus darstellen.
Hintergrund:
In manchen Kreisen erzählt man sich, dass Tsukuyomi, der Gott der Nacht und des Mondes, denen besonders gesonnen ist, die ihrem Tagewerk des Nachtens nachgehen. Ein besonders frommer Anbieter des Mondgottes war ein Dieb und Einbrecher, der im Schutze der Nacht zu Beutezügen aufbrach und die Hälfte jeder Diebesbeute in einem geheimen Tempel Tsukuyomi opferte.
Der Dieb erlangen so die Aufmerksamkeit Tsukuyomis und bekam von der Gottheit eine Aufgabe gestellt:
Der Mondengott sehnte sich danach, seine Schwester, Amaterasu, die Göttin der Sonne wiederzusehen. Doch wann immer er sich ihr näherte, verbarg die Schwester sich hinter dem Horizont. Wenn es dem Meisterdieb also gelang, die Sonne zu stehlen und zu Tsukuyomi zu bringen, dann wolle der Kami ihn fürstlich entlohnen.
Unschwer ist zu erkennen, dass die Sonne noch immer jeden Tag am Himmel steht, dennoch war der Meisterdieb in seinem Tun erfolgreich. Er stahl aus dem Weltengefüge einige Zahnräder, sodass die Bahnen von Sonne und Mond sich verschoben. Alle paar Jahre kommt es seitdem zu einer Sonnenfinsternis. Wenn sich der Mond für die Sonne schiebt und den helligten Tag in Finsternis hüllt, dann kreuzen sich die Wege der Geschwister für wenige Minuten.
Das Tsukiyou ist das Geschenk, das Tsukiyomi dem Dieb als Dank überreichte. Mit dem Artefakt konnte der Dieb seinem Handwerk besser nachgehen und es enthält die Essenz des Mondgottes, die sich in einigen Fähigkeiten der Tasche äußert.
Erwerb: sehen wir, falls sie angenommen wird

Eigenschaften:
Chakraleitend - Artefakte gelten zusätzlich zu ihren anderen und besonderen Eigenschaften immer als chakraleitende Waffen. Die damit assoziierten Techniken können erlernt und je nach Charakter des Artefaktes damit eingesetzt werden.
Resistenz - Artefakte sind generell nicht zerstörbar und neigen dazu, nicht dauerhaft zu verschwinden, selbst wenn sie in einen aktiven Vulkan gefallen sein sollten. Techniken oder Umstände, die normale Waffen zerstören würden, führen bei Artefakten dazu, dass sie für einen gewissen Zeitraum unbenutzbar werden.
Fingerfertigkeit - Alle Techniken des Tsukiyou benötigen, sobald der Anwender diese passive Fähigkeit freigeschalten hat, keine Fingerzeichen mehr. Der Anwender muss sich stattdessen intensiv auf sein Chakra konzentrieren. Die Anwendungszeit von Jutsus erhöht oder verringert sich durch diese passive Fähigkeit nicht, die Techniken werden nur unauffälliger.

Techniken:

Stufe I


Tsukuyomi no Me (Augen des Mondenzählers)


Element:
-
Typ: Ninjutsu
Rang: C
Chakrakosten: D pro 10 Minuten
Reichweite: selbst

Voraussetzung: Tsukiyou - Rang I, Chakramenge 2, Chakrakontrolle 4

Beschreibung:
Die Augen Tsukuyomis mögen selbst die dunkelsten Finsternis zu durchsehen. Mit dieser Technik kann der Anwender in Nacht und Dunkelheit so gut sehen, als wäre es heller Tag. Dunkelheit, die durch Genjutsu verursacht wird, kann jedoch selbst mit den Augen des Mondenzählers nicht durchsehen werden.


Mugen Youki (Endloses Gefäß)

Element:
-
Typ: Ninjutsu, Fuuin
Rang: C
Chakrakosten: E bis C
Reichweite: Berührung

Voraussetzung: Tsukiyou - Rang I, Fuuin-Spezialwissen, Tobidogu, Fuuin: Rajishiru, Chakrakontrolle 5, Chakramenge 3

Beschreibung:
Der Anwender schließt ein Fingerzeichen und berührt danach einen Gegenstand für ca. 5 Sekunden. Dieser wird daraufhin in der Tasche versiegelt, was für Außenstehende so aussieht, als wäre der Gegenstand einfach verschwunden. Die Größe des Gegenstandes wirkt sich auf die Chakrakosten aus: Handgroße Gegenstände wie Kunai oder dergleichen kosten E-Rang-Kosten, maximal mannsgroße Gegenstände D-Rang-Kosten, größere Gegenstände (bis 8 m³) kosten bis zu C-Rang-Kosten. Die Gegenstände wieder zu entsiegeln kostet die selbe Chakramenge wie das Versiegeln gekostet hat. Es können nur Gegenstände, die kein Chakra beinhalten, versiegelt werden. Maximal können CK Gegenstände gleichzeitig in der Tasche versiegelt sein.


Yozora no Ora (Aura des Nachthimmels)

Element:
-
Typ: Ninjutsu, Fuuin
Rang: C
Chakrakosten: D pro 10 Minuten
Reichweite: selbst

Voraussetzung: Tsukiyou - Rang I, Chakrakontrolle 4, Chakramenge 3

Beschreibung:
Tsukuyomi herrscht über die finstere Nacht, aber auch über die hellen Sterne und den strahlenden Mond. Mit dieser Technik kann der Anwender einen dieser beiden Aspekte heraufbeschwören:
  • Aura der Nacht: Der Anwender wird in Schwaden aus Finsternis gehüllt. Es fällt ihm so leichter, sich bei Dunkelheit unbemerkt zu bewegen oder sich in dunklen Bereichen zu verstecken.
  • Aura des Mondlichts: Der Anwender strahlt vom ganzen Körper silbernes Licht aus, das dunkle Räume und Umgebungen ähnlich stark erleuchtet, wie ein Öllampe.


Stufe II


Yoru no Genso (Nächtliches Trugbild)


Element:
-
Typ: Ninjutsu, Fuuin
Rang: B
Chakrakosten: C bis A
Reichweite: selbst

Voraussetzung: Tsukiyou - Rang II, Mugen Youki, Chakrakontrolle 6, Chakramenge 6

Beschreibung:
Mit diesem Jutsu kann der Anwender eine Kopie eines Gegenstandes, den er in der Tasche versiegelt hat, beschwören. Die Chakrakosten steigen um 2 Stufen (ein Gegenstand, der E zum versiegeln gekostet hat, kostet C zum duplizieren, D-Kosten werden zu B-Kosten, C-Kosten werden zu A-Kosten). Die Kopie des Gegenstandes besitzt alle Eigenschaften, die das Original auch besitzt, verpufft aber nach ca. einer Minute rückstandslos.


Mugoi Tohan (Rücksichtsloser Raub)

Element:
-
Typ: Ninjutsu, Fuuin
Rang: B
Chakrakosten: B
Reichweite: 30m

Voraussetzung: Tsukiyou - Rang II, Mugen Youki, Chakrakontrolle 6, Chakramenge 5

Beschreibung:
Mit dieser Technik kann der Anwender zwei etwas abstraktere Dinge in der Tasche versiegeln: Licht und Ton. Er wählt dazu entweder eine Lichtquelle (Lampe, Kerze, Lagerfeuer, Bildschirm,...) oder eine Geräuschquelle (Gong, Schuhe, Wächter, der keine Hilfe rufen soll,...) innerhalb der Reichweite aus.
Wird das Licht einer Lichtquelle versiegelt, ist sie dunkel, als wäre sie erloschen oder ausgeknipst. Dennoch könnte man sich an einem Feuer noch wärmen oder verbrennen.
Wird der Ton einer Geräuschquelle versiegelt, kann sie nicht mehr gehört werden. Eine Glocke bleibt stumm, wenn sie geläutet wird, eine Person bekommt keinen Laut mehr aus der Kehle,...
Das Licht oder der Ton können nur maximal eine Minute versiegelt werden, danach kehren sie zu ihrem Ursprung zurück. Wird Licht oder Ton versiegelt, so benötigt dies einen der CK Plätze, die sonst mit dem Mugen Youki mit Gegenständen gefüllt werden können.


Yoinokuchi no Jutsu (Kust des Nachtanbruchs)

Element:
-
Typ: Ninjutsu
Rang: A
Chakrakosten: A
Reichweite: CK x200m

Voraussetzung: Tsukiyou - Rang II, Chakrakontrolle 8, Chakramenge 7

Beschreibung:
Mit diesem Jutsu kann ein Gebiet in einem Radius von CKx200m um den Anwender herum in tiefste Nacht getaucht werden. Alle Lichtquellen, die nicht chakrabasiert sind, werden sofort erloschen und werden während der Wirkungsdauer auch wieder direkt erstickt, wenn sie neu entfacht oder erleuchtet werden. Selbst der Himmel wird von tiefem Schwarz bedeckt, nur der Mond und einzelne Sternlein sind zu sehen, die das Gebiet aber nur sehr spärlich erleuchten.
Die künstliche Nacht hält für ca. 15 Minuten. Kurz vor ihrem Ablauf kann der Anwender die Technik erneut wirken, um die Nacht um eine weitere Viertelstunde zu verlängern.


Stufe III

Hogo Shisetsu no Jutsu (Kunst der Zuflucht)


Element:
-
Typ: Ninjutsu, Fuuin
Rang: A
Chakrakosten: B
Reichweite: Berührung

Voraussetzung: Tsukiyou - Rang III, Mugen Youki, Chakrakontrolle 8, Chakramenge 5

Beschreibung:
Ein freiwilliges Lebewesen kann mit diesem Jutsu in einem der CK Plätze versiegelt werden, der mit dem Mugen Youki sonst mit Gegenständen gefüllt werden kann. Dieses Lebewesen verliert, während es versiegelt ist, das Bewusstsein. Im Tsukiyou ist genügend Sauerstoff vorhanden, dass das Lebewesen nicht erstickt oder dergleichen. Wird es wieder entsiegelt, was durch den Anwender dieses Jutsus geschehen muss, taucht es neben ihm wieder auf.


Tsukikomyo (Mondstrahl)

Element:
-
Typ: Ninjutsu
Rang: A
Chakrakosten: A pro Minute
Reichweite: 50m

Voraussetzung: Tsukiyou - Rang III, Kai, Chakramenge 8, Chakrakontrolle 8

Beschreibung:
Dem Mond wird nachgesagt, dass sein Schein stets die Wahrheit ans Licht bringt. Mit diesem Jutsu lässt der Anwender einen Strahl aus reinstem Mondlicht aus dem Himmel auf die Erde scheinen, der einen Kreis mit 5m Radius beinahe taghell beleuchtet. Während der Wirkungsdauer kann der Bereich mit einer Geschwindigkeit von CK/2, ähnlich einem Suchscheinwerfer, bewegt werden, so lange er die Reichweite um den Anwender nicht verlässt.
Das Mondlicht offenbart offenbart jegliche Täuschung, was sich wie folgt auswirkt:
  • Genjutsu, die der Anwender mit dem Kai auflösen könnte, werden in ihrer Wirkung unterdrückt (nehmen ohren Effekt also wieder auf, sobald sie das Tsukikomyo verlassen).
    • Single Genjutsu werden unterdrückt, so lange das Ziel im Mondlicht steht.
    • Area Genjutsu werden im Bereich des Mondlichts unterdrückt.
    • Auf Sound Genjutsu hat das Mondlicht keinen Einfluss.
  • Alle aktive Henge werden aufgelöst, Sonderformen wie das Mokuton Henge oder das Kombi Henge sind nicht betroffen.
  • Alle Bunshin wirken im Mondlicht mystisch durchscheinend, werden aber nicht in ihren Fähigkeiten eingeschränkt.
Das Jutsu funktioniert allerdings nur Nachts und auch nur dort, wo das Mondlicht auch hin scheinen kann (nicht in Höhlen, Räumen ohne Fenster,...).


Tsuki no Gugen (Avatar des Mondes)

Element:
-
Typ: Ninjutsu
Rang: S
Chakrakosten: -
Reichweite: selbst

Voraussetzung: Tsukiyou - Rang III, Chakrakontrolle 9

Beschreibung:
Aktiviert er die ultimative Technik des Tsukiyous, kommt dem Anwender der Segen des Mondgottes Tsukuyomi zugute. Durch ihn wird der Träger des Artefaktes zu einer Inkarnation des Mondes selbst, was verschiedene Auswirkung hat:
  • Die Haut des Anwenders nimmt eine dunkelblaue, beinahe schwarze Farbe an, Haare und Augen erstrahlen in silbernem Mondlicht. Bei Dunkelheit fällt es Gegnern, die sich im Kampf auf ihre Augen verlassen, nun schwieriger, Taijutsu des Anwenders auszuweichen oder sie abzuwehren, da seine Glieder beinahe mit der Finsternis verschmelzen.
  • Für E-Rang-Kosten kann der Anwender kleine Sternenkonstellationen auf seiner Haut erscheinen lassen, die genügend Licht spenden, um etwa 20m weit zu sehen.
  • Ist der Anwender im Mondlicht, so kann er aus dem mystischen Himmelskörper Kraft beziehen. Er kann dann pro Anwendung des Tsuki no Gugens ein S-Rang-Jutsu (bzw 2 A-Rang-Jutsus,...) ausführen und dabei das Chakra des Mondes verwenden, zudem erholt er sich bei Begin der Technik von sämtlichen körperlichen Anstrengungen (nicht aber von Verletzungen o.Ä.).
Das Tsuki no Gugen hält bis zum Ende der Nacht, kann also pro Nacht auch nur einmal verwendet werden. Wird das Jutsu während der künstlich erzeugten Nacht des Yoinokuchis verwendet, endet es, sobald das Yoinokuchi endet.
 

Maki

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Hallöchen!

Dies ist noch keine richtige Bearbeitung, zu dieser kommen wir zu einem späteren Zeitpunkt. Dies ist vor allem ein Informationspost, der sich an deiner neuen Idee orientiert, aber auch allgemein für alle weiteren Einreichungen aussagekräftigt ist.

Ja, Artefakte sind zu diesem Zeitpunkt noch ziemlich trial and error lastig, allerdings gibt es hier auch einige Punkte für dich und alle anderen Spieler zu bedenken.

Artefakte sollten möglichst einzigartig sein. Das heißt sie haben Techniken und Effekte, die sich sonst nicht in dieser Form in den Listen finden lassen oder zumindest nur an bereits existierende Techniken anlehnen.

Schaut man sich nun die Mondtasche an, hat man eine deutlich bessere Möglichkeit, im Gegensatz zu den gängigen Schriftrollen, um Gegenstände und mehr zu versiegeln. Bis dahin ist das auch okay, aber plötzlich möchte man dann noch in andere Richtungen gehen, um scheinbar möglichst viel abzudecken. Leider ging das in diesem Falle schief und man hat eine Versiegelungstasche, die einen guten Batzen des Yumegatari in Ninjutsuform kann. Beim S-Rang Jutsu kommt auch noch ein leichter Tor-Effekt hinzu. Genau so sollte es eigentlich nicht sein.

Auch wenn Artefakte möglichst kreativ und einzigartig sein sollen, so befinden sie sich trotz allem innerhalb der Grenzen unseres Systems und wurden beabsichtigt so abgesteckt, dass sie den S-Rang nicht überschreiten. Nur weil ein Artefakt eine Art Schweizer Taschenmesser sein kann (in welchem Sinne auch immer), so bedeutet das nicht, dass man jeden erdenklichen Effekt auch in dieses Artefakt stecken muss. Auch ein Schweizer Taschenmesser ist in seiner Nutzung schließlich begrenzt und kommt nicht noch mit einem zusätzlichen Laser, Hydraulikpumpe, Todesstern und Inkubator.

Außerdem, wenn ihr euch nicht sicher mit den Effekten und Techniken seid, dann sprecht uns bitte einfach direkt darauf an, bevor ihr eine komplette Ausarbeitung einreicht. Damit haben wir eine Übersicht und können im besten Falle bereits etwas dazu sagen und ihr könnt euch eine gute Menge an Arbeit sparen.

Zu guter Letzt dann noch, Einreichung, nach Einreichung, nach Einreichung, war eigentlich nicht im unseren Sinne, besonders wenn bereits etwas definitiv annehmbares (die Pandas) bereits dabei war. Wir möchten euch sicherlich nicht einschränken, aber auch wir haben leider begrenzte Kapazitäten und müssen im schlimmsten Falle dann auch mal ein vorübergehendes Stop für solche Einreichungen aussprechen.


Unterm Strich also, für die Mondtasche, bitte einfach noch mal ein wenig überdenken und möglichst auf einer Bahn bleiben, die nicht mehrere Richtungen gleichzeitig einschlägt. Dann kann hieraus auch bestimmt etwas tolles werden! :)


LG!
 

Kushou Joudan

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Hallo Maki, danke für deine schnelle Antwort.

Wie du es selbst sagst, Artefakte sind noch recht neu und bisher gibt es nur ein angenommenes und deswegen ist es - zu mindest für mich - ein wenig schwierig, Möglichkeiten und Grenzen einzuschätzen. Dass bedeutet Arbeit für die User, die teilweise dann sehr fruchtlos ist, und Arbeit für das Team, die dann auch fruchtlos ist. Und das mag niemand.
Aber sobald die Artefaktliste mal ein wenig voller ist, läuft das bestimmt sehr viel besser und bis dahin können wir User auch aus jedem angelehnten Artefakt lernen. Ich fühl mich ein wenig lausig dabei, dass ich die ganzen Negativbeispiele bringe, aber was soll's xD

Ich hab mir bei der Mondtasche sehr viel Mühe gegeben, mich am offiziellen Beispiel, dem Kusanagi, zu orientieren. Das ist ein Artefakt, das von euch als Team kommt und damit eigentlich ein gutes Vorbild sein soll.
Das Kusanagi vereint die Aspekte Wetter, Schwert und Schlange, die ja so rein gar nichts miteinander zu tun haben. Es wird durch den Hintergrund erklärt, warum ein Artefakt drei so unterschiedliche Aspekte haben kann. Mein Vorschlag vereint zwei Aspekte: Tasche und Nacht. Das hat auch erstmal nichts miteinander zu tun aber wird durch den Hintergrund erklärt. Die Erklärung ist sogar die selbe. Das Kusanagi kommt von Sunsanoo, deshalb hat man Kontrolle über das Wetter. Das Tsukiyou kommt von Tsukuyomi, deshalb hat man Kontrolle über die Nacht.

Auch die verbesserte Form von anderen Techniken findet sich bei eurem Beispiel wieder. Es gibt Möglichkeiten, sich ohne Chakrakosten und ohne Vorbereitung gegen Ration Jutsu zu wehren (bessere Blitzrüstung oder bessere Blitzversieglung), das Wetter zu kontrollieren (deckt viel universeller Effekte aus Fuuton, Ration, Hoyouton und Shakuton ab), stärkste Winde zu entfachen, von denen man selbst unangetastet ist (ähnlicher oder besserer Effekt als z.B. Fuuton Daitoppa oder vgl.), sich tatsächlich in eine Schlange zu verwandeln (besseres Henge), und so weiter.

Ich finde es nun leider verwirrend, dass solche Effekte und Kombinationen in eurem offiziellen Beispiel angepriesen, hier allerdings als "schiefgegangen" bezeichnet werden.

Ich verstehe, was du sagst, Maki. Wenn ein Artefakt nur ein Thema haben soll, fine. Wenn Artefakttechniken mit keinen anderen Techniken im Forum vergleichbar sein dürfen, auch fine.
Dann halte ich es aber für angemessen und nötig, dass das auch kommuniziert wird und dann wäre es - meiner bescheidenen Meinung nach - besser, kein Beispielartefakt präsentieren, dass diesen Punkten derart widerspricht und das Kusanagi vielleicht nochmal mit diesen Anforderungen neu zu betrachten. Oder man passt die Anforderungen/Einschränkungen dem Beispiel an und erlaubt auch anderen Artefakten, was man dem Kusanagi schon erlaubt hat.

Zu guter Letzt hoffe ich, dass dein letzter Punkt sich ohnehin von selbst erledigt und ich nicht noch ein Artefakt erstellen und bewerben muss, weil die Mondtasche gefällt mir fast so gut wie ein fliegendes Schiff :P
Ich will euch als Team hier aber, weil der Kapazitäten-Aspekt aufgekommen ist, zusichern, dass diese Bewerbung (eigentlich gar keine Bewerbung in der Jutsuabteilung) für mich nicht eilt. Dezember ist für alle stressig, ihr seid gerade nur zu dritt, ich hab keine Eile und ehrliches, vollstes Verständnis dafür.
Ich stell das hier rein und wenn irgendjemand von euch irgendwann dazu kommt, es zu bewerten, dann passt das für mich. Ist das heute, coole Sache. Ist das nächste Woche, coole Sache. Ist das im Februar, coole Sache. Kein Stress von meiner Seite aus.

Liebe Grüße =)
 

Maki

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Bevor es zur Bearbeitung übergehen wird, möchte ich noch auf deinen Beitrag eingehen.
ein wenig schwierig, Möglichkeiten und Grenzen einzuschätzen.
Hier müssen wir auf einen gesunden Menschenverstand vertrauen und auch, dass man sich nicht direkt zu weit aus dem Fenster lehnt. Wenn wir sehen, dass ein Artefakt oder eine Technik deutlich mehr könnte oder die Effekte generell mäßig sind, zögern wir natürlich auch nicht damit ein "Go" zu geben, wenn man da noch einen draufsetzen kann und sollte. Geht man so vor, hat man jedoch um einiges mehr Möglichkeiten nach oben, anstatt mit zu viel anzusetzen und dann leider enttäuscht zu werden.

Ich finde es nun leider verwirrend, dass solche Effekte und Kombinationen in eurem offiziellen Beispiel angepriesen, hier allerdings als "schiefgegangen" bezeichnet werden.
Du solltest an dieser Stelle einen Schritt zurückgehen und betrachten, was du mit der Mondtasche wolltest, bevor du es mit dem Kusanagi vergleichst.
Beim Kusanagi kannst du die Komponente des Schwertes entfernen, denn der Gegenstand selbst ist im Grunde egal. Rein vom Ausgangspunkt her können die Artefakte schließlich Chakrametallwaffen sein, die eine ganze Ecke mehr können. Wenn es sich dabei nicht spezifisch um eine Waffe handelt, ist das natürlich ebenso in Ordnung, hat auch seine ganz eigenen Vorzüge.
Vom Hintergrund her gebe ich dir Recht, es werden in dem Sinne mehrere Aspekte verbunden, auch wenn diese auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben - sie werden über das Artefakt selbst miteinander verbunden.
Während sich dabei die Wettertechniken im Grunde wieder auf den Kern der Chakrametallwaffen zurückführen lässt, ist das spezielle am Kusanagi vor allem die Verbindung mit der Schlangenthematik und den entsprechenden Techniken dazu.
Wie du auch völlig richtig nennst, lehnte man sich an bestehenden Ninjutsu-Techniken an, die in dieser neuen Form aber eben nur über das Artefakt möglich sind. Zu ähnlichen Effekten hat dabei praktisch jeder Zugang und das auch ohne die gesamten Formalia, Voraussetzungen und Kosten des Artefaktes.
Was bei deiner Mondtasche im Gegensatz dazu nun das Problem ist, du bedienst dich hier an mehreren verschiedenen und dabei sehr spezifischen Teilen des Systems. Ninjutsu und Ninjutsu das mit Genjutsu in Verbindung gebracht wird (und dabei praktisch auch einen ganzen Teil einer Spezialisierung kopiert, nicht nur im Sinne des Nacht- und Sternen-Themas, was jedem frei zugänglich wäre, sofern es dazu Ideen gibt), Fuuin, Doujutsu-Komponenten und auch noch Effekte der Tore in einer light Version. Das funktioniert in seiner Gesamtheit einfach nicht.

Ich verstehe, was du sagst, Maki. Wenn ein Artefakt nur ein Thema haben soll, fine. Wenn Artefakttechniken mit keinen anderen Techniken im Forum vergleichbar sein dürfen, auch fine.
Dann halte ich es aber für angemessen und nötig, dass das auch kommuniziert wird und dann wäre es - meiner bescheidenen Meinung nach - besser, kein Beispielartefakt präsentieren, dass diesen Punkten derart widerspricht und das Kusanagi vielleicht nochmal mit diesen Anforderungen neu zu betrachten. Oder man passt die Anforderungen/Einschränkungen dem Beispiel an und erlaubt auch anderen Artefakten, was man dem Kusanagi schon erlaubt hat.
Würde man von deiner Argumentation ausgehen, dann dürfte auch der Pinsel von Saki beispielsweise nur Zeichnungs-Thematik haben und nicht noch die Elementarchakraklau-Komponente. Es ist völlig in Ordnung etwas in dieser Form zu verbinden, weil es für sich selbst stehen kann und damit eben auch eigene Regeln aufstellt, die in sich abgeschlossen sind. Würde der Pinsel nun beispielsweise zusätzlich noch Kuchiyose-Fähigkeiten haben, auch wenn es im Rahmen von Ninjutsu wäre, dann hätte man auch hier deutlich eine Grenze überschritten.
Es wäre also schön, wenn du dabei auf unsere Einschätzung vertraust und uns hier nicht unterstellst, dass wir dem Beispielartefakt mehr gegeben haben, als wir es bei anderen Artefakten vorhaben.

Zu guter Letzt hoffe ich, dass dein letzter Punkt sich ohnehin von selbst erledigt und ich nicht noch ein Artefakt erstellen und bewerben muss, weil die Mondtasche gefällt mir fast so gut wie ein fliegendes Schiff :P
Das hoffe ich auch sehr, denn sonst wirst du für eine Weile auf der Option der Pandas sitzen bleiben.


LG!
 

Kushou Joudan

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Danke für deine freundliche Antwort hier =) Wirklich.

Du solltest an dieser Stelle einen Schritt zurückgehen und betrachten, was du mit der Mondtasche wolltest, bevor du es mit dem Kusanagi vergleichst.
Bei der Mondtasche will ich ein Artefakt, das gut für Diebe und Einbrecher ist, die Nachts arbeiten. Sowohl Hintergrund als auch die Techniken habe ich auf diese Thematik - Diebes-/Einbruchswerkzeug vom Gott der Nacht - ausgelegt.
Deshalb kann ich hier sehr gerne, wenn das gewünscht ist, Technik für Technik erklären, warum sie zu diesem Thema passen.

Beim Kusanagi kannst du die Komponente des Schwertes entfernen, denn der Gegenstand selbst ist im Grunde egal. Rein vom Ausgangspunkt her können die Artefakte schließlich Chakrametallwaffen sein, die eine ganze Ecke mehr können. Wenn es sich dabei nicht spezifisch um eine Waffe handelt, ist das natürlich ebenso in Ordnung, hat auch seine ganz eigenen Vorzüge.
Ich habe mir sehr viel Mühe gegeben, mich am Kusanagi zu orientieren. Den Lore-Technischen Hintergrund habe ich ja schon aufgezeigt (Aspekte des Schöpfers des Artefaktes werden in den Fähigkeiten wiedergespiegelt).
Selbst wenn man den Schwertaspekt beim Kusanagi weglässt (obwohl die Techniken Schlangenbiss, Klinge von Acht Seiten und Schwert des Himmels voraussetzen, dass das Artefakt eine Waffe ist), sind "Wetterbeherrschung" und "Schlangenfähigkeiten" doch zwei sehr unterschiedliche Themen. Wenn man mir erklären kann, warum "Nacht und Tasche" unter dem Gesamtmotto "Einbrecherwerkzeug" nicht passen, aber "Wetterbeherrschung und Schlangenfähigkeiten" unter dem Gesamtmotto "Schwert aus dem Körper einer Schlange, das das Wetter beherrscht" passender sind, dann weiß ich, in welche Richtung ich Tasche denn anpassen soll.


Das hoffe ich auch sehr, denn sonst wirst du für eine Weile auf der Option der Pandas sitzen bleiben.
Ich möchte an dieser Stelle schnell darauf hinweisen, dass ich es auch nicht cool finde, dass ich mittlerweile schon das Dritte Artefakt bewerbe. Das ist für mich viel Arbeit und jede Menge Nerven und - in den letzten beiden Fällen - mit Frust und Enttäuschung verbunden. Da hab ich auch keine Lust darauf.
Hoffentlich verstehst du, dass ich das nicht aus bösem Willen mache. Mir wäre es auch lieber, wenn die Sachen, die ich bewerbe, irgendwie angenommen werden. Es fühlt sich nämlich echt scheiße an, dass ich anscheinend nicht in der Lage bin, hier ein Artefakt zu bewerben, dass in euren Rahmen passt.
An dieser Stelle würde ich, demütig, um ein wenig Empathie bitten. Ich gebe mir Mühen etwas zu präsentieren, was mir und euch gefällt, und zeige mich kooperationswillig, nicht unfreundlich und nehme, trotz ständigen Ablehnungen, keinem von euch irgendwas übel. Aber es ist irgendwie beängstigend, dass mir mit Bewerbungsverboten gedroht wird, und ich wäre froh, wenn wir von dieser eher persönlicheren Schiene wegkommen würden.
 

Maki

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Es geht absolut nicht um die Verbindung zwischen Nacht und Tasche bzw. Einbrecherwerkzeug. Das wurde an dieser Stelle bisher auch nicht angekreidet, auch wenn du es nun zum zweiten mal als Argument nimmst. Es ging spezifisch um einzelne Techniken, die die Spezialisierung des Yumegatari in Ninjutsuform nachahmen und so definitiv nicht angenommen werden können.
Einerseits haben wir eine sich ausbreitende Nacht, für die es aber Alternativen im selben thematischen Rahmen geben würde, andererseits den Mondstrahl der in dieser Form absolut nicht funktioniert. Ebenfalls beim Avatar des Mondes bist du durch die Darstellung definitiv zu nah dran, aber das würde alles im Detail noch besprochen werden.

Es ist von meiner Seite aus leider ziemlich schade, dass das Grundproblem einfach nicht verstanden oder gesehen wird, man gleichzeitig aber um etwas völlig anderes argumentiert, das ich so nicht angesprochen habe.

Auf der persönlichen Ebene waren wir nicht und da sollte man bei der Bearbeitung auch gar nicht hin, da bitte ich dich also ebenfalls eine Trennung zu ziehen.

Netsu hat sich bereits an die Bearbeitung gemacht und wird dir die genaueren Details noch nennen.


LG!
 

Netsu

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Ich lasse jetzt mal dahingestellt, was ich dazu denke.

Da ich mir in den letzten Tagen bereits Gedanken zu diesem Artefakt gemacht habe, bekommst du die Bewertung trotzdem, da sie ja vielleicht auch für andere interessant ist. Falls du die Idee später nochmal aufgreifen willst, melde dich bei uns.


Tsukuyomi no Me (Augen des Mondenzählers)

Element:
-
Typ: Ninjutsu
Rang: C
Chakrakosten: D pro 10 Minuten
Reichweite: selbst

Voraussetzung: Tsukiyou - Rang I, Chakramenge 2, Chakrakontrolle 4

Beschreibung:
Die Augen Tsukuyomis mögen selbst die dunkelsten Finsternis zu durchsehen. Mit dieser Technik kann der Anwender in Nacht und Dunkelheit so gut sehen, als wäre es heller Tag. Dunkelheit, die durch Genjutsu verursacht wird, kann jedoch selbst mit den Augen des Mondenzählers nicht durchsehen werden.
Dafür, dass es ein Doujutsu-Effekt ohne Doujutsu ist, ist es im Rang ein wenig niedrig angesetzt. B wäre schöner.

Mugen Youki (Endloses Gefäß)

Element:
-
Typ: Ninjutsu, Fuuin
Rang: C
Chakrakosten: E bis C
Reichweite: Berührung

Voraussetzung: Tsukiyou - Rang I, Fuuin-Spezialwissen, Tobidogu, Fuuin: Rajishiru, Chakrakontrolle 5, Chakramenge 3

Beschreibung:
Der Anwender schließt ein Fingerzeichen und berührt danach einen Gegenstand für ca. 5 Sekunden. Dieser wird daraufhin in der Tasche versiegelt, was für Außenstehende so aussieht, als wäre der Gegenstand einfach verschwunden. Die Größe des Gegenstandes wirkt sich auf die Chakrakosten aus: Handgroße Gegenstände wie Kunai oder dergleichen kosten E-Rang-Kosten, maximal mannsgroße Gegenstände D-Rang-Kosten, größere Gegenstände (bis 8 m³) kosten bis zu C-Rang-Kosten. Die Gegenstände wieder zu entsiegeln kostet die selbe Chakramenge wie das Versiegeln gekostet hat. Es können nur Gegenstände, die kein Chakra beinhalten, versiegelt werden. Maximal können CK Gegenstände gleichzeitig in der Tasche versiegelt sein.
Hier finde ich nichts auszusetzen.

Yozora no Ora (Aura des Nachthimmels)

Element:
-
Typ: Ninjutsu, Fuuin
Rang: C
Chakrakosten: D pro 10 Minuten
Reichweite: selbst

Voraussetzung: Tsukiyou - Rang I, Chakrakontrolle 4, Chakramenge 3

Beschreibung:
Tsukuyomi herrscht über die finstere Nacht, aber auch über die hellen Sterne und den strahlenden Mond. Mit dieser Technik kann der Anwender einen dieser beiden Aspekte heraufbeschwören:
  • Aura der Nacht: Der Anwender wird in Schwaden aus Finsternis gehüllt. Es fällt ihm so leichter, sich bei Dunkelheit unbemerkt zu bewegen oder sich in dunklen Bereichen zu verstecken.
  • Aura des Mondlichts: Der Anwender strahlt vom ganzen Körper silbernes Licht aus, das dunkle Räume und Umgebungen ähnlich stark erleuchtet, wie ein Öllampe.
Warum ist das ein Fuuinjutsu?
Hier fehlt mir außerdem eine Reichweite des Hell/Dunkel Effektes. Und - ich muss es anmerken - das ist in der Form als Aura zu stark dem Yumegatari nachempfunden (dazu weiter unten ausführlichere Kommentare). Das könntest du hier aber einfach lösen, indem du als alternative Form der Technik beispielsweise eine rauchartige Dunkelheit bzw eine Lichtkugel aus der Tasche freilässt. Das hätte auch mehr direkten Bezug zur Tasche, und es sollte für ein Artefakt ja auch so sein, dass man das Objekt für die Techniken manipuliert.


Yoru no Genso (Nächtliches Trugbild)


Element:
-
Typ: Ninjutsu, Fuuin
Rang: B
Chakrakosten: C bis A
Reichweite: selbst

Voraussetzung: Tsukiyou - Rang II, Mugen Youki, Chakrakontrolle 6, Chakramenge 6

Beschreibung:
Mit diesem Jutsu kann der Anwender eine Kopie eines Gegenstandes, den er in der Tasche versiegelt hat, beschwören. Die Chakrakosten steigen um 2 Stufen (ein Gegenstand, der E zum versiegeln gekostet hat, kostet C zum duplizieren, D-Kosten werden zu B-Kosten, C-Kosten werden zu A-Kosten). Die Kopie des Gegenstandes besitzt alle Eigenschaften, die das Original auch besitzt, verpufft aber nach ca. einer Minute rückstandslos.
Das ist eine ziemlich coole Idee. Sie ist bereits eingeschränkt durch die Einschränkungen bei der vorausgesetzten Technik. Dennoch gibt es auch ohne Chakra einige Fälle, bei denen du zumindest Klarheit schaffen solltest - was ist zum Beispiel, wenn die Kopie einer Ladung Sprengstoff (enthält kein Chakra) gezündet wird. Funktioniert das, sofern das Zeitlimit eingehalten wird?

Mugoi Tohan (Rücksichtsloser Raub)

Element:
-
Typ: Ninjutsu, Fuuin
Rang: B
Chakrakosten: B
Reichweite: 30m

Voraussetzung: Tsukiyou - Rang II, Mugen Youki, Chakrakontrolle 6, Chakramenge 5

Beschreibung:
Mit dieser Technik kann der Anwender zwei etwas abstraktere Dinge in der Tasche versiegeln: Licht und Ton. Er wählt dazu entweder eine Lichtquelle (Lampe, Kerze, Lagerfeuer, Bildschirm,...) oder eine Geräuschquelle (Gong, Schuhe, Wächter, der keine Hilfe rufen soll,...) innerhalb der Reichweite aus.
Wird das Licht einer Lichtquelle versiegelt, ist sie dunkel, als wäre sie erloschen oder ausgeknipst. Dennoch könnte man sich an einem Feuer noch wärmen oder verbrennen.
Wird der Ton einer Geräuschquelle versiegelt, kann sie nicht mehr gehört werden. Eine Glocke bleibt stumm, wenn sie geläutet wird, eine Person bekommt keinen Laut mehr aus der Kehle,...
Das Licht oder der Ton können nur maximal eine Minute versiegelt werden, danach kehren sie zu ihrem Ursprung zurück. Wird Licht oder Ton versiegelt, so benötigt dies einen der CK Plätze, die sonst mit dem Mugen Youki mit Gegenständen gefüllt werden können.
Deluminator sagt Hallo!
Auch hier eine ziemlich coole Idee. Die gegebenen Einschränkungen erscheinen mir auf den ersten Blick auch passend.

Yoinokuchi no Jutsu (Kust des Nachtanbruchs)

Element:
-
Typ: Ninjutsu
Rang: A
Chakrakosten: A
Reichweite: CK x200m

Voraussetzung: Tsukiyou - Rang II, Chakrakontrolle 8, Chakramenge 7

Beschreibung:
Mit diesem Jutsu kann ein Gebiet in einem Radius von CKx200m um den Anwender herum in tiefste Nacht getaucht werden. Alle Lichtquellen, die nicht chakrabasiert sind, werden sofort erloschen und werden während der Wirkungsdauer auch wieder direkt erstickt, wenn sie neu entfacht oder erleuchtet werden. Selbst der Himmel wird von tiefem Schwarz bedeckt, nur der Mond und einzelne Sternlein sind zu sehen, die das Gebiet aber nur sehr spärlich erleuchten.
Die künstliche Nacht hält für ca. 15 Minuten. Kurz vor ihrem Ablauf kann der Anwender die Technik erneut wirken, um die Nacht um eine weitere Viertelstunde zu verlängern.
Das ist ein bisschen sehr groß. Selbst SS-Techniken aus elementarem Ninjutsu decken eher Radien von 100 Metern ab. Eine Technik ohne schädigende Komponente kann hier sicherlich etwas Spielraum bekommen, 1400 bis 2000 Meter in beide Richtungen ist aber mit Sicherheit zu viel. Da der Effekt auch eine gewisse Schwere und Dramatik hat, würde ich den Radius eher im Hunderterbereich sehen. Ich gebe auch mal zu bedenken, dass diese Technik wenig subtil sein wird - wenn da so ein riesiger schwarzer Blob in der Landschaft hängt ... meine erste Assoziation ist da nicht, dass ein Dieb gerne in dieser überaus auffälligen Kuppel aus Nacht seine Arbeit machen würde. Immerhin weiß jedermann dass da was nicht stimmt.

PS: "Erlöschen" tut man immer nur selbst und wird es nicht durch andere. Wenn man dagegen eine Kerze verdunkelt, dann löscht man sie - auch wenn dabei keine Feuerwehr beteiligt ist.



Hogo Shisetsu no Jutsu (Kunst der Zuflucht)


Element:
-
Typ: Ninjutsu, Fuuin
Rang: A
Chakrakosten: B
Reichweite: Berührung

Voraussetzung: Tsukiyou - Rang III, Mugen Youki, Chakrakontrolle 8, Chakramenge 5

Beschreibung:
Ein freiwilliges Lebewesen kann mit diesem Jutsu in einem der CK Plätze versiegelt werden, der mit dem Mugen Youki sonst mit Gegenständen gefüllt werden kann. Dieses Lebewesen verliert, während es versiegelt ist, das Bewusstsein. Im Tsukiyou ist genügend Sauerstoff vorhanden, dass das Lebewesen nicht erstickt oder dergleichen. Wird es wieder entsiegelt, was durch den Anwender dieses Jutsus geschehen muss, taucht es neben ihm wieder auf.
Wir hatten schon mal eine Diskussion darüber, wie genau bei Fuuinjutsu Freiwilligkeit als festes Kriterium etabliert werden soll und meine Position hat sich da nicht verändert - ein Siegel ist nicht imstande zu "sehen", ob der Betroffene es freiwillig duldet. Mag sein, dass die Tasche das kann, aber warum nimmt die Tasche eines Diebes Rücksicht auf den Willen eines Fremden? Das ist für mich nicht ganz stimmig und müsste zumindest besser erklärt werden.

Tsukikomyo (Mondstrahl)

Element:
-
Typ: Ninjutsu
Rang: A
Chakrakosten: A pro Minute
Reichweite: 50m

Voraussetzung: Tsukiyou - Rang III, Kai, Chakramenge 8, Chakrakontrolle 8

Beschreibung:
Dem Mond wird nachgesagt, dass sein Schein stets die Wahrheit ans Licht bringt. Mit diesem Jutsu lässt der Anwender einen Strahl aus reinstem Mondlicht aus dem Himmel auf die Erde scheinen, der einen Kreis mit 5m Radius beinahe taghell beleuchtet. Während der Wirkungsdauer kann der Bereich mit einer Geschwindigkeit von CK/2, ähnlich einem Suchscheinwerfer, bewegt werden, so lange er die Reichweite um den Anwender nicht verlässt.
Das Mondlicht offenbart offenbart jegliche Täuschung, was sich wie folgt auswirkt:
  • Genjutsu, die der Anwender mit dem Kai auflösen könnte, werden in ihrer Wirkung unterdrückt (nehmen ohren Effekt also wieder auf, sobald sie das Tsukikomyo verlassen).
    • Single Genjutsu werden unterdrückt, so lange das Ziel im Mondlicht steht.
    • Area Genjutsu werden im Bereich des Mondlichts unterdrückt.
    • Auf Sound Genjutsu hat das Mondlicht keinen Einfluss.
  • Alle aktive Henge werden aufgelöst, Sonderformen wie das Mokuton Henge oder das Kombi Henge sind nicht betroffen.
  • Alle Bunshin wirken im Mondlicht mystisch durchscheinend, werden aber nicht in ihren Fähigkeiten eingeschränkt.
Das Jutsu funktioniert allerdings nur Nachts und auch nur dort, wo das Mondlicht auch hin scheinen kann (nicht in Höhlen, Räumen ohne Fenster,...).
Das geht so leider nicht.

Artefakte dürfen die normalen Grenzen des Jutsusystems dehnen. Es muss aber einerseits einem stimmigen Thema folgen und andererseits muss den Rahmen noch gewahrt bleiben. Maki hatte dir bereits aufgezeigt, dass dieses Artefakt da Probleme aufwirft, und an diesem Punkt sind wir nun auch definitiv angekommen.

Diese Technik dupliziert eine Funktion des Yumegatari. Dabei handelt es sich nicht um ein normales Listenjutsu, das aufgegriffen und modifiziert wird, sondern um eine Technik einer anderen Spezialisierung, die im Gegensatz zu den Artefakten über eine abgeschlossene Liste daraus verfügt. Diese zu Kopieren entwertet das Yumegatari, da es erlauben würde, für sich jeweils die begehrenswerten Aspekte davon herauszupicken und sie mit anderen nützlichen Sachen in einem Artefakt zu kombinieren. Dieser Umgang mit Artefakten unterläuft den Sinn und Zweck von Spezialisierungen überhaupt, da sich so die allermeisten für ein Artefakt entscheiden könnten, ohne dass da wirklich eine Abwägung erforderlich wäre - man nimmt sich dann einfach die ein oder zwei Techniken aus den Spezialisierungen, die man am liebsten haben würde, und ansonsten was noch nützlich wäre. Bereits deswegen ist die Technik leider nicht genehmigungsfähig.

Ferner verletzt es eine Grenze, dass du ein Ninjutsu anwenden willst, um Genjutsu zu kontern. Die Vorlage aus dem Yumegatari ist selbst Genjutsu, und eine Genjutsu modifizierende oder konternde Technik müsste stets Genjutsu sein. Derartige "Meta" Techniken (speziell das Kontern von fremden Genjutsu) in einem Artefakt würden es auch erforderlich machen, dass das Artefakt insgesamt mit Genjutsu beherrscht wird und auch dort seinen Schwerpunkt hat.

Diese beiden sind die relevanten Gründe, warum diese Technik keinesfalls funktionieren kann, und du wirst feststellen, dass sie sich eben nicht auf das Kusanagi übertragen lassen - dies besteht erstens komplett aus Ninjutsu (entweder elementlos oder elementar, soweit diese mit Sturm zu tun haben) und an den Stellen, wo man seine Effekte mit vorhandenen Jutsu vergleichen kann, sind dies eben keine Jutsu aus anderen Spezialisierungen.

Falls du das Artefakt nicht primär auf Genjutsu ausrichten und diese Technik substanziell neu erfinden möchtest, sodass sie die Mechanik und Optik des Yumegatari nicht mehr imitiert, musst du die Technik streichen und durch eine andere ersetzen.

Tsuki no Gugen (Avatar des Mondes)

Element:
-
Typ: Ninjutsu
Rang: S
Chakrakosten: -
Reichweite: selbst

Voraussetzung: Tsukiyou - Rang III, Chakrakontrolle 9

Beschreibung:
Aktiviert er die ultimative Technik des Tsukiyous, kommt dem Anwender der Segen des Mondgottes Tsukuyomi zugute. Durch ihn wird der Träger des Artefaktes zu einer Inkarnation des Mondes selbst, was verschiedene Auswirkung hat:
  • Die Haut des Anwenders nimmt eine dunkelblaue, beinahe schwarze Farbe an, Haare und Augen erstrahlen in silbernem Mondlicht. Bei Dunkelheit fällt es Gegnern, die sich im Kampf auf ihre Augen verlassen, nun schwieriger, Taijutsu des Anwenders auszuweichen oder sie abzuwehren, da seine Glieder beinahe mit der Finsternis verschmelzen.
  • Für E-Rang-Kosten kann der Anwender kleine Sternenkonstellationen auf seiner Haut erscheinen lassen, die genügend Licht spenden, um etwa 20m weit zu sehen.
  • Ist der Anwender im Mondlicht, so kann er aus dem mystischen Himmelskörper Kraft beziehen. Er kann dann pro Anwendung des Tsuki no Gugens ein S-Rang-Jutsu (bzw 2 A-Rang-Jutsus,...) ausführen und dabei das Chakra des Mondes verwenden, zudem erholt er sich bei Begin der Technik von sämtlichen körperlichen Anstrengungen (nicht aber von Verletzungen o.Ä.).
Das Tsuki no Gugen hält bis zum Ende der Nacht, kann also pro Nacht auch nur einmal verwendet werden. Wird das Jutsu während der künstlich erzeugten Nacht des Yoinokuchis verwendet, endet es, sobald das Yoinokuchi endet.
Auch diese Technik verletzt die Grenzen des Yumegatari. Hier wird vorrangig das Thema der Spezialisierung berührt, aber das macht den Konflikt nicht weniger schwerwiegend. Es ist natürlich möglich, für deine Tasche das aus der Vorgeschichte gerechtfertigte Nacht/Mond-Thema zu nutzen, aber ich muss dich verpflichten, es nicht nur mechanisch, sondern auch visuell klarer vom Yumegatari zu trennen.

Auch den Effekt, einfach für eine ganze Nacht lang S-Rang Chakra bereit zu stellen, finde ich ein wenig zu stark. Mir wäre am liebsten wenn du hier etwas neues entwickeln könntest.
 
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