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Straßen und Gassen Shirogakures

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Minara Ashizama

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Der Genko lief nun schon seit einigen Minuten in einem beachtlichen Tempo durch die Straßen des idylischen Ninjadorfs, doch gelang es ihm nicht, auch nur eine Spur seines Sensei zu finden. Als der junge Akademist nach einiger Zeit anhielt umd sich einen Überblick zu verschaffen und hoffte hier irgendwo auch nur den Hauch einer Spur zu finden, spürte der Genko das da etwas kam. Mit ernstem Blick schaute er nach oben und kurz darauf sah er auch wie ein kleiner Junge neben ihm landete. Vor lauter Überraschung machte der Akademist einige reflexartige Sprünge nach hinten und musste kurz darauffeststellen, das es sich um den kleinen Orangehaarigen um einen seiner Klassenkameraden handeln musste.

Wem dies nicht klar war, der konnt es spätestens nach dem letzten Satz des kleinen Mannes heraushören. Was sagte er da? Er und Dwain seien jetzt Kameraden ? Der Genko musste schmunzeln als er dies hörte. Wie kam dieser Zwerg denn auf die Idee das sie so etwas wie "Kameraden" seien. Der Genko hatte diesen Kerl noch nie gesehen und wusste nicht einmal dessen Namen. "Wer bistn du ? Und wie kommst du auf die Idee das wir Kameraden seien." Der leicht arrogante Akademist musste leich grinsen, während er diesem orangehaarigen Buben diese Frage stellte. Er war gespannt wie er antworten würde und wie dieser generell auf dessen Frage reagieren würde.
Dem Genko war es zwar eigentlich gleichgültig wer dieser Typ war und was er wollte, doch wenn er wirklich eine Akademist sei, wäre er für den Genko sicherlich eine große Hilfe für die Suche nach dem verschwundenen Lehrer.
 
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Kurozuchi Levi

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Nachdem Levi neben dem weißhaarigen Burschen gelandet ist, sah er dass auf dessen Gesicht sich ein kleines Lächeln formte. "Wer bistn du? Und wie kommst du auf die Idee das wir Kameraden seien." ,sagte der Junge der Levi um eineiges an Körpergröße überragte. Allgemein sah der junge irgendwie älter aus als alle anderen Akademieschüler, die LEvi bisher getroffen hatte. "Ich heiße Levi, Itaake Levi und ich glaube wir gehen in die selbe Klasse. Ich hab Sensei und dich auf dem Sportplatz gesehen und wusste sofort, dass ihr zu meiner Klasse gehört. Nur die Besten dürfen mit mir zusammenarbeiten. HAHA" Während er die letzten Sätze sprach, legte er ein fast eingebildetes Lächeln auf und zeigte dem anderen Jungen den ausgestreckten Daumen und zwinkerte ihm zu.
"Naja ich wär ja auch schon gestern gekommen, aber ich lag fast totkrank im Bett. Will Sensei wirklich, dass wir ihn fangen? Achja. Da du jetzt weißt wer ich bin, dürfte ich vielleicht wissen mit wem ich hier gerade rede?"
Sichtbar überwältigt von dem spontanen Schwall, den Levi auf seine einfachen Fragen fabrizierte, stockte dem Jungen sichtlich der Atem. Eine kurze Zeit der Stille entbrach in zwischen den beiden Jungen. In den sonst so belebten und lauten Straßen Shirogakures schien es auf einmal niemanden mehr zugeben, außer diesen Zwei Jungen Akademieschülern.
 
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Minara Ashizama

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Der Genko war eicht überrascht als er bemerkte, das der kleine Kerl ziemlich nett und freundlich auf Dwains so kühle und etwas arrogante Art reagiete. Normalerweise war der Genko es gewohnt das Leute ihn mieden und nicht gerne den Kontakt mit ihm suchten, doch dieser orangharrige Zwerg hier schien anders zu sein. War er vielleicht einfach nur optimistisch oder bemerkte er erst gar nicht diese kalte Art Dwains. Naja, wie auch immer. Sich den Kopf über solche Dinge zu zerbrechen, war momentan nicht angebracht für den Akademisten. Dieser Junge hier....wie war sein Name nochmal...Levi? Ja, Levi war der Name des kleinen Jungen, der nun vor dem farbigen Weißschopf stand.
Er schien nett zu sein, ziemlich sogar. Obwohl er vor einigen Sekunden noch versuchte ein wenig abweisen zu sein, schien dieser jetzt ziemlch offen und nett zu sein.
"Ich heiße Levi, Itaake Levi und ich glaube wir gehen in die selbe Klasse. Ich hab Sensei und dich auf dem Sportplatz gesehen und wusste sofort, dass ihr zu meiner Klasse gehört. Nur die Besten dürfen mit mir zusammenarbeiten. HAHA"
In dieser Aussage steckte einiges an Arroganz und Selbstüberschätzung, Eigenschaften die auch der Genko besaß. Zumindest hatten die beiden somit schonmal etwas gemeinsam. Und diese so freundliche Art dieses kleinen Jungen, weckte zudem auch die Interesse des Genko sehr.

"Naja, er scheint ja ganz in Ordnung zu sein. Es wird wohl nicht schaden, wenn der Knirps mich bei dieser Suche unterstützt."

Dwain versuchte sehr freundlich diesen Levi anzugrinsen, jedoch war ein Stück Arroganz nicht zu übersehen, die dieses Grinsen ausstrahlte.
Nachdem er den kleinen Orangenhaarige angrinste ergriff er auch endlich das Wort in dieser merkwürdigen Stille. " Mein Name also. Nun, ich bin Dwain, und gehöre zur Familie der Genko. Und ja meine beziehungsweise unsere Aufgabe ist es nun Sensei Tenchiro zu fangen. Und wir sollten bald auch anfangen dies zu tun" Mit einem überheblichen Grinsen schaute er den kleinen Mann an. Es war unwahrscheinlich das Levi Dwains Familie kannte, außer....er würde sich mit den Ex-Mitgliedern der ANBU auskennen.

Der Genko war ziemlich gespannt wie sein Gegenüber nun reagieren würde.
Seiner Meinung nach sollten sie langsam mit der Suche anfangen.
 
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Kurozuchi Levi

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Relativ untypisch für den jungen Itaake, empfand er schnell eine gewisse Bindung zu dem Jungen, der sich ihm soeben als Dwain vorgestellt hatte. Es ist nicht sehr häufig das Levi Fremde so schnell an sich heranließ. Das kam vielleicht daher, dass er Dwain ja schon eine Weile beobachtete, nämlich seit die Verfolgung des Senseis begann.

Da standen sie nun. Jeder wusste wer jetzt vor ihnen stand und die ersten Meinung waren gebildet. Obwohl beide scheinbar eine gewisse verschlossene Seite haben, schien das den Beiden nicht sonderlich im Weg zu stehen.
Levi wurde langsam klar, dass er endlich jemanden gefunden hatte, der mit ihm auf einer Wellenlänge zu seien schien.
Er vergaß dadurch fast die Aufgabe die Sensei Dwain gestellt hatte. Hmm, Wie sollen wir Sensei in dieser riesigen Stad nur finden? Er ist ja mindestens ein Chuunin und wir sind noch nicht einmal Genin. Mit Sicherheit wird er irgendwo Spuren hinterlassen haben, damit wir ihn überhaupt finden können. Der junge Itaake überlegte lange so weiter. Er setzte sich dabei sogar im Schneidersitz auf den Boden und rieb sich das Kinn um besser nachdenken zu können, doch kam er auf keinen vernünftigen Schluss. Das Einzige was dem Jungen auffiel war, dass er ja nicht alleine war. Jedoch würde Dwain ihm helfen können? Er war doch zuvor auch nur wahllos durch Gassen gerannt. Einen Versuch sollte es aber wert sein.
"Also ich wüsste nicht wo wir anfangen könnten Sensei, zu suchen. Er weiß doch, dass wir nur Akademieschüler sind. Wie kann er uns eine so schwierige Aufgabe stellen? Wir können natürlich so wie bisher auch durch Shirogakure irren, wenn uns nichts anderes einfällt."
 
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Minara Ashizama

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Auch der Genko war ziemlich ratlos. Wo könnte Sensei Tenchiro nur stecken? Wie sollten Akademisten wie Dwain und Levi es denn schaffen einen Shinobi mit dem Rang eines Chuunins oder gar Jounins zu finden? Dieses Versteckspiel war einfach nicht fair. Zumindest wenn man es so oberflächlich betrachten würde. Aber wenn man ein wenig nachdachte musste man eigentlich zu dem Entschluss kommen, das ein Ninja auf Jounin Niveau niemals eine solch schwere Aufgabe einem oder nun zwie Akademieschülern auferlegen würde.

Demnach musste es also irgendwo etwas geben, was dieses so unfaire Spielchen wenigstens ein wenig fair machen würde. Aber nur wo? Wäre es eine klare Spur oder vielleicht auch nur ein kleiner Tipp? Egal was es wäre der Genko war nun fest entschlossen weiter so orientierungslos durch das Dorf zu laufen und zu hoffen mit der Zeit, entweder eine Spur oder gar den Lehrer selbst zu finden.

"Ich vermute das hier irgendwo ein kleiner Tipp oder eine Spur sein muss. Denn so wie ich Sensei Tenchiro einschätze, muss hier etwas sein was uns hilfte. Weil der weiß doch auch das wir nur Akademisten sind."

Der Genko grinste seinen Gegenüber kurz selbstsicher an, bevor er weiter fortfuhr.

" Also schlage ich vor, dass wir weiterhin so durch die Stadt irren, bis wir mehr oder weniger über etwas stolpern was uns weiterhilft."

Nun hatte Dwain seine Meinung und seine Ideen geäußert. Jetzt war nur noch abzuwarten, wie der kleine Levi darauf reagieren würde.
 
K

Kurozuchi Levi

Guest
Nachdem Dwain anmerkte, dass Sensei Tenchiro irgendwo eine Spur hinterlassen haben musste, ärgerte Levi sich darüber, dass ihm das nicht eingefallen ist. Nach ein paar Malen tief ein- und ausatmen, beruhigte sich der kleine Junge jedoch wieder. Sensei muss also irgendwo in der Stadt spuren gelegt haben. Ich habe keine gesehen als ich Dwain verfolgte, ging Levi durch den Kopf. "Nagut. Ich hab eine Idee. Damit wir effizienter suchen können, schlag ich vor, dass du hier unten weiter suchst und ich wieder auf die Dächer gehe. So können wir zwei Ebenen zur selben Zeit überprüfen."
Dwain überlegte kurz, nickte aber zustimmend. Der junge Itaake nickte ebnfalls, holte ein paar Schritte aus und sprang mit einem Satz zurück auf den Buchladen vor dem die beiden Akademisten schon geschlagene 15 Minuten standen.
Ich bin soweit. Du auch? Ja kann losgehen, erwiderte der Weißschopf von unten.
Die beiden untersuchten jeden Stein und jedes Grashalm in der Nähe nach einer verwertbaren Spur, doch sie fanden nichts was ihnen weiterhelfen würde. Nach weiteren 30 Minuten kam Levi ein gar nicht so blöder Gedanke zu Kopf. Er sprang vom Dach so wie er es schon einmal tat, um Dwain davon zu berichten, was ihm eingefallen ist. "Hey, Dwain-san. Was ist wenn Sensei dir schon auf dem Sportplatz ein Hinweis hinterlassen hat und du ihn nur nicht gesehen hast, weil du wegen der Aufgabe zu sehr abgelenkt warst? Ich finde wir sollten noch einmal zur Akademie zurückgehen. Ich hab da so ein Geühl, dass wir da auf etwas stoßen werden, was uns weiterbringen kann."
Erwartungsvoll starrte der junge Itaake den sichtlich angestrengten Genko an und wartete auf seine Reaktion.
 
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Chikamatsu Tamekaze

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Tamekaze schlürfte durch die Gassen von Shirogakure. Er hatte keine Lust die Füße zu heben und so gab es immer ein lautes scharren auf dem Boden wenn er einen Schritt machte. Er war sichtlich wütend, weil ihn immernoch niemand in einen Klassenraum eingeteilt hatte. "Ich will auch endlich lernen! Warum lassen sie mich nicht? Und wie werden meine Mitschüler sein? Oh nein wenn die alle viel besser und stärker sind als ich, dann mobben die mich bestimmt..." Ohne das er es bemerkte hatten sich seine Schritte beschleunigt und er trat vor Wut nach einem Stein, der Gegen einen Holzzaun flog, abprallte und mit einem mordszahn gegen Tamekazes Kopf knallte... "Ach verdammte ...." Er biss sich auf die Lippen, es könnte ihn ja jemand hören. Schnell rannte er um die nächste Ecke. Der Baum der da stand kam im gerade recht und er kletterte auf in drauf. Fast wär er runtergefallen, doch er konnte sich noch an einen großen Ast klammern. Oben angekommen, legte er ein paar Äste und Blätter auf sich und vergrub sein Gesicht in seinem Kragen. "So hier bleib ich jetzt bis ich in die Akademie komme, tzz..."
 
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