Aktuelles

Sushi Restaurant "Tako-yaki"

T

Takahashi Takeo

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Takeo lehnte neben der Tür des kleinen Restaurants. Es war heute sehr voll, was sehr ungewöhnlich war, da das Restaurant schwer zu finden war und deshalb als Geheimtipp galt. Takeo war sehr früh dran, da er einfach nicht zu spät kommen wollte. Also traf er schon eine Viertelstunde früher am vereinbarten Ort ein und wartete auf Kyo. Hoffentlich findet sie das Restaurant überhaupt, wenn sie überhaupt kommt. Vielleicht hat sie es ja auch vergessen. Eilig warf er noch einen Blick auf die Uhr. Es war gerade zehn vor. Warum machte er sich solche Sorgen? Kyo würde das Treffen bestimmt nicht versäumen. Er kannte sie zwar noch nicht so lange, aber lange genug um zu sagen, dass sie ihn nicht sitzen lassen würde. Ich denke ich werde schon mal hinein gehen. Hinterher ist alles voll. Er schaute noch einmal in beide Richtungen, ob Kyo vielleicht doch schon kam, da dies aber nicht der Fall war trat er ein. Takeo durchsuchte das ganze Restaurant nach einem geeigneten Platz und entschied sich für einen der direkt am Fenster lag. Ich denke das wird gehen, Sofort steuerte er auf den Platz zu und ließ sich dort nieder, dann schaute er aus dem Fenster und versank in Gedanken.
 
C

Chumani Kyo

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Ausschlafen... Das war ein schönes Wort - vor allem für Kyo. Sie wälzte sich hin und her, wachte kurz wieder auf, nickte dann wieder ein, bis jedoch der Punkt erreicht war, an dem sie einfach nicht wieder einschlafen konnte, sondern aufstehen musste. Das Mädchen setzte sich auf, streckte und reckte sich, starrte mit müden Augen in ihr Zimmer, genoss die Stille, welche jedoch nicht lange anhielt. "KYOOOO!!! Los, aufstehen!" Es war ihre Mutter, die nach ihr rief. Warum konnte ihre Familie sie nicht einen Morgen in Ruhe lassen? Mit einem leisen Knurren stand die junge Kunoichi auf und ging noch im Nachthemd hinunter in die Küche, sich die Augen reibend und gähnend. "Kyo, weißt du, wie spät es ist? Fast 12 Uhr!" Schock... Kyo starrte fassungslos geradeaus, ihre Augen weit geöffnet, jegliches Anzeichen von Müdigkeit war wie weggeblasen. 12 Uhr? Sie hatte sich doch um diese Uhrzeit mit Takeo verabredet! Wie konnte ihr das nur passieren? Mit einem Affenzahn raste sie wieder die Treppe hinauf, in das Badezimmer, um sich zu duschen, Zähne zu putzen, etc. und kam danach im Bademantel in ihr Zimmer. Würde Takeo auf sie warten? Bestimmt. Aber wenn er es nicht tat und einfach ging? Nein, das würde er nicht tun, dafür kannste Kyo ihn schon zu gut. Sie hoffte jedenfalls, dass er auf sie warten würde. Das war auch äußerst peinlich, zu einem Treffen zu spät zu kommen. Na ja, daran konnte sie jetzt auch nichts ändern, sie konnte nur daran etwas ändern, dass sie nicht viel zu spät kam, sondern nur ein paar Minuten. Nachdem sie sich also angezogen, ihrer Mutter Tschüss gesagt und ihr Geld auf dem Tisch vergessen hatte, eilte die Chumani nun mit einer hohen Geschwindigkeit die Straßen entlang, immer in Richtung des Treffpunkts, einem kleinen Restaurant, was nicht jedermann kannte. Kyo hatte es vorher auch nicht gekannt, doch Takeo hatte so davon geschwärmt, dass sie sich hat überreden lassen. War es ein Fehler gewesen? Sie wusste ja nicht einmal, wo dieses Restaurant lag. Nach ein paar Mal Fragen hatte sie hoffentlich den richtigen Weg eingeschlagen und bog nun in eine Straße ein, von welcher sie hoffte, dass sie die richtige sein würde. Und tatsächlich, dort lag ein kleiner Laden mit der Aufschrift Sushi Restaurant 'Tako-yaki'. Erleichtert, dass es doch noch angekommen war, atmete das Mädchen aus und betrat den Laden, sah sich um und entdeckte schließlich Takeo, der schon auf zu warten schien. Sofort breitete sich ein Lächeln auf dem Gesicht der Kunoichi aus, sie ging zu dem Tisch hinüber und setzte sich. "Tut mir leid, dass ich zu spät bin, aber ich hab verschlafen. Und frag jetzt nicht, warum ich um diese Uhrzeit noch schlafe." Sie grinste den Jungen an und versuchte, ihren Atem zu beruhigen, da sie von der ganzen Rennerei aus der Puste war. "Ist aber echt ein abgelegener Schuppen hier... Beinahe hätte ich den Weg nicht gefunden, aber zum Glück gibt es Menschen, die den Laden kennen. Ah, sorry, hab ganz vergessen zu fragen! Wie geht es dir?" Ein Hauch von Röte stieg in Kyos Gesicht und sie lächelte freundlich.
 
T

Takahashi Takeo

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Draußen war es sehr ruhig. Ab und zu lief ein voll gepackter Mann durch die Gasse und belud seinen Karren mit Päckchen, aber ansonsten passierte eigentlich wenig. Nach einiger Zeit lief ein junges Mädchen an der Tür vorbei, wobei Takeo sich eigentlich nichts dachte, als sich darauf hin aber die Tür des Lokals öffnete, wandte er sich doch vom Fenster ab und sah wie Kyo eintrat. Ah da ist sie ja endlich. Was hat sie wohl aufgehalten? Die Chumani blickte sich um und lief dann zielstrebig zum Tisch an dem Takeo saß. "Tut mir leid, dass ich zu spät bin, aber ich hab verschlafen. Und frag jetzt nicht, warum ich um diese Uhrzeit noch schlafe. Ist aber echt ein abgelegener Schuppen hier... Beinahe hätte ich den Weg nicht gefunden, aber zum Glück gibt es Menschen, die den Laden kennen. Ah, sorry, hab ganz vergessen zu fragen! Wie geht es dir?"Takeo lächelte kurz zurück, dann antwortete er ihr. „Nicht schlimm. Ich warte noch nicht sehr lange. Aber mir geht es gut und ich hoffe dir auch. Und zu dem Laden: Er ist vielleicht wirklich etwas abgelegen, aber die Qualität ist super… und hier wird nicht soviel nachgefragt…“ Takeo grinste. Was er damit meinte würde Kyo schon bald merken. Es war schön, dass Kyo endlich da war. Einen Moment später steuerte auch schon die auf sie zu. „Hallo. Was wollen sie trinken? Fragend schaute die Bedienung zu Takeo. Dieser überlegte kurz und grinste dann zu Kyo. „Ich denke ich nehme eine Schüssel Sake.“ Die Bedienung nickte kurz und schaute dann zu Kyo. „Und was nimmt deine kleine Freundin?“ Takeo errötete leicht und blickte dann zu Kyo. „Ich weiß nicht. Was willst du trinken? Auch n Sake?“


[Sorry das er so kurz ist. Mir is iwie nichts eingefallen x'D]
 
C

Chumani Kyo

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Kurz nachdem Kyo eingetroffen war, kam auch schon der Kellner, um zu fragen, was die beiden Jungendlichen trinken wollten. Takeo sagte ihm, dass er einen Sake trinken wollte. Bei dieser Bestellung hob die Chumani eine Augenbraue und musterte ihren Gegenüber ein wenig skeptisch. Aber dabei blieb es auch, sie tat nichts weiter. Dann fragte der Kellner, was denn Takeos "kleine Freundin" trinken wollte, worauf das Mädchen kurzerhand errötete und in sich hinein lächelte. „Ich weiß nicht. Was willst du trinken? Auch n Sake?“ Kyo sah auf und grimmig in Takeos Gesicht. "Ich trinke keinen Alkohol.", sie wandte sich dem Kellner zu, "Ich nehme ein Wasser, danke." Die Bedienung nickte, schrieb sich die Bestellung auf und verschwand dann wieder. Es war erst es einige Zeit still zwischen den beiden, bis der Kellner mit den Getränken kam und Takeo einen Schluck von seinem Sake trank. "Also wirklich... Du trinkst schon Sake? Wir dürfen eigentlich noch keinen Alkohol trinken, das weißt du hoffentlich." Doch dann grinste sie verschmitzt. "Aber dadurch wird man betrunken und macht Dinge, die man eigentlich gar nicht machen würde. Wollen wir heute zu dir oder zu mir gehen?" Wegen dieser Aussage verschluckte sich der Junge an seinem Sake und Kyo fing an zu lachen, so dass sich alle Leute im Laden zu ihnen umdrehten. "Sorry, aber das war grad die passende Gelegenheit dazu." Sie grinste und die Leute wandten sich wieder ihren eigenen Angelegenheiten zu.

[out: voll kurz... sry... -.-]
 
S

Satsuki Kaja

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Trainingsplatz nahe der Akademie ->

Nun stand sie da. Die verzierte Schrift oberhalb der Theke betrachtend wartete sie auf Naito. Wo ist er den? War ich zu schnell? Oder.. Sie wollte nicht wirklich weiter denken. Der halb süßliche Geruch welcher ihr von dem Restaurant entgegenkam, ließ ihren Magen leise aufschreien. Der Regen prasselte nun wie von Eimern auf die Straßen herunter. Kaja schaute sich etwas herum. Sie stand unter dem kleinen Dachvorsatz, so dass sie zwar die ganze Straße im Auge hatte, jedoch nicht nass wurde. Ich hoffe er kommt bald.. Sie stockte kurz bei dem Gedanken. Das Mädchen konnte es nicht recht glauben, was ihre Gedanken ihr so auftischten. Aber sie erinnerte sich an das Gefühl, als sie diesen Jungen in der Klasse zum ersten Mal begegnet war. Sie fühlte sich wohl und wurde lockerer und entspannter bei ihm. Es war angenehm mit ihm zu reden, dennoch hielt sie lieber noch etwas Distanz. Bevor sie ihm etwas mehr von ihrem Vertrauen schenken wollte, wollte sie seinen Charakter besser kennen lernen. Schritte, die sich in ihre Richtung bewegten, rissen sie aus ihren Gedanken heraus und ein Blick sagte ihr, dass der Aburame, zwar ziemlich durchnässt, aber sicher zu ihr rennt. Ein Stein fiel ihr vom Herzen und sie empfing ihm mit einem etwas schüchternen und zögerlichen Lächel. Der Gedanke, dass sie ihn in diese Situation gebracht hat, nagte an ihr und sie konnte ihn nur mit Mühe etwas verdrängen.
 
A

Aburame Naito

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à Trainingsplatz nahe der Akademie

Er rannte weiter. Verflixter Regen. So langsam erkannte er mehr Konturen des kleinen Restaurants. Es war in normalem Stil gebaut, hatte aber trotzdem etwas eigenes. Es sah einfach schön aus. Also schon mal das Aussehen machte es die Mühe wert hier hinzukommen. Nun erkannte er auch eine schemenhafte Figur. Ob es Kaja- chan war? Ja, jetzt erkannte er sie. Endlich am Eingang angelangt traf er auf sie. Mit einem freundlichen Lächeln stand sie da. „Da bin ich.“ Er ersparte sich lieber seine Frage, wie sie sich in so einer kurzen Zeit auf einmal so verändert hatte. Denn er war sich nicht sicher, wie sie auf diese Frage reagieren würde. Er schaute an sich hinunter. „Puh, bin ich nass geworden.“ Genau zu diesem Zeitpunkt kam der Kleiderständer in sein Blickfeld. Er öffnete den Reisverschluss seiner Jacke und hängte diese an den Ständer im Inneren des Restaurants. Immerhin war sein Sweatshirt nicht allzu nass geworden. Mit einem Lächeln auf den Lippen wandte sich wieder zu Kaja- chan zu. „Okay, wo willst sitzen? So wies aussieht haben wir fast freie Wahl.“ Und tatsächlich war das Restaurant fast leer, was ihn eigentlich nicht wunderte bei diesem Wetter. „Mir ist es egal wo wir sitzen, also lasse ich dir lieber den Vortritt, wenn du eine genaue Vorstellung hast. Wenn nicht nehmen wir einfach den erstbesten Tisch.“ Hoffentlich würde seine Hose einigermaßen schnell trocknen. Aber auch seine Schuhe sahen nicht mehr so dolle aus. Besser er zog sie aus. Gesagt getan und schon standen auch seine Schuhe neben dem Ständer. Seine Socken waren ihm eh egal. Es war schön warm hier und mindestens genauso ruhig wie zuvor auf dem Trainingsplatz. Irgendwie mochte er dieses Restaurant.
 
S

Satsuki Kaja

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Durchnässt aber noch heil rannte der Junge zu ihr. Gemeinsam betraten sie das Restaurant und Naito zog sich seine pitsch nasse Jacke aus und hängte sie auf den Kleiderständer, ebenso wie er seine durchnässten Schuhe daneben hinstellte. „Okay, wo willst sitzen? So wies aussieht haben wir fast freie Wahl.“ Und tatsächlich war das Restaurant fast leer, was bei diesem Wetter nicht weiters verwunderlich war. „Mir ist es egal wo wir sitzen, also lasse ich dir lieber den Vortritt, wenn du eine genaue Vorstellung hast. Wenn nicht nehmen wir einfach den erstbesten Tisch.“ Die Rothaarige betrachtete zuerst mit leicht skeptischem Blick seine nasse Kleidung. Er ist vollkommen durchnässt.. wenn er krank wird, bin ich Schuld daran! Ihr Blick streifte ruhig durch den Raum. Es waren mehrere kleinere Tische aufgestellt. Letztendlich schenkte ihr ein einziger Platz die volle Aufmerksamkeit. Er war im hintersten Eck des Restaurants, doch daneben schien ein kleiner Heizkörper zu sein. Das Gesicht des Mädchens munterte sich auf. „Komm, dort hinten ist ein guter Platz“, sagte sie den Jungen anlächelnd und war gleichzeitig über sich selbst erstaunt, wie gut sie mit der Situation bis jetzt umgegangen war. Vorsichtig schritten sie bis zur letzten Ecke. Kaja setzte sich vom Heizkörper etwas entfernt hin und überlies dem Aburame den warmen Platz. Hoffentlich werden seine Sachen schnell trocken! Ich sollte mich entschuldigen.. es war ziemlich unhöflich von mir einfach so abzuhauen.. Wie gedacht so getan. Kaum hatten sie sich nieder gesetzt fing das Mädchen etwas zögerlich an zu sprechen: „Also.. es.. eh..es tut mir Leid, dass ich einfach so.. weggerannt bin..“ Sie hielt kurz inne und schaute den Jungen besorgt an. „Ich hätte vorher nachdenken müssen.. bevor ich einfach so den kürzesten Weg genommen hab..“ Sie zögerte. Wie würde Naito wohl auf sie reagieren? Würde er wie die meisten Jungs sie einfach nur anbaggern wollen? Nein! Innerlich schüttelte sie diesen Gedanken weg. Er ist nicht so eine egoistische Person.. Sie betrachtete ihn etwas. Ihr Blick schweifte von seinem Gesicht runter auf seine Schulter, wo sich ein kleiner Käfer gemütlich gemacht hat.
 
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A

Aburame Naito

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Anscheinend hatte Kaja- chan schon einen Platz gefunden, an dem sie sitzen wollte, denn sie marschierte direkt auf einen Tisch zu. Als er sich diesen Platz genau ansah, musste er grinsen. Direkt an der Wand hinter dem Tisch war eine Heizung befestigt. Wie nett. Er folgte ihr zu dem Platz. Das Mädchen setzte sich extra nicht direkt neben die Heizung, sondern ließ den Platz für ihn frei. Er blickte sich ein bisschen um. Es war schön eingerichtet, schlicht aber schön. Hier und dort hingen kleine Gemälde an der Wand und auf jedem Tisch befanden sich kleine Vasen mit frischen Blumen. Also die Atmosphäre hier ist echt gut. Er blickte Kaja- chan an, welche anscheinend etwas sagen wollte. „Also.. es.. eh..es tut mir Leid, dass ich einfach so.. weggerannt bin..“ Er musste grinsen, aber nur das sie das nicht falsch verstand erwiderte er, nachdem sie ausgesprochen hatte: „Ach, das macht doch nichts. Mir macht so etwas nichts aus, aber ich war erstaunt, wie schnell du dich, wie soll man sagen... ´verändert´ hast.“ Nein! Jetzt habe ich es doch gesagt. So ein Mist. Ich hoffe sie versteht das nicht falsch. Am liebsten hätte er sich jetzt irgendwo versteckt, aber das ging nun mal nicht. „Ah, tut mir leid, du musst nicht antworten wenn du nicht willst.“ Oh man, hätte er doch nur nichts gesagt. Um etwas von seiner Nervosität abzulenken, griff er nach der Karte und blätterte ein bisschen darin herum. Er bemerkte gar nicht, dass einer seiner Kikaischu auf seiner Schulter hockte, erst nachdem dieser anfing auf seinen Hals zu klettern bemerkte er ihn. Huch? Er hob einen Finger dorthin, welchen der Kikaichu dann sogleich als neuen Sitzplatz nutzte. Ohne ein Wort zu sagen betrachtete er seinen kleinen Käfer.
 
S

Satsuki Kaja

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Er grinste sie an und fügte hinzu, dass es ihm nichts ausmachte und dass er erstaunt war, wie schnell sie sich verändert hat. Das Mädchen schaute ihn etwas verwundert an. Verändert?.. Ihr war es nicht wirklich aufgefallen, dass sie sich nun langsam aber sicher ihm gegenüber so verhielt, wie sie eigentlich jeder Person gegenüber war. Jeder mit der kleinen Ausnahme von Jungs halt. Etwas unwissend, was sie darauf antworten sollte fiel ihr Blick auf die Karte, die Naito gerade in die Hände nahm und durchblätterte. Der kleine Käfer krabbelte nun leicht an seinen Hals entlang und der Junge ließ ihn auf seinen Finger. „Also..“, sie wollte gerade ansetzen, als der Kellner zu ihren Tisch kam. Höflich fragte er den Jungen was er zu essen und zu trinken wünsche, als er jedoch Kaja erblickte, war sein seine Höflichkeit in eine Freundlichkeit hinüber gewandert. „Na, Kaja-chan, willst du wieder das übliche?“, fragte der Mann das Mädchen, welches mit einem breiten Grinser auf dem Gesicht nickte und ihm zustimmte. „Ja, das Übliche bitte.“ Kaum hatte der Kellner die Bestellung der beiden übernommen und sich von ihrem Tisch entfernt hatte, musste das Mädchen bemerken, dass der Aburame wohl etwas verwundert über die Situation war. „Also.. ich komme hier des Öfteren vorbei..“, versuchte sie es irgendwie zögerlich klarzustellen und kratzte sich leicht den Nacken. … verändert… Das Wort lies ihr keine sichtliche Ruhe und so nahm sie ihren Mut zusammen und fragte nach, was er damit meine. Ihre Stimme war ziemlich unsicher und man könnte meinen, wenn man nicht besser wusste, dass nun ein ganz anderes Mädchen da sitze, als vor wenigen Sekunden, als sie mit dem Kellner sprach.
 
A

Aburame Naito

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Gerade als Kaja- chan ihn etwas fragen wollte kam die Bedienung. Sie fragte natürlich sofort, was sie denn gerne hätten. Zuerst war sie auf ihn konzentriert, doch als sie Kaja erblickte fragte sie ganz freundlich, ob diese ´wie immer´ wollte.´Wie immer´? Anscheinend kommt Kaja- chan öfter hier her. Naja, eigentlich sollte mich das nicht verwundern, nachdem was man über das Restaurant hier so alles hörte. Nachdem Kaja- chan ihre Bestellung aufgegeben hatte, war er dran. „Ähm, ja ich hätte gerne eine Tasse Jasmintee und zum essen bitte einmal Sushi mit möglichst viel Fisch. Das wärs.“ Er liebte Fisch, genauso wie Jasmintee, ein Wunder dass es hier beides gab. Nachdem die Bedienung die Bestellung aufgenommen hatte, ging sie und er schaute Kaja- chan ein bisschen verdutzt an. „Also.. ich komme hier des Öfteren vorbei..“ „Das war ja nicht zu übersehen, aber es verwundert mich auch nicht, bei diesem schönen Restaurant. Da würde ich auch öfter mal hierher kommen.“ Jetzt wo er es sagte, warum war er eigentlich noch nie hier gewesen? Schon merkwürdig. Doch Kaja- chan´s Frage riss ihn aus seinen Überlegungen. Sie fragte ihn was er vorhin mit dem Wort ´verändert´ gemeint hatte. Nein, nein, nein, nein, nein! Was soll ich jetzt antworten? Was? Warum bin ich eigentlich so drauf? Normalerweise fällt mir doch immer was ein, aber jetzt? Habe ich Angst, dass sie falsch reagiert? Na klar hab ich Angst, ich verletze nicht gerne Menschen. Ein klein wenig verlegen antwortete er. „Ähm... na ja... du warst auf einmal nicht mehr so wie du normal ´bist´. Ich kenne dich als schüchternes, ein bisschen verschlossenes Mädchen aber da warst du auf einmal nicht mehr so. Du warst eher... wie soll man sagen... entschlossen!?“ So langsam wurde es ihm ziemlich komisch, was sollte er machen? Er konnte es nicht richtig erklären, sie war einfach von einer Sekunde auf die andere eine komplett andere Person gewesen. Er legte die Karte beiseite, welche er immer noch in der Hand hielt und ließ seinen Kikaichu ein wenig auf dem Tisch umherwandern, es lenkte ihn ein wenig von der Situation ab, aber dennoch war er gespannt auf ihre Reaktion. Ich hoffe wirklich sie fast das nicht irgendwie falsch auf.
 
S

Satsuki Kaja

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„Ähm... na ja... du warst auf einmal nicht mehr so wie du normal ´bist´. Ich kenne dich als schüchternes, ein bisschen verschlossenes Mädchen aber da warst du auf einmal nicht mehr so. Du warst eher... wie soll man sagen... entschlossen!?“ Der Junge schien auf ihre Frage ziemlich unbeholfen zu reagieren. Er schien nicht recht zu wissen wie er es ausdrücken solle um ihr nicht weh zu tun. Das Mädchen schaute ihn nachdenklich an. Sein kleiner Käfer schien nun Gefallen an dem Tisch zu bekommen und krabbelte wie verrückt hin und her. Ob er ihm etwas sagt? Kaja dachte nach. Er hatte recht. In dem Augenblick, wo sie zum Restaurant rannte, hatte sie komplett darauf vergessen, dass er ein Junge war. In dem Moment war sie sie selbst, wie zu jeder anderen Person. Ohne irgendwie an die Konsequenzen zu denken, was ziemlich untypisch für sie war, fing sie ihm die Situation an zu erklären. „Nun ja.. ich habe wohl.. nicht wirklich darauf acht genommen.. dass du ein Junge bist..“ Ihre Stimme klang normal. Kein Zittern, kein Zögern. Sie sprach den Satz eher langsamer als sonst und man merkte wahrlich, dass sie in ihren Gedanken war. Kaum war der Satz ausgesprochen, realisierte sie, was sie gerade aus sich preisgegeben hat. Schlagartig wurde sie rot im Gesicht und senkte ihren Blick auf ihre Hände hinunter, die auf dem Tisch ruhten. Der kleine Käfer krabbelte weiterhin unaufhörlich hin und her. Vorsichtig bewegte er sich zu dem Mädchen hin. Als sie es bemerkte, öffnete Kaja ihre rechte Hand und der Kikaichu machte es sich auf ihr bequem. Sie musste etwas kichern, da die kleinen Füßchen sie kitzelten. Sorgfältig hob sie die Hand. Mit ihrer Bewegung wanderte der Käfer auf ihren Zeigefinger. Nun war er in ihrer Augenhöhe und sie betrachtete den Käfer genau. Irgendwie faszinierend, wie mich damals so ein kleiner Käfer, derart schnell zum Schreien gebracht hat.., erinnerte sich die kleine Ayumu.
 
A

Aburame Naito

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Anscheinend hatte sie bemerkt, dass er nicht so ganz wusste, was er hätte sagen sollen. Was denkt sie denn jetzt von mir? Er schaute kurz zu Kaja- chan auf, senkte dann aber sofort wieder seinen Blick. Es sah so aus wie wenn sie nachdachte. Über was denkt sie wohl nach? Um sich abzulenken richtete er seinen Blick wieder auf den kleinen Käfer, dieser unternahm gerade eine Entdeckungstour über den Tisch. Er traute sich nicht nachzufragen was sie über seine Erklärung dachte, er steckte für sich genommen eh schon viel zu tief im Schlamm, sogar noch mehr als draußen im Regen. Seine Magen brummte ein wenig. Hoffentlich kommt bald die Bedienung ich bekomme so langsam richtigen Kohldampf. Er blickte noch einmal zu Kaja- chan auf. Genau in diesem Moment fing diese an sich zu erklären. „Nun ja.. ich habe wohl.. nicht wirklich darauf acht genommen.. dass du ein Junge bist..“ Was? Nur weil ich ein Junge bin? Obwohl, dass ich das erst jetzt merke, das war auch damals in der Klasse so. Bei Jungen reagierte sie immer anders, als zum Beispiel bei Lehrerinnen. Jetzt wo er sich daran erinnerte kam es ihm ins Gedächtnis zurück. Sie war sehr niedergeschlagen gewesen, als Ayaka ihn und Enno ´angegriffen´ hatte. Vermutlich war in ihrer Kindheit etwas sehr schlimmes passiert, womit sie heute noch nicht zurecht kam. Er bemerkte wie Kaja- chan auf einmal rot wurde und auf ihre Hände hinab sah. Ob sie wohl gerade realisiert hat, was sie gesagt hat? Der Satz hörte sich schon ein bisschen komisch an. „Es tut mir leid.“ Jetzt war er darüber erstaunt was er sagte. Warum sage ich ´es tut mir leid´? Ich denke wir sind beide gerade ziemlich durcheinander. Er musste leise kichern, so amüsiert war er über die Situation. Er schaute wieder auf seinen Kikaichu, dieser steuerte gerade zielstrebig auf Kaja- chan zu. Sie öffnete ihre Hand und der kleine Käfer krabbelte auf ihre Hand. Er deutete leicht mit seinem Finger auf den Kikaichu. „Ich glaube er mag dich.“ Er senkte seine Hand wieder und lächelte. Es sah komisch aus, wenn jemand anderes seine Käfer hielt. Aber diese haben nun mal auch ihren eigenen Willen.
 
S

Satsuki Kaja

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Mit einem Lächeln stimmte sie ihm zu. „Irgendwie süß..“, kam es ihr halblaut aus dem Mund. Es klingt zwar komisch, das Käfer süß sind, aber.. so wie sich dieser Kleine hier benimmt, finde ich es einfach niedlich.. Bei genauer Beobachtung konnte man erkennen, dass er sich putzte. „W-was sind das für Käfer?“, fragte sie etwas zögerlich und noch immer mit einem roten Kopf. Doch kaum hatte sie es gefragt, kam auch schon die Bedienung. Um möglichen Ärger wegen dem Käfer im Restaurant zu vermeiden, legte sie blitzartig die Hand auf ihren Nacken, so dass der Kellner ihn nicht bemerkte. „Hier, bitte sehr, für die Herrschaften.“, sagte er mit einem Grinsen auf dem Gesicht. „Lasst es euch schmecken!“ Die Teller waren vollgefüllt mit Leckereien. Das Mädchen hatte am Rand ihres Tellers Sushi mit Lachsstreifen, und einige Mochi. In einer kleinen Schüssel waren noch verschiedene Früchte bereitgestellt und ein Glas Wasser. „Arigatou!“, sagte das Mädchen und der Kellner verschwand wieder, nachdem er zu dem Jungen hin flüsterte, dass er auf die Kleine Acht geben solle. Kaja wurde verlegen, als sie es mitbekommen hatte. Was sollte die Meldung wieder?! Ich bin doch kein kleines Kind mehr! Noch immer mit purpurroten Wangen, wünschte sie Naito einen guten Hunger und machte sich an ihren Teller bereit. Mensch.. das muss doch voll peinlich sein.. Sie wollte gerade einen kleinen Bissen ihres Mochi nehmen, als der kleine Kikaichu sich seinen Weg flink, von ihrem Hals über den Arm auf die Gabel hin zum Essen durchquerte und auf der anderen Seite etwas anknabberte. Durch die winzigen Füßchen die sie kitzelten, aufmerksam gemacht, schaute sie ihn etwas verwundert an. „Der Kleine hat wohl auch hunger..“, sagte sie etwas verblüfft und musste sogleich leise Lachen. Vorsichtig nahm sie das Mochi-Stück von der Gabel herunter und legte es neben ihren Teller hin. Der Käfer war sogleich daneben und schien sich sichtlich über das Festmahl zu freuen.
 
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Aburame Naito

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Anscheinend fand auch Kaja- chan den Käfer ganz putzig. Sie erkundigte sich auch sofort, was das denn für Käfer seien. Doch er kam nicht mehr zum antworten, denn endlich kam die Bedienung. Sie brachte mehrere Teller voller leckerer Speisen. Er bemerkte, dass Kaja- chan versuchte seinen Kikaichu zu verstecken. Na ob die Bedienung das überhaupt bemerkt hätte? Er bekam seinen Sushi Teller. Und der Koch hatte seine Bitte mehr als nur ernst genommen. Fast er ganze Teller war voller Fisch, man sah fast nichts anderes mehr. Erstaunt blickte er auf seinen Teller. Hoffentlich dachte die Bedienung nicht, dass etwas nicht stimmte. Die Bedienung stellte seinen Jasmintee direkt neben den Teller. Boah riecht das gut. Ich glaube ich muss echt öfter hierher kommen. Innerlich leckte er sich die Lippen. In dem Moment beugte sich die Bedienung ein wenig zu ihm hinunter und flüsterte ihm zu, dass er auf Kaja- chan aufpassen solle. Danach verschwand sie. Er wurde ein wenig rot. Er solle auf sie aufpassen? Sie war eine Kunoichi von Konoha. Aber na ja. Sie wünschten sich beide einen guten Appetit und fingen an zu essen. Er hatte schon das erste Stück Fisch im Mund, da bot sich ihm ein lustiges Schauspiel. Gerade als Kaja- chan den ersten Happen zu ihrem Mund führte, krabbelte sein kleiner Freund ihren Arm hinunter und fing plötzlich an, an ihrem Moshi zu knabbern. „Der Kleine hat wohl auch Hunger..“ Er musste aufpassen, dass er nicht auf einmal lauthals anfing zu Lachen. Er schluckte den letzten Bissen hinunter und antwortete: „Hat ganz den Anschein. Obwohl ich so was nie erlebt habe. Ach, ähm wegen deiner Frage vorhin. Das sind Kikaichu, spezielle Käfer, die dem Gegner das Chakra aussaugen. Damit stillen sie normalerweise ihren Hunger. Nicht auf diese Art und Weise.“ Die Tatsache, dass die ihm Körper des Aburame wohnten verschwieg er lieber, auch wenn er sich ziemlich sich war, dass sie das schon wusste. Schließlich war der Aburame- Clan nicht gerade der unbekannteste Clan.
 
S

Satsuki Kaja

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Ayumu schaute dem kleinen Käfer fasziniert zu. Er schien weniger daran zu essen als eher daran zu lecken, jedoch konnte sie es nicht genau erkennen. Irgendwie faszinierend, wenn man bedenkt, dass der Aburame-Clan mit diesen Kikaichus zusammenlebt und sie sich gegenseitig verständigen können.. Sie nahm einige Bisse zu sich. Der süßliche Geschmack der Mochi ließ sie die Gegenwart von Naito vollkommen in Vergessenheit zu geraten. Es war schön angenehm warm hier. Der Regen prasselte auf der anderen Seite des Fensters und sie versank etwas in ihren Gedanken. Nach wenigen Minuten war sie sich der Sache nicht mehr ganz so sicher. Verstehen sie wirklich die Käfer?.. Durch die ganzen Umstände, fragte sie munter und gelassen Naito. Kaum war die Frage laut ausgesprochen, spürte sie ein mulmiges Kribbeln im Bauch. Ich .. schon wieder.. Es war ungewohnt für sie mit einem Jungen derart gelassen zu reden, aber langsam ging es in ihren Kopf hinein, dass es in Ordnung sei mit Naito normal zu reden. Es ist ihm bis jetzt noch nichts passiert.. Er hat sein Essen bekommen.. Er wurde nass.. Unauffällig musterte sie seine Kleidung, die bereits schon trocken war. Aber er scheint wieder trocken zu sein.. Es.. es.. ich bringe ihm kein Pech.. ich.. Sie schloss die Augen und versuchte sich diesen Gedanken einzuprägen. Ein zwei Sekunden später fiel ihr Blick wieder auf den kleinen Käfer, der noch immer an dem Stück Mochi herum nagte. Sie konnte sich ihr Grinsen nicht verkneifen. Er sah auch zu putzig aus.
 
A

Aburame Naito

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Nach seiner kleinen Biologiestunde kehrte Ruhe an dem kleinen Tisch ein. Kaja- chan schien ihn für einen Augenblick völlig vergessen zu haben und er genoss ein wenig die Stille, die nun im ganzen Restaurant herrschte. Er nahm noch ein zwei Happen von seinem Teller zu sich und sah dann den kleinen Käfer an, der immer noch an dem Mochistück ´knabberte´. Schon komisch, wie stark man sich in seinen eigenen Kikaichu ´irren´ kann. Aber wer hätte gedacht, dass sie Mochi mögen? Er griff zu seiner Teetasse und nahm einen Schluck, das warme Gebräu lief ihm langsam den Hals hinunter, es war angenehm. Mittlerweile waren seine Sachen sogar getrocknet. Es war aber auch das perfekte Plätzchen um überflüssigen Wasseranteil aus der Kleidung zu vertreiben. Kaja- chan wandte sich kurz an ihn und fragte, ob sich die Aburame wirklich mit den Kikaichu verständigen können. Er war erstaunt über diese Frage. Ein wenig überrumpelt antwortete er: „Öhm, na ja, schon. Ich meine wir leben von unserer Geburt an mit ihnen zusammen und sie ist ja auch unsere Hauptwaffe im Kampf. Wir können uns mit ihnen verständigen. Das ist ziemlich nützlich, zum Beispiel bei der Aufklärung eines Gebietes. Wir können sie verstehen, sie können uns verstehen. Das ist ein beidseitiges Geben und Nehmen.“ Sie scheint sich ja sehr für die Kikaichu zu interessieren. Das ist irgendwie... schön. Ein leichtes Lächeln zog sich kurz über seine Lippen. Dann nahm er noch einmal einen Schluck Jasmintee. „Darf man fragen, warum dich die Kleinen so interessieren?“ Erst im nachhinein merkte er, wie aufdringlich seine frage klang, irgendwie fordernd. „Äh, ich meine, ... es würde mich eben interessieren.“ Heute habe ich irgendwie Probleme mich in Worte zu fassen.
 
S

Satsuki Kaja

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Kaja hörte bei seiner Erklärung genau zu. Es interessierte sie sehr, da sie es einfach nicht nachempfinden konnte, wie es ist sich mit solchen Tierchen zu verständigen. Stimmt.. der Aburame Clan ist dafür bekannt, dass sie von klein auf mit diesen Kikaichu zusammenleben. Sofern ich das richtig verstanden hab, leben sie sogar im Körper! Dass sie im Körper von Naito abertausende solcher kleinen Käfer befinden, konnte sich das Mädchen nicht wirklich ausmalen. Der Junge ihr Gegenüber nahm einen Schluck des Jasmintees. „Darf man fragen, warum dich die Kleinen so interessieren?“ Das Mädchen schaute auf. Sie wollte schon antworten, da fügte er noch hinzu, dass es ihn interessieren würde. Ayumu musste lächeln. Es schien fast so, als ob ihre anfängliche Unsicherheit langsam aber sicher von ihr verschwunden war. Jedoch Naito schien immer mehr auf seine Aussagen zu achten. „Naja.. es interessierte mich halt..“, fing sie an und nahm ein weiteren Bissen von ihrem Sushi. Nachdem sie runtergeschluckt hat, setzte sie fort: „Ich kann es mir schwer vorstellen wie es ist sich mit den Kikaichus zu verständigen, deswegen halt..“, sie kratzte sich unsicher den Hinterkopf und setzte ein leichtes Lächeln rauf. Wie sollte ich es erklären? Es gibt doch gar keinen anderen Grund… „Tut mir leid, falls ich zu aufdringlich wegen dem war.“, fügte sie letztendlich noch hinzu, als sie bemerkte, dass sie ihn eigentlich über was Clan-intimes ausgefragt hatte. Ein Blick auf den kleinen Käfer neben ihrem Teller, sagte ihr, dass der Kikaichu so gut wie gar nichts gegessen hat. Er schien eher das Stück zu lecken, dennoch schaute es einfach nur zu süß aus. Das Teller von Kaja war schon so gut wie leer. Ihr Wasserglas stand noch halb voll neben ihr. Der Regen schien aufgehört zu haben. „Hast du irgendetwas noch vor, Naito-kun?“, flog es nur so aus ihrem Mund und im gleichen Augenblick vergrub sie ihre violetten Augen auf den Teller. W-wie kann ich bloß sowas fragen?Ihre Wangen verfärbten sich wieder leicht rot. Es war ihr trotz allem noch etwas mulmig zumute mit einem Jungen normal zu reden.
 
A

Aburame Naito

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Immer noch verunsichert von seiner Frage, nahm er den letzten Schluck Jasmintee. Ist ja ziemlich ruhig geworden hier. Er drehte sich kurz um und bemerkte, dass fast alle anderen Gäste gegangen waren. Auch der Regen hatte aufgehört gegen die Scheiben zu trommeln, stattdessen schien jetzt die Sonne durch die kleinen leicht getönten Fenster herein. Also das Wetter heute spielt echt verrückt. Unglaublich. Er wandte sich wieder dem Tisch zu. „Naja.. es interessierte mich halt.. Ich kann es mir schwer vorstellen wie es ist sich mit den Kikaichus zu verständigen, deswegen halt..“ Während sie sprach kratzte sie sich schon wieder am Hinterkopf. „Kann ich mir gut vorstellen, es ist ja auch nicht normal sich mit Käfern verständigen zu können. Also von daher kann ich dich sehr gut verstehen.“ Warum mache ich mir eigentlich bei den einfachsten Fragen immer Sorgen um die Antwort? Sie entschuldigte sich noch einmal, falls sie zu aufdringlich war, tat es ihr Leid. „Keine Ursache.“ Er bemerkte, dass Kaja- chan schon fast aufgegessen hatte. Als er seinen noch halb vollen Teller ansah, kam er sich komisch vor. Wahrscheinlich würden alle denken, dass es ihm nicht schmecke, oder er keinen Hunger habe. Er nahm extra ein etwas größeres Stück und ließ es in seinem Mund verschwinden. Der Fisch zerging ihm auf der Zunge. Das Essen hier war halt einfach perfekt. Er musste dieses Restaurant unbedingt weiterempfehlen, aber nicht so vielen, sonst wird es hier noch zu voll und gerade er mochte eben auch ein wenig die Ruhe, wenn man alleine war und sich über nichts Gedanken machen musste. „Hast du irgendetwas noch vor, Naito-kun“, fragte Kaja- chan plötzlich. Sie hatte es schon wieder geschafft ihn zu überrumpeln und sich in Verlegenheit zu bringen, denn sie wurde schon wieder rot. „Naja, eigentlich hatte ich sonst heute nichts vor, warum, willst du noch etwas bestimmtes tun? Ich habe heute sozusagen meinen freien Tag, da mach ich alles mit.“ Er lächelte sie an und schaute ihr in die Augen. Zumindest so gut es ging, da sie ja verlegen ihren Blick etwas durch die Gegend schweifen ließ.
 
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Satsuki Kaja

Guest
Er.. macht bei allem mit? Diese Aussage hatte das Mädchen etwas getroffen. Was soll ich den jetzt sagen? Eigentlich.. wollte ich irgendwo etwas Trainieren.. aber nach dem Regen.. Nahm einen Schluck Wasser und versuchte ihre verwirrten Gedanken in einen halbwegs ordentlichen Satz zu formen. „Nun ja.. nein, also..ja .. ich..“, sie schloss die Augen. Warum stotter ich den jetzt plötzlich so herum? Sie versuchte ihren Blick halbwegs auf den Shinobi vor ihr zu richten und versuchte den begonnen Satz zu beenden. „Also, ich habe auch noch nichts wirkliches vor.. eigentlich schon, nur.. der Regen hat mir etwas dazwischengefunkt..“ Endlich ein Satz mit Händen und Füßen. Das Mädchen atmete tief ein und aus. Beruhig dich.. es ist nichts passiert.. „Ich wollte eigentlich etwas trainieren, nur.. nach dem Regen sind die meisten Trainingsplätze hier mit Schlamm überfüllt und die wenigen, die es nicht sind.. halt mit Shinobis die selbst trainieren..“ Nun war die leichte Unsicherheit wieder etwas zurückgeschwemmt worden und ihre Stimme fasste einen festeren Ton. Sie schaute ihm nun ins Gesicht und bemerkte erst jetzt seinen Konoha-Projektor. Ob er schon ein Team hat? Es dauerte einige Sekunden bis sie bemerkte, dass sie ihn nun angestarrt hatte. Verlegen wandte sie sich wieder ihrem Essen zu und fragte nebenbei, ob er schon ein Team gefunden habe. Hoffentlich klingt das jetzt nicht blöd…
 
A

Aburame Naito

Guest
Anscheinend wusste Kaja- chan diesmal auch nicht so recht, was sie auf seine Frage antworten sollte, denn sie stotterte ein bisschen, als sie ihm antwortete. Sie sagte, dass sie eigentlich hatte trainieren wollen, aber der Regen hat es ja versaut. Er wusste wahrscheinlich besser als die meisten anderen, dass das mehr als nur wahr war. Denn er war ja schließlich durch den Modder gerannt. Und es würde nicht angenehm sein, wenn es jemanden bei diesem Wetter auf den Hosenboden setzte, da konnte er sich genauso gut gleich irgendetwas auf die Hose schmieren und besser drinnen bleiben. Einfach ein Sauwetter. Aber gegen die Launen der Natur konnte man schließlich nichts unternehmen. Pech für alle die zu diesem Zeitpunkt draußen waren, ihn eingeschlossen, aber er hat sich immerhin keinen neuen Hosenanstrich besorgt und darüber war er froh, denn sonst hätte er niemals dieses Restaurant hier betreten können. Die Hose wäre danach ebenfalls für ein paar Tage unbrauchbar gewesen und beide Argumente wären schade gewesen, wenn er auch auf die Hose hätte verzichten können, aber besser eine mehr, als eine weniger.

Kaja wurde bei ihrem Satz wieder ein wenig unsicher, aber daran gewöhnte er sich langsam, das war eben ihre Natur, da konnte er nichts machen, aber immerhin war sie lange nicht mehr so schüchtern wie am Anfang und das freute ihn. Er aß das letzte Stück Fisch auf seinem Teller und legte Gabel und Messer beide auf fünf Uhr, so wie man es eben tat, wenn man fertig mit essen war. Er bemerkte, dass Kaja- chan ein wenig seinen Protektor anstarrte, er versuchte ihn ebenfalls anzuschauen, aber das gelang nicht ganz. Dann kam auch schon die Frage, ob er schon ein Team gefunden habe. Diesmal war er nicht überrascht von der Frage, da er mit so etwas gerechnet hatte. „Ja, habe ich. Ich bin in Team Kazuo, zusammen mit Hiragana Kayros, Kazuko Kaori und Kageha Raoul. Unser Sensei ist Dokúíki Kazuo. Alle sind ziemlich nett und ich denke ich werde micht gut mit ihnen verstehen. Schließlich bin ich erst seit ein paar Tagen mit ihnen in einem Team. Aber ich hoffe, dass wir bald auf unsere erst Mission gehen werden. Das wird cool.“ Etwas in seiner Fantasie lief ein leichtes Lächeln über seinen Mund, es war eine schöne Vorstellung endlich eine Mission zu bekommen, natürlich rechnete er nicht gerade mit einer super schwierigen Mission, immerhin war es seine erste und sie alle waren Genin, aber immerhin eine Mission. „Du bist doch mittlerweile eine Kunoichi, hast du schon ein Team gefunden?“
 
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