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Systemanpassung - Spezialisierungen

Rodo

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Hallo ihr Lieben,

in der Jutsuabteilung kracht und knackt es, hämmert und knallt es, während wir an der Überarbeitung unseres Forensystems sitzen. Im Laufe dieses Prozesses kommen uns immer wieder die verschiedensten Ideen und Überlegungen, die wir natürlich entsprechend unserer Forenpolitik mit euch absprechen wollen. Auf diese Weise ist auch die jetzige Idee entstanden:
Mit dem Rang eines Chuunin besteht für jeden Spieler die Möglichkeit, sich eine spezielle Profession für seinen Charakter auszusuchen.
So haben wir dann Chuunin, die sich einem bestimmten Weg verschrieben haben. Der eine arbeitet als „Medicnin“, der andere als „Samurai“, ein weiterer als „Spion“ usw. Diese Spezialisierung soll den Spieler dazu aufrufen, einen eigenen Spielstil herauskristallisieren und zu einer Fachkraft zu werden. Diese Wege wären natürlich euch und euren rollenspielerischen Vorstellungen überlassen, sollen aber auch einen sekundären Effekt haben. So wären manche Jutsus nur noch den Spezialisten zugänglich, die beispielsweise einen großen Teil ihrer Zeit in Krankenhäusern und dem Studium medizinischer Mittel gewidmet haben.
Bevor wir uns aber verschiedene Ränge und Professionen überlegen, sind wir auf eure Meinung angewiesen, immerhin ist dies bisher nur eine Möglichkeit und noch lange kein Muss. Was meint ihr?

Wichtig: Dies soll vorerst nur eine allgemeine Diskussion und keine Umfrage sein. Und vielen Dank an Yabu, welcher der Urheber des Textes ist!
 

Sakkaku Hebi

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Uhhhhhhh, mein Herz macht Freudensprünge. *__*
Also ich bin ganz und gar dafür! Mehr Individualität! :3
(Ich weiß, keine Umfrage :D)

Dennoch eine Frage: Das schränkt dann aber niemanden auf Missionen ein, oder? Also der und der darf die und die Mission nicht machen, weil er eben die falsche Spezialisierung besitzt. o:
Eine Antwort kann ich mir natürlich denken, aber um sicherzugehen... Man weiß ja schließlich nie. :D

LG~ :3

Edit:

Oh, und ist denn auch geplant, das auf die Waffen zu beziehen oder wurde erstmal nur über Jutsu gesprochen?
 
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Hyuuga Mari

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Muss mich Hebi anschließen, finde das eine sehr gute Idee!

Bereits in anderen Foren, in denen ich mitgespielt habe, gab es ein solches System und es trug eigentlich immer zur Individualisierung der Charaktere bei.

Außerdem ist es meiner Meinung nach fairer. Damit wird verhindert, dass Charaktere, die einfach 10k Exp übrig haben, sich zum Medic, Spion und was-weiß-ich gleichzeitig machen und ein Charakter, der vergleichsweise noch nicht so lange dabei ist, sich aber auf ein Gebiet spezialisieren wollte, 'unnütz' wird.
 

Tatsumaki Hei

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Moin,

sowas hätt' ich wohl demnächst eh vorgeschlagen. Cool. :) Schließe mich den Vorrednern an und sow :D
 

Yamasaru Souta

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Bei den Spezialisierungen entscheidet man dann quasi darüber, welchen zusätzlichen Jutsu-"Baum" man zu den normalen Jutsu und seinem Hiden/Kekkei lernen möchte, oder? Also wähle ich den Medic, kann ich Medic-Jutsu nutzen, wähle ich den Spion, kann ich.. Anbu-Jutsu nutzen (?) und wähle ich nen Versiegler darf ich Siegel-Jutsu einsetzen?

Wenn man sich lediglich zwischen Fachrichtungen entscheiden muss, hätte ich persönlich nichts dagegen, da eigentlich niemand dazu in der Lage ist, so spezielle Laufbahnen parallel zueinander auszuüben. Außerdem erscheinen mir Medic- und Anbu-Jutsu als sehr außergewöhnlich und einzigartig, sodass sie fast schon mit einem Hiden mithalten könnten; sich für eine Kategorie zu entscheiden, wäre also sicherlich auch Balancing-technisch nicht von Nachteil.

Kritisieren muss ich aber, dass so eine Spezialisierung erst ab dem Chuunin-Rang möglich wäre. Beim Spion ist das verständlich, bei einem Medic hingegen wäre das sehr einschränkend. Es gibt durchaus Spieler, die schon als Genin sehr stark in diesem Bereich punkten, allen voran war das früher Kayros. Genauso gibt es auch welche, die sich fast ausschließlich darauf spezialisieren möchten, so wie es beispielsweise im Manga der Fall ist. Nun müsste ich erstmal EXP in irgendetwas anderes investieren, damit mein Charakter später als Chuunin überhaupt anfangen darf, Medic-Jutsu zu lernen. (Die durchaus so aggressiv sein können, dass man alleine mit ihnen ein Chuunin-Examen schafft, falls das Gegenargument genannt wird, dass sie zum Weiterkommen eh andere Jutsu lernen müssten)
Kurzfassung: Ich bin dafür, dass bestimmte Spezialisierungen von Anfang an möglich sind.

Zum Samurai: Ich denke mal, das war nur ein Beispiel, um das System zu verdeutlichen, oder? Aber falls der Gedanke dahintersteht, bestimmte Waffengattungen nur noch wenigen Spezialisierungen zugänglich zu machen, fände ich das viel zu beschneidend, da eine Waffe nicht ansatzweise gegen einen riesigen "Baum" an Jutsu ankommt.
Wenn stattdessen der Gedanke dahintersteht, mit so etwas wie einem "Samurai" Spielern zu ermöglichen, einen eigenen Waffenstil zu entwickeln, der mit dem Waffenrang zusammenhängt und keinen der vier Taijutsu-Stile verbraucht (tun Medic- und Siegel-Jutsu ja auch nicht), fände ich das richtig cool und wünschenswert. Waffen-Jutsu fehlen meiner Meinung nach wirklich im Forum und sind momentan, wenn man sie nicht in nem Clan bewirbt, sehr schwer umzusetzen.
 

Rutako Ingvi

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Hm... ich muss auch sagen, der Idee stehe ich positiv gegenüber. Viel mehr kann ich eigentlich auch nicht sagen, weshalb ich nicht dachte, dass ich mich hier groß äußern würde...

Jetzt muss ich mich aber doch nochmal auf Souta beziehen, hauptsächlich wegen seinem letzten Absatz, weil ich die Idee dahinter wirklich gut finde. Wenn die Samurai - oder eine andere Profession - die Fähigkeit hätten, richtige Waffenstile zu entwickeln, würde das mir schon sehr gefallen, unter anderem, da ich mit Ingvi schon lange darüber nachgedacht, die Möglichkeit bisher aber nicht gesehen habe.

Davor würde ich allerdings widersprechen: Ich finde es passend, sich erst als Chuunin einer Profession wirklich zuzuschreiben, da man als Genin noch nicht die Erfahrung hat und seinen eigenen Werdegang nicht so hundertprozentig bestimmen kann, und vor allem, weil einem Genin dazu auch in Gewissem Maße die Gefasstheit fehlt; da geht es in den ersten Jahren darum, mit dem, was man schon kann, klarzukommen, Erfahrung zu sammeln, um besser zu werden, und und und, und wenn man zwischen all dem noch eine bestimmte Richtung aussuchen muss, der man für immer folgt, wäre das unpassend - vor allem, wenn dann einige Genin eine Profession haben und andere nicht.
Die Medic-Genin sehe ich natürlich auch so und würde sie nicht abschaffen wollen, aber man könnte da ja eine Bresche schlagen und sagen: Diese Jutsu hier können normale Freizeit-Medics erlernen, weil man dafür nicht so tief in die Materie muss, die hier sind aber nur etwas für Leute mit der entsprechenden Profession. Beispielsweise die Kräuterkunde nur Medic-Nin zugänglich zu machen, fände ich nicht so gut, immerhin ist das ein ganzer Zweig und es gibt sicher noch mehr Shinobi, die gerne mit Giften arbeiten würden.

Also, es ist ein sehr guter Ansatz, aber wie uns allen sicher bewusst ist, wird noch ein ganzes Stück Arbeit dahinter stecken ^^ Dafür gibt es dann aber vermutlich ein lohnendes Ergebnis :3
 
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Ich finde die Idee mit den Spezialisierungen vom Prinzip her sehr gut, da eine Individualität dadurch noch in stärkerer Form auftritt.​

Was den Beginn dieser Spezialisierung angeht, würde ich mich Ingvi anschließen. Genin sollten auf Grund ihrer Unerfahrenheit zu so einer Entwicklung noch nicht fähig sein. Bereiche wie Medic-Nin sollten bis zu einem gewissen Bereich offen bleiben, z.B. Jutsus bis zum C-Rang, wodurch jeder zumindest grundlegende Techniken beherrschen könnte. Gifte wären da nochmal ein ganz eigenes Thema, weil sie von zahlreichen Shinobi verwendet werden. Diesen Bereich würde ich ganz offen lassen oder alternativ auf verschiedene Spezialisierungen verteilen, wobei bestimmte Gifte nur für bestimmte Spezialisierungen zugänglich wären.​
 

Yamasaru Souta

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Kann man so nicht pauschalisieren, kommt halt immer ganz auf die Spezialisierung an. Bis zu einem gewissen Rang Jutsu zu lernen, ohne Chuunin sein zu müssen und sich spezialisiert zu haben, wäre aber tatsächlich der Vorschlag gewesen, den ich als nächstes gemacht hätte. Die Idee unterstütze ich, da sie Genin so einfach einen Vorgeschmack auf später bietet.
 

Hyuuga Itoe

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Bin ja selbst mit der Idee an euch ran getreten - kein Wunder also, dass ich voll und ganz dahinter stehe :3
 

Kawa Hayato

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Finde es persönlich sehr positiv!

Nur eine Sache macht mich etwas stutzig... Wenn ich erst als Chuunin eine Profession wählen kann und manche Jutsus auf diese Profession beschränkt werden. Dann können viele Jutsus als Genin nicht mehr erlernt werden, was ich bei der momentanen Anzahl von Genins im Forum für nicht sinnvoll halte.

Oder ich habe das Ganze falsch verstanden und es wird nur eine geringe Anzahl von Jutsus auf Professionen beschränkt?!?
 

Hyuuga Itoe

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Das offensichtlichste Beispiel wäre hier ja der Medic-Nin. Jedes einzelne Medic-Jutsu zu beschränken wäre sicherlich nicht Sinn der Sache, sondern lediglich die mächtigsten Jutsu, die wohl eh nicht mehr auf Genin-Niveau liegen sollten dann in solchen Fällen spezialisierten Chuunin vorbehalten sein.
 
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Ich bin ähnlicher Meinung. Eine Alternative sähe ich allerdings noch darin, Genin ab einer bestimmten (höheren) Erfahrungsstufe schon einige abgespeckte Versionen der Spezialisierungsjutsus zur Verfügung zu stellen. So könnte man den Charackteren ein Herantasten an die spätere 'Fachrichtung' ermöglichen, was sich ingame imo auch gut ausspielen ließe.

Das wäre ein Vorschlag von meiner Seite, mit all seinen Ecken und Kanten...
 

Hyuuga Mari

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Ich bin davon ausgegangen, dass es hier ohnehin nur um die 'höheren' Jutsu ging. Grundlagen sollten weiterhin allen Spielern zugänglich sein, eben auch den Genin.

Bin unter diesen Umständen auch immer noch dafür, dass die richtige Spezialisierung erst ab dem Chuunin-Rang beginnt, dass Genin allerdings – so wie Himitsu es auch vorgeschlagen hat – beispielsweise Jutsu bis zum C-Rang erlernen können.

Und um auf die Sache mit den vielen sehr erfahrenen Genin einzugehen, könnte man es doch einfach so machen, dass Charaktere, die zum Beispiel insgesamt schon 15k Exp haben, Jutsu bis zum B-Rang erlernen können, sich damit allerdings auch auf ihre Richtung festlegen. Und sobald sie Chuunin sind, können sie ihrer Spezialisierung auch 'offiziell' nachkommen und alle Jutsu ihres Bereiches erlernen. Ich gehe hier von Charakteren aus, die bereits zwei Jahre oder mehr geschrieben wurden – ich denke, diese wissen bereits, worauf sie hinarbeiten möchten. Und sollte dies nicht der Fall sein, sind sie ja noch nicht gezwungen, spezialisierte Jutsu des B-Ranges zu erlernen. Das wäre einfach ein 'Gegenvorschlag' zu den 'abgespeckten' Jutsu, die Saizo vorgeschlagen hat. Ich meine, die kann man sich dann auch gerade neu erfinden und als C-Rang Jutsu bewerben.
 

Rodo

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In so eine Profession würden nur wenige, bestimmte Jutsus fallen, auf die jemand, der sie nicht beherrscht, auch verzichten kann.

Ich nehme nun einmal eine bisher fiktive Gruppe namens "Spione" als Beispiel, weil mir das gerade am leichtesten fällt: Hierunter würden dann beispielsweise das Lippenlesejutsu, das Schleichjutsu, welches Itoe neulich beworben hat und das Unsichtbarkeitsjutsu fallen. Das erste braucht bisher die Erlaubnis der Spielleitung und ist daher eh nicht frei erhältlich, das zweite ist in der Fuutonvariante für die Allgemeinheit erhältlich und das dritte ist zwar von Vorteil, aber ohne Gruppen beherrschen es aufgrund seines passiven Charakters vielleicht drei Charaktere, meinen inbegriffen, sodass es wohl kaum ein großer Einschnitt wäre.

Bei den "Medics" wären dann Techniken gemeint, wie der KO-Schlag auf B-Rang, die Yin-Wundheilung und alles drüber, weil ich zB die mystische Handfläche allgemein zugänglich lassen will, weil sie praktisch basal ist. Diese Eigenschaft hängt meines Erachtens nicht unbedingt mit dem hohen Rang zusammen. Unter Umständen könnte man auch den Medic-Ken statt nach Sora in diese Kaste setzen, aber da muss ich nochmal mit meinen Mitarbeitern drüber reden, weil es gerade eine Spontanidee war.

Da es hier gerade zu einigen Unstimmigkiten gekommen ist, möchte ich eines in Erinnerung rufen: Es wird im neuen System auch ohne diese Spezialisierungen nicht oder nur sehr schwer möglich sein, in allem gut zu sein. Dafür müsste man wahrscheinlich seine Exp verdoppeln, was ja auch der Sinn des ganzen Spiels war. Jeder wird Abstriche machen müssen und sich am besten auf einen Weg spezialisieren müssen, weil das nicht nur Individualisierung fördert, sondern auch einfach für ihn am effektivsten ist. Natürlich wird es dann ein paar Jutsus geben, die ihr nach Wahl einer anderen Spezialisierung nicht mehr lernen könnt, aber dafür stehen euch ja neue offen - das ist der Sinn einer Prioritätensetzung.

Basale Jutsus, Grundjutsus und alles, was euren Grundstein bisher legt, bleibt euch bestimmt erhalten. Die Jutsus, die bisher limitiert werden würden, sind das auch bisher oder werden im neuen System sowieso nicht besonders schnell erlernbar sein. Was man zum Beispiel in Spezialisierungen packen kann, sind alle Tore über dem zweiten, aber nicht irgendwelche normalen Taijutsustile. In der Hinsicht muss man sich also keine Sorgen machen.

Die Spezialisierungen wird es erst ab dem Chuuninrang geben. Das hat aber auch damit zu tun, dass (wie bereits erwähnt) vor allem Jutsus betroffen sind, die meistens einiges an Exp brauchen, bevor man sie überhaupt einsetzen kann und ich mir sicher bin, dass, wenn wir demnächst wieder ein Chuuninexamen starten, die Gewinner dann vielleicht genug Exp dafür haben werden. Behaltet im Kopf, dass ihr absacken werdet, sonst ist das Geschrei später groß, obwohl ich euch gewarnt habe! :D

Da man diese Examina aber sowieso öfter machen sollte und wollte, sollte das wirklich kein Problem darstellen.

Edit: Nein, Gifte werde ich nicht in eine Spezialisierung schieben, denkt an die armen Dokuiki. *g*
 

Hiragana Kayros

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Ich bin dagegen. Ich sehe ganz große Probleme zwischen den Charakteren aufkommen, wenn das System so durch kommt. Nicht nur, dass man manchen Leuten - mir zum Beispiel - meinen Langzeitplan ungünstig einschneidet, Leute mit Manga-Kekkei und einigen Clan-Hiden haben deutlich mehr als eine Sparte, die ihre Künste bedienen. Und wer will den Hyuuga entweder Juuken oder die Byakugan streichen, wenn sie Spion als Spezialisierung wählen? Und wenn sie unsichtbar werden können, alles sehen und jeden bei der kleinsten Berührung das komplette Chakrasystem zerschießen, wer kann da noch von Gerechtigkeit und Chancengleichheit sprechen, wenn man vom Hayabusa-Clan kommt - oder gar keinen hat? Entweder kann man sie irgendwie wahrnehmen als Aufklärer, oder theoretisch bekämpfen als Taijutsu-Spezialist.
Zweites Problem ist, dass man ja durchaus für schwierige Missionen gewisse Klassen abdecken müssen, und sie von einem gewissen Level sein müssen. Das heißt, dass es verdammt selten der Fall sein wird, dass zwei Mediziner miteinander arbeiten in einer nicht reinen Medic-Mission.
Drittes Problem ist der große Einschnitt in der Jutsuauswahl. Außerdem fand ich die Aussagen zu den medics als Beispiel ziemlich befremdlich. Shosen Jutsu soll allgemein zugänglich sein? Wofür du einen Vogelkleks an Voraussetzungen hast, neben der Attribute? Die sozusagen vollendete Erste Hilfe-Kunst.

Tut mir leid, aber so finde ich das GAR nicht toll. Gerade, weil dieses Forum nicht den Spagat zwischen PvE und PvP schafft. Wer will schon einen normalen Char spielen wollen, wenn man dann letztendlich genau für eine genaue Sache nützlich ist, während unsere Vampire, Weißaugen und Künstler einfach das Doppelte bis Dreifache können, ohne sich spezialisieren zu müssen?
 

Hyuuga Itoe

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Ich sehe den Punkt irgendwie anders, Kayros.

Du zwingst alle Charaktere dazu, sich irgendwann zu entscheiden. Einige Jutsu sind dann für sie zugänglich, alle anderen nicht. Keiner spricht davon, irgendein Bluterbe zu beschneiden.
Bleiben wir bei den Hyuuga: Gut im Nahkampf, gut im Spähen - so ist es derzeit. Wenn aber clanlose Chars in einem der beiden Bereiche genauso gut werden können/könnten (kann man sehen, wie man will), wird das auch danach noch so bleiben - nur eben mit Spez.
Abgesehen davon: Wenn sich jemand unsichtbar an jemanden heranschleichen kann, muss ich keine ausgeklügelte Jyuuken-Technik anwenden. Ich stecke ihm ein Messer in den Kopf und damit hat sich die Sache.
Dass rein technisch gesehen jemand mit einem starken Bluterbe einen Vorteil gegenüber jemandem hat, der keines besitzt, kannst du kaum ändern und das wird wohl auch immer so bleiben.
 
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Nun, ich denke es stellt sich die Frage nach dem Umfang einer solchen Spezialisierung? So wie ich das verstanden habe, soll diese Spezialisierung ja keinen zweiten Clan darstellen, sondern würde nur eine Hand voll Jutsus betreffen, was nach meiner Meinung keinen großen Einschnitt in die Jutsuwahl bedeuten würde, da es ohne hin schon genug zum lernen gibt. Ich kann aber Kayros in dem Punkt gut verstehen, dass es die Langzeitplanung für die Chars mancher Spieler gefährden könnte. Daher würde ich eher weniger Jutsus aus dem bisherigen Repertoire für die Spezialisierungen verwenden, sondern eher versuchen neue einzigartige Jutsus für diese zu kreieren. Damit wäre das dann auch weniger eine Veränderung, sondern viel mehr eine Erweiterung und gefährdet weniger die bereits angefertigte Planung der Spieler. Diese "Spezialisierungen" sollten denke ich auch weniger die Wahl einer Laufbahn sein, sondern mehr die eines Talentes. Auf der anderen Seite stellt sich natürlich die Frage, in wie fern eine solche Spezialisierung überhaupt Sinn macht, da sich jeder Shinobi sowieso auf seine Weise spezialisiert. Wir hätten durch die Entscheidung zwar mehr Individualität in Bezug auf Stärken und Schwächen, grenzen durch vorgegebene Spezialisierungen aber auch die mögliche Vielfalt ein, was aber auch zur Individualität gehört. Ich finde die Idee trotz der Schwierigkeit des Themas trotzdem sehr interessant und ich denke es lohnt sich an einem Konzept dafür zu arbeiten.
 
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Hyuuga Ryu

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Das Einzige, wo ich uU einen Nachteil sehen würde, wäre bei sogenannten Allroundern, die überall die gleichen Steigerungsstufen vergeben und versuchen, zwar nichts richtig toll, aber vieles etwa gleich stark zu beherrschen. Generell bin ich schon ein Fan von Spezialisierungen, gerade deshalb, weil ich es einfach nicht richtig finde, dass manche Chars alles auf einmal können sollten, aber es würde mich interessieren, ob das da nen Einschnitt darstellt oder nicht.

Ich sehe die Sache auch eher wie Himitsu: Ich hab das bisher nämlich nicht so verstanden, dass du, wenn du jetzt zum Beispiel die Medic-Profession wählst, plötzlich nichts anderes außer Medic-Jutsu lernen darfst, sondern, dass du halt die Finger von den Spezialjutsus der anderen lassen sollst - ich kann mich irren, aber für mich kam das einfach nicht so rüber, dass der Char plötzlich nur noch eine einzige Sache beherrscht, sondern eben ne Richtung entwickelt und diese BESSER als die anderen können soll.

Was ich nicht verstehe, ist die Sache mit den Medic-Nin, die keine Missionen mehr zusammen machen können. Ich habe selbst vor, Ryu in die medizinische Kaste der Hyuuga zu befördern und ehrlich gesagt finde ich grade die Medic (auch ohne Hyuugapower) auch im Kampf - Medic-Ken! -echt stark und durchaus wehrhaft und besonders, wenn sicher niemand kommt und dir sagt, dass du nur noch Heiljutsu beherrschen darfst (zumindest ich hab ein paar Fuutonsachen und bisher hat niemand gesagt, dass ich die alle in die Tonne treten muss) verstehe ich das Argument nicht, schließlich beherrschen ja selbst die Medic sicherlich noch andere Sachen und wieso sollten dann nicht zwei zusammenarbeiten, zumal du ja sicher eher von hochrangigen Missionen sprichst, weil Chuunin doch meistens als Leiter dabei sind, oder?

Außerdem finde ich, dass Leute mit Bluterbe deutlich zurecht ein wenig stärker sind als "normale" Charaktere. Klar, das sag ich wohl, weil ich selbst ein recht Starkes habe, aber eigentlich geht es mir vor allem darum, dass die betreffenden Spieler dafür ja auch entsprechend mehr EXP in die zusätzlichen Fähigkeiten schmeißen müssen und sich zudem auch durch ne qualitative hochwertige Bewerbung eben das Recht verdient haben. Ich stimme da auch Itoe zu, und möchte außerdem anmerken, dass man IG eh nur in den seltensten Notfällen aller Zeiten getötet wird und sich meistens ein Weg findet, das nochmal umzudrehen...

Was die Langzeitplanung betrifft, kann ich durchaus verstehen, wenn das Leute aus der Bahn wirft, aber ich denke auch, dass man nicht immer davon ausgehen kann, dass alles gleich bleibt und deshalb da immer mit Veränderungen rechnen muss. Ich meine, wie Rodo schon sagte, werden durch die Systemumwandlung ja viele zurückstecken müssen ... dagegen kann man halt nichts tun.

Dennoch finde ich, dass Spezialisierungen eine tolle Idee sind, weil ich darin viel Potential sehe und Individualismus bei Charakteren sowieso befürworte.
 

Hyuuga Mari

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Da ich gerade leider nur per Handy schreiben kann, verzeiht bitte, dass der Text nicht ganz so lang wird. Aber ich verstehe das Beispiel mit den Hyuuga nicht so ganz. Mal ganz davon abgesehen, dass ich mich meinen Vorrednern anschließen möchte. Dass Leute mit einem Kekkei Genkai einen Vorteil haben, ist nun einmal so. Ich meine, gerade das macht ein Bluterbe aus und dafür wird auch schon in der Bewerbung darauf geachtet, dass dahinter auch ein entsprechend guter Spieler steht, der mit dem KG agiert.

Das mit dem unsichtbar werden, Byakugan haben und Jyuuken einsetzen ist doch - wenn ich es richtig verstanden habe - so momentan auch möglich. Also ohne die Spezialisierungen. In der Hinsicht verändert das neue System also Nichts ins Negative für andere User. Oder? o.o
 

Yamasaru Souta

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Ich stimme Kayros in dem Punkt vollkommen zu, dass User ohne besondere Fähigkeiten durch das Spezialisierungssystem stark in ihrer Entfaltung eingeschränkt werden. Während jemand mit einem Bluterbe seine besonderen Fähigkeiten (die ihn stark von anderen abheben) und eine weitere Spezialisierung (die ihn auch individueller macht) erlernen kann, hat ein normaler Charakter abgesehen von der Spezialisierung, die nur eine kleine Erweiterung darstellt, lediglich Zugriff auf allgemeine Jutsu. Und da die jeder lernen kann, ohne zusätzliche EXP ausgeben zu müssen (D.h Wenn ich kein Mischelement habe, lerne ich meine Clanjutsu mit meinem neutralen Ninjutsurang, kann aber gleichzeitig auch direkt die stärksten Jutsu meines Elements lernen), behindert das System so die Individualisierung normaler Charaktere, die mit dem Update eigentlich im Vordergrund stehen soll. Kurz gesagt: Normale User können sich noch weniger von anderen abheben.

Ich persönlich halte das so nicht für sinnvoll und bin deshalb für einen Ausgleich, der die Differenzen zwischen Nutzern mit und ohne Bluterbe beseitigt. Ich kann mit Souta meine Clantechniken und dann irgendwann die acht Tore erlernen, okay. Warum geb ich einem normalen User dann nicht die Möglichkeit, sich ähnlich zu entfalten? Er möchte beispielsweise Techniken der Spion-Spezialisierung haben und gleichzeitig Medic- oder stattdessen Siegeltechniken besitzen (beides im Manga vertretene Kombinationen). Meiner Meinung nach sollte ihm das möglich sein, da er an anderer Stelle nicht die Möglichkeit hat, sich zu entfalten, wie es andere können.
Kurz gesagt: Kein Bluterbe/Hiden = 2 Spezialisierungen
Meiner Meinung nach ist das fair, gerecht und auch nötig, um endlich diese Chancenungleichheit zu beseitigen. Gleichzeitig könnte es auch dazu motivieren, seinen Charakter ohne diese Extras zu spielen; man müsste sich am Anfang also entscheiden und abwägen, was einem persönlich besser gefällt. Und ein gewisser Entscheidungszwang ist doch auch gewünscht und Ziel des Updates, oder nicht?



Zu einem Gegenargument, Ryu hat es schon genannt:
Außerdem finde ich, dass Leute mit Bluterbe deutlich zurecht ein wenig stärker sind als "normale" Charaktere. Klar, das sag ich wohl, weil ich selbst ein recht Starkes habe, aber eigentlich geht es mir vor allem darum, dass die betreffenden Spieler dafür ja auch entsprechend mehr EXP in die zusätzlichen Fähigkeiten schmeißen müssen und sich zudem auch durch ne qualitative hochwertige Bewerbung eben das Recht verdient haben.
Wir sollten mal über eine Sache nachdenken: Grundsatz unseres Forums, deutlicher gesagt auch unserer Jutsuabteilung, ist es, dass jeder die gleichen Chancen und Voraussetzungen hat. Und wer sich nun persönlich entfalten und von anderen abheben will, kann das momentan nur, wenn er einen Charakter mit zusätzlichen Fähigkeiten hat. Mache ich mir einen normalen Charakter als Medic-Nin, unterscheidet er sich von den Techniken her, die er erlernen kann, nicht im Ansatz von einem anderen User, der gerne Medic-Nin wäre. Entweder wird sein Statusblatt fast genauso aussehen - er mag ein anderes Element haben, aber das wird ihn nicht ausmachen -, oder aber nochmal uneinprägsamer, weil der andere ein Bluterbe besitzt. Mit Kekkei Genkai/Hiden bleiben mir weitaus mehr Möglichkeiten, solche Dopplungen mit anderen zu vermeiden und meinen Charakter einzigartig zusammenzustellen. Und genau das ist die Chancenungleichheit, die ich damit meine. Und die können wir mit zwei Spezialisierungen für solche User endlich aus dem Weg räumen, anstatt sie mit einer einzigen Spezialisierung noch schlimmer zu machen, als sie jetzt schon ist.


Zur Aussage, dass man bei einem Kekkei Genkai mehr EXP zahlen muss: Falsch, muss man nicht. Einzig und allein bei einem Mischelement zahlt man. Natürlich auch die beiden Elemente, die man dafür braucht, aber am Ende hat man dann insgesamt drei. Für die gleichen Kosten, die jemand hat, der unter seinen drei kein Mischelement besitzt. Jedes andere Bluterbe baut vollkommen auf dem Rang auf, den man in Ninjutsu oder teilweise auch in Genjutsu hat. (Claneigene Taijutsu-Stile hingegen verbrauchen einen "Slot") Und dadurch sind die einzigen Kosten die EXP-Kosten für das jeweilige Jutsu. Mehr muss ich nicht blechen.


Aber eine wichtigere Aussage, die meiner Meinung nach eine ganz eigene Diskussion verdient hätte:
"Wer ein Bluterbe/Hiden hat, musste sich dafür mehr anstrengen und verdient es deshalb, stärker zu sein/bessere Möglichkeiten zu haben."
Das ist nur indirekt zitiert, triffts meiner Meinung nach aber.
Erstmal musste sich niemand mehr anstrengen, man musste vielleicht ein wenig mehr schreiben, aber das war es auch und kam dem eigenen Charakter auch zu Gute. Das, was man wirklich erfüllen muss, ist einen Schreibstil zu besitzen, der den Bewerbungsbearbeitern gut gefällt. Das ist durchaus Übungssache bzw. kommt irgendwann mit der Zeit, ja, erfordert innerhalb der Bewerbung jedoch nicht eine Sekunde mehr an Arbeit (Meinen Schreibstil hab ich und daran kann ich aktiv nichts ändern) Und anhand des Schreibstils der Person glaubt man nun bewerten zu können, ob sie verantwortungsbewusst mit einem Bluterbe umgeht, Powergaming-Gefahr von ihr ausgeht oder sie PVP-tauglich ist? Daran entscheidet man dann, wer einem Clan angehören darf und wer nicht, sortiert nach diesem Kriterium also aus? Das halte ich für absurd und lächerlich. Niemand sollte aufgrund einer solch seichten Grundlage, die keiner sachlichen Überprüfung standhält, (oder aus überhaupt einem Grund) eingeschränkt und beschnitten werden. Ich persönlich bin dafür, dass jeder das Kekkei Genkai oder Hiden nehmen soll, das ihm am meisten Spaß macht, egal wie er schreibt, aber das ist ein anderes Thema, an dem ich hier nicht rüttle.

Hier geht es um Spezialisierungen. Und die kann man tatsächlich so gestalten, dass die derzeitige, ungerechte Einschränkung von normalen Usern wieder ausgeglichen wird.
 
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