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Tiernachahmung 1.1

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Jirokou Shunsui

Guest
Wie bereits im Discord besprochen, anbei meine Überarbeitung des Tiernachahmungsstils. Ich habe viele der alten Techniken übernommen und lediglich etwas angepasst bzw. auch einige recycled, umgeschrieben, komplett angepasst und sie so der neuen Struktur hinzugefügt. Der Stil hat nun 4 Säulen, Drache, Phönix, Tiger, Schildkröte, die jeweils 3 Techniken besitzen, die aufeinander aufbauen. Es ist keine Erfindung des Rades, sondern vielmehr eine Anpassung und eine neue Struktur.

Ich habe versucht, gleiche Tiere und Formen in eine Säule zu bringen (Raubtiere in die des Tigers, Vögel in die des Phönix z.B.).

Das sind die alten Techniken und was aus ihnen geworden ist:

Bär --> Wurde zum Tausendfüßler umgeschrieben (Tausendfüßler wurde gewählt, da er vom Äußeren her der Schlange und dem Chinesischen Drachen passt).

Tiger --> Wurde zum Weißen Tiger umgewandelt und angepasst.

Adler --> Existiert noch.

Affe --> Wurde zum Geparden umgeschrieben.

Panther --> Existiert noch.

Schlange --> Existiert noch.

Drache --> Wurde zum Blauen Drachen umgewandelt und angepasst.

Kranich --> Existiert noch.

Das Geheimnis der Gottesanbeterin --> Wurde zum Roten Phönix umgeschrieben.

Asche des Phönix --> Wurde zum Goldenen Qilin umgeschrieben.


Danke auch an @Yoru für die japanischen Namen der 4 Wunderwesen! :D


1. Säule: Schildkröte

Hiki (Die Kröte)

Typ:
Taijutsu
Rang: D
Reichweite: Berührung

Voraussetzungen: Kraft Stufe 2, Widerstand Stufe 2, Geschick Stufe 2

Beschreibung: Bei der Kröte handelt es sich um die erste Technik des Schildkrötenstils, welche eher defensiverer Natur ist. Der Anwender wartet zunächst mit erhobenen Armen ab, die sich schützend vor dem Gesicht befinden. Sobald ein Gegner angreift, packt der Anwender das Gliedmaß, welches zum Angriff benutzt wurde, blitzschnell zu und nutzt seine eigenen Unterarme oder den Ellenbogen, um einen schmerzhaften Konter auszuführen - vorzugsweise gegen den Kopf, Hals oder den Oberkörper.

Shōgyo (Der Salamander)

Typ:
Taijutsu
Rang: C
Reichweite: Berührung

Voraussetzungen: Geschick Stufe 3, Kraft Stufe 3, Geschwindigkeit Stufe 3, Widerstand Stufe 3, Hiki

Beschreibung:
Die Salamandertechnik geht über die geduldige Technik der Kröte hinaus und ist die zweite Stufe des Schildkrötenstils. Der Salamander agiert vorsichtig und ist bereit, sein Opfer gleich einer Fliege zu überwältigen. Hierbei wird mit den Ellenbogen und den Knien gearbeitet: Bei einem Schlag oder einem Tritt des Gegners, versucht der Anwender, diese Gliedmaßen in Zangenform zu packen und dem Gegner starke Schmerzen hinzuzufügen. Mit einem hohen Krafteinsatz sind selbst Brüche der Gliedmaßen möglich. Die normale Haltung ist abwartend und auf die Fehler des Gegners bezogen, was diese Technik zu einer Kontertechnik macht.

Genbu (Die Schwarze Schildkröte)

Typ:
Taijutsu
Rang: B
Reichweite: Berührung

Voraussetzungen: Kraft Stufe 6, Geschwindigkeit Stufe 5, Geschick Stufe 6, Shōgyo, Kai-Mon

Beschreibung:
Die letzte Technik des Schildkrötenstils ist die Schwarze Schildkröte, die nur durch die Beherrschung der vorherigen Techniken sowie die Öffnung des 1. Tores erreicht wird. Die Schildkröte hält die Arme stets schützend vor dem Gesicht, doch wird bei einem Fehler des Gegners blitzschnell kontern, und die Ellenbogen explosionsartig vorschießen lassen, sodass dank der großen Krafteinwirkung mühelos Knochen zertrümmert und Gegner schwer verletzt werden können. Durch die explosionsartige Zunahme der Kraft und das austretende, grünlich-schwarze Chakra, löst der Anwender zudem mit jedem Schlag Luftdruckwellen aus, die so stark sind, dass sie potenzielle Angreifer aus dem Gleichgewicht bringen und damit verwundbar machen können. Präzision ist das Maß der Schildkröte, denn während sie lauert, analysiert sie den Gegner, um schließlich wie ein schwarzer Blitz zuschlagen zu können.


2. Säule: Tiger

Chīta (Der Gepard)

Typ:
Taijutsu
Rang: D
Reichweite: Berührung

Voraussetzungen: Kraft Stufe 3, Geschwindigkeit Stufe 3

Beschreibung: Die Gepardentechnik, die erste Technik des Tigerstils, ermöglicht es dem Anwender, mithilfe der Konzentration seines Körpergewichtes das Meiste aus seinen Beintechniken zu holen. Zunächst legt der Anwender das Körpergewicht auf das hintere Bein, sodass er dem Gegner einen Tritt mit seinem anderen Bein verpassen kann, vorzugsweise auf Kopfhöhe, auch wenn der Gepard flexibel genug ist, um auch jegliche andere Körperstellen des Gegners zu treffen. Sobald der erste Tritt gelandet ist, stößt sich der Anwender mit dem anderen Bein vom Boden ab und kann den Schwung entweder dazu nutzen, um vom Gegner wegzukommen oder diesen mit einem weiteren Tritt umzuwerfen.

Hyō (Der Panther)

Typ:
Taijutsu
Rang: C
Reichweite: Berührung

Voraussetzungen: Kraft Stufe 4, Geschwindigkeit Stufe 4, Geschick 4, Chīta

Beschreibung:
Die Panthertechnik ist die zweite Technik des Tigerstils und ähnelt in der Ausgangsstellung dem Geparden. Doch anstatt am Boden zu bleiben und den Gegnern zunächst aus einer festen Position mit Tritten zu bearbeiten, setzt der Anwender einen Backflip ein und nutzt den Schwung dieses Abstoßens dafür, um das Gesicht seiner Gegners mit einem empfindlichen Tritt zu treffen. Da sich der Anwender durch den Rückwärtsstoß bereits in der Luft befindet und er wieder gen Boden muss, kann er einen Folgeangriff mit der Hacke seines Fußes beim Gegner landen. Dadurch entsteht der Eindruck von spektakulären Sprüngen, für die ein Panther bekannt ist.

Byakko (Der Weiße Tiger)

Typ:
Taijutsu
Rang: B
Reichweite: Berührung

Voraussetzungen: Geschwindigkeit Stufe 6, Geschick Stufe 6, Hyó, Kyu-Mon

Beschreibung:
Der Weiße Tiger ist die finale Technik des Tigerstils. Unterstützt durch das Standbein, das kräftige Eindrehen der Hüfte, den kurzen und langen Stößen, sowie der Öffnung des dritten Tores entwickelt sich so ein zerstörerisches Potenzial, um Schaden auszuteilen. Dabei nutzt der Anwender wie bei den vorherigen Techniken das hintere Standbein, um den Gegner mit seinem freien Bein in Sekundenbruchteilen mit einem wahren Stakkato an Tritten zu überwältigen. Dabei wird vornehmlich auf den Kopf des Gegners gezielt, der durch die vielen Tritte erschüttert und zu Boden gebracht werden soll. Unterstützend dabei ist das austretende, weiße Chakra, welches sich nicht nur wie ein weißer Halo um den Anwender legt, sondern auch als Schlagverstärkung dient. Mit jedem Angriff wird der Gegner weiter erschüttert, was nach wenigen Tritten zur Besinnungslosigkeit führen sollte.


3. Säule: Phönix

Washí (Der Adler)

Typ:
Taijutsu
Rang: C
Reichweite: Berührung

Voraussetzungen: Geschick Stufe 3, Geschwindigkeit Stufe 4

Beschreibung: Die Adlertechnik gilt bei den Schülern allgemein als leichte Technik und ist die erste Technik des Phönixstils, hat jedoch einige Schwierigkeiten in der Handhaltung: Die Adlerklaue ist zunächst offen, packt jedoch blitzschnell zu und fügt dem Gegner damit starke Schmerzen zu. Durch den Einsatz der Finger und der schnellen Reißbewegung, wird die Haut des Gegners aufgerissen und mit genügend Krafteinwirkung können auch die darunter liegenden Muskeln verletzt werden.

Tsúru (Der Kranich)

Typ:
Taijutsu
Rang: B
Reichweite: Berührung

Voraussetzungen: Geschick Stufe 5, Geschwindigkeit Stufe 5, Washí

Beschreibung:
Die Technik des Kranichs ist die Weiterentwicklung des Adlers und die zweite Technik des Phönixstils, bei welcher Besonnenheit und innere Ruhe angesagt sind. Die Angriffe des Gegners sollen durch das Wegdrehen des eigenen Körpers im letzten Moment ins Leere laufen. Nachdem der Angriff des Gegners überraschenderweise ins Leere geht, befindet sich der Anwender in der vorteilhaften Position, dass er die zum Schnabel geformte Hand nutzt, um blitzschnell auf empfindliche Stellen zu schlagen und dem Gegner damit große Schmerzen zufügen kann. Diese Angriffe zielen besonders auf Knochen, Gelenke und Weichteile ab.

Suzaku (Der Rote Phönix)

Typ:
Taijutsu
Rang: A
Reichweite: Berührung, Spannweite der "Flügel" 3 Meter

Voraussetzungen: Geschwindigkeit Stufe 7, Geschick Stufe 6, Tsúru, Sei-Mon

Beschreibung:
Die finale Technik des Phönixstils offenbart den Roten Phönix. Der Rote Phönix ist im höchsten Maß offensiv und aggressiv, denn er kombiniert die Zerstörungswust des Adlers mit der Flexibilität und zielgenauen Angriffen des Kranichs. In schneller Reihenfolge setzt der Anwender eine Kombination aus Reißbewegungen und zielgenauen Angriffen ein und lässt dem Gegner durch die hohe Schlagfrequenz keine Zeit zum Verschnaufen, geschweige denn zum Gegenangriff. Das rote Chakra, dass durch den Einsatz des dritten Tores austritt, hat dabei mehrere Effekte. Einerseits erweckt es den Eindruck, dass die Arme des Anwenders roten Schwingen gleichen und er einen Schweif hinter sich herzieht, also einem Phönix gleicht. Andererseits kann der Anwender diese Schwingen ebenfalls als Angriffsmöglichkeit nutzen, da sie durch das Chakra eine feste Form erhalten. Aufgrund der Spannweite, kann der Anwender mit diesem "verlängerten Arm" sozusagen seine Angriffsreichweite stark erhöhen und Gegner treffen, die sich aufgrund des Abstandes in Sicherheit wiegen. Somit gleicht der Angriff mit dem Roten Phönix einer Eruption eines Vulkanes, denn der Anwender greift mit gewaltvollen Angriffen blitzschnell an und hört erst dann wieder auf den Gegner zu bedienen, wenn dieser am Boden liegt - tot oder lebendig.


4. Säule: Drache

Ō·tokage (Der Waran)

Typ:
Taijutsu
Rang: C
Reichweite: Berührung

Voraussetzungen: Kraft Stufe 4, Geschwindigkeit 4

Beschreibung: Bei dem Tausendfüßler handelt es sich um die erste Technik des Drachenstils, die dem Anwender einen sehr festen Stand und viel Kraft abverlangt. Durch den festen Stand befindet sich der Anwender in der idealen Position, um sich abzustoßen und einen plötzlichen und explosiven Schlag auf seinen Gegner loszulassen. Dabei spielt die Präzision keine so wichtige Rolle, weil der Schwung und die Kraft entscheidend sind, um den Gegner zu überraschen und von den Füßen zu Boden zu bringen.

Hébi (Die Schlange)

Typ:
Taijutsu
Rang: B
Reichweite: Berührung

Voraussetzungen: Kraft Stufe 5, Geschwindigkeit Stufe 5, Geschick Stufe 3, Ō·tokage

Beschreibung:
Die fließenden Bewegungen der Schlange sind das Hauptaugenmerkmal der zweiten Technik des Drachenstils. Der Anwender begibt sich in eine tiefe Stellung und nutzt dabei die Stärke seiner Oberschenkelmuskulatur für die richtige Standfestigkeit. Auf diese Art und Weise ist der Anwender in der Lage, sich unter Angriffe des Gegners zu "wegzuschlängeln" und in einer günstigen Position gelangen, um selbst anzugreifen. Auf diese Art und Weise kann der Anwender schließlich mit blitzschnellen Schlägen empfindliche Treffer beim Gegner landen und gezielt auf Gelenke schlagen, um diese zu brechen und den Gegner kampfunfähig zu machen.

Seiryuu (Der Blaue Drache)

Typ:
Taijutsu
Rang: A
Reichweite: Berührung

Voraussetzungen: Kraft Stufe 7, Geschwindigkeit Stufe 6, Hébi, Sho-Mon

Beschreibung:
Die finale Technik des Drachenstils mündet im Blauen Drachen, die erreicht wird, sobald man das vierte Tor öffnet. Der Blaue Drache setzt eine hohe Körperkontrolle des Anwenders voraus, da seine Bewegungen sowohl extrem kraftvoll wie auch extrem schnell sind. Mit dem Drachen ist man in der Lage explosionsartige Angriffe und Stöße auszuführen, die den Gegner dank der Öffnung des Tores mühelos Dutzende Meter weit wegstoßen können. Ein Großteil der Technik spielt sich in der Luft ab, denn der Anwender ist quasi immer in Bewegung, springt um den Gegner herum und attackiert ihn dann wie aus dem Nichts. Das austretende Chakra zieht wie ein Schweif hinter ihm her, sodass man das Gefühl hat, gegen einen wahrhaften blauen Drachen zu kämpfen. Indem der Anwender jedoch das austretende blaue Chakra konzentriert, ist er in der Lage, bei seinem folgenden Angriff - ob Schlag oder Tritt - einen wahrhaftigen blauen Chakradrachen zu schaffen, der seinen Gegner bei einem Treffer Dutzende Meter wegschleudern und in den meisten Fällen kampfunfähig machen, wenn nicht gar töten wird.


Säulenübergreifend

Kirin (Das goldene Qilin)

Typ:
Taijutsu
Rang: S
Reichweite: Berührung

Voraussetzungen: Byakko, Suzaku, Seiryuu, Gembu, To-Mon

Beschreibung:
Beim goldenen Qilin handelt es sich um die Meisterung aller Säulen, weshalb die gesamte Erfahrung der vorher erlernten Techniken zur Anwendung kommen. Der Anwender erlangt durch die Öffnung des fünften Tores solch extreme Kraft, dass seine Angriffe durch die hohe Reibung der Bewegung mit der Luft in Flammen aufgehen. Das durch das Tor freigesetzte Chakra taucht den Anwender außerdem in eine goldene Aura. Dabei verfällt der Anwender in einen totalen Kampfrausch, der durch Nichts zu stoppen ist. Der goldene Qilin wird dabei maßgeblich durch alle finalen Säulentechniken beeinflusst: Durch die enorme Kraft und Geschwindigkeit, die der Anwender durch die Öffnung des fünften Tores erhält, ist es außerdem nicht mehr nötig den Gegner direkt zu treffen, da ein Fauststoß oder ein Tritt aus 10 Metern Entfernung immer noch über eine solche Wucht verfügen, dass Gegner durch den Luftdruck davon geschleudert werden. Direkte Treffer resultieren in gewaltvollen Chakra-Druckexplosionen, die dem Gegner weitere innere sowie äußere Verletzungen zufügen. Wenn der Anwender all sein austretendes, goldenes Chakra in seinen beiden Händen fokussiert, ist er sogar in der Lage, einen wahrhaftigen, goldfarbenen Qilin abzuschießen, der alles auf seinem Weg bis zu 10 Metern dem Boden gleichmachen wird. Insofern gibt es nur sehr wenige Individuen, die nach einem direkten Treffer noch in der Lage sind zu stehen, geschweige denn mit dem Leben davonzukommen. Nach Einsatz dieses finalen Angriffes, findet die Kirin-Technik ihr Ende.
 
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Maki

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Nein, ich bin hier gerade leider nicht zur Bearbeitung, sondern nur zur vorübergehenden Vertröstung.
Dieser Thread wurde natürlich nicht vergessen, sondern wird sobald wie möglich noch bearbeitet werden.

Bis dahin möchte ich dir diese Punkte da lassen:
- es wäre nicht schlecht, wenn du uns kurz noch einen Überblick verschaffen könntest, warum einige der Techniken entfallen oder zu was sie mittlerweile geworden sind! Das macht es für uns dann einfacher das alles nachzuvollziehen.
- Die Idee der Säulen ist sehr interessant, aber in dieser Form kommt sie leider fast gar nicht rüber.
Momentan sind die Techniken nach Stufe sortiert, besser wäre es aber wohl, wenn sie hier nach der entsprechenden Säule sortiert werden. Macht es zumindest in meinen Augen ersichtlicher und man muss nicht jeweils Technik für Technik der Säule raussuchen.


LG! :)
 
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Jirokou Shunsui

Guest
Liste der veränderten/gestrichenen Techniken sowie eine Struktur nach Säulen kommt auf die Liste! Ich kümmere mich darum und gebe dann Bescheid! :)
 
J

Jirokou Shunsui

Guest
Ich habe jetzt die Techniken nach den verschiedenen Säulen gruppiert, sodass es nun auf einen Blick ersichtlich sein sollte, welche Technik zu welcher Säule gehört und wie es aufgebaut ist. Zudem habe ich nun im ersten Post noch mal kurz festgehalten, was aus den alten Techniken mittlerweile passiert ist (welche wurden übernommen, welche angepasst und welche umgeschrieben). :)
 

Maki

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Hallöchen,
jetzt folgt hier auch endlich eine Bearbeitung! Entschuldige bitte erneut die Verzögerung!

Zunächst vielen Dank dafür, dass du den Stil überarbeitet und auch bereits an meine Anmerkungen angepasst hast. Dann wollen wir uns doch mal durch den Zoo schlagen! ;)

Als erstes fällt mir hierbei nun auf, dass durch die neue Struktur das alte Konzept ein wenig weichen musste, zumindest funktioniert das komplett aufeinander aufbauende Konzept in dieser Form nicht mehr ganz, aber das hängt auch davon ab, wie man es sich vorstellt.
Daher direkt mal die Frage an dich, wie soll der Stil "jetzt" funktionieren? Muss man erst alle D-Ränge erlernen, dann C usw. oder einfach eine Säule nach der anderen und dabei kann man keine Technik der jeweiligen Säule überspringen? Oder kann man hier von der Nummerierung der Säulen ausgehen, sprich 1, dann 2 usw.?
Da die Techniken der einzelnen Säulen aufeinander aufbauen, wird es also zumindest innerhalb der Säulen eine geschlossene Struktur geben (sprich, man kann in diesen keine Technik überspringen).

Insgesamt wäre ich auch sehr dankbar, wenn wir im selben Zuge die Wortwahl ein wenig überdenken könnten. Enorme Geschwindigkeit, explosive Kraft usw. auf D-Rang oder Attributen bis gerade mal Stufe 3, das klingt für mich ein wenig sehr überzogen und gibt kaum Luft nach oben.


Washí (Der Adler)
Passt für mich so, ich begrüße hier auch die Aufstufung der Geschwindigkeit.


Tsúru (Der Kranich)
Ich würde Geschick hier auch noch auf 5 setzen, da im Grunde alles auf die Ausweich-Reaktion und den folgenden Konter setzt.


Suzaku (Der Rote Phönix)
Ich würde hier ebenfalls noch Geschick von mindestens 6, wenn nicht sogar 7 als Voraussetzung hinzunehmen. In der alten Version war mindestens 6 durch die vorherigen Techniken erforderlich und das würde ich hier nicht einfach rausstreichen.


Hiki (Die Kröte)
Bei der Kröte und den anderen beiden Techniken der eher defensiven Säule, bin ich mir nicht sicher, ob Geschwindigkeit wirklich von Nöten ist. Man wehrt ab, man kontert, aber vor allem hält man auch dem Gegner stand. Ich sehe hier eher Widerstand, zumindest bei Hiki und Genbu, beim Salamander jedoch eher die Geschwindigkeit. Zumindest lese ich bei letzterer eigentlich nur den Konter und keine defensive Haltung heraus.


Shōgyo (Der Salamander)
Hier interessiert mich vor allem, ob man praktisch nur über die Konter-Griffe agiert oder sonst auch alles von der Kröte mitnimmt. Ich sehe hier eher einen möglichen Wechsel von jeweils Kröte und Salamander und nicht beides gleichzeitig. In diesem Fall müsste man beim Salamander aber auch noch etwas mehr ins Detail gehen.


Genbu (Die Schwarze Schildkröte)
Große Krafteinwirkung, ohne Kraft als Voraussetzung bzw. zumindest die benötigte Stufe 3 durch die vorherige Technik? Das wirkt ein wenig merkwürdig.
Im Grunde sehe ich hier auch keine große Veränderung zur Kröte, würde dir etwas zur besseren Differenzierung einfallen?


Chīta (Der Gepard)
Für den Geparden alleine frage ich mich hier vor allem: wie greift man an? Einfache Tritte, die durch die Ausgangsstellung unterstützt werden? (wurde bei der ursprünglichen Technik nicht näher beschrieben, aber hier hätten wir nun die Möglichkeit dazu)


Hyō (Der Panther)
Zum Verständnis, da ich mir gerade diese Frage stelle: wechselt man hier auf alle viere? Zumindest liest es sich für mich gerade so bzw. bin ich auch bei der ursprünglichen Technik davon ausgegangen, da nun die Arme ins Spiel kommen, bei der Technik zuvor konzentrierte man sich schließlich vor allem auf den Stand, mit dem Gewicht auf dem hinteren Bein.


Hébi (Die Schlange)
Die Bewegungen handeln von der zweiten Form? Ich denke das handeln können wir gegen etwas passenderes ersetzen.
Und ein mal kritisch nachfragen: Arm-Techniken?
Geschwindigkeit würde ich auf 5 anheben.


Seiryuu (Der Blaue Drache)
Als finale Technik dieser Säule, sehe ich nur recht wenig Bezug zu den vorherigen beiden Techniken, wobei diese Säule insgesamt eine große Mischung zu sein scheint.
Vielleicht könnte man hier eher die Schlange ein wenig überarbeiten und dann für den Drachen mit dem Tausendfüßler kombinieren. Schlangen bewegen sich ja gerne "schlängelnd" und diese Bewegung könnte man ein wenig imitieren und dabei auch die schnellen Angriffe miteinbringen. Der Drache wäre dann eine Schlange, bei der man sich um einiges mehr bewegt und vor allem auch die Schwinger der ersten Technik mit dazu nimmt. Zumindest wäre das etwas, das ic mir spontan dazu vorstellen könnte (oder etwas in der Art, Taijutsu ist leider wirklich nicht mein Fachgebiet).


Kirin (Das goldene Qilin)
Schnelle Angriffsfrequenz, die sich auf irgendwelche Angriffe bezieht, aber im nächsten Satz wird praktisch nur noch von einem möglichen Fauststoß gesprochen, der auch auf Entfernung wirksam ist? Ich verstehe die Idee dahinter, aber ich denke man sollte ein wenig aufräumen und spezifischer werden.


Ich spreche hier einfach mal die Empfehlung aus, dass wir beide auf eine zweite Meinung warten, damit wir wissen, in welche Richtung sich das hier alles bewegen kann bzw. wir dabei alle auf einer Wellenlänge sind! :)

@Netsu / @Yoru


LG!
 

Netsu

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Guten Abend! Ich gebe dir hier einmal Feedback zu den Techniken, wie sie sind, und unten eine allgemeine Einschätzung wie ich denke, wie das weitergehen kann.

1. Säule: Phönix

Washí (Der Adler)

Typ:
Taijutsu
Rang: C
Reichweite: Berührung

Voraussetzungen: Geschick Stufe 3, Geschwindigkeit Stufe 4

Beschreibung: Die Adlerform gilt bei den Schülern allgemein als leichte Form und ist die erste Form des Phönixstils, hat jedoch einige Schwierigkeiten in der Handhaltung: Die Adlerklaue ist einmal offen, ein anderes Mal packt sie blitzschnell zu und fügt dem Gegner durch die schnelle Reißbewegung empfindliche Muskelschmerzen zu. Dadurch wird die Kraft der Finger und der Handgelenke, die das A und O sämtlicher Tiertechniken sind, außerordentlich gesteigert.
Was genau ist das jetzt? Ein Reißangriff oder doch was mit offener Hand? Du lieferst Beschreibungen die recht allgemein klingen, aber hier geht es immer noch darum eine konkrete Technik mit einer bestimmten Rolle im Kampf zu bezeichnen. Da würde ich mir wünschen dass die allgemeinen Ausführungen zur Säule besser abgegrenzt bleiben.

Tsúru (Der Kranich)

Typ:
Taijutsu
Rang: B
Reichweite: Berührung

Voraussetzungen: Geschick Stufe 4, Geschwindigkeit Stufe 5, Geschick Stufe 5, Washí

Beschreibung:
Die Form des Kranichs ist die Weiterentwicklung des Adlers und die zweite Form des Phönixstils, bei welcher Besonnenheit und innere Ruhe angesagt sind. Die raschen Ausweichbewegungen des Kranichs lehren dem Schüler, seine Hüftkraft in Biegsamkeit umzusetzen. Die Angriffe des Gegners sollen durch das axiale Wegdrehen um die Wirbelsäule ins Leere laufen. Die zum Schnabel geformte Hand schlägt blitzschnell zu und verursacht durch die Punkt- Trefferwirkung große Schmerzen. Man nimmt dabei eine kompakte, aber offene Körperhaltung ein, um das nötige Maß an Flexibilität zu erreichen. Die Angriffe zielen besonders auf Knochen und Gelenke ab, was bewirkt, dass der Gegner im Kampf völlig zermürbt wird.
Ich denke ich erkenne, worin die Technik besteht, wenn es ein gleichzeitiges Ausweichen durch Wegdrehen kombiniert mit einem Gegenangriff ist. Versuch das etwas pointierter zu formulieren, die Information gewinnt man über ziemlich viele Sätze.


Suzaku (Der Rote Phönix)

Typ:
Taijutsu
Rang: A
Reichweite: Berührung

Voraussetzungen: Geschwindigkeit Stufe 7, Geschick Stufe 6, Tsúru, Sei-Mon

Beschreibung:
Die finale Form des Phönixstils offenbart den Roten Phönix, bei der es um Kombinationen von Fuß- und Armtechniken geht, die in schneller Reihenfolge dem Anwender ein hohes Maß an Flexibilität und Gleichgewichtsbeherrschung abverlangt. Der Rote Phönix ist im höchsten Maß offensiv und aggressiv, denn die hohe Schlag- und Trittfrequenz in Kombination mit der Öffnung des dritten Tores lässt dem Gegner keine Zeit zum Verschnaufen, geschweige denn selbst anzugreifen. Dabei greift man blitzschnell an und hört erst dann wieder auf den Gegner zu bedienen, wenn dieser am Boden liegt, ob tot oder lebendig. Dabei zielt man stark auf die Knochen und Gelenke des Gegners ab, diese zu brechen ist das Hauptziel des Roten Phönix. Durch die immens hohe Geschwindigkeit hat man den Eindruck, dass das austretende Chakra einen roten Schweif nach sich zieht und die Angriffe des Anwenders verschwimmen lässt.
Mit dem dritten Tor kannst du im Text ruhig davon ausgehen, dass Knochen gebrochen werden wo du hinschlägst. Für eine A-Rang Technik ist sie mir auch irgendwie ein bisschen ... naja, geradeheraus? Ich sehe im Grunde nicht, was hier der Effekt der Taijutsutechnik ist, denn schnell gegen Gelenke schlagen und treten und dabei etwas Brechen kannst du auch ohne eine A-Rang Technik.

2. Säule: Schildkröte

Hiki (Die Kröte)


Typ: Taijutsu
Rang: D
Reichweite: Berührung

Voraussetzungen: Kraft Stufe 2, Widerstand Stufe 2, Geschick Stufe 2

Beschreibung: Bei der Form der Kröte handelt es sich um die erste Form des Schildkrötenstils, welche auf einen eher defensiven Stil aufrecht hält. Die Kröte wartet zunächst mit erhobenen Armen ab, die sich schützend vor dem Gesicht befinden, nur um im nächsten Augenblick mit den Unterarmen oder den Ellenbogen einen schmerzhaften Konter auszuführen.
Das gefällt mir tatsächlich relativ gut - es macht nicht so viel, das aber klar und deutlich.

Shōgyo (Der Salamander)

Typ: Taijutsu
Rang: C
Reichweite: Berührung

Voraussetzungen: Geschick Stufe 3, Kraft Stufe 3, Geschwindigkeit Stufe 3, Widerstand Stufe 3, Hiki

Beschreibung: Die Salamanderform geht über die geduldige Form der Kröte hinaus und ist die zweite Stufe des Schildkrötenstils. Der Salamander agiert vorsichtig und ist bereit, sein Opfer gleich einer Fliege zu überwältigen. Hierbei wird mit den Ellenbogen und den Knien gearbeitet: Bei einem Schlag oder einem Tritt des Gegners, wird deshalb versucht, diese Gliedmaßen in Zangenform zu packen und dem Gegner starke Schmerzen hinzuzufügen. Mit einem hohen Krafteinsatz sind selbst Brüche der Gliedmaßen möglich. Die normale Haltung ist abwartend und auf die Fehler des Gegners bezogen, was diese Technik zu einer Konterform macht.
Ein zum Tritt erhobenes Bein mit den Knien zu packen .. ist möglich, aber schränkt einen ganz schön ein weil man ja gleichzeitig irgendwie stehen muss und kein Widerlager hat, um mehr Kraft aufzubauen als man durch Adduktion der Oberschenkel hinbekommt. Die Ellenbogen kommen mir auch nicht wie die optimalen Körperteile vor, um einen Arm zu packen. Stelle ich mir das richtig vor oder überseh ich was?
Zuletzt: Fangen Salamander Fliegen mit ihren Beinen oder nicht eher mit dem Maul?


Genbu (Die Schwarze Schildkröte)

Typ: Taijutsu
Rang: B
Reichweite: Berührung

Voraussetzungen: Kraft Stufe 6, Geschwindigkeit Stufe 5, Geschick Stufe 6, Shōgyo, Kai-Mon

Beschreibung: Die letzte Form des Schildkrötenstils ist die Schwarze Schildkröte, die nur durch die Beherrschung der vorherigen Formen sowie die Öffnung des 1. Tores erreicht wird. Die Schildkröte hält die Arme stets schützend vor dem Gesicht, doch wird bei einem Fehler des Gegners blitzschnell kontern, und die Ellenbogen explosionsartig vorschießen lassen, sodass dank der großen Krafteinwirkung mühelos Knochen zertrümmert und Gegner schwer verletzt werden können. Durch die explosionsartige Zunahme der Kraft löst der Anwender zudem mit jedem Schlag Luftdruckwellen aus, die gerade so stark sind, dass sie potenzielle Angreifer aus dem Gleichgewicht bringen und damit verwundbar machen können. Präzision ist das Maß der Schildkröte, denn während sie lauert, analysiert sie den Gegner, um schließlich wie ein schwarzer Blitz zuschlagen zu können.
Kann man schon in der Art machen. Eine rein reaktive Jutsu, die ein Tor voraussetzt (das naturgemäß nur kurz verfügbar ist) hat natürlich so ihre Nachteile.

Chīta (Der Gepard)

Typ:
Taijutsu
Rang: D
Reichweite: Berührung

Voraussetzungen: Kraft Stufe 2, Geschwindigkeit Stufe 3

Beschreibung: Die Gepardenform, die erste Form des Tigerstils, lehrt den Anwender, wie man sich in diesen tiefen Stellungen flink und unberechenbar bewegt. Besonderes Merkmal ist die Konzentration des Körpergewichtes auf dem hinteren Bein. Diese Stellungen stärken die Beinkraft enorm und kommen den Fußtechniken, die mit jedem erlernten Tierstil immer schwieriger werden, sehr zugute. Durch die Ausgansstellung ist der Anwender nun in der Lage, den Gegner mit kraftvollen und schnellen Tritten zu bearbeiten. Der Gepard zeichnet sich durch seine Schnelligkeit aus und das Ziel ist es den Gegner blitzschnell anzugreifen.
Was genau macht diese Technik jetzt konkret verglichen damit, die Attribute einfach zu haben?

Hyō (Der Panther)

Typ:
Taijutsu
Rang: C
Reichweite: Berührung

Voraussetzungen: Kraft Stufe 3, Geschwindigkeit Stufe 4, Chīta

Beschreibung:
Die Pantherform ist die zweite Form des Tigerstils und steigert nochmal die äußere Kraftentfaltung der Gepardenform. Er bewegt sich mit enormer Schnelligkeit dicht am Boden entlang. Die Panthertechnik stellt hohe Ansprüche an die explosive Kraft der Arme. Die Krallen werden durch Einziehung der Finger symbolisiert, was eine große Spannung in den Händen zur Folge hat. Darüber hinaus ergeht sich der Panther in spektakulären Sprüngen.
Hier beschreibst du ebenfalls nur eine Haltung, keine konkrete Kampfhandlung. Bewegt der Charakter sich hierbei auf allen vieren? Ich vermute es irgendwie aber es steht dort so nicht.

Byakko (Der Weiße Tiger)

Typ:
Taijutsu
Rang: A
Reichweite: Berührung

Voraussetzungen: Geschwindigkeit Stufe 7, Hyó, Kyu-Mon

Beschreibung:
Der Weiße Tiger ist die finale Form des Tigerstils und bietet dem Anwender die Möglichkeit, die innere Kraft nach außen zu wenden. Unterstützt durch das kräftige Eindrehen der Hüfte, den kurzen und langen Stößen, sowie den Kratzbewegungen der Tigerkralle zu entfalten, entwickelt sich so ein zerstörerisches Potenzial, um Schaden auszuteilen. Das, kombiniert mit der Öffnung der zweiten Tores und den explosionsartigen Sprüngen am Boden, machen ihn zu einem wahren Wirbelsturm der Vernichtung, denn jeder Schlag ist so stark, dass sich Luftdruckwellen bilden. Das austretende Chakra lässt ihn wie einen weißen Schemen am Boden entlang gleiten.
Hier sehe ich dass man aus der Hüfte arbeitet, springt, und eine Kratzbewegung durchführt. Das ist mir zu wenig spezifische für ein A-Rang Taijutsu.

Yasude (Der Tausendfüßler)

Typ:
Taijutsu
Rang: D
Reichweite: Berührung

Voraussetzungen: Kraft Stufe 3

Beschreibung: Bei dem Tausendfüßler handelt es sich um die erste Form des Drachenstils, die dem Anwender einen sehr festen Stand und viel Kraft abverlangt. Die Hauptmerkmale sind die Schlagtechnik, die durch weites Ausholen ausgeführt wird. Dabei spielt die Präzision keine so wichtige Rolle, weil der Schwung und die Kraft entscheidend sind. Ein weiteres Merkmal ist der plötzliche und explosive Angriff, denn der Tausendfüßler umkreist sein Opfer erst und bleibt lange auf Distanz, nur um dann mit einem vernichtenden Schlag zuzuschlagen.
Das könnte man wohl so lassen.

Hébi (Die Schlange)

Typ:
Taijutsu
Rang: B
Reichweite: Berührung

Voraussetzungen: Kraft Stufe 5, Geschwindigkeit Stufe 5, Yasude

Beschreibung:
Die fließenden Bewegungen der Schlange handeln von der zweiten Form des Drachenstils und setzen eine Konzentration auf innere Kraft voraus. Die Schlangentechnik beinhaltet tiefe Stellungen, wobei hier die Stärke der Oberschenkelmuskulatur für die richtige Standfestigkeit ausschlaggebend ist. Die Arm- und Handtechniken im Schlangenstil sind schnell und flexibel, wobei die Konzentration in den Schlägen oder Stößen in den Fingerspitzen liegt. Die Schlange zielt hauptsächliche auf Gelenke, Knorpel und Weichteile ab, was sie ausgesprochen gefährlich macht. Dabei agiert man blitzschnell und explosiv.
Hier beschreibst du wieder eine Kampfhaltung, keine Kampfhandlung.

Seiryuu (Der Blaue Drache)

Typ:
Taijutsu
Rang: A
Reichweite: Berührung

Voraussetzungen: Kraft Stufe 7, Hébi, Sei-Mon

Beschreibung:
Die finale Form des Drachenstils mündet im Blauen Drachen, die erreicht wird, sobald man das dritte Tor öffnet. Der Blaue Drache setzt eine ausgezeichnete und hohe Körperkontrolle voraus, da seine Bewegungen sowohl extrem kraftvoll wie auch extrem schnell sind. Merkmale sind die leicht gebeugte und in sich verschränkte Stellung und die Drachenklaue, die einiges an Erfahrung in Fingerstellung abverlangt. Mit dem Drachen ist man in der Lage explosionsartige Angriffe und Stöße auszuführen, die den Gegner dank der Öffnung des Tores mühelos Dutzende Meter weit wegstoßen können. Ein Großteil der Technik spielt sich in der Luft ab, denn der Anwender ist quasi immer in Bewegung, springt um den Gegner herum und attackiert ihn dann wie aus dem Nichts. Das austretende Chakra zieht wie ein Schweif hinter ihm her, sodass man das Gefühl hat, gegen einen wahrhaften Drachen zu kämpfen. Dem Drachen etwas entgegen zu setzen ist wohl fast unmöglich, da keine Technik Kraft und Schnelligkeit so gut kombiniert wie diese.
Das ist mir gleichzeitig immer noch zu unspezifisch und etwas zu viele Superlative für eine A-Rang Jutsu.



Kirin (Das goldene Qilin)

Typ:
Taijutsu
Rang: S
Reichweite: Berührung

Voraussetzungen: Byakko, Suzaku, Seiryuu, Gembu, Kei-Mon

Beschreibung:
Das goldene Qilin ist die Meisterung aller Formen und Stile und ist somit der ultimative Kampfstil, der nur aus Legenden bekannt ist. Hierbei kommt die gesamte Erfahrung der vorher erlernten Techniken zur Anwendung. Der Anwender erlangt durch die Öffnung des sechsten Tores solch extreme Kraft, dass seine Angriffe durch die hohe Reibung der Bewegung mit der Luft in Flammen aufgehen. Das durch das Tor freigesetzte Chakra taucht den Anwender außerdem in eine goldene Aura. Das Geheimnis dieses Stil ist die enorm hohe und schnelle Angriffsfrequenz, die nur ein sehr ausgiebig trainierter Körper aushält. Durch die enorme Kraft und Geschwindigkeit ist es außerdem nicht mehr nötig den Gegner direkt zu treffen, da ein Fauststoß aus 20 Metern Entfernung immer noch über eine solche Wucht beträgt, dass Gegner durch den Druck davon geschleudert werden.
Das ist so okay.


Du siehst hier jetzt relativ viel Ablehnung von mir. Das hängt - wieder einmal! - damit zusammen, dass du dir ein sehr schwieriges Projekt ausgesucht hast, denn dieser Kampfstil ist der, der wohl am meisten mit dem sonstigen Taijutsusystem bricht, indem er fast immer nur eine Kampfweise beschreibt, keine konkreten Techniken. Und ich bin nicht der Auffassung, dass das in der ungefähren Form so bleiben sollte, denn entweder, die (relativ vorgabefrei und flexibel einsetzbaren) Kampfhaltungen, die der Stil vorgibt, sind gleichrangigen spezifischen Taijutsutechniken gleichwertig. Dann spart man mit Tiernachahmung ziemlich viel XP und bekommt sehr viel flexiblere Werkzeuge. Oder sie sind es nicht, dann hat man Schrott gekauft.

Ich finde aber, dass du es bei der ersten und zweiten Säule bereits ziemlich gut im Sinne von Techniken gelöst hast - jedenfalls erkenne ich da ganz gut den Ansatz für welche, von der Adlerkralle über die Kontertechnik des Kranich, auch wenn an einigen Stellen noch weitere Konkretisierung nötig ist. Mach so weiter! Der Panther könnte zum Beispiel konkret die besonderen Sprünge abbilden, die der Charakter damit im Kampf macht, und beim Geparden kannst du beschreiben wie genau die spezielle Handhaltung dieser Säule sich auswirkt und worin die Vorteile liegen - wenn du diese Fundamente hast, sollte es nicht schwer sein aus dem weißen Tiger eine enger definierte Technik zu machen.
Ich meine, vielleicht wird der Charakter auch von einem weiß leuchtenden Tigerhalo umhüllt und beißt seinen Gegner ins Genick - du hast hier allen Anlass ein bisschen auszuflippen, wenn die letzten Stufen ohnehin alle Gates erfordern.

Es wird weiterhin das Balancing-Problem bleiben, dass dieser Stil eine eierlegende Wollmilchsau sein will (und wohl auch soll) weil er vier verschiedene Haltungen und deren Vorteile vereint, aber das kannst du erstmal unsere Sorge sein lassen.

Ich hoffe das war soweit hilfreich!
Netsu
 
J

Jirokou Shunsui

Guest
Huhu, vielen Dank für die ausführliche Bewertung, das ist in der Tat hilfreich und sollte dabei helfen, eine runde Lösung für diesen Taijutsustil zu finden! Ich werde mich in den kommenden Wochen eingehender damit beschäftigen - sobald ein wenig mehr Zeit frei wird - und auf eure beiden Kritiken und Verbesserungsvorschläge eingehen und diese umsetzen bzw. mein kreativen Muskeln mal ein wenig mehr spielen zu lassen! :D Bis dahin bitte ich nur um ein wenig Geduld und ich werde mich melden, sobald ich mit der Überarbeitung fertig bin! :)
 
J

Jirokou Shunsui

Guest
So, nach langer Zeit bin ich endlich dazu gekommen, den Stil zu überarbeiten. Dabei habe ich versucht, auf eure beiden Kommentare und Kritikpunkte einzugehen - sofern ich etwas übersehen oder missverstanden habe, bitte Bescheid geben, damit ich das sogleich anpassen kann.

Vorweg habe ich versucht, weg von allgemein beschreibenden Stellungen zu gehen und die Techniker zu konkretisieren, damit es bei diesem Stil keine Extrawürste gibt! Weiterhin habe ich noch weitere Voraussetzungen hinzugefügt und wie gewünscht angepasst, zudem allen Techniken mit Toren noch einen Chakraeffekt verliehen, um auch das Kraft durch die Öffnung des Tores zu rechtfertigen. Hoffe, dass das so okay ist, ansonsten einfach bitte Bescheid geben. :)

Weiterhin habe ich auch den Aufbau ein klein wenig verändert: Säule 1 ist nun die Schildkröte und Gembu öffnet das 1. Tor, Säule 2 ist der Phönix und öffnet das 2. Tor in der finalen Technik, die dritte Säule ist der Tiger und öffnet das 3. Tor und die letzte Säule des Drachen öffnet anschließend das 4. Tor. Die finale Technik öffnet dann das 5. Tor, dann haben wir da eine schöne Reihenfolge, wobei man die Techniken dann mit jeder weiteren Toröffnung nutzen kann.

So, jetzt mal zu den eigentlichen Techniken!


Shōgyo (Der Salamander)

Habe mich an einer erneuten Beschreibung versucht.


Genbu (Die Schwarze Schildkröte)

Hier habe ich mich an einer erweiterten Kontertechnik versucht, Voraussetzungen ebenfalls angepasst.


Washí (Der Adler)

Beschreibung verschlankt und präzisiert!


Tsúru (Der Kranich)

Voraussetzungen angepasst und Beschreibung präzisiert!


Suzaku (Der Rote Phönix)

Ich hoffe, dass die Technik nun A-Rang würdiger ist! :D


Chīta (Der Gepard)

Habe die Technik überarbeitet und hoffe, dass die Erklärung nun passt.


Hyō (Der Panther)

Neue Technik, besser so?


Byakko (Der Weiße Tiger)

Neue Technik, angepasste Voraussetzungen, drittes Tor, hoffe das passt nun besser!


Yasude (Der Tausendfüßler)

Habe ich erstmal so gelassen, weil es für Netsu in Ordnung ging. Falls noch Änderungsbedarf besteht, einfach Bescheid geben. :)


Hébi (Die Schlange)

Habe die Schlange genauer definiert und eher als Technik dargestellt. Würde das auch so passen?


Seiryuu (Der Blaue Drache)

Habe nochmal Geschwindigkeit in die Voraussetzungen mit aufgenommen sowie das zu öffnende Tor auf das 4. erhöht. Hoffe, dass die Technik auf diese Art und Weise in Ordnung geht - falls das nach wie vor nicht der Fall sein sollte, gehe ich gerne zurück ans Zeichenbrett.


Kirin (Das goldene Qilin)

Habe das noch mal ein wenig präzisiert und hoffe, dass die Technik mit Tor 5 ebenfalls in Ordnung geht.


Das war es erstmal von meiner Warte aus und freue mich schon auf Feedback und weitere Verbesserungsvorschläge! :D
 

Netsu

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Guten Abend!

Mit Entschuldigung für die Wartezeit nehme ich mich gern deines Neuentwurfs an.


Hiki (Die Kröte)

Typ:
Taijutsu
Rang: D
Reichweite: Berührung

Voraussetzungen: Kraft Stufe 2, Widerstand Stufe 2, Geschick Stufe 2

Beschreibung: Bei der Form der Kröte handelt es sich um die erste Form des Schildkrötenstils, welche auf einen eher defensiven Stil aufrecht hält. Die Kröte wartet zunächst mit erhobenen Armen ab, die sich schützend vor dem Gesicht befinden, nur um im nächsten Augenblick mit den Unterarmen oder den Ellenbogen einen schmerzhaften Konter auszuführen.
Das könnte mit wenig Aufwand eine Technik mit konkretem Vorteil sein, nicht eine Haltungs-Taijutsu wo man nicht genau weiß wofür man da bezahlt.

Shōgyo (Der Salamander)

Typ:
Taijutsu
Rang: C
Reichweite: Berührung

Voraussetzungen: Geschick Stufe 3, Kraft Stufe 3, Geschwindigkeit Stufe 3, Widerstand Stufe 3, Hiki

Beschreibung:
Die Salamanderform geht über die geduldige Form der Kröte hinaus und ist die zweite Stufe des Schildkrötenstils. Der Salamander agiert vorsichtig und ist bereit, sein Opfer gleich einer Fliege zu überwältigen. Hierbei wird mit den Ellenbogen und den Knien gearbeitet: Bei einem Schlag oder einem Tritt des Gegners, wird deshalb versucht, diese Gliedmaßen in Zangenform zu packen und dem Gegner starke Schmerzen hinzuzufügen. Mit einem hohen Krafteinsatz sind selbst Brüche der Gliedmaßen möglich. Die normale Haltung ist abwartend und auf die Fehler des Gegners bezogen, was diese Technik zu einer Konterform macht.
Jetzt wo man nicht mehr zwingend mit den Knien klammert soll mir das passen, aber mach aus Techniken nach Möglichkeit keine Formen (wie ich eingangs schon sagte). Das ist ein Konter der den Gegner festklammert, das ist so gut und so kann es ruhig heißen.

Genbu (Die Schwarze Schildkröte)

Typ:
Taijutsu
Rang: B
Reichweite: Berührung

Voraussetzungen: Kraft Stufe 6, Geschwindigkeit Stufe 5, Geschick Stufe 6, Shōgyo, Kai-Mon

Beschreibung:
Die letzte Form des Schildkrötenstils ist die Schwarze Schildkröte, die nur durch die Beherrschung der vorherigen Formen sowie die Öffnung des 1. Tores erreicht wird. Die Schildkröte hält die Arme stets schützend vor dem Gesicht, doch wird bei einem Fehler des Gegners blitzschnell kontern, und die Ellenbogen explosionsartig vorschießen lassen, sodass dank der großen Krafteinwirkung mühelos Knochen zertrümmert und Gegner schwer verletzt werden können. Durch die explosionsartige Zunahme der Kraft und das austretende, grünlich-schwarze Chakra, löst der Anwender zudem mit jedem Schlag Luftdruckwellen aus, die so stark sind, dass sie potenzielle Angreifer aus dem Gleichgewicht bringen und damit verwundbar machen können. Präzision ist das Maß der Schildkröte, denn während sie lauert, analysiert sie den Gegner, um schließlich wie ein schwarzer Blitz zuschlagen zu können.
Das finde ich mit dem Druckwellen-Bonuseffekt ganz cool und angemessen für eine Tor-Technik auf B-Rang.

Washí (Der Adler)

Typ:
Taijutsu
Rang: C
Reichweite: Berührung

Voraussetzungen: Geschick Stufe 3, Geschwindigkeit Stufe 4

Beschreibung: Die Adlerform gilt bei den Schülern allgemein als leichte Form und ist die erste Form des Phönixstils, hat jedoch einige Schwierigkeiten in der Handhaltung: Die Adlerklaue ist zunächst offen, packt jedoch blitzschnell zu und fügt dem Gegner durch die schnelle Reißbewegung empfindliche Muskelschmerzen zu.
Den Muskelschaden hätte ich hier gern etwas genauer, grad weil auch von Klaue die Rede ist - wird durch die Finger die Haut aufgerissen und der Muskel gerissen? Darf es von mir aus gerne, sollte nur klarer drin sein. Das finde ich auch tatsächlich spezifisch genug für ein Jutsu, mehr davon!

Tsúru (Der Kranich)

Typ:
Taijutsu
Rang: B
Reichweite: Berührung

Voraussetzungen: Geschick Stufe 5, Geschwindigkeit Stufe 5, Washí

Beschreibung:
Die Form des Kranichs ist die Weiterentwicklung des Adlers und die zweite Form des Phönixstils, bei welcher Besonnenheit und innere Ruhe angesagt sind. Die Angriffe des Gegners sollen durch das axiale Wegdrehen um die Wirbelsäule ins Leere laufen. Die zum Schnabel geformte Hand schlägt blitzschnell zu und verursacht durch die Punkt- Trefferwirkung große Schmerzen. Die Angriffe zielen besonders auf Knochen und Gelenke ab, was bewirkt, dass der Gegner im Kampf völlig zermürbt wird.
"Axiales Wegdrehen um die Wirbelsäule" verstehe zwar ich, aber ich würds für die Allgemeinheit mit etwas alltagsnäheren Begriffen formulieren. Man sieht hier auch nicht ganz, wie der Schnabelschlag damit zusammenhängt, das müsstest du etwas klarer machen. Dass ich mit dem Wort Form nicht so glücklich bin wiederhole ich gern.

Suzaku (Der Rote Phönix)

Typ:
Taijutsu
Rang: A
Reichweite: Berührung

Voraussetzungen: Geschwindigkeit Stufe 6, Geschick Stufe 6, Tsúru, Kyu-Mon

Beschreibung:
Die finale Form des Phönixstils offenbart den Roten Phönix. Der Rote Phönix ist im höchsten Maß offensiv und aggressiv, denn er kombiniert eine hohe Schlagfrequenz mit der zerstörerischen Kraft des zweiten Tores. Das rote austretende Chakra erweckt den Eindruck, dass die Arme des Anwenders Schwingen gleichen und er einen Schweif hinter sich herzieht, also einem Phönix gleicht. Das lässt nicht nur seine Angriffe vor Geschwindigkeit verschwimmen, sondern führt dazu, dass er einen erweiterten Trefferbereich hat, der über seine Arme und Hände hinausgeht. Hierbei lässt man dem Gegner keine Zeit zum Verschnaufen, geschweige denn selbst anzugreifen, denn man greift blitzschnell an und hört erst dann wieder auf den Gegner zu bedienen, wenn dieser am Boden liegt, ob tot oder lebendig.
Der zweite Satz ist schief, bitte reparieren! "Erwarteter Trefferbereich" ist auch nicht so klar was gemeint ist (ich denke dass du durch Chakra-Druck oder was auch immer unser ingame-Grund dafür ist ohne direkte Berührung treffen kannst?), das ließe sich sicher etwas präziser fassen (und definieren wie der aussieht). Hier bleibt auch nicht mehr so viel von der Technik übrig wenn man mal bedenkt, was das zweite Tor schon alleine liefert. Geht da für A Rang nicht noch ein wenig mehr?

Chīta (Der Gepard)

Typ:
Taijutsu
Rang: D
Reichweite: Berührung

Voraussetzungen: Kraft Stufe 3, Geschwindigkeit Stufe 3

Beschreibung: Die Gepardenform, die erste Form des Tigerstils, dessen besonderes Merkmal die Konzentration des Körpergewichtes auf dem hinteren Bein ist. Sobald er das Gewicht auf das hintere Bein legt, fokussiert der Anwender nämlich all seine Kraft in Angriffe mit dem anderen Bein. Besonders effektiv ist dieser Angriff auf Kopfhöhe, aber der Gepard ist flexibel genug, um auch jegliche andere Körperstellen des Gegners zu treffen. Diese Stellung ermöglicht es also dem Anwender, seinen Gegner mit schnellen und kraftvollen Tritten zu bearbeiten.
Das ist mir zu banal, wenn ich ehrlich bin - wenn du mit einem Bein trittst, liegt dein Gewicht zwangsläufig auf dem anderen, dafür braucht es keine Technik, und schnell und kraftvoll wird über die Attribute geregelt.

Hyō (Der Panther)

Typ:
Taijutsu
Rang: C
Reichweite: Berührung

Voraussetzungen: Kraft Stufe 4, Geschwindigkeit Stufe 4, Chīta

Beschreibung:
Die Pantherform ist die zweite Form des Tigerstils und steigert nochmal die äußere Kraftentfaltung der Gepardenform. Die Ausgangsstellung ist ähnlich die des Geparden, doch anstatt am Boden zu bleiben und den Gegnern aus einer festen Position mit Tritten zu bearbeiten, stößt sich der Anwender vom Boden ab und nutzt den Schwung dieses Backflips, um das Gesicht seiner Gegners mit einem empfindlichen Schlag zu treffen. Da sich der Anwender durch den Rückwärtsstoß bereits in der Luft befindet, kann er einen Folgeangriff mit der Hacke seiner Fußes beim Gegner landen, sobald er wieder gen Boden fällt. Dadurch entsteht der Eindruck von spektakulären Sprüngen, für die ein Panther bekannt ist.
Erst stößt er sich vom Boden ab, dann ist es ein Backflip - das ginge noch etwas runder. Vielleicht braucht so ein Manöver auch ein bisschen Geschick? Ansonsten gefällt mir das so.

Byakko (Der Weiße Tiger)

Typ:
Taijutsu
Rang: A
Reichweite: Berührung

Voraussetzungen: Geschwindigkeit Stufe 7, Geschick Stufe 6, Hyó, Sei-Mon

Beschreibung:
Der Weiße Tiger ist die finale Form des Tigerstils und bietet dem Anwender die Möglichkeit, die innere Kraft nach außen zu wenden. Unterstützt durch das Standbein, das kräftige Eindrehen der Hüfte, den kurzen und langen Stößen, sowie der Öffnung des dritten Tores entwickelt sich so ein zerstörerisches Potenzial, um Schaden auszuteilen. Dabei nutzt der Anwender wie bei den vorherigen Techniken das hintere Standbein, um den Gegner mit seinem freien Bein in Sekundenbruchteilen mit einem wahren Stakkato an Tritten zu überwältigen. Dabei wird vornehmlich auf den Kopf des Gegners gezielt, der durch die vielen Tritte erschüttert und zu Boden gebracht werden soll. Unterstützend dabei ist das austretende, weiße Chakra, welches sich nicht nur wie ein weißer Halo um den Anwender legt, sondern sich mit jedem Tritt von ihm lösen, den Gegner noch weiter erschüttern und nach wenigen Tritten zur Besinnungslosigkeit führen sollen.
Das ist irgendwie nicht sehr tiger-like, oder? o.o

Yasude (Der Tausendfüßler)

Typ:
Taijutsu
Rang: D
Reichweite: Berührung

Voraussetzungen: Kraft Stufe 3

Beschreibung: Bei dem Tausendfüßler handelt es sich um die erste Form des Drachenstils, die dem Anwender einen sehr festen Stand und viel Kraft abverlangt. Die Hauptmerkmale sind die Schlagtechnik, die durch weites Ausholen ausgeführt wird. Dabei spielt die Präzision keine so wichtige Rolle, weil der Schwung und die Kraft entscheidend sind. Ein weiteres Merkmal ist der plötzliche und explosive Angriff, denn der Tausendfüßler umkreist sein Opfer erst und bleibt lange auf Distanz, nur um dann mit einem vernichtenden Schlag zuzuschlagen.
Ich glaube es ist hier schon an vielen Stellen durchgeklungen dass ich allgemeine Stilbeschreibungen bei Taijutsu nicht für jutsu-würdig halte, denn letzens bezahlt man da für Fluff, den es auch gratis gäbe. Wenn du das irgendwie anders lösen kannst, wäre mir das deutlich lieber.

Hébi (Die Schlange)

Typ:
Taijutsu
Rang: B
Reichweite: Berührung

Voraussetzungen: Kraft Stufe 5, Geschwindigkeit Stufe 5, Yasude

Beschreibung:
Die fließenden Bewegungen der Schlange handeln von der zweiten Form des Drachenstils und setzen eine Konzentration auf innere Kraft voraus. Die Schlangentechnik beinhaltet tiefe Stellungen, wobei hier die Stärke der Oberschenkelmuskulatur für die richtige Standfestigkeit ausschlaggebend ist. Beim Schlangenstil greift der Anwender mit seinen Fingerspitzen an, die er alle zu einem Punkt zusammenführt. Mit dieser Stellung zielt der Anwender mittels blitzschneller Angriffe auf Gelenke, Knorpel und Weichteile seines Gegners, um ihm einerseits starke Schmerzen zuzufügen und andererseits auch durch Brüche kampfunfähig macht. Je weiter der Kampf voranschreitet und je mehr Schaden der Anwender also beim Gegner anrichtet, desto weniger kann sich dieser wehren.
Hierzu kann ich meinen vorigen Kommentar nur wiederholen. Mach daraus eine einzelne Attacke, nicht den Kampfstil.

Seiryuu (Der Blaue Drache)

Typ:
Taijutsu
Rang: A
Reichweite: Berührung

Voraussetzungen: Kraft Stufe 7, Geschwindigkeit Stufe 6, Hébi, Sho-Mon

Beschreibung:
Die finale Form des Drachenstils mündet im Blauen Drachen, die erreicht wird, sobald man das vierteTor öffnet. Der Blaue Drache setzt eine ausgezeichnete und hohe Körperkontrolle voraus, da seine Bewegungen sowohl extrem kraftvoll wie auch extrem schnell sind. Merkmale sind die leicht gebeugte und in sich verschränkte Stellung und die Drachenklaue, die einiges an Erfahrung in Fingerstellung abverlangt. Mit dem Drachen ist man in der Lage explosionsartige Angriffe und Stöße auszuführen, die den Gegner dank der Öffnung des Tores mühelos Dutzende Meter weit wegstoßen können. Ein Großteil der Technik spielt sich in der Luft ab, denn der Anwender ist quasi immer in Bewegung, springt um den Gegner herum und attackiert ihn dann wie aus dem Nichts. Das austretende Chakra zieht wie ein Schweif hinter ihm her, sodass man das Gefühl hat, gegen einen wahrhaften Drachen zu kämpfen. Dem Drachen etwas entgegen zu setzen ist wohl fast unmöglich, da keine Technik Kraft und Schnelligkeit so gut kombiniert wie diese.
Ausgezeichnet und hoch ist ein Pleonasmus, der an der Stelle aber unbeholfen wirkt - oder fehlt dir hinter ausgezeichnete ein Wort?

Das hier finde ich okay (da es durch das inkludierte Tor zwangsläufig abgegrenzt ist), aber denk ruhig darüber nach aus diesen Techniken etwas mehr zu machen als bloß die Aktivierung des betreffenden Tores und Chakraleuchten - Gegner meterweit Werfen sollte beim Sho-Mon mehr oder weniger die Norm sein.

Kirin (Das goldene Qilin)

Typ:
Taijutsu
Rang: S
Reichweite: Berührung

Voraussetzungen: Byakko, Suzaku, Seiryuu, Gembu, To-Mon

Beschreibung:
Beim goldenen Qilin handelt es sich um die Meisterung aller Formen und Stile, weshalb die gesamte Erfahrung der vorher erlernten Techniken zur Anwendung kommen. Der Anwender erlangt durch die Öffnung des fünften Tores solch extreme Kraft, dass seine Angriffe durch die hohe Reibung der Bewegung mit der Luft in Flammen aufgehen. Das durch das Tor freigesetzte Chakra taucht den Anwender außerdem in eine goldene Aura. Durch die enorme Kraft und Geschwindigkeit, die der Anwender durch die Öffnung des fünften Tores erhält, ist es außerdem nicht mehr nötig den Gegner direkt zu treffen, da ein Fauststoß oder ein Tritt aus 20 Metern Entfernung immer noch über eine solche Wucht verfügen, dass Gegner durch den Luftdruck davon geschleudert werden. Insofern gibt es nur sehr wenige Individuen, die nach einem direkten Treffer noch in der Lage sind zu stehen, geschweige denn mit dem Leben davonzukommen.
Auch hier wird bis auf den zugegeben massiven Reichweitebonus recht wenig Jutsu übrig bleiben, wenn du die Effekte des Tores mal aus der Beschreibung nimmst. Selber Kommentar wie oben, wenn dir ein zusätzlicher Effekt einfällt gerne die Extrareichweite etwas runter und dafür den mit rein.



Auch wenn ich im Einzelnen wieder zu Nörgeln habe bin ich sehr zufrieden damit, wie es vorangeht - ich denke in der nächsten Iteration können wir das hier verabschieden.

mfG,
Netsu
 
J

Jirokou Shunsui

Guest
Hallo Netsu,

vielen Dank nochmal für das ausführliche Feedback, ich hoffe, dass ich das auch entsprechend umsetzen konnte! :)

Habe überall nochmals versucht, weg von der Beschreibung eines Stils zu kommen und die Techniken zu präzisieren. Insofern sollten auch alle "Formen" verschwunden sein. :D

Habe ein letztes Mal die Säulen geändert, da die Phönixsäule komplexer und kraftvoller als die Tigersäule ist. Dementsprechend nochmal angepasst und weiter unten genau erklärt. Dementsprechend weiter unten den Tausendfüßler auf C-Rang hoch. Damit haben wir zwei Säulen, die wie folgt aufgebaut sind: D-Rang --> C-Rang --> B-Rang; und zwei Säulen: C-Rang --> B-Rang --> A-Rang.

Hiki (Die Kröte)
Habe mich an einer Konkretisierung versucht, hoffe dass es nun Technikwürdig ist!

Shōgyo (Der Salamander)
Form ist raus!

Washí (Der Adler)
Explizite Schäden festgehalten!

Tsúru (Der Kranich)
Habe das mit einer allgemeineren Erklärung versucht, hoffe man kann es nun nachvollziehen.

Suzaku (Der Rote Phönix)
Habe hier nun explizit die Einflüsse von Adler und Kranich einfließen lasse, sodass hoffentlich mehr Technik als nur Chakrator öffnen da sein sollte. :)

Chīta (Der Gepard)
Habe jetzt einen Sprung und Doppelkick, bzw. Drei- oder Vierfachkick eingebaut und hoffe, dass das passt.

Hyō (Der Panther)
Passt die Erklärung besser?

Byakko (Der Weiße Tiger)
Stimmt schon, das passte aber mit den Fußtechniken und -angriffen so schön. Aber habe das nochmal angepasst, die Technik ist jetzt B-Rang und verlangt die Öffnung des 2. Tores statt des 3. Tores. Habe mich da auch an der Komplexität der Technik orientiert und gesehen, dass Gepard D-Rang ist und Panther C-Rang.

Yasude (Der Tausendfüßler)
Ist jetzt C-Rang und zu einer Technik umgeschrieben.

Hébi (Die Schlange)
Hier auch weg von allgemeiner Form und mehr zu Technik hin.

Seiryuu (Der Blaue Drache)
Habe noch einen zusätzlichen Effekt miteingebaut, hoffe dass das dann Technikwürdig ist.

Kirin (Das goldene Qilin)
Bin mit der Reichweite runter und habe dafür alle finalen Techniken der Säulen in dieser einfließen lassen.


Wie immer vielen Dank für die Zeit und Mühe, bin offen und dankbar für weiteres Feedback und gerne auch konkrete Vorschläge, was die Techniken angeht! :)
 

Netsu

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@Jirokou Shunsui entschuldige die Verzögerung!

Die erste Säule finde ich soweit okay.

Der Gepard ist als Technik okay. Ich verstehe nur immer noch nicht, was daran einer Raubkatze entspricht o.o beim Panther ebenso.
Beim weißen Tiger werde ich aus dem Effekt des weißen Chakra nicht ganz schlau. Inwiefern wird da ein Gegner erschüttert? Ist das als weitere Schlagverstärkung zu sehen?

Die dritte Säule ist gut so. Was mich noch stört ist der Vermerk beim Kranich dass ein unterlegener Gegner im Verlauf noch mehr Nachteile ansammeln wird - das ist eine allgemeine Beschreibung die auf die meisten Kämpfe zutrifft.

Der Tausendfüßler ist also auch eine Art Sprungangriff? Da versteh ich den Tierbezug nicht wirklich - vielleicht sollte eher diese Technik Schlange heißen.
Bei Hebi hast du immer noch allgemeine Kampfhaltungen drin und keinen umschriebenen Angriff. Aus dem Wegtauchen und der Schlagtechnik könntest du aber ohne weiteres einen machen. Was die Effekte angeht, solltest du aber noch eine gewisse Unterscheidbarkeit zum Kranich-Angriff einbauen, der ja auch auf Gelenke gezielt wird. Eventuell mit den Anforderungen hochgehen und dafür mehr Schaden (Gelenkprellungen, Frakturen).
Auch hier ist eine mMn überflüssige Bemerkung am Ende dabei.
Der blaue Drache ist okay.

Beim Kirin behagt mir das Abschießen der Tierform in der Form nicht. Das sollte entweder eine eigene Technik sein oder die Kirin-Form mit der Ausführung dann auch beenden.
 
J

Jirokou Shunsui

Guest
Kein Problem! Dann wollen wir auf ein Neues! :)


Gepard arbeitet mit Beinen, da er rennt und beim Panther habe ich Sprünge mit eingebaut, da Panther gerne auf ihre Beute von oben springen - meine ich mal gelesen zu haben. xD Habe die Beschreibung beim weißen Tiger nochmal präzisiert und hoffe, dass es nun verständlicher ist. :)

Vermerk des Kranichs ist gestrichen!

Tausendfüßler ist nun Waran, der sich mit plötzlichen Angriffen auf seinen Gegner wirft. Hoffe, dass das tierisch gesehen besser passt! Hebi ist nun auch überarbeitet, weg von der allgemeinen Beschreibung und auch anders als der Kranich.

Beim Kirin habe ich hinzugefügt, dass die Technik mit dem finalen Angriff schließlich endet.


Das war es schon, dann bin ich mal auf das weitere Feedback gespannt!
 

Netsu

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Die Änderungen finden soweit meine Zustimmung. Wir könnten über einzelne Techniken noch länger reden ob sie gehaltvoll genug sind, aber da du den Stil mehr oder weniger komplett neu erfunden hast, will ich da im Moment nicht so sein. Wenn sich in der Anwendung zeigt dass da und dort ein wenig der Mehrgewinn fehlt, kannst du ja nachbessern.

Ich bespreche nochmal ob Maki das noch einmal sehen möchte, da wir nun doch einiges verändert haben, ansonsten sind wir beide hier erst einmal fertig :)
 

Maki

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Hallöchen, verzeih bitte die Verzögerung, es gab leider ein kleines Missverständnis bei der Absprache. ^^

1.) Gepard: Für eine D-Rang Technik passiert hier leider eine ganze Ecke zu viel. Das müsste entweder eingedämmt oder auf C-Rang hochgesetzt werden, besser wäre es aber, wenn man hier einfach ein wenig streicht, damit die Technik selbst simpler ist und auf ihrem Rang bleiben kann.

2.) Panther: "Geparten", bitte korrigieren.

3.) Adler: "fügt empfindliche Schmerzen zu", könnte man hier bitte ein anderes Adjektiv nehmen? Empfindliche Schmerzen ist ein wenig unpassend. Außerdem sollte der beschriebene Schaden ein wenig zurückgefahren werden, denn hier sollten nicht spontan und präzise die Muskeln zerrissen werden. Die Haut von mir aus, Schäden darunter sind sicherlich auch möglich, aber nicht ganz spezifisch auch die Muskeln.

4.) Phönix: "Das durch das dritte Tor rote austretende Chakra", ich hatte jetzt mehrfach versucht den Satz ein wenig umzustellen, damit er simpler wirkt, aber ich fürchte, da müsste man auch die angrenzenden Sätze ein wenig verändern, damit sich das besser lesen lässt. Oder etwas in Richtung: "Das rote Chakra, dass durch den Einsatz des dritten Tores austritt"?

5.) Waran: Um sich abzustoßen (nicht im sich).

6.) Schlange: Bitte noch Geschick Stufe 3 hinzufügen.


Und ich denke, dass dürfte es dann auch gewesen sein! :)


LG!
 
J

Jirokou Shunsui

Guest
Kein Problem! :) Ist alles erledigt und dürfte jetzt so passen. :D
 

Maki

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Danke für die schnelle Bearbeitung!

1.) Gepard: Ich denke das nachsetzen mit einem Drehkick nach dem ersten Kick, ist immer noch etwas viel für D-Rang. Wie wäre es denn, wenn man in dieser Bewegung einfach andere Bein zum abstoßen vom Boden nutzt und dann mit dem Knie nachsetzt oder versucht genügend Schwung für einen weiteren Kick aufzubringen, damit man vom Gegner entweder wegkommt oder diesen umwirft? Hier ist mitten im Satz auch noch ein Absatz, warum auch immer?

3.) Adler: Das nämlich bitte raus und den letzten Satz auf "und mit genügend Krafteinwirkung können auch die darunter liegenden Muskeln verletzt werden", damit man das ein wenig offen lässt.


Noch ein letzter Blick von @Netsu bitte, sobald das durch ist und dann sollten wir alles eintragen können! :)
 
J

Jirokou Shunsui

Guest
Vielen Dank auch an dich für die schnelle Bearbeitung! :)

1) Habe es wie gewünscht angepasst, der Absatz mitten im Satz scheint sich reingeschlichen zu haben und ist jetzt weg.

3) Ebenfalls angepasst!

Damit bedanke mich bereits im Voraus für den noch kommenden Check und das Eintragen! :D
 
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