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Vorhersage: Einer wird verlieren, Ryo!

Hiragana Kayros

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Und ganz sicher nicht ich!


Den Kampfplatz, Sandstrand mit geringer Flora und fehlender Fauna, scheint im ersten Moment ein Urlaubsort zu sein. Tatsächlich aber befinden sich die Kontrahenten auf einem selten benutzten Kampfplatz, welcher sich außerhalb der Allianzgebiete befand und daher von beiden Gruppen gemietet werden konnte. Das Land war das Reich der Reisfelder und verdiente daran nicht unbedingt schlecht. Der Wind wehte, wie sonst auch, vom Meer her und schob die Wellen langsam heran. Es war leicht bewölkt und die Kokosnüsse waren glücklicherweise schon geerntet worden.

Kayros wartete an einer Palme am Eingang des Platzes, der von Zäunen begrenzt worden war, und blickte auf den Notizzettel, wo er alles Wissenswerte aufgeschrieben hatte. Der Typ hieß Ryoichi mit Vornamen, und er war chaotisch, hatten ihm ein paar Bekannte erzählt. "Hauptsache, du bist nicht unpünktlich. Ich opfere nicht gerne meinen Urlaub für nichts!" Während der junge Hiragana darüber nachdachte, spielte er an seinen beiden Markenzeichen herum, den Hut und seiner Kette. Trotz der Reise und der Tatsache, dass zuhause Schokolade wartete, freute sich der Junge auf den Kampf mit dem anderen.
 
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Matsuo Ryoichi

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Gemütlich ging Ryoichi über den Sand und sog genüsslich die salzige Meeresluft mit seiner Nase ein. Es war ein schöner Tag geworden, der Wind blies angenehm vom Meer an und lies die Palmen sanft rauschen während die Wellen mit ihrem charakteristischen Rauschen am Strand brachen. Er lies den Blick schweifen und konnte in der Ferne schon sein Ziel sehen, einen kleinen ,mit Bretterzaun begrenzten, Trainingsplatz in der Nähe vom Wasser. Er kam nicht oft hierher und freute sich über die Abwechslung von den felsigen Trainingsplätzen Shirogakures.

„Mann, war echt Zeit dass ich mal von diesem Felsklotz runtergekommen bin. Nach dem Kampf hier geh ich auf jeden Fall ne Runde schwimmen!“

Als er näher kam erkannte er dass er schon erwartet wurde und winkte Kayros zu.

„He! Hier bin ich!“

Er hatte das Trainingsgesuch des Jungen auf der Pinwand im Wohnheim gesehen und hatte sich beinahe sofort gemeldet. Die Tatsache gegen einen ihm noch unbekannten Gegner zu kämpfen reizte ihn. Als er schließlich vor ihm stand verbeugte er sich schnell und stellte sich vor.

„Hallo. Ich bin Matsuo Ryoichi und du musst Hiragana Kayros sein. Freut mich heute mit dir trainieren zu dürfen!“

Man konnte förmlich sehen wie er für Tatendrang überzuquellen drohte und so verschwendete Ryo nach dem Begrüßungshandschlag keine weiteren Momente und zog seine Schuhen und Socken aus. Im Sand würden sie ihn nur stören, auch seine Arm- und Beingewichte landeten daneben im Schatten der Palme bevor er sich zu dehnen begann. Dieser Kayros würde heute sein volles Potential zu spüren bekommen.

„Na, alles fit?“
 

Hiragana Kayros

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Der Suna-Shinobi war selbst ziemlich überrascht darüber, wie gut dieser Platz aussah. Anscheinend wurde er häufig gepflegt, denn er fand weder Anzeichen von Ningu noch irgendwelchen Unrat, der das Panorama hätte verderben können. Als sich der Junge den Platz mietete, hatte er sich bereits einige Taktiken überlegt, ganz gleich, wer der Gegner war. Der quadtratisch ausgelegte Platz war 150 x 150 m groß, allerdings befanden sich etwa zwei Drittel davon unter Wasser. In sechs Stunden wären das nur noch ein Drittel, aber hoffentlich hielt der Kampf nicht so lange an.

„Hallo. Ich bin Matsuo Ryoichi und du musst Hiragana Kayros sein. Freut mich heute mit dir trainieren zu dürfen!“
Ein Junge, der Kayros allein schon durch seine abgelegten Gewichte mehr als beeindruckte, schien es ziemlich lässig zu nehmen, dass der Kampfplatz alles andere als alltäglich war. Dieser Junge war auf Taijutsu spezialisiert, dass konnte sogar ein Blinder mit Krückstock erkennen. „Na, alles fit?“

Ryoichi, von dem Kayros glaubte, ihn seit gefühlten 250 Jahren zu kennen, fiel vor allem durch sein Augenpflaster auf. Die Narbe erkannte der Junge erst beim zweiten Hinsehen, da die Sonne blendete.
"Sag mal, Ryoichi... kannst du mit dem Pflaster überhaupt kämpfen? Schließlich ist deine optische Dreidimensionalität dadurch stark eingeschränkt. Wenn du willst, können wir auch den Kampf verschieben, bis es dir besser geht."


Kayros griff sich an den Hinterkopf, und grinste ein wenig verlegen.
"Als angehender Medic-Nin kann ich dir nur empfehlen, dich erst auszuruhen, denn ich werde mich nicht zurücknehmen." Nun, ehrlich gesagt hoffte der Hiragana, dass Ryoichi trotzdem kämpfte, allerdings wollte er sich mit niemanden messen, der nicht im vollen Besitz seiner Kräfte war. Dazu war Kayros einfach zu fair, ein Wesenszug, den er öfters lieber ablegen würde.

"Und um auf deine Frage zurückzukommen: Bei mir ist alles in bester Ordnung und ich erfreue mich bester Gesundheit!"
 
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Matsuo Ryoichi

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Nach Kayros Kommentar über sein Pflaster fuhr der Jung sich mit den Fingern geistesabwesend darüber, manchmal vergas er ganz dass er damit herumlief. Ein wenig aus der Ruhe gebracht blickte er umher während der ganze Vorfall wieder durch sein inneres Auge lief.

„Nein, ist schon in Ordnung... das wird nicht mehr besser, ich hab das Auge... verloren. Is ne ziemlich dämliche Geschichte“

Er grinste unsicher und wandte sich wieder Kayros zu.

„Aber danke der Nachfrage! Und keine Angst, ich kann das ziemlich gut ausgleichen. Also keine Scheu!“

Er lockerte noch einmal Arme und Beine bevor er sich in Richtung der Mitte des Trainingsgeländes begab. Den warmen Sand zwischen den Zehen trottete er auf Kayros gegenüberliegende Seite, das Wasser auf seiner rechten Seite. Als er sich umdrehte spürte er die ihm wohlbekannte Vorfreude vor eine Kampf. Es war als würde sich ein Kribbeln durch jeden Nerv seines Körpers ziehen und in zur Bewegung anstacheln. Fast hätte er gelacht aber stattdessen starrte er Kayros begierig loszulegen an bevor er ihm freundlich sein Kinn entgegenreckte.

„Na, kann’s losgehen? Auf einen guten Kampf!“

Er verbeugte sich wie es die Höflichkeit gebot und ging dann in eine lockere Stellung. Kurz prüfte er seinen Tritt im sandigen Boden, es würde spannend werden hier zu kämpfen. Nachdem auch Kayros sich bereitgemacht hatte und sie die Runde mit einem kurzem Nicken begonnen hatten standen sie sich noch einige Momente schweigend gegenüber. Jeder wartete auf eine Aktion des Anderen. Ryo prustete kurz bevor er scherzhaft meinte.

„Dann zeig mal was du kannst!“

Er katapultierte sich mit einem kräftigen Stoß vorwärts und schoss Sand aufwirbelnd auf Kayros zu. Mit Schritten fast zu schnell für das Auge rannte er über den Sand vorwärts und spannte sich schon instinktiv an.

„Mal sehen wie gut er reagiert....“

Wie Blitz war er plötzlich vor seinem Gegner und eröffnete den Kampf auf seine Lieblingsart. Den Schwung aus seinem Anlauf voll ausnutzend lies er sich nach unten rutschen um samt seinem Fuß in einem kräftigen Feger herumzuwirbeln.

„Konoha Reppū!“

Er genoss es, die Sonne, den Sand unter den Füßen und das Adrenalin das jetzt schon durch ihn hindurchraste. Heute würde ein guter Tag werden.
 

Hiragana Kayros

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Der Hiragana nahm es gleichgültig auf, dass sein Gegenüber aus Konoha den Kampf weiter zuließ. Es gibt viele tragische Geschichten, nur wenige dämliche über Verluste, und daher zollte der Junge Ryoichi seinen Respekt.

Konoha Reppu! Die erste Aktion in diesem Kampf überhaupt, und der Junge konnte im letzten Moment sich noch so wehren, ohne großen Schaden zu nehmen. Allerdings flog Kayros dadurch unsanft in den Sand. Ehe Ryo nachsetzen konnte, steckte der Suna-Nin seine Hände in den Boden. Na warte! Mal schauen, wie du damit zurechtkommen wirst.
Kayros sammelte kurz Chakra in seinen Händen für Fuuton: Reppushou. Allerdings rief der Junge folgenden Namen für seine Kunst aus: Doton: Sui-ha no Suna!*


Mit diesen Worten drückte er den Sand mitsamt von Muscheln und kleineren Steinchen in hohen Bogen gegen Ryoichi, welcher sich noch ziemlich nah bei seinem Gegner befand. Während der Angriff die Sicht aufeinander verdeckte, konzentrierte Kayros sich auf seine Tasche, aus der nach und nach 7 Kunais Richtung Gegner schleuderte.


Anschließend sprang der Hiragana mehrere Meter zurück, ehe er sich niederhockte, um weniger Angriffsfläche zu bieten. Seine Sohlen wurden bereits durch herannahende, echte Wellen benetzt. Was würde nun Ryoichi tun, außer Sand zu spucken? Denn der Junge aus Kaze no Kuni hatte noch einige Tricks auf Lager.





_____
*Erdversteck: Sandwelle
 
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Matsuo Ryoichi

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Ryoichis Kopf ruckte nach oben als Kayros seinem Fußfeger mittels eines ungelenk aussehenden Sprunges entwich und wenig vor ihm wieder auf den sandigen Boden traf. Er war noch mitten im Aufspringen als sein Gegenüber seine Hände in den Boden steckte und, ihn mit feisten blicken taxierend, ein Ninjutsu auslöste.

„Arks, jetzt wird’s ungemütlich!“

Kaum gedacht schien sich der Strand vor seinem Gegner devongeschleudert zu werden und prasselte auf Ryoichi ein und nahm ihm zu dem erbärmlichen Geschmack im Mund auch noch die Sicht.

„Bäh! So was hab ich seit dem Kindergarten nicht mehr gegessen!!“

Er spuckte würgend aus während er sich schnell zur Seite warf und dort erst ein Mal über den sandigen Boden rollte. Hinter sich hörte er schon die Kunais durch die Luft zischen und atmete erleichtert aus, durch Training verfeinerte Reflexe waren eine gute Sache. Doch er hatte keine Zeit um auch nur einen Moment liegen zu bleiben. So wie er das sah war hier sein einziger Vorteil seine Schnelligkeit und sein Taijutsu. Er rollte sich ab und kam wieder auf die Beine. Irgendwie musste er an herankommen, das er wohl auch eher auf die kurze Distanz kämpfte würde ihm dabei helfen. Das alles kam ihn in wenigen Sekunden als er schon nach einem seiner eigenen Kunai fingerte und es lose in der Hand hielt.
Ohne groß zeit zu verschwenden schoss Ryo seitlich aus der sich auflösenden Sandwolke und fasste Kayros rennend in seinen Blick. Er war ans Wasser gesprungen, immerhin an eine Wand brachte sich sein Gegner selber. Selbstsicher grinsend lies er den Kunai in der Sonne aufblitzen bevor er ihn auf Kayros warf. Oder genauer gesagt landete der Kunai etwas rechts neben Kayros im Sand, Ryo wollte nur verhindern dass er auf dieser Seite ausbüchste.
Diesmal würde er an ihm dranbleiben und sich nicht so leicht abkanzeln lassen.
Mit einem lauten Schrei stürzte er sich auf Kayros und deckte ihn mit Schlägen ein, doch es ging ihm nicht vorsätzlich darum ihn zu verletzen. Jetzt wollte er erst ein Mal herausfinden was sein Gegner im Nahkampf draufhatte. Seine Schläge und Tritte konzentrierten sich vor allem auf den Oberkörper des Jungen um ihn dazu zu zwingen abzuwehren und so müde zu machen. Er selber versuchte hier die aktive Position zu übernehmen und Kayros keine Zeit zum Nachdenken zu geben, seine Bewegungen kamen wie von selbst und tasteten Kayros Verteidigung auf Schwächen ab während er versuchte vor sich herzuschieben.
 

Hiragana Kayros

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Die falsche Technik hatte nicht ihre Wirkung verfehlt. Jedoch Zeit zum Freuen blieb dem Hiragana nicht, zumal seine Kunai ihr Ziel nicht fanden. Ehe er sich eine neue Strategie einfallen lassen konnte, stand Ryoichi schon wieder vor ihm und setzte zum Schlag an. Nunja, eigentlich handelte es sich hierbei um eine ganze Schlag- und Trittserie, der Kayros fast schutzlos ausgeliefert war. Kayros war gerade schnell genug, um seine Schwachpunkte zu schützen, allerdings hatte ernicht einmal genug Kraft, um Ryoichis Arme festzuhalten. Nur in einem kurzen Moment, als Ryoichi zu einem scheinbar starken Schlag ausholte, gab er sich eine Blöße, in der der Junge aus Suna reagieren konnte.

Kawarimi no Jutsu! Kayros kniete mehrere Meter im Sand, die Augen weit aufgerissen, als er sah, was Ryoichi mit dem Tauschobjekt - einem Stück Treibholz - anstellte. Mithilfe des Schlages zersplitterte das zwar spröde, aber dennoch massige Stück Holz in tausende Splitter. Ziemlich beeindruckt stand Kayros wieder auf, nur um den nächsten Schlag von Ryoichi gerade noch mit verschränkten Armen abwehren zu können. Kayros flog direkt ins Meer, auf dessen Oberfläche er dank seines Suimen Hokou no Gyou nur mehrere Purzelbäume schlug und dann aufstehen konnte. "Meine Güte, Ryoichi, willst du mir alle Knochen brechen?!"

Grinsend formte Kayros wieder Fingerzeichen. Mithilfe der Shinsatsu no Jutsu untersuchte Kayros kurz seine Arme und den Rumpf. Glücklicherweise schien nichts gebrochen zu sein. Er sammelte noch einmal Chakra für seine nächste Technik. Und einen Namen hatte er auch schon dafür. "Komm schon!"
 
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Matsuo Ryoichi

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Ryoichi dachte schon Kayros jetzt richitg eine verpasst zu haben els er in einer Rauchwolke verschwand. Doch seine Faust stieß trotzdem auf Widerstand, und zwar in Form eines Stücks Treibholz das anstatt Kayros seinen Schlag zu spüren bekam. Mit einem lauten Knacken zerlegte er das Holz in Splitter und sprang weiter auf Kayros zu, der wenige Meter vor ihm im Sand kniete.

"Schlechte Idee!"


Noch ein Treffer, zwar brachte sein Gegner seine Arme in eine Abwehrstellung. Was ihn abe rnicht vor der Kraft des Schlages schützte. Mit einem Grinsen sah Ryoichi wie Kayros aufs Meer befördert wurde.

"Ha, Zeit für ein Bad du Ente!"


Doch zu seiner Enttäuschung gab es kein lautes Geplatsche zu hören, stattdessen kam Kayros nach ein paar unfreiwilligen Purzelbäumen auf dem Wasser zum liegen.

"Was?! Er kann
Suimen Hokou no Gyou? Seine Chakrakontrolle muss enorm sein...Scheiße!"

Ryoichi biss sich wütend auf die Lippen und ging unschlussig am Strand hin und her während Kayros auf den Wellen schon die nächsten Fingerzeichen formte und herausfordernd zu ihm herüber blickte.
"Komm schon!"

"Pff! Darauf kannst du lange warten du Wasserratte! Komm her, sonst spiel ich Schiffe versenken mit dir!"


Er verriet seinem Gegner besser nicht das er weder den Baum- noch den Wasserlauf beherschte. Dort draußen war Kayros relativ sicher vor ihm, Ryoichi könnte zwar hineinspringen wenn er wollte, es war nur etwa hüfttief, aber das würde ihn merklich verlangsamen und unnötig Kraft kosten. Lieber lockte er sein Gegenüber wieder aufs Trockene.



 

Hiragana Kayros

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"Pff! Darauf kannst du lange warten du Wasserratte! Komm her, sonst spiel ich Schiffe versenken mit dir!" Kayros ließ sich davon nicht einschüchtern. Vermutlich wollte der andere über irgend etwas hinwegtäuschen. Doch diesen Teil zu analysieren fand der Hiragana für nicht relevant. Vielmehr wollte er nun seine Taktik weiter verfolgen, um dem Jungen zu zeigen, was einem an Talenten aus Kaze no Kuni zu erwarten hatte. Außerdem waren die Shinobi aus dem Dorf unter dem Sand bekannt dafür, niemanden zu schonen.

Vor dem nächsten Angriff spielte der Junge noch ein wenig seine Ich-weiß-alles-besser-Karte: "Hey, Ryoichi, die Wettervorhersage für die nächsten Minuten heißt wie folgt: >Unter klarem Sonnenschein entstehen Hochdruckgebiete, die sich zu Seehosen entwickeln können, aber gehen Sie davon aus, dass eine reicht, um den in das Meer zu spülen. Das ganze ist ein Service der Suiton-GmbH.<"

Während des Sprechens formte der Hiragana Fingerzeichen. Anschließend konzentrierte der Junge Chakra auf einen Punkt vor ihm.
Mit dem Kami Kaze no Jutsu erschuf der Suna-Junge eine neue Technik."Suiton:Taifū Keihō!"*

Der erschienene Taifun drehte sich zwar langsamer als ein normaler Sturm, enthielt aber so viel Wasser, dass man kaum noch hindurchsehen konnte. Dementsprechend war der Tornado auch schwerer zu lenken, dennoch schaffte es Kayros, diesen in Richtung Ryoichi zu lenken. Langsam bewegte sich Kayros hinterher, um die Wirkung nicht zu verlieren.

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*Wasserversteck: Taifunwarnung
 
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Matsuo Ryoichi

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Ryoichis Sticheleien prallten wirkungslos an Kayros ab. Kein Wunder, war er doch in der überlegeneren Position. Parallel zu seiner Retorte formte er unablässig Fingerzeichen die eine sehr durchschlagende Wirkung auf Ryoichi`s Gesichtszüge hatten. Es bleibt immer noch etwas besonderes wenn sich vor Einem eine mehrere Meter große, stürmisch tosende Wassersäule aus den Fluten erhebt.

„Ah....wie bin ich nur hier gelandet?!“

Vor Anspannung erstarrt wagte er es nicht sich nur einen Zentimeter zu bewegen oder die Sturmsäule auch nur eine Sekunde aus den Augen zu lassen. Zuerst blieb sie rauschend auf einer Stelle, und Ryoichi konnte gerade noch so Kayros`s wabernden Schemen verschwommen darin erkennen. Doch dann geschah etwas, wie von Zauberhand fing die Säule an sich immer schneller auf den am Strand stehenden Ryoichi zu zubewegen. Wellen, die sich ihr in den Weg warfen, wurden einfach in den alles übertrohnenden Mahlstrom hineingesogen und verstärkten das klagende Heulen nur noch.

„Argh, was mach ich nur?! Ins Wasser geh ich unter Garantie nicht und von dem Ding erwischen lass ich mich besser auch nicht. Was durch werfen kann man auch vergessen!“

Er biss sich auf die Lippen während der Grund seiner Sorgen immer näher kam. Von allen anderen Optionen beraubt sprang er nach hinten zurück um nach einem abschließendem Handstandüberschlag in der Mitte des Trainingsfeldes zu stehen.
[FONT=&quot]Erwischen lassen musste er sich trotz Allem nicht und so würde er Kayros vielleicht wieder an Land locken. Danach konnte er noch immer weitersehen.[/FONT]
 

Hiragana Kayros

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Wie ich seine Geschwindigkeit hasse. Das dämliche Wasser kommt einfach nicht hinterher... Aber irgendetwas ist sehr merkwürdig...

Das Problem war, dass der Typ zu gut ausweichen konnte, was bedingt durch seine hervorragenden Taijutsu sehr schlecht für den Shinobi aus Suna war. Außerdem konnte er nicht mehr allzu viele Techniken einsetzen und das Wasser würde er am Strand auch bald verlieren, egal ob er die einfache oder die schwierigere Variante wählte. Aber irgendwo müssen Lösungen sein, fragt sich nur wo.

"Ey, Ryo, sag doch mal, worin liegen deine Schwächen?!", rief der Junge aus Suna grinsend und stand nun recht nah am Strand, allerdings war die Mitte der Windhose noch am Wasser. Gleichsam zu der nicht ganz ernst gemeinten Frage fing sein Nervenzentrum an zu arbeiten: Was habe ich bisher von ihm gesehen? Erstens: Er ist mir in punkto Stärke und Geschwindigkeit meilenweit voraus. Zweitens: Er benutz kaum Ningu und hat bisher keine Chakrazehrende Kunst verwendet. Drittens: Er ist mir nicht aufs Wasser gefolgt, obwohl er noch gut hätte Schaden verursachen können.

Plötzlich grinste der Junge hinter dem Tornado. Zwei Ideen sind ihm just gekommen. Zwar ist keine von beiden sehr fair, allerdings sollen solche Übungskämpfe auch den Ernstfall simulieren. Die eine Idee würde er sich für später aufheben, wenn er kaum noch Kraft übrig hätte, die andere sollte sofort beginnen. Kayros veränderte das Handzeichen, mit dem er den Taifun kontrollierte. Mit einem Ruck kam dieser weit in den Strand hinein, ehe er sich mit dem oberen Teil Richtung Ryoichi wand und dann wie eine riesige Sturmwelle brach. Kurz nahm der Hiragana die Hände auseinander nur um sie für eine Kaze no Senbon wieder zu schließen und eine Windnadel auf Ryoichi abzufeuern.

Mal sehen, wie er damit zurechtkommt, schließlich können wir uns in dem entstandenen Matsch schlechter bewegen... Er zumindest, grinste Kayros frech, während er darauf wartete, Ryoichi wieder zu sehen - egal ob trocken oder voller Schlamm.
 
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Matsuo Ryoichi

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"Ey, Ryo, sag doch mal, worin liegen deine Schwächen?!"

Ryoichi ignorierte die provozierende Frage Kayros vollkommen und bedachte ihn und seine kleine Windhose mit angestrengten Blick, entgegen seiner Vermutungen war ihm Kayros nicht auf den Strand gefolgt. Hieß dass das der Junge sein Jutsu nur über dem Wasser aufrecht erhalten konnte? Ryo schnalzte mit der Zung und warf wieder ein Auge auf seinen Gegner, der ihn ebenfalls musterte.

„Verdammt, der weiß hundertpro das ich den Wasserlauf nicht beherrsche! Ich bin eindeutig im Nachteil, kann nur hoffen ihm das Chakra zu ziehen bis er baden geht!“

Noch während Ryo sich in seinen Sorgen suhlte brach die Windhose mit einem Ruck aus dem Wasser und raste über den Strand auf ihn zu. Er war so überrumpelt das er nicht mal Zeit hatte zu reagieren bevor sie mit einem Rauschen und Platschen über ihm zusammenbrach. Mit ungeheurer Wucht wurde Ryoichi kurz in den glücklicherweise relativ weiche Sand gepresst während für einige Momente seine komplette Umgebung aus Wasser bestehen zu schien.

„Ak!“

Hustend rollte er sich aus dem schmatzenden Schlamm zur Seite, der an seiner Kleidung zog und ihn am Boden festzuhalten schien. Noch mehr Husterei und Ausspucken von ein wenig Wasser, dieses Jutsu hatte ihn kalt erwischt. Mit dem Jungen war nicht zu spaßen, das wusste er jetzt. Doch Ryo zwang sich nach oben und stolperte noch leicht benommen in gebeugter Haltung zur Seite. Kurz zischte er mit unterdrücktem Schmerz als ihn Kayros Windnadel in die linke Schulter traf.

„Argh! Muss aus der Defensive raus!“

Mit einer wütenden Grimasse fing er an in schneller Abfolge Schlammbälle auf Kayros zu werfen der den harmlosen Geschossen zumeist ausweichen konnte. Doch als Ryoichis Gegner an sich herunterblickte konnte er erkennen dass unter den Wurfgeschossen auch mit Explosionstags präparierte waren, die soeben mit einem Zischen zu ihrem unglückseligen Leben erwachten. Ryo, der inzwischen schwer atmete, brach in leises Gelächter aus.

[FONT=&quot]„Na wie schmeckt dir mein Sandkuchen?“[/FONT]
 
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Hiragana Kayros

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Voller Entsetzen bemerkte Kayros die besch...eidene Lage, in der er sich dank der Briefbomben befand. Insgesamt drei Bomben zischten und brannten munter vor sich hin. Der Matsch, der von seinem Gegner durch die Luft geflogen ist, hat ihn tatsächlich abgelenkt von dem, was Ryoichi geplant hatte. Trotzdem war Kayros noch nicht am Ende.

Mithilfe der Kenntnisse über das Wasserlaufen gelang es dem Junge aus Suna, schnell genug von den Bomben wegzukommen, ohne von den daraus entstandenen Explosionen in Mitleidenschaft gezogen zu werden. Allerdings hatte Kayros den anderen unterschätzt. Eine weitere Jibaku Satsu befand sich hinter dem Genin, in dessen feurige Umarmung er hineinsprang. SCHEISSE!

Rauchend rollte der Körper des jungen Shinobi über den Matsch. Für einen Moment war Kayros zu verwirrt, um sich zu bewegen. Langsam richtete er sich auf. Seine Kleidung war mehr als angesengt und er konnte sich so gerade noch auf den Beinen halten. Er griff zu einem Kunai, den letzten, den er in der Tasche hatte. Alles andere war entweder kaputt oder verbraucht. Nun würde der letzte Schlagabtausch kommen, und Kayros konnte sich dank des Schlammes auf demselben Niveau bewegen wie Ryoichi.
 
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Matsuo Ryoichi

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Keuchend verfolgte Ryoichi wie Kayros ebenalls eicht angesengt in den Schlamm klatschte. Kurz musste er heiser lachen und entspannte sich ein wenig als er sah wi behäbig sich der Suna erhob, seine Improvisation hatte doch noch geholfen.
Doch Kayros hatte offenbar noch nicht genug, Ryoichi beobachtete wie der Junge vor ihm einen Kunai aus der angeschmorten Beintasche zog. Entschlossen starrte ihn Kayros an und Ryoichi nickte ihm anerkennend zu.
Auch er atmete jetzt schwor, vom Wasserschlag noch benommend von seinen Ausweichmanövern angestrengt hob sich sein Oberkörper beim Luft holen jedes mal beträchtlich mit. Doch auch er hatte noch nicht aufgegeben, ein feuriges Lächeln bahnte sich seinen Weg über sein Gesicht und vergrößerte sich noch als er sich in Augenschein genommen hatte. Von Kopf bis Fuss in Matsch bedeckt und mit ziehenden Gliedern.
Er erwiederte Kayros wilden Blick und leckte sich über die Lippen, das war was er an Kämpfen so liebte. Jeder gab sein Allerbestes bis er nicht mehr konnte, kein Aufgeben um die eigenen Kräfte zu schonen. Mit einem nassen Schmatzen katapultierte er sich aus dem Schlamm nach Vorne und rannte auf Kayros zu. Dieser schien ihn zu erwarten und so sprang Ryoichi geradewegs auf ihn zu, erst im letzten Moment wirbelte er blitzartig um die eigene Achse und versuchte mit seinem linken Ellbogen einen Kopftreffer zu landen während sein rechter Gegenpart nach hinten zuckte um seinem hoffentlich überraschten Gegner noch einen Stoß in die Magengrube zu verpassen.
 

Hiragana Kayros

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Blutige Flecken erschienen auf dem Sand, als der rechte Ellenbogen von Ryoichi Kayros traf. Aus der rechten Hand, dessen dazugehöriger Arm von dem linken gestützt wurde, fiel der Kunai nutzlos in den Sand.

"Scheint wohl, als habe i...ich verloren", keuchte der Hiragana. "Aber eines kommt noch..." Mit letzter Kraft formte der Suna-Junge ein Handzeichen. Dieser Angriff war seine Spezialattacke und die würde er mit der ihm verbleibenden Kraft noch ausführen, um sich sicher zu sein, alles gezeigt zu haben, was er konnte. Zu schwach, mit seinem rechten Arm noch auszuholen, schob er diesen einfach seitlich in den Magen von Ryoichi.

Während dieser Phase ging dem Jungen noch einmal der Kampf durch den Kopf. Wie er Ryoichi gesehen hatte und wie er, kaum angekommen, irgendwie die Gunst des Suna-Genin erhielt. Und dann sein Kampfstil, dem der Hiragana von Anfang an nur mit Distanzangriffen in Schach halten konnte. Letztenendes hatte sich aber gezeigt, dass seine Ninjutsu gegen die Taijutsu des Konoha-Shinobis unterlegen waren.

Die Hand hatte nun den Magen des Matsuo erreicht. "Kaze no Senbon!", keuchte Kayros, als die Nadeln durch die Kleidung in den Körper des Jungen drangen. Während dieser zurücktaumelte, landete der Hiragana im Sand.

"Als Verlierer gebe ich dann wohl das Eis gleich aus...", lachte der Hiragana unter einem Hustanfall.
 
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Matsuo Ryoichi

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Schwer atmend stand Ryoichi da und beobachtete den jungen Shinobi aus Suna, die Luft bahnte sich nur zischend einen Weg durch seine Lungen und er hatte das Gefühl gleich zusammenzuklappen. Der letzte Angrif von Kayros war nicht von schlechten Eltern gewesen, eigentlich hatte Ryoichi erwartet den Jungen eiskalt ausgeknockt zu haben.
Kayros fing hustend an zu Lachen und bot ihm ein Eis als Belohnung an, was widerum Ryoichi zum Strahlen brachte.

"Du bist ein guter Verlierer Kayros! Hoffentlich sehen wir uns noch oft auf Missionen und so!"

Er half dem Suna-Shinobi auf und zusammen verließen sie den abgelegenen Trainingsplatz um sich selbst ein Eis zu gönnen.

"Krass das er noch so viel Willenskraft hat um in dem Zustand noch Fingerzeichen zu formen, der Junge beisst sich durch!"

Er hielt sich immer noch die Seite in die Kayros seine Luftnadeln geschoßen hatte, aus nächster Nähe sorgten sie für einen enormen Schmerz. Ganz so, als ob er bei einem Metzger zur Akupunktur gegangen wäre.


-FIN-
 
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