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Wald des Todes [Battle Royal]

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Aza Kyoko

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Der Wald lag ruhig vor den drei Jounin und den Genin die, diese Übung zur Steigerung ihrer Fähigkeiten nutzen wollten. Noch waren alle außerhalb, doch schon wurde jede der vier Gruppen an eine andere Seite des Waldes und somit weit von einander entfernt geführt.
Die Regeln waren nur als Einziger den Turm in der Mitte des Waldes, dessen Tor erst nach ausschalten aller Gegner öffnete, zu erreichen. Alles war erlaubt.
 
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Kawazoe Sakamoto

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Gedankenversunken schlenderte Sakamoto den verwucherten Pfad zu dem Treffpunkt am Waldrand entlang und grübelte vergebens nach einer Strategie mit der selbst Genin, Jounin etwas anhaben könnten. Ach, egal! Ich sollte müsste sowieso erst einmal die Fähigkeiten der anderen kennen, um mit einer guten Strategie aufzukommen. Vielleicht hat sogar jemand eine Idee, wie wir die Jounin an ihrer einzigen offensichtlichen Schwäche – ihrer Überheblichkeit, packen können. Voller Tatendrang, von Zeit zu Zeit ein leises „Hmm“ vor sich hinbrumment, stapfte der Junge weiter, bis er den offensichtlichen Rand des finsteren Waldes erreichte. Hier ist doch der Treffpunkt?! Warum ist den hier noch Niemand? So überpünktlich bin ja auch wieder nicht, oder?
Genervt drehte sich der Dunkelhaarige um und versuchte mürrisch irgendeine Person auszumachen. Wo bleiben die den? Wehe die waren nur länger essen und haben mir dann auch noch nicht einmal was leckeres zu futtern mitgebracht.... Mit einem Kopfschütteln, versuchte er sich einen freien Kopf zu machen und lehnte sich dann gemütlich an den nächst besten Baum. Da ein Prüfen der Ausrüstung zum zehntenmal wahrscheinlich kein neues Ergebnis bringen würde, schloss der Genin einfache seine Augen, um in Ruhe weiter einen Plan auszuhecken. Auch wenn er nix sah, war sein Gehör, umso mehr gespitzt und ein sich annährende Gestalt, würde er vermutlich bemerken.
 
K

Kazuko Kaori

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Kaori hatte diesen Morgen in ihrer Wohnung alles auf den Kopf gestellt, um alles Wichtige für ihren etwas anderen Kampf vorbereitet zu haben. Im Wald des Todes - schon von seinem Namen kein besonders schöner Ort - sollten die Gruppe an Genin und die zwei Jounin zu einem Turm in der Mitte des finsteren Gestrüpps finden. Doch vorher ersteinmal alle ausschalten - so waren die Regeln.
Kaori schlüpfte wie üblich in ihre schwarze Kargohose, die mit vielen Taschen versehen war. Natürlich ließ die Genin diese nicht so leer wie sie jetzt waren. Kunais, Shuriken, Rauchbomben und dünne Drähte versteckten sich in jeder einzellnen der sechs Taschen. Kaori zog sich noch schnell ein dreiviertallanges Sweatshirt an und befestigt an ihrem Gürtel noch eine weitere Tasche mit ihren ganzen Kampfutensilien. Ihre schwarzen Haare band die Kunoichi noch schnell mit einem roten Haargüummi zusammen, warf noch einen Blick in den Spiegel Ich schaff das! und rannte los zum Wald.

Kaori fand an dem Waldrand ein, an dem die Genin anfangen sollten. Dorf entdecke sie auch direkt Sako, der mit geschlossenen Augen an einem Baum lehnte.
"Morgen Sako!" Lächelnd und voller guter Laune schritt sie auf ihn zu.
 
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Abuhara Mitzurugi

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[FONT=Verdana, sans-serif]Noch auf dem Weg zu seiner Startposition, schaut Mitzurugi mit einem seltsamen Gefühl im Magen, auf die finsteren Wolken des Tages. Er war sehr begierig darauf sein können zu testen und somit hatte er sich, als die Anfrage kam, ohne großes zögern bereit erklärt an dieser Übung teilzunehmen. Als er dann am Treffpunkt eintraf und sah wer noch alles mitmachte, war er doch froh das er zugestimmt hatte. Die zwei Jounin welche sich am Treffpunkt einfanden, waren in Konoha schon bekannt wie bunte Hunde. Auch wenn der Abuhara noch keinen von ihnen persönlich kannte. Das Teilnehmerfeld wies mit Aza Kyoko und Aida Kamina schon zwei gute Kämpfer auf. Kyoko war bekannt dafür, dass Sie im Taj-Jutsu und Waffenkampf begnadet war und auch der extrovertierte Kamina war auf den genannten Gebieten, gewiss kein unbeschriebenes Blatt, ganz im Gegenteil. Als er die beiden nun sah war von Anfang an klar, dass es im Wald des Todes zu sehr anspruchsvollen Kämpfen kommen würde. Bald war er an seiner Startposition angekommen und desto näher er dieser kam, um so mehr spürte der Abuhara wie sich die Spannung in seinem Körper ausbreitete. Viele Faktoren würden hier über den Sieger entscheiden, jeden einzelnen musste man sich vor Augen führe. Denn was man nicht vergessen durfte, waren fünf junge Genin, welche ebenfalls als Team an dieser Übung teilnahmen. Natürlich, einer alleine wäre nicht die Sorge eines Jounin wert. Doch hier handelte es sich um ein Team und wenn sie auch nur einigermaßen geübt in ihren Fähigkeiten waren, dann könnten diese zumindest einen gewissen Aufwand bedeuten. Dies wiederum würde Chakra und Kraft kosten, die bei einem Kampf gegen einer der beiden Jounin sehr von Nöten waren. Der Straßenköter schaute wieder nach vorne auf den Rücken seines Begleiters, welcher ihm den Weg zum westlichen Startpunkt zeigte. Die Vorfreude auf dieses Ereignis war so groß, dass der Jounin die Hände zusammen klatschte und dann mit einem breiten Grinsen auf und ab rieb. Als er endlich den westlichen Teil erreicht hatte, dankte er dem Begleiter und blickte in den finsteren Wald. Jetzt erst viel ihm auch ein, dass es hier auch giftige Tiere und Pflanzen gab, die bestimmt auch mitspielen wollten....nun gut die Pflanzen wohl weniger, aber egal. Mitzurugi streckte sich noch ein letztes mal in aller Seelenruhe und sog mit geschlossenen Augen die frische Morgenluft in seine Nase. Dann atmete er einmal laut aus und verschwand, zumindest für die Augen eines normalen Betrachters. Ein geschulter Shinobi konnte noch sehen wie er in das dicke Gestrüpp der Bäume sprang und sich ein Stück tiefer in den Wald begab. .oO( Na dann wollen wir doch mal schauen was der Tag so bringt.) Mit diesem Gedanken, bewegte sich der Abuhara fort um ca. 100 Meter ins Innere zu gelangen. Dort, an einem kleinen Bach machte er erstmal halt und legte sich auf einen Ast, natürlich nicht ohne seine Sinne weiterhin aufmerksam die Umgebung mustern zu lassen. Seinen Rücken lehnte er an den dicken Stamm des Baumes während sein Blick auf die Baumkronen fiel. .oO( Ich denke mal, es wird wohl besser sein wenn, ich mir ne schöne Taktik einfallen lasse, schließlich ist ja alles erlaubt.) Eigentlich musste er sich noch keine Sorgen machen. Der Wald war groß und es wäre wahrscheinlicher dass er zuerst eine Schlange treffen würde, als einen seiner Kontrahenten. Dennoch sollte man nicht unvorbereitet an diese Sache heran gehen. Und solange keiner ihn besiegen würde, ging diese Übung eh weiter. In dem Augenblick schoss dem Abuhara ein Geistesblitz durch den Kopf. Er sprang auf und machte sich sofort und freudig ans Werk. Er würde warten bis ihn jemand der Teilnehmer findet und diesen gebührend empfangen.[/FONT]
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Hiragana Kayros

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Kayros hatte seine Mutter gebeten, ihm mehrere Waffen und andere Sachen mitzugeben, weil das heutige Training schwer werden würde als alle, die er bisher gehabt hatte. Deshalb hatte sie ihm einige Briefbomben, Lichtbomben und sogar eine Giftbombe mitgegeben, was er sonst nicht bekam. Die Giftbombe wirkt einschläfernd und das Gas sieht aus wie von einer Rauchgranate gezündet. Zudem hatte Kayros noch seine Kunais, Shuriken, ein wenig Draht und zwei Rauchbomben mit.
"Ich wäre soweit, Mutter! Ich gehe jetzt zu den anderen!" Moment, mein Sohn", sagte Sakura Hiragana und kam mit einer kleinen Tasche um die Ecke. "Hier sind noch ein paar Flaschen zu trinken und 5 Päckchen mit verschiedenen Lebensmitteln und Naschwerken. Ich habe Schildchen drangemacht mit den Namen von Yoko-chan, Kaori-chan, Sakamoto-kun und Isako-kun. Ich habe mit ihren Familien gesprochen und weiß deshalb, was sie besonders gern essen. In den Nahrungsmitteln sind viele Kohlenhydrate drin, entweder könnt ihr das vorher essen oder wenn ihr eine Pause macht. Grüß die Kinder von mir und ich wünsche euch viel Glück!" Kayros nahm seiner Mutter dankend die Tasche ab und lief dann schnell Richtung Kampfplatz.



"Morgen Sako"
, hörte Kayros seine Teamkollegin sagen, hinter welcher er herging. Da er noch hinter einem Baum stand, und die anderen ihn nicht sehen konnten, hatte er eine Idee, um die ganze Sache ein wenig aufzulockern. Henge no Jutsu! Kayros´ Äußeres war nun das von Kaori. Er girnste um kam dann hinter dem Baum hervor. "Morgen Sako", sagte der Junge im selben Tonfall wie Kaori-chan. Er betrachtete kurz die Gesichter von Sakamoto und Kaori, dann verwandelte er sich lachend zurück. "Meine Mutter hat mir was für euch mitgegeben, hier fangt!" Kayros warf den beiden die Pakete zu und stellte die Tasche anschließend auf den Boden. Während Kayros auf die anderen beiden Teilnehmer wartete, erklärte Kayros den Sinn der Verpflegung.
 
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Aida Kamina

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Früh fertig gemacht hatte er sich. Quasi mitten in der Nacht aufgestanden war er. Um genug Zeit zu haben seine Ausrüstung entsprechend gut vor zu bereiten. Denn für die Trainingseinheit für die er sich gemeldet hatte erwartete Kamina mehr als das übliche an Kram. Schwert musste sowieso mit. Ebenso Shuriken und Kunai, einige sofort griffbereit in der Munitionstasche, der Rest platzsparend in Rollen versiegelt. Schwert durfte auch nicht fehlen, Brille und Umhang würde eh nach den ersten Metern auf der Strecke bleiben, also blieben sie heute ganz weg, auch wenn Kamina sich ohne etwas nackt fühlte. Die beiden Teile gehörten einfach dazu. Aber es würde ihn nicht umbringen.

Entsprechend vorbereitet und erholt Traf er schließlich ziemlich rechtzeitig am so genannten „Wald des Todes“ ein, wo diese Übung statt finden sollte. Einfach würde es nicht werden, damit rechnete der Jounin schon, aber das war ihm recht, immerhin besser als Trockenübungen auf dem Trainingsplatz. Solange die anderen es also nicht drauf anlegten ihre Gegner unbedingt zu töten war es eigentlich eine sehr gute Trainingsmethode, aus seiner Sicht zumindest. Also stand er nun da und erwartete das allgemeingültige Startsignal, das alle drei Jounin und die Geningruppe auf den Weg schicken würde.
 
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Aza Kyoko

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Kyoko hatte ganz ordentlich verschlafen, obwohl es ihre Idee war diese Übung durch zu führen. Laut gähnend, mit einem Reisball in der Hand, erreichte sie fast dreißig Minuten zu spät den ihr Zugeteilten Eingang zum Wald des Todes, gerade als das Startsignal ertönte. „Heh, hier war ich aber lange schon nicht mehr“, lächelte sie und öffnete das Tor vor ihr, trat hindurch und ließ es laut hinter sich wieder in das Schloss knallen. Noch einmal streckte sie sich kurz, überlegte kurz wie genau sie vorgehen sollte und ging dann mit langsamen Schritten voraus.
Der Wald sah immer noch genau so aus wie Kyoko ihn in Erinnerung hatte: Grün! Ein bisschen Braun und etwas Grau... ah und voller übergroßer Tiere, wie sie schon nach einigen Minuten feststellen musste, als sie an einer toten Schlange vorbei kam. „Die liegt da wohl schon länger...“ Kyokos Plan war es, einfach durch die Gegend zulaufen bis irgendwer in sie hinein rannte oder sie eine Falle oder ähnliches trat.
Sie hatte schon den zweiten Reisball raus geholt und knabberte nun an diesem während sie den Weg der den geringsten Widerstand bot entlang schlenderte. Dies hieß, keine Bäume im Weg, keine großen Felsen, keine zu starken Steigungen, einfach nur schön ebener Weg, zwischen den großen Bäumen. „Das Ziel ist ja der Turm, doch den sehe ich im Notfall wenn ich mich verlaufe auch von einem Baum aus...“ Dieses „wenn“ war innerhalb der letzten paar Minuten sowieso schon geschehen. Doch machte dies für sie keinen Unterschied.
 
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Kawazoe Sakamoto

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Ergebnislos suchte Sako nach „der perfekten Lösung“, bis plötzlich ein unerwartetes "Morgen Sako" ihn aufschreckte und ihn seine komplizierten Gedankengänge abrupt abbrechen lies. Durch das viele, meditationsartige Denken war er allerdings so ruhig und beherrscht, dass er äußerlich nicht die kleinste Regung zeigte. "Morgen Sako" Ertönte es nun schon zum zweiten mal und durch den ähnlichen Tonfall konnte der verwirrte Genin keinen Unterschied feststellen.Erst jetzt, drehte der scheinbar schwerfällige Junge gemütlich seinen Dickschädel in Richtung der doppelten Begrüßung und kniff instinktiv die Augen zusammen, um die zweite Kaori genau zu betrachten. Hä? Von dem Tee heute Morgen kann ich doch nicht so betrunken sein, dass ich jetzt schon alles doppelt sehe?! Sie kann auch unmöglich einen Kage Bunshin erschaffen haben! Was geht hier vor? Schnell wanderte sein aufmerksamer Blick zwischen den Zwei hin und her um irgendeinen Fehler zu entdecken. Entweder ich bin in einem Genjutsu oder einer von beiden hat sich mit Henge verwandelt, den ein normaler Bunshin könnte nicht sprechen!
Man könnte meinen Kayros würde Gedanken lesen können, den genau zu diesem Zeitpunkt verwandelte er sich lachend zurück und sah belustigt zu den Anderen. Ha, also das henge no jutsu – wie ich es mir gedacht habe. "Meine Mutter hat mir was für euch mitgegeben, hier fangt!" Erschrocken fing der Dunkelhaarige das leckere Packet, ohne das wirklich vorzuhaben. Verwundert über seinen guten Fang-Reflex beglubschte er überrascht seine Beute. Hö? Essen? Mein Lieblingsessen?! – Super, das wird lecker! Auf einmal fiel ihm auf, dass seine Gesichtszüge äußerst Amüsant aussehen mussten, weswegen er schnell jede Mimik aus seinem Gesicht strich und danach völlig unbeteiligt zu den anderen schaute.
„Guten Morgen Kaori und Möchtergern-Kaori“ Grinsend stand Sako auf, um seinen Teampartner die Hand zu reichen. „Achja, danke für das Essen! Ich liebe, mein Lieblingsessen! Wie geht’s euch eigentlich?“
 

Misumi Kimihiro

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"Verdammt, verdammt, verdammt!"
Hastig streifte Kimiko ihre Weste über, band sich das abgetragene Konoha-Stirnband um den linken Arm, und begutachtete sich ein letztes Mal im Spiegel. "Bah, ich hab' nicht einfach nur verschlafen, ich sehe auch noch so aus... Ich glaube, ich muss mir gar nicht erst eine Ausrede einfallen lassen." Kurz strich sich dei Kunoichi über die Haare, bevor sie die Haustür hinter sich zuschlug, auf eines der unzähligen Dächer Konohas sprang, und sich in Richtung "Wald des Todes" aufmachte.
Erst eine Nacht zuvor entdeckte sie, nachdem sie sich einige Tage frei genommen und das kleine Dorf ihres verstorbenen Sensei besucht hatte, den Brief eines Jounin mit Namen Abuhara Mitzurugi in ihrem Briefkasten, in dem sie herzlich zu einem Kampf zwischen Genin und Jounin eingeladen wurde. Im Brief wurde kein expliziter Grund für diese Veranstaltung genannt, allerdings vermutete die Mizuumi, dass dieses Scharmützel die älteren, erfahreneren und die jungen, frisch-ernannten Jounin miteinander bekannt machen sollte... *Und warscheinlich wollen die bisherigen Jounin uns Neulingen zeigen, wer der Stärkste ist. Na, von mir aus, wir werden ja sehen...* Allerdings schien sie die Rückreise doch mehr ausgelaugt zu haben, als die Kunoichi befürchtete, und so musste sie sich ziemlich beeilen, um noch rechtzeitig den Treffpunkt zu erreichen. *Toller erster Eindruck den ich von mir hinterlasse...* Noch einmal einen Zahn zulegend sprang Kimiko von Doch zu Dach, bis sie schließlich die Ausläufer des gigantischen Waldes erreicht hatte. "Wie war das noch..? Der Treffpunkt müsste genau... dort sein!" Mit hoffnungsvollem Blick betrachtete sie die Stelle, die exakt im Brief festgelegt worden war... und konnte niemanden entdecken. Mit einem Seufzer sprang sie zu Boden und näherte sich langsam den knorrigen Bäumen, während sie sich weiter umsah, allerdings konnte sie nichts als morsches Holz und vertrockene Erde erspähen. "Na toll, ich bin also wirklich zu spät, und noch dazu völlig außer Puste... wäre wohl am besten, wenn ich mir erteinmal ein ruhiges Plätzchen zum Ausruhen suche." Gekonnt sammelte sie Chakra an den Fußsohlen, trottete auf einen der hohen Bäume zu, und erklomm ihn ohne Mühe. Als sie in etwa die obere Hälfte des Baums erreicht hatte, postierte sie sich auf dem Ende eines der Äste, und begann ihre Reise mit einem schnellen Sprung von Ast zu Ast. "Hoffentlich begegne ich nicht gleich an der nächsten Ecke einem der älteren Jounin..."

Doch auch nach einigen Minuten der Wanderung erschien der Kunoichi der Wald noch immer so tot wie bei ihrer Ankunft. Der Boden war an den meisten Stellen vollkommen ausgetrocknet, und es sah nicht danach aus, als würde sie in der näheren Umgebung auch nur einen für sie strategisch günstigen Platz finden. *Eigentlich will ich doch nicht viel: Ein kleiner See, ein Fluss, ja schon ein Bach wäre zumindest etwas... ansonsten kann ich meine Suiton-Künste schon einmal vergessen. Es sei denn...* Suchend blickte sich die Kunoichi um und fand nach einiger Zeit auch den perfekten Ort für ihren kleinen Plan: Zwischen einigen Bäumen befand sich eine breite Senke, an der der Boden recht steinig und fest zu sein schien. Mit einem Lächeln stellte sie sich in die Mitte dieses natürlichen Beckens und formte einige Fingerzeichen. "Suiton: Suiryô no henka shiyasui!", und wenige Augenblicke später stand sie bereits im Zentrum eines kleinen, kreisrunden Tümpels. Das Wasser stand zwar nur wenige zehn Zentimeter hoch, allerdings bedeckte es eine recht ansehnliche Fläche. Vorsichtig stellte sich Kimiko mit dem Wasserlauf auf die Oberfläche ihrer Kreation, und setzte sich schließlich im Schneidersitz nieder. Zufrieden betrachtete sie ihre Umgebung. "Zwar nicht so gut wie ein richtiger See, aber für das ein oder andere Wasserjutsu dürfte es reichen... jetzt muss ich wohl nurnoch auf einen Gegner warten..." Mit einem tiefen Atemzug schloss sie daraufhin die Augen, und entspannte sich nach und nach. *Ich könnte natürlich selbst auf die Suche nach einem Kontrahenten gehen... aber ich habe heute schon genug Energie verschwendet, jetzt sollte ich mich erstmal darauf konzentrieren, wieder etwas Chakra zurückzugewinnen.*
 
A

Abuhara Mitzurugi

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[FONT=Verdana, sans-serif]Es waren alle Vorbereitungen getroffen welche sich der Jounin hatte einfallen lassen und der Himmel färbte sich bereits vom vorherigen hell blau in ein warmes, dunkles Orange. Über seine Idee hinweg hatte der Abuhara wohl ein wenig die Zeit vergessen und so ging er auf die Jagd und schürte danach ein kleines Feuer. Seine Beute auf einem improvisierten Spieß bratend, machte es sich Mitzurugi auf einer kleinen Lichtung am Fluß bequem und wartete darauf, sein Essen verspeisen zu können. Er hatte sich auf den Rücken ins weiche Gras gelegt, ein Bein über das andere geschlagen und ließ dieses nun wippen, während er sich eine Zigarette zu gemüte führte. Zeit, ja davon hatte er wahrlich genug. Denn auf kurz oder lang musste ja mal jemand vorbei kommen um ihn zu besiegen. Schließlich war dies die Voraussetzung um diesen Test zu gewinnen. Also warum wie ein blöder durch den Wald hechten und nach seinen Gegnern suchen, wenn diese eben so gut zu ihm kommen konnten. Das ihm noch niemand begegnet war, wunderte ihn auch nicht besonders. Schließlich war der Wald riesig und irgendwo hatte er sich bereits darauf eingestellt, eine längere Zeit an diesem Ort zu verbringen. Er strebte bereits Überlegungen an, ob er sich nicht ein kleines Nachtlager aufbauen sollte. Sorgen, das man ihn überraschend attackieren würde machte er sich nicht wirklich. Denn er würde es auf jeden Fall hören und spüren, wenn jemand in sein ausgewähltes Kampfgebiet eindringen würde. „Ja so ein Test kann wirklich angenehm sein.“ Mit diesen Worten drückte er die Kippe im Gras aus und schaute nach seinem Essen. Und doch, die Neugierde auf seinen ersten Herrausforderer stieg mehr und mehr. Immer wieder fragte er sich, wer es wohl sein würde. Aber ihm war auch klar das ihm nichts anderes über blieb als Geduld zu beweisen und sich einfach überraschen zu lassen.[/FONT]


[FONT=Verdana, sans-serif][Also wenn jemand auf mich treffen möchte nur ne PN schicken, dann geb ich bescheid was ihn erwartet]
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K

Kazuko Kaori

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Kaori sah sich nach demjenigen um, der ihre Stimme so super immitieren konnte. Die Kaori, die zu sehen war, verwandelte sich schon bald in einen lachenden Kayros. Kaori schüttelte lachend den Kopf. "Gebs auf! Du wirst nie ein besseres Mädchen sein als ich!" Kurz darauf warf der Junge ihr etwas zu. Es war ihr Lieblingsessen! "Wow! Danke! Vielleicht machst u dich als Mädchen doch nicht so schlecht! Wenn du schon für andere mitdenkst!" Dann wandte ie sich wieder Sako zu. "Also ich bin in der richtigen Laune, um zu kämpfen! Und ihr zwei?"


OOC: sry, dass ich erst so spät poste, hatte ziemlich viel zu tun und kaum Zeit! Hoffe ihr nehmt es mir nicht so übel =)
 

Hiragana Kayros

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"Also ich bin in der richtigen Laune, um zu kämpfen! Und ihr zwei?" Kaori, nachdem sie sich mit einem halb getarnten Spruch über Jungs lustig gemacht hatte, brachte den Shinobi auf andere Gedanken. "Wir sind nur zu dritt, falls wir nicht noch weitere Verstärkung bekommen, haben wir ein kleines Problem mit den Jounin. Aber meinetwegen können wir loslegen! Ich schlage vor, unseren Plan entwickeln wir, wenn wir vor unserem Gegner stehen. Mit etwas Glück dezimieren die Jounin sich vorher gegenseitig. Aber fürs Erste lasst uns Anfangen!"

Kayros nahm sich einen Kunai in die Hand und grinste den beiden zu. Ein besseres Training konnte es gar nicht geben! Bleibt nur noch die Zusage Sakomotos, und dann beginne auch schon das Training im Wald des Todes.
 
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Kawazoe Sakamoto

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"Also ich bin in der richtigen Laune, um zu kämpfen! Und ihr zwei?" Fragte Kaori und sprach damit auch gleichzeitig Sako aus der Seele. Doch bevor er Zeit hatte eine unüberlegte Antwort zu geben, quasselte ihm schon Kayros dazwischen. "Wir sind nur zu dritt, falls wir nicht noch weitere Verstärkung bekommen, haben wir ein kleines Problem mit den Jounin. Aber meinetwegen können wir loslegen! Ich schlage vor, unseren Plan entwickeln wir, wenn wir vor unserem Gegner stehen. Mit etwas Glück dezimieren die Jounin sich vorher gegenseitig. Aber fürs Erste lasst uns Anfangen!"
„Ja lasst uns endlich Anfangen! Achja, natürlich habe ich Lust zu kämpfen, deswegen bin ich ja hier. Kennt ihr das Verlangen einem arroganten Jounin mal ordentlich in den Hintern zu treten? Den Plan können wir ja jetzt schon mal besprechen, während wir in den großen Wald laufen und jemand suchen, der uns gratis verprügelt.“
Voll frischen Tatendrangs stand Sakamoto auf und schritt gemütlich auf den dunklen Waldrand zu. Grinsend freut er sich auf die Herausforderung, wobei er nicht bestreiten konnte, dass ihm zum erstenmal vor einem Kampf auch richtig mulmig war. Immerhin war die Chance gegen einen Jounin zu kämpfen und als erfolgreicher Sieger hervorzugehen ziemlich gering.


OCC: Wir drei sollten mal schönere Post machen, wenn wir wenigstens schöner schreiben würden als die Jounin wärs doch schonmal was^^
 
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Kazuko Kaori

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"Ja dann lasst uns loslegen und allen zeigen wie toll wir sind!" Ein breites Grinsen breitete wsich auf Kaoris Gesicht aus. "Ich schlage vor, wir gehen erstmal weiter in den Wald und suchen uns ein Ruhiges Plätzchen. Dann lassen wir die Jounin untereinander kämpfen und wenn einer übrig bleibt, können wir den besiegen, da der dann auch schon etwas angeschlagen von den anderen Kämpfen ist." Ohne ein weiteres Wort machte Kaori auf dem Absatz kehrt und ging in den Wald des Todes hinein. Naja, sie ging nicht, sie maschierte eher. Nach einigen Metern drehte sie sich wieder um und stemmte ihre Hände in die Hüften. "Kommt ihr, jetzt?"

OOC: beim nächsten post schreib ich länger =) ehren wort
 
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