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Wohnung 1549; Apartment von Meteki Pakura

Meteki Pakura

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Rundgang
Pakura ist an sich ein relativ bescheidener Mensch und genau das spiegelt sich in ihrem Apartment wider. Das Auffälligste an diesen vier Wänden ist wahrscheinlich die Aussicht. Die Wohnung liegt innerhalb des Wolkenkratzers auf Plattform 2 von Soragakure. Und zwar auf einer Höhe, von der aus man durch das große Fenster über den Grünen Ring von Plattform 4 bis auf den am Horizont aufblitzenden Ozean sehen kann. Somit befindet sich das eigene Reich der Meteki auf einer Höhe, von der aus man im Winkel weit genug sehen kann. Das ist aber auch ein Umstand, den man an der Nummer des Apartments entnehmen kann. Diese setzt sich nämlich wie folgt zusammen:
(15. Stockwert, 4. Flur, 9. Apartment) Apartment 1549 eben.

Aber wie sieht denn jetzt die Wohnung aus? werdet ihr euch jetzt wohl fragen. Wir haben hier ein Zimmer, Küche, Diele, Bad. Das, was man gemeinhin als Diele, oder auch Flur, bezeichnet, handelt sich um einen quadratischen Raum von 4x4 m², welcher eigentlich nur als Eingangsbereich mit Schuhablage und Kleiderstange, sowie als Verbindung der drei Räume, dient. Daher ist der Raum auch nur weiß gekachelt (Boden) und weiß gestrichen (Wände). Über der Eingangstür befindet sich noch ein flächendeckendes Graffiti mit dem Wortlaut Tobi was here. Weder weiß die Meteki, wer Tobi ist, noch, wer dieses Graffiti gesprüht hat. Es war bereits bei ihrem Einzug vorhanden und da das Kunstwerk ihr gefiel, durfte es bleiben.
Wer sich von der Eingangstür nach rechts wendet und durch die Tür geht wird ein kleines Badezimmer vorfinden. Auch dieses Zimmer ist eher zweckmäßig eingerichtet. Sowohl der Boden, als auch die untere Hälfte der Wände sind hier, wie der Flur, weiß gekachelt. Die obere Hälfte der Wände ist ebenso weiß gestrichen. Eingerichtet ist das Badezimmer nur mit dem Nötigsten. Eben einer Toilette, einem Waschbecken mit Spiegel, eine Dusche und einer Waschmaschine. Ein Katzenklo, für die drei Ratten des Mädchens steht auch dort.
Von der Eingangstür zur Linken, also direkt gegenüber dem Badezimmer, ist die schmale Küche. Hier findet man gerade genug Platz, um eine gewöhnliche Küchenzeile, sowie direkt gegenüber davon einen kleinen Tisch mit zwei Stühlen und einen Abfalleimer unter zu bringen.
Kommen wir nun endlich zum Herzstück des Apartments. Dem Wohnbereich. Dieser liegt direkt gegenüber der Eingangstür und ist ein gutes Stück größer als die restliche Wohnung zusammen, beinhaltet er doch Wohn- Arbeits- Schlafzimmer der Meteki. An der Wand, links vom Eingang, stehen zwei große Regale, die zum Bersten mit Büchern gefüllt sind. Den Bücherregalen gegenüber steht ein großer Schreibtisch mit vielen Schubladen. Die Oberfläche des Schreibtisches ist stets sauber sortiert, da die Sachen, welche nicht benötigt werden, alle in den Schubladen verstaut werden. Einzig ein Foto von Pakura und Naori und eine Tischlampe stehen immer auf dem Schreibtisch. Ein Geheimnis, welches den meisten verborgen bleibt, bietet das Foto. Als es geschossen wurde, haben sich die Geister von Naoris Eltern mit dazu geschlichen. Ein Detail, das allerdings lediglich für Besitzer des Shinshin Seki sichtbar ist. Das Zentrum des Apartments ist von der Tageszeit abhängig, da dort tagsüber ein niedriger Tisch mit Platz für bis zu sechs Personen steht. Nachts wird der Tisch durch einen Futon ersetzt, welches tagsüber im Wandschrank verstaut wird. Dort ist nachts übrigens der Tisch verstaut, falls es wen interessiert... Wie auch immer. An der Wand, oberhalb des Schreibtisches, ist eine detaillierte Weltkarte aufgemalt. Dafür hatte Pakura damals, zum Antritt bei der Akademie, extra einen Maler angergiert. Eine teure, aber lohnenswerte Investition.
Egal, welchen Raum man nun betritt, man wird ihn immer ordentlich und sauber vorfinden. Nicht klinisch rein, aber für gewöhnliche Maßstäbe sauber.
 

Meteki Pakura

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Mission: Schlager oder Schläge

Missionsinformationen

Missionsrang
C

Zeitpunkt
Montag 10:00 Uhr AM

Treffpunkt
Soragakure, Plattform 2, Wolkenkratzer, Apartment 1549

Beschreibung
In einer Urlaubs-Hochburg von Yuki no Kuni breitet sich eine Welle des Unmuts aus. Eine neue Schlagerband tourt durch die Skihütten und nervt sowohl die Gäste, als auch die Mitarbeiter. Nun soll Soragakure für Ruhe in dem neutralen Land sorgen.

Anmerkungen
Bringt warme Kleidung zum Wechseln mit. Es geht schließlich nach Yuki no Kuni.
Für Ohrenstöpsel sorge ich.

Auf gute Zusammenarbeit

Meteki Pakura

Montag, der Tag, den beinahe die ganze Menschheit so sehr hasst, wie sonst kaum einen anderen. Wie das Karma es so wollte, war genau solch ein Tag, der Tag, an welchem Pakura ihre erste Mission leiten sollte. Wenigstens konnte die Meteki sich am vorrangegangenen Wochenende hervorragend auf diese verantwortungsvolle Aufgabe vorbereiten. Aktiv hatte die Genin die Informationen an ihre von der Verwaltung ausgewählten Kameraden verschickt. Zwei Namen auf dieser Liste kannte das Mädchen bereits, aber von einem, oder einer Asakura Riku, hatte sie noch nie gehört, was eigentlich auch nicht besonders verwunderlich war. Immerhin war die Fünfzehnjährige selber noch relativ frisch aus der Akademie und hatte gerade mal eine einzige Mission absolviert. Abgesehen von den Briefen hatte die Kunoichi noch eine Reiseroute festgelegt sowie die entsprechenden Buchungen für Transport und Übernachtung vornehmen lassen. Zusätzlich zu diesen offiziellen Organisationen hat die Suiton-Anwenderin noch, wie bei jeder beliebigen Mission, einen Aufpasser für ihre Ratten organisiert und ihre Ausrüstung vorbereitet. Dass sie die Ausrüstung gefühlt jede Stunde kontrolliert hat, ob sie auch wirklich an alles gedacht hat, ist ja selbstverständlich. Für sie jedenfalls. Ganz nebenbei hat sich die Schwarzhaarige auch noch ein wenig in die geografischen Begebenheiten der Region eingelesen, in welcher die Mission stattfinden soll. Eben alles ganz normale Organisationen, die vor der Leitung einer Mission so anfallen.

Der Tag begann für Pakura eigentlich wie gewohnt. Verschlafen erhob sie sich von ihrem Futon, rieb sich die Augen und streckte ausgiebig ihre Glieder. Gekrönt wurde das Schauspiel von einem übertrieben ausgiebigen Gähnen ihrerseits. Im Anschluss ging die Meteki zum Körbchen ihrer Ratten und schaute nach, ob diese noch schliefen. An diesem Tag taten sie es tatsächlich, was absolut nicht dem Standard entsprach. Für gewöhnlich machte es für die Fünfzehnjährige den Eindruck, als würden die Tiere niemals schlafen, da sie meistens noch wach sind, wenn das Mädchen schlafen geht und schon wach sind, wenn sie aufsteht. Aber genug von den Dreien. Die Kunoichi ging als nächstes ins Badezimmer und bereitete sich auf den Tag vor. Überspringen wir aber mal die unnötigen und sicher auch öden Details und springen direkt zum expliziten Tagesgeschehen über.

Der erste Ankömmling an diesem Morgen war, wie erwartet, Naori. Es war nicht gerade selten, dass die Yuudari morgens vorbeikam und da sie sich dazu bereiterklärt hatte, auf Yoko, Hamachi und Hiroshi aufzupassen, konnte man sicher damit rechnen, dass es auch an diesem Montag nicht anders aussieht. Wenn auf jemanden Verlass ist, dann auf diese Genjutsuka. Die restliche Vorbereitung war eigentlich auch eher langweilig. Die beiden Kunoichi redeten über die anstehende Mission und die Ninjutsuka braute noch eine Kanne grünen Tee, welche sie zusammen mit einem Glas Honig auf den Tisch stellte. So langsam wurde die Suiton-Anwenderin wirklich ein wenig hibbelig. Es war bereits etwa 9:30 Uhr und der Erste sollte bald eintreffen. Wer es wohl sein würde?
 
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Asakura Riku

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Ach ja, der Morgen. Um genau zu sein, Montagmorgen. War das nicht ein schöner Tag? Ja, oder? …ok, ganz ehrlich, was soll daran schon schön sein? Aber wieso war es so schlimm? Also erstmal war es nicht jeder Montag, sondern nur dieser, der schon mal schlecht anfing. Wieso eigentlich? Nun, fragen wir doch unseren angehenden Superstar. Der junge Mann, der die Bühnen im Nu erobern wird! Der Erste, der einem einfällt, wenn einem das Wort „Talent“ ins Auge springt. Es war momentan 8:00 morgens und Asakura Riku stand in seiner Wohnung, der Blick war auf nichts Bestimmtes fixiert. Er war eher suchend, so als ob er etwas finden wollte…was tatsächlich der Fall war. Die Haare waren noch ungestümer als sonst und seine Schlafkleidung, welche aus einem schwarzen T-Shirt und Boxershorts bestand, waren gerade nicht die wichtigsten Probleme die er hatte. „Wo…könnte es gewesen sein,“ war der einzige Gedanke, der sich im Kopf des rothaarigen befand. Akribisch wurden alle Orte abgesucht, wo es sein könnte. Aber…was suchte er jetzt eigentlich genau? Nun ja, es ist...eine spezielle Lotion. Sie sorgt dafür, dass die Haut schön weich und rein von jeglichen Dingen bleibt. Doch wo könnte das Fläschchen wohl hingekommen sein? Es war eigentlich ganz einfach. Der letzte Ort, an dem die Lotion gesehen wurde, war das Badezimmer. Logisch, oder? Aber in diesem Bad waren viele Flaschen und sonstiges Zeug, sodass manches einfach leicht übersehen werden konnte. Aber hey, wenigstens hatte er sie jetzt gefunden!

Aber was war eigentlich der Grund dafür, dass es heute so früh rausging? Eine Mission. Um genau zu sein war es Rikus erste Mission als Shinobi. Wäre vielleicht ein Grund nervös zu werden. Ist der Junge aber nicht. Gegenüber seinen „meisterhaften“ Fähigkeiten ist doch kein Kraut gewachsen. Und erst recht keine dahergelaufene Schlagerband, die meint, mit ihrem Ohrenkrebs verursachenden Zeug um sich zu schmeißen, als seien es Gratisproben. Außerdem war die Musik auch eine Art der Kunst, genauso wie das Theater. Alleine deswegen war es eigentlich schon ein Grund diese Abnormitäten, die sich Musiker nennen, ruhig zu stellen. Wäre ja gelacht, wenn er das nicht hinbekommen würde. Zu seinem Leidwesen war Riku aber nicht der einzige, der sich nach Yuki no Kuni begeben sollte. Da waren noch mehr…Ninja. Also wirklich, als ob er damit nicht alleine fertig werden würde. Aber nun gut, es war wie im Theater. Nebendarsteller wurden dafür gebraucht, um der Hauptrolle ihre Wichtigkeit zu geben. Eine Schande, aber es musste ertragen werden. Und wer war wohl die Hauptrolle? Unser rothaariger Star natürlich! Wie jeder Hauptdarsteller musste er natürlich am besten vorbereitet sein. Und genau deswegen war es nicht verwunderlich, dass er eine halbe Stunde später bereit war, sich zum Treffpunkt zu begeben. Warme Kleidung und andere, kleine Utensilien waren eingepackt. Fertig zur Abreise!

Der Treffpunkt befand sich also in einem Wolkenkratzer? Hey, das konnte wenigstens etwas Stil versprechen, die der oder die Besitzerin wohl haben könnte. Es war zwar nicht sicher, aber ein angenehmer Nebeneffekt. Natürlich übertraf dabei niemand seinen eigenen Stil. Der war absolut! Aber hey, hoffen konnte man ja mal. Der Eingang des Gebäudes sah wenigstens nicht zu schäbig aus, für seine „Verhältnisse“. „Hier kann man bestimmt leben“ Der Fahrstuhl war schnell gefunden und genauso fix brachte er einen nach oben. Jetzt galt es nur noch, die richtige Tür zu finden. Dauert auch nicht lange und der Rothaarige stand vor der Wohnung mit der richtigen Nummer. Aber anstatt zu klingeln, klopfte er lieber direkt an die Tür. Bevor die Tür jedoch aufgemacht wurde, setzte er sein, sonst so kühles, Gesicht ab und wechselte auf eine eher neutrale, aber irgendwie doch freundliche Art und Weise. „Sie sind nur Nebendarsteller in dem größten aller Stücke. Und Nebendarsteller sollte man besänftigen, bevor man sie gegen besseres eintauscht“ So war zumindest seine Logik. Was daraus werden wird, das würde man wohl noch sehen
 
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Hab' ich alles? Mit vollen Backen kauend, eine Schale mit frittierten Hackfleischbällchen in der einen, und zwei Essstäbchen in der anderen Hand, so stand Yami in seinem Zimmer. Auf seinem Himmelbett lagen neben ein paar Schriftrollen, in denen das Nötigste versiegelt war, eine kleine Stofftasche voller Süßkram, eine schwarze Umhängetasche und natürlich sein Jian - sicher eingepackt in die dunkelrote Holzscheide und ein noch dunkleres Futteral. Der mehr oder weniger dazugehörige Schirm befand sich bei seinen Wechselsachen, da … Nun, eigentlich war sich Yami selbst nicht sicher, warum, außer, dass er zu faul war, das zusätzliche Gewicht auf seinem Rücken herumzuschleppen, wenn er damit sowieso nur ein wenig herumwedeln konnte - Davon einmal abgesehen regnete es auch nicht, also hatte es wirklich keinen Sinn. Ach ja, richtig. Der Dreizehnjährige stopfte sich das nächste Bällchen in den Mund, stellte die Schüssel auf seinem Nachttisch ab und wanderte ins Badezimmer, um sich die Hände zu waschen, und um ein kleines, schmutzig-gelbes Pillendöschen aus dem Durcheinander des Wandschrankes zu fischen. Abgesehen von der Tüte mit den Bonbons, die das Kind in seinem Mantel unterbrachte, warf er alles in die Umhängetasche, inklusive einer Flasche Wasser, dem Brief, der ihn über die Mission informiert hatte, und einem kleinen Päckchen. Selbiges war eher ungeschickt verpackt, in offenbar selbstbemaltes Geschenkpapier, mit kleinen Fischen und anderen, mitunter sehr fantasievollen Meerestieren verziert. Mit großer, kindlich-krakeliger Schrift prangte ein tiefschwarzes “Danke! Von Yuito” auf der oberen Seite - Yami verzog das Gesicht bei dem Gedanken an den Inhalt, genauer gesagt daran, wie das kleine Plüschtier entstanden war. Der Zwerg hatte ihn förmlich angebettelt, ihn so lange genervt und vollgeheult, bis der Schwarzhaarige nachgeben musste, um nicht komplett auszurasten und den Verstand zu verlieren. Letztendlich war es auch seine eigene Schuld, also sah der Hinketsu es als eine Art Kompensation dafür, das er nicht schnell genug gewesen war, eine Art selbst auferlegte Bürde, die er nun wohl oder übel tragen musste. In diesem Fall eher “überbringen”, aber egal. Zumindest bedeutete es, das er zumindest einen der drei anderen Idioten, die mit ihm in das Reich des Schnees reisen würden, kannte. Die “nicht-mehr-ganz-so-kleine-Zwergin-die-mit-Spucke-wirft”, ein Riku und ein Kenta, das konnte heiter werden. Der Gelbäugige schnaubte, als er an den Grund dachte, weshalb Soragakure nach Yuki no Kuni bestellt wurde - Eine gottverdammte Schlagerband. Letztes Mal, als er nachgesehen hatte, waren auch stinknormale Zivis in der Lage, Heugabeln und Fackeln zu schwingen, um Unheil auszutreiben; Wozu brauchte es also ein paar Ninja? Wenigstens hörte es sich nicht allzu kompliziert an, an Überarbeitung sterben würde sicher keiner. Wahrscheinlich. Hoffentlich.

Das Anwesen der Hinketsufamilie war ruhig, als er die Tür hinter sich zuzog und sich zum Gehen wandte - Die Erwachsenen waren auf der Arbeit und der Zwerg in der Schule, ein ganz angenehmer Morgen also. Yami konnte sich fertig machen, ohne permanent nerviges Geplapper ausblenden zu müssen, und das wirkte sich äußerst positiv auf sein Gemüt aus; Das, und die Tatsache, das er bald aus Sora herauskommen würde. Außerdem hatte der Schwarzhaarige bis jetzt nur wenig Erfahrung mit Schnee, so kam er zwar aus dem wahrscheinlich niederschlagsreichsten Kaff, das es überhaupt gab, aber es hieß nicht umsonst “... versteckt im Regen”. Das die Menschen in Ame noch keine Schwimmhäute zwischen Zehen und Fingern hatten, grenzte schon beinahe an ein Wunder. Lange Rede, kurzer Sinn: Man konnte beinahe behaupten, der Kleine freute sich auf das kalte, weiße Zeug. Das Einzige, das seine Laune trübte, war die Tatsache, dass der Ort, an den die vier Shinobi reisen sollten, als Touristenmagnet wohl traurigerweise ein paar mehr Leute beherbergte, als es dem jungen Hinketsu lieb war - Etwas, wogegen er nichts tun konnte. Außer darauf zu hoffen, das diese offenbar grauenhaft schlechten Musiker bereits den Großteil der Urlauber vertrieben hatten..

Von Plattform 4 war es nur ein kleiner Katzensprung zu Plattform 2, auf welchem sich der Wolkenkratzer befand, in dem die Zwergin hauste - Der Hinketsu hätte sie eher in einem Haus mit ihren Eltern und ihrem Bruder gesehen als allein in einem riesigen Bienenstock. Nicht, das er sich groß Gedanken darüber gemacht hatte - Es war ihm egal, spielte keine Rolle für ihn. Yami krempelte seine Ärmel hoch - seine weiße Haut leuchtete in der Morgensonne im Kontrast zu dem schwarzen Stoff - bevor er ein Bonbon aus seiner Tasche pulte und die Tür des Gebäudes aufdrückte. Es schien relativ sauber zu sein, ein wenig wunderlich im Anbetracht der Tatsache, dass so viele Menschen hier ein- und ausgingen. Die gelben Augen des Jungen wanderten über die Wände, bevor er den Aufzug entdeckte und darauf zuhopste; Keine Chance, das er bis in den … vievielten Stock? Hochlatschte. Yami runzelte die Stirn, bevor er den Brief aus seiner Tasche kramte, um noch einmal einen Blick auf die Nummer der Wohnung zu werfen - 1549. Das Kind drückte auf den Knopf, und auf alle, die sich darüber befanden, bis die ganze Reihe leuchtete und man sicher sein konnte, das der Fahrstuhl in jedem Stockwerk halten würde. Bei der richtigen Etage angekommen hüpfte er weiter, durch den Flur, bis ihm ein Typ im Weg stand - Genau vor der Tür mit der Nummer 9, der Wohnung der Zwergin. Der Hinketsu blieb stehen, musterte den großen Rotschopf ein wenig abschätzig von oben bis unten, musste dazu sogar den Kopf neigen; Der Unbekannte war gut und gern 40cm größer als der Schwarzhaarige. "Yo. Hat man dich zu oft gegossen?"
 

Kinzoku Kenta

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Tja, was sollte man dazu sagen? Schlagerfuzzis waren vermutlich ein Schritt nach oben, wenn man bei Affen angefangen hatte, und zumindest käme er mal ins Ausland. Also trat Kenta der bevorstehenden Mission einigermaßen neutral gegenüber, als er gemächlich zu Pakuras Wohnung spazierte. Ja, Pakuras Wohnung. Nicht dass sie ihn gerne einlud, aber woanders konnte diese Adresse ja wohl ohnehin nicht sein. Wer wohl noch da sein würde? Naja, die lustigere Sache war ohnehin, dass ausgerechnet Pakura das Kommando gekriegt hatte - Kenta wusste ehrlich gesagt nicht wieso, aber es würde wohl nicht an ihrer überwältigenden Erfahrung liegen ... aber sie würde es schon irgendwie machen. Wenn sie ihm verbot die Schuldigen zu sehr zu hauen würde Kenta eben ihre Musikgeräte sabotieren. Mit ein bisschen Mühe und handelsüblichen Chemikalien bekäme er vielleicht sogar eine Explosion hin ... und danach konnten sie vielleicht noch ein paar Tage Urlaub rausschlagen und das Hotel als Spesen geltend machen? Den Versuch wärs doch wert.

Der Kinzoku hatte sich tatsächlich an die Anmerkungen im Missionsbefehl gehalten und in der Reisetasche seine wärmsten Sachen eingepackt, nebenst dem unverzichtbaren sonstigen Gepäck. Noch trug er aber seine unvermeidliche Hemd-und-Hosen-Kombination mit offenem Sakko, die ihn aussehen ließ wie einen gelangweilten Siebtklässler von einer sündhaft teuren Privatschule - was von der Wahrheit ja nun nicht zu weit entfernt war. Im Gebäude angekommen stellte Kenta irritiert fest, dass vermutlich irgendein desorientierter Vollversager alle Knöpfe des einzigen funktionierenden Fahrstuhls gedrückt hatte - jedenfalls sah Kenta keine Chance, dass das Teil zeitnah zu ihm zurückkehren würde nachdem er ein paar Minuten gewartet hatte. Augenrollend prüfte er nochmal den Lageplan und nahm den Weg durchs Treppenhaus. Und nach einem kritischen Blick auf diverse Flecken, die er auf seinen polierten Schuhen nicht haben wollte, sprang er erst an die Wand und dann an die Unterseite der Treppen. Machte ohnehin mehr Spaß so - der Kinzoku machte sich einen Spaß draus, so schnell wie möglich kopfüber in sein Zielstockwerk zu kommen, und war kaum außer Atem, als er oben ankam und mit einem gekonnten gedrehten Sprung im Gang landete, schienen die anderen schon da zu sein - ein kritischer Blick enthüllte einen schwarzhaarigen Burschen, der sogar kleiner war als Pakura, und eine Bohnenstange - die Kenta tatsächlich zum Blinzeln brachte, denn der Typ sah auf den ersten Blick aus wie sein etwa vier Jahre älteres Spiegelbild.

Gut. Auf den zweiten Blick waren die roten Haare bei ihm ein wenig heller, aufwändiger zurechtgemacht, es war nicht ganz der selbe Glanz in den blauen Augen, und Kenta wollte verflucht sein wenn er jemals einen weißen Mantel anzog. Wie eitel musste man dafür bloß sein? Aber dem Kinzoku war bewusst dass sein gedrehter Einsprung auf die Bühne aufmerksamkeit auf sich gezogen haben musste, also kippte er den Schalter, der sein Grinsen kontrollierte, von O auf I und strahlte keck in die Runde. "Eher nicht genug zurechtgestutzt." Witzelte er. "Kinzoku Kenta. Habt ihr schon geklingelt oder steht ihr nur hier und wundert euch über Größenunterschiede?"
 

Meteki Pakura

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Als es tatsächlich auf die Minute pünktlich an der Tür klopfte, nickten die beiden Kunoichi sich lautlos zu und erhoben sich von den Sitzkissen, welche sie bis dato besetzt hatten. Es war so abgesprochen, dass Naori, welche an diesem Tag mit einer Jeanshose und einem schwarzen Kapuzenpullover bekleidet war, mit den Ratten der Kirinin gehen würde. Dies diente dem Fall, dass einer von Pakuras Kameraden ein Problem mit Nagetieren hatte. Schließlich sollte die Mission nicht durch solch eine Banalität behindert werden. So setzte die Iwanin also ihre Kapuze auf und ließ die kleinen Tierchen dort reinkriechen, damit sie durch diese sowie ihre schulterlangen schwarzen Haare des Mädchens versteckt würden. Jedenfalls ging die Meteki, gefolgt von ihrer Freundin, zur Tür und öffnete diese, nachdem sie der Yuudari noch einen kleinen Abschiedskuss zu gehaucht hatte. Die erste Person, welche die Fünfzehnjährige erblickte, war Yami. Guten Morgen, Yami-san. Wie geh... In dem Moment erblickte die Braunäugige den Riesen, der direkt neben dem Hinkétsu stand und... aussah wie Kenta? ...t es dir? Wie ist Kenta in der kurzen Zeit so gewachsen!? dachte die Ninjutsuka irritiert, während sie die an Yami gerichtete Begrüßung vollendete. Gerade wollte sie den Rothaarigen ebenso begrüßen und fragen, wie er das gemacht hatte, da schlüpfte die Genjutsuka an ihr vorbei und grüßte nebenbei noch den richtigen Kenta, welcher gerade den Flur hinaufkam. Natürlich schaltete die Genin sofort und sagte stattdessen, an den Großen gewandt: „Guten Morgen. Du musst Asakura Riku sein. Ich bin Meteki Pakura, die Leiterin dieser Mission.“ Schließlich richtete die Suiton-Anwenderin ihren Blick auch auf den richtigen Kenta und sagte mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen: „Auch dir natürlich einen guten Morgen, Kenta-kun.“ Einen Schritt zur Seite tretend fügte die Ninjutsuka hinzu. „Dann kommt mal alle rein. Drinnen lässt sich doch viel besser planen, als hier auf dem Flur. Ach ja... wenn es euch nichts ausmacht, zieht doch bitte die Schuhe aus.“

Als schließlich alle Mitglieder des Squad um den kleinen Tisch im Hauptraum Platz genommen hatten, stellte sich die Meteki zum Schreibtisch und sagte: „Nun denn, wenn ihr Tee möchtet, könnt ihr euch gerne bedienen. Ich beginne derweil mit der Lagebesprechung. Ich habe in Zusammenarbeit mit der Verwaltung eine Route gewählt, die uns ohne größere Anstrengung bis morgen Nachmittag zum Einsatzort bringen wird. Wir werden eine Fähre zur Ostküste von Hi no Kuni nehmen. das sollte etwa bis heute Nachmittag dauern. Dort schließen wir uns einer Händlereskorte an, die ebenfalls nach Yuki no Kuni reißt. Allerdings nur bis etwas über die Grenze. Dort werden wir in einer Pension übernachten und morgen um diese Zeit zu Fuß weiterreisen.“ Während Pakura sprach, zeigte sie auf die entsprechenden Stellen der Weltkarte, welche sich an der Wand über dem Schreibtisch der Kunoichi befand. Nachdem sie ihren Vortrag beendet hatte, setzte sich die Ninjutsuka zu den anderen an den Tisch und fragte: „Gibt es noch irgendwelche Fragen?“

 
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Asakura Riku

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Wer kennt es nicht? Man steht da so vor einer Tür, wartete, dass sie endlich aufging um die niedere Kreatur zu begutachten, der die Wohnung gehörte und auf einmal wird man von einer Stimme angemacht, dessen Ursprung im ersten Moment unbekannt war. Natürlich richtete Riku seinen Blick zur Seite, sah jedoch erstmal niemanden. Dann fiel ihm jedoch so eine kleine, schwarze Gestalt neben ihm auf. Was war er, Grundschüler? Oder hatte er seine Milch nicht getrunken? Was auch immer der Grund war, dieser kleine Wicht meinte, seinen Mund aufreißen zu müssen. Die schlimme Erkenntnis kam aber nur Sekunden danach – der Typ wollte wohl genau dorthin, wo auch Rikus Ziel war. Diese Wohnung. Gab es keine Größenverordnung, die Kindern unter 1,50 untersagte, Ninja zu werden? Mit einem, zugegebenermaßen etwas arroganten, Lächeln sah der Rothaarige die Person vor ihm nun an und zuckte die Schultern. „Besser zu oft gegossen als zu wenig. Bei dir hätte man sich ruhig noch etwas mehr Mühe geben können“ Aber als wäre es nicht noch genug gewesen, kam im nächsten Moment auch noch eine weitere Person, die…na ja, die eine jüngere Version von Riku hätte sein können. Ok, er hatte nicht mal ansatzweise so viel Style. Sein Modegeschmack war echt nicht der Beste und seine Haut war bei weitem nicht so porentief rein. Es hätte also wohl eher eine schlechtere Version von ihm sein können, bei denen die Hersteller wohl etwas falsch gemacht hatten. Denn wenn man schon den größten aller Künstler nachmacht, dann sollte man es wenigstens richtigmachen und sich nicht mit einer billigen Kopie zufriedengeben.

Der Asakura hatte gar keine Möglichkeit, auf Kentas Worte einzugehen, denn die Tür öffnete sich und jemand begrüßte die drei. Eine…dritte, kleine Person. Also wirklich, war er hier im Land der Zwerge gelandet? Das Mädchen war zwar augenscheinlich größer als das schwarze Etwas, aber nicht wirklich erwähnenswert. Wenigstens erkannte sie sofort, wer er denn war. Zeugte zumindest davon, dass sie mit ihren Gedanken nicht völlig hinter dem Mond lebte. Dafür gehörte sich zumindest eine Verbeugung seinerseits. Den Oberkörper nach vorne gebeugt, die rechte Hand aufs Herz und den linken Arm nach hinten gebogen. „Sehr erfreut, Pakura-san. Wie du schon richtig erfasst hast, ich bin Asakura Riku. Wie ich höre, kennt ihr die beiden anderen…Gestalten schon?“, sagte er und wandte seinen Kopf währenddessen in Richtung der beiden anderen Schlümpfe. Warum er gegenüber ihr höflicher war, als bei Yami und Kenta? Erstens, sie hatte keinen dummen Spruch abgelassen und zweitens, sie war die Missionsleiterin. Das verdiente wenigstens den kleinen Funken falsche Höflichkeit, den der Asakura noch so in sich trug. „Mit Vergnügen trete ich ein in ihre Wohnung“ Sofort, als Riku die Wohnung betrat, schaute er sich erstmal um. „Hm, nicht allzu schlecht. Hätte zwar besseres erwartet, aber es ist ganz ok. Vielleicht etwas zu groß für solche Zwerge“, überlegte der Rothaarige, bevor er an seinen Platz ging, sich hinsetze und Pakuras Erklärungen lauschte. Fragen? Also wer brauchte denn bei so einer einfachen Erklärung denn irgendwas nachfragen? Nein, der Asakura war derzeit immer noch zwei Dinge am überlegen. Wie konnte man diese Wohnung ordentlich, also nach seinem Geschmack, einrichten und wie hat es jemand geschafft, sein Aussehen so zu verschandeln und eine so schlechte Kopie von ihm zu erschaffen?
 
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Bei der leicht bissigen Erwiderung Rikus schnaubte Yami nur belustigt und fing an, zu grinsen; Man konnte ihn garnicht wütend machen, wenn man ihm so toll Kontra gab. Auch nicht, wenn man seine geringe Größe ansprach - Bei seinen zarten dreizehn Jahren war er sich ziemlich sicher, das er noch ein bisschen wachsen würde. Der kleine Hinketsu musterte den Blauäugigen noch einen Moment, öffnete gerade den Mund, um ihm erneut etwas unglaublich Schlaues an den Kopf zu schmeißen, als er hinter sich Schritte vernahm. Gerade noch rechtzeitig drehte er den Kopf, ansonsten hätte er den episch-akrobatischen Auftritt von Rotschopf Nummer Zwei verpasst. Die gelben Augen blinzelten verdutzt, betrachteten den Neuankömmling einmal von oben bis unten: Bis auf die schnieke Kleidung sahen die beiden sich wirklich sehr ähnlich, wenn man von der Höhe einmal absah. Und Kenta machte mit dem Kommentar, den er beisteuerte, direkt Eindruck auf den Hinketsu: Genauso positiv wie Riku, wohlgemerkt. Der Dunkelhaarige nickte nur in Richtung des Kinzoku, pfefferte ihm seinerseits ein "Hinketsu Yami." an den Kopf, bevor er sich ein Bonbon in den Mund schob und die beiden anderen Genin noch einmal musterte, von den signalfarbenen Haaren bis zu den blitzenden Schuhspitzen. Um ehrlich zu sein waren Yami “solche” Personen ja am Liebsten: Großmäuler. Leute, denen die Arroganz aus allen Poren floss. Clowns. Idioten. Alles, einfach alles war besser als Menschen, die sich verhielten, als hätten sie dauerhaft gute Laune und nichts konnte sie aufregen. Die waren nur eins: Langweilig. Falls diese Schlagerfuzzis (und ihr diesbezüglicher Auftrag) sich also als Flop entpuppen sollten, würde sein Missionsteam - Das interessante Rotschopfduo in Kombi mit Pakura - mit ziemlicher Sicherheit für das nötige Entertainment sorgen.

Als sich die Tür schließlich öffnete und die Meteki ihn, so höflich wie immer, begrüßte, hob er nur seine Hand und nuschelte ein "Morgen, Zwergin." in seinen Schal. Höflichkeit war eindeutig überbewertet, genauso wie formale Anreden oder gar Respekt. Bah. Er überging ihre Frage nach seinem Wohlbefinden, konnte sie schließlich sehen, dass er gesund und munter hier vor ihrer ollen Tür stand; Offensichtlich lag er gerade nicht im Sterben. Die blassen Patschehände verschwanden wieder in den Untiefen seiner Manteltaschen, als Pakura sich dem großen Kerl neben ihm vorstellte, der die Geste prompt erwiderte und sogar soweit ging, sich zu verbeugen. Das unterdessen jemand die Wohnung verließ, nahm er nur am Rande wahr; Viel interessanter war die sehr dramatische Gestik und die Wortwahl des Rothaarigen. Der Dunkelhaarige räusperte sich, um das aufkommende Kichern zu unterdrücken - Nicht, weil Riku sich seltsam aufführte, sondern weil er sich dem Mädchen gegenüber so dermaßen höflich ausdrückte, und im selben Atemzug noch klarstellte, das Kenta und er selbst die Mühe nicht wert waren. "Ists' bequem so, mit Stock im Arsch?" Was, provokant? Niemals. Yami blinzelte den Blauäugigen einen Moment lang unschuldig an, bevor er der Einladung der Zwergin folgte und an dem Asakura vorbeihuschte. Der Hinketsu schlüpfte aus seinen schwarzen Stiefeletten und schob die Schuhe mit einem Fuß achtlos auf die Seite, bevor er weiter hinein hopste. Neugierig, wie er nun einmal war, warf der Dreizehnjährige auch einen Blick auf Bad und Küche, konnte aber leider nichts Interessantes finden - Alles war in weiß gehalten und sauber, auch das Wohnzimmer. Die sockigen Füße erzeugten keinen Ton auf dem Boden, als Yami zu dem Tisch ging, seine Umhängetasche auf den Boden fallen ließ und mit sehr viel mehr Vorsicht die blutfarbene Schwertscheide danebenlegte, bevor er sich mit unterschlagenen Beinen auf einem der Sitzkissen niederließ. Mit den Händen schon wieder auf der Jagd nach einem Bonbon, schaute er sich noch einmal genauer um - Die Wohnung war einfach und praktisch eingerichtet, spiegelte damit deutlich die Persönlichkeit Pakuras wieder. Wenn er da an den Plüschtierfriedhof und das düstere Himmelbett in seinem Zimmer dachte, konnte der Unterschied zwischen ihnen beiden wohl kaum größer sein.
Nachdem die Kunoichi und das Erdbeerduo sich ebenfalls eingefunden hatten, und Pakura damit begann, den Dreien die bevorstehende Reiseroute näherzubringen, gab der Hinketsu sich tatsächlich Mühe, aufmerksam zuzuhören. Zum Glück war es nicht viel: Fähre, laufen, übernachten, laufen, mehr oder weniger. Im Gegensatz zu dem großmäuligen Schauspieler hatte der Gelbäugige jedoch wirklich eine Frage. "Warum die Händler?" Es gab Karten, um den Weg zu finden, zur Not konnte ja man irgend einen Typen fragen, sollten sie sich verlaufen, und Schutzbedürftig waren die jungen Ninja auch eher weniger, zumindest Yamis Meinung nach. Der Dunkelhaarige runzelte die Stirn. Warum also sich ein paar Kaufleuten anschließen?
 

Kinzoku Kenta

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Wenn es im Universum soetwas wie ein Gefühl für Drama gegeben hätte, in diesem Moment hätte ein vertrockneter Dornenbusch durch den Flur des Hochhauses rollen müssen, ungeachtet der physikalischen Prinzipien die so einer spontanen Manifestation im Weg standen. Jedenfalls hatte Kenta wenig Aufmerksamkeit für Pakura übrig, abgesehen davon ihr kurz zuzunicken, nachdem sie ihn begrüßt hatte, sondern fixierte mit großer Aufmerksamkeit Rikus Hinterkopf, als suche er dort nach strukturellen Schwachpunkten, an denen man die Kalotte später, zu einem geeigneteren Zeitpunkt, mit geringem Aufwand zum Einsturz bringen konnte. Natürlich war das nicht wirklich sein Vorhaben. Neeein. Viel zu übertrieben und außerdem völlig im Thema verfehlt. Einen arroganten Schnösel sollte man vielmehr demütigen als ihn umbringen - tot zu sein tat schließlich nicht weh, schon gar nicht dem Ego. Ob er ihm mal empfehlen sollte, es ein bisschen weiter nach innen zu tragen? Kenta wäre der letzte der jemanden ermahnen würde sich selbst weniger toll zu finden (hah!) aber es lebte sich wesentlich leichter wenn man's nicht ganz so dick auftrug. War auch besser für die Überlebenschancen, nicht allzu weit von der Realität wegzukommen. Wie stark konnte der Kerl schon sein? Kenta nahm sich vor schärfer zu beobachten wie er mit Lasten und Dauermärschen umging, auf den ersten Blick wirkte er wie eine körperliche Niete.

Naja, zur ursprünglichen Frage: Nein. Seit wann gab er Leuten Tipps? Noch dazu wenn die verhindern könnten dass sie auf die Nase fielen. Kenta marschierte als letzter in die Mietswohnung ein, in der Pakura hauste - sah im wesentlichen noch genau so aus wie als er zuletzt hier gewesen war - schloss hinter sich die Tür und zog sogar wie gebeten die Schuhe aus. Das erlaubte ihm auch besagte Tür breit anzugrinsen, als der andere Junge (Yami, wie Pakura ihn genannt hatte) Riku ganz direkt und unverstellt auf dessen Kernproblem ansprach. Was für ein liebenswürdiger Kerl! "Ich würde ja anbieten ihn rauszuholen, aber ich hätte Sorge das Asakura-san dann mangels Rückgrat vollständig zusammenfällt wie das Schleimwesen, dass er eigentlich zu sein scheint. Und dann müssten wir ihn in einem Eimer transportieren. Unpraktisch." Klinkte Kenta sich mit süffisantem Tonfall ein und schloss zu der Dreiergruppe auf, noch im Laufen übergangslos das Thema wechselnd. "Mit einer Gruppe zu reisen macht uns unauffälliger. In diesem Fall ist das vermutlich egal, da Schlagersänger keine Späher zurücklassen, aber eine sinnvolle Standardprozedur. Außerdem erspart es uns das uns selbst um Gepäcktransporte, Unterkunft und allgemeinen Reisebedarf zu kümmern. Ich hab nichts dagegen." Und es machte die Strecke ein bisschen weniger langweilig, auch wenn reisende Händler auf der Liste der besten Unterhaltungsmöglichkeiten relativ weit unten rangierten - vor allem wenn einer der Kollegen so freundlich war sich schon bei der allerersten Begegnung als menschliche Zielscheibe anzudienen. Aber: In einer größeren Gruppe gab es auch mehr Chancen diesbezüglich etwas auszuhecken. Vielleicht war Yami da aufgeschlossen? Kenta zwinkerte dem Jungen verschwörerisch zu und verzichtete darauf, sich hinzusetzen. "Machen wir hier noch eine Besprechung unserer Fähigkeiten und gewünschten Strategie? Ansonsten könnten wir doch schon mal losgehen, das meiste sollte sich unterwegs klären lassen."
 

Meteki Pakura

Chuunin
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„Na das kann ja was werden...“ dachte sich Pakura mit einem kaum hörbaren Seufzen, da sie die gegenseitige Anfeindung ihrer drei Kameraden nicht ignorieren konnte. Allerdings beließ die Meteki es vorerst bei einem Paar rollender brauner Augen und konzentrierte sich darauf, möglichst alle Informationen kompakt weiterzugeben. Nachdem Kenta schließlich Yamis Frage beantwortet hatte, fügte die Fünfzehnjährige noch hinzu: „Einmal das und außerdem kann ich bei keinem von euch wirklich einschätzen, wie viel Kondition ihr bei Reisen habt. Der Reiseabschnitt durch Hi no Kuni ist nicht gerade kurz. Daher hielt ich es für praktisch, diesen auf einem Wagen zurücklegen zu können.“ Wahrscheinlich hätte die Schwarzhaarige selbst nicht genügend Kondition für eine solche Reise. Schließlich hatte sie sich selbst noch nicht besonders damit auseinandergesetzt, diese zu verbessern, wenngleich diese doch ein wenig besser geworden ist, seit der Geninprüfung. Jedenfalls war die Kunoichi tatsächlich relativ glücklich darüber, dass es scheinbar kaum noch Fragen gab. Nur Kenta fragte noch, ob es jetzt eine Besprechung der Fähigkeiten jedes Einzelnen und Strategiewünsche gäbe. „Ich denke, für Strategien ist es jetzt noch ein wenig zu früh. Ich weiß auch nur insofern mehr als ihr bisher, dass wir von einem Barbesitzer angeheuert wurden, bei dem die besagte Schlagerband morgen Abend auftreten soll. Es wäre mir tatsächlich recht, wenn wir alles Weitere während der Bootsfahrt besprechen könnten.“ Kaum hatte die Kirinin zu Ende gesprochen, fiel ihr ein Detail auf, über das sie bisher noch gar nicht nachgedacht hatte. Nachdenklich berührte die Ninjutsuka mit der rechten Hand ihr Kinn und murmelte zu sich selbst: „Warum ruft der eigentlich Shinobi, wenn er die Band doch einfach ablehnen könnte?“

Nach Abschluss der Erstbesprechung erhob sich die Suiton-Anwenderin von ihrem Platz und ging zum Schreibtisch zurück, wo sie ihre Tobidôgu-Rollen per Karabiner-Haken an ihrer Gürtelkette befestigte. Mit Ausnahme ihrer Lederjacke, die noch im Eingangsbereich am Kleiderhaken hing, hatte Pakura somit alles, was sie brauchte. „Dann wollen wir mal. Ich möchte den Fährmann nicht mehr warten lassen, als nötig.“ Mit diesen Worten begab sich die Meteki in den Flur und zog sich Jacke und Schuhe an und verließ, gefolgt von den Anderen, das Gebäude. Das Wetter entsprach so ziemlich dem, was man sich unter Frühling vorstellte. Der Wind war noch relativ kühl, aber die Sonne glich dies durch die zunehmende Wärme der Strahlen aus. Auch Wolken waren am Himmel keine zu sehen, aber das ist bei einer Stadt, die über den Wolken schwebt, wohl nichts Besonderes.
 

Asakura Riku

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Arroganz. Ja, das floss wirklich aus allen Öffnungen, die Riku nur haben könnte. Selbstüberschätzung war dort natürlich auch eine Menge mit dabei. Er war immerhin der Beste, und damit war auch wirklich gemeint der BESTE, Schauspieler und bald auch Ninja, den es gab. Zumindest in seiner Vorstellung. Bei einer Sache steckte ja zumindest ein Funken Wahrheit drin. Sein schauspielerisches Talent war sehr groß, aber bei weitem noch nicht so, dass man ihm den Titel „König des Theaters“ geben könne. Was die andere Sache betrifft: Als Shinobi hatte er noch einen weiten Weg vor sich, sowohl körperlich als auch geistig. Aber was tat man natürlich als erstes, auf seiner ersten Mission, in den ersten fünf Minuten? Natürlich, seine Teamkameraden diese überschüssige Arroganz spüren zu lassen, gefolgt von dem, was wohl nur zu einem einzigen Prozent, wenn überhaupt, in dem Körper des Asakuras vorhanden war. (Falsche) Höflichkeit. Pakura war immerhin die Anführerin und der konnte man ja fürs erste ein wenig Respekt zollen. Genießen sollte sie es lieber, denn ewig dauerte dieser Zustand gewiss nicht an.

Bei der Bemerkung mit dem Stock im Arsch des Hinketsu und dem darauffolgenden Kommentar Kentas konnte Riku nur belustigt lächeln. Nicht nur einer, sondern gleich zwei, wollten sich also mit ihm auf dieser Ebene anlegen? Konnten sie haben! Daher drehte der Rothaarige seinen Kopf zuerst zum Zwerg der Gruppe, also Yami. „Wenn ich dich so ansehe, dann hast du die exakte Größe meines Stockes. Vielleicht sollte ich ihn ja gegen dich austauschen. Oder bist du schon an den Holzkopf dort drüben vergeben?“, und er zeigte auf Kenta. „Ach und übrigens…“, wandte Riku sich dann an seinen schlechten Klon, fixierte ihn und formte ein einziges Handzeichen. Shouton: Suishou Senbon. Mit einem kleinen Wink seiner Hand ließ er nun zwei kleine Kristallnadeln erscheinen und direkt neben Kenta fliegen, die sich sogleich in die Wand bohrten. „…ich habe auch ohne Stock genug Rückgrat, um dir deins rauszureißen, du billige Kopie.“ Mit diesen Worten verbeugte Riku sich einmal und ließ ihn sein arrogantes Grinsen in vollem Ausmaß sehen, bevor er sich in die Wohnung aufmachte.
Dort wurde ihnen dann alles erklärt und Fragen, die nicht nötig waren, wurden gestellt. Mangelnde Intelligenz schien in dieser Gruppe wohl nicht selten zu sein, aber was erwartete man auch von einem Kind? Komplexe Gedankengänge wären wahrscheinlich zu schwer für ihn. Naja, war ja auch egal. Auf den „Befehl“, dass sie jetzt wohl losgehen sollten, erwiderte Riku nur ein „Sehr wohl, Pakura-san“, nahm seinen Rucksack und ging dann ebenfalls Richtung Tür. Was die anderen beiden machten? Dafür interessierte der Asakura sich gerade nicht. Er ging nur nach draußen und blieb dann hinter der Meteki stehen.
 
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Mit einem kleinen, beinahe lautlosen Kichern grinste der junge Hinketsu in seinen Schal hinein, und warf Riku einen fast schon mitleidigen Blick zu - Man würde ja sehen, wie lange dieses widerlich arrogante Grinsen noch in seinem Gesicht bleiben würde. Bei den Worten Kentas wurde das Lächeln noch größer, und die gelben Augen wandten sich von den beiden Rothaarigen ab und fixierten die Teekanne, die vor ihm stand. "Ich muss leider, leider ablehnen. Nicht jeder in diesem Raum steht so sehr drauf', anderen in den Arsch zu kriechen, Asakura-san," stichelte Yami, bevor er sich, natürlich immer noch grinsend, ein Toffee in den Mund schob. Arme Pakura, was hatte Sora ihr da nur aufgedrückt? Die Spannung zwischen den beiden Blauäugigen war förmlich greifbar, und mit auf einmal ganz anderem Interesse betrachtete der Schwarzhaarige erst Riku, dann den Kinzoku - Wenn sie wirklich aufeinander losgehen sollten, konnte er nicht einschätzen, wer die Oberhand gewinnen würde, wusste er schließlich nichts von ihren Fähigkeiten oder ihrer Erfahrung. Im Endeffekt spielte es keine Rolle, waren sie schließlich alle beide so von sich selbst überzeugt, dass ihr Ego einen kleinen Dämpfer gut vertragen konnte - Aber der Größere würde wahrscheinlich sterben, sollte er nach seiner freundlichen Ansage gegen seine “schlechte Kopie” verlieren, also drückte Yami insgeheim Kenta die Daumen, sollte es irgendwann soweit kommen; Es ging doch nichts über ein bisschen gesunde Schadenfreude.

Der Dreizehnjährige blinzelte von seinem Sitzplatz zu dem Jungen auf, als dieser nahtlos dazu überging, seine Frage zu beantworten, und lies seinen Blick noch einen Moment länger auf ihm ruhen, als dieser ihm zuzwinkerte. Yami legte den Kopf schief, starrte ihn einen kleinen Augenblick lang an - stellte aber fest, das er keinen blassen Dunst hatte, was der Rotschopf wollte - bevor er sich zu Pakura wandte. Auch sie ergänzte noch ein wenig, und der Dunkelhaarige seufzte leise. Machte zwar Sinn, aber… So wie sich das anhörte, würden sie und die Händler ein Weilchen gemeinsam unterwegs sein, und Yami war sich nicht sicher, ob er faul genug war, um sich freiwilig zu irgendwelchen Leuten zu hocken, mit denen er nicht “beruflich” zu tun hatte. Andererseits wusste er natürlich auch, das sein Stamina im unterirdischen Bereich lag, also machte es vielleicht Sinn, sich die Puste zu sparen? Nurnoch halbherzig folgte der Blutjunge dem weiteren Gespräch, während er die Weltkarte an der Wand betrachtete. Der größte Teil des Weges sollte geschafft sein, wenn sie an der Grenze Yukis ankamen, aber dort würden sie ja sowieso erst einmal übernachten.. Naja, egal. Am Rande bekam Yami mit, wie die Meteki zum Aufbruch rief, und als sie sich zum Gehen wandte, fiel ihm das kleine Päckchen in seiner Tasche wieder ein. Kurzerhand kramte er das Ding hervor, stellte es mehr oder weniger lautlos neben die Teekanne, und stemmte sich in die Höhe. Sie würde es schon finden, wenn sie wieder heimkam - Es war schon seltsam genug, dass er den Postboten spielte, da musste er ihr das Teil nicht auch noch in die Hand drücken. Yami hängte sich seine Habseligkeiten erneut um, schob beides auf eine mehr oder weniger bequeme Position auf seinen schmalen Rücken, und folgte seinen Mit-Ninja nach draußen. Irgendwie hätten sie sich das ja auch sparen und alles unten in Getsurin besprechen können, besonders lange war die Besprechung ja nicht ausgefallen. Der Schwarzhaarige gluckste leise, während er sich die Ärmel hochkrempelte und seine dürren Fingerchen in seinen Taschen verschwinden ließ. Allein jedoch die wundervollen ersten Eindrücke, die die beiden Rothaarigen hinterlassen hatten, waren es wert gewesen, sich hier zu treffen - Hoffentlich würde es genauso interessant weitergehen.
 

Kinzoku Kenta

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Eine Jutsu! Wirklich? Riku war vermutlich nicht komplett zufrieden mit der Wirkung seiner Antwort - Kenta zuckte nicht mal, als der deutlich ältere Genin zwei seltsame Wurfnadeln an seinem Kopf vorbeischoss. Er sollte sich bei Gelegenheit bei Toriko bedanken, dachte er - seit ihrer kleinen Racheaktion war er nochmal deutlich besser geworden was sein Pokerface anging. Und wusste aus erster Hand dass so ein Senbontreffer auch nicht wirklich wehtat. Man wuchs halt am besten unter Stress, nicht? Der kurze Austausch drinnen bestätigte den eher schlechten ersten Eindruck leider nur - kein Wunder dass er gleich zu seinen wenig beeindruckenden Ninjutsu griff, wenn seine Spitzen so schwach waren! Mal wirklich, war daran irgendetwas witzig gewesen? Nein, einfach nur pure Feindseligkeit. Und das bei jemandem der so viel älter war. Bemitleidenswert.
Auf dem Weg nach draußen inspizierte Kenta dennoch mal neugierig die beiden Nadeln, die sich in der Wand hielten, und zog eine heraus. Interessantes Material. Eine Art Glas? Nein ... Kristall. Wie cool. Er würde das mal untersuchen, entschied er, und steckte sie kurzerhand beide ein. Vielleicht konnte er einen Plattenspieler damit bauen, oder einen Seismographen. Auf dieser Mission hingegen waren erstmal wichtigere Fragen zu klären ... zum Beispiel ob dieser Asakura immer so eine kurze Lunte hatte oder einfach versucht hatte die Sache schnell abzuwürgen ehe sie ihm über den Kopf wuchs. Zeit ein bisschen zu sticheln, der Weg zur Fähre bot ja genug Gelegenheit dafür.

"Sagt mal, Asakura-san." Begann Kenta, ohne jeden Grund und ganz offensichtlich auch ohne jeglichen echten Respekt in der Höflichkeitsform sprechend. "Ich möchte euch nicht zu nahe treten, aber ist das eure erste Mission? Mir scheint es etwas ungewöhnlich dass jemand in eurem doch fortgeschrittenen Alter mit uns vierzehnjährigen unterwegs ist, wenn er nicht mal eine leitende Funktion hat." Oh, das wäre schön, nicht? "Aber keine Sorge! Ich bin sicher ein Haufen Schlagermusiker bewegt sich nicht zu schnell für euch, immerhin müssen sie noch ihre Instrumente tragen." Er runzelte die Stirn. "Allerdings - ihr habt nicht mal meinen Kopf getroffen, obwohl ich mich extra nicht bewegt habe. Heute einen schlechten Tag?" Klar, was die Aufgabe anging war ihre Mission eher langweilig, jedenfalls bis sie dazu kamen Zivilisten zu schlagen, aber bis dahin würde Riku schon noch genug Material liefern. Im Moment hatte Kenta mindestens fünf Ideen ihm den Tag zu versauen, sobald sie gemeinsam auf einer Fähre oder in einer Karawane feststeckten, und seine Hauptsorge war dass er möglicherweise nicht alle fünf auf diesem kurzen Einsatz schaffen würde.

Weg nach Yuki
 
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