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Yamanaka Clan

Maki

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Yamanaka Clan




Der ehemals in Konoha ansässige Clan spezialisiert sich seit vielen hundert Jahren auf die Psyche und den Geist der Menschen.

Geschichte:
Der Yamanaka Clan hat sich im Laufe der Jahre sehr stark verändert.
Früher war der Yamanaka Clan eher mit einer sehr großen Familie zu vergleichen, es gab kein eigenes Viertel, kein zentrales Anwesen, nicht einmal feste Treffen. Es waren viele verschiedene Familien, lediglich verbunden durch ihre Clantechniken. Man könnte natürlich sagen, das würde nur bei einem Kekkei Genkai Sinn machen, aber es war einfach so, dass sich die Fähigeiten der Yamanaka verbreitet hatten. Wo genau der Ursprung war, wusste man nicht, aber wenn der Vater seine Künste an seine beiden Söhne weiter gibt, und es keinen Clan gibt, der alles beisammen hält, kann so etwas schon einmal passieren – so auch beim damals zerstreuten Yamanaka Clan. Die meisten Yamanaka hatten damit kein Problem, sie hatten ihren Freiraum und waren zurfrieden, aber auch hier gab es einige, die anderer Meinung waren und einen gemeinsamen, stärkeren Clan anstrebten. Dieses Ziel rückte mit dem nächsten Clanoberhaupt ein wenig näher.
Das neue Oberhaupt hörte auf den Namen Yamanaka Shin.
Der Führungsstil Shins war unparteiisch – er gab allen das, was sie wollten. Er rief Versammlungen ins Leben, die freiwillig waren. Zu Anfang waren sie, wie nicht anders zu erwarten, sehr schlecht besucht, aber mit der Zeit pendelte sich das ein. Es gab einen konstanten Kern, der sich regelmäßig traf und die wichtigsten Dinge besprach. Die niedrige Zahl an Teilnehmern war aber weiterhin ein Problem (nicht für Shin, er war zufrieden, wie der Clan sich entwickelte). Die Zeit verging und Jahrzehnte später hatte sich noch immer nicht sehr viel verändert. Etwa ein Drittel des Clans traf sich regelmäßig, während der Rest still sein Leben lebte. Dann änderte sich alles mit dem unerwarteten Tod Shins, welcher durch einen ziemlich hinterhältigen Hühnerknochen herbeigeführt worden war. Erneut musste ein neues Clanoberhaupt gewählt werden. Das Problem war, dass es niemanden mehr im Clan gab, der durch diplomatisches Geschick oder kluge Entscheidungen geglänzt hatte. Das waren alles Aufgaben Shins gewesen, und dieser hatte sie auch erfüllt.
Bei der nun folgenden Wahl wurde Yamanaka Nobu zum neuen Clanoberhaupt gewählt, und das hatte einen Grund: Er gehörte zu den Clanmitgliedern, die regelmäßig die Versammlung besucht hatten. Dadurch gab es genug Menschen, die ihn wählten, während der Rest des Clans so wenig Austausch mit den anderen gehabt hatte, dass ihre Stimmen einfach wirr durch die Wahlkästen gefegt waren. Diese Entscheidung war dann auch die, die zum heutigen Stand des Yamanaka-Clans geführt hatte, denn Nobu war ein ehrgeiziger Mann, der den Clan unbedingt einigen wollte, was ihm letztendlich auch gelang. Wie er das angestellt hatte? Er war ein talentierter Shinobi, und wenn man den Clan stärken wollte, gab es für ihn nur eine Lösung: Die Mitglieder mussten stärker werden. Folglich beschäftigte er sich sehr lange mit neuen Manipulationen des Geistes, kreierte neue Jutsus und weckte das Genie in sich. Bis heute wird Nobu nachgesagt, dass es nie einen fähigeren Yamanaka gegeben hatte. Zusätzlich rief er die Versammlungen fortan als Pflicht aus, und die Leute, die dort erschienen, genossen ein Privileg: Sie wurden von Nobu unterrichtet. Wie man sich denken konnte, fand sich schon kurz darauf der gesamte Clan bei den Versammlungen ein und somit war der erste Schritt einer Einheit geschaffen. Für Nobu war dies jedoch nicht genug, er suchte verzweifelt nach einem Weg, noch mehr für seinen Clan zu erreichen, ihn noch stärker zu machen und seine Gemeinschaft noch stärker zu fördern. Aus diesem Wunsch entstand das Verknüpfungs-Ritual. Dadurch wurde es den Yamanaka möglich, sich untereinander über große Distanz hinfort zu unterhalten. Die Gründung Shirogakures kam ihm zu einem passenden Abschluss gerade Recht. Er verfrachtete sämtliche Mitglieder des Clans in die neu geschaffene Stadt und legte noch mehr Wert auf Zusammenhalt, wenngleich Konohagakure nach wie vor als die Heimat des Clans angesehen wird. Er hatte aus vereinzelten Familien das gemacht, was man heute einen Clan nennt.
Heute ist Nobu zwar schon stark in die Jahre gekommen, er wird jedoch von den meisten Clanmitgliedern immer noch vergöttert und alle fürchten den Tag, an dem ein neuer Anführer gewählt werden muss.

Charakterzüge:
So wie bei jedem Clan, kann man schwer in einheitliches Verhaltensmuster für die Yamanaka erstellen. Gesagt werden kann jedoch, dass sich beinahe alle Clanmitglieder zumindest grundlegend in der Psyche des Menschen auskennen, was man hin und wieder auch merkt. Häufig verstehen sie ihre Gegenüber schneller als andere, oder stellen aus heiterem Himmel Diagnosen, die niemand hören will. Ansonsten sind die Yamanaka Menschen wie alle anderen auch – wobei es merkwürdigerweise mehr blonde und blauäugige Yamanaka gibt als es der Zufall hätte bewerkstelligen können.

Sozialverhalten:
Der Yamanaka Clan bringt die meisten und besten Psychologen sowie Psychiater hervor, was ihnen einen bemerkenswerten Ruf in Shirogakure einbrachte. Die andere Seite ist jedoch, dass sie häufig als Seelenklempner verschrieen sind und als Shinobi nicht ernst genommen werden. Ein Fehler, denn inzwischen gibt es mehr als genug fähige Shinobi in den Reihen des Yamanak Clans. Experten in der Spionage und Infiltration, heißt es. Die Yamanaka sind also ein angesehener Clan der jedoch manchmal fälschlicherweise nicht ganz ernst genommen wird.

Kekkei Genkai:
Der Yamanaka Clan hat im Laufe der Zeit viele Clantechniken entwickelt, die sich alle auf die Manipulation des Geistes beziehen, verfügt jedoch über kein Kekkei Genkai.


Sonstiges:
Erwähnenswert ist hier wohl noch das Ritual der Verknüpfung, welches die Gedankenrede ermöglicht. Dieses Ritual läuft folgendermaßen ab: Sämtliche Yamanaka versammeln sich und anschließend wird ein Medium ausgewählt. Dies ist eine große Ehre für jedes Clanmitglied. Anschließend bilden die Yamanaka einen Kreis um das gewählte Medium und beginnen nach für nach ihren Geist in dieses Clanmitglied zu schicken. Das erste Mal ist dies mit starken Scherzen für das Medium verbunden, doch nachdem man sich daran gewöhnt hat, kann der eigendliche Sinn des Rituals greifen: Die vielen Geister der Clanmitglieder lernen sich so auf einer komplett anderen Ebene kennen, als wenn sie sich bloß unterhalten würden. Man erhält tiefe Einblicke in die Persönlichkeit eines jeden und hat schon bald das Gefühl, jedes einzelne Clanmitglied zu kennen. Das Verschleiern der eigenen Persönlichkeit ist in diesem Fall sehr, sehr schwer und nur die wenigsten, wenn überhaupt, würden so etwas bewerkstelligen können.
Desweiteren ist es im Clan üblich, dass ein Schüler genau einen Lehrer hat unter dem er trainiert. So ist es Brauch und so wird es gehandhabt.


Zum Weiterlesen: Yamanaka-Techniken.
 
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Yamanaka Nobu-dono, 72, Clanoberhaupt, Ex-Jounin
Das Clanoberhaupt des Yamanaka Clans wird von diesem nahezu vergöttert, denn er ist dafür verantwortlich, dass sich der gesamte Clan zu einer so starken Einheit geformt hatte. Seine Freizeit verbringt er damit seinen Sohn alles zu lehren was dieser noch nicht weiß (was nicht viel ist), damit Tako eines Tages den Clan führen und leiten kann.

Yamanaka Tako, 38, Jounin
Tako wird als der Nachfolger seines Vaters, Yamanaka Nobu, gehandelt, denn er befindet sich von seinem Können her schon beinahe auf dem Niveau des Vaters. Vielleicht wird er diesen ja sogar eines Tages übertrumpfen? Unter ihm trainiert Yamanaka Yuuka - zwischen den beiden herrscht eine etwas komplizierte Beziehung, doch das Training läuft hervorragend.

Yamanaka Takuma, 42, Jounin
Der Vater Yamanaka Yuukas ist der Ehemann der verstorbenen Tochter des Clanoberhaupts, somit dessen Schwiegersohn. Er ist ein fähiger Shinobi, der jedoch nie an die Fähigkeiten der "Legenden" des Clans herankommen wird. Unter ihm trainiert Yamanaka Kumiko, welche ihren Vater vermutlich übertreffen wird.

Yamanaka Kazuko, 40, Psychiaterin, verstorben
Die Tochter des Clanoberhaupts war ein wahres Genie, obwohl sie nie den Weg einer Jounin ging sondern all ihr Talent und Können in die Psyche der Menschen gesteckt hat. Sie wurde von einem Patienten ermordet - vielleicht war sie also doch nicht das Genie, für das sie alle hielten.

Yamanaka Yuuka, 20, Jounin
Yuuka ist eine kühle, vielleicht leicht verstörte Person, die trotz aller Schicksalsschläge die Leiter des Clans empor klettert und eine erstaunlich verantwortungsbewusste Jounin abgibt - mit einem Faible für Geschichte und makabere Scherze.

Yamanaka Kumiko, 16, Chuunin
Bei der kleinen Schwester Yuukas, die ebenso talentiert ist, sich jedoch im Charakter deutlich von ihrer Schwester unterscheidet, handelt es sich um ein fröhliches Mädchen, das trotz allem was geschehen ist das Leben bejaht und mit einem Lächeln auf den Lippen durch die Gegend marschiert. Sie trainiert unter ihrem Vater Takuma und dieser ist sich sicher, dass es die Kleine einmal weit bringen wird.

Yamanaka Miyuki, 44, Jounin
Miyuki – eiskalt und wunderschön… oder wenigstens ein bisschen. Sie arbeitet zwar zur Zeit als Psychotherapeutin in der Klinik Shirogakures, sodass sie nur noch selten ihren Aufgaben als Ninja nachgehen kann, aber ist dennoch eine nicht zu unterschätzende Kunoichi mit sowohl natürlicher Begabung als auch dem Fleiß, um ihre Ziele zu erreichen. Unter ihr trainiert Akeno, dessen Vita sie mit Interesse verfolgt.

Yamanaka Akeno, 14, Genin
Was genau ist Akeno? Manchmal eine quietschfidele Knutschkugel, deren manisch-quirlige Eskapaden an seinem Alter zweifeln lassen, ein anderes Mal ein in sich versunkenes, depressives Würstchen, das Trübsal blasend vor sich hinstarrt. Selten ist er auch der interessierte, junge Genin, der ein Faible für Geisteskrankheiten hat, das sicherlich nicht von irgendwoher kommt und der sicherlich eine außergewöhnliche (ob erfolgreiche oder nicht, sei dahingestellt) Karriere vor sich hat. Er trainiert unter Miyuki, die gleichzeitig auch seine Aufsichtsperson geworden ist.
 
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