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Zimmer 201

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Yuudai Yashiko

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Das Zimmer des Jüngsten Mitglieds der Yuudai teilt sich in zwei getrennte Räume welche mit einer Schiebetür verbunden sind. Im Ersten Raum, welchen man betritt wenn man vom Gang aus in das Zimmer kommt, befindet sich eine Art Aufenthaltsraum welcher schlicht und elegant eingeräumt ist. Obwohl der Raum etwas Unpersönlich wirkt, erkennt man deutlich das hier Yashi durchaus sich öfters Aufhält denn neben einem Tisch und Sitzgelegenheiten befindet sich hier auch eine etwas mit genommene Übungspuppe und ein weiterer Schreibtisch auf dem sich Bücher befinden, welche meistens über Waffen handeln. Der hintere Raum, dient Yuudai Yashiko nur zum Schlafen, und um sich umzuziehen und ist auch dem entsprechend Ausgestattet mit einem gemütlichem Bett und einem Schrank, in welchem sie ihre Kleidungsstücke verwahrt.
 
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Yuudai Yashiko

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Es klopfte, nein eigentlich Krachte es an der Türe, doch sie wollte niemanden herein lassen, schon gar nicht ihn. Er flehte vor ihrer Türe eben jene auf zu machen, doch sie bewegte sich kein Bisschen, statt dessen verkroch sie sich eher noch mehr in der Decke, um es einfach nicht zu hören was der kleine Weißhaarige Junge da an ihrer Türe sagte. Ein Krachen, und schon war die Türe aus den Angeln gehoben, und als etwas Ungewöhnlich seltsam klingendes darauf Folgte vermutete sie das der Junge, welcher für seine Körpergröße eine wirklich erstaunliche Kraft besaß, jene Türe wieder in die Angeln gehoben hatte und nun auf sie zu kam. Sie konnte es nur vermuten weil sie sich in ihre Decke verkrochen hatte und somit im Grunde nichts sah. Sie hörte wie er aus Verzweiflung oder Wut die Fäuste auf den Boden trommelte und sich dann nach dem er sie angefleht hatte, gebettelt hatte mit ihm zu Reden, neben sie geworfen und in seine Arme genommen. Sie wollte sich wehren, und tat es auch, doch sie hatte nicht mehr die Kraft dazu, und so verdeckte sie zu mindestens ihr Gesicht vor ihrem Besten Freund, denn sie hatte mehr als ihre Würde verloren. Doch was war es eignetlich das sie Verloren hatte? Ein Doppelleben, ein Leben? Was war es wirklich was sie so verzweifeln lies? Würde man sie fragen, sie hätte wohl keine Antwort darauf, denn sie wusste selbst nicht was im Moment in ihr vorging. Eigentlich hätte sie erleichtert sein sollen, endlich nicht mehr das Doppelleben führen zu müssen, doch sie hatte unbeschreibliche Angst, Angst um ihren Traum, ihre Existenz und eben diese Angst machte es ihr unmöglich ihn Anzusehen, sie hasste sich, doch wofür eigentlich nun am Meisten, und wo sollte sie Anfangen? Fragen über Fragen, die sie nun Beantworten musste, und so holte sie erst einmal stockend Luft und versuchte ihre Stimme unter Kontrolle zu halten. "Ich bin... Yuudai... Yashiko.. ja..", ihre Stimme zitterte, kratze und klang einfach nur schräg, eigentlich hatte sie noch nie jemand weinen sehen, nicht einmal vor schmerzen. "Wa..was.. willst du wissen?", sie erwartete darauf keine wirkliche Antwort, denn sie wusste es bereits, alles, doch wo begann man nun bei dem allen, und wie sollte man es erklären? "Ich.. bin hier um meinen Bruder.. zu... vertreten...", und ja, eigentlich gehöre ich nicht hier her, weil Mädchen zu schwach sind um Shinobi zu sein, sieh dich doch bloß an, du sitzt heulen hier in den Armen eines Jungen, der Stärker und noch dazu kleiner ist wie du. Der sich dein Bester Freund nennt und es doch eigentlich nur der deines Bruders war, denn du hast nichts getan. Wieder begann sie zu weinen und zu Schluchzen und murmelte. "Ich bin ein nichts...", so etwas aus ihrem Mund zu hören war, nicht nur Ungewöhnlich sondern, eigentlich schon als würde sie sich um 180° wenden, denn der Yashi den man kannte, zeigte keine schwächen, selten einmal das es sich niederlagen gegenüber seinem Besten Freund eingestand, und diese auch hin nahm, aber von sich selbst zu behaupten er sei ein nichts, so etwas würde man aus dem Mund der Yuudai nicht erwarten. "Er wollte kein Ninja werden, und ich durfte von meinen Eltern aus nicht, denn Mädchen Heiraten und stehen hinter dem Herd, der Mann in dem Fall mein Bruder, war es der den Ruhm der Familie aufrecht erhalten sollte... der Shinobi werden sollte... doch ich WOLLTE es doch...", ihr Körper Zitterte von Tränen geschüttelt und das Gesicht in den Händen vergraben.
 

Tetsuya Daisuke

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Daisuke hielt Yashi in den Armen. Ob das wirklich half sie zu trösten, wusste er nicht wirklich, aber er wollte sie auch nicht loslassen. Er wusste genau, dass sie sich nur unter ihrer Decke verkrochen hatte um ihr Gesicht nicht zu zeigen. Wahrscheinlich weinte sie sogar, aber ein Grund mehr nicht los zu lassen. Eigentlich war er ziemlich verwundert als sie begann zu Sprechen, er hätte damit noch nicht gerechnet, also lauschte er ihr erstmal. Traurig schüttelte er den Kopf. Alles was sie sagte, klang nicht danach, als ob es ihr wirklich Leid tat. Verständlich, denn sie wollte es so sehr, aber es hat ihr niemand gegönnt. Manchmal geht man halt weiter als man sollte, dass wusste auch Daisuke nur zu gut. Er räusperte sich und streichelte ihren Kopf.
„Yashiko ist ein schöner Name weißt du? Und dass du deinen Bruder vertretest finde ich so mutig von dir… und es ist bewundernswert, dass du das Dasein als Mädchen für ihn aufgegeben hast. Du bist kein nichts… Du bist eine ganz besondere Persönlichkeit, die ich noch viel lieber mag, wenn sie ehrlich ist. Ich mochte dich schon immer, auch als du dich verstellt hast, aber jetzt wo ich weiß wie sehr du leiden musstest, bist du mir noch wichtiger.“ Er stockte kurz. Nun wo er so viel über sie wusste, wäre es nur fair wenn auch er was sagen würde. „Ich bin auch nicht perfekt. Ich bin kein Macho oder so was… Eigentlich stehe ich auf Poesie und hab ein abartig mickriges Selbstbewusstsein, was ich versuche mit meiner „Adligkeit“ aus zu gleichen. Wir alle haben ein Laster und dass es dich so arg erwischt hat, ist nicht schön, aber dafür hast du doch deine Freunde die an deiner Seite sind und selbst wenn deine Familie sagt, dass du nicht darfst was du willst, hast du immer noch uns… oder zumindest mich, der genau weiß was du drauf hast…“
Daisuke erinnerte sich daran, wie sein Vater ihn seit der Kindheit zum Ninja Dasein gedrängt hatte. Genau wie auch seine Schwestern dies erleben, machte er das durch. Er war immer klein und schwach gewesen, wodurch er nur noch mehr trainieren musste als sonst schon… Er konnte mit Yashiko mitfühlen…
Da kam ihn eine Idee. Plötzlich zog er die Decke vor ihrem Gesicht weg und schaute in ihr verrotztes Gesicht. Vorsichtig wischte er die Tränen von ihren Wangen. „Hör auf zu weinen! Männer tun so was nicht!“ Er grinste sie breit an und murmelte. Ich sage niemandem kein Sterbenswörtchen okay? Ich mache dir deinen Traum nicht kaputt…“ Daisuke hob seinen Hintern an und wollte grade aufstehen als ihm noch rausrutschte. „Übrigens… Männer rasieren sich ehr weniger die Beine…“
 
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Yuudai Yashiko

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Sie versuchte sich dagegen zu wehren als ihr bester Freund sie versuchte zu Trösten, taten das beste Freunde? Sie wusste es nicht, sie war es nicht gewohnt das sie irgendwer wirklich Tröstete, außer ihre Mutter einmal. Sie beruhigte sich als er wieder mit ihr redete und ruhiger Klang als wie zu vor, was er ihr erzählte, wusste sie eigentlich schon, doch es aus seinem Mund zu hören fand sie Mutig und so umarmte sie ihn einfach einmal. "Du bist ein wunderbarer Freund Daisuke... bitte sei nicht böße das ich dich Angelogen habe.. es tut mir leid...", sie zog die Nase hoch und blickte ihn an. "Ich bin froh einen Freund wie dich zu haben..", doch dann plötzlich forderte er sie auf nicht mehr zu weinen und sie boxte ihn etwas in die Seite und murmelte noch einmal ein danke. "Ich mag die Haare aber dort nicht...", murmelte sie noch und blickte ihn dann etwas unschlüssig an. "Ich danke dir wirklich...", murmelte sie und wischte sich noch mal über das Gesicht und versuchte sich auf zu richten als sie realisierte das gerade ein Junge, der wusste das sie ein Mädchen war auf ihrem Bett gesessen hatte und lief etwas rot an und räupserte sich einwenig. "Wir sollten runter gehen..", murmelte sie und stand ebenso auf und versuchte ihre zerknitterte Jacke etwas glatt zu streichen und ebenso die Hose. Wie ich aus sehe... ich gehe besser erst später runter.. habe sowieso gerade nicht so wirklich einen Hunger... Sie hatte leicht gerötete Augen und ebenso sah sie einwenig zerknittert aus, da ihre Kleidung noch dazu dreckig war, vom Kampf zu vor. "Ich werde erstmal was frisches Anziehen und das Bett überziehen..", seufzte sie etwas resigniert.
 

Tetsuya Daisuke

Chuunin
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-> Slums

Den ganzen Weg über schwieg Daisuke vor sich hin. Seine Wut schien auch nicht weniger zu werden. Eigentlich dachte er sie schmollt nun, doch noch einmal tätigte sie einen Versuch von seinen Schultern zu entwischen. Er erschrak etwas, als sie ihm fast runterrutschte und legte ruckartig eine Hand an ihren Körper. Währe er grade nicht so aggressiv gewesen, wäre er wohl rot angelaufen, denn seine Hand landete direkt auf ihrem Hintern und automatisch packte er etwas zu. Stattdessen verflog seine Aggressivität und er hielt sie einfach nur fest. Plötzlich verpasste sie ihm einen Kinnhacken. Eigentlich müsste er ja nun im siebten Himmel schweben, da er sie berührt hatte. Immerhin war sie eine Frau! In dem Moment bekam er Nasenbluten. Mit seinem Arm erhöhte er den Griff um sie und hielt seine Nase fest.
Endlich am Kiri Ryokan angekommen, lief er einfach ins Haus. Er war etwas langsamer als die anderen und kam als letzter an. Hinter sich schloss er die Tür und brachte Yashiko auf ihr Zimmer. Dabei ignorierte er völlig, dass sie runter wollte. Oben angekommen öffnete er ihre Zimmertür. Das erinnerte ihn an Gestern. All das was in den letzten Tagen geschehen war, machte ihm zu schaffen. Besonders, dass er sie schon zweimal begrapscht hatte, besorgte ihn. Und seine ungewöhnlichen Gefühle für sie… Arg, für einen Macho wie ihn, waren da viel zu viele Gefühle. Vorsichtig setzte er sie auf dem Bett ab.
Gradlinig verließ er das Zimmer und ging ins Bad um Verbandszeug zu holen. Dort angekommen, schaute er einen Moment lang in den Spiegel und als er sich sah, war er noch verwirrter. „Was ist denn nur los mit dir?“ Sein Gesicht sah völlig zerstört aus, als hätte er seit Wochen nicht geschlafen und außerdem war es vom Nasenbluten noch total verschmiert. Er ging einfach wieder zu ihr zurück. Als er wieder kam, saß sie da wie zuvor.
Sie saß auf dem Bett und schien geahnt zu haben, dass er wiederkommt. Er kniete sich vor sie und begann ihre Wunden zu desinfizieren. „Tut es sehr weh?“, fragte er mit einer ziemlich ruhigen und eindringlichen Stimme. Sie antwortete vorerst nicht, wahrscheinlich schmollte sie nach wie vor. Daisuke musste laut seufzen und blickte sie etwas traurig an. Er dachte bereits gar nicht mehr daran, wie zerstört er aussah. Aber irgendwie fühlte er sich nicht so… oder er merkte es eben einfach nicht. Noch immer hatte sie kein Wort gesagt. „Was ist los mit dir? Warum redest du nicht mehr mit ihm?“ Doch auch darauf bekam er keine Antwort. Scheinbar war sie wirklich sehr sauer. Ziemlich schnell und mit zittrigen Händen beendete er das bandagieren und schaute sie an. Ihr wütender Blick machte ihn Wahnsinnig. Da überwältigte es ihn. Schnell stand er auf und legte seine Arme fest um sie. „Baka… Wieso verstehst du mich nicht?! Ich mache mir doch nur Sorgen um dich!“ Seine Stimme war laut und klang verzweifelt. Fast wie ein Hilfeschrei… Ob sie nun reagieren würde? Er konnte nur noch hoffen.
 
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Yuudai Yashiko

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Sie blickte ihm einfach nur Stumm hinter her, und fragte sich ob er überhaubst wusste wie schrecklich er selbst aussah, doch scheinbar war es ihm nicht wirklich die Mühe wert das Blut aus dem Gesicht zu waschen, und dass machte ihr selbst etwas Sorgen. Er umgriff ihre Armgelenke und löste erstmal den durch gebluteten Verband von ihren Armen, die Wunden waren nicht gerade schön anzusehen, und vereinzelt konnte man einige Steinchen sehen, die sich unter der Haut verfangen hatten. Er beträufelte ein Wattepad mit Desinfektions Mittel und reinigte die Wunden, sie verzog nur leicht das Gesicht und ging auf seine Fragen nicht ein, innerlich Kochte sie noch immer vor Wut, doch eigentlich, war sie nicht Wütend auf ihn. Er war nur der einzige der da war, und sie wollte es nicht an ihm auslassen, also biss sie die Zähne zusammen und schwieg sich aus.

Der blick ihres Freundes wirkte zunehmend bedrückter, doch sie schaffte es einfach nicht ein Wort zu sagen. In ihr brodelte es, und gleichzeitig war sie einfach nur Müde, und alles Mögliche schmerzte. Doch dann fühlte sie wie ihre Hände an den Bettrand klatschten auf dem sie saß, weil sie einfach nicht mehr die Kraft hatte die Muskeln rechtzeitig anzuspannen um das gewicht, welches vorher in der Hand ihres Freundes lag aufzufangen. Sie blickte ihn wütend an, weil sie einfach mit ansehen musste wie schwächlich sie in dem Moment war, und er es auch noch einfach so duldete. Sie fühlte sich wirklich erbärmlich und wollte einfach nur in irgend einer Ecke sich verkriechen und in ihrem Selbstmittleid und daraus resuldierendem Selbsthass versinken, zweiteres würde sie schon irgendwann wieder auf die Beine bringen. Daisuke schien dies alles viel zu sehr auf sich zu beziehen und fiel ihr um den Hals. Er brüllte verzweifelt das sie ihn nicht verstehen würde, während sie zusammen hinten über kippten und er auf einmal mehr oder weniger auf ihr lag. Wobei sich als erstes ihre Rippen meldeten, welche sich über das Gewicht ihres Freundes beschwerten, und fast schon zeitgleich ihr Aufgeschürfter Rücken, welcher sich darüber beschwerte das Kleidung auf die Wundenkam und dazu auch noch druck ausgeübt wurde. Sie wand sich unter ihm vor schmerzen und brachte statt einer vernünftigen Antwort nur ein gewähltes: "Au!", zustande. Was ihren Mitbewohner scheinbar in Panik versetzte, denn er war wohl noch nie so schnell von einem Mädchen wieder herunten und entschuldigte sich total.

Sie wollte einfach nicht wieder aufsitzen, und blieb liegen, was ihrem Rücken nicht sonderlich gut tat, doch solange sie sich nicht bewegte war es erträglich. Sie hielt ihren Mitbewohner etwas zurück, in dem sie eine Hand auf die seine legte, woher sie die Kraft für diese Bewegung nahm war ihr schlicht weg unbegreiflich. Doch sie wollte scheinbar auch nicht das er geht, warum konnte sie selbst nicht begreifen, ebenso wenig wie sie es schaffte ihm zu erklären was in ihr vorging: "Es tut mir leid.. ich fühle mich einfach nur so erbärmlich.. wie.. du mich durch die statt getragen hast.. das ich so schwach bin... das ist einfach nicht würdig für die Aufgabe die ich habe..", sie wusste nicht ob ihr Freund verstand, wovor sie Angst hatte, oder was sie so Wütend machte. Langsam richtete sie sich auf, wobei sie das Gesicht etwas schmerzend verzog. Da Daisuke neben ihr saß, konnte er nun erkennen das das Shirt welches sie unter ihrer Jacke trug, einer seits an ihrer Haut klebte, jedoch auch einwenig von ihrem unteren Rücken freigab, welcher eigentlich nur mit Blut verschmiert war, denn mehr konnte man unter der Blutschicht nicht wirklich erkennen. "Ich will einfach, dass du mich behandelst wie immer.. das alles so bleibt wie es ist..", fügte sie nach einer kurzen Pause noch an und schien es eindeutig zu vermeiden auf weitere Wunden einzugehen.
 

Tetsuya Daisuke

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Er drückte sie ziemlich fest und müsste sich zusammen reißen nicht zu heulen. Was war denn nur los mit ihm? Sonst war er doch immer der Starke mutige Kerl und jetzt? Nur wegen einem… Mädchen? Auch wenn er es sich nie eingestehen konnte, war er einem Mädchen nie so nah gekommen wie Yashi. Daran lag es, ganz sicher. Auf jeden Fall fühlte es sich recht gut an sie zu umarmen. Plötzlich kippten beide nach hinten um und er landete direkt auf ihr. Im ersten Moment war er erschrocken und kniff die Augen zusammen. Als er sie wieder öffnete, sah er Yashiko direkt vor sich. Sehr plötzlich lief er nun doch knallrot an und wieder schoss ihm das Blut aus der Nase, zwar nicht so doll wie zuvor, aber es war trotzdem nicht angenehm. Dann sagte Yashi auch noch „Au!“ und er stützte sich mit einem Arm hoch und hielt sich mit der anderen Hand die Nase. Sehr schnell drückte er sich mit aller Kraft und einem Arm hoch. Das konnte man ihm lassen, Kraftreserven hatte der Junge scheinbar überall. „G-Gomen. Wollte ich nicht.“, murmelte er nur, während er mit beiden Händen seine Nase hielt. „Scheiße.“, nörgelte er nur und riss sich, das ohnehin schon schmutzige Shirt weg. Er hielt es sich vor die Nase und legte den Kopf in den Nacken. Dann verschluckte er sich auch noch daran und begann schrecklich zu husten. Er wurde so langsam doch ganz schön verlegen und murmelte: „Heute ist echt nicht mein Tag…“ Daisuke war so durcheinander, das er die ganze Zeit nicht merkte, dass er nicht von ihm sondern von sich sprach. Es stimmte ja auch. Schließlich sprach er nicht vom gehuldigten Tetsuya, sondern einfach nur von dem noch ziemlich unreifen Jungen Daisuke.
Doch seine Gedanken wurden von Yashiko unterbrochen. Er setzte sich neben sie und hielt sich mit einer Hand immer noch das Shirt an die Nase. Scheinbar wurde es langsam besser … Dann legte Yashiko plötzlich ihre Hand auf die seine. Er lief wieder total rot an und das Blut schoss ihm nur so aus der Nase. Was sie grade sagte, machte ihn irgendwie wütend aber auch traurig. „Was redest du denn da… Du bist so unglaublich stark… Schau doch mich dagegen an. Baka! Ich weiß genau was du für Schmerzen hast und wie du das durchhältst! Du bist so…“ Wütend biss er sich auf die Lippen. Doch schnell beruhigte er sich wieder. „Toll…“, fügte er leise hinzu und presste sein Gesicht in das Shirt. Er schaute kurz zu ihr und bemerkte dass sie wohl auch Verletzungen am Rücken haben würde. Leise seufzte er. „Wieso sagst du denn nicht dass da noch mehr ist?“ Langsam stand er auf und warf sein Shirt in die Ecke. Obwohl seine Nase immer noch blutete, packte er sie einfach an den Handgelenken und zog sie wieder aufrecht. Er zitterte dabei etwas, spürte aber auch dass sie schwach war. Natürlich was sie schwach nach allem was sie durchgemacht hatte…
Er setzte sich hinter sie und zog ihr die Jacke aus, dann hob er ihr Shirt sanft hinten hoch um sich ihren Rücken anzuschauen. „Keine Sorge ich kümmere mich schon darum.“ Auch diese Wunden versorgte er, wobei im gar nicht auffiel, dass er sie halbnackt gemacht hatte. Plötzlich sagte sie etwas was ihm irgendwie wehtat. „Ich will einfach, dass du mich behandelst wie immer... das alles so bleibt wie es ist…“ Eigentlich versuchte er es einfach runterzuschlucken, doch es klappte nicht. Vorsichtig behandelte er ihren Rücken, zum Glück sah er ihr Gesicht dabei nicht. Der Junge bemühte sich richtig nicht völlig im Gefühlschaos zu versinken. Traurig seufzte er. „Das… kann ich nicht. Denk nichts falsches, nicht weil du ein Mädchen bist. Du bist derselbe Mensch wie früher, doch im Moment ist für mich die Situation anders…“ Da bemerkte er, dass er sich um Kopf und Kragen redete. Ebenfalls fiel ihm auf das er nicht vom schützendem „Ihm“ sprach, sondern von sich selbst. „Er kann dich vielleicht so behandeln, ich aber nicht…“ Dabei begann er ihren Rücken zu verbinden und schwieg einfach deprimiert vor sich hin. „Sie wird ihn sicher lieber wollen als mich… Er ist ja viel kompetenter als ich und kann viel mehr. – Genau du Idiot bist ihm gar nicht würdig.“ Etwas verstört biss er sich auf die Lippe und begann schrecklich zu zittern.
 
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Yuudai Yashiko

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Er tat ihr in diesem Moment einfach leid, wie erneut seine Nase zu Bluten anfing und er sich das dreckige Blutverschmierte Shirt von der Brust riss. Er redete mit ihr erneut, völlig anders, denn es fehlte das er von sich in der dritten Person redete, und als er dann auch noch erwähnte, dass er sie toll fand wurde auch ihr total Warm im Gesicht und das Blut schoss nur so in ihre Wangen, was natürlich bewirkte das die bleiche Haut errötete und sie etwas verlegen weg sah. Sie wusste einfach nicht was sie darauf zu sagen hatte, oder sollte, normal war sie es die so etwas sagte, ohne es zu meinen. Meinte er es eigentlich? Schoss es ihr durch den Kopf und sie wirkte etwas geschockt, und verletzt. Sie wusste es nicht, doch lange hatte sie sowieso nicht Zeit darüber nach zu denken, denn er umgriff ihre Handgelenke und richtete sie auf. Danach zog er ihr langsam die Jacke aus, und in ihrer Magen gegend meldete sich ein sehr seltsames Gefühl. Sie war irgendwie gerade froh, das er hinter ihr saß und das sie gerade generel saßen denn ihre Knie zitterten. Sie zuckte kurz erschrocken zusammen als er ihr Shirt hoch schob und schlang die Arme um ihren Bauch um es daran zu hindern auch vorne noch weiter hoch zu Rutschen. "D...", sie brachte es einfach nicht raus und biss sich wieder auf die Zähne als er ihr den Rücken verband und erklärte das er das nicht konnte, stiegen ihr unerklärlicher weise Tränen in die Augen, als sie sie runter schluckte schmeckten sie bitter.

Sie fühlte wie er auf einmal schrecklich zu zittern begann und drehte sich zu ihm um. Sie konnte es kaum mit ansehen, die Augen wirkten eingefallen, das Gesicht total Blut verschmiert und die Haut darunter bleich. Er sahr wirklich nicht gut aus, ihre kleinen für einen Jungen so untypischen Hände, hoben sich langsam und legten sich auf die Wange des Jungen und wischten das Blut etwas weg. "Es ist ok..", sie wusste nicht wirklich was ok ist, oder was sie wollte, irgendwie drehte sich gerade alles angefangen von ihrem Magen bis zu ihren Gedanken und so zog sie ihn einfach an sich. "Sei so wie du bist.. Auch Tetsuya-sama..", irgendwie war ihr gerade nicht klar was sie redete, also schwieg sie einfach wieder und wischte ihm das Gesicht ab. "Ich mag dich..", murmelte sie und blickte ihn dann etwas strenger an. "Hör auf zu Zittern.. bist du verletzt?", sie mussterte ihn und hörte auf ihm das Gesicht ab zu wischen.

"Kannst du mir helfen.. das die anderen nichts merken?", murmelte sie dann und sah sich sein Kinn an, zum Glück war sie bei dem Schlag den sie ihm verpasst hatte schon zu schwach gewesen um sichtbare Spuren zu hinterlassen und so lies sie sein Gesicht wieder los. Da erst merkte sie, das sie einem Jungen auf ihrem Bett gerade sehr nahe gekommen war, und räusperte sich etwas verlegen. "Entschuldige..", sie zog ihr Shirt langsam aber Sorgfältig wieder herunter und blickte dann auf ihre Hände, darauf wartend das Daisuke endlich Antwortete. Eigentlich sollte sie es ja ausziehen, doch sie konnte sich nicht vor ihrem besten Freund umziehen, also lies sie ihre dreckigen Sachen an.
 
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Tetsuya Daisuke

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„Daisuke? Magst du sie etwa? Du weißt doch ganz genau, dass Shinobi nicht fühlen dürfen! – Aber… Yashiko ist besonders… - Das sollte dich nicht interessieren. – Sei still.“ Plötzlich spürte er einen Schmerz in seinem Bauch. Eh er weiter drüber nachdenken könnte, drehte sich Yashi zu ihm. Er verschränkte die Arme vor dem Bauch und schaute einen Moment zum Boden, bis sie ihre Hände auf seine Wangen legte. Ängstlich biss er sich auf die Lippen. „Sei Stark!“ Seine Lippen waren total rau und aufgeplatzt. Allgemein mag sein Gesicht in diesem Moment kein toller Anblick gewesen sein. Sie schien zu versuchen ihn zu beruhigen, doch irgendwie löste das noch mehr unverständliche Gefühle in ihm aus. Er schluckte und sein Hals fühlte sich trocken an. Auch wenn ihn das ganze wieder verlegen und ängstlich machte, blutete seine Nase diesmal nicht. Sonst wäre er irgendwann sicher auch Blutleer. Ganz plötzlich und total unerwartet für ihn, zog sie ihn an sich und tröstete ihn. Da kullerte ihm eine einzelne dicke Träne über die Wange, die den Dreck und das Blut zumindest an der Stelle wegwusch. Irgendwie hatte er grade den Drang sie zu küssen, fühlte sich aber nicht in der Lage dazu. Außerdem so wie er grad aussah und sich fühlte... wäre das wohl ein totaler Reinfall. Dann blieb da noch die Frage, ob sie es überhaupt wollen würde... Er konnte nicht weiter dran denken, denn irgendwie tat es ihm weh. Auch Yashi bemühte sich sein Gesicht etwas sauber zu bekommen. Sein sonst so zerwuseltes Haar hing fast glatt herunter, was ihm nicht besonders gefiel, doch es war egal. Während sie das tat, sagte sie etwas was in ihm ganz viele ungewohnte Gefühle auslöste. Dieses einfache „Ich mag dich.“ schien ihn wirklich glücklich zu machen. Er nickte etwas und murmelte nur: „Ich mag dich auch sehr…“ Warum er sehr sagte, wusste er gar nicht, das war völlig unbewusst. Als sie ihm sagte, er solle nicht zittern, gab er sich Mühe ruhiger zu werden, doch seine Angst vor allem war im Moment zu groß. „Du sollst Stark sein!“ Er biss sich erneut stark auf die Lippe. „Eh.. Nein… Zumindest nicht körperlich…“
Beide schienen das Thema erstmal ruhen zu lassen und sie fragte, ob er ihr helfen könne. „Natürlich. Wie du möchtest.“ Dass sie ihm so nah gekommen war, mochte er irgendwie und er lächelte wenigstens etwas zufrieden. Auch sie schien es zu bemerken und entschuldigte sich. Da wurden seine Wangen wieder etwas Rot. „Oh nein… Gar nicht schlimm ehrlich…“ Seine Stimme klang leicht kratzig und er spürte so langsam wie ihm die Kraftreserven ausgingen. „Schwächling.“ Daisuke beobachtete Yashi, als sie versuchte ihr Shirt wieder runter zu machen. „Ah nein! Das ist doch kalt und schmutzig. Los zieh es schon aus, ich schau auch weg.“, sagte er etwas ernster und lehnte sich leicht an die Wand. Er hielt sich die Hände vor die Augen, während sie losging und sich was andres anzog.
Daisukes Kraftreserven waren langsam erschöpft. Nach einem solche Tag und einem solchen Kampf… Dann noch der lange Heimweg bei dem er Yashi trug. Das hatte ernsthaft an ihm gezehrt… Ihm wurde total schwindlig und er fiel einfach erschöpft zur Seite auf das Bett. Bevor er einen Moment lang ohnmächtig wurde, murmelte er noch: „Ya-chan..“
 
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Yuudai Yashiko

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Die Haut unter ihren Fingern war rissig und spröde, doch so wirklich sauberer wurde sie durch ihre bemühungen nicht, doch er schien kurz wieder etwas mehr kraft zu bekommen als ihr bester Freund wieder lächelte. Yashi fühlte sich schuldig ihm auf eine so komplizierte Art so weh zu tun, und das verletzte sich dazu noch selber. Im Grunde wusste der junge Ninja nicht wirklich was sie ihm angetan hatte, doch egal was es war, sie wollte es nicht und als sie aufstand und sich vergewisserte das er nicht zu sah, merkte sie wie erschöpft er eigentlich sein musste.

Gerade hatte sie ihr Shirt ausgezogen als sie ein gemurmeltes Ya-chan vernahm aus der Richtung in der ihr Mitbewohner saß. Ihr Haar war total verstrubbelt und etwas Fettig von dem schweiß, die Stelle wo der Jounin sie getreten hatte, färbte sich bereits in einem blau und war leicht Geschwollen. Sie drehte sich um und wollte sich gerade fertig machen ihn anzuschreien falls er doch geschaut hatte, doch stattdessen lag Tetsuya-sama regungslos auf dem Bett und ihre aufgestaute Wut verflüchtigte sich auf einmal und sie sprang die zwei Schritte zu ihrem Bett. Dort angekommen packte sie ihn an den Schultern und schüttelte ihn durch. "Daisuke? Daisuke!", dann erst merkte sie, dass dies wohl für einen erschöpften Mann nicht gerade vorteilhaft war, und erinnerte sich wieder daran, was ihr Bruder ihr beigebracht hatte wie man mit Bewusstlosen umging und holte mit der Hand aus. Doch als sie ihn da so liegen sah, brachte die Shinobi es einfach nicht zu stande ihm ins Gesicht zu schlagen, mal abgesehen davon, das die meisten Schläge in diesen Bereich sowieso von ihr kamen, zumindestens heute.

Sie hatte ganz vergessen, dass er ja irgendwann auch aufwachen könnte und sie mit entblößtem Oberkörper vor ihm saß, doch in dem Moment hatte sie scheinbar einfach andere Probleme und legte ihren Freund, in das Bett und legte eine Decke über ihn. "Baka..", murmelte sie etwas wütend und streichte ihm die Haare aus dem Gesicht.
 

Tetsuya Daisuke

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Daisuke war wirklich einen Moment lang wirklich tief im Land der Träume versunken. Nach einer Weile kam er doch dann wieder zu sich und schaute Yashiko direkt ins Gesicht. „Yashi?“, murmelte er etwas müde und schwach. Ihm war etwas warm, anscheinend hatte sie ihn zugedeckt. Vorsichtig ersuchte er sich aufzustemmen um an sich runter zu schauen, doch er war irgendwie zu schwach. Da schaute er wieder zu Yashiko. Ihr direkt ins Gesicht, wobei er etwas rot wurde. Versehentlich warf er einen Blick an ihr herunter und ihr fiel auf, dass sie oben ohne war. Nun… Man konnte ja nicht sagen, dass es nicht gut aussah, aber eben hatte er das noch nie gesehen. Sein ganzer Kopf lief knallrot an und er starrte sie sehr verlegen an. „Eh… Ya-chan du…“ Was sagt man bei sowas? „D-Du siehst doch noch besser aus als ich erwartet habe…“ Okay das war wohl ein Fehler… Aber was sollte man denn sonst sagen? Sie hingegen lief total an und er bekam eine deftige Ohrfeige. Er hielt sich eine Hand wieder vor die Augen.
„Z-Zieh dir lieber was an…“ Eigentlich fühlte er sich grade ziemlich wohl, was er auch ihrer Blöße zu verdanken hatte, natürlich unbewusst. Er überlegte kurz ob er schummeln sollte, doch sie war noch nicht aufgestanden. Etwas beschämt versuchte er sich die Decke etwas höher zu ziehen. Dann geschah etwas, was er eigentlich gar nicht wollte. Na ja was heißt nicht wollte, geplant war es auf jeden Fall nicht. Er rutschte ab und fasste ihr dabei versehentlich mal wieder an die Brust. „Waaah.. T-Tut mir Leid Yashi… Ich wollte das nicht…“, beteuerte er, hatte aber die Hand noch nicht weggenommen. Als er das bemerkte, riss er die Hand weg und hielt sie erschrocken vor sein Gesicht. Plötzlich spürte er wie das Blut mal wieder aus seiner Nase schoss. „Oh nein.“ Seine Hände rutschten weiter runter und er hielt seine Nase fest. „Ha-Hast du ein Taschentuch oder so?“ Langsam schämte er sich nicht mehr dafür sie gesehen zu haben, sondern für das andere. Er versuchte die Scham etwas einem gewinnenden Lächeln zu übertuschen. „Eh… Komm schon Kumpel!“ Okay das war nun unpassend… „Zieh dir mal was an… Ich glaub wir müssen ernsthaft reden…“ Er nahm sich die letzte Kraft zusammen um etwas besser klar zu kommen. Daisuke gab sich alle Mühe, dass seine Ängste nicht zu sehr durchschimmern. Immer noch hielt er sich die Hände vor die Nase und zitterte etwas.
 
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Yuudai Yashiko

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Als er wieder aufwachte, blickte er ihr zu erst ins Gesicht, er schien anscheinend nur Geschlafen zu haben, denn er wirkte eher müde und schwach als wie einfach nur verwirrt und versuchte sich etwas auf zu richten. Doch er schaffte es nicht und blickte sie erneut an. Wie er da so liegt.. aber ich bin auch so müde.. es war ein Anstrengender Tag. Dann auf einmal merkte sie wie seine Blicke ganz wo anders hin wanderten und er total rot anlief. Was ihn scheinbar dazu veranlasste einen etwas kläglichen versuch zu starten sie darauf hin zu weisen das sie kein Shirt anhatte, und darüber verfiel sie so sehr in Scham das sie ihm eine deftige Ohrfeige verpasste. Woher sie die Kraft dazu nahm war ihr selbst nicht klar, doch war sie in dem Moment einfach so wütend das sie ihm am liebsten in der Luft zerreissen würde, wäre sie nicht so kraftlos und müde gewesen, wäre er zumindestens gerade hochkant aus ihrem Zimmer geflogen und sie hätte sich die nächsten Tage darin eingeschlossen. Eine gute Idee... Wenn ich es geschafft habe ihn endlich aus dem Zimmer zu bekommen, lass ich mich erstmal einige Tage besser nicht blicken.. das ist doch alles so Peinlich... doch irgendwie meldete sich etwas in ihr, dass sie das ja gar nicht wollte, sie musste ja bloß sagen das sie wollte das er ging. Sie mochte seine nähe. Es ist wirklich besser wenn wir uns die nächsten Tage nicht sehen.. und da wir im selben Haus wohnen, ist es wohl das beste wenn ich einfach mein Zimmer nicht verlasse.. ja.. Sie bemerkte, so vertieft in ihre eigenen Gedanken, gar nicht das ihr Freund sich scheinbar vor Scham am liebsten selbst irgendwo verstecken wollte, und wurde erst wieder auf ihn Aufmerksam als sie seine Hand an ihrer Brust spürte. Vor schock, scham und sämtlichen anderen gefühlen, erstarrte sie einfach nur und hielt sogar einige Sekunden lang den Atem an. In ihrem Kopf drehte sich alles, und so bemerkte sie erst nicht einmal seine entschuldigung, erst wieder als seine Nase erneut zu Bluten begann, war sie wieder genug bei Sinnen um etwas zu unternehmen.

Er hielt sich die Nase und bat sie darum, sich etwas anzuziehen, was im Anbetracht der Situation dringend notwendig war, und um ein Taschentuch. Sie sprang wie von einer Tarantel gestochen auf, riss eine Schublade nur fast aus der Halterung, da sie zu schwach für mehr war und warf ihm erst mal einen Packen Tücher zu. "Still mal deine Blutung..", warum sie das Anmerkte war ihr gänzlich Unbegreiflich, und sie schlang schnell die Arme um ihre Brust ehe sie zum Kasten sprang, oder besser fiel und dessen Türe öffnete und sich ein Shirt heraus fischte. Das erste war schwarz, wie so ziehmlich alles was sie besaß, und sah schon beim auseinander Falten viel zu klein für sie aus, also zog sie ein weiteres heraus. Während sie mit einer Hand in das Shirt schlüpfte und mit der anderen das andere wieder zurück stopfte merkte sie, dass es eindeutig schwerer über ihre Brust ging. Was sind die schon wieder gewachsen?? Sie stieß einen leisen Fluch aus und holte noch ein weiteres Shirt heraus, gut das sie so viele verschiedene größen hatte. Dieses passte diesmal zumindestens über ihre Brust, auch wenn sie sie betonte. Ach was solls.. Dachte sie und wendete sich wieder an Daisuke. "Über.. was reden?", murmelte sie leise, und brachte ihm aus der Schublade noch einige weitere Taschentücher. "Pass auf, sonst verblutest du mir hier irgendwann noch mal..", versuchte sie das Gespräch etwas aufzulockern, doch der scherz scheiterte schon alleine daran, das sie viel zu Angespannt war.
 

Tetsuya Daisuke

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Yashi schien verstanden zu haben, dass er Hilfe brauchte und stand auf. Scheinbar war sie deswegen genauso durcheinander wie er und riss die Schublade halb aus. Die Taschentücher kamen zum Glück rechtzeitig bevor er ihr Bett einsaute. Er war nun zu sehr damit beschäftigt sich um seine Nase zu kümmern. Scheinbar klappte dies auch, denn die Blutung wurde weniger. Als sie fertig war und wieder zu ihm kam, starrte er sie mal wieder etwas irritiert an. Ihr Shirt war etwas sehr eng und lag ganz schön an. Ihm war eigentlich noch nie aufgefallen, dass sie so groß waren… Im Tarnen war sie echt gut. Da fiel ihm auf das er ganz schön lang gestarrt hatte. „Sorry…“, murmelte er nur verlegen und hoffte nicht wieder eine zu bekommen. Doch durch das starren, lief seine Nase wieder doller. „Du hast Recht… Ich muss mich unbedingt beruhigen… Ich krieg schon schreckliche Kopfschmerzen von dem ganzen Bluten…“ Das ihm eigentlich die ganze Zeit über schon schwindlig war, verschwieg er ihr lieber sonst würde sie sich sorgen machen… Ob sie ihn überhaupt noch hier haben wollte? Einen Moment lang schaute er etwas traurig. „Eh… Yashi willst du überhaupt mit mir reden? Oder soll ich erstmal gehen?“ Er wollte auf keinen Fall gehen, er machte sich solche Sorgen um sie… Aber was sollte er nur tun, wenn sie sagt er soll gehen?
Zum Glück schüttelte sie den Kopf. Sie wollte wohl doch erstmal mit ihm reden. Daisuke versuchte sich aufzusetzen. Etwas schwächlich schaffte er es dann auch. Nun saßen sich beide gegenüber und schauten sich an. Wieder ungewohnte Gefühle und der Drang sie einfach zu küssen. „Wie soll ich anfangen… Seit ich weiß dass du ein Mädchen bist, ist irgendwie… alles so ganz anders. Ich hab dich vorher schon ganz besonders gemocht, aber er meinte ich soll mich zusammenreißen… und ich kann..“ Was tat er da? Was sollte das denn jetzt werden? „Das darfst du nicht hör auf! Sie sagte sie will dass alles ist wie immer! Wenn du das tust, machst du alles kaputt!“ Wieder begann er ganz schrecklich zu zittern.
Etwas verwirrt hielt er sich die Hände an die Schläfen und presste sie fest daran. „Ich weiß nicht was ich machen soll… Ich kann nicht aufhören mir Sorgen um dich zu machen…“ Nun konnte er es nicht lassen und umarmte sie. „Es tut mir ja Leid… Wenn du willst, dann tu ich nur noch was er sagt und…“ Er biss sich traurig auf die Lippen. „Ignoriere einfach alles…“ Im Moment war er einfach still und umarmte sie. Dabei legte er seinen Kopf auf ihre Schulter. Es fühlte sich echt toll an ihr so nah zu sein. „Es gibt so vieles was du über ihn denkst, was ich nicht bin…“ Leise schluckte er und versuchte sich zu konzentrieren.
 
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Yuudai Yashiko

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Irgendwie war alles in ihr in Aufruhr, sie war müde und verwirrt und dazu kamen noch so viele unerklärliche Gefühle, doch im Moment dominierte noch die Sorge darum, dass er hier noch einmal Ohnmächtig werden könnte. Bei dem ganzen Blut das er verloren hatte, wäre es nicht verwunderlich, vielleicht sollte sie ihm irgend etwas zu Essen bringen? Sie wollte nicht weg, und ihn alleine lassen, doch sie wollte irgendwie auch etwas für ihn tun. Daisuke erklärte ihr, dass er bereits Kopfweh hatte, da er so viel Blut verloren hatte, was nur verständlich war, doch sie warf ihm einen eindeutig besorgten blick zu. Und das alles nur wegen mir? Ich sollte mich wirklich bedanken... ja.. irgendwie.. nur wie.. verdammt ich bin zu verwirrt... Sie setzte sich wieder zu ihm und zuckte fast zusammen, als er fragte ob er gehen sollte. Nein! Schrie es in ihr, doch irgend etwas hinderte sie daran, dies auch wirklich auszusprechen und so brachte sie nicht mehr zustande als wie den Kopf zu schütteln. Wenige Minuten zu vor, hätte sie ihn am Liebsten aus dem Zimmer geworfen und sich verbarikadiert und gehoft das die Welt untergeht, oder sie zumindestens verschlingt. Doch im Moment konnte sie sich auch nichts schlimmeres vorstellen wie alleine zu sein, was war bloß mit ihr los.

Scheinbar, war Daisuke nicht minder verwirrt und versuchte seine Gefühle ihr gegenüber zu erklären, doch als er erwähnte das es wegen dem das er nun weiß das sie ein Mädchen war, fühlte es sich an als würde sich etwas in ihr Herz bohren und sie musste sich zusammen reißen nicht in Tränen auszubrechen. Warum tut das so weh? Fragte sich verzweifelt und merkte wie der Klos welcher sich in ihrem Hals bildete, als wie ein Waschlappen der dort ihre Tränen aufsaugte, immer größer wurde. Doch sie würde sicher nicht vor ihm weinen, bestimmt nicht. Daisuke sprach weiter, ob er bemerkte wie schwer sie verkraftete was er zu sagen hatte? Nein, sie wollte nicht daran denken und blickte ihn einfach an, Stumm, denn ein Wort würde ihm verraten wie schwach sie war, und das sie eigentlich am ganzen Körper zitterte. Sie versuchte mit aller gewalt ihren Körper auf Spannung zu halten. Ich bin schwach... ging es ihr durch den Kopf als sie ihn so ansah, auf einmal war ihr bester Freund ihr ganz nah, sie fühlte wie sich seine Arme um ihre Schultern legten, die total verkrampft sich nicht dem Anpassten, wie sich sein Oberkörper ihr näherte, und sie konnte nicht mehr tun als wie ein Stein da zu sitzen. Ihr Herz drohte fast einem Herzstillstand zu erlegen, doch sprang es ihr fast aus der Brust als es die Tätigkeit wieder aufnahm und sie das Gewicht seines Kopfes auf ihrer Schulter spürte. Sie war noch immer total verkrampft, als sie ihre Arme etwas um ihn legte. Sie fühlte sich komisch, nein, besser gesagt sie wusste nicht was sie fühlen sollte, alles war so verwirrend und so lies sie es einfach und umarmte ihn, steif. Sie sollte es Ignorieren? Wie sollte sie das denn blos können.. "Ich kann es nicht Ignorieren..", murmelte sie mit total erstickter Stimme, sie kannte die Stimme selbst nicht mehr. Ihre Hände wanderten langsam zu seinen Haaren und da merkte sie wie sich ihre Finger in jene gruben. Nie war ihr jemand so nahe gekommen, abgesehen von ihrer Familie und da im Falle ihres Vaters auch nur dann wenn er sie geschlagen hatte. Noch immer wusste sie nicht was sie Fühlte, doch ihr Körper lies sich einfach nicht mehr Kontrollieren und sie begann zu Zittern und langsam ronnen Tränen über ihr Gesicht.
 

Tetsuya Daisuke

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Eigentlich müsste er glücklich sein sie zu umarmen, doch es schien ihr gar nicht so sehr zu gefallen wie ihr. Sie war total verkrampft und er spürte dass irgendwas nicht stimmte. Er legte seine Hand auf ihren Hinterkopf und hielt sie fest. Zumindest hoffte er so sie etwas zu beruhigten. Als er sie ihm Arm hielt, spürte er, dass sie sehr schwach war und hielt sie etwas fester, damit sie sich nicht so bemühen musste. Dass er selbst total fertig war und vor lauter Hunger halb starb, interessierte ihn nicht. Er drückte sie etwas fester an sich, sodass sein Herz beinahe aus seiner Brust sprang. Seine Wangen liefen etwas rot an, doch sie war immer noch so verkrampft. Dann legte sie ihre Arme um ihn, was ihn kurz den Atem anhalten ließ. Er hörte ihre schwache Stimme, als sie ihm sagte, dass sie seine Gefühle nicht ignorieren könnte. Sein Herz raste total und er spürte wie sie ihre Finger in seinen Haaren vergrub. Daisuke musste schneller atmen vor lauter Aufregung und strich ihr sanft durchs Haar. Solche Dinge tun Freunde doch nicht, oder? Er spürte dass ihr Atem viel schneller wurde und sie schluchzte.
Weint sie etwa? Ziemlich hastig und zitternd legte er seine Hände auf ihre Schultern und drückte sich von ihr weg. „Was hast du denn? Warum weinst du?“, flüsterte er völlig verzweifelt. Seine Stimme hatte so langsam aufgegeben und er machte sich solche Sorgen um sie. „Bitte… hör doch auf…“ Vorsichtig legte er seine Hände auf ihre Wangen und wischte ihr die Tränen weg. Dabei schaute er sie an, wie sie so weinte. Yashiko sah völlig verzweifelt aus und im Gegensatz zu sonst auch wie ein richtiges Mädchen. Sein Herz raste immer mehr und in seinem Kopf wiederholten sich immer wieder dieselben Worte: „Küss sie!“ Aber das konnte er doch nicht tun. Erstens mal war es ein schwacher Moment. Selbst wenn sie es jetzt nicht tun würde, weiß keiner ob sie es nur aus Einsamkeit oder Verzweiflung tut. Zweitens … Nun ja so wie er aussieht. Völlig dreckig und kaputt. Sein Gesicht sah total hässlich aus und seine Lippen waren rau und rissig… Wie sollte er sie so küssen?
Aber da gab es noch eine andere Möglichkeit. Er könnte es ihr einfach sagen, was er fühlt und was er möchte! Doch wieder stellte sich etwas in den Weg. Der Junge war einfach viel zu gefühlvoll. Er würde das doch niemals raus bringen. Es vergangen so viele Momente. Er sah sie weinend an und wischte ihr die Tränen weg. Wer hätte es sonst verdient sie zu küssen wenn nicht er? Er der immer an ihrer Seite war und sie beschützte, ihr zugehört hat und ihr größtes Geheimnis schützte und achtete…
„Yashiko… I-Ich… möchte dir etwas sagen, kann es aber nicht… Ich würde es dir zeigen… Das wäre aber nicht schön…“ Er seufzte traurig und schaute sie an. „Im Moment möchte ich für dich da sein und dich glücklicher machen… Aber ich weiß nicht wie.“ Er schaute sie völlig verzweifelt an. „Sieh mich an… wie ich aussehe… wenn ich könnte, dann… würde ich dich einfach küssen!“ Daisuke atmete total schnell und aufgeregt. Im Moment war alles einfacher, denn er hatte gesagt, was er sagen wollte… Aber was kam jetzt? Vorsichtig streichelte er ihr über die Wange. „I-Ich kann es verstehen… wenn du nicht so fühlst wie ich… Schließlich empfindet niemand besonders für mich...“, sagte er sehr traurig und schaute sie mit einem eindringlichem und treuem Blick an.
 
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Yuudai Yashiko

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Sie fühlte wie er sie Weg drückte und wehrte sich dagegen, was er wahrscheinlich nicht einmal mehr merkte, so schwach war sie. Ein Blick in seine Augen, und sie konnte fast körperlich Spüren wie verzweifelt er war, doch sie schämte sich so. Ausgerechnet vor ihm musste sie weinen, ihre Wangen glühten, und ihre Augen brannten doch umsomehr sie versuchte ihre Tränen zu unterdrücken, quollen sie aus ihren Augen hervor. Yashi wollte schreien er solle sie in ruhe lassen, ihn von sich weg stoßen damit sie diese plamage nicht mehr erleben musste, doch anderer seits wollte sie ihn an sich ran ziehen, bei ihm vergraben. Was war bloß los mit ihr, konnte sie sich nicht für eines Entscheiden? Die Worte aus seinem Mund klangen so unwirklich, so falsch. Wer wollte jemanden wie sie schon glücklich machen? Doch nicht jemand wie er. Langsam hatte sie sich wieder unter Kontrolle und das Blut rauschte nicht mehr in ihrem Ohren so das sie klar verstand was er ihr sagte, doch das brachte ihr Herz nur noch mehr zum rasen.

Wie konnte er so etwas sagen? Auf einmal war sie so Wütend, und diesmal nicht auf sich selbst sondern tatsächlich auf ihm das sie ihn die Fäuste vor die Brust stoß und noch im selben Moment, ehe er nach hinten fallen konnte zu sich zog und brüllte, oder zumindestens krächzte sie eher. "Baka! Baka!", ihre Lippen pressten sich auf die seinen. Der Kuss schmeckte Metallisch, und einwenig Salzig nach den Tränen und dem Blut. Seine Lippen waren rau, doch irgendwie störte sie das gar nicht, denn sie hatte auf einmal das gefühl zu schweben. Eine verrückte Welt, denn zeitgleich drehte sich ihr magen um und ihr wurde so verdammt schwindlig das sie schwächlich an seinen Körper sank und total verwirrt, schon fast lallend, murmelte: "Du bist der beste.. besonderste.. Freund den ich habe Baka!". Ihre Stimme versagte und sie konnte ihn einfach nicht mehr weiter anschreien, was zur Zeit sowieso nicht mehr wie ein krächzen war.
 

Tetsuya Daisuke

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Schon grade als er es ausgesprochen hatte, schien sie unheimlich wütend zu werden. „Nun hast du’s geschafft, sie hasst dich.“ Daisuke war kurz davor in Tränen auszubrechen. Sie hämmerte mit ihren Fäusten gegen sein Brust und er biss sich wütend auf die Lippe. „Wie konnte ich nur so dumm sein…“ Scheinbar wollte sie gar nicht mehr aufhören und Daisuke konnte es kaum noch zurückhalten. Sie schrie ihn an und bezeichnete ihn als Idiot… Am liebsten wäre er in dem Moment einfach tot umgefallen. Plötzlich änderte sich die Situation völlig. Fast war er umgefallen, als sie ihn packte und zu sich zog. Er hatte nicht mal die Zeit zu fragen was ist, da hatte sie schon ihre Lippen auf seine gepresst. Es schmeckte nicht besonders und schmerzte etwas, aber trotzdem war es ein wunderschönes Gefühl. Daisuke lief total rot an und schloss einfach einen Moment lang seine Augen. Vorsichtig legte er seine Hand in ihren Nacken und erwiderte den Kuss etwas. Bis er spürte, dass sie schwächer wurde. Er hielt sie im Arm und schaute sie an. Sie murmelte etwas, was ihn unglaublich glücklich machte. Sehr sanft legte er seine Hand auf ihre Wange. „Schrei nicht so… Ich will nicht dass du dich noch schwächer machst, als du schon bist. Und außerdem… kannst du bei mir schwach sein, denn ich bin auch nicht wirklich sehr stark…“ Sehr behutsam strich er ihr durchs Haar. „Ich komm gleich wieder…“, sagte er und stand auf und ging aus dem Raum.
Sein Herz hörte gar nicht mehr auf zu rasen und seine Beine waren sehr schwach. Sie fühlten sich an wie Blei, aber er schaffte es noch ins Badezimmer. Dort angekommen, stützte er sich etwas schwach auf den Rand des Waschbeckens. Sein Herz beruhigte sich einfach nicht… Er ließ den Wasserhahn an und wusch sich das ganze Gesicht. Danach sah er schon viel munterer und sauberer. Auch seine Lippen waren weniger rau. Er zerwuselte seine Haare, sodass er wenigstens einigermaßen normal aussah. Zielstrebig ging er zurück ins Zimmer und sie saß immer noch da wie zuvor. Er setzte sich neben sie aufs Bett. Etwas zögerlich legte er seinen Arm um sie. „W-Was meintest du eigentlich mit… besonderer bester Freund?“, murmelte er etwas schüchtern. Mochte sie ihn wirklich so sehr, wie er sie mochte? Die ganze Zeit dachte er darüber nach, ob er sie noch mal küssen sollte. Verlegen schaute er sie an und fragte sich, ob es was einmaliges war, oder nun öfter passieren würde… Ganz vorsichtig näherte er sich etwas und umarmte sie wieder. Sie schien immer noch durcheinander zu sein, also nutzte er den Moment und kam ihr vorsichtig immer näher und legte seine Lippen auf ihre. Diesmal fühlte es sich viel besser an und schmeckte viel besser. Hätte er das doch zuvor getan, doch das war nun egal. Daisuke lächelte dabei sehr und schloss einfach die Augen.
 
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Yuudai Yashiko

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Er bat sie nicht so zu schreien, und eigentlich wollte sie sich einfach nur noch an seine Brust lehnen und einschlafen, doch was dachte sie da, wie kam sie auf die Idee das er es überhaubst zu lassen würden. Es fühlte sich einfach nur gut an, wenn seine Hand in ihrem Nacken lag und ihre Lippen auf den seinen. Sie fühlte wie er ihre Haare zurück strich und ihr dann erklärte das er bald wieder kam. Ihre Hände wollten ihn nicht los lassen, doch ebenso wenig wollte sie ihn fest halten und so lies sie ihn los. Immer noch drehten sich ihre Gedanken im Kreis und sie hatte so viele verschiedene Eindrücke, das sie gar nicht richtig merkte wie er wieder kam, denn sie hatte sich noch keinen Millimeter seit her gerührt. Erst als er ihr einen Arm um die Schultern legte gelangte sie wieder in der Realität an, war es wirklich die realität? Sie wusste es nicht, und sie hoffte es einfach nur. Denn wenn sie Träumte... nein sie wollte gar nicht daran denken und versuchte sich eher auf die Frage zu konzentrieren. Es war so unglaublich süß wie er murmelte, und sie wurde unweigerlich etwas rot und stotterte einwenig während sie versuchte ihre Gedanken zu Ordnen: "Na.. einfach das du etwas besonderes bist.. ich war nie jemandem so nahe.. ohne das er meiner Familie angehörte..", scheinbar mochte sie diese erinnerung nicht sonderlich denn sie drückte sich etwas fester an ihn und wurde auf einmal wieder ganz still.

Da fühlte sie wie er sie erneut umarmte und ihren Lippen wieder näher kam, ihr Herz begann allein schon bei dem Gedanken an einen Kuss zu rasen, und das rasen wurde noch schlimmer als sich seine Lippen wieder auf ihre legten. Diesmal war da nichts Metallisches oder Salziges mehr im geschmack, nein, es war etwas ganz anderes, es schmeckte toll, nach ihm. Sie spürte wie seine Mundwinkeln sich etwas hoben und traute sich nicht ihre Augen wieder aufzu machen sondern lag einfach nur etwas reglos in seinen Armen und erwiederte seinen Kuss, etwas unbeholfen, doch sie tat einfach was sie sich dachte oder besser noch, sie passte sich dem an was er tat. In ihrem Kopf war endlich mal ruhe, keine Gedanken mehr einfach nur das gefühl zu Fliegen und dennoch nicht den sicheren Boden unter den Füßen verlieren zu müssen, sie fühlte sich erstaunlich sicher in seiner nähe. Obwohl sie wusste das jeden Moment hier einfach jemand der Mitbewohner herein kommen konnte, und dann? Nein, so schnell wie der Gedanke da war, war er auch wieder weg und sie war wieder nur noch damit beschäftigt zu erkunden wie sich seine Lippen anfühlten. Und wie soll es nun weiter gehen? Wollt ihr den anderen gegenüber weiterhin so tun als wärt ihr Kumpel.. was wirst du tun wenn er wieder so wird wie früher? Meldete sich die lästige Stimme in ihrem Kopf, und dazu verschwand auch das sichere Gefühl was sie bei ihm hatte. Es wird alles so sein wie früher.. Antwortete sie der Stimme, wissend das es sich um eine Lüge handelte, doch sie log doch nur sich selbst an. Du solltest ihn schnell vergessen... Das war die Antwort, die sie nicht mochte, und alles in ihr schien an diesem Gefühl zu ziehen, es zu vergrößern, hervor zu heben.
 

Tetsuya Daisuke

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Durch ihre Worte fühlte er sich total geschmeichelt. Auch ihr Blick und das sie rot wurde, fand er total toll. Sie sah sie niedlich aus, wenn sie so unbeschwert war. Daisuke wünschte sich wirklich sehr, dass sie es öfter wäre… Er konnte gar nicht mehr aufhören sie zu küssen. Ihre Lippen waren so weich und warum und er fühlte sich so unglaublich frei bei ihr, außerdem schmeckte sie gut. Nach diesem harten grausamen Tag hatte er nun seine beste Freundin im Arm und küsste sie. Das war alles irgendwie unvorstellbar und er musste daran denken wie es weitergehen würde… Da fühlte er kurz, dass sich sein Magen umdrehte, doch sehr schnell versuchte er es wieder zu ignorieren. Vorsichtig legte er wieder seine Hand in ihren Nacken und küsste sie weiter. Er traute sich nun etwas unvorsichtiger zu küssen und es fühlte sich auch zunehmend immer besser an. Am besten sollte das nie aufhören. Während er sie so küsste, fiel ihm gar nicht auf, dass die beiden sich immer weiter dem Bett annäherten. Er legte sich hin und zog sie vorsichtig zu sich. Dann küsste er sie weiter und kuschelte sich ganz vorsichtig an. Daisuke konnte gar nicht mehr aufhören sie zu küssen und streichelte ihr dabei sanft durchs Haar, doch irgendwie machte er sich trotzdem Sorgen über ihr Vorgehen. Auch dass er so neben ihr lag und ihr so nah war, machte ihn etwas verlegen.
Irgendwie kam es nach einer Weile dazu, dass er aufhören musste. Im Moment war er zu besorgt… „Meinst du es ist richtig was wir hier tun? Du liegst mir sehr am Herzen… So sehr, dass es mir etwas angst macht.“ Er küsste sie noch mal ganz kurz. „S-Suki da yo…“ Seine Wangen liefen total rot an und er konnte sie gar nicht richtig anschauen. So ängstlich wie in diesem Moment war er noch nie. Aber trotzdem fühlte es sich unglaublich befreiend an das zu sagen.
Kurz schaute er besorgt und versuchte sie zu küssen um sich davon abzulenken, aber es ging nicht aus seinem Kopf. „Yashiko… Ich weiß… das ist wohl ein unpassender Moment, aber ich krieg das einfach nicht aus meinem Kopf…“ Nochmals seufzte er etwas traurig. „Wie wollen wir weiter vorgehen und… ist es dir denn ernst mit mir?“ Eigentlich wollte er das nicht fragen, aber die Möglichkeit, dass sie ein One-Nigth-Stand wollte, bestand ja nach wie vor. Das er wesentlich mehr wollte, hatte er ja eben verdeutlicht… In seinem Hals bildete sich ein dicker Klos und er wurde total ängstlich vor dem was geschah. Er begann auch wieder zu zittern und hielt sich etwas an ihr fest. „Du bist so ein schwacher Idiot…“ Wieder war er etwas verzweifelt und biss sich auf die Lippen. Sie war ihm zu wichtig geworden, als das er alles einfach hinwerfen konnte. Würde sie nun sagen, sie wolle gar nicht so viel, würde er wahrscheinlich völlig ausrasten und zusammenbrechen. Eigentlich war er ein schlechter Shinobi… deswegen war er ja auch Ewigkeiten nur Genin…
 
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Yuudai Yashiko

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Irgendwie schafften sie es, nach einiger Zeit, welche sie ausnahmslos damit verbrachten zu Küssen, und sie ihre innere Stimme zu unterdrücken. Ich werde bestimmt nicht aufhören jetzt... wenn er es möchte werde ich es merken... Sagte sie sich selber und kam ihm immer näher, bis er auf einmal aufhörte sie zu küssen. Sie blickte ihn leicht fragend an, und wollte schon etwas besorgt sich erkundigen was dann los sei. Bestimmt kommt er drauf das er dich eigentlich gar nicht mag.. Da hörte sie seine Stimme, die etwas völlig anderes sagte und sie legte ihm ihre zitternde Hand auf die Wange, sie wusste wirklich nicht was man in solchen Situationen sagte, wenn er doch bloß fühlen würde welche Angst sie hatte. Kurz landeten seine Lippen wieder auf ihren und als er sich löste, stotterte eine Liebes erklärung. Ihr Herz wollte irgendwie gerade wirklich aus ihrer Brust hüpfen so aufgeregt war sie und sie konnte nicht anders als ihre Hand auf seine roten Wangen zu legen. Wie sollte sie ihm denn nur erklären was sie fühlte. Oder den anderen? Wieder diese Stimme langsam war es wirklich zu verzweifeln. Ja wie willst du das erklären? Zwei Jungen die sich so nahe stehen? Willst du ihm im alltag aus dem Weg gehen? Na was ist nun.. Nein, sie wollte an sowas nicht denken, sie lebte im hier und jetzt, nicht was sein könnte Zählt sondern was war, auch wenn sie es ihm nicht sagen konnte. Yashiko wollte ihn einfach nur bei sich haben, ihm zeigen das er keine Angst haben brauchte, doch sie hatte doch selber solche Angst.

Sie küssten sich wieder und sie konnte sich nicht entscheiden ob sie nun glücklich sein sollte, oder ihm auch sagen sollte das sie Angst hat, generel drehte sich alles nur um Angst. Angst davor entdeckt zu werden, angst davor verletzt zu werden und vorallendingen vor ihren Eltern, oder besser ihrem Vater. Ob man es ihnen sagen würde wenn es heraus kam? Wahrscheinlich, denn immerhin war sie nicht ihr Bruder, was würde generell passieren. Nein, das waren zu viele Gedanken für den Moment, der viel zu schnell vorbei war, nämlich genau in dem Augenblick löste sich Daisuke wieder von ihren Lippen und blickte sie an. Es klang traurig als er seufzte, und die darauf folgende Frage brachte ihr Herz dazu für einen Moment auszusetzen, denn sie hatte angst, schreckliche angst davor, diese Frage auch nur zu denken. Obwohl sie defakto schon ewig in ihrem Kopf kreiste, wollte sie sie doch nicht wahr haben. Doch diesmal musste sie etwas sagen, doch sie wusste einfach nicht was, außer das sie es durchaus ernst meinte. Ihre Stimme bebte, und das erstemal wie sie den Mund auf machte kam nicht wirklich etwas raus auser ein verlegenes quieken, dann als sie sich wieder etwas beruhigt hatte, brachte sie endlich etwas zustande: "I..ich.. weiß es nicht.. ich... habe angst das es auffliegt.. aber auch das es verletzt... ich bin so verwirrt.. und.. d.. doch.. ich mein es ernst.. sehr ernst..", sie blickte ihn total verwirrt und sogar leicht verängstigt an. Doch das verflog als sie spürte, wie er sich an sie klammerte und total Zitterte, sie nahm ihn in ihre Arme und versuchte beruhigend auf ihn zu wirken.
 
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