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Aruo und die verflucht verfluchte Mine des Todes!!!

Tenkai Nobunaga

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Irgendwann kam das kleine Team dann tatsächlich an ihrem Zielhafen an – Minoko noch so abwesend wie zuvor. Es war nur ein kleines Fischerdorf, lag ihrem Ziel – Aruo – jedoch am nächsten. Nobunaga ließ die Gruppe noch kurz verschnaufen und sich etwas sammeln sowie eine Kleinigkeit essen, dann machten sich die Drei auch schon auf den Weg über eine kleine, gewundene Straße auf zu ihrem Zielort.

Aruo war klein. So richtig. Links und rechts wurde es von Felsen und einigen Bergen beschützt – oder bedroht, je nach Sichtweise – und die Häuser des Dorfes waren größtenteils billige Holzbauten. Selten sah mein ein Bauwerk mit mehr als einem Stock und die Steinhäuser konnte man an einer Hand abzählen. Nobunaga rümpfte leicht die Nase. Hier hatten die wohl wirklich kein Geld.
Über den Shinobi lag eine trockene Hitze, die den staubigen Boden nicht gerade angenehmer machte. Erde und Dreck wirbelte immer wieder durch die Luft und brachte Nagi des öfteren zum Husten.
Zuvor waren sie an einem unleserlichen Schild vorbei gekommen; Nobunaga vermutete, dass es den Weg zur Goldmine gewiesen hatte. Dennoch wollte er vorerst einmal mit dem Bürgermeister, ihrem Auftraggeber, sprechen. Er hatte sich dazu entschlossen, das alleine zu machen. Minoko war bei sowas eh nicht zu gebrauchen und Kaito? Der war Taijutsuka, der wollte bestimmt eh nur irgendwas hauen und seine Muskeln spielen lassen.
*Idiot.*, dachte Nobunaga und blieb stehen.
„So, das hier ist wohl das Rathaus. Ich werde eben mit unserem Auftraggeber sprechen und sehen, ob er noch was neues zu sagen hat. Kaito? Ich möchte, dass du dich bisschen in der Stadt hier umsiehst. Frag mal ein paar Bewohner, was sie über die Mine, diesen Tokugawa und das Verschwinden der Arbeiter wissen. Vielleicht erfährst du ja etwas nützliches. Minoko? Du... wartest hier, ja?

Hast du übrigens schon gesehen, dass auf dem Hut des Bären ein Glitzersteinchen drauf ist?

Oh, hier, für dich.“
Nachdem Nagi seine Befehle verteilt hatte, zog er noch einen Gum-Gum Lutscher mit Erdbeer-Vanille-Zimt-Zucker-Apfel-Gummibärchen-Geschmack aus der Tasche und reichte ihn Minoko. Das Ding leuchtete in allen nur erdenklichen Farben. War Nobunaga heute nicht überaus freundlich? Mit einem Grinsen auf den Lippen nickte er Kaito zu – der solle endlich loslegen – und betrat das Rathaus.

//ooc: Kaito? Minoko wird dann die NPCs übernehmen, also such einfach das Gespräch mit den "Townies" :D
 

Ryo Kaito

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Der dunkel Haarige hatte bereits vieles gefreut, doch dass jemand aufgrund eines Schmuckstückes so völlig weggetreten in trance geriet eigentlich noch nicht. Es schien wohl ein sehr wertvolles Geschenk gewesen zu sein, dass der andere Junge dem Mädchen gemacht hatte, doch so ganz konnte der unwissende Genin die Situation natürlich nicht erfassen, wie auch ohne die eigentlichen Informationen? Nun gut, Nobunaga schien wenig Interessiert daran zu sein ihm die Geschichte dieser doch etwas eigenartigen Freundschaft zu offenbaren und dabei belies es Kaito auch schon, alleine aus Höflichkeit und durch die Erfahrung, dass niemand so wirklich alles verriet was er wusste. War der junge Genin etwa zu gut gläubig seiner eigenen Fraktion gegenüber? Manchmal fragte er sich dies schon, besonders seit seiner letzten Mission, ein leises seufzen entfuhr seinen Lippen. Es würde also in das Reich der Erde gehen, ein ihm unbekanntes Gebiet und er hatte weder eine Ahnung wie es mit der Umgebung dort aussah, noch wusste er ob er sich vielleicht spezielle Gedanken machen musste. Eigentlich hatte er das Reich des Wassers noch nie verlassen und auch nicht großartig darüber nach gedacht, dies hätte er vielleicht im Zuge seiner Ausbildung einmal machen sollen, immerhin würde er als Shinobi noch weitere Reiche kennen lernen.

Da fiel ihm sein Freund Kaiku ein, soweit er sich erinnerte, stammte dessen Familie ursprünglich ebenso aus dem Reich der Erde, somit wusste er zumindest von einem Klan dort, ein leichtes lächeln bildete sich auf seinen Lippen und er lies sowohl seinen Teamleiter als auch die Kollegin einfach in ruhe und verbrachte die Zeit die sie auf den Schiff verbrachten, damit seine Muskeln aufzubauen mit einfachen Übungen, die für ihn keinerlei Schwierigkeit darstellten und somit mit einer hohen frequents absolviert werden konnten.

Im Hafen angekommen verlies er nach Nobunaga und Minoko das Schiff und zog noch leicht die Augenbraue hoch, als der Teamleiter sich nach einem kurzem Auftrag in seine Richtung sich aus dem Staub machte. Nun gut, dann war es wohl an ihm sich ein Bild von der Situation zu machen, und wo konnte man das besser als einem Ort wo viele Menschen zusammenkamen? Kurz schweifte der Blick des jungen Shinobis über den Hauptplatzes des Dorfes und machte ein kleines Wirtshaus aus, welches er aufsuchen konnte. Sehr Einladend wirkte das kleine Gasthaus nicht, doch es tat wohl seinen Dienst und brachte die Leute zusammen, denn als er das dunkle Lokal betrat, wurde das Stimmgewirr schlag Artig ruhig und er hatte das Gefühl als würde sich jedes einzelne Auge in dem Raum auf ihn richten, dieses Dorf war eben wirklich klein. Ohne inne zu halten, stapfte er auf die Bar zu und begrüßte die etwas ältere Inhaberin Freundlich und bestellte ein Glas Wasser bei ihr. Dieses wurde ihm Ausgehändigt und er blickte sich kurz um und suchte sich einen Tisch aus an dem mehrere Männer mittleren Alters saßen. „Darf ich mich zu Ihnen setzen?“, erkundigte er sich freundlich und wartete auf eine Antwort, welche hoffentlich Positiv ausfallen würde.
 

Oda Minoko

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„Lu-… Lulu-… Lululu?“
Ganz, ganz langsam erlangte Minoko wieder das Bewusstsein. Ihr Blick schärfte sich automatisch, als etwas Knallbuntes vor ihren Augen auftauchte, und ihr feines Näschen erledigte dank dem fruchtigen Duft den Rest. Ja, Süßigkeiten wirkten Wunder bei dem jungen Mädchen, auch wenn es deshalb nun vor einem kleinen Problem stand: Mitten im Nirgendwo abgestellt zu werden. Aber hey, immerhin hatte sie einen Lutscher, richtig? Kurzerhand nickte Minoko also ihrem Teamleiterchen zu, wobei sie sogar halbwegs einsah, dass sie grade einfach nichts zu melden hatte, und suchte sich schräg abfallendes Dach, auf das sie hüpfen konnte. Dort, ein paar Meter über der Hauptstraße des Dorfes (eigentlich der einzigen, richtigen Straße, wenn man sich das so ansah), ließ sie sich anschließend nieder, schlabberte an ihrem Lutscher und beobachtete das langweilige Alltagsleben von Aruo, wobei sie ab und zu einfach kurz wegdöste.

Unterdessen sorgte Kaito mit seinem Auftreten im örtlichen Wirtshaus einige Gebäude weiter für die nächsten Wochen Gesprächsstoff des mickrigen Dorfes. Ein junger, fremder Kerl, der sich wie selbstverständlich zu einer Bande Minenarbeiter setzte, welche weiß Gott schon ganz andere Probleme hatten. Durfte er sich da wundern, dass die Männer ihm zwar mürrisch zunickten, was seine Sitzwahl betraf, aber gleichzeitig die Köpfe so zusammensteckten, dass keine Aussicht auf ein Gespräch mit ihnen bestand?
Aber halt, noch war nicht aller Tage Abend, denn während die Minenarbeiter leise miteinander weiterredeten und ab und zu Worte wie „Tokugawa“ und „Unglück“ fallen ließen, drang von der Bar eine Stimme an Kaitos Ohr. Folgte er ihr, würde sein Blick einen deutlich älteren Herrn finden, mit grau meliertem Haar, einer abgewetzten Robe, und einem fein gestutzten Bart.
„Nimm es ihnen nicht übel, Jungchen“, hustete der Alte. „Gastfreundschaft war noch nie ihre Stärke, und nach dem ganzen Trubel der letzten Tage… ach, aber was kümmert dich das.“ Er schloss die Augen und hob den Kopf zur Decke, bevor er sich zur Wirtin umdrehte und mit rauer Stimme ein weiteres Bier bestellte. Dabei tippe er unauffällig auf den freien Barhocker neben sich, dass die noch immer tuschelnden Arbeiter es nicht bemerkten. Na, wenn das mal nicht vertrauenerweckend wirkte…
 

Tenkai Nobunaga

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Das Rathaus des Dorfes war eines der wenigen mehrstöckigen und stabilen Häuser des kleinen Dorfes. Die Eingangshalle war einfach und schlicht gehalten, an den Wänden hingen einige geschmacklose Gemälde und verdorrte Blumen standen in den Ecken. Offenbar gab es in den letzten Tagen andere Prioritäten.
Ohne groß auf das Gebäude selbst zu achten, schritt Nobunaga eine hölzerne Treppe empor und betrat nach zweimaligem Klopfen einen Raum, auf dessen Tür „Bürgermeister“ geschrieben stand. Daneben gab es noch einen Raum für irgend etwas mit Steuern, das Nobunaga nicht so recht verstand und noch die Minengesellschaft, bei denen hing jedoch noch ein zweites Schild, auf dem „geschlossen“ stand.

„Ohio, Son-Chô-Sama.“, begrüßte er den älteren Herrn. Er saß hinter einem einfachen Tresen, hatte weißes, spärliches Haar und seine Haut hatte längst angefangen Falten zu schlagen. Seine Lippen waren schmal, sein Gesicht von der Hitze ausgetrocknet und eingefallen. Seine Augen waren grau und trüb, dennoch schien hinter ihnen ein noch aufgeweckter Verstand zu schlummern. Das Büro des Mannes war sehr ordentlich, keine Papierstapel, nur ein paar sortierte Aktenmappen und (nicht verdorrte) Blumen.
Der Bürgermeister warf einen Blick auf den schwarzhaarigen Jungen, erblickte dessen Abzeichen Amegakures und nickte verstehend.
„Du gehörst wohl zu den Shinobi, nach denen wir haben schicken lassen? Ich habe mehr erwartet...“, sagte der alte Mann und seine Stimme war lang nicht mehr so kräftig, wie vor einigen Jahren. Sie klang leise, brüchig und rau. Nobunaga hatte den Eindruck, dass dieser Mann an irgend einer Krankheit litt. Das sagte ihm der Gesichtsausdruck. Nagi wusste seiner Meinung viel zu viel über solche Dinge.
„Ich habe mein Team aufgeteilt, damit wir mehr Informationen in weniger Zeit bekommen, Son-Chô-Sama.“, erklärte Nobunaga und wirkte dabei wirklich wie ein kleiner, rotznasiger Dreikäsehoch. Ein Elfjähriger leitete ein Team von Shinobi und versuchte vor dem alten, erfahrenen Bürgermeister wie eine Autoritätsperson aufzutreten. Es wirkte einfach komisch und falsch, was Nobunaga derzeit aber nicht auffiel. Für ihn war es ganz selbstverständlich, dass er gerade der Mann im Raum war. Deshalb hatte er übrigens auch Minoko draußen gelassen, die dieses Gefühl stets gekonnt dezimierte.
„Die Informationen, die wir bekommen haben, waren nicht viele. Wir wissen, dass ihre Goldmine Probleme hat. Arbeiter sind verschwunden und sie vermuten, dass ein gewisser Tokugawa dahinter steckt. Ein reicher Geschäftsmann, der ihnen die Mine abkaufen wollte. Korrekt? Nun... erzählen sie mir alles, was sie für wichtig erachten. Wer genau ist dieser Tokugawa und wo können wir ihn finden? Gab es in der Mine schon einmal Probleme? Warum haben sie nicht verkauft? Kann es sein, dass die Arbeiter einfach abgehauen sind? Alles, was sie wissen. Erzählen sie.“, sprach Nobunaga und überfiel den Alten mit einem ganzen Haufen Fragen. Sollte der einfach mal einen laaangen Monolog führen und dem jungen Shinobi alles erklären, was wichtig war. Der würde dann selektieren und das dann seinem Team vortragen. Danach würde es vermutlich in die Mine oder zu Herrn Tokugawa gehen, da musste er sich erst noch entscheiden.
 

Ryo Kaito

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Vermutlich war der junge Taijutsuka wirklich einfach zu selbstverständlich davon ausgegangen, dass die Menschen sich ihm anvertrauen würde, irgendwie hatte er wohl vergessen, dass er doch sehr Jung war und man ihm nicht sonderlich vertrauen würde. Doch das Dorf war eingefleischt und so wandten sich die Männer sofort weg, als er sich zu ihnen setzte, doch scheinbar war nicht jeder so abgeneigt und ausgerechnet ein älterer Herr sprach ihn von sich aus an. Nun, Kaito sollte es recht sein solange er irgendwelche brauchbaren Informationen bekam und so erhob er sich möglichst unbemerkt von seinem Platz und setzte sich neben den anderen Herren während er sich noch ein Glas bestellte.

Ich denke, dass ist normal in einem eher kleinem Dorf… das man neuem etwas abneigend gegenüber steht..“, erklärte er leise und nippte an seinem Glas Wasser, welches er diesmal nicht sofort runter kippen wollte. „Aber.. was meintet Ihr mit den Ereignissen der letzten Tage? Ist etwas passiert?“, erkundigte er sich ruhig und doch mit einem gewissen Anflug von Interesse, denn er hatte das Gefühl es mit einem Geschichten Erzähler zu tun zu haben. Dabei versuchte er jedoch dennoch auch immer wieder zumindest teile von den Gesprächen um sich herum mit zu bekommen.
 

Oda Minoko

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Während Minoko friedlich auf ihrem kleinen Wachtposten auf den Dächern von Aruo ihr Nickerchen hielt, ging es an zwei Winkeln des Dorfes deutlich spannender zur Sache. Nun, zumindest, wenn man die übliche Fußarbeit von Shinobi als spannend empfand. Minoko nicht. Die war froh, sich nicht um die Informationsbeschaffung kümmern zu müssen. Die haken wund laufen, und niemanden schlagen dürfen? Danke, aber danke nein.

Am ersten der beiden „spannenderen“ Fleckchen traf ein kritischer Blick auf ein viel zu selbstbewusstes Milchgesicht, dem der Grünspan hinter den Ohren hervorlugte. So etwas bekam also heutzutage für teuer Geld, wenn man sich auf die Geschäftstüchtigkeit eines versteckten Dorfes verließ? Da Porst Mahlzeit. Wenigstens stellte der Bengel direkt die richtigen Fragen und kam zum Punkt, anstatt um ein wenig Süßigkeiten zu betteln.
Der alte Mann hinter dem Schreibtisch beugte sich vor, faltete seine Hände und stützte sein schweres Haupt darauf – Nobunaga steht’s im Blick. Dann holte er tief Luft: „Alles, was ich weiß? Setz’ dich, Junge, das wird dauern.
Tokugawa Akindo, wie er mit vollem Namen heißt, ist der Teufel. Alles, was er will, ist Geld, Geld und nochmals Geld, und es ist ihm jedes Mittel recht, um das zu bekommen, was er will. Erpressung, Entführung, Mord? Was man sich vorstellen kann, Tokugawa hat es getan. Das ist es zumindest, was mir die Vorsteher der anderen Dörfer in der Nähe gesagt haben, als ich mich nach dem ersten Besuch des vermeintlich freundlichen Geschäftsmannes über ihn informiert habe.
Glaub’ aber nicht, dass ich meine Mine nur wegen ein paar Gerüchten nicht verkaufe. Tokugawa war mir auch selbst schon unsympathisch. Wenn du solange hier auf Erden bist wie ich, Jungchen, und dein Leben daraus besteht, Urteile zu fällen und zu entscheiden, wer was darf und wer nicht, lernst du schnell, welchen Worte du trauen darfst, und welchen nicht. Tokugawa war freundlich. Zu freundlich. Hat immer gelächelt, aber nie mit den Augen. Er war nicht nervös, sondern ziemlich charmant sogar. So charmant, dass es ihm in großen Schleimklumpen aus jeder Pore getropft und meinen Boden völlig glitschig hinterlassen hat. Ein widerlicher, kleiner Parasit.
Doch das ist es nicht allein. Ich will nicht nur nicht die Mine verkaufen, ich kann es nicht. Du warst draußen, und du hast Augen im Kopf, also wirst du auch gemerkt haben, wie verkommen dieses Dorf ist. Neben ein paar kümmerlichen Feldern hat Aruo nur seine Mine, und selbst die bringt gerade soviel Kohle und Eisen, das wir im Winter nicht erfrieren müssen und ein wenig Werkzeug schmieden können. Wenn wir die Mine verlieren, können wir uns auch gleich von der nächstbesten Klippe stürzen. Davon gibt’s hier ja genug.“
Sichtlich aufgewühlt lehnte sich der alte Bürgermeister zurück und fuhr sich durch sein schütteres Haar. „Wenn du mich als Privatperson fragen würdest, würde ich dir sagen, dass du und deine Freunde einfach zum ihm gehen, und mit euren Shinobi-Tricks einen kleinen Unfall vortäuschen solltet. Als Bürgermeister muss ich mich dagegen auf die Bitte beschränken, meine Leute zu finden. Schon ein Dutzend Minenarbeiter sind verschwunden, und ich will, dass ihr sie wieder zurückbringt, in welcher Form auch immer. Wenn sie schon tot sind, dann bringt den Familien die Leichen ihrer Ehemänner, Brüder und Söhne. Falls nicht, hoffen wir, dass sie noch bei ausreichend Sinnen sind, um Tokugawa zu beschuldigen. Denn, und daran gibt es keinen Zweifel, er ist Schuld. Diese Männer sind nicht einfach so geflohen. Nicht ohne ihre Familien. Bei euch in der Großstadt mag die nicht mehr viel zählen, aber bei uns in Aruo wissen die Leute noch, was richtig und was falsch ist. Ihnen ist definitiv etwas zugestoßen, und Tokugawa steckt dahinter.“
„Sucht zuerst in der Mine, und beeilt euch“, fuhr der alte Mann fort, „Tokugawa hat bei seinem letzten Besuch angekündigt, dass er in drei Wochen sein Angebot wiederholen wird, und dass er ein Nein nicht akzeptiere. Das ist zwei Wochen und sechs Tage her.“

Ein paar hundert Meter Luftlinie weiter musterte ein noch etwas älterer Mann den fest gebauten der Jungen, der viel zu neugierig für sein eigenes Wohl war. Die Jugend von heute war heutzutage einfach viel zu leichtsinnig. Andererseits schadete ein wenig frischer Wind nie, vor allem nach den letzten Tagen…
„Nichts Angenehmes, mein Junge, nichts Angenehmes“, antwortete der Alte nach einer Weile auf Kaitos Frage, wobei er geistesabwesend mit seinem eigenen Getränk spielte. „Ich wundere mich, dass es sich nicht schon rumgesprochen hat. Es sind immerhin Leute verschwunden. Minenarbeiter, gute Männer, ehrlich und arbeitsam. Es ist eine Schande. Einfach so. Kamen einfach so nicht mehr aus der Mine. Ihre Kollegen haben sie gesucht gehabt, doch nichts, nur…“
Der Mann schaute sich um. Er spürte die Blicke, die die Männer, welche den Jungen neben ihm zuvor so brüsk abgewimmelt hatten, ihm immer wieder in den Rücken jagten. Flüsternd setzte er deshalb fort: „Die Leute reden. Stimmen in der Mine, ganz seltsame Stimmen. Manche behaupten, es wäre das Wehklagen der Toten. Jaja, die meisten denken, dass die Verschwundenen einfach tot sind, gestürzt oder sonst etwas. Die Arbeit in der Mine ist in den letzten Jahren gefährlicher geworden. Immer tiefer wird gegraben, immer tiefer und tiefer. Kein Wunder, wenn es da unten plötzlich mehr Unfälle gibt. Obwohl natürlich auch manche sagen, dass jetzt endlich zu tief gegraben wurde, und die Geister der berge sich erhoben haben, um ihr Zuhause zu verteidigen. Grausige Gestalten, mit großen Hörnern, drei Augen und riesigen Klauen, mit denen sie sich selbst durch das härteste Gestein graben können sollen.“
Der Mann atmete einmal durch. „Ich für meinen Teil bin mir da nicht ganz sicher. Aye, Unfälle klingen logischer, aber heißt das, dass es keine Geister in der Welt gibt? Nein, heißt es nicht. Wer behauptet, dass es keine Geister gibt, verschließt sich einfach nur der Wahrheit. Oder wohin gehen denn die Leute, wenn sie sterben, hmm? Ich sag’ es dir: Nirgendwohin, wenn sie unter hunderten und aberhunderten von Metern unter der Erde sterben.“
 

Tenkai Nobunaga

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Nobunaga schüttelte sacht den Kopf. Er würde sich nicht setzen – für ein paar Minuten lohnte sich das nicht, er war schließlich kein alter, gebrechlicher Mann.
Scratch that.
Er war schließlich kein alter Mann.
Der Bürgermeister schien es ziemlich auf diesen Tokugawa abgesehen zu haben, wenn man jedem Wort des Alten gaubte, war der Kerl die Inkarnation des Bösen. Luzifers böser Zwillingsbruder, der nachts kleine Kinder kochte und deren Mütter vergewaltigte. Nagis Braue zuckte ein wenig empor, als sie hinter verhaltenen Hand zu einem Auftragsmord gedrängt wurden. Innerlich schüttelte er den Kopf. Stand nicht in ihrer Missionsbeschreibung, wurde also auch nicht gemacht. Er würde doch keine Menschen umbringen, nur weil ein alter, seniler Bürgermeister das wollte! Wenn die Shinobi keine Antwort auf das Rätsel der Mine finden würden, würden sie eben wieder gehen. Der Rest war nicht ihr Problem.
Mine besuchen, ein Tag Zeit. Das war nicht schwer zu verstehen und der Alte schien auch nicht mehr zu berichten haben, weshalb Nobunaga nickte, sich höflich verabschiedete und das Gebäude wieder verließ.
*Morgen kommt Tokugawa also so oder so wieder in die Stadt. Dann können wir uns ganz in Ruhe in der Mine umschauen, wie der Alte gesagt hat. Wer weiß, vielleicht werden wir ja auch entführt?*, dachte der Junge und sogar seine Gedanken waren von Sarkasmus durchtränkt. Shinobi und entführt werden. Ha! Sollten sie es doch versuchen.

Draußen auf der Straße sah sich der Genin suchend um, konnte aber weder Kaito noch Minoko auf den ersten Blick erkennen. Nach unzähligen Sekunden des ungeduldigen Umblickens, war der Junge kurz davor, seinen neuen Empfänger zu testen – sah das Mädchen jedoch auf einem Hausdach sitzen. Mit den Händen in den Hosentaschen und betont gelangweiltem Gesichtsausdruck schlenderte Nobunaga zu seiner Partnerin und kletterte auf das Dach empor.
Moment... Nobunaga und klettern? Das wäre etwas neues – sein Klettern bestand auch nur aus dem Baumlaufe, den er anwendete um den Höhenunterschied zu überbrücken. Andere hüpften, er schlenderte. Jedem das Seine, non?
Kurzerhand setzte er sich neben seine Teamkollegin und wartete auf Hisake. Nein, Kaito. Genau, Kaito. Der Idiot Kaito.

„Wir müssen in ne Mine, Ko-chan. Wenn's was zu hauen gibt, sag ich dir Bescheid.“
 

Ryo Kaito

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Es war keine Kunst mit zu bekommen, dass die Stimmung im Dorf nicht gerade die freundlichste war, scheinbar waren die Menschen über den Verlust von Familienmitgliedern oder Freunden doch sehr bekümmert und neue Gesichter schürten noch mehr das Misstrauen, dennoch lies sich der junge Ryo nicht von den Missbilligenden Blicken verunsichern. Immerhin war er hier her gekommen um genau diesen Menschen zu helfen und abgesehen davon, dass er damit eigentlich bloß seine Pflicht erfüllte, hoffte er dennoch, dass es jenen nachher besser gehen würde als im Moment. Mit wachsender Ungeduld lauschte der junge dem älteren Herren und saß dabei mit einem Bein wippend an dem Tisch und nippte in regelmäßigen Abständen an seinem Glas, er erachtete es als Unhöflich jemanden der etwas erzählte ins Wort zu Fallen, weswegen er die Gedanken die ihm kamen, im Hinterkopf behielt und versuchte sie weniger Aufdringlich zu Formulieren als sie sich im Moment in seinem Kopf abspielten.

Das klingt wirklich schrecklich..“, murmelte er leise und doch auch etwas zerknirscht, denn wenn das Stimmte, würde er von den Männern wohl keine Informationen erhalten, doch er hatte immerhin einige Infos von dem Mann bekommen. „Es klingt nach einer alten Legende, dass mit den Geistern.. sie müsste also schon einmal überliefert worden sein.. haben Sie hierzu weitere Informationen?“, er lächelte und setzte einen kindisch Unschuldigen Blick auf, wie ein Junge der eben noch eine weitere Geschichte erfahren wollte. „Ich vermute die anderen Minenarbeiter wollen natürlich auch, dass die Verschwundenen gefunden werden? Damit ihre… Seelen dann frei in den Himmel kommen können. .. damit eine Bestattung stattfinden kann.. An wen müsste ich mich denn wenden, wenn ich in die Mine wollen würde?“, erkundigte er sich, in etwas gedämpfter Stimmlage, so dass es der Mann mitbekommen sollte jedoch der Rest der Mannschaft eher nicht. Erneut wartete der Junge darauf, dass ihm der ältere Herr teilhaben lies an seiner Geschichte und leerte sein zweites Glas Wasser.
 

Oda Minoko

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Minoko bekam nur unterbewusst mit, wie sich ihr Partner irgendwann zu ihr setzte und was von einer Mine und schubsen faselte. Die kleine Kunoichi sabberte zur Antwort etwas, und murmelte kaum verständliche Zusagen. Anschließend rollte sie sich leicht auf Seite, vergaß dabei jedoch, dass ihr Schlafplatz nicht endlos war, ganz zu schwiegen von schräg, und fand sich dabei nach ein paar Drehungen um die eigene Achse und einem kleinen Fall auf der Straße wieder. Der Aufprall verletzte das Mädchen zwar nicht, aber er genügte doch, um es aus dem Schlaf zu rütteln.
Somit fand sich Minoko im Schneidersitz im Erdgeschoss des Dorfes wieder, rieb sich die Augen, gähnte, streckte sich, und stand auf. Fragen, wie sie plötzlich hierher kam, tat sie nicht; stattdessen schaute sie sich sorglos um und entdeckte ein paar Meter über sich die hängenden Beine ihres Teamleiters. Ein knapper Sprung, und schon war die Oda wieder auf dem Dach. Mit schräg gelegtem Kopf betrachtete sie dann ihren früheren Nachbarn.
„Schon zurück? Heißt das, wir sind hier fertig? Können wir heim? Wo ist unsere Belohnung? Und mein Haustier dieser Mission? Bisher gab es immer eines. Wo ist es?“

In der Zwischenzeit zog der Alte neben Kaito bei der Frage des Jungen eine Braue hoch. „An wen du dich wenden müsstest, wenn…?“ Der Greis rieb sich den Kopf, legte einen Zeigefinger nachdenklich an sein Kinn, und brummte etwas vor sich hin. Dann bedachte er Kaito mit einem langen, skeptischen Blick, sah über die Schulter zu den grimmigen Minenarbeitern, kratzte sich am Kopf, und räusperte sich dann.
„Vergiss’ das lieber ganz schnell, mein Junge. Unser werter Dorfvorstand wird sicherlich keine Kinder in diese verfluchte Mine vordringen lassen. Ihn zu fragen hätte keinen Sinn. Außerdem ist schon der Weg nach Westen, hin zur Mine, sehr gefährlich, ganz zu schwiegen von der Mine selbst. Es traut sich ja sogar schon niemand mehr, dort Wache zu stehen, und so sind das einzige, was zwischen den Geister und der Freiheit steht, ein paar klapprige Holzbretter, die man vor den Hauptstollen genagelt hat. Nein, Junge, halte dich einfach von dort fern, ja?“
Mit diesen Worten warf der Alte seinem Gesprächspartner noch einen letzten, prüfenden Blick zu, dann ließ er ein paar Münzen klappernd auf den Tresen fallen – genug, um Kaitos und seine eigenen Ausgaben zu denken, inklusive Trinkgeld. Anschließend verließ er einfach so die Kneipe, verabschiedete sich nicht, drehte sich nicht einmal mehr um, sondern ging einfach und ließ Kaito so allein unter mürrischen Einwohnern zurück, die nicht ansatzweise so gesprächsbereit wie der Alte wirkten.
 

Tenkai Nobunaga

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Nobunagas Gesicht war ziemlich nichtssagend, als seine Teamkollegin murmelnd und sabbernd über den Rand des Daches kullerte. Er machte auch keinen Versuch, sie irgendwie vor dem Sturz zu bewahren. So wurde sie wenigstens geweckt und Nagi hatte etwas zu grinsen. Nun ja, innerlich vielleicht, denn als Minoko wieder grinsend neben ihn hüpfte, sah er genauso genervt aus wie immer. Wirklich nervig mit dem Burschen, eh?
*Hätte es mich von diesem Dach gefegt, hätte ich nun einen offenen Arm, eine blutige Nase und dröhnende Kopfschmerzen.*, stellte Nagi resigniert fest und seufzte ein wenig, als Minoko nach ihrem Haustier fragte. Manchmal war es wirklich erstaunlich, wie sie so wirklich gar nichts mitbekam. Und es störte sie auch nicht im geringsten – nur das fehlende Tier, das störte.
„Haben gerade erst angefangen. Jetzt müssen wir in die Mine und herausfinden, warum die Arbeiter verschwunden sind. Vielleicht findest du dort ein Tier. Ne Ratte oder sowas.“, erzählte er noch einmal und sein Tonfall war dabei nicht mehr so neutral sondern leicht genervt. Alles musste er zwei Mal erzählen, war das denn zu glauben? Und noch schlimmer war die Tatsache, dass dieser bescheuerte ich-bin-so-stark-Taijutsuka immer noch fehlte. Was machte der denn die ganze Zeit? Zum Teufel nochmal. Nobunaga schnaubte ein wenig und stierte über die Dächer des Dorfes. Kein Kaito.
Er zog einen Apfel aus seiner Jackentasche hervor und verbrachte sich die kommenden Minuten mit diesem, seinem derzeit ach so besten Freund. Minoko wurde konsequent ignoriert. Die hatte eh nichts zu piepen.

Als Kaito nach einer verboten langen Zeitspanne endlich wieder am Treffpunkt auftauchte, hüpfte Nobunaga gemeinsam mit Minoko vom Dach. Konnte ja endlich weiter gehen. Vom Dach zu hüpfen hatte übrigens gut geklappt, keine gebrochenen Knochen und auch kein Blut. Gestanden wie eine Eins!
„Oi. Auch da? Hast du was rausgefunden?“, fragte Nobunaga und verkniff sich sichtlich das kleine Wörtchen „wenigstens“. Keine Frage, keine Frage, der junge Genin hielt nicht sonderlich viel von dem muskelbepackten Hohlkopf, der da gerade vor ihm stand. Nein, nein, niemals nicht.

Nachdem Nobunaga feststellen musste, dass Kaito keine wirklich neuen Informationen erlangen konnte, ging er einfach kopfschüttelnd voraus in Richtung Mine. Der Bürgermeister hatte ihm noch den Weg gewiesen und wenn das nichts gebracht hätte, gab es immer noch die Schilder.
„Wir schauen uns in der Mine einfach mal um – vielleicht finden wir ja irgend etwas. Wenn jemand einen Geist sieht, einfach schreien.“, sagte er witzelnd. Er selbst glaubte nicht an „Huhi-Buuh“-machende Bettlaken – vor allem deswegen, weil sich bisher immer eine seiner Schwestern darunter versteckt hatte. Während sie einen kleinen Bergpfad entlang liefen, legte Nobunaga einen Finger ans Kinn und überlegte angestrengt. Na, die Geistergeschichte würde er für später aufheben. In einer dunklen Mine wirkte das einfach besser.
Der Weg, den die Gruppe entlang marschierte, war trocken und bröckelte hin und wieder. Rechts von ihnen befand sich ein kleiner Abhang, der zum Dorf hinunter führte und immer höher wurde. Runterfallen wäre sogar für Minoko eine blöde Idee.

Nach etwa zehn Minuten Fußweg, bog Nobunaga endlich um eine Ecke – er hatte dank dieser blöden Hitze sogar schon etwas zu schnaufen angefangen – und vor ihm lag der Eingang zur Mine. Zugenagelt, wie er feststellen musste. Diese paranoiden Idioten hatten tatsächlich den Eingang versiegelt. Abergläubisches Pack!
„... mit Holzbrettern zugenagelt. Meine Fresse, wissen die denn nicht, dass Geister sich von so etwas nicht aufhalten lassen?“, murmelte er leise vor sich hin und klopft testweise gegen das Holz. Nö, mehr als zwei Zentimeter dick.
„Ko-chan?“, fragte er und zeigte auf den versperrten Zugang zur Mine. „Wenn ich bitten darf? Wir müssten da rein.“

//out: Kaito, ich habe uns einfach schonmal vor gepostet, damit es endlich mal bisschen voran geht. Hoffe, das geht für dich so in Ordnung.
 

Ryo Kaito

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Diese Mission versprach etwas Interessanter zu werden als die letzte immerhin handelte es sich um verschwundene Mitbürger mit einer etwas zweifelhaften Geistergeschichte und es hieß sogar, dass der Weg zur Miene bereits gefährlich sein sollte, wenn das mal nichts für den jungen Taijutsuka war. Er lächelte ein wenig und zeigte dadurch zumindest, dass er die Warnenden Worte des alten Herren vernommen hatte ehe dieser sich ohne etwas zu sagen aus dem Staub machte, alleine die Tatsache, dass er Kaito keine Chance gab sich für die Einladung und Unterhaltung zu bedanken lies den Jungen die Zähne knirschen, doch mittlerweile sollte der Anführer des kleinen Trupps von Genin auch seine Informationen bekommen haben und so musste er wohl diesen undankbaren Pack hier den Rücken zu kehren und zu den beiden anderen zurück kehren. Wo war noch einmal der Treffpunkt gewesen? Ach ja direkt am Dorf Eingang, dann musste er also einfach wieder zurück gehen. Dort angekommen merkte er wie seine Kollegen bereits auf ihn warteten und von einem Dach hopsten, nein, Kaito wäre nicht auf die Idee gekommen, dass der Anführer Körperliche Probleme hatte, vielleicht wirkte er etwas schwächlicher als seine Gefährtin die scheinbar ebenso Taijutsuka war, dennoch nicht wirklich kränklich für den Jungen. Dennoch schien jener ihn nicht wirklich leiden zu können, doch Kaito schob es einfach darauf, dass sie sich nicht kannten und machte sich nicht weiter Gedanken darüber als er erklärte was er erfahren hatte.

Der Weg zur Miene war alles andere als das was er sich vorgestellt hatte, nun, scheinbar hatte er doch eine etwas zu blühende Fantasie gehabt von wilden Tieren und Fallen die ihnen den Weg erschweren würden und der vernagelte Eingang der Miene stellte nun wirklich kein Problem für ihn dar, doch lies er, gemäß den Angaben des Anführers, dem Mädchen den Vortritt sich dieser lästigen Bretter zu entledigen und wartete somit Geduldig um in die Miene eintreten zu können. Für Kaito stand es außer Frage, dass es sich um ein natürliches Phänomen handeln musste was die Mienenarbeiter verschwinden lies, denn an Geister glaubte er schon seit er ein Kind war nicht mehr, die Frage war nun bloß, wer dahinter steckte. „Nun diese Bretter würden wohl auch Menschen und Tiere nicht aufhalten..“, erklärte er mit einer ruhigen Stimme und blickte sich schließlich im Eingangsbereich um, vielleicht würde man ja etwas Sachdienliches wie Spuren finden. „Ich glaube nicht das es Geister gibt.. doch ist die Frage.. wer könnte Interesse an einer Miene haben.. oder daran ein Dorf zugrunde zu richten… weil von dem was ich gesehen habe, lebt jenes Dorf wohl von den Erträgen jener Miene…“, der dunkel Haarige warf seinem Anführer einen prüfenden Blick zu, was wusste er denn nun über die ganze Sache? „Hat der Bürgermeister irgendetwas gesagt?“, erkundigte er sich dennoch dann direkt bei ihm.

Ooc: Kein Ding, sorry das es solange gedauert hatte mit dem Posten…
 
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