Hyuuga Mari
Chuunin
=> Ankunft im Windreich
Es war wirklich etwas komplett anderes, nicht einmal ansatzweise zu vergleichen mit Jôsei oder Konoha – selbst wenn sich Mari an die Zeit an dem zuletzt genannten Ort kaum noch erinnern konnte. Sie legte den Kopf in den Nacken und vergaß für einen Augenblick den Durst, die Sonne, die Hitze. Nun stand sie hier, zusammen mit ihren beiden Teammitgliedern und war einfach erstaunt über die Größe der Klippen, die das Dorf versteckt unter dem Sand einzuschließen schienen. Dieses Gefühl wurde auch nicht weniger, als sie nun durch die große Spalte inmitten der Steingebilde hindurchging, sehen konnte, wie sich jene zu ihrer rechten und linken Seite gen Himmel erhoben und eine scheinbar undurchdringbare Mauer darstellten. Was blieb Mari ebenfalls nicht verborgen? Natürlich, die vielen Shinobi, welche von oben skeptisch auf die Gruppe herabblickten, vermutlich die Wachen Sunas, welche sichergehen wollten, dass keine Gefahr für die Heimat bestand. Dieser Gedanke wurde bestätigt, denn als die Hyuuga am anderen Ende der Spalte angekommen war, gerade voller Erstaunen das Aussehen von Sunagakure in sich aufnehmen wollte, bemerkte sie bereits, wie sich zwei Männer annäherten, die einige Jahre älter als sie selbst waren und bräunliche Westen trugen, welche sie mit dem Mindestrang eines Chunin auszeichneten. Ihre Stirnbänder machten deutlich, dass Suna ihre Heimat war, vermutlich hatten sie für die nächsten Wochen als Auftrag erhalten, hier Wache zu halten, bevor sie von anderen Suna-Nin aus Jôsei von diesem Amt abgelöst werden würden. Mari für ihren Teil drehte sich ihnen entgegen und verbeugte sich, als die Fremden schließlich vor ihr als Teamleiterin zum Stehen gekommen waren. „Die Verwaltung hat uns für eine Mission hergeschickt.“ meinte die Braunhaarige danach, als sie sich wieder erhoben hatte, einen Zettel aus der Tasche zog und ihn den beiden Wachen entgegenhielt. Diese nahmen zuerst schweigend das Papier in die eigenen Hände, ließen zusammen den Blick darüber wandern, bevor sie lächelten und endlich damit begannen, die Jugendlichen zu mustern. Dass Mari eine Hyuuga war, somit aus Konoha stammte, war mehr als offensichtlich, daher wanderte ihre Aufmerksamkeit weiter, zuerst zu der Nara – das Stirnband offenbarte auch sie als Kunoichi aus Konoha – und schlussendlich zu dem Tatsumaki. Ganz eindeutig, die beiden Männer grinsten, als sie ihn als einen Landsmann identifizierten und der Blondschopf von ihnen nickte zufrieden, als er Mari den Zettel zurückgab. „Das Dorf ist momentan in den Vorbereitungen für die Regenzeit, daher wundert euch nicht, falls ihr ein wenig Hektik begegnet. Die Festlichkeiten diesbezüglich verändern diese Lage nicht unbedingt, es sollte euch aber nicht in eurem Auftrag behindern.“ Aus den distanzierten Wachen waren von jetzt auf gleich zwei herzliche Männer geworden, wahrscheinlich, weil sie nun wussten, warum die Ge'nin im Dorf waren und vielleicht sogar Bescheid bekommen hatten, dass ein Team aufgrund einer Anfrage von Hiroshi Shinsou geschickt worden war. Als sich Mari nun umdrehte, zusammen mit der Nara und dem Tatsumaki das Dorf erkunden und vor allem ihren Auftraggeber finden wollte, meldete sich der Zweite von den Männern zu Wort. „Ihr werdet sicherlich direkt bei Shinsou-san ankommen wollen – er wohnt etwas versteckt, doch wenn ihr der Hauptstraße durch das Dorf folgt, sollte euch jeder sagen können, wohin ihr genau gehen müsst. Und Vorsicht, er kann.. ziemlich impulsiv sein.“ Beim letzten Teil des Satzes hatte die Wache lachen müssen, klopfte danach allerdings seinem Partner auf die Schulter und beide verschwanden wieder auf ihren Posten.
Mari hätte sich nun noch lange Gedanken darüber machen können, was die Männer bezüglich des alten Mannes gesagt hatten, doch stattdessen wollte sie sich darauf konzentrieren, so schnell wie möglich bei dem gesuchten Haus anzukommen. Es stimmte tatsächlich, trotz der hohen Temperaturen waren im Dorf einige Leute unterwegs und die Straßen waren geschmückt mit Girlanden, zu beiden Seiten der Straße waren Stände aufgestellt und alles deutete darauf hin, dass das stattfindende Fest zur Regenzeit bereits in den Startlöchern stand. Jedenfalls streunte die Hyuuga schon bald zusammen mit Hei und Shika eine der Hauptstraßen Sunas entlang, betrachtete interessiert die vielen aus Lehm erbauten Häuser. Große Unterschiede gab es eigentlich nicht in ihrem Aussehen – anscheinend lebten die Menschen hier gleicher als in Jôsei, wo eine eindeutige Unterscheidung zwischen Arm und Reich allein am eigenen Zuhause erkannt werden konnte.
Es war wirklich etwas komplett anderes, nicht einmal ansatzweise zu vergleichen mit Jôsei oder Konoha – selbst wenn sich Mari an die Zeit an dem zuletzt genannten Ort kaum noch erinnern konnte. Sie legte den Kopf in den Nacken und vergaß für einen Augenblick den Durst, die Sonne, die Hitze. Nun stand sie hier, zusammen mit ihren beiden Teammitgliedern und war einfach erstaunt über die Größe der Klippen, die das Dorf versteckt unter dem Sand einzuschließen schienen. Dieses Gefühl wurde auch nicht weniger, als sie nun durch die große Spalte inmitten der Steingebilde hindurchging, sehen konnte, wie sich jene zu ihrer rechten und linken Seite gen Himmel erhoben und eine scheinbar undurchdringbare Mauer darstellten. Was blieb Mari ebenfalls nicht verborgen? Natürlich, die vielen Shinobi, welche von oben skeptisch auf die Gruppe herabblickten, vermutlich die Wachen Sunas, welche sichergehen wollten, dass keine Gefahr für die Heimat bestand. Dieser Gedanke wurde bestätigt, denn als die Hyuuga am anderen Ende der Spalte angekommen war, gerade voller Erstaunen das Aussehen von Sunagakure in sich aufnehmen wollte, bemerkte sie bereits, wie sich zwei Männer annäherten, die einige Jahre älter als sie selbst waren und bräunliche Westen trugen, welche sie mit dem Mindestrang eines Chunin auszeichneten. Ihre Stirnbänder machten deutlich, dass Suna ihre Heimat war, vermutlich hatten sie für die nächsten Wochen als Auftrag erhalten, hier Wache zu halten, bevor sie von anderen Suna-Nin aus Jôsei von diesem Amt abgelöst werden würden. Mari für ihren Teil drehte sich ihnen entgegen und verbeugte sich, als die Fremden schließlich vor ihr als Teamleiterin zum Stehen gekommen waren. „Die Verwaltung hat uns für eine Mission hergeschickt.“ meinte die Braunhaarige danach, als sie sich wieder erhoben hatte, einen Zettel aus der Tasche zog und ihn den beiden Wachen entgegenhielt. Diese nahmen zuerst schweigend das Papier in die eigenen Hände, ließen zusammen den Blick darüber wandern, bevor sie lächelten und endlich damit begannen, die Jugendlichen zu mustern. Dass Mari eine Hyuuga war, somit aus Konoha stammte, war mehr als offensichtlich, daher wanderte ihre Aufmerksamkeit weiter, zuerst zu der Nara – das Stirnband offenbarte auch sie als Kunoichi aus Konoha – und schlussendlich zu dem Tatsumaki. Ganz eindeutig, die beiden Männer grinsten, als sie ihn als einen Landsmann identifizierten und der Blondschopf von ihnen nickte zufrieden, als er Mari den Zettel zurückgab. „Das Dorf ist momentan in den Vorbereitungen für die Regenzeit, daher wundert euch nicht, falls ihr ein wenig Hektik begegnet. Die Festlichkeiten diesbezüglich verändern diese Lage nicht unbedingt, es sollte euch aber nicht in eurem Auftrag behindern.“ Aus den distanzierten Wachen waren von jetzt auf gleich zwei herzliche Männer geworden, wahrscheinlich, weil sie nun wussten, warum die Ge'nin im Dorf waren und vielleicht sogar Bescheid bekommen hatten, dass ein Team aufgrund einer Anfrage von Hiroshi Shinsou geschickt worden war. Als sich Mari nun umdrehte, zusammen mit der Nara und dem Tatsumaki das Dorf erkunden und vor allem ihren Auftraggeber finden wollte, meldete sich der Zweite von den Männern zu Wort. „Ihr werdet sicherlich direkt bei Shinsou-san ankommen wollen – er wohnt etwas versteckt, doch wenn ihr der Hauptstraße durch das Dorf folgt, sollte euch jeder sagen können, wohin ihr genau gehen müsst. Und Vorsicht, er kann.. ziemlich impulsiv sein.“ Beim letzten Teil des Satzes hatte die Wache lachen müssen, klopfte danach allerdings seinem Partner auf die Schulter und beide verschwanden wieder auf ihren Posten.
Mari hätte sich nun noch lange Gedanken darüber machen können, was die Männer bezüglich des alten Mannes gesagt hatten, doch stattdessen wollte sie sich darauf konzentrieren, so schnell wie möglich bei dem gesuchten Haus anzukommen. Es stimmte tatsächlich, trotz der hohen Temperaturen waren im Dorf einige Leute unterwegs und die Straßen waren geschmückt mit Girlanden, zu beiden Seiten der Straße waren Stände aufgestellt und alles deutete darauf hin, dass das stattfindende Fest zur Regenzeit bereits in den Startlöchern stand. Jedenfalls streunte die Hyuuga schon bald zusammen mit Hei und Shika eine der Hauptstraßen Sunas entlang, betrachtete interessiert die vielen aus Lehm erbauten Häuser. Große Unterschiede gab es eigentlich nicht in ihrem Aussehen – anscheinend lebten die Menschen hier gleicher als in Jôsei, wo eine eindeutige Unterscheidung zwischen Arm und Reich allein am eigenen Zuhause erkannt werden konnte.
Zuletzt bearbeitet: