Ookami Yumi
Member
cf: Trainingsplatz Nr. 13
Mit der grünhaarigen Jounin mehr oder mindert im Schlepptau spazierte die kleine Ookami die Plattformen der schwebenden Stadt hinauf. Auch wenn sie schon lange in Soragakure lebte, so war es doch immer wieder ein Erlebnis, hier entlang zu gehen und gleichzeitig zu wissen, dass sie sich hunderte Meter über dem Boden befand, eine Tatsache, die sie allzu gerne verdrängte. Man stelle sich nur vor, was passieren würde, wenn der Chakrareaktor im Herzen der Stadt seinen Geist aufgeben würde! Lieber nicht dran denken... So oder so, den Architekten der Stadt war wirklich ein Geniestreich gelungen, dass so viele Menschen hier leben konnten, ohne dass die Plattformen unter dem Gewicht zusammen brachen. Sie hatte gehört, dass einige Clans nicht ganz unbeteiligt daran gewesen waren, unter anderem einer, der irgendwas mit Metall zu tun hatte, aber so genau wusste sie darüber nicht Bescheid.
Das Ziel des Spaziergangs der äußerlich so verschiedenen, innerlich doch fast verwandten, Menschen, war ein Laden in der Einkaufspassage, den man schon von weitem an dem Schild über der Tür erkennen konnte: Neben dem Schaufenster, indem zwar stets auch Bücher zu finden waren, die gerade 'in' waren, aber auch immer Klassiker zu finden waren, zierte ein blutroter Wolf das Schild, auf dem in geschwungenen Lettern "Ookami" zu lesen war. Warum der Wolf rot war, war Yumi bekannt: Rot war nicht nur die Lieblingsfarbe ihres Onkels, da sie so lebendig war, sondern zusätzlich eine Signalfarbe, wie Kohaku ihr erklärt hatte. So war das Tier kaum zu übersehen. Warum der Wolf über der Tür hing, war wohl keiner Erklärung bedürftig, oder?
"Da-das ist das geschäft von meinem Onkel.", erklärte sie überflüssigerweise und deutete auf das Schild. Durch das Schausfenster konnte sie den älteren Ookami vor einem der Regale stehen sehen- er war schon allein aus seiner Liebe zum geschriebenen Wort Buchhändler geworden, er hatte sogar ein paar Bücher selbst verfasst, auch wenn sie nicht besonders bekannt waren. Yumi mochte seine Geschichten.
Mit einem Klingeln öffnete sich die Tür und die beiden Damen betraten den sonnendurchfluteten Laden. Mit dem Geräusch in den Ohren hob der rothaarige Mann den Kopf, erkannte seine Nichte und legte das Buch zur Seite, das er soeben noch in der Hand gehalten hatte. Es sah aus wie ein Roman oder so, er liebte Spannung weitaus mehr als Yumi, die solche Bücher nicht mal von der Seite angucken mochte. "Ohayo Yu-chan!", begrüßte er Yumi und schloss sie in die Arme, als sie im Laden angekommen waren, "Wie geht es dir denn?" Lächelnd blickte er zu der Frau, die mit der kleinen Ookami herein gekommen war und streckte ihr freundlich die Hand entgegen. "Ookami Kohaku mein Name und mit wem habe ich das Vergnügen?" Yumi blieb einfach neben ihm stehen und blickte mit großen hellen Augen zu Ashikaga-sensei hoch. In dieser Konstellation konnte eigentlich kaum noch was schief gehen, oder?
Mit der grünhaarigen Jounin mehr oder mindert im Schlepptau spazierte die kleine Ookami die Plattformen der schwebenden Stadt hinauf. Auch wenn sie schon lange in Soragakure lebte, so war es doch immer wieder ein Erlebnis, hier entlang zu gehen und gleichzeitig zu wissen, dass sie sich hunderte Meter über dem Boden befand, eine Tatsache, die sie allzu gerne verdrängte. Man stelle sich nur vor, was passieren würde, wenn der Chakrareaktor im Herzen der Stadt seinen Geist aufgeben würde! Lieber nicht dran denken... So oder so, den Architekten der Stadt war wirklich ein Geniestreich gelungen, dass so viele Menschen hier leben konnten, ohne dass die Plattformen unter dem Gewicht zusammen brachen. Sie hatte gehört, dass einige Clans nicht ganz unbeteiligt daran gewesen waren, unter anderem einer, der irgendwas mit Metall zu tun hatte, aber so genau wusste sie darüber nicht Bescheid.
Das Ziel des Spaziergangs der äußerlich so verschiedenen, innerlich doch fast verwandten, Menschen, war ein Laden in der Einkaufspassage, den man schon von weitem an dem Schild über der Tür erkennen konnte: Neben dem Schaufenster, indem zwar stets auch Bücher zu finden waren, die gerade 'in' waren, aber auch immer Klassiker zu finden waren, zierte ein blutroter Wolf das Schild, auf dem in geschwungenen Lettern "Ookami" zu lesen war. Warum der Wolf rot war, war Yumi bekannt: Rot war nicht nur die Lieblingsfarbe ihres Onkels, da sie so lebendig war, sondern zusätzlich eine Signalfarbe, wie Kohaku ihr erklärt hatte. So war das Tier kaum zu übersehen. Warum der Wolf über der Tür hing, war wohl keiner Erklärung bedürftig, oder?
"Da-das ist das geschäft von meinem Onkel.", erklärte sie überflüssigerweise und deutete auf das Schild. Durch das Schausfenster konnte sie den älteren Ookami vor einem der Regale stehen sehen- er war schon allein aus seiner Liebe zum geschriebenen Wort Buchhändler geworden, er hatte sogar ein paar Bücher selbst verfasst, auch wenn sie nicht besonders bekannt waren. Yumi mochte seine Geschichten.
Mit einem Klingeln öffnete sich die Tür und die beiden Damen betraten den sonnendurchfluteten Laden. Mit dem Geräusch in den Ohren hob der rothaarige Mann den Kopf, erkannte seine Nichte und legte das Buch zur Seite, das er soeben noch in der Hand gehalten hatte. Es sah aus wie ein Roman oder so, er liebte Spannung weitaus mehr als Yumi, die solche Bücher nicht mal von der Seite angucken mochte. "Ohayo Yu-chan!", begrüßte er Yumi und schloss sie in die Arme, als sie im Laden angekommen waren, "Wie geht es dir denn?" Lächelnd blickte er zu der Frau, die mit der kleinen Ookami herein gekommen war und streckte ihr freundlich die Hand entgegen. "Ookami Kohaku mein Name und mit wem habe ich das Vergnügen?" Yumi blieb einfach neben ihm stehen und blickte mit großen hellen Augen zu Ashikaga-sensei hoch. In dieser Konstellation konnte eigentlich kaum noch was schief gehen, oder?