A
Akaipika Daisuke
Guest
Charakterdatenblatt
Persönliche Daten
Name: Akaipika
Vorname: Daisuke
Spitzname: Dai
Größe: 1,70 m
Gewicht: 60 kg
Alter: 14 Jahre
Tierkreiszeichen: Hund
Menschen, die im Jahre des Hundes geboren sind, besitzen viele Eigenschaften, die in China als besonders positiv angesehen werden, z.B. Loyalität, Ehrlichkeit, Freundlichkeit, Zuverlässigkeit und Verschwiegenheit. Sie sind nicht sehr experimentierfreudig und oft sehr konservativ. Auf der anderen Seite sind sie häufig exzentrisch, eigensinnig und sogar egoistisch. Sie kümmern sich nicht um Reichtümer und Geld, sind aber immer großzügig. Sie haben hohe moralische Ansprüche und kritisieren oft die Fehler anderer. Sie passen am besten zu Menschen, die im Jahr des Pferdes, des Tigers oder Hasen geboren sind.
Augenfarbe: Blau
Haarfarbe: Blond
Blutgruppe: 0
Aussehen: Wenn man Daisuke das erste mal sieht, würde man ihn auf ein wesentlich höheres Alter schätzen. Obwohl er erst 14 Jahre alt ist, hat er eine große leicht muskulöse Statur und schon recht harte Gesichtszüge, was eher auf einen 20 jährigen Mann zutreffen würde. Dieses Erscheinungsbild hatte schon öfters für Gerüchte unter seinen Altersgenossen gesorgt, weswegen er auch nur relativ wenige Freunde hat. Daisuke hat azurblaue Augen, welche einen sehr beruhigenden und freundlich Ausdruck haben würden, wenn er nicht die meiste Zeit missmutig in die Gegend blicken würde. Er hat blonde Haare, welche spitz in alle Richtungen liegen. Die einzige Ordnung der Frisur ist, das die Haare auf der hinteren Kopfhälfte nach hinten gerichtet sind und die Haare der vorderen Richtung nach oben, unten, links und vor allem rechts abstehen.
Besondere Merkmale: Neben seinen, für sein Alter, unglaublichen Körpermaßen und den relativ erwachsenen Gesichtszügen ist auch seine Haarpracht ein Merkmal von Daisuke. Ausserdem trägt er sein Lieblingstier offen zur schau, den Wolf.
Er besitzt einen Ohrring am linken Ohr, der einen Wolfskopf darstellt. Dieser Wolfskopf ist auch an seiner Kette, seinem Armband um das rechte Handgelenk und an seiner Gürtelschnalle zu erkennen. Da er manchmal von anderen wegen seiner Körperstatur gehänselt wird und er ein zu gutes Wesen hat, als dass er jemanden wegen verbaler Angriffe verletzen könnte, hatte sich Daisuke das Image eines einsamen Wolfes der aus seinem Rudel verstoßen wurde, aufgebaut.
Desweiteren besitzt Daisuke eine, im Normalfall nicht sichtbare, Brandnarbe am rechten Oberschenkel, die er einst durch einen Küchenunfall im Alter von 3 Jahren bekommen hat. Dabei hatte er sich das gerade heiße Ramen vom Herd gezogen, ist rückwärts gefallen und hat den Topf samt Inhalt auf den Oberschenkel bekommen. Zwar konnte durch rechtzeitige medizinische Versorgung eine größere Narbe verhindert werden, aber nichts des so trotz ist die Narbe gut 10 cm lang und 4 cm breit.
Kleidung: Daisukes Kleidungsstil ist recht ungewöhnlich. Es gibt fast nichts farbenfrohes in seinem Kleiderschrank und die hellste Farbe die man darin erblicken würde ist ein sehr dunkler Blauton. Er trägt gerne dunkle Sachen und besitzt deswegen sehr viele verschiedene schwarze Hemden und Hosen. Sogar seine Socken, Schuhe und Unterwäsche ist schwarz.
So oft seine Mutter auch versucht ihn mal ein helleres Kleidungsstück aufzuschwatzen, so oft kommt er mit dunklen Sachen vom Einkaufen zurück. Dabei ist ihm relativ egal, wie genau die Kleidungsstücke zu geschnitten sind, die Hauptsache ist er fühlt sich darin wohl und hat genug Bewegungsfreiheit. Daher finden sich überwiegend sportliche Hosen und Hemden in seiner „umfangreichen“ Farbkollektion an. Zwar besitzt er auch das ein oder andere Gewand für Festlichkeiten und andere besondere Anlässe, aber diese liegen meist weit begraben unter seinen bequemen Klamotten.
Was ebenfalls unüblich ist, seine Schuhwahl. Obwohl ein angehender Shinobi eigentlich leichte Sandalen trägt, verspührt Daisuke eine gewisse Abneigung gegen diese unzuverlässigen Laufwerkzeuge. Er bevorzugt festes Schuhwerk, das sich insbesondere in Turnschuhen widerspiegelt. Da er den Weg eines Shinobi bestreiten möchte findet er festes Schuhwerk wesentlich sinnvoller, da dieses ein besserer Schutz gegen Angriffe bildet und man sich selbst beim angreifen nicht so leicht an den Zehen verletzen kann.
Herkunft und Familie
Herkunft: Shirogakure
Wohnort: Shirogakure
Verwandte:
Vater: Akaipika Katsumi
Alter: 37 Jahre
Beruf: Architekt
Ein Mann ist für den Sohn die wichtigste Bezugsperson in seinem ganzen Leben, der eigene Vater. Wie jedes Kind das in Geborgenheit und der liebevollen Hand der Eltern aufgewachsen ist, ist Katsumi Daisukes Vorbild. Für ihn gibt es keinen klügeren, stärkeren, mutigeren und intelligenteren Mann als seinen Vater.
Katsumi wurde in eine reiche Familie Shirogakures hinein geboren und genoss daher eine hervorragende Schulausbildung. Er war immer der Klassenbeste, übersprang drei Klassenstufen und war dazu sehr sportlich. Als er bereits mit 17 Jahren seine Ausbildung abgeschlossen hatte, entschied er sich dafür Architekt zu werden. Das Reich des Blitzes hatte nach einem Krieg mit einem anderen Ninjadorf große Schäden erlitten. In 2 Jahren verdiente sich der junge Baumeister eine goldene Nase, die fast der Hälfte des gesamten Familienvermögens entsprach. Dennoch wurde er nicht übermütig oder hochnäsig, nein statt dessen gab er Familien und Opfern der Zerstörung einen gewissen Teil seiner Erträge ab, damit diese ihre Existenz erhalten konnten. Dies führte dazu, dass er das erste mal zornige Aufrufe seiner Familie gegen sich hören musste. Nach drei Jahren Frieden und einer Versöhnung mit seinen Eltern und Geschwistern, kam es zu einem weiteren Streitpunkt. Katsumi hatte sich mit der Tochter eines Imbissbudenbesitzers eingelassen und schien Hals über Kopf in sie verliebt zu sein. Diese Frau war Uta Hikari, Daisukes Mutter.
Katsumi entschied sich gegen seine Familie und für Hikari, zog mit ihr in ein von ihm selbst entworfenes Haus und heirateten. Ein Jahr später wurde Daisuke geboren.
Vom Gesicht ähnelt Katsumi seinem Sohn sehr stark, nur mit dem Unterschied, dass Katsumi grüne Augen und braune Haare hat. Er ist ungefähr 1,98 m groß und 90 kg schwer. Obwohl er weitaus weniger Sport als früher betreibt, ist er immer noch in einer sehr guten Kondition und besitzt ausgeprägte Muskeln. Sein größtes Hobby, nach den Ausflügen mit seiner Familie, ist Kendo und Taiji, welches er beides seinem Sohn beibringt.
Mutter: Uta (Mädchenname) Hikari
Alter: 36 Jahre
Beruf: Restaurantbesitzerin
Neben seinem Vater gibt es nur noch eine Person die Daisuke wirklich nahe steht, dies ist seine Mutter. Für sie würde er alles tun und hat einen gewissen Beschützerinstinkt entwickelt, worüber Hikari immer schmunzeln muss. Wenn die beiden einkaufen gehen und eine Katze oder ein Hund eine Mülltonne umwirft, springt Daisuke immer schnell zwischen der Quelle des Lärms und seiner Mutter, dies entlockt ihr immer wieder ein Lächeln.
Im Gegensatz zu ihren Vater, hatte Hikari es nicht so einfach in ihrem Leben. Sie wurde in eine arme Familie geboren und bekam einer eher mittelmäßige Ausbildung. Obwohl sie keine so gute Schulausbildung genossen hat wie andere, ist sie dennoch sehr scharfsinnig und sehr flexibel um sich an die jeweilige Situation anzupassen. Bereits mit 14 Jahren musste sie ihren Eltern beim betreiben der Imbissbude helfen. Dabei bewies sie, dass sie sehr gut im Umgang mit Zahlen war. Rechnungen für mehrere Dutzend Kunden konnte sie sich sehr gut einzeln merken und schnell entstehende Zusatzkosten hinzu addieren.
Mit 19 Jahren lernte sie Katsumi kennen. Zuerst verstand sie nicht, dass jemand von solchen Stand wie er sich in einer so herunter gekommenen Imbissbude den Magen füllte, aber mit der Zeit genoss sie immer mehr seine Anwesenheit. Als sie sich sicher war, dass sie sich in ihn verliebt hatte wusste sie zuerst nicht wie sie ihm das sagen sollte, aber das brauchte sie auch nicht. Katsumi kam zu ihr und gestand ihr ihre Liebe, vor der gesamten Arbeiterschaft seines Bauunternehmens. Sie heiratete ihn und gebar ihm ein Jahr später Daisuke. Katsumi baute für sie ein Restaurant, in dem sie die Leiterin war und ihr Vater Teilhaber wurde.
Ihre große Leidenschaft ist das Kochen für sie und ihre Familie und packt manchmal auch selbst Hand an im Restaurant. Ausserdem hat sie eine Ausbildung im Finanzwesen nachgeholt und konnte so in einem Jahr denn Umsatz des Restaurants verdreifachen, ohne die Preise auf der Karte zu erhöhen.
Die Familie Akaipika:
Nach dem Katsumi sich gegen seine Familie gewandt hatte, wurde die Akaipika Familie von einer großen Pechsträhne verfolgt. Sie weigerten sich die Hilfe ihres Sohnes anzunehmen und verloren immer mehr ihres Reichtums. Daisuke kennt sie nur aus den Geschichten seines Vaters, da sie zu Pilgern geworden sind die sich missmutig ihrer jetzigen Lage fügen und als Pilger herum wandern.
Die Familie Uta:
Nachdem Hikaris Vater Teilhaber des Restaurants geworden ist, nutzte er einen Teil des Geldes um weitere Gebiete der Welt als Kundschaft zu werben. Daisuke hatte seinen Großvater und seine Großmutter nur als 2 jähriges Kind gesehen und kann sich daher nicht sonderlich gut an sie erinnern. Nur ein paar Fotos blieben ihm und seiner Mutter als Erinnerung.
Obwohl seine Eltern sehr gut verdienen, macht dies weder Katsumi noch Hikari noch Daisuke eingebildet oder veranlasst sie über andere Menschen hinweg zusehen. Sie sind gutmütige, freundliche und hilfsbereite Menschen. In Zeiten der Not und Zerstörung sehen sie über den Stolz den manch andere gehabt hätte hinweg und helfen der Bevölkerung Shirogakures so gut sie können.
Persönlichkeit
Interessen: „Unter drei Menschen findest du bestimmt einen der dich belehren könnte.“. Diese Worte seines Vaters hat sich Daisuke sehr stark eingeprägt. Von Seiten seiner Eltern immer unterstützt hatte sich Daisuke absolut allem gewidmet. Er lernte Klavier und Zitter zu spielen. Nahm früh Schwimmuntericht und nahm sich vor auch schulisch viel zu erreichen, obwohl er noch ein Kleinkind war. Immer wieder auf der Suche nach etwas neuem Stoß Daisuke auf neue Wege seinen geistlichen Horizont zu erweitern. Er lernte die Schriftkunst und Malerei, Schauspielerei und Kochen aber nichts half ihm seinen Wissensdurst zu löschen.
Neben seiner unentwegten Suche nach der geistlichen Vollkommenheit, übte er auch viel Sport aus. Sein Vater brachte ihm Kendo und Taiji bei, Daisuke rannte viel im Wald herum und kletterte kleinere Felsvorsprünge hoch, oder kurz gesagt er genoss es sehr in der freien Natur zu sein. Er wurde immer besser und sportlicher. Eines Tages dann lernte er das erste mal einen Shinobi kennen. Als dieser ihm im Restaurant seiner Mutter vom Leben der Ninja erzählte war Daisuke völlig überrumpelt. Dies war es was er die ganze Zeit gesucht hatte. Einen Weg seine sportlichen und intellektuellen Aktivitäten zu vereinen gab es also, und dieser sollte auf der Ninja Akademie beginnen.
Als er älter wurde nahm auch sein Wissensdurst mehr und mehr zu. Vor allem die Mathematik und Physik hatten es ihm sehr angetan und er lernte mehr und mehr über Analytik, Geometrie, Stochastik, Lichtwellenbrechung, Schwerkraft und allerlei Kram.
Nebenbei kochte er auch viel mit seiner Mutter und zeichnete allerlei Sachen die er sah. Ob Sonnenaufgang, einen Wasserfall oder der Fall der Kirschblätter, alles hielt Daisuke auf Bildern fest.
Abneigungen: „Es gibt Menschen, die ihre Persönlichkeit aufgeben, damit ihre Person besser zur Geltung kommt.“. Dieses Sprichwort beschreibt ziemlich genau fast alles, was Daisuke nicht leiden kann. Menschen die meinen etwas besseres zu sein und andere deswegen herum kommandieren können und die Art von Menschen die sich ihnen fügt, weil sie genauso sein wollen. Daisukes Meinung nach hat jeder Mensch eine Individualität, welche ihn einzigartig macht und gerade deswegen ist die Welt so wunderbar, weil das eine niemals dem anderen haargenau gleicht. Menschen die andere diskriminieren, fertig machen und ausnutzen sind seiner Meinung nach wertloser als Dreck.
Ausserdem kann Daisuke es nicht leiden in seiner Freiheit eingeschränkt zu sein. Dies fängt schon damit an, dass wenn es regnet er nicht raus gehen kann um die Natur zu zeichnen oder zu trainieren, oder er für eine Arbeit lernen muss, da er denn Stoff noch nicht richtig beherrscht. Er kann auch niemanden weinen sehen, weswegen er häufig versucht andere aufzumuntern, wenn sie traurig sind.
Desweiteren kann Daisuke keine Schokolade oder anderen Süßkram leiden. Dies ist eine Folge der ausgewogenen Ernährung seiner Mutter. Oft knabbert er deswegen an Möhren, Gurken oder Äpfeln, wenn andere Kinder in eine große Tafel Schokolade beißen.
Mag:
- Alles was seinen geistlichen Horizont erweitert
- Mathematik und Physik
- Sportliche Aktivitäten
- Abenteuer
- Zeichnen
Hasst:
- Menschen die meinen was besseres zu sein
- Menschen die sich nieder machen lassen obwohl sie es nicht nötig haben
- Eingeschränkt in seinen Aktivitäten zu sein
- Traurige Menschen
- Schokolade und andere Süßigkeiten
Auftreten: Daisuke tritt nicht wirklich auf. Er geht seines Weges und wird beachtet, oder nicht. Die Meinung anderer ist ihn mittlerweile durch die Hänseleien relativ egal geworden und so wirkt er auch auf andere Menschen. Die, die ihn gut kennen, beschreiben ihn als einen fröhlichen Jungen der sein Leben genießt und ein treuer Freund und guter Sohn ist. Hilfsbereit, entschlossen und rasch bei der tat, wenn er gebraucht wird.
Andere die ihn nicht kennen, bezeichnen ihn als einen introvertierten jungen der eine Abneigung gegen alles und jeden hat. Zu steif um sich Gegebenheiten anzupassen oder gar unhöflich gegenüber älteren.
Und zum Schluss jene die ihn unnötig reizen bezeichnen sein Auftreten als rabiat, unheimlich ja fast gespenstisch. Als ob ihn eine dunkle Aura umgibt die einem in Angst und Schrecken versetzt.
Kurz gesagt passt Daisuke sein Auftreten dem jeweiligen Gegenüber an. Wenn diese Person höflich, freundlich und zuvor kommend ist, spiegelt Daisuke eben dies wieder. Menschen jedoch die er nicht leiden kann bekommen sein Auftreten als blose Warnung mit, nichts falsches zu sagen
Verhalten: Daisuke ist ein sehr netter und höflicher Junge. Er behandelt jeden mit Respekt beim ersten Treffen und passt sein Verhalten den kommenden Aktionen an. Auch wenn er sich immer sehr ruhig verhält, kann es vorkommen das er Partei ergreift und sein Verhalten grundsätzlich ändert. Wie auch beim Auftreten passt er sich seinem Gegenüber an.
Je nach Situation kann er ein fröhlicher netter Junge sein der eine Person über alle Maßen respektiert und im nächsten Moment macht man den entscheidenden Fehler und sieht einen völlig anderen Menschen vor sich, der einen genau so behandelt wie man es verdient.
Zwar hat dieses Verhalten bis jetzt noch nicht zu größeren Problemen geführt, aber dennoch weiß Daisuke, dass er sich genau diese Reaktionen nicht immer leisten kann und versucht sich daher ruhiger zu benehmen und einen klaren Kopf zu bewahren.
Wesen: Daisuke besitzt trotz seiner äußeren Erscheinung dennoch ein sehr kindliches Verhalten. Er ist nett, freundlich und respektiert ältere. Er genießt jeden Tag zusammen mit seinen Eltern und weiß dies auch zu schätzen. Obwohl er in eine reiche Familie geboren wurde ist er auf keine Art und Weise verwöhnt, sondern wäre auch so froh, solange er seine Familie hatte. Er weiß aber auch, dass wenn er sein Leben nur als Genussmensch fristet, er irgendwann nicht mehr weiter könnte. Tief in seinem inneren, hinter seiner ruhigen Erscheinung, ist Daisuke ein Freigeist der gerne und viel macht und tut. Für ihn hätte ein Tag keinen Sinn, wenn er nicht irgendwas erreicht hätte. Seine viele Hobbys und seine Vorbereitungen für seinen späteren Weg als Shinobi helfen ihm seinen Tatendrang in Zaum zu halten, so dass er sich zwar immer wieder erholt fühlt, wenn er etwas geschafft hat, aber dennoch nicht aufhören kann da noch so viel vor ihm liegt.
Dennoch sollte man ihn beim besten Willen nicht unterschätzen. Menschen die meinen alles tun und lassen zu können beißen bei ihm auf Granit und es vollzieht sich in ihm eine Wandlung, als ob er eine zweite Persönlichkeit hätte. Niemals würde er es jemanden vergeben, wenn dieser Jemand seiner Familie oder jemanden in seinem Bekanntenkreis etwas antut.
Stärken und Schwächen
Stärken: Jeder Mensch erzählt gerne welche Stärken er hat, um sich anderen gegenüber zu beweisen und möglichst gut da zu stehen. Daisuke hingegen nimmt seine Stärken hin wie sie sind und prallt nicht damit. Vor allem hat er einen ausgeprägten Beschützerinstinkt. Jede einzelne Person die sich sein Freund nennen kann, weiß das man auf ihn zählen kann in schwierigen Situationen, oder wenn sie gerade angegriffen wird. Für seine Freunde und seine Familie würde Daisuke jederzeit sein Leben geben.
Dadurch das er seinen Horizont immer wieder erweitern möchte, besitzt er auch ein unglaubliches Wissen für sein Alter. In fast jedem Themenbereich kennt Daisuke sich ein wenig aus und besonders für mathematisches und physikalisches Verständnis hat er eine Vorliebe entwickelt. Er kann extrem schnell lesen und hat sich durch seine vielen Malereien und Leseorgien fast ein photographisches Gedächtnis angeeignet, auch wenn Daisuke nicht am Hyperthymestisches Syndrom leidet. Diese Fakten haben natürlich auch zur Folge das sein IQ mit 130 relativ hoch ist.
Neben seinen geistlichen Stärken stehen seine körperlichen Eigenschaften in keinem Fall hinten. Dadurch das er bereits für sein Alter eine unheimliche Körperstatur aufweist, macht ihn dies zum idealen Sportler. Besonders seine Kraft und Schnelligkeit stechen hierbei hervor, da diese dem eines durchschnittlichen erwachsenen Mannes zwischen 20-25 Jahren entspricht.
Schwächen: Daisuke hat keine Schwächen....zumindest auf den ersten Blick. Trotz seiner Stärken ist und bleibt Daisuke ein Mensch und hat somit auch Schwächen. Vor allem sein Sozialverhalten spiegelt alles an Schwächen wieder. Seine große Hilfsbereitschaft und sein junges Alter haben in Daisuke eine gewisse Naivität eingeprägt. Er versucht immer möglichst allen zu helfen und rennt so von einem Fettnäpfchen ins nächste. Einem Gegner würde es sehr leicht fallen ihn aus dem Weg zu ziehen, wenn Daisuke denkt das jemand Hilfe braucht. Auch Befehle oder Ratschläge anderer ignoriert er dabei und konzentriert sich nur darauf der jeweiligen Person zu helfen.
Außerdem ist Daisuke kein wirklicher Menschenfreund. Die vielen Hänseleien haben ihn sehr eingeschüchtert, so dass es lange dauert bis er jemandem vertraut oder gar als Freund bezeichnet. Auf Missionen kann dies bereits zu allerlei Schwierigkeiten führen, da Daisuke sich weigern würde mit Leuten zusammen zuarbeiten die er noch nie gesehen hat.
Geschichte
Jede Geschichte hat einen Anfang und ein Ende. Der Anfang dieser Geschichte liegt in Shirogakure. Ein Sohn aus der reichen Familie Akaipika und eine Tochter eines Imbissbudenbesitzers verliebten sich in einander. Dies sind Daisukes Eltern, Katsumi und Hikari. Obwohl Katsumis Familie gegen diese Bindung war, zog er die Verbannung und Beschimpfung seiner Eltern vor, als das er Hikari aufgegeben hätte. Alle beide sind sehr kluge Menschen und schafften es sich zu den reichsten Familien des Dorfes hochzuarbeiten, Katsumi als Architekt und Hikari als Leiterin ihres eigenen Restaurants.
Die Akaipika Familie jedoch verfing sich in einer Pechsträhne und verlor ihr gesamtes Hab und Gut. Die Eltern Hikaris wurden Teilhaber des Restaurants und zogen später in ein anderes Gebiet um dort ebenfalls ein Restaurant zu eröffnen.
Ein Jahr nach der Hochzeit von Katsumi und Hikari wurde Daisuke am 29.08 im Jahr des Hundes geboren. Als Einzelkind kommt ihm die gesamte Aufmerksamkeit seiner Eltern zu gute. Die drei unternehmen sehr viel zusammen und halten sich besonders gerne im Sommer draußen auf. Daisuke war schon im Kleinkind Alter sehr aufnahmefähig und lernte früh das gehen und sprechen. So bekam er die Gelegenheit sehr früh verschiedenste Sachen von seinen Eltern beigebracht zu kriegen. Sein Vater unterrichtete ihn im Kendo und Taiji, seine Mutter zeigte ihm wie man kocht.
Mit 3 Jahren hatte Daisuke einen Unfall. Seine Mutter machte gerade Ramen und Daisuke wollte ihr unbedingt helfen, dabei riss er jedoch den Topf mit dem kochenden Wasser hinunter und verbrannte sich am rechten Oberschenkel. Seine Mutter brachte ihn sofort zum Krankenhaus, damit die Verletzung behandelt wurde. Dabei geriet Daisuke das erste mal mit Shinobi in Kontakt, welche versuchten mit Arzneimitteln und Jutsus die Wunde zu behandeln. Trotz aller Versuche behielt Daisuke eine Brandnarbe. Dies hatte jedoch keinerlei Auswirkungen auf seinen Charakter oder seiner Lust am Kochen. Er blieb wie er war und wollte nun erst recht wissen, was man alles beim kochen beachten muss. Mit 5 Jahren lernte Daisuke die Malerei zu schätzen und begann viele verschiedene Sachen zu skizzieren. Waldlichtungen, Wasserfälle, Hügellandschaften, Tiere, Pflanzen und Menschen alles fing er auf dem Papier ein. Seine Anfangs schlechten Versuche wurden mit der Zeit immer besser. Zeitgleich begann er eine Menge verschiedene Bücher zu lesen und eignete sich so bereits früh einen ziemlich hohen Bildungsstand an. Was seinen Eltern bereits zu diesem Zeitpunkt auffiel, war das unglaubliche Wachstum ihres Sohnes. Mit 5 Jahren war Daisuke bereits 1,20 m groß. Wenn die 3 auf die Straße gingen zum einkaufen oder einen ihrer Picknickausflüge, gab es immer genug Schaulustige die nicht glauben wollten, dass Daisuke erst 5 Jahre alt war. Durch seine Größe und unglaubliche Kraft und Schnelligkeit waren eher anderen Altersgruppen zu zuordnen, aber auf keinem Fall seiner.
In den nächsten 3 Jahren war Daisuke oft draußen in der Umgebung des Dorfes. Nur hier fühlte er sich wohl, da er so den unangenehmen Blicken der Menschen in seiner Umwelt entgehen konnte. Mittlerweile war er 1, 50 m groß und musste sich bereits manchmal Beschimpfungen wie Riesenbaby, oder Lulatsch von anderen Kindern mit dem gleichen Alter wie er anhören.
Eines Abends beim Kendo Training mit seinem Vater, nagte genau diese Tatsache sehr stark an Daisuke, so dass er einen Schlag auf den Kopf abbekam. "Was ist mit dir los Daisuke?“, fragte Katsumi seinen Sohn, “Diesen Schlag hättest du mit Leichtigkeit abwehren müssen. Irgendwas bedrückt dich doch.“. Daisuke zögerte erst. Wie genau sollte er seinen Vater darauf ansprechen. “Du Papa, bin ich unnormal?“, fragte der Junge seinen Vater nüchtern und kleinlaut. “Wer hat dir denn das erzählt?“, wollte Katsumi wissen und musterte seinen Sohn genau. “Na ja ich bin so groß und die anderen ärgern mich deswegen immer.“, sagte Daisuke und starrte irritiert auf den Boden. Katsumi sah seinen Sohn einen Moment an, dann lächelte er, kniete sich vor ihm hin und sah ihm in die Augen. “Und das bedrückt dich?“, fragte er ihn, “Du bist ein großer, starker, intelligenter Junge und dazu auch noch ein hübscher. Die anderen sind nur neidisch auf dich, weil dir alles in die Hände gefallen ist. Da kann es dir egal sein was die anderen von dir denken, solange du dich selbst niemals aufgibst.“. Daisuke sah seinen Vater mit einem nachdenklichen Gesichtsausdruck an und überdachte nochmals seine Worte. “Und da du alle diese Gaben geschenkt bekommen hast bleibt nur noch die Frage offen, was du mit ihnen anfangen willst?“, sagte Katsumi und er war jetzt derjenige der eine fragende Mimik aufsetzte. Daisuke sah sich in der Umgebung um Den Hof wo er und sein Vater trainierten, das Haus in dem er mit seinen Eltern wohnte, den Himmel und zum Schluss seine gerade aus dem Haus tretende Mutter, die zwei Gläser und eine Kanne Saft auf einem Tablett heraus trug, betrachtete er und dachte über die Frage seines Vaters nach. “Ich möchte,“, begann Daisuke, “Den Menschen die mir wichtig sind helfen, egal wie. Hauptsache ihnen geht es gut.“. Er drehte sich seinem Vater zu, welcher wieder stand und ihn anlächelte. “Gute Entscheidung. Ich bin stolz auf dich.“, antwortete Katsumi und strich seinem Sohn durchs Haar, “Los komm deine Mutter hat uns was zu trinken mit gebracht und ich bin wirklich verdammt durstig.“.
Von da an ging Daisuke mit neuem Mut durch die Welt und ließ die Hänseleien der anderen einfach abprallen, so gut es ging.
In den folgenden 4 Jahren geschah etwas, das Daisukes Leben verändern sollte. Er war nun 12 Jahre alt und einer der Besten in seiner Klasse. Körperlich hatte er ebenfalls enorme Fortschritte gemacht und konnte nun bis zu einem gewissen Grad, mit seinem Vater mithalten. Als er eines Tages aus dem Wald zurück ins Restaurant kam, traf er dort einen Shinobi. Normalerweise genoss es Daisuke alleine an einem Tisch zu sitzen und sich seine Malereien anzusehen, aber an diesem Tag waren alle Plätze besetzt, bis auf am Tisch des eben genannten Ninja. Daisuke setzte sich und seine Mutter brachte ihm, wie jeden Abend, wenn er den ganzen Tag unterwegs gewesen ist, eine große Portion Ramen vorbei. Als Daisuke sich während dem Essen seine Skizzen ansah, sprach ihn der Ninja an, dass diese sehr gut seien. Die beiden kamen ins Gespräch und Daisuke erfuhr alles über das Leben der Shinobi. Seine Augen fingen an zu glitzern bei den Gedanken an so viele Abenteuer und das stetige Angesicht unbekannter Sachen. Selbst in der Nacht noch blieb er stundenlang wach, nur mit der Frage beschäftigt, wie es sein musste ein Ninja zu sein.
Am nächsten Morgen sprach Daisuke seine Eltern darauf an, dass sein Ziel es war ein großer Shinobi zu werden. Seinen Eltern war die Sache zwar nicht ganz geheuer, aber als sie sahen mit was für einen Elan und Tatendrang ihr Sohn sich der Sache annehmen wollte, gaben sie ihm ihren Segen.
Von da an lernte Daisuke so viel es ging aus den Büchern über den Weg der Shinobi. Er studierte das Verhalten des Chakras, die Unterschiede der fünf Elemente und ihre Stärken und Schwächen untereinander. Daisuke wollte so gut es ging auf seinen Lebenspfad als Ninja vorbereitet sein, als er sich schließlich bei der Ninjaakademie eintragen ließ.
Soweit ist bis jetzt die Geschichte von Akaipika Daisuke verlaufen und hat bis jetzt glücklicherweise noch nicht geendet. Was die Zukunft für ihn bereit hält ist nicht bekannt, weil wer kann schon die Zukunft voraus sehen?
Charakterbild
Schreibprobe
Draußen hörte man das Zwitschern einzelner Vögel, als die Sonne langsam über den Rand der Mauer hinüber blickte. Eine harmonische Atmosphäre machte sich im Zimmer breit, als ein paar Lichtstrahlen durch die Fenstergitter in das aufgeräumte Fenster drangen. Ein Glockenspiel hing von der Decke in der Mitte des Raumes und machte leise, kaum hörbare Geräusche in der leichten Sommerbrise. Langsam öffnete Daisuke seine Augen und richtete sich im Bett auf. Er sah sich in seinem Zimmer um und fand alles an seinem Platz wieder. Die Zeichnungen vom Reh, dass er gestern auf den Feldern vor dem Dorf gesehen hatte, und die Bücher über Chakrakontrolle au seinem Schreibtisch. Daisuke stand auf und zog sich um. Als er den Kleiderschrank öffnete, offenbarte sich seine farbenfrohe Auswahl an Hemden und Hosen von Schwarz bis Schwarz. Nachdem er sich ein T-Shirt und eine kurze Hose angezogen hatte, schlurfte er runter zur Küche um zu frühstücken. Es war Montag morgen, das heißt seine Eltern waren ausnahmsweise beide nicht da. Sie beide mussten wichtige Angelegenheiten wegen dem Restaurant klären. Daisuke machte sich ein paar gebratene Eier und etwas Toast, nahm sich etwas Orangensaft aus dem Kühlschrank setzte sich an den Tisch und genoss sein Frühstück eher halbherzig. “Zwei Wochen ist es nun schon her.“, dachte sich Daisuke und sah hinaus auf die Straße. Ein Hund durchwühlte den Mülleimer seiner Nachbarn. Der Hausherr kam heraus, als er den Lärm bemerkt zu haben schien und vertrieb das arme Tier. Daisuke nahm sich vor nachher ein paar Knochen draußen hinzulegen und aß dann weiter. “Zwei Wochen sind mittlerweile vergangen, seitdem ich meine Bewerbung bei der Ninjaakademie eingereicht habe und noch immer habe ich keine Antwort erhalten.“, fuhr der Junge seinen Gedankengang fort. Nachdem er den letzten Bissen gekaut und den letzten Schluck getrunken hatte, machte sich Daisuke auf den Weg. Er nahm seine Malutensilien und ging hinaus in den Wald. Heute hatte er keine Schule also nutzte er die Zeit ausgiebig aus, um die Natur zu begutachten.
Am Abend kam er wieder nach Hause mit ein paar Skizzen von Kaninchen und Eichhörnchen, hatte aber weiter nichts interessantes erlebt. Doch in der Küche wartete ein Festmahl auf ihn. Seine Eltern sahen ihn Freudestrahlend an, als er den Raum betrat und umarmten ihn sofort. “Mein Sohn du hast es geschafft.“, sagte Katsumi zu ihm, “Wer hätte das gedacht, mein Sohn wird ein Shinobi!“. “Wir sind unheimlich stolz auf dich, Dai.“, sagte auch seine Mutter. Wie sich heraus stellte, war der Brief für seine Annahme auf die Akademie innerhalb des Zeitraumes seiner Abwesenheit gekommen.
Persönliche Daten
Name: Akaipika
Vorname: Daisuke
Spitzname: Dai
Größe: 1,70 m
Gewicht: 60 kg
Alter: 14 Jahre
Tierkreiszeichen: Hund
Menschen, die im Jahre des Hundes geboren sind, besitzen viele Eigenschaften, die in China als besonders positiv angesehen werden, z.B. Loyalität, Ehrlichkeit, Freundlichkeit, Zuverlässigkeit und Verschwiegenheit. Sie sind nicht sehr experimentierfreudig und oft sehr konservativ. Auf der anderen Seite sind sie häufig exzentrisch, eigensinnig und sogar egoistisch. Sie kümmern sich nicht um Reichtümer und Geld, sind aber immer großzügig. Sie haben hohe moralische Ansprüche und kritisieren oft die Fehler anderer. Sie passen am besten zu Menschen, die im Jahr des Pferdes, des Tigers oder Hasen geboren sind.
Augenfarbe: Blau
Haarfarbe: Blond
Blutgruppe: 0
Aussehen: Wenn man Daisuke das erste mal sieht, würde man ihn auf ein wesentlich höheres Alter schätzen. Obwohl er erst 14 Jahre alt ist, hat er eine große leicht muskulöse Statur und schon recht harte Gesichtszüge, was eher auf einen 20 jährigen Mann zutreffen würde. Dieses Erscheinungsbild hatte schon öfters für Gerüchte unter seinen Altersgenossen gesorgt, weswegen er auch nur relativ wenige Freunde hat. Daisuke hat azurblaue Augen, welche einen sehr beruhigenden und freundlich Ausdruck haben würden, wenn er nicht die meiste Zeit missmutig in die Gegend blicken würde. Er hat blonde Haare, welche spitz in alle Richtungen liegen. Die einzige Ordnung der Frisur ist, das die Haare auf der hinteren Kopfhälfte nach hinten gerichtet sind und die Haare der vorderen Richtung nach oben, unten, links und vor allem rechts abstehen.
Besondere Merkmale: Neben seinen, für sein Alter, unglaublichen Körpermaßen und den relativ erwachsenen Gesichtszügen ist auch seine Haarpracht ein Merkmal von Daisuke. Ausserdem trägt er sein Lieblingstier offen zur schau, den Wolf.
Er besitzt einen Ohrring am linken Ohr, der einen Wolfskopf darstellt. Dieser Wolfskopf ist auch an seiner Kette, seinem Armband um das rechte Handgelenk und an seiner Gürtelschnalle zu erkennen. Da er manchmal von anderen wegen seiner Körperstatur gehänselt wird und er ein zu gutes Wesen hat, als dass er jemanden wegen verbaler Angriffe verletzen könnte, hatte sich Daisuke das Image eines einsamen Wolfes der aus seinem Rudel verstoßen wurde, aufgebaut.
Desweiteren besitzt Daisuke eine, im Normalfall nicht sichtbare, Brandnarbe am rechten Oberschenkel, die er einst durch einen Küchenunfall im Alter von 3 Jahren bekommen hat. Dabei hatte er sich das gerade heiße Ramen vom Herd gezogen, ist rückwärts gefallen und hat den Topf samt Inhalt auf den Oberschenkel bekommen. Zwar konnte durch rechtzeitige medizinische Versorgung eine größere Narbe verhindert werden, aber nichts des so trotz ist die Narbe gut 10 cm lang und 4 cm breit.
Kleidung: Daisukes Kleidungsstil ist recht ungewöhnlich. Es gibt fast nichts farbenfrohes in seinem Kleiderschrank und die hellste Farbe die man darin erblicken würde ist ein sehr dunkler Blauton. Er trägt gerne dunkle Sachen und besitzt deswegen sehr viele verschiedene schwarze Hemden und Hosen. Sogar seine Socken, Schuhe und Unterwäsche ist schwarz.
So oft seine Mutter auch versucht ihn mal ein helleres Kleidungsstück aufzuschwatzen, so oft kommt er mit dunklen Sachen vom Einkaufen zurück. Dabei ist ihm relativ egal, wie genau die Kleidungsstücke zu geschnitten sind, die Hauptsache ist er fühlt sich darin wohl und hat genug Bewegungsfreiheit. Daher finden sich überwiegend sportliche Hosen und Hemden in seiner „umfangreichen“ Farbkollektion an. Zwar besitzt er auch das ein oder andere Gewand für Festlichkeiten und andere besondere Anlässe, aber diese liegen meist weit begraben unter seinen bequemen Klamotten.
Was ebenfalls unüblich ist, seine Schuhwahl. Obwohl ein angehender Shinobi eigentlich leichte Sandalen trägt, verspührt Daisuke eine gewisse Abneigung gegen diese unzuverlässigen Laufwerkzeuge. Er bevorzugt festes Schuhwerk, das sich insbesondere in Turnschuhen widerspiegelt. Da er den Weg eines Shinobi bestreiten möchte findet er festes Schuhwerk wesentlich sinnvoller, da dieses ein besserer Schutz gegen Angriffe bildet und man sich selbst beim angreifen nicht so leicht an den Zehen verletzen kann.
Herkunft und Familie
Herkunft: Shirogakure
Wohnort: Shirogakure
Verwandte:
Vater: Akaipika Katsumi
Alter: 37 Jahre
Beruf: Architekt
Ein Mann ist für den Sohn die wichtigste Bezugsperson in seinem ganzen Leben, der eigene Vater. Wie jedes Kind das in Geborgenheit und der liebevollen Hand der Eltern aufgewachsen ist, ist Katsumi Daisukes Vorbild. Für ihn gibt es keinen klügeren, stärkeren, mutigeren und intelligenteren Mann als seinen Vater.
Katsumi wurde in eine reiche Familie Shirogakures hinein geboren und genoss daher eine hervorragende Schulausbildung. Er war immer der Klassenbeste, übersprang drei Klassenstufen und war dazu sehr sportlich. Als er bereits mit 17 Jahren seine Ausbildung abgeschlossen hatte, entschied er sich dafür Architekt zu werden. Das Reich des Blitzes hatte nach einem Krieg mit einem anderen Ninjadorf große Schäden erlitten. In 2 Jahren verdiente sich der junge Baumeister eine goldene Nase, die fast der Hälfte des gesamten Familienvermögens entsprach. Dennoch wurde er nicht übermütig oder hochnäsig, nein statt dessen gab er Familien und Opfern der Zerstörung einen gewissen Teil seiner Erträge ab, damit diese ihre Existenz erhalten konnten. Dies führte dazu, dass er das erste mal zornige Aufrufe seiner Familie gegen sich hören musste. Nach drei Jahren Frieden und einer Versöhnung mit seinen Eltern und Geschwistern, kam es zu einem weiteren Streitpunkt. Katsumi hatte sich mit der Tochter eines Imbissbudenbesitzers eingelassen und schien Hals über Kopf in sie verliebt zu sein. Diese Frau war Uta Hikari, Daisukes Mutter.
Katsumi entschied sich gegen seine Familie und für Hikari, zog mit ihr in ein von ihm selbst entworfenes Haus und heirateten. Ein Jahr später wurde Daisuke geboren.
Vom Gesicht ähnelt Katsumi seinem Sohn sehr stark, nur mit dem Unterschied, dass Katsumi grüne Augen und braune Haare hat. Er ist ungefähr 1,98 m groß und 90 kg schwer. Obwohl er weitaus weniger Sport als früher betreibt, ist er immer noch in einer sehr guten Kondition und besitzt ausgeprägte Muskeln. Sein größtes Hobby, nach den Ausflügen mit seiner Familie, ist Kendo und Taiji, welches er beides seinem Sohn beibringt.
Mutter: Uta (Mädchenname) Hikari
Alter: 36 Jahre
Beruf: Restaurantbesitzerin
Neben seinem Vater gibt es nur noch eine Person die Daisuke wirklich nahe steht, dies ist seine Mutter. Für sie würde er alles tun und hat einen gewissen Beschützerinstinkt entwickelt, worüber Hikari immer schmunzeln muss. Wenn die beiden einkaufen gehen und eine Katze oder ein Hund eine Mülltonne umwirft, springt Daisuke immer schnell zwischen der Quelle des Lärms und seiner Mutter, dies entlockt ihr immer wieder ein Lächeln.
Im Gegensatz zu ihren Vater, hatte Hikari es nicht so einfach in ihrem Leben. Sie wurde in eine arme Familie geboren und bekam einer eher mittelmäßige Ausbildung. Obwohl sie keine so gute Schulausbildung genossen hat wie andere, ist sie dennoch sehr scharfsinnig und sehr flexibel um sich an die jeweilige Situation anzupassen. Bereits mit 14 Jahren musste sie ihren Eltern beim betreiben der Imbissbude helfen. Dabei bewies sie, dass sie sehr gut im Umgang mit Zahlen war. Rechnungen für mehrere Dutzend Kunden konnte sie sich sehr gut einzeln merken und schnell entstehende Zusatzkosten hinzu addieren.
Mit 19 Jahren lernte sie Katsumi kennen. Zuerst verstand sie nicht, dass jemand von solchen Stand wie er sich in einer so herunter gekommenen Imbissbude den Magen füllte, aber mit der Zeit genoss sie immer mehr seine Anwesenheit. Als sie sich sicher war, dass sie sich in ihn verliebt hatte wusste sie zuerst nicht wie sie ihm das sagen sollte, aber das brauchte sie auch nicht. Katsumi kam zu ihr und gestand ihr ihre Liebe, vor der gesamten Arbeiterschaft seines Bauunternehmens. Sie heiratete ihn und gebar ihm ein Jahr später Daisuke. Katsumi baute für sie ein Restaurant, in dem sie die Leiterin war und ihr Vater Teilhaber wurde.
Ihre große Leidenschaft ist das Kochen für sie und ihre Familie und packt manchmal auch selbst Hand an im Restaurant. Ausserdem hat sie eine Ausbildung im Finanzwesen nachgeholt und konnte so in einem Jahr denn Umsatz des Restaurants verdreifachen, ohne die Preise auf der Karte zu erhöhen.
Die Familie Akaipika:
Nach dem Katsumi sich gegen seine Familie gewandt hatte, wurde die Akaipika Familie von einer großen Pechsträhne verfolgt. Sie weigerten sich die Hilfe ihres Sohnes anzunehmen und verloren immer mehr ihres Reichtums. Daisuke kennt sie nur aus den Geschichten seines Vaters, da sie zu Pilgern geworden sind die sich missmutig ihrer jetzigen Lage fügen und als Pilger herum wandern.
Die Familie Uta:
Nachdem Hikaris Vater Teilhaber des Restaurants geworden ist, nutzte er einen Teil des Geldes um weitere Gebiete der Welt als Kundschaft zu werben. Daisuke hatte seinen Großvater und seine Großmutter nur als 2 jähriges Kind gesehen und kann sich daher nicht sonderlich gut an sie erinnern. Nur ein paar Fotos blieben ihm und seiner Mutter als Erinnerung.
Obwohl seine Eltern sehr gut verdienen, macht dies weder Katsumi noch Hikari noch Daisuke eingebildet oder veranlasst sie über andere Menschen hinweg zusehen. Sie sind gutmütige, freundliche und hilfsbereite Menschen. In Zeiten der Not und Zerstörung sehen sie über den Stolz den manch andere gehabt hätte hinweg und helfen der Bevölkerung Shirogakures so gut sie können.
Persönlichkeit
Interessen: „Unter drei Menschen findest du bestimmt einen der dich belehren könnte.“. Diese Worte seines Vaters hat sich Daisuke sehr stark eingeprägt. Von Seiten seiner Eltern immer unterstützt hatte sich Daisuke absolut allem gewidmet. Er lernte Klavier und Zitter zu spielen. Nahm früh Schwimmuntericht und nahm sich vor auch schulisch viel zu erreichen, obwohl er noch ein Kleinkind war. Immer wieder auf der Suche nach etwas neuem Stoß Daisuke auf neue Wege seinen geistlichen Horizont zu erweitern. Er lernte die Schriftkunst und Malerei, Schauspielerei und Kochen aber nichts half ihm seinen Wissensdurst zu löschen.
Neben seiner unentwegten Suche nach der geistlichen Vollkommenheit, übte er auch viel Sport aus. Sein Vater brachte ihm Kendo und Taiji bei, Daisuke rannte viel im Wald herum und kletterte kleinere Felsvorsprünge hoch, oder kurz gesagt er genoss es sehr in der freien Natur zu sein. Er wurde immer besser und sportlicher. Eines Tages dann lernte er das erste mal einen Shinobi kennen. Als dieser ihm im Restaurant seiner Mutter vom Leben der Ninja erzählte war Daisuke völlig überrumpelt. Dies war es was er die ganze Zeit gesucht hatte. Einen Weg seine sportlichen und intellektuellen Aktivitäten zu vereinen gab es also, und dieser sollte auf der Ninja Akademie beginnen.
Als er älter wurde nahm auch sein Wissensdurst mehr und mehr zu. Vor allem die Mathematik und Physik hatten es ihm sehr angetan und er lernte mehr und mehr über Analytik, Geometrie, Stochastik, Lichtwellenbrechung, Schwerkraft und allerlei Kram.
Nebenbei kochte er auch viel mit seiner Mutter und zeichnete allerlei Sachen die er sah. Ob Sonnenaufgang, einen Wasserfall oder der Fall der Kirschblätter, alles hielt Daisuke auf Bildern fest.
Abneigungen: „Es gibt Menschen, die ihre Persönlichkeit aufgeben, damit ihre Person besser zur Geltung kommt.“. Dieses Sprichwort beschreibt ziemlich genau fast alles, was Daisuke nicht leiden kann. Menschen die meinen etwas besseres zu sein und andere deswegen herum kommandieren können und die Art von Menschen die sich ihnen fügt, weil sie genauso sein wollen. Daisukes Meinung nach hat jeder Mensch eine Individualität, welche ihn einzigartig macht und gerade deswegen ist die Welt so wunderbar, weil das eine niemals dem anderen haargenau gleicht. Menschen die andere diskriminieren, fertig machen und ausnutzen sind seiner Meinung nach wertloser als Dreck.
Ausserdem kann Daisuke es nicht leiden in seiner Freiheit eingeschränkt zu sein. Dies fängt schon damit an, dass wenn es regnet er nicht raus gehen kann um die Natur zu zeichnen oder zu trainieren, oder er für eine Arbeit lernen muss, da er denn Stoff noch nicht richtig beherrscht. Er kann auch niemanden weinen sehen, weswegen er häufig versucht andere aufzumuntern, wenn sie traurig sind.
Desweiteren kann Daisuke keine Schokolade oder anderen Süßkram leiden. Dies ist eine Folge der ausgewogenen Ernährung seiner Mutter. Oft knabbert er deswegen an Möhren, Gurken oder Äpfeln, wenn andere Kinder in eine große Tafel Schokolade beißen.
Mag:
- Alles was seinen geistlichen Horizont erweitert
- Mathematik und Physik
- Sportliche Aktivitäten
- Abenteuer
- Zeichnen
Hasst:
- Menschen die meinen was besseres zu sein
- Menschen die sich nieder machen lassen obwohl sie es nicht nötig haben
- Eingeschränkt in seinen Aktivitäten zu sein
- Traurige Menschen
- Schokolade und andere Süßigkeiten
Auftreten: Daisuke tritt nicht wirklich auf. Er geht seines Weges und wird beachtet, oder nicht. Die Meinung anderer ist ihn mittlerweile durch die Hänseleien relativ egal geworden und so wirkt er auch auf andere Menschen. Die, die ihn gut kennen, beschreiben ihn als einen fröhlichen Jungen der sein Leben genießt und ein treuer Freund und guter Sohn ist. Hilfsbereit, entschlossen und rasch bei der tat, wenn er gebraucht wird.
Andere die ihn nicht kennen, bezeichnen ihn als einen introvertierten jungen der eine Abneigung gegen alles und jeden hat. Zu steif um sich Gegebenheiten anzupassen oder gar unhöflich gegenüber älteren.
Und zum Schluss jene die ihn unnötig reizen bezeichnen sein Auftreten als rabiat, unheimlich ja fast gespenstisch. Als ob ihn eine dunkle Aura umgibt die einem in Angst und Schrecken versetzt.
Kurz gesagt passt Daisuke sein Auftreten dem jeweiligen Gegenüber an. Wenn diese Person höflich, freundlich und zuvor kommend ist, spiegelt Daisuke eben dies wieder. Menschen jedoch die er nicht leiden kann bekommen sein Auftreten als blose Warnung mit, nichts falsches zu sagen
Verhalten: Daisuke ist ein sehr netter und höflicher Junge. Er behandelt jeden mit Respekt beim ersten Treffen und passt sein Verhalten den kommenden Aktionen an. Auch wenn er sich immer sehr ruhig verhält, kann es vorkommen das er Partei ergreift und sein Verhalten grundsätzlich ändert. Wie auch beim Auftreten passt er sich seinem Gegenüber an.
Je nach Situation kann er ein fröhlicher netter Junge sein der eine Person über alle Maßen respektiert und im nächsten Moment macht man den entscheidenden Fehler und sieht einen völlig anderen Menschen vor sich, der einen genau so behandelt wie man es verdient.
Zwar hat dieses Verhalten bis jetzt noch nicht zu größeren Problemen geführt, aber dennoch weiß Daisuke, dass er sich genau diese Reaktionen nicht immer leisten kann und versucht sich daher ruhiger zu benehmen und einen klaren Kopf zu bewahren.
Wesen: Daisuke besitzt trotz seiner äußeren Erscheinung dennoch ein sehr kindliches Verhalten. Er ist nett, freundlich und respektiert ältere. Er genießt jeden Tag zusammen mit seinen Eltern und weiß dies auch zu schätzen. Obwohl er in eine reiche Familie geboren wurde ist er auf keine Art und Weise verwöhnt, sondern wäre auch so froh, solange er seine Familie hatte. Er weiß aber auch, dass wenn er sein Leben nur als Genussmensch fristet, er irgendwann nicht mehr weiter könnte. Tief in seinem inneren, hinter seiner ruhigen Erscheinung, ist Daisuke ein Freigeist der gerne und viel macht und tut. Für ihn hätte ein Tag keinen Sinn, wenn er nicht irgendwas erreicht hätte. Seine viele Hobbys und seine Vorbereitungen für seinen späteren Weg als Shinobi helfen ihm seinen Tatendrang in Zaum zu halten, so dass er sich zwar immer wieder erholt fühlt, wenn er etwas geschafft hat, aber dennoch nicht aufhören kann da noch so viel vor ihm liegt.
Dennoch sollte man ihn beim besten Willen nicht unterschätzen. Menschen die meinen alles tun und lassen zu können beißen bei ihm auf Granit und es vollzieht sich in ihm eine Wandlung, als ob er eine zweite Persönlichkeit hätte. Niemals würde er es jemanden vergeben, wenn dieser Jemand seiner Familie oder jemanden in seinem Bekanntenkreis etwas antut.
Stärken und Schwächen
Stärken: Jeder Mensch erzählt gerne welche Stärken er hat, um sich anderen gegenüber zu beweisen und möglichst gut da zu stehen. Daisuke hingegen nimmt seine Stärken hin wie sie sind und prallt nicht damit. Vor allem hat er einen ausgeprägten Beschützerinstinkt. Jede einzelne Person die sich sein Freund nennen kann, weiß das man auf ihn zählen kann in schwierigen Situationen, oder wenn sie gerade angegriffen wird. Für seine Freunde und seine Familie würde Daisuke jederzeit sein Leben geben.
Dadurch das er seinen Horizont immer wieder erweitern möchte, besitzt er auch ein unglaubliches Wissen für sein Alter. In fast jedem Themenbereich kennt Daisuke sich ein wenig aus und besonders für mathematisches und physikalisches Verständnis hat er eine Vorliebe entwickelt. Er kann extrem schnell lesen und hat sich durch seine vielen Malereien und Leseorgien fast ein photographisches Gedächtnis angeeignet, auch wenn Daisuke nicht am Hyperthymestisches Syndrom leidet. Diese Fakten haben natürlich auch zur Folge das sein IQ mit 130 relativ hoch ist.
Neben seinen geistlichen Stärken stehen seine körperlichen Eigenschaften in keinem Fall hinten. Dadurch das er bereits für sein Alter eine unheimliche Körperstatur aufweist, macht ihn dies zum idealen Sportler. Besonders seine Kraft und Schnelligkeit stechen hierbei hervor, da diese dem eines durchschnittlichen erwachsenen Mannes zwischen 20-25 Jahren entspricht.
Schwächen: Daisuke hat keine Schwächen....zumindest auf den ersten Blick. Trotz seiner Stärken ist und bleibt Daisuke ein Mensch und hat somit auch Schwächen. Vor allem sein Sozialverhalten spiegelt alles an Schwächen wieder. Seine große Hilfsbereitschaft und sein junges Alter haben in Daisuke eine gewisse Naivität eingeprägt. Er versucht immer möglichst allen zu helfen und rennt so von einem Fettnäpfchen ins nächste. Einem Gegner würde es sehr leicht fallen ihn aus dem Weg zu ziehen, wenn Daisuke denkt das jemand Hilfe braucht. Auch Befehle oder Ratschläge anderer ignoriert er dabei und konzentriert sich nur darauf der jeweiligen Person zu helfen.
Außerdem ist Daisuke kein wirklicher Menschenfreund. Die vielen Hänseleien haben ihn sehr eingeschüchtert, so dass es lange dauert bis er jemandem vertraut oder gar als Freund bezeichnet. Auf Missionen kann dies bereits zu allerlei Schwierigkeiten führen, da Daisuke sich weigern würde mit Leuten zusammen zuarbeiten die er noch nie gesehen hat.
Geschichte
Jede Geschichte hat einen Anfang und ein Ende. Der Anfang dieser Geschichte liegt in Shirogakure. Ein Sohn aus der reichen Familie Akaipika und eine Tochter eines Imbissbudenbesitzers verliebten sich in einander. Dies sind Daisukes Eltern, Katsumi und Hikari. Obwohl Katsumis Familie gegen diese Bindung war, zog er die Verbannung und Beschimpfung seiner Eltern vor, als das er Hikari aufgegeben hätte. Alle beide sind sehr kluge Menschen und schafften es sich zu den reichsten Familien des Dorfes hochzuarbeiten, Katsumi als Architekt und Hikari als Leiterin ihres eigenen Restaurants.
Die Akaipika Familie jedoch verfing sich in einer Pechsträhne und verlor ihr gesamtes Hab und Gut. Die Eltern Hikaris wurden Teilhaber des Restaurants und zogen später in ein anderes Gebiet um dort ebenfalls ein Restaurant zu eröffnen.
Ein Jahr nach der Hochzeit von Katsumi und Hikari wurde Daisuke am 29.08 im Jahr des Hundes geboren. Als Einzelkind kommt ihm die gesamte Aufmerksamkeit seiner Eltern zu gute. Die drei unternehmen sehr viel zusammen und halten sich besonders gerne im Sommer draußen auf. Daisuke war schon im Kleinkind Alter sehr aufnahmefähig und lernte früh das gehen und sprechen. So bekam er die Gelegenheit sehr früh verschiedenste Sachen von seinen Eltern beigebracht zu kriegen. Sein Vater unterrichtete ihn im Kendo und Taiji, seine Mutter zeigte ihm wie man kocht.
Mit 3 Jahren hatte Daisuke einen Unfall. Seine Mutter machte gerade Ramen und Daisuke wollte ihr unbedingt helfen, dabei riss er jedoch den Topf mit dem kochenden Wasser hinunter und verbrannte sich am rechten Oberschenkel. Seine Mutter brachte ihn sofort zum Krankenhaus, damit die Verletzung behandelt wurde. Dabei geriet Daisuke das erste mal mit Shinobi in Kontakt, welche versuchten mit Arzneimitteln und Jutsus die Wunde zu behandeln. Trotz aller Versuche behielt Daisuke eine Brandnarbe. Dies hatte jedoch keinerlei Auswirkungen auf seinen Charakter oder seiner Lust am Kochen. Er blieb wie er war und wollte nun erst recht wissen, was man alles beim kochen beachten muss. Mit 5 Jahren lernte Daisuke die Malerei zu schätzen und begann viele verschiedene Sachen zu skizzieren. Waldlichtungen, Wasserfälle, Hügellandschaften, Tiere, Pflanzen und Menschen alles fing er auf dem Papier ein. Seine Anfangs schlechten Versuche wurden mit der Zeit immer besser. Zeitgleich begann er eine Menge verschiedene Bücher zu lesen und eignete sich so bereits früh einen ziemlich hohen Bildungsstand an. Was seinen Eltern bereits zu diesem Zeitpunkt auffiel, war das unglaubliche Wachstum ihres Sohnes. Mit 5 Jahren war Daisuke bereits 1,20 m groß. Wenn die 3 auf die Straße gingen zum einkaufen oder einen ihrer Picknickausflüge, gab es immer genug Schaulustige die nicht glauben wollten, dass Daisuke erst 5 Jahre alt war. Durch seine Größe und unglaubliche Kraft und Schnelligkeit waren eher anderen Altersgruppen zu zuordnen, aber auf keinem Fall seiner.
In den nächsten 3 Jahren war Daisuke oft draußen in der Umgebung des Dorfes. Nur hier fühlte er sich wohl, da er so den unangenehmen Blicken der Menschen in seiner Umwelt entgehen konnte. Mittlerweile war er 1, 50 m groß und musste sich bereits manchmal Beschimpfungen wie Riesenbaby, oder Lulatsch von anderen Kindern mit dem gleichen Alter wie er anhören.
Eines Abends beim Kendo Training mit seinem Vater, nagte genau diese Tatsache sehr stark an Daisuke, so dass er einen Schlag auf den Kopf abbekam. "Was ist mit dir los Daisuke?“, fragte Katsumi seinen Sohn, “Diesen Schlag hättest du mit Leichtigkeit abwehren müssen. Irgendwas bedrückt dich doch.“. Daisuke zögerte erst. Wie genau sollte er seinen Vater darauf ansprechen. “Du Papa, bin ich unnormal?“, fragte der Junge seinen Vater nüchtern und kleinlaut. “Wer hat dir denn das erzählt?“, wollte Katsumi wissen und musterte seinen Sohn genau. “Na ja ich bin so groß und die anderen ärgern mich deswegen immer.“, sagte Daisuke und starrte irritiert auf den Boden. Katsumi sah seinen Sohn einen Moment an, dann lächelte er, kniete sich vor ihm hin und sah ihm in die Augen. “Und das bedrückt dich?“, fragte er ihn, “Du bist ein großer, starker, intelligenter Junge und dazu auch noch ein hübscher. Die anderen sind nur neidisch auf dich, weil dir alles in die Hände gefallen ist. Da kann es dir egal sein was die anderen von dir denken, solange du dich selbst niemals aufgibst.“. Daisuke sah seinen Vater mit einem nachdenklichen Gesichtsausdruck an und überdachte nochmals seine Worte. “Und da du alle diese Gaben geschenkt bekommen hast bleibt nur noch die Frage offen, was du mit ihnen anfangen willst?“, sagte Katsumi und er war jetzt derjenige der eine fragende Mimik aufsetzte. Daisuke sah sich in der Umgebung um Den Hof wo er und sein Vater trainierten, das Haus in dem er mit seinen Eltern wohnte, den Himmel und zum Schluss seine gerade aus dem Haus tretende Mutter, die zwei Gläser und eine Kanne Saft auf einem Tablett heraus trug, betrachtete er und dachte über die Frage seines Vaters nach. “Ich möchte,“, begann Daisuke, “Den Menschen die mir wichtig sind helfen, egal wie. Hauptsache ihnen geht es gut.“. Er drehte sich seinem Vater zu, welcher wieder stand und ihn anlächelte. “Gute Entscheidung. Ich bin stolz auf dich.“, antwortete Katsumi und strich seinem Sohn durchs Haar, “Los komm deine Mutter hat uns was zu trinken mit gebracht und ich bin wirklich verdammt durstig.“.
Von da an ging Daisuke mit neuem Mut durch die Welt und ließ die Hänseleien der anderen einfach abprallen, so gut es ging.
In den folgenden 4 Jahren geschah etwas, das Daisukes Leben verändern sollte. Er war nun 12 Jahre alt und einer der Besten in seiner Klasse. Körperlich hatte er ebenfalls enorme Fortschritte gemacht und konnte nun bis zu einem gewissen Grad, mit seinem Vater mithalten. Als er eines Tages aus dem Wald zurück ins Restaurant kam, traf er dort einen Shinobi. Normalerweise genoss es Daisuke alleine an einem Tisch zu sitzen und sich seine Malereien anzusehen, aber an diesem Tag waren alle Plätze besetzt, bis auf am Tisch des eben genannten Ninja. Daisuke setzte sich und seine Mutter brachte ihm, wie jeden Abend, wenn er den ganzen Tag unterwegs gewesen ist, eine große Portion Ramen vorbei. Als Daisuke sich während dem Essen seine Skizzen ansah, sprach ihn der Ninja an, dass diese sehr gut seien. Die beiden kamen ins Gespräch und Daisuke erfuhr alles über das Leben der Shinobi. Seine Augen fingen an zu glitzern bei den Gedanken an so viele Abenteuer und das stetige Angesicht unbekannter Sachen. Selbst in der Nacht noch blieb er stundenlang wach, nur mit der Frage beschäftigt, wie es sein musste ein Ninja zu sein.
Am nächsten Morgen sprach Daisuke seine Eltern darauf an, dass sein Ziel es war ein großer Shinobi zu werden. Seinen Eltern war die Sache zwar nicht ganz geheuer, aber als sie sahen mit was für einen Elan und Tatendrang ihr Sohn sich der Sache annehmen wollte, gaben sie ihm ihren Segen.
Von da an lernte Daisuke so viel es ging aus den Büchern über den Weg der Shinobi. Er studierte das Verhalten des Chakras, die Unterschiede der fünf Elemente und ihre Stärken und Schwächen untereinander. Daisuke wollte so gut es ging auf seinen Lebenspfad als Ninja vorbereitet sein, als er sich schließlich bei der Ninjaakademie eintragen ließ.
Soweit ist bis jetzt die Geschichte von Akaipika Daisuke verlaufen und hat bis jetzt glücklicherweise noch nicht geendet. Was die Zukunft für ihn bereit hält ist nicht bekannt, weil wer kann schon die Zukunft voraus sehen?
Charakterbild
Schreibprobe
Draußen hörte man das Zwitschern einzelner Vögel, als die Sonne langsam über den Rand der Mauer hinüber blickte. Eine harmonische Atmosphäre machte sich im Zimmer breit, als ein paar Lichtstrahlen durch die Fenstergitter in das aufgeräumte Fenster drangen. Ein Glockenspiel hing von der Decke in der Mitte des Raumes und machte leise, kaum hörbare Geräusche in der leichten Sommerbrise. Langsam öffnete Daisuke seine Augen und richtete sich im Bett auf. Er sah sich in seinem Zimmer um und fand alles an seinem Platz wieder. Die Zeichnungen vom Reh, dass er gestern auf den Feldern vor dem Dorf gesehen hatte, und die Bücher über Chakrakontrolle au seinem Schreibtisch. Daisuke stand auf und zog sich um. Als er den Kleiderschrank öffnete, offenbarte sich seine farbenfrohe Auswahl an Hemden und Hosen von Schwarz bis Schwarz. Nachdem er sich ein T-Shirt und eine kurze Hose angezogen hatte, schlurfte er runter zur Küche um zu frühstücken. Es war Montag morgen, das heißt seine Eltern waren ausnahmsweise beide nicht da. Sie beide mussten wichtige Angelegenheiten wegen dem Restaurant klären. Daisuke machte sich ein paar gebratene Eier und etwas Toast, nahm sich etwas Orangensaft aus dem Kühlschrank setzte sich an den Tisch und genoss sein Frühstück eher halbherzig. “Zwei Wochen ist es nun schon her.“, dachte sich Daisuke und sah hinaus auf die Straße. Ein Hund durchwühlte den Mülleimer seiner Nachbarn. Der Hausherr kam heraus, als er den Lärm bemerkt zu haben schien und vertrieb das arme Tier. Daisuke nahm sich vor nachher ein paar Knochen draußen hinzulegen und aß dann weiter. “Zwei Wochen sind mittlerweile vergangen, seitdem ich meine Bewerbung bei der Ninjaakademie eingereicht habe und noch immer habe ich keine Antwort erhalten.“, fuhr der Junge seinen Gedankengang fort. Nachdem er den letzten Bissen gekaut und den letzten Schluck getrunken hatte, machte sich Daisuke auf den Weg. Er nahm seine Malutensilien und ging hinaus in den Wald. Heute hatte er keine Schule also nutzte er die Zeit ausgiebig aus, um die Natur zu begutachten.
Am Abend kam er wieder nach Hause mit ein paar Skizzen von Kaninchen und Eichhörnchen, hatte aber weiter nichts interessantes erlebt. Doch in der Küche wartete ein Festmahl auf ihn. Seine Eltern sahen ihn Freudestrahlend an, als er den Raum betrat und umarmten ihn sofort. “Mein Sohn du hast es geschafft.“, sagte Katsumi zu ihm, “Wer hätte das gedacht, mein Sohn wird ein Shinobi!“. “Wir sind unheimlich stolz auf dich, Dai.“, sagte auch seine Mutter. Wie sich heraus stellte, war der Brief für seine Annahme auf die Akademie innerhalb des Zeitraumes seiner Abwesenheit gekommen.
