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Amaya-Clan Neuauflage

K

Kajiya Kei

Guest
Tjaja, ich dachte mir, der könnte auch mal ans Setting angepasst werden und hab dem gutsten Ding ne Generalüberholung verpasst. Und da es mir scheinbar verboten ist, in dem Bereich "Jutsuüberarbeitung" zu posten (und weil das Ding sogar nen neuen Namen hat), nun, hier habt ihr den Kram. Techniken folgen.



Kajiya-Clan

Der Kajiya-Clan ist bekannt durch seine herausragenden Leistungen in der Schmiedekunst und nimmt eine nicht zu unterschätzende Rolle in den Reihen der Clans unter Shirogakure ein. In den alten Tagen war der Clan sogar über das ganze Land verteilt und hat somit praktisch für die ganze Welt Waffen und Werkzeuge hergestellt. Doch durch die Aufspaltung in Sora und Shiro und den starken Einfluss anderer Clans ist der Clan immer weiter zusammengeschrumpft. Heute besteht er nur noch aus wenigen kleinen Familien, von denen die meisten ihre Heimat in Shirogakure haben. Besonders der Einfluss des Kinzoku-Clans in Sora stellt sie unter großen Leistungsdruck, weswegen ihr Drang nach Erfolg und Makellosigkeit bisweilen mit dem der Hyuuga auf eine Stufe gestellt werden kann. Doch trotz ihrer in den letzten Jahrzehnten stark abgenommen Anzahl, oder vielleicht auch gerade deswegen, arbeiten sehr hart daran, dass der Kajiya-Clan als das anerkannt wird was er in ihren Augen ist: Ein zentraler Teil von Shiros Kampfkraft.


Geschichte:
Ein großer Teil der Clangeschichte ist über die Jahre verloren gegangen, so ist zum Beispiel die Herkunft des Clans nicht mehr genau bestimmbar, doch wird viel des Verlustes durch einfache Erzählungen wettgemacht. Auch wird versucht durch diese Erzählungen eine Art Archiv zu erstellen und somit die Clangeschichte wieder zusammenzutragen.
Die meisten vermuten den Ursprung des Clans im Reich der Erde, da dort auch die größten Metallvorkommen zu finden sind. Hier sollen die Kajiya als eine einfache Schmiedegilde ihre Arbeit begonnen haben und durch intensive Forschung und Tests ihre Künste immer weiter verbessert haben. Von einem Bluterbe, oder der Nutzung von Chakra wurde hier noch nicht mal im Entferntesten gedacht. Doch durch das Können der Gildenmitglieder brauchten sie das auch nicht, denn auch so wurden sie schnell im ganzen Reich und bald auch über deren Grenzen hinweg als Meisterschmiede bekannt. Wer etwas von Qualität wollte, oder einen ungewöhnlichen Wunsch hatte, der suchte die Kajiya auf. Der Name rührte dabei von der obersten Familie der Gilde her, welche damals die Gilde gegründet - und ihr zu ihrer Stärke verholfen hatte. Diese war den anderen Gildenmitgliedern in puncto Fähigkeiten auch um einiges voraus, nicht zuletzt, weil sie einige Techniken nur für sich behielten. Dies führte natürlich zu Neid der anderen Gildenmitglieder und immer öfter kam es zu internen Streitigkeiten. Zu Beginn der Ninja-Ära hatten diese dann ihren Höhepunkt erreicht und die Kajiya-Familie sah ein, dass etwas passieren musste, sonst würde ihr Monopol schon bald zerbrechen.
Es war Kajiya Takuya, das damalige Familienoberhaupt, das für eine essenzielle Änderung sorgte. Er gab zu, dass einige Möglichkeiten der Metallver- und bearbeitung nur in seiner Familie weitervererbt wurden, um ihnen einen Platz an der Spitze der Gilde zu sichern. Außerdem gab er an, dass er sich und seine Kinder gerade zu Shinobi ausbilden ließ, da diese Ausbildung und die Fähigkeiten, welche diese mit sich brachte, der Gilde sehr viele Vorteile bringen würde. Ab diesem Punkt ähneln sich alle Version der Geschichte so weit, dass man ohne Probleme sagen kann, dass es die Gleiche ist. Beim weiteren Vorgehen Takuyas jedoch spalten sich die Meinungen. Einige sagen, er und seine Familie haben einigen ausgewählten Mitgliedern der Gilde erlaubt, in ihre Familie einzuheiraten, sodass diese ebenfalls berechtigt waren von den Familiengeheimnissen zu erfahren, einige sagen, in der Nacht nach seiner Ansprache wurde die Gilde von der Kajiya-Familie ausgelöscht, sodass die Gilde nur noch aus ihnen bestand und ein paar behaupten, dass der gesamten Gilde alle Informationen mitgeteilt wurden, unter der Bedingung, dass sie ihren Namen in Kajiya änderten. So oder so, ab diesem Moment wurde aus der Gilde ein Clan und die Kajiya hatten ihr Monopol erfolgreich verteidigt. Doch bis jetzt war dieser Clan noch nicht viel mehr als ein paar Schmiede, die ihr Handwerk wirklich beherrschten. Zwar wurden ihre Waffen durch die vielen Kriege immer gefragter, doch kam es immer häufiger vor, dass sie Opfer ihrer eigenen Waffen wurden, da sich einige der anderen Ninja-Clans einfach weigerten die Waren, die für sie angefertigt wurden zu bezahlen. Die wenigen Shinobi, die im Clan lebten waren kein Hindernis für die mächtigen Clans der Welt und so hatten die Kajiya nur noch zwei Möglichkeiten: Entweder das Schmieden aufgeben und sich im Untergrund verstecken, oder einen Weg finden sich gegen andere Shinobi erfolgreich wehren zu können.
Die stolzen und teilweise wirklich machthungrigen Kajiya entschlossen sich für den zweiten Weg und es wurde begonnen, jedes Mitglied der Kajiya zum Shinobi auszubilden. Sogar Kindern wurde, neben ihrer standardisierten Schmiedeausbildung zu Shinobi ausgebildet. Viele von ihnen hatten kein Talent, was rasch erkannt wurde, sodass dieser Plan schon nach kurzer Zeit wieder verworfen worden war und nach einer neuen Lösung gesucht wurde. Mehr durch Zufall, als durch Planung wurde diese dann gefunden: Es war die Kombination aus Schmied und Shinobi, die sie bewahren würde. Die Kinder, welche beide Ausbildungen zu gleichen Zeit erfuhren, hatten spielerisch gelernt, mit ihren Shinobifähigkeiten zu schmieden. Diese Fähigkeiten waren zwar, wie man sich denken kann, ziemlich einfach, aber es war ein Anfang. Auch die Älteren des Clans versuchten sich an dieser Technik, doch wollte es ihnen einfach nicht gelingen. Scheinbar hatten nur die Kinder diese Fähigkeit und schnell war von einem sogenannten Bluterbe die Rede. Diese wurden auf der Welt gefürchtet und verehrt zugleich und die Clans, die eines besaßen, wurden als die mächtigsten der Welt angesehen. Nun sahen die Kajiya ihre Chance in den Fähigkeiten der Kinder, dass auch sie zu noch mehr Einfluss kamen und sich gleichzeitig Feinde vom Hals halten konnten.
Doch waren die Fähigkeiten der Kinder noch zu schwach, als dass sie mit ihnen kämpfen konnten, zudem war ihr Ursprung noch vollständig unbekannt. Deswegen wurde Stillschweigen bewahrt und den Kindern die Zeit gegeben ihre Fähigkeiten auszubauen, den Erwachsenen wiederum die Zeit, den Fähigkeiten auf den Grund zu gehen.
Es vergingen viele Jahre, in denen sowohl Aufzeichnungen als auch Erzählungen lediglich besagen, dass der Clan forschte und trainierte, während er versuchte seinen wackeligen Platz in dieser Welt zu bewahren. Es dauerte allerdings ganze drei Generationen, bis man endlich von einem wirklichen Bluterbe reden konnte. Vorher diese Fähigkeit allerdings kam war immer noch nicht wirklich klar. Es wurde einfach davon ausgegangen, dass dadurch, dass sich die Kajiya über viele Jahrzehnte hinweg mit Metall und Schmieden beschäftigt – und diese Dinge verinnerlicht hatten, dass die junge Generation, die als Shinobi-Generation aufwuchs und gleichzeitig noch immer alles über das Schmieden gelehrt bekam, diese beiden Dinge unterbewusst verknüpfte und dadurch dieses Kekkei Genkai entstand. Kajiya Takuya war längst verstorben und sein Enkel, Kajiya Hajime, war nun der Anführer des Clans. Stolz verkündete er, dass sich der Clan nun nicht länger verstecken müsse, sondern unter dem Schutz ihres eigenen Kekkei Genkais, dem Kinzoku Shihai, wieder ein angesehener und mächtiger Teil dieser Welt sein könne. Der Clan entwickelte Jutsus und einzelne Familien zogen mit der Erlaubnis Hajimes in die Welt hinaus um auch dort den Kajiyas Einfluss zu verschaffen. Es dauert nicht lange, da waren überall auf der Welt Kajiyas, was ihnen aus wirtschaftlicher Sicht eine unglaubliche Macht gab, da sie nun überall auf der Welt Shinobi als Kunden hatten, während die Haupfamilie mit ihren Anhängern im Tsuchi no Kuni dafür sorgten, dass sie alle genug Metall zur Verarbeitung erhielten. Immer seltener wurden Kajiya angegriffen und bedroht, einerseits dank ihrer Fähigkeiten, andererseits durch ihr Weltmonopol, welches nun seinen finalen Höhepunkt erreicht hatte.
Doch wie so oft im Leben hielt auch für die Kajiya das Glück nicht lange an. Durch das Bündnis von der Senju und Uchiha und die Bildung der 1-Dorf/1-Land Politik, geriet der Clan in eine Zwickmühle. Welchem Dorf sollte er sich anschließen? Es war ihm unmöglich, zu allen zu gehören, denn dann wäre es nicht mehr möglich, dass die einzelnen Familien miteinander unterhalten konnten, ohne befürchten zu müssen, des Verrats beschuldigt zu werden. Gleichzeitig war es ihnen auch nicht möglich, frei von den Dörfern zu überleben, zumindest nicht wenn sie vorhatten ihre Macht beizubehalten. Es war eine schwierige Angelegenheit, welche allerdings souverän von Hajime gelöst wurde: Er teilte den Clan in zwei Parteien ein. Eine dieser Parteien blieb weiter im Tsuchi no Kuni, wo es ein teil von Iwagakure wurde, die andere Hälfte würde Teil des „Zentrums der Welt“ werden – Hi no Kuni oder auch Konohagakure. Hier hatten sich mit den Senju und den Uchiha die mächtigsten Clans der Welt vereint und außerdem lag es tatsächlich auf der Mitte der Weltkarte und war somit der ideale Handelspunkt. Die Kage der beiden Dörfer wurden informiert und es wurde ein Vertrag unterzeichnet, der es den Mitgliedern des Kajiya-Clans erlaubte, sich frei zwischen beiden Dörfer zu bewegen, insofern sie dafür den Handel der Länder unterstützen würden. Das war die letzte große Tat Kajiya Hajimes, denn schon wenige Wochen darauf wurde er das Opfer eines Attentates. Der Täter wurde nie gefasst.
Von hier an ging es nur noch abwärts für die Kajiya. Es began mit dem dritten Shinobi-Weltkrieg, in dem Iwagakure und Konohagakure verfeindet waren. Viele Mitglieder des Clans wurden getötet, wobei die Verluste auf beiden Seiten circa gleich hoch waren. Empört machte der Clan auf den Vertrag aufmerksam, wurde jedoch auf beiden Seiten nicht erhört, da es sich um eine „Ausnahmesituation“ handle. Als der Krieg beendet war, hatte der Clan über 60% seiner Mitglieder verloren und war dementsprechend am Ende mit seinen Kräften. Verzweifelt versuchte der Clan wieder zu alter Stärke zurückzufinden, aber es war ihm unmöglich wieder dorthin zu gelangen, wo er einst gestanden hatte. Schließlich entschloss sich der Konoha-Part des Clans, zurück nach Iwagakure zu gehen, um dort mit den anderen Mitgliedern des Clans einen Neuanfang zu versuchen. Doch auch das sollte ihnen nicht gelangen, egal wie intensiv sie es versuchten. Schließlich formten Konoha, Kumo und Suna die Shiro-Allianz und schnell bereute es der Clan, ausgewandert zu sein. Ihr Stolz jedoch ließ es nicht zu, jetzt zurückzuwandern. Doch auch Angst schwang mit, denn es wäre nicht das erste Mal, dass sie verraten werden würden und die Gefahr, dass Iwa sie verfolgen und auslöschen würde, war viel zu groß.
Erst der Bau Soragakures brachte Hoffnung für den Clan und sie versuchten sich so gut es ging, am Bau zu beteiligen, sie boten ihre Arbeit, im Gegensatz zu vielen anderen Clans, sogar freiwillig, wenn auch nicht kostenlos, an. Doch sie wurden abgelehnt und zum ersten Mal überhaupt hörten die Kajiya von einem Kinzoku-Clan, welcher ebenfalls ein Kekkei Genkai auf Metall-Basis hatte, auch wenn es einen grundsätzlichen Unterschied gab. Während die Kajiya Metall nach ihrem Willen verformen konnten, waren die Mitglieder des Kinzoku-Clans dazu in der Lage Metall zu erschaffen und waren im Bereich der Industrie bewanderter als viele andere. Sie waren also soetwas wie der böse Zwillingsclan des Kajiya-Clans. Verletzt in ihrem Stolz und offensichtlich verraten von ihrem eigenen Dorf, das nichts mehr für sie tat, baten sie im Stillen Shirogakure ihre Dienste an. Sie gaben ihnen Informationen über den Kinzoku-Clan und versprachen Shirogakure treu zu dienen, wenn sie dafür die Gelegenheit bekommen würden, sich an dem Kinzoku-Clan zu rächen. Die Verhandlungen dauerten einige Zeit, doch schließlich konnte eine Einigung erzielt werden und der gesamte Clan verließ seine Heimat und zog nach Shirogakure. Zwar mussten sie viel von ihren Vorräten zurück lassen, doch war eine Klausel des Vertrages, dass sie 80% der Schmiedearbeiten für die gesamte Allianz erledigen würden und dafür ausreichend mit Metall versorgt wurden. Schnell waren die Kajiya eingebürgert und auch wenn niemand mehr am leben war, der damals in Konoha gelebt hatte, fühlte es sich wesentlich heimischer an als jemals in Iwagakure. So wird es zumindest erzählt.
Die Wahrheit sieht viel eher so aus, dass sich Kinzoku-Clan und Kajiya-Clan schon wesentlich länger kennen. Der genaue Zeitpunkt ist zwar nicht bekannt, aber es wird vermutlich dann gewesen sein, als der Kajiya-Clan zwischen Iwa und Konoha gependelt ist. Während der Reisen, in denen die Mitglieder von einem ins andere Dorf gewandert sind, hörten sie von einigen Shinobi, die angeblich in der Lage waren Metall zu erschaffen. Getrieben von Neugier suchte man nach diesen Leuten und es dauerte nicht lange bis man sie fand. Tatsächlich schienen sie ihr körpereigenes Metall schaffen zu können, was in den Kajiya natürlich die Idee für ein Bündnis weckte. Dies lehnten die Kinzoku jedoch ausnahmslos ab, aufgrund ihrer Beziehung zu ihrem eigenen Metall. Besonders als sie hörten, dass die Kajiya mit ihrer Hilfe Waffen schmieden wollten, verweigerten sie eine Zusammenarbeit, da das Metall nur für sie selbst genutzt werden sollte. Dies wurde größenteils geheim gehalten, da der Clan nicht bekannt werden lassen wollte, dass sie so gedemütigt worden waren. Die zweite Niederlage beim Bau von Sora war lediglich der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte.
Nun kämpft der Kajiya-Clan darum, wieder zu der Stärke zurückzufinden, die ihnen ihre Verbindung zu Iwagakure immer geraubt hatte und gleichzeitig sich an dem Kinzoku-Clan dafür zu rächen, dass sie die Kajiya derartig blamiert hatten. An Arbeit mangelt es dem Clan sicherlich nicht und inzwischen haben sie auch wieder beträchtliches Ansehen unter Waffenkennern, doch reicht ihnen dies noch nicht. Das derzeitige Clanoberhaupt Kajiya Daisuke und auch alle anderen Mitglieder des Clans, wünschen sich die Macht zurück, die sie zur Zeit des legendären Kajiya Hajime hatten. Mit diesem Wunsch im Herzen arbeitet jeder Kajiya hart sie sind stolz darauf, dass nun endlich wieder ihre Zeit anzubrechen scheint.

Charakterzüge:
Von ihrem Charakter werden sie oft mit den Hyuuga verglichen, da sie ähnlich erfolgsfixiert und abweisend sind, allerdings sind die Kajiya noch einige Spuren weicher und freundlicher, wenn es um zwischenmenschliche Beziehungen geht. Das könne vielleicht daran liegen, dass es viele Händler unter ihnen gibt und sie einfach gelernt haben, ihre Ware trotz ihres trockenen Charakters an den Mann zu bringen. Faule oder feige Personen wird man in diesem Clan selten finden, da sie alle zu Kämpfern erzogen werden, die den Stolz ihres Clans wieder herstellen müssen. Ja Stolz verbindet wirklich alle Kajyia, egal ob jung oder als, miteinander, genau wie ihr Hang zur Kameradschaft. Niemals kämen sie auf die Idee, ihre Verbündeten zu verraten, oder sie im Kampf zurück zu lassen, da sie selbst schon oft genug verraten wurden. Zwar haben sie selbst Iwagakure in gewisser den Rücken gekehrt, doch hatten sie dafür ja auch offensichtliche Gründe: Iwa kümmerte sich nicht um den Clan, der Bau Soragakures fand ohne sie statt und der Clan war durch Iwas Aggressivität im letzten Krieg sehr stark dezimiert worden. Auch deswegen versuchen sie nicht unnötig Kämpfe zu provozieren, schrecken auf der anderen Seite jedoch auch nicht vor einem Gefecht zurück, um ihre Ehre zu verteidigen.

Sozialverhalten:
Zwar sind die Kajiya erst nachträglich in Shirogakure eingezogen, allerdings sind sie inzwischen ein fester Bestandteil der Wirtschaft und Shinobiwelt. Die Waffen, die von ihnen hergestellt werden, werden von jedem der es sich leisten kann bevorzugt und auch Werkzeuge, oder einfache Haushaltsgeräte werden von ihnen hergestellt und verkauft. Sie sind sehr ehrgeizig und pflichtbewusst und jeder weiß, dass man sich auf die Mitglieder dieses Clans in jeder Situation verlassen kann. Sicherlich gibt es in jeder Familie ein schwarzes Schaf, allerdings sind die Kajiya durch ihren immer währenden Stolz und ihren Willen praktisch dafür prädestiniert eine rein weiße Schafherde zu sein und auch wenn sie meistens sehr ernst und teilweise sogar schon abweisend sind, sind sie im Grunde sehr freundlich und würden alles für ihre neu gewonnenen Kameraden tun. Denn es gibt eine Sache, die wirklich jeder Kajiya verabscheut. Verrat.

Kekkei Genkai:
Kinzoku Shihai (Metall Herrschaft)
Das Bluterbe des Kajiya Clans ist in seiner Art und Weise wohl einzigartig. Von Geburt an tragen die Kajiya die Fähigkeit in sich, Metall zu erkennen und dieses zu verändern, sowie Metall in ihrer Umgebung zu beeinflussen. Auch Magnetismus gehört bedingt zu ihren Fähigkeiten, wobei dieser nicht der klassische Magnetismus ist, sondern eher einfaches Abstoßen, bzw. Heranziehen des Metalls mithilfe von Chakra. Das Ganze gleicht so sehr einem magnetischem Effekt, dass die Leute dem Clan diese Fähigkeit nun mal nachsagen. Die Clanmitglieder selbst schmunzeln jedoch nur, wenn sie diese Bezeichnung hören.
Woher diese Fähigkeit kommt weiss keiner im Clan mehr so ganz genau und so bleibt viel Platz für Gerüchte. Ein Teil des Clans glaubt, das sie diese Fähigkeit dadurch erlangt haben, dass der Clan sich schon immer mit der Schmiedekunst befasst hatte und irgendwann damit anfing Chakra für die Schmiederei zu verwenden und sich dies in ihrem Blut fest gesetzt hat.
Ein anderer Teil des Clans ist fest davon überzeugt, dass der erste Shinobi unter den Kajiya, Kajiya Takuya einen Pakt mit einem Dämon eingegangen war und diese Fähigkeit an seine Kinder weitergegeben hatte, wodurch das Kinzoku Shihai entstand. Dies hatte er so lange geheim gehalten, dass niemand mehr dahinter kommen konnte, bevor er die Fähigkeiten den anderen Clanmitgliedern präsentierte. Allerdings wird dies mehr Außernseitern erzählt, um den Clan noch spezieller wirken zu lassen. Innerhalb des Clans glaubt niemand mehr wirklich an dieses Kindermärchen.
Doch egal wie das Erbe in die Familie kam, es machte aus den Kajiya hervorragende Schmiede die es dazu nutzen können hervorragende Waffen herzustellen und speziell die Shinobi des Clans profitieren von diesem Bluterbe, da es viele Möglichkeiten bietet den Gegner und sein Metall zu beeinflussen, sowie auch unglaublich viele Variationen sein eigenes Metall zu nutzen.
Tatsächlich sind die Kajiya dabei ihr Kekkei Genkai auszuweiten, indem sie es mit anderen Elementen versuchen zu kombinieren. So wurden z.B. Schwerter hergestellt, die durch das Zuführen von Feuer-Chakra während des Schmiedens auf Befehl und durch Chakrazuführung des Trägers anfangen zu glühen, auch wenn der Träger selbst kein Feuer-Chakra hat.Trotz langer, langer Forschung jedoch, steckt diese Technik noch in den Kinderschuhen und es bedarf noch längerer und intensiver Arbeit, bevor solche Waffen wirklich gefahrfrei genutzt werden können.


Mitglieder

Kajiya Takuya, mit 72 verstorben, Ex-Clanoberhaupt/Erster Shinobi
Das Clanoberhaupt welches die Gilde erst zum Clan machte und sich auch als erstes Mitglied zum Shinobi ausbilden ließ. Er sorgte dafür, dass sämtliche Nachkommen des Clans eine Shinobiausbildung erhielten und setzte so den Grundbaustein für die Entstehung des Kinzoku Shihai. Seine genaue Vorgehensweise ist zwar ebenso unbekannt wie umstritten, Fakt ist aber, dass er den ersten wirklichen Schritt tat, um den Kajiya in der Ninjawelt eine sichere Zukunft zu bieten.


Kajiya Hajime, mit 42 verstorben, Ex-Clanoberhaupt
Hajime der Stählerne wurde er zu seinen Lebzeiten gerufen und er war wohl das größte Clanoberhaupt, das die Kajiya jemals hatten. Zu seiner Zeit hatten die Kajiya mehr Macht als sie jemals hatten oder haben sollten und waren über die gesamte Welt verteilt. Von seinen Clanmitgliedern verehrt, meisterte er jede Situation mit Bravour, bis er schließlich nach der Vertragsschließung mit Iwa und Konoha im Schlaf umgebracht wurde. Noch heute wird er von den Kajiya vergöttert und nicht selten werden junge Shinobi des Clans an ihm gemessen, da jedes Elternteil hofft, dass ihr Kind genauso mächtig und weise wird, wie dieser Mann es einst war.


Kajiya Daisuke, 37, Clanoberhaupt
Kajiya Daisuke ist ein eher ruhiger Geselle, der viel nachdenkt bevor er etwas tut. Das macht ihn jedoch nicht zu einem schlechten Vorbild, im Gegenteil: Das verhältnismäßig junge Oberhaupt des Clans hat das volle Vertrauen der anderen Clanmitglieder, obwohl er alles andere als ein typischer Kajiya ist. Oft wird er sogar mit Kajiya Hajime verglichen, da beide schon recht jung Clanoberhaupt wurden. Tatsächlich übersteigen seine Fähigkeiten die jedes anderen Clanmitglieds und seine Nachdenklichkeit macht ihm zu einem guten Anführer, der bisher noch nie eine Entscheidung getroffen hat, die sich als schlecht für den Clan herausstellte.


Amaya Orondo, 32, Jounin
Der Bruder Daisukes ist so ziemlich das genaue Gegenteil seines Bruders. Laut, aufgeblasen und immer in Aktion steht er seinem Bruder mehr oder weniger zur Seite. Nicht selten steht er einfach nur im Weg, wenn es darum geht Verhandlungen zu tätigen, doch gibt es auch Momente, in denen seine Art zu denken und zu handeln sehr nützlich ist. Er würe definitiv alles für seinen Clan und besonders seinen Bruder geben.



Kajiya Kin, 12, Genin – zu vergeben
Sie ist die Tochter des momentanen Clanoberhauptes Kajiya Daisuke, womit eine große Verantwortung auf ihr liegt. Diese merkt man ihr auch an, denn obwohl sie noch jung ist, hat sie schon ein großes Verantwortungsbewusstsein und würde nahezu alles für Clan und Dorf tun. Ihr persönliches Ziel ist es, die Welt von Tod und Schmerzen zu befreien und somit eine Welt zu schaffen in der Shinobi nicht mehr als Mörder und Jäger benutzt werden. Deswegen würde sie auch niemals in der Offensive arbeiten wollen, sondern eher als Stadtwache, um die Menschen zu verteidigen. Leider ist genau das aber der Grund, warum sie als nächstes Clanoberhaupt eher nicht in Frage kommt und ihren Vater damit in eine schwierige Situation bringt.



Kajiya Shou, 42, Hausmann
Kajiya Shou ist ein unglaublich friedliebender Mensch, der zwar die Notwendigkeit des Kämpfens und Tötens erkennt, sich jedoch weigert selbst zu kämpfen. Deswegen hat er es abgelehnt ein Shinobi zu werden; den Beruf des Schmiedes hat er aber ebenfalls ausgeschlagen. In seiner Jugend hat er sich mit kleineren Jobs durchgeschlagen, doch als er seine Frau kennenlernte, gab er diese Arbeiten auf und wurde ein einfacher Hausmann. Allerdings ist er mit diesem einfachen Leben sehr zufrieden.


Kajiya Yukiko, 38, Jounin
Die Kunoichi ist ein sehr kampflustiger und aufgeweckter Mensch. Außerdem hat sie ein unheimliches Selbstbewusstsein und obwohl sie selbst sagt, dass sie ihre besten Jahre schon hinter sich hat, könnte sie nach eigener Aussage noch den Großteil der anderen Jounin in die Tasche stecken ohne ins Schwitzen zu kommen. Doch obwohl sie so vorlaut ist, gegenüber ihrer Familie ist sie sehr liebevoll. Dementsprechend mitgenommen war sie auch, als vor einigen Jahren ihre Tochter verstarb und sie damit nur noch ihren Sohn Kei hatte. Um diesen kümmerte sie sich danach umso mehr und machte ihm den Weg frei, ein angesehener Shino in den Reihen der Kajiya zu werden. Auch ist sie es, die sein Training übernimmt.


Kajiya Kei, 13, Genin
Das Zwillingskind Kei kann man sehr gut mit einem Wort beschreiben: Hitzkopf. Nur ein falsches Wort und er geht in die Luft wie eine Rakete bei einem Feuerwerk. Zwar ist er nicht sonderlich begabt, doch durch die Hilfe seiner Mutter und die Motivation, die er seiner verstorbenen Schwester zu verdanken hat, bahnt er sich seinen Weg an allen Schwierigkeiten vorbei. Tatsächlich hofft er sogar, das nächste Clanoberhaupt werden zu können, auch wenn selbst seine Mutter meint, dass dieses Ziel ein wenig zu hoch gestochen ist. Allerdings hält er daran fest und er wird alle aus dem Weg räumen, die sich ihm in den Weg stellen.


Kajiya Kaya, mit 9 verstorben
Die Zwillingsschwester Keis ist im Alter von 9 Jahren an einer Verletzung, die beim Training entstanden ist, gestorben. Die beiden Kinder waren immer wunderbar miteinander ausgekommen, hatten zusammen gespielt, gegessen, geschlafen, trainiert und einfach alles geteilt. Kaya war ein sehr talentiertes und kluges Mädchen, das sehr beliebt war. Doch anstatt mit anderen Kindern aus der Ninja-Akademie etwas zu unternehmen, verbrachte sie die Zeit lieber mit ihrem etwas chaotischen Bruder. Sie war ihm in puncto Reife einige Schritte voraus und so kam es nicht selten vor, dass sie Dinge sagte, die er zum damaligen Zeitpunkt nicht verstand. Erst als sie starb, wurde dem Jungen einiges bewusst, sodass man sagen kann, dass sie die Entwicklung Keis sehr stark vorangetrieben und geprägt hat.
 
A

Amida

Guest
So, da die Künste mehr oder weniger durch sind kommen wir einmal hierzu...

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So, ok, einmal gelesen und für gut befunden.

Angenommen

Längere Fassung: Der Text ist inhaltlich stimmig, und die paar Rechtschreibfehler sind mit einem Auge zugedrückt leicht zu übersehen.
 
S

Shiori

Guest
Gelesen, abgemessen und für gut genug befunden. Willkommen in der neuen Welt
 
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