M
Matsuo Ryoichi
Guest
Kayros hatte sich nach seinem kuren Auftritt bereits wieder on der kleinen Gruppe verabschiedet und sie alleine zur Missionsbesprechung im regen stehen lassen. Dankbar fröstelte Ryoichi kurz unter dem öligen Stoff seines Regenüberwurfs und sah dem Suna hinterher, bei dem Wetter so hinauszugehen, er musste verrückt sein....
Wie auch immer, Junko fuhr mit ihren Erklärungen fort und Ryoichi wandte sich wieder um, um nichts von ihren Ausführungen zu verpassen. Zu Viert eine ganze Räuberbande gefangen nehmen? Insgeheim fragte sich Ryoichi wie sich Junko oder besser gesagt ihre Auftraggeber das vorstellten. Gut, das kam ganz darauf an wie viele Räuber sie dort finden würden aber eine handvoll Vogelfreier würde wohl kaum genug Aufmerksamkeit erregen um einen Trupp Shinobi auf den Plan zu rufen.
Ihre Teamleiterin hielt sich aber nicht weiter bei diesem Detail auf und fing an ihnen ihre Position in ihrer Marschformation zuzuteilen. Er war also Vorne...hieß das er durfte das Tempo vorgeben? Sein Blick fiel auf Tsyoshi und seinen Verband, der auch gerade von Junko auf seine Verletzung angesprochen wurde. Hoffentlich würde er es durchhalten, die Chuunin hatte ja von Anfang an gesagt ein ordentliches Tempo anschlagen wollen. Warum nahm er überhaupt mit so einem Verband hier teil. All diese Mullbinden sahen schon ordentlich aus. Hoffentlich hatte er sich nicht irgendwie hier eingeschlichen und brachte sie damit Alle in Teufels Küche. Kaum gedacht verwarf Ryoichi diesen Gedanken ärgerlich sofort wieder und hätte sich am Liebsten selbst geohrfeigt. Er kannte Tsyoshi schon seit einer halben Ewigkeit und wusste dass er immer sein Bestes gab und geben würde. Seit ihrem kurzen aber heftigen Zusammenprall innerhalb der Examen hatte er ihn nicht mehr mit den selben Augen ansehen können. Sei es aus Scham, ihn hinterhältig angegriffen zu haben oder aus der Tatsache dass sie so einfach über ihn hinweggerollt waren.
Immer noch prasselte der Regen unerbittlich auf die aufbruchsbereite Gruppe hinab und war inzwischen so stark geworden dass selbst die Krähen es vorzogen Schutz in den Blätterdächern der umgebenden Bäume zu suchen als unheilsschwanger über ihren Köpfen zu kreisen. Doch Ryoichi zog Beruhigung aus der Tatsache, dass sie bald ebenfalls in dieses schützende Blätterdach eintauchen würden und hoffentlich nicht verließen bis sie an der Kraterstadt angekommen waren. Alles war geschwätzt und es konnte losgehen. Ryoichi fummelte noch an den Druckknöpfen seiner Kapuze herum als Junko an ihn herantrat und ihm leise zumurmelte dass sie sich unterhalten mussten.
Verwundert hob er die Augenbrauen und warf ihr einen Blick zu, doch die Chuunin war schon wieder weg und wartete einen Moment auf den Rest bevor sie lospreschte.
„Ein paar Takte reden? Hört sich nicht gut an. Ob sie dass mit den Büchern.....nein, niemals.....aber was will sie dann?“
Er hatte sich inzwischen ebenfalls in Bewegung gesetzt und schloss schnell zu den Anderen auf. Nach wenigen Momenten zeugte nichts mehr von der kleinen Gruppe, die hier noch vor einem Wimpernschlag gestanden hatte. Sie alle waren nun von den ewigen, immergrünen und gigantischen Wäldern verborgen, die scheinbar das ganze Feuerreich bedeckten. Während die Gruppe sich also in Formation begab und in bequemer Reisegeschwindigkeit von Ast zu Ast sprang konnte Ryoichi an Nichts anderes denken als an Junko. Warum die Geheimniskrämerei? Was konnte sein, dass ihre zwei Teamkollegen nicht mitkriegen durften? Der Konohashinobi hatte sich wie befohlen an die Spitze gesetzt und erwartete dass Junko irgendwann neben ihm auftauchte, das war eigentlich der Hauptgrund warum sie sich so vergleichsweise langsam fortbewegten und entgegen Junkos Anordnung kein überhöhtes Tempo anschlugen.
„Was will sie?“
Wie auch immer, Junko fuhr mit ihren Erklärungen fort und Ryoichi wandte sich wieder um, um nichts von ihren Ausführungen zu verpassen. Zu Viert eine ganze Räuberbande gefangen nehmen? Insgeheim fragte sich Ryoichi wie sich Junko oder besser gesagt ihre Auftraggeber das vorstellten. Gut, das kam ganz darauf an wie viele Räuber sie dort finden würden aber eine handvoll Vogelfreier würde wohl kaum genug Aufmerksamkeit erregen um einen Trupp Shinobi auf den Plan zu rufen.
Ihre Teamleiterin hielt sich aber nicht weiter bei diesem Detail auf und fing an ihnen ihre Position in ihrer Marschformation zuzuteilen. Er war also Vorne...hieß das er durfte das Tempo vorgeben? Sein Blick fiel auf Tsyoshi und seinen Verband, der auch gerade von Junko auf seine Verletzung angesprochen wurde. Hoffentlich würde er es durchhalten, die Chuunin hatte ja von Anfang an gesagt ein ordentliches Tempo anschlagen wollen. Warum nahm er überhaupt mit so einem Verband hier teil. All diese Mullbinden sahen schon ordentlich aus. Hoffentlich hatte er sich nicht irgendwie hier eingeschlichen und brachte sie damit Alle in Teufels Küche. Kaum gedacht verwarf Ryoichi diesen Gedanken ärgerlich sofort wieder und hätte sich am Liebsten selbst geohrfeigt. Er kannte Tsyoshi schon seit einer halben Ewigkeit und wusste dass er immer sein Bestes gab und geben würde. Seit ihrem kurzen aber heftigen Zusammenprall innerhalb der Examen hatte er ihn nicht mehr mit den selben Augen ansehen können. Sei es aus Scham, ihn hinterhältig angegriffen zu haben oder aus der Tatsache dass sie so einfach über ihn hinweggerollt waren.
Immer noch prasselte der Regen unerbittlich auf die aufbruchsbereite Gruppe hinab und war inzwischen so stark geworden dass selbst die Krähen es vorzogen Schutz in den Blätterdächern der umgebenden Bäume zu suchen als unheilsschwanger über ihren Köpfen zu kreisen. Doch Ryoichi zog Beruhigung aus der Tatsache, dass sie bald ebenfalls in dieses schützende Blätterdach eintauchen würden und hoffentlich nicht verließen bis sie an der Kraterstadt angekommen waren. Alles war geschwätzt und es konnte losgehen. Ryoichi fummelte noch an den Druckknöpfen seiner Kapuze herum als Junko an ihn herantrat und ihm leise zumurmelte dass sie sich unterhalten mussten.
Verwundert hob er die Augenbrauen und warf ihr einen Blick zu, doch die Chuunin war schon wieder weg und wartete einen Moment auf den Rest bevor sie lospreschte.
„Ein paar Takte reden? Hört sich nicht gut an. Ob sie dass mit den Büchern.....nein, niemals.....aber was will sie dann?“
Er hatte sich inzwischen ebenfalls in Bewegung gesetzt und schloss schnell zu den Anderen auf. Nach wenigen Momenten zeugte nichts mehr von der kleinen Gruppe, die hier noch vor einem Wimpernschlag gestanden hatte. Sie alle waren nun von den ewigen, immergrünen und gigantischen Wäldern verborgen, die scheinbar das ganze Feuerreich bedeckten. Während die Gruppe sich also in Formation begab und in bequemer Reisegeschwindigkeit von Ast zu Ast sprang konnte Ryoichi an Nichts anderes denken als an Junko. Warum die Geheimniskrämerei? Was konnte sein, dass ihre zwei Teamkollegen nicht mitkriegen durften? Der Konohashinobi hatte sich wie befohlen an die Spitze gesetzt und erwartete dass Junko irgendwann neben ihm auftauchte, das war eigentlich der Hauptgrund warum sie sich so vergleichsweise langsam fortbewegten und entgegen Junkos Anordnung kein überhöhtes Tempo anschlugen.
„Was will sie?“