Y
Yuudari Akazu
Guest
Das Erbe der Akahai
Einst kannte und fürchtete jeder das riesige Geschlecht der Akahai. In den Zeiten der Ninjakriege waren es die Akahai, die sich gegen alle anderen stellen konnten. Fernab jeglicher Politik folgten sie nur ihren eigenem Interesse und erlangten Macht und Reichtum, indem sie kleinere Dörfer plünderten oder ganze Städte terrorisierten. Lange Zeit konnte sich nichts der Machtgier der Akahai entgegen stellen und ihr Einfluss erstreckte sich bis hin in die Führungsschichten der fünf versteckten Shinobidörfer. Doch als die Kriege endeten und die Ordnung langsam wieder Einzug fand, waren die Akahai den fünf Schatten, den Kage, ein Dorn im Auge. Zu groß war ihr Einfluss, zu brutal ihr Vorgehen und zu egoistisch ihr Handeln. Um das Gleichgewicht wieder herzustellen und die Akahai zu schwächen wurden Ninjateams entsandt und einige wenige diplomatische Gespräche geführt, doch die Akahai waren besessen von ihrer Macht und vernichteten die Teams schlussendlich. Akahai Akzu, ihr Anführer, erklärte den Teil des Feuerlandes, der sich in seinem Besitz befand, für unabhängig und gründete darauf das Akahaichaa, seinen eigenen Staat. Von hier aus befahl er einen Kreuzzug um das Land zu vergrößern. Noch immer geschwächt von den Kriegen, blieb den Kage nichts anderes übrig als zuzusehen.
Doch es dauerte nicht lang. Kleine Spezialeinheiten, Assassinen und Attentäter, wurden eingesetzt um die Akahai aus dem Schatten zu vernichten. Es wurden immer nur kleine Trupps vernichtet und immer ohne das es jemand merkte. Im Stillen und ohne Aufsehen minimierte sich die Anzahl der Akahai enorm. Als Akazu bemerkte was passierte, war es bereits zu spät. In einer Nacht wurde sein Anwesen angegriffen und er selber getötet. Ohne die Führung durch Akazu zerfiel das Geschlecht der Akahai sehr schnell und viele der Überlebenden wählten den Freitod oder flüchteten ins Unbekannte. In dem Chaos das entstanden war erhob sich Akahai Chuu und übernahm die Führung der überbliebenen Clanmitglieder, er führte sie ins Exil und sie versteckten sich vor den Truppen der Dörfer. Um seine Familie zu retten begab er sich eines Tages allein nach Konoha, wurde jedoch auf dem Weg dorthin von Assassinen aufgespürt und in einen Kampf verwickelt. Er wurde schwer verletzt, konnte jedoch die Shinobi überreden mit dem Hokage sprechen zu dürfen.
Die öffentliche Verhandlung dauerte drei lange Tage, in denen sich Chuus Gesundheit immer weiter verschlechterte und er dem Tode nahe stand. Dennoch erkannte der Hokage die guten Absichten von Chuu und anstatt die Jagd auf den Clan weiter fortzusetzen, zog er die Verbannung zurück und entschied das der Akahaiclan wieder in Konohagakure leben durfte. Er verhängte besondere Anordnungen, die, würden sie gebrochen, wieder zur Verbannung des gesamten Clans und dessen Auslösung führen würden. Ihr Schicksal sollte es von nun an sein, ihre Morde zu büßen, indem sie anderen halfen.
Als die Akahai nach Konoha zurückkehrten lag Chuu bereits im Sterbebett und übertrug die Führung seinem einzigen Sohn, Akahai Akazu. Da ihnen die Kampfausbildung verwehrt wurde, erlernten die Akahai allerlei medizinisches Wissen und galten sehr schnell als beispiellose Heiler und Ärzte.
Mehrere Generationen später, nachdem die Akahai den strengen Kodex des Hokage nicht ein einziges Mal gebrochen hatten, wurde ihnen einige Freiheiten zurückgegeben. Da sie in den Krankenhäusern wichtige Schlüsselpositionen innehatten, wurde ihnen gestattet ihre Kinder an die Akademie zu schicken und an Ninjamissionen teilzunehmen. Obwohl viele davor warnten die Akahai wieder zu Kräften kommen zu lassen, schafften es die Akahai langsam aber sicher, sich wieder einen guten Ruf aufzubauen.
Die Auflagen des Hokage:
- Die Lehre in der Akademie ist grundsätzlich erlaubt
- Die Akahai dürfen Konohagakure nicht verlassen
- Shinobi der Akahai in einem Team dürfen Konoha für die Erfüllung einer Mission verlassen
- Jeder Akahai der zum Ninja ausgebildet wird, trägt eine Tätowierung auf den Handrücken (diese muss sichtbar sein)
- Akahai können keine geheimen oder gefährlichen Jutsus erlernen, ausgenommen ihre Eigenen (Dies betrifft ALLE S-Rang Jutsu, die nicht Akahai sind)
- Nur Senbons oder Haibon sind erlaubt, ALLE anderen Waffen verboten
- Akahai haben freien Zugang zu medizinischer Ausbildung unabhängig ihrer Akademieausbildung
- Akahai bedienen sich grundsätzlich dem Akahai-Taijutsu (mehr dazu unten)
Die Fähigkeiten der direkten Nachkommen Akahai Akazus
Die Akahai entwickeln ein außergewöhnliches Gespür für die Kontrolle von Chakra. Neben dem natürlichen blauen Chakra sind sie jedoch in der Lage rotes Chakra zu schmieden. Da es extrem stark und unkontrollierbar ist, können Akahai nur einen Bruchteil der Energie für sich selber nutzen und selbst die erfahrensten Shinobi müssen den größten Teil ihres roten Chakras ungenutzt verpuffen lassen, damit es sie nicht zerstört. Dieser geringe Teil reicht nicht aus um damit Jutsus zu wirken, doch sind Akahai in der Lage ihr blaues oder grünes Chakra mit rotem zu vermischen und so zu verstärken. Die außergewöhnlichste Fähigkeit ist jedoch, das Akahai ihr Chakra aus dem Körper strömen lassen können und mit rotem Chakra immer wieder aufladen können. So erschaffen sie eine unsichtbare Wolke aus Chakra, die sie lenken können. Trifft diese Wolke auf die Energie eines anderen Lebewesens reagiert sie mit ihr. Der Anwender ist, sofern sich sein Ziel innerhalb der Wolke aufhält, in der Lage es, wie bei einem Röntgenblick, zu durchleuchten und sieht Knochen, Muskeln, Organe, Blutgefäße und den Verlauf des Chakras. Seine Ansicht verändert sich jedoch nicht, wie bei einem Doujutsu, viel mehr entsteht im Kopf des Anwenders ein Bild als würde er auf einen Monitor schauen. Konzentriert er seine Gedanken darauf, kann er das Abbild beliebig verändern, je nachdem was er sehen will. Diese Fähigkeit wird Akadou (Rotsicht) genannt. Die Wolke, die das Akadou erzeugt, besitzt eine eigene Masse und Trägheit. Um ein Ziel zu durchleuchten muss es sich innerhalb der Wolke befinden. Bewegt es sich muss sich der Akahai darauf konzentrieren die Wolke zu bewegen. Die Geschwindigkeit der Wolke ist zu Beginn der Ausbildung etwas schneller als die einer Wurfwaffe, mit steigender Erfahrung ist es jedoch Möglich die Wolke mit nahezu Schallgeschwindigkeit zu bewegen. Leblose Objekte werden von der Wolke nicht erfasst, es sei denn, sie sind mit Chakra geladen. Shinobi die Chakra sehen, sehen eine schwache, bläuliche Wolke die unregelmäßig rötlich pulsiert.
Erklärung zu Chakra
Chakra ist nicht gleich Chakra. Es gibt viele Unterschiede und viele Chakraarten. Jedes Element besitzt sein eigenes markantes Chakra und selbst jeder Mensch entwickelt für sich ein eigenes Chakra, das, wie ein Fingerabdruck, kein zweites Mal vorkommt. Durch das mischen von körperlicher und geistiger Energie wird Chakra geschmiedet. An der Farbe des Chakras kann man dessen Eigenschaften erkennen.
Blaues Chakra ist sehr neutral und theoretisch ist jeder Mensch in der Lage es zu schmieden. Seine Kapazität ist begrenzt und seine Stärke durchschnittlich, dafür ist s relativ einfach zu kontrollieren.
Rotes Chakra entsteht normalerweise nicht auf natürlichem Wege. Kyuubi und Naruto sind die bekanntesten Anwender von rotem Chakra. Es ist sehr energiegeladen und schwer zu kontrollieren. Durch seine Stärke verletzt es Naruto auf zellulärer Ebene, heilt ihn jedoch gleichzeitig ohne das er es beeinflussen kann.
Grünes Chakra ist typisch für Mednins. Es ist so neutral das es nicht mit anderen Chakraarten reagiert und ruft so keine Abwehrreaktionen hervor. Es besitzt eine sehr niedrige Eigenenergie und lässt sich lange aufrecht halten. Verlässt es jedoch den Körper, löst es sich sehr schnell auf.
Regeln für Akadou und rotes Chakra
- Die Fähigkeiten der Akahai wirken zwar mit allen Jutsus, regeltechnisch verändert sich jedoch nichts. Im Rollenspiel solltet ihr immer mal auf rotes Chakra eingehen, im Grunde jedoch reagiert es nur mit den Akahai-Jutsus.
- Die Wolke kann durch leichte Materialien und um Ecken geschickt werden, beachtet jedoch das ihr sie dann nicht mehr seht… das Abbild in den Gedanken entsteht nur, wenn jemand in der Wolke steht
- Die betroffene Person bemerkt die Wolke nicht, es sei denn sie ist fähig Chakra in irgendeiner Weise zu sehen/hören/schmecken/riechen
- Ein Kai ist nichts anderes als eigenes Chakra explosionsartig in die Umgebung zu entlassen, es zerstäubt die Akadou Wolke, die Energie geht verloren
- Ähnliche Jutsus wie Kai haben den selben Effekt, ansonsten reagiert die Wolke in keiner Weise mit Chakra, Gegenstände oder Jutsus
- Um die Wolke aufrecht zu halten wird eine vernachlässigbar kleine Menge Chakra benötigt
- Um die Wolke zu bewegen wird viel Konzentration benötigt, steht sie still muss man sich nicht konzentrieren
- Da die Wolke mit rotem Chakra gefüttert werden muss ergeben sich folgende Regeln:
- Die Wolke hat eine maximale Reichweite von 50m
- Je weiter die Wolke entfernt ist umso langsamer wird sie
- Je größer die Entfernung umso länger der Weg des roten Chakra = die Wolke reagiert Zeitverzögert
- Bis 5m -> keine Verzögerung, alle 5m darüber ½ sec Zeitverzögerung
Die Senbon der Akahai
Da es den Akahai verboten war gefährliche Waffen zu benutzen und ihnen so nur die Senbons blieben, lernten sie mit ihnen besonders gut umzugehen. Als sie an die Grenzen der normalen Senbon stießen entwickelte Akazu eine völlig neue Art. Zunächst schnitt er die Nadel längs auf und teilte sie so in zwei gleiche Hälften. Dann höhlte er die Hälften aus und hatte nun zwei Schalen. Um den Senbon stabiler zu machen, füllte er den Kern mit Metal, das fähig war Chakra für eine sehr kurze Zeit zu speichern. Er verband die beiden Hälften wieder miteinander. Mit einem Draht brannte er eine Spirale in das Holz, die das Metal spiralenförmig freigab, sodass man es berühren konnte.
Dieser Senbon, den er Haibon nannte, hatte immer noch seine ursprüngliche Größe. Die spiralförmigen Rillen sorgten im Flug dafür, das der Haibon sich um seine Längsachse drehte und so eine wesentlich stabilere Flugbahn bekam, was sowohl die Treffsicherheit als auch die Reichweite erhöhte. Durch den harten Kern erreichten die Haibon eine unglaubliche Stabilität, so dass es mit ihnen ohne Weiteres möglich war Waffen zu parieren (was den Haibon jedoch zerstört, da das Holz immer noch beschädigt wird). Der eigentliche Vorteil in diesem Metal war jedoch seine Fähigkeit, Chakra zu leiten und für kurze Zeit zu speichern. Durch den Einsatz von Chakra entfalten die Haibon ihre eigentliche Kraft und werden zu Skalpellen, Briefbomben oder Hochgeschwindigkeitsgeschossen. Sehr geschickte und erfahrene Akahai konnten mit ihnen sogar den Chakrafluss des Gegners stören, indem sie aufgeladene Haibon in kritische Punkte des Körpers stachen. Durch das Aufladen mit Chakra wurde außerdem der eigentliche Effekt der Senbon verstärkt, wodurch es leichter war mit einem Haibon Gegner zu paralysieren oder eine Art Gefechtsakupunktur bei Verbündeten durchzuführen. Spezielle Jutsus der Akahai benutzen Haibon als Träger oder Werkzeug. Da ein Haibon ein wenig anders geworfen werden muss als ein Senbon, bedarf es an Übung ihn zu benutzen. Nur Akahai werden mit Haibon ausgestattet aber grundsätzlich könnte jeder sie benutzen. Für ungeübte reagieren sie jedoch wie Senbon.
Anmerkung:
Kraft (Schwäche)
Chakrakontrolle (Stärke)
Nin -> Tai -> Gen
Einst kannte und fürchtete jeder das riesige Geschlecht der Akahai. In den Zeiten der Ninjakriege waren es die Akahai, die sich gegen alle anderen stellen konnten. Fernab jeglicher Politik folgten sie nur ihren eigenem Interesse und erlangten Macht und Reichtum, indem sie kleinere Dörfer plünderten oder ganze Städte terrorisierten. Lange Zeit konnte sich nichts der Machtgier der Akahai entgegen stellen und ihr Einfluss erstreckte sich bis hin in die Führungsschichten der fünf versteckten Shinobidörfer. Doch als die Kriege endeten und die Ordnung langsam wieder Einzug fand, waren die Akahai den fünf Schatten, den Kage, ein Dorn im Auge. Zu groß war ihr Einfluss, zu brutal ihr Vorgehen und zu egoistisch ihr Handeln. Um das Gleichgewicht wieder herzustellen und die Akahai zu schwächen wurden Ninjateams entsandt und einige wenige diplomatische Gespräche geführt, doch die Akahai waren besessen von ihrer Macht und vernichteten die Teams schlussendlich. Akahai Akzu, ihr Anführer, erklärte den Teil des Feuerlandes, der sich in seinem Besitz befand, für unabhängig und gründete darauf das Akahaichaa, seinen eigenen Staat. Von hier aus befahl er einen Kreuzzug um das Land zu vergrößern. Noch immer geschwächt von den Kriegen, blieb den Kage nichts anderes übrig als zuzusehen.
Doch es dauerte nicht lang. Kleine Spezialeinheiten, Assassinen und Attentäter, wurden eingesetzt um die Akahai aus dem Schatten zu vernichten. Es wurden immer nur kleine Trupps vernichtet und immer ohne das es jemand merkte. Im Stillen und ohne Aufsehen minimierte sich die Anzahl der Akahai enorm. Als Akazu bemerkte was passierte, war es bereits zu spät. In einer Nacht wurde sein Anwesen angegriffen und er selber getötet. Ohne die Führung durch Akazu zerfiel das Geschlecht der Akahai sehr schnell und viele der Überlebenden wählten den Freitod oder flüchteten ins Unbekannte. In dem Chaos das entstanden war erhob sich Akahai Chuu und übernahm die Führung der überbliebenen Clanmitglieder, er führte sie ins Exil und sie versteckten sich vor den Truppen der Dörfer. Um seine Familie zu retten begab er sich eines Tages allein nach Konoha, wurde jedoch auf dem Weg dorthin von Assassinen aufgespürt und in einen Kampf verwickelt. Er wurde schwer verletzt, konnte jedoch die Shinobi überreden mit dem Hokage sprechen zu dürfen.
Die öffentliche Verhandlung dauerte drei lange Tage, in denen sich Chuus Gesundheit immer weiter verschlechterte und er dem Tode nahe stand. Dennoch erkannte der Hokage die guten Absichten von Chuu und anstatt die Jagd auf den Clan weiter fortzusetzen, zog er die Verbannung zurück und entschied das der Akahaiclan wieder in Konohagakure leben durfte. Er verhängte besondere Anordnungen, die, würden sie gebrochen, wieder zur Verbannung des gesamten Clans und dessen Auslösung führen würden. Ihr Schicksal sollte es von nun an sein, ihre Morde zu büßen, indem sie anderen halfen.
Als die Akahai nach Konoha zurückkehrten lag Chuu bereits im Sterbebett und übertrug die Führung seinem einzigen Sohn, Akahai Akazu. Da ihnen die Kampfausbildung verwehrt wurde, erlernten die Akahai allerlei medizinisches Wissen und galten sehr schnell als beispiellose Heiler und Ärzte.
Mehrere Generationen später, nachdem die Akahai den strengen Kodex des Hokage nicht ein einziges Mal gebrochen hatten, wurde ihnen einige Freiheiten zurückgegeben. Da sie in den Krankenhäusern wichtige Schlüsselpositionen innehatten, wurde ihnen gestattet ihre Kinder an die Akademie zu schicken und an Ninjamissionen teilzunehmen. Obwohl viele davor warnten die Akahai wieder zu Kräften kommen zu lassen, schafften es die Akahai langsam aber sicher, sich wieder einen guten Ruf aufzubauen.
Die Auflagen des Hokage:
- Die Lehre in der Akademie ist grundsätzlich erlaubt
- Die Akahai dürfen Konohagakure nicht verlassen
- Shinobi der Akahai in einem Team dürfen Konoha für die Erfüllung einer Mission verlassen
- Jeder Akahai der zum Ninja ausgebildet wird, trägt eine Tätowierung auf den Handrücken (diese muss sichtbar sein)
- Akahai können keine geheimen oder gefährlichen Jutsus erlernen, ausgenommen ihre Eigenen (Dies betrifft ALLE S-Rang Jutsu, die nicht Akahai sind)
- Nur Senbons oder Haibon sind erlaubt, ALLE anderen Waffen verboten
- Akahai haben freien Zugang zu medizinischer Ausbildung unabhängig ihrer Akademieausbildung
- Akahai bedienen sich grundsätzlich dem Akahai-Taijutsu (mehr dazu unten)
Die Fähigkeiten der direkten Nachkommen Akahai Akazus
Die Akahai entwickeln ein außergewöhnliches Gespür für die Kontrolle von Chakra. Neben dem natürlichen blauen Chakra sind sie jedoch in der Lage rotes Chakra zu schmieden. Da es extrem stark und unkontrollierbar ist, können Akahai nur einen Bruchteil der Energie für sich selber nutzen und selbst die erfahrensten Shinobi müssen den größten Teil ihres roten Chakras ungenutzt verpuffen lassen, damit es sie nicht zerstört. Dieser geringe Teil reicht nicht aus um damit Jutsus zu wirken, doch sind Akahai in der Lage ihr blaues oder grünes Chakra mit rotem zu vermischen und so zu verstärken. Die außergewöhnlichste Fähigkeit ist jedoch, das Akahai ihr Chakra aus dem Körper strömen lassen können und mit rotem Chakra immer wieder aufladen können. So erschaffen sie eine unsichtbare Wolke aus Chakra, die sie lenken können. Trifft diese Wolke auf die Energie eines anderen Lebewesens reagiert sie mit ihr. Der Anwender ist, sofern sich sein Ziel innerhalb der Wolke aufhält, in der Lage es, wie bei einem Röntgenblick, zu durchleuchten und sieht Knochen, Muskeln, Organe, Blutgefäße und den Verlauf des Chakras. Seine Ansicht verändert sich jedoch nicht, wie bei einem Doujutsu, viel mehr entsteht im Kopf des Anwenders ein Bild als würde er auf einen Monitor schauen. Konzentriert er seine Gedanken darauf, kann er das Abbild beliebig verändern, je nachdem was er sehen will. Diese Fähigkeit wird Akadou (Rotsicht) genannt. Die Wolke, die das Akadou erzeugt, besitzt eine eigene Masse und Trägheit. Um ein Ziel zu durchleuchten muss es sich innerhalb der Wolke befinden. Bewegt es sich muss sich der Akahai darauf konzentrieren die Wolke zu bewegen. Die Geschwindigkeit der Wolke ist zu Beginn der Ausbildung etwas schneller als die einer Wurfwaffe, mit steigender Erfahrung ist es jedoch Möglich die Wolke mit nahezu Schallgeschwindigkeit zu bewegen. Leblose Objekte werden von der Wolke nicht erfasst, es sei denn, sie sind mit Chakra geladen. Shinobi die Chakra sehen, sehen eine schwache, bläuliche Wolke die unregelmäßig rötlich pulsiert.
Erklärung zu Chakra
Chakra ist nicht gleich Chakra. Es gibt viele Unterschiede und viele Chakraarten. Jedes Element besitzt sein eigenes markantes Chakra und selbst jeder Mensch entwickelt für sich ein eigenes Chakra, das, wie ein Fingerabdruck, kein zweites Mal vorkommt. Durch das mischen von körperlicher und geistiger Energie wird Chakra geschmiedet. An der Farbe des Chakras kann man dessen Eigenschaften erkennen.
Blaues Chakra ist sehr neutral und theoretisch ist jeder Mensch in der Lage es zu schmieden. Seine Kapazität ist begrenzt und seine Stärke durchschnittlich, dafür ist s relativ einfach zu kontrollieren.
Rotes Chakra entsteht normalerweise nicht auf natürlichem Wege. Kyuubi und Naruto sind die bekanntesten Anwender von rotem Chakra. Es ist sehr energiegeladen und schwer zu kontrollieren. Durch seine Stärke verletzt es Naruto auf zellulärer Ebene, heilt ihn jedoch gleichzeitig ohne das er es beeinflussen kann.
Grünes Chakra ist typisch für Mednins. Es ist so neutral das es nicht mit anderen Chakraarten reagiert und ruft so keine Abwehrreaktionen hervor. Es besitzt eine sehr niedrige Eigenenergie und lässt sich lange aufrecht halten. Verlässt es jedoch den Körper, löst es sich sehr schnell auf.
Regeln für Akadou und rotes Chakra
- Die Fähigkeiten der Akahai wirken zwar mit allen Jutsus, regeltechnisch verändert sich jedoch nichts. Im Rollenspiel solltet ihr immer mal auf rotes Chakra eingehen, im Grunde jedoch reagiert es nur mit den Akahai-Jutsus.
- Die Wolke kann durch leichte Materialien und um Ecken geschickt werden, beachtet jedoch das ihr sie dann nicht mehr seht… das Abbild in den Gedanken entsteht nur, wenn jemand in der Wolke steht
- Die betroffene Person bemerkt die Wolke nicht, es sei denn sie ist fähig Chakra in irgendeiner Weise zu sehen/hören/schmecken/riechen
- Ein Kai ist nichts anderes als eigenes Chakra explosionsartig in die Umgebung zu entlassen, es zerstäubt die Akadou Wolke, die Energie geht verloren
- Ähnliche Jutsus wie Kai haben den selben Effekt, ansonsten reagiert die Wolke in keiner Weise mit Chakra, Gegenstände oder Jutsus
- Um die Wolke aufrecht zu halten wird eine vernachlässigbar kleine Menge Chakra benötigt
- Um die Wolke zu bewegen wird viel Konzentration benötigt, steht sie still muss man sich nicht konzentrieren
- Da die Wolke mit rotem Chakra gefüttert werden muss ergeben sich folgende Regeln:
- Die Wolke hat eine maximale Reichweite von 50m
- Je weiter die Wolke entfernt ist umso langsamer wird sie
- Je größer die Entfernung umso länger der Weg des roten Chakra = die Wolke reagiert Zeitverzögert
- Bis 5m -> keine Verzögerung, alle 5m darüber ½ sec Zeitverzögerung
Die Senbon der Akahai
Da es den Akahai verboten war gefährliche Waffen zu benutzen und ihnen so nur die Senbons blieben, lernten sie mit ihnen besonders gut umzugehen. Als sie an die Grenzen der normalen Senbon stießen entwickelte Akazu eine völlig neue Art. Zunächst schnitt er die Nadel längs auf und teilte sie so in zwei gleiche Hälften. Dann höhlte er die Hälften aus und hatte nun zwei Schalen. Um den Senbon stabiler zu machen, füllte er den Kern mit Metal, das fähig war Chakra für eine sehr kurze Zeit zu speichern. Er verband die beiden Hälften wieder miteinander. Mit einem Draht brannte er eine Spirale in das Holz, die das Metal spiralenförmig freigab, sodass man es berühren konnte.
Dieser Senbon, den er Haibon nannte, hatte immer noch seine ursprüngliche Größe. Die spiralförmigen Rillen sorgten im Flug dafür, das der Haibon sich um seine Längsachse drehte und so eine wesentlich stabilere Flugbahn bekam, was sowohl die Treffsicherheit als auch die Reichweite erhöhte. Durch den harten Kern erreichten die Haibon eine unglaubliche Stabilität, so dass es mit ihnen ohne Weiteres möglich war Waffen zu parieren (was den Haibon jedoch zerstört, da das Holz immer noch beschädigt wird). Der eigentliche Vorteil in diesem Metal war jedoch seine Fähigkeit, Chakra zu leiten und für kurze Zeit zu speichern. Durch den Einsatz von Chakra entfalten die Haibon ihre eigentliche Kraft und werden zu Skalpellen, Briefbomben oder Hochgeschwindigkeitsgeschossen. Sehr geschickte und erfahrene Akahai konnten mit ihnen sogar den Chakrafluss des Gegners stören, indem sie aufgeladene Haibon in kritische Punkte des Körpers stachen. Durch das Aufladen mit Chakra wurde außerdem der eigentliche Effekt der Senbon verstärkt, wodurch es leichter war mit einem Haibon Gegner zu paralysieren oder eine Art Gefechtsakupunktur bei Verbündeten durchzuführen. Spezielle Jutsus der Akahai benutzen Haibon als Träger oder Werkzeug. Da ein Haibon ein wenig anders geworfen werden muss als ein Senbon, bedarf es an Übung ihn zu benutzen. Nur Akahai werden mit Haibon ausgestattet aber grundsätzlich könnte jeder sie benutzen. Für ungeübte reagieren sie jedoch wie Senbon.
Anmerkung:
Kraft (Schwäche)
Chakrakontrolle (Stärke)
Nin -> Tai -> Gen
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