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das inuzuka anwesen (ausserhalb der geschichte)

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Inuzuka Setsuko

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"Och nö. nicht jetzt.", dachte Setsuko und guckte richtung Tür. "Wer ist da?" rief sie und fand es überhaupt nicht gut gestört zu werden. Es war Aiko der Älteste der drei Geschwister und er wollte wissen was da drinnen vor sich ging. "Nichts. Es ist alles in Ordnung." Das Mädchen hatte nicht vor an die Tür zu gehen und diese zu öffnen. Das letzte was Setsuko wahrnehmen konnte war, dass Aiko irgendwas murmelte und wieder ging.

Nun wendete Setsuko ihren Kopf wieder zu Minamoto und schaute ihn entschuldigend an. "Tut mir leid, jetzt ist die ganze Stimmung kaputt." Die Inuzuka beschloß da weiter zumachen wo die Beiden eben gestört wurden. So ging sie weiter auf den blauhaarigen Jungen zu und legte wieder ihre Lippen auf seine. Das nächste was sie tat war ihre Augen zu schließen und ganz auf ihren Instinkt zu hören. Diesmal schien keiner zu klopfen und stören zu wollen.

In Setsukos Kopf spielte alles verrückt und ihr Puls wurde wieder schneller. Innerlich versuchte sie sich zuberuhigen, was gar nicht so einfach war, denn sie fand das Ganze sehr aufregend. Plötzlich hörte sie etwas, dass von draussen zu kommen schien. Da das Mädchen den Kuss nicht lösen wollte, drehte sie Minamoto etwas und blinzelte zum Fenster. Sie erkannte ihren Zwillingsbruder. Das machte sie etwas wütend, das ihre Brüder tatsächlich hinter ihr her schnüffelten. Demonstrativ ergriff sie die andere Hand von Minamoto und schloß ihre Augen.
 
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Gozen Minamoto

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Innerlich etwas beunruhigt, da wie er sich schon vorher dachte die Brüder von Setsuko auf der Bildfläche erschienen, lies sich der Gozen erneut küssen. Plötzlich drehte der Blondschopf ihn während ihr Lippen immer noch auf einander ruhten, dabei bemerkte Minamoto aus das die tierischen Augen der Inuzuka über seine Schulter hin zum Fenster wanderten und sie diese nach ihrem kurzen Blick zum Fenster schloss und sich die andere Hand von dem Blauschopf krallte.

Dies kam höchst seltsam vor, worauf hin er den Kuss löste und ebenfalls zum Fenster guckte und gerade so noch erkennen konnte das da jemand war, bevor die Person vor dem Fenster verschwand.
„Lass uns lieber aufhören, denn ich mag es nicht beobachtet zu werden und wie es scheint haben dein Brüder nicht vor auf zuhören mit ihrer Spionage.“ meinte er zu dem Inuzuka Sprössling und setzte sich erst mal auf das Bett und streichelte den dort liegenden Akiro.

Nun herrschte eine bedrückende Stille in dem kleinen Zimmer, es war so still das Selbst der Gozen Junge in dem Augenblick hörte das da jemand auf das Zimmer zu kam. Und er hatte recht denn nach einigen Minuten klopfte es erneut an der Tür, wobei es das Klopfen gleich von einer Stimme begleitet wurde, diese gehörte diesmal aber zu keinen der Brüder aber Minamoto wusste nicht wer es war. „Kann ich rein kommen?“ kam es von draußen durch die Tür. Der Blauschopf dreht seinen Kopf zu Akiro der gespannt und Schwanz wedelnt zur Tür schaute, vor der immer noch Setsuko stand. Nun warteten Akiro und der Junge ab wie sie diesmal reagieren würde.
 
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Inuzuka Setsuko

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Setsuko starrte zu dem Mond wünschte sie könnte die Zeit zurückdrehen. "Nie kann es mal glatt laufen. Wieso müssen Aiko und Ichigo immer alles kaputt machen? Ich hasse sie." Das Mädchen hörte Schritte die auf ihr Zimmer zukamen. Es waren keine ihrer Brüder, diese Schritte waren gleichmäßiger. Es klopfte und die Person fragte ob sie reinkommen darf. "Kiba." , dachte Setsuko und freute sich jemanden zu sehen der nicht spionierte.

Mit einem Ruck war die Tür offen und Setsuko umarmte Kiba. "Ich bin so froh das du da bist. Meine Brüder..." Wieder liefen stumme Tränen an Setsukos Wange hinunter und fielen auf den Boden. Kiba hob ihren Kopf und ihm stand ins Gesicht geschrieben das er sich gerade große Sorgen machte. Da Kiba der beinah Einzige ist, der ihr auch mal zuhört, lies Setsuko ihn in ihr Zimmer und schloß wieder die Tür. "Was ist los? Setsuko. Deine Brüder scheinen stinksauer auf dich zu sein. Und wer bist du?" Kiba schaute Minamoto an und musterte ihn. "Das ist Gozen Minamoto. Ein Freund." Kiba nickte und wendete sich wieder seiner Cousine zu. "Ist er der Junge von dem deine Brüder reden? Denn du geküsst haben sollst?" Nun war Setsuko entgültig am Ende und das Einzige was sie tat war zu nicken und ihr Gesicht in ihre Hände zu legen. "Gomene. Es tut mir so leid." Hey was denn? Ich habe ja nichts dagegen."

Die junge Inuzuka saß auf dem Boden, wie ein kleines Kind, und weinte bitterlich. Ihr Körper bebte und zitterte. Das nächste was sie spürte waren zwei warme Körper die sie umarmten. Es war wärme welche ihr zeigen wollte das sie nicht allein ist. Mit beruhigen war aber nichts. Zu aufgewühlt und zu Hasserfüllt war das Mädchen.
 
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Gozen Minamoto

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Während der Blauschopf gemeinsam mit Kiba versuchte die junge Inuzuka zu beruhigen, bekam er von diesem Blicke zugeworfen die ihm unmissverständlich klar machten das er sich etwas zurückziehen sollte. Dies tat der Gozen auch und setzte sich wieder auf das Bett von Setsuko und streichelte abermals ihren Collie der sich, nach dem sich Minamoto auf das Bett gesetzt hatte, zu ihm gesellte.

Nun saß der Blauschopf da und Überlegte wie er sich verhalten soll. „Hmm was mache ich jetzt nun, sie sitzt da und heult worauf ich gar kein Bock habe, Kiba-kun will das ich jetzt nicht störe...... ihre Brüder gehen mir auf Keks mit ihrer Spionage...... mit denen werde ich bestimmt noch Stress haben, aber mal sehen mit welchen ich mich wirklich anlegen muss und wie groß die Rolle von Kiba-kun sein wird in dem ganzen. Aber was ich nun mit ihr machen soll weiß ich immer noch nicht, wobei Freundschaft am Stress freisten wäre, aber das wird nur schwer realisierbar sein nach den Küssen. Ach man wieso muss denn das mit den neue Menschen Kennenlernen so stressig sein.“

Nun saß Minamoto da, mit einem etwas leeren Ausdruck in seinen Augen und Akiro auf dem Schoß, in der einen Seite vom Zimmer und in der anderen Kiba mit Setsuko im Arm und die Minuten vergingen, als sich dann der Gozen Junge etwas besann und fragte „und was machen wir nun.“
 
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Inuzuka Setsuko

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Setsuko hörte Minamotos Frage und schaute Kiba an. "Gute Frage, oder? Ich weiß nicht was wir tun sollen." Um wieder ruhig zu werden holte sie tief luft und atmete langsam wieder aus. Das Herz des Mädchens schlug langsamer und regelmäßiger. " Minamoto? Ich denke, wenn wir nur Freunde bleiben wird das schwierig, oder? Aber nur wegen meiner Brüder würde ich dich ungern als Freund verlieren. Du bist mir echt wichtig geworden."

Kiba hielt Setsuko weiterhin im Arm und nickte während das Mädchen sprach. Mit einem Ruck stand die junge Inuzuka und ging auf den Gozen zu. Warum sie das jetzt tat wusste Setsuko nicht. Es war ein Drang, dem sie nachgab. Genau vor dem gleichaltrigen Jungen blieb sie stehen und suchte nach seiner Hand. Die Blick ihres Cousins lagen auf ihr und schienen zu wissen wofür sie sich entschieden hat. "Ich stehe hinter dir, Setsuko.", sprach Kiba und gab dem Mädchen damit ein gutes Gefühl.

Setsuko setzte sich neben Minamoto und schaute ihm Minuten lang in seine Augen. Irgendwann legte sie einfach ihren Kopf auf seinen Schoß und schloß ihre Augen. Setsuko wollte nicht mehr über das Geschehene nachdenken und eh keine Lösung finden. Sie wollte die Menschlichkeit geniessen und das Wissen nicht mehr allein zu sein. Die rechte Hand wanderte zu ihrem Collie und streichelte diesen, welcher darauf hin ein freundliches Knurren von sich gab.

Auf dem Bett saßen nun zwei Menschen die beinah noch Kinder waren und ein neues Gefühl entdeckt hatten. Diese Gefühl brachte beide nun in Schwierigkeiten und dennoch beschloß zumindest das Mädchen dem Gefühl treu zu bleiben. Ob dies der Junge tat wusste sie nicht und hoffte innerlich, dass auch er dies Entscheidung teilen würde. Der Cousin des Mädchens saß im anderen Teil des Zimmers und beschaute sich die zwei. Setsuko öffnete ihre Augen und sah das Kiba lächelte. "Warum lächelst du? Kiba-chan.", fragte die Inuzuka und biss sich auf die Lippe. "Ich freu mich für dich, das ist alles.", antwortete dieser und lehnte sich an die Wand. Setsuko drehte ihren Kopf zu Minamoto und lächelte diesen an. Zum zweiten mal an diesem Tag dankte sie ihm.
 
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Takeda Kenshu

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Der Wind kitzelte dem Jungen in der Nase, als er von Dach zu Dach sprang. Der Takeda-Junge hatte ein bestimmtes Ziel, er wusste zwar nicht warum er dort hin wollte und doch zog es ihn direkt zum Anwesen der Inuzukafamilie wo Setsuko wohnte. Sein Plan war es, genau wie bei Setsukos Besuch, sie einfach nur zu beobachten. Leider konnte Kenshu nicht sonderlich gut malen, so dass dieser Teil leider ausfallen musste. Kurz vor dem Anwesen stoppte er seinen Flug über die Dächer Konohas und spähte nach einem geeigneten Beobachtungsposten. Seine Suche ließ seine Augen auf einen alten Baum direkt neben dem Anwesen ruhen. Nach etwa zwei Sekunden hockte er schon auf seinen Posten und bemerkte, dass er wirklich einen vortrefflichen Platz gefunden hatte. Etwa 10 Meter von Kenshu entfernt lag das Zimmer von Setsuko. Das Fenster war auf, so dass der Junge sich nicht mal anstrengen musste hinein zu schauen. Doch was er da drin sah ließ ihn erstarren. Setsuko saß auf ihrem Bett und weinte, in jeder anderen Situation wäre es Kenshu nicht egal gewesen. Doch seine Aufmerksamkeit galt einer anderen Person. Außer Setsuko waren noch zwei Personen im Zimmer, einmal Kiba den Cousin von Setsuko, den der Junge vom sehen kannte und ein anderer Junge mit blauen Haaren. Kenshu musterte ihn kaltblütig.

„ Was will der hier? Das ist doch dieser Zuspätkommer!!! Warum kennt Setsuko den? Davon hat sie mir gar nichts erzählt? Vielleicht wollte sie es aber ja auch nicht.“

Kiba sagte was zu seiner Cousine, Kenshu verstand es aber leider nicht die Entfernung war zu groß und Kibas Stimme zu leise. Nach dem er geendet hatte,rief eine Stimme nach ihm, diese Stimme gehorte einem Genin namens Shino Aburama, so dass Kiba das Zimmer verlassen musste. Er hatte wohl was wichtiges mit seinem Teammitglied zu bereden. Der Blauschopf rückte nähr zu Setsuko und umarmte sie. Kenshu begann zu kochen und wieder bekam er dieses Gefühl von Eifersucht, nur dass es diesmal viel stärker war als in der Akademie. Er ballte die Fauste, die durch den Kraftaufwand sofort blutrot wurden.

„ Wenn dieser Kerl sie noch einmal anfasst, dann kann ich für nichts garantieren.“

Der Junge mit den blauen Haaren tat es ein zweites Mal!!!

„ Jetzt reicht es Kleiner! Dem Casanova versau ich die Show!!!“

Kenshus Atem wurde immer schneller und seine Halsschlagader arbeitete. Sein Bujingan blitzte auf und er formte Fingerzeichen.

Shunshin no Jutsu!!!

Blitzschnell landete Kenshu auf dem Fensterbrett, drehte seinen Kopf kurz und schaute böse in die Augen von Setsuko. Die Blicke der beiden trafen sich für einige Sekunden. Doch dann lenkte Kenshu seine gesamte Aufmerksamkeit auf den anderen Jungen. Kenshu hockte in Kampfposition, mit einem Kunai bewaffnet, auf der Fensterbank. Sein grünes Bujinganauge funkelte dem Fremden aggressiv ins Gesicht. Mit einer ruhigen und doch bedrohlichen Stimme fragte Kenshu den Fremdling:

„ Wer bist du!!!“

Kenshu wartete einen Moment, dann richtete er das Wort an Setsuko, wobei er den Jungen nicht aus den Augen verlierte.

„ Was ist hier los, Setsuko? Willst du mir was erklären?“
 
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Inuzuka Setsuko

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Die Inuzuka lag noch immer auf dem Schoß von dem blauhaarigen Jungen und fühlte sich wohl. Es kam nicht oft vor das sie sich bei anderen, ausser bei ihrem Cousin Kiba und ihrem Collie Akiro, wohl fühlte. Minamoto durfte sich geehrt fühlen, dachte Setsuko und stützte sich etwas auf. In dem Moment klopfte es an der Tür und Shino Aburame kam herrein. Es war wohl wichtig und so musste Kiba wieder gehen. Nun waren Minamoto und Setsuko wieder allein. Das Mädchen umarmte Minamoto, sie brauchte gerade einfach Nähe, und freute sich das ihre Umarmung erwiedert wurde. Ein Glücksschauer huschte über ihren Rücken und lies Setsuko leise lachen. Sie wünschte sich das dieser Moment noch sehr viel länger dauert. Aber dies wollte wohl die Welt nicht und lies Akiro bellen. Der Hund hatte was gerochen und sprang nun vom Bett, um seine Nase aus dem Fenster zu stecken. "Akiro? Was ist denn da draußen?" Da die junge Inuzuka nichts wahrgenommen hatte, wunderte sie sich nun was der Collie da gerochen hatte.

Ein Windstoß durch flog das Zimmer und wirbelte die beschriebenen Papiere und den Unterrichtsstoff umher. Das Mädchen hatte plötzlich das Gefühl, dass irgendwas passieren würde. Die schwarzen Augen wanderten in der Dunkelheit umher und suchten nach irgendetwas, nichts bestimmtes. Die Nasenflügel der Inuzuka-Clan Angehörigen weiteten sich und sogen so viel Luft ein wie nur ging, liesen diese wieder frei und sogen abermals die aufgewirbelte Luft ein. Setsuko stieg ein bekannter Geruch in die Nase und noch bevor sie auf den dazugehörigen Namen kam, sah sie einen Schatten auf ihrer Fensterbank sitzen. Ein paar Schritte näher an diesem Schatten und sie erkannte die Person. Kenshu. Er blitzte das Mädchen böse an und Setsuko wurde kalt bei dem Blick. Noch nie hat Kenshu sie so angesehen. Sie fragte sich was mit ihm los war. "Was hat er nur? Warum schaut er mich so kaltherzig an?", dachte der Blondschopf und bekam Angst.

Ihre weichen Lippen öffneten sich um eine Frage zu stellen, doch Kenshu fragte zuerst. Er fragte Minamoto wer er sei und lies dann seinen Blick zu dem Blonschopf wandern. "...Willst du mir was erklären?" Die Frage hallte in Setsuko Kopf wieder und sie wich etwas zurück. "Verdammt, wie soll ich das erklären?", fragte sie sich und senkte ihren Kopf. "Kenshu scheint ziemlich wütend zu sein und ich weiß nicht warum. Und er macht mir gerade echt Angst."

"K- Kenshu. Ich.... Ich... " Das was sie sagen wollte kam ihr nur sehr schwer über ihre Lippen, da sie sich nicht sicher war ob es gut war alles zu sagen. Ungern wollte Setsuko einen Kampf und Verletzte herraufbeschwören, aber ein Gefühl in ihrer Magengegend sagte ihr, dass es dazu schon zuspät war. "Du machst mir Angst, Kenshu-kun.", sagte sie zu ihm und schaute ängstlich zum dem zweiten Jungen, in den sie sich tatsächlich verliebt hatte. Doch auch wenn sie Kenshu ansah blieb sie nicht kalt. Was fühlte sie für ihn? Was fühlte Kenshu für Setsuko?, diese und ähnliche Fragen stellte sich das Mädchen und starrte weiter abwechselnd Minamoto und Kenshu an.
 
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Takeda Kenshu

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Sekunden vergingen, ohne dass einer der Beteiligten, das Wort ergriff. Kenshu zitterte vor Zorn, obwohl er nicht wusste auf wenn oder was er eigentlich genau zornig war. Er wollte nicht, dass die Situation eskalierte. Kenshu war nun schuld an dieser Situation und musste nun irgendwie retten was zu retten war. Er bekam kein weiteres Wort heraus, trotzdem spannte er jeden Muskel in seinem Körper an und sein Bujingan löste sich einfach nicht von dem Jungen. Kenshu spürte Setsukos Nähe, es war schmerzhaft für ihn. Er hatte nie geglaubt jemals wieder so was zu fühlen, seine Vergangenheit ließ so was nur schwer zu, doch umso schmerzvoller war die Erkenntnis, seiner Gefühle zu Setsuko, im Kontext mit seinen Gefühlen für diese Situation. Langsam drehte er seinen Kopf, als ob er Angst hätte vor dem was er sehen könnte. Seine Augen blieben auf Setsukos Gesicht ruhen.

„ Du machst mir Angst, Kenshu-kun“

Dieser einfache Satz, von Setsuko, löste bei Kenshu einen totalen Wandel aus. Er blickte in die traurigen und ängstlichen Augen des Mädchens. Sie waren so unschuldig und zerbrechlich. Kenshus Körper erschlaffte und das Kunai glitt ihm aus der Hand, so dass es mit einem lauten klirren zu Boden fiel.
Mit zittriger Stimme und traurigem Gesicht flüsterte Kenshu Setsuko zu:

„ Bitte… Bitte lass es mich erklären. Kann… ich kurz mit dir alleine reden? Dann stör…stör…stör ich euch auch nicht weiter!“

der junge Takeda blickte nun fest in die Augen des Mädchens und ein kleines hilfloses Lächeln zeichnete sich auf seinem Gesicht ab. Der Junge sackte nun total zusammen und kniete nun auf den Boden. Für eine Sekunde hätte man eine Träne unter seinem linken Auge aufblitzen sehen können. Doch der Junge wischte sie schnell weg und straffte seinen Körper um wieder auf zu stehen. Nun stand er regungslos da und wartet auf eine Antwort.
 
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Inuzuka Setsuko

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Das Klirren des Kunai war für einen kleinen Moment das Einzige was zu hören war. Setsuko sah das Kenshu sich etwas aus dem Gesicht wischte und dachte sich ihren Teil dabei. In ihrem Kopf tobte es. Die zwei Seiten in ihr prallten auf einander und eine Entscheidung zu fällen viel ihr schwer. Man könnte sagen, dass eine junge Inuzuka gegen eine junge Murasaki kämpft. Die Inuzuka ist stark und weiß was sie will, würde auch allein mit Kenshu reden. Diese Seite redete nun auf die Seite der Murasaki ein. Murasaki war schwach und konnte sich nicht zwischen den zwei Jungen entscheiden. Hatte Angst und zitterte am ganzen Körper. Die verfluchte Seite kämpfte nun gegen zwei Dinge. Gegen die Inuzuka und gegen den Fluch.

Der Fluch wurde abermals an diesem Tag stärker und wieder bildeten sich Male auf Setsukos Körper. Die Inuzuka Stimme in ihr wurde lauter. Das Mädchen kniete sich hin und hielt sich die Ohren zu, als ob die Stimme regelrecht schreien würde. Der nun vererbte Fluch hatte seine Chance und nutzte diese. In dem Gefühlschaos, das in Setsuko herrschte, machte er sich breit und wuchs. Das Mädchen schloß ihre Augen und versuchte den Fluch zu unterdrücken, doch es ging nicht. "Nein. Nein. Bitte nicht. Lass mich zu frieden.", bat sie und sapürte wie die Angst, die sie spürte, größer wurde und das der Hass auf ihre Brüder sie übermante. "Helft mir. Bitte." Das Mädchen wippte und konnte sich selbst nicht mehr helfen. Die Reaktion von Kenshu einige Minuten vorher hatte sie so durcheinander gebracht, dass die junge Inuzuka nun nicht mehr wusste wo oben und unten ist. "HELFT MIR.", schrie sie nocheinmal.
 
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Takeda Kenshu

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Kenshu war nicht sich was ihn nun erwartete. Er blickte unablässig zu Setsuko, deren Gesicht komisch Züge annahm, die er nicht deuten konnte. Sie schien innerlich zu kämpfen, doch mit was oder wem konnte Kenshu nur erahnen. Der Takeda-Junge stand immer noch regungslos da und wartete auf eine Reaktion. Er hätte sich alles vorstellen können, was nun kommen könnte, aber auf diese Reaktion war Kenshu nicht vorbereitet. Setsuko schmiss sich auf den Boden und schien große Schmerzen zu haben. Ihr Gesicht wurde blass und Schweißperlen liefen ihre Stirn abwärts. Sie schrie und flehte!!!

„Nein, Nein bitte nicht, lass mich zu frieden!!! Helft mir!!! Helft mir, Bitte!!“

Kenshu war starr vor Schreck und konnte sich keinen Zentimeter rühren. Und das machte ihn total wahnsinnig, er wollte Setsuko helfen doch er konnte nicht. Er fühlte sich wie früher total hilflos. Kenshu musterte Setsukos Körper, um vielleicht irgendwelche Verletzungen zu finden. Sein Atem stoppte, als er die schwarzen Male entdeckte. Für einen kurzen Moment war er verwirrt, doch diese Male lösten seine Körperstarre.

„ Scheiße! Warum hat sie mir das nicht gesagt! Verdammte Scheiße!!! Das ist ein Fluch, das kann nur ein Fluch sein.“

Der Takeda-Junge hatte schon viel darüber gelesen und gehört und versuchte nun nach seinem Wissen zuhandeln. Er griff Setsuko und umklammerte ihre Handgelenke.

„ Setsuko hörst du mich? Du musst dich beruhigen. Setsuko ich werde dir helfen, ok?“

Kenshu nahm das Mädchen vorsichtig auf den Arm und versuchte sie zu beruhigen. Er wusste, dass Ruhe jetzt wichtig war. Kenshu sprang mit ihr aus dem Fenster und lief Richtung Takedaanwesen. Er hatte zuhause noch einen guten Vorrat an Nahrungspillen von seiner Großmutter. Und wenn Setsuko sich beruhigt hatte, wollte er ihr welche geben, damit das Mädchen wieder zu Kräften kommen konnte und manchmal hilft auch ein guter Schluck Sake Wunder. Außerdem hoffte Kenshu, dass er so ungestört mit ihr reden konnte.
Die Hände Setsukos bohrten sich vor Schmerzen in seinen Rücken.

„ Sie muss echt leiden! Und ich bin auch noch schuld“… Vor lauter Aufregung hab ich den Blauschopf ganz vergessen! Na ja er wird wohl zurecht kommen, wenn er sich von dem Schock erholt hat.“
 
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Inuzuka Setsuko

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Die Wahrnehmung von Setsuko war anders als sonst. Sie konnte sehr viel mehr auf einmal wahrnehmen, den Geruch, die Geräusche, die Bewegungen und den Hass. Sie saß auf dem Boden ihres Zimmers und schrie. Der vererbte Fluch brachte Schmerzen mit sich. Kaum jemand mag sich vorstellen wie es ist und wie schmerzhaft ein Ausbruch ist, wenn er bzw. sie nicht selber ein solches Erlebnis erteilt bekommen haben.

Ihre Hände verkrampften sich und drückte mehr an ihre Schläfen. Der Schweiß floss herab und sammelte sich ebenfalls auf dem Boden. Aus den Augenwinkeln herraus konnte Setsuko erkennen, dass die zwei Jungs starr vor Schreck waren. "Ihr habt bestimmt noch nie so etwas erlebt", dachte das Mädchen, doch aussprechen konnte sie es nicht. Plötzlich spürte sie zwei Hände die ihre Handgelenke umklammerten. "Setsuko hörst du mich? Du musst dich beruhigen. Ich helfe dir, ok?" Diesen Satz nahm die junge Inuzuka nur zum Teil war, die Schmerzen waren einfach zu groß. Das Einizge was mometan von der Seite des Mädchens kamen war Laute des Schmerzes.

Sie spürte wie Kenshu sie hoch auf seine Arme nahm und aus dem Fenster hüpfte. Zunächst tat sie nichts dagegen sondern war einfach nur froh, dass jemand ihr hilft. Ein weiterer Schub des Fluches schoß auf Setsuko ein und sie verkrmapfte noch mehr. Aus einem Reflex herraus bohrten sich ihre Finger in den fremden Rücken, welche durch die größer werdende körperliche Stärker garantiert ihr Zeichen hinterlassen werden. "Okasama", kam es aus zwischen den Lippen des Mädchens her und wiederholte sich, "Okasama". Der Blondschopf wünschte in diesem Moment nichts sehnlicher als ihre Mutter zu sich. Plötzlich riss sie ihre Augen auf und schlug wild um sich. Das Mädchen wusste, dass sie in diesem Augenblick komplett gegen den Fluch verloren hat. "Lass mich runter, Kenshu-kun. Lass mich sofort runter.", flehte der Sprössling und starrte in die Dunkelheit. Soblad Kenshu sie runter lies rannte Setsuko weg. In dem Wald kannte sie sich bestens aus. In ihrem Zustand wollte sie nicht unter menschen sein. Das Mädchen wollte keinem Wehtun. Als der vererbte Fluch das letzte Mal ausgebrochen ist, hat sie ihren eigenen Bruder ins Krankenhaus gebracht, dies sollte diesmal nicht passieren. "Aaahhhh, Oh Gott.", schrie Setsuko und krallte sich an einem Baum fest. "Aahahhhhaaa, Minamoto. Es tut mir leid.... Kenshu-kun, verzeih mir."

Dar Hass und die Angst hatten die Kontrolle über der Inuzuka und liessen sie zusammensacken. Sie konnte einfach nicht mehr und wollte auch nicht mehr. "Scheiße. Was mache ich jetzt?"
 
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Gozen Minamoto

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Völlig erschrocken, schockiert, überrumpelt, saß Minamoto nur alleine in dem Zimmer von Setsuko. Nach einigen Minuten kam er dann wieder zu sich und konnte ein paar klare Gedanken fassen. „Was ist denn hier gerade Passiert? Wer war dieser Kenshu-kun oder wie ihn Setsuko nannte? Wieso hat der mich Hass erfüllt an geguckt, soweit ich weiß kenne ich ihn nicht und hab ihm somit nicht´s getan. Und warum ist Setsuko so heftig vom Fluch befallen worden?“ Im Moment verstand der Gozen Sprössling gar nicht´s mehr. Nach dem er sich entschlossen hatte einigen Fragen auf den Grund zugehen stand er auf und hockte sich hin um seine Schuhe fester zuschnüren, denn jetzt wollte er einfach nur die Verfolgung von den beiden auf nehmen, aber eher weniger wegen des Blondschopfes sonder eher wegen des Jungen der ihn so Abwertend an geguckt hat. Als er da so hockte grübelte er „ Hmm wie finde ich die beiden nur..... AH ich hab es Akiro wird mir bestimmt helfen“ , denn dieser war auch noch im Zimmer und wartete schon sehnsüchtig am Fenster das er mit dem Blauschopf los kann.

Nach dem der Junge seine Schuhe fertig hatte stand er auf und sagte: „So Akiro bist du bereit, wir machen uns auf den weg, nimm einfach die Spur von deinem Frauchen auf und ab geht’s. OK?“
All das bestätigte der Collie mit einem Kleffen denn er wusste genau was Minamoto vorhatte. Mit einem Satz sprangen die beiden durch das Fenster und somit aus dem Zimmer von Setsuko. Als sie draußen vor dem Fenster landeten und Akiro begann die Spuren der anderen beiden aufzunehmen, sprang die Tür zu Setsuko´s Zimmer auf und 2 der Brüder stürmten rein. „Die haben sicherlich gehört wie ihre Schwester geschrien hat und da sie davon ausgehen das sie alleine mit mir in dem Zimmer war kann das gleich noch böse für mich enden, wenn ich hier nicht gleich weg bin.“ „Los Akiro beeile dich bevor sie uns bemerken.“ Plötzlich rannte der Collie los und Minamoto folgte ihm und wahr froh das die Brüder sie nicht gesehen hatten.

Nach einigen Minuten quer durch den Wald kamen sie bei dem Jungen an. Nun standen sich die beiden gegenüber und Minamoto hatte in diesem Moment sogar Setsuko vergessen, da er wissen wollte wer diese Kenshu war und was er mit Setsuko zu tun hat. „Kenshu-kun oder wie auch immer du heißt! Was ist dein Problem mit mir?“ all dies sagte er mit einer sehr düsteren Stimmlage und seine roten Augen hat einen doch sehr wütenden und Hass erfüllten Blick. Der Blauschopf verschränkte seine Arme vor der Brust und starrte sein Gegenüber immer noch an und bemerkte auch nicht das Setsuko´s Hund die ganze zeit kleffte und die beiden somit aufmerksam machen wollte das sie wichtiger Dinge zu erledigen hätten.
 
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Takeda Kenshu

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Seine Augen blickten fassungslos in die Richtung, die Setsuko zum Wald eingeschlagen hatte.
Seine Arme hingen schlaff herunter, seine Lunge arbeitete heftig und in seinem Kopf drehte sich alles. Sein Bujingan war auf das Waldstück gerichtet, wo drin Setsuko verschwunden war, doch konnte er nichts mehr erkennen. Plötzlich spürte er was hinter seinem Rücken, Chakra eines Jungen und er konnte sich denken von was für einen Jungen.

„ Kenshu-kun oder wie immer du auch heißt. Was ist dein Problem mit mir“

Kenshu stand immer noch mit dem Rücken zum Blauschopf. Ein leises Seufzen verließ seinen Mund. Kenshu drehte sich ganz langsam zum Jungen um, sein Bujingan fest auf seine Augen fixiert. Ein gequältes Lächeln verließ seine Lippen. Schnell formte er Fingerzeichen und Kenshu war durch sein Bujingan sehr schnell damit fertig.

Shushin no Jutsu

Der junge Takeda tauchte direkt vor dem anderen Jungen auf, so dass sich ihre Gesichter fasst berühten und der Atem des jeweils Anderen spürbar war.

„ Ich glaube, dass diese Frage in dieser Situation scheiß egal ist! Wichtig ist jetzt nur Setsuko und sonst nichts, Kleiner. Und außerdem erklärt dir das dann besser Setsuko selber.
Und wenn du unbedingt kämpfen willst, dann machen wir das wenn es Setsuko wieder besser geht.“

Mit diesen Worten verschwand Kenshu im Wald. Kurze Zeit später, fand er Setsuko, es war kein Wunder das sie nicht weit gekommen war. Für einen kurzen Moment stand er direkt vor Setsuko.

„ Es tut mir leid, aber ich muss das jetzt tun.“ Du musst kämpfen und den Fluch vertreiben.“

Kenshu umklammerte das Mädchen, mit all seiner Kraft versuchte er sie zu beruhigen.

„ Ruhig, ganz ruhig Setsuko, ich bin da!“

Er strich ihr die vom Schweiß feuchten Haarsträhnen aus dem Gesicht und versuchte ihren Kopf zu tätscheln.

Du musst dich beruhigen Setsuko, sonst wird es immer schlimmer. Ich kann dich in diesem Zustand nicht alleine lassen.“
 
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Inuzuka Setsuko

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Das blonde Mädchen war total durchnässt. Nicht etwa weil es regnet, viel mehr weil der Schweiß aus allen nur erdenklichen Poren kam. Setsuko lief an mehreren Bäumen vorbei, bis der Fluch wirkung zeigte und nur noch ein letzter Seufzer den Mund verlies. Der Körper wurde schlaff und brach zusammen. Der Blondschopf war nicht darauf trainiert mit einem Ausbruch zurecht zukommen und sich die guten Eigenschaften zu nutze zu machen. Nach ein paar Minuten versuchte Setsuko weiter zu kommen. Doch sie wurde nach ein paar Meter von Kenshu eingeholt. Er drehte das Mädchen rum und umklammerte den nassen Oberkörper. „ Es tut mir leid, aber ich muss das jetzt tun.“ Du musst kämpfen und den Fluch vertreiben.“ Anstatt aber auf den dunkelhaarigen Jungen zu hören versuchte der Inuzuka Sprössling sich wieder zu befreien. Im Kopf kreisten die Gedanken und mehrere Versuche einer Befreiung aus dem Klammergriff des Takedas schlugen fehl. Du musst dich beruhigen Setsuko, sonst wird es immer schlimmer. Ich kann dich in diesem Zustand nicht alleine lassen.“

Doch dann kam ein erneuter Angriff der Vererbung und Setsuko schaffte es Kenshu von sich zu schleudern. "Lass mich zu frieden. Hau ab." Es war nicht wirklich der Blondschopf der das von sich gab. Die Kontrolle über die eigenen Gedanken und Gefühle war nicht mehr vorhanden und so sagte sie etwas, was eigentlich hätte nicht erzählt werden dürfen. Die zittrigen Füße machten ein paar Schritte vorwärts. Ein Hand das Mädchen ballte sich zur Faust und holte aus. Der Junge verstand wahrscheinlich gerade nicht was vor sich ging, denn er wich nicht aus und bekam die Faust des Mädchens zu spüren, die darauf wegrannte. "Idiot, lass mich allein", schrie die Inuzuka und rannte etwas um. Nachdem sie sich aufgerapellt hat erkannte der kleine Mensch das es der eigene Hund war. Awww aww. Das Kleffen zeigte das auch der Collie Angst hatte. Diese Laute änderten alles und die Schultern hingen schlaff herunter.
"Sumimasén ! Akiro." Der Sprössling stand auf und lief weiter. Akiro wurde allein gelassen, etwas was sonst nie passieren würde, weswgen der kleine schwarze Hund auch hinterher hechtete.

Was im anderen Waldstück bei den beiden Jungs passierte wusste Setsuko nicht und wollte sie auch gar nicht wissen. Der Fluch war viel zuweit in ihr vorgedrungen.
 
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Gozen Minamoto

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Nach dem der schwarz haarige Junge sich mit dem Shushin no Jutsu genau vor Minamoto in Position gebracht hatte und ihn fast an Schrie „ Ich glaube, dass diese Frage in dieser Situation scheiß egal ist! Wichtig ist jetzt nur Setsuko und sonst nichts, Kleiner. Und außerdem erklärt dir das dann besser Setsuko selber. Und wenn du unbedingt kämpfen willst, dann machen wir das wenn es Setsuko wieder besser geht.“ dachte sich der Gozen Sprössling nur so „blabla kann der auch mal was interessantes sagen was mir persönlich weiter helfen würde. Und was hat der eigentlich andauernd mit dem Kämpfen ist der Junge nicht ausgelastet oder so.“ Aber bevor Minamoto auf Kenshu´s Gerede antworten konnte war diese schon wieder verschwunden und hetzte hinter Setsuko hinter her.

Ok dann bleibt mir jetzt erst mal nichts weiter übrig als hinter her zu gehen wenn ich antworten will.“ Der junge Gozen guckte sich um und suchte nach einem Baum, um von diesem aus dann zusehen wie weit und wo Kenshu ist. Nachdem er sich für einen entschieden hatte rannte er auf den Baum zu und formte während des rennen´s ein paar Handzeichen, nun murmelte er Kinobori und rannte den Baum hoch bis er den Ast erreicht hat den er sich ausgesucht hatte. Oben angekommen richtete er seine Augen in die Richtung, in die Kenshu und Akiro verschwunden waren und sah noch gerade so wo die beiden waren. „Ok los geht’s“ mit dieser Aussage machte er den ersten Satz zum nächsten Ast. Nun verfolgte er Akiro und den schwarz haarigen Jungen in dem er sich von Ast zu Ast springend fortbewegte. An der Stelle angekommen wo Kenshu gerade versuchte Setsuko zu beruhigen blieb Minamoto auf einem Ast, etwas schräg gegenüber der beiden, stehen und beobachtete das ganze Geschehen.

Nach einigen Minuten hin und her konnte sich der Inuzuka Sprössling aus den Armen von Kenshu befreien und Blauschopf guckte nicht schlecht als er sah wie die Faust vom Blondschopf mitten in das Gesicht von dem anderen Jungen einschlug, dieser legte darauf hin eine kleine Flugshow hin bis er an den nächsten Baum prallte, wo er nun etwas benommen da saß und wieder mal mit ansehen musste wie Setsuko davon rannte. Nach dem sich Kenshu etwas gefangen hatte und sich wieder aufraffte sah er den Blauschopf auf dem Ast stehen, diesem war durch die ganze Aktion von Setsuko ein grinsen auf das Gesicht geschrieben. „ Hey Kenshu wie sieht´s aus, wie oft magst du das noch versuchen und soll ich dir eventuell helfen oder soll ich mal zur Abwechslung mein Glück alleine bei ihr versuchen, so wie vorhin in ihrem Zimmer wo wir alleine waren.“ all dies sagte der Gozen Junge mit diesem doch etwas fiesem lächeln und nun wartete er darauf wie Kenshu reagieren würde.
 
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Takeda Kenshu

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Der Junge sah die Bewegung der Faust, dessen Bahn direkt auf sein Gesicht gerichtet war. Obwohl er ohne Mühe ausweichen hätte können, bewegte sein Körper sich kein Stück. Seine Augen blickten fassungslos dem angreifenden Arm entgegen, der sein Ziel mit voller Wucht traf. Diese Kraft des Schlages von Setsuko, hätte Kenshu nicht erwartet. Der Aufprall an einen nahe stehenden Baum, ließ den Takedajungen kurz die Orientierung verlieren. Doch sein Wille war unerschöpflich, seine Beine standen schnell wieder auf festem Grund und sein Bujingan suchte wie ein Fernglas die Umgebung ab. Sein Blick schweifte hoch auf einen Baum, dort stand der Blauschopf und grinste frech auf Kenshu herab. Dieser Typ hatte Kenshu noch gefehlt zu seinem Glück. Kenshu wusste nicht was er von diesem Typ halten sollte. Doch die Worte, die der Junge auf dem Baum nun aussprach, bestätigten seine Vermutung.

„ Hey Kenshu wie sieht´s aus, wie oft magst du das noch versuchen und soll ich dir eventuell helfen oder soll ich mal zur Abwechselung mein Glück versuchen, so wie vorhin in ihrem Zimmer wo wir alleine waren.“

Jeder würde jetzt glauben, das Kenshu durch diese Worte ausrasten würde. Doch das Gegenteil geschah. Auf Kenshu`s Gesicht zeichnete sich ein breites Grinsen auf und ein kleiner Lacher verließ seinen Mund.

„ Gerade, weil du mit Setsuko alleine im Zimmer warst, versteh ich dich nicht. Die ganze Zeit rennst du mir hinterher, ohne auch nur ein Sekunde an Setsuko zu denken. Es scheint mir so als ob, ich dir wichtiger bin als Setsuko! Und das ist schon schlimm, weil wir uns gar nicht kennen. Du bist echt unglaubwürdig findest du nicht? Ein Möchtegerncasanova der auf Streit aus ist, wirklich eine tolle Kombination. In meinen Augen hast du Setsuko überhaupt nicht verdient, aber da es sowieso keinen interessiert was ich denke, ist das wohl scheiß egal.“

Kenshu wartete einen Moment bis der Blauschopf seine Worte verdaut hatte und sprach weiter:

„ Wir beide werden sicherlich keine besten Freunde, weil du mir wahrscheinlich, die einzige Person weggenommen hast, die mir in letzter Zeit viel bedeutet hat. Aber streiten und anmachen ist jetzt wirklich nicht das Richtige. Wir beide müssen zusammen arbeiten, OK?“

Der Takeda wartete nicht erst auf eine Antwort, sondern sprach nun in einer bestimmenden und ruhigen Tonlage.

„Es ist wirklich ernst um Setsuko, der Fluch ist soweit fortgeschritten, dass nur professionelle Behandlung noch hilft. Du musst sofort ins Dorf zurück und einen Trupp Medic-Ninja holen. Ich werde versuchen Setsuko zu finden und in Schach zu halten. Ich werde ein Signalfeuer entfachen, um die Stelle zu markieren.“

Kenshu sah dem anderen Jungen noch kurz in die Augen, es war ihm wirklich ernst, es ging schließlich um Setsuko. Kenshu sprang in die Luft, um sich von Baum zu Baum fortzubewegen. Die Hast die in trieb, ließ in fast von den Ästen rutschen. Sein Bujingan irrte umher auf der Suche nach dem Mädchen. Mit jeder Minute die verstrich, wuchs seine Angst um Setsuko. Es kam ihm wie eine Ewigkeit vor, bis er Setsuko auf einer Lichtung, total erschöpft liegen sah. Diesmal hatte der Junge eine andere Strategie. Sein Körper glitt ins feuchte Gras und kroch im Kreis um Setsuko herum. In etwa 3 Meter Abständen, baute er Fallen um Setsuko, um eine Fluchtgefahr zu umgehen. Nach der Vorbereitung drückte er sich an einen Baum und formte hastig aber bedacht Fingerzeichen.

Bunshin no Jutsu

Fünf Doppelgänger standen jetzt um Setsuko herum, die sie einkreisten und zur Illusion in Schach halten sollten. Er formte weitere Fingerzeichen und sprach leise,

Kawarimi no Jutsu

So dass er den Platz mit dem Baum hinter Setsuko tauschte und sofort damit begann sie zu fesseln. Fesseln war schon immer seine Spezialität, er achtete darauf die Hände des Mädchens separat zu fesseln und einzeln an einen Baum zu befestigen, damit keine Jutsus mehr ausgeführt werden konnten. Diese Seile waren so stark, dass nicht mal Kenshu sie bezwingen könnte. Mit einem Satz sprang er in die Luft und formte zum letzen Mal Fingerzeichen.

Katon Haisekisho

Eine glühende Wolke Asche verließ seine Lungen und bestäubte den Baum, mit dem Kenshu eben getauscht hatte, der sofort an fing zu brennen. Er hoffte, dass dieses Signal ausreichte um sie zu finden. Mit aller Kraft die er noch hatte, schmiss er sich auf die total verschnürte Setsuko.

„Mein Wille ist stärker als dieser scheiß Fluch!!!“, schrie Kenshu in den düsteren Wald hinein.“
 
G

Gozen Minamoto

Guest
Während sich Minamoto anhörte was Kenshu zusagen hatte dachte er sich seinen Teil, da man merkte das der schwarz haarige Junge keine Anstalten machte auch mal einen anderen, in dem Falle den Gozen Jungen, reden zulassen.

Hmm warum ich dir hinterher renne müsste ihm ja selber auffallen oder, denn dort wo er ist ist auch Setsuko. Wie auch immer er sie so schnell finden kann. Tss der weiß doch nicht im geringsten was ich denke....Ich soll auf Streit aus sein, das ich nicht lache er hockte doch im Fenster mit einem Kunai und wäre am liebsten auf mich losgegangen........Ich hab sie nicht verdient das muss ja wohl sie entscheiden und das es egal ist was er denkt bezweifle ich auch mal, denn Setsuko ist bestimmt nicht aus Spaß aus getickt sondern weil du aufgetaucht bist und sie sich bestimmt den Kopf darüber zerbrochen hat was du denkst und wie sie dir das erklärt.“

Nach dem sich der Tonfall von Kenshu geändert hatte ging die Gedanken von dem Richtung, was Setsuko betrifft, als davor, denn reden durfte immer noch nur er und kein anderer.

Hmm der scheint sich ja gut mit dem Fluch aus zu kennen, liegt das daran das er Setsuko schon lange kennt oder wieso weiß der so viel? Naja er wird schon wissen was er da redet, aber wo soll ich denn bitte in Konoha den Trupp Medic-Ninja auftreiben, wo ich mich dort doch fast nicht auskenne.“

Ok ich bin dann mal den Trupp holen“ sagte der Junge zu Kenshu ohne sich anmerken zulassen das er keinen Plan hat wie er das anstellen soll und schon war der schwarz haarige Junge im Wald verschwunden. Nun machte sie auch Minamoto auf den Weg und der führte direkt nach Konoha. Auf den Weg dort hin grübelte er darüber wie er das nun anstellt und wo er am besten anfängt zu suchen. An den Toren von Konoha angekommen ging ihm ein Licht auf und es platzte aus ihm her raus „ In und um das Gebäude vom Hokage müssten sich doch bestimmt welche aufhalten.“ und prompt schlug er die Richtung ein die zum Hokage führte.

Er sprang von Dach zu Dach und rannte durch einige Straßen und seine Augen wanderten wild um her in der Hoffnung jemanden zu finden der ihm helfen kann. Plötzlich knallte es denn Minamoto war in eine 3 Mann starke Gruppe gerannt, aber zu seiner Freude waren es Ninja´s, die er ohne lange zu überlegen ansprach und als ob er das Glück heute gepachtet hatte stellte sich raus das es Medic-Ninja waren. Schließlich machte sich das 4er Team auf den Weg um Setsuko zu helfen. Erster zwischen halt war das Tor von Konoha, wo der Gozen Jungen den anderen 3 sagte, das sie in die Richtung müssen wo der Rauch aufsteigt, da sich der Blauschopf sicher war, dass das Signalfeuer war von dem Kenshu sprach.

Mit einem Glücklichen Gesichtsausdruck machte sich der Junge mit den Medic-Ninja´s auf den Weg dort hin, glücklich deshalb das der Rauch nur bedeuten konnte das Kenshu es geschafft hatte Setsuko unter Kontrolle zubringen. Nach ca. 10 Minuten trafen sie am Ort des Geschehens ein.

Somit hatte Minamoto seine Arbeit erledigt und setzte sich nun auf einen Stein, etwas weiter weg von Setsuko um den Medic-Ninja´s nicht im weg zu sein, und betrachtete das ganze Treiben aufmerksam, seine Blicke schweiften auch zu Kenshu dem eindeutig anzusehen war das er nicht mehr lange durch gehalten hätte.
 
I

Inuzuka Setsuko

Guest
Ein Schatten hastete durch den Wald und ein keuchen war zu hören. Dieses war eindeutig mit Angst, Wut und Hilflosigkeit durchsetzt. Setsuko hielt sich an einem Baum fest und griff mit der freien Hand knapp oberhalb ihrer Brüste ins Fleisch und lies ihre Finger verkrampfen. Ihr Herz schmerzte und sendete Signale der Einsamkeit aus. Ein Gefühl des völligen Alleinseins ergriff das Mädchen und lies sie zusammen sinken. Ihre Kraft schwindete und eine schwarzer Schleier legte sich auf ihre Augen. Ohnmacht.

Dumpfe Schritte hallten durch die Bäume und holten Setsuko aus der Ohnmacht zurück. Die Augen halbgeöffnet suchte sie nach der Quelle des Geräusches. Sie war aber zu schwach um sich aufzusetzen, so wartete die Inuzuka einfach ab und hoffte das es jemand Bekanntes war. Nach einer Weile war Geraschel zuhören, welches sich um den halbwegs leblosen Körper bewegte. Dananch stieg ein bekannter Geruch in die Nase des Mädchens. "Kenshu-kun", kam es flüsternd zwischen den trockenen Lippen hervor und die schwarzen Augen fielen wieder zu.

Der Inuzuka Sprössling spürte wie sie hoch genommen und an einen einzelnen Baum gefesselt wurde, die Hände separat. Nach wenigen weiteren Sekunden wurde es etwas heller und das Mädchen wagte es ihre Augen zu öffnen.
„Mein Wille ist stärker als dieser scheiß Fluch!!!“, schrie Kenshu und schaute den erschöpften Körper an. "Es tut.. uff.. mir leid... uff.. Kenshu- kun. ... uff uff. Ich wollte dir nicht weh tun." Es waren der ehrlichste Satz seit einiger Zeit, den es war Setsuko die diese wenigen Worte von sich gab. Der vererbte Fluch wurde etwas schwächer. Immernoch kämpfte im Inneren des Inuzukas eine Seite gegen die andere und es schien kein Ende zunehmen. Plötzlich gewann wieder die verfluchte Seite die Oberhand und der Gesichtsausdruck wanderte von hilflos nach hasserfüllt.

"Aaahhh. Nein. Hilf mir.", schrie ein kleiner weiblicher Mensch und roch das Hilfe kam. Ein Trupp Medic-Ninja´s stand um sie herrum und versorgte das Mädchen, welches sich wehrte. Ihr Kopf drehte sich etwas nach links und hob sich, entdeckte Minamoto und schaute auch diesen hasserfüllt an. "Lasst mich gehen. Verdammt nochmal. Lasst mich los und nehmt die Fesseln ab." Setsuko wehrte sich noch immer und drehte wieder am Rad. Doch dann verpasste ein Medic-Nin ihr ein Spritze und versiegelte die Vererbung. "Das wird eine für eine Weile halten, aber nicht für lange. Flüche können wir normal nicht versiegeln. Du solltest schnell lernen damit umzugehen, wenn es ausbricht." Die Inuzuka nickte und wurde ruhig. Die Fesseln, mit denen sie am Baum fest gebunden war wurden wieder gelöst, doch der Sprössling stand nicht auf, dafür war der Körper noch zu schwach.

 
G

Gozen Minamoto

Guest
Minamot sah weiter hin zu wie die Medi-Nin ihre Arbeit erledigen und ging während dessen gar nicht auf die Hass erfüllten Blicke ein, die er von dem Blondschopf erntete. Nach dem die Medi-Nin ihre Arbeit getan hatten, reisten sie unverzüglcih wieder ab und der Blauschopf schaute sich um, erst guckte er zu Kenshu der vor Erschöpfung an einem Baum saß und sich versuchte auszuruhen und dabei nicht einzuschlafen, dann guckte er zu Setsuko die ganauso wie Kenshu am Ende ihrer Kräfte war. "Hmm die beiden sind echt alle und ich hab keine Ahnung was ich jetzt machen soll. Setsuko´s Fluch ist echt häftig und ich glaube nicht das ich ihr eine Hilfe wäre wenn er wieder ausbricht." ging ihm durch den Kopf während er auf dem Stein saß.

Nach dem er seine Gedanken gänge beendet hat stand er auf und schritt durch das Bein hohe Gras in Richtung Inuzuka, dort angekommen hockte er sich neben das Mädchen und strich ihr das Haar aus dem Gesicht und schaute dabei in ihre schwarzen Augen, die vor Erschöpfung fast zuvielen. " Es tut mir Leid aber ich bin zu schwach um bei dir zu bleiben, um ich zu bschützen, um mit dem Fluch zurecht zu kommen. Deshalb hab ich entschlossen nur ein guter Freund zu sein. Der dir aber trozdem zur Seite steht, wenn ich kann." flüsterte Minamoto Setsuko zu und gab ihr noch einen Kuss auf die Wange.

Dann stand der Blauschopf und ging auf den Baum zu an dem Kenshu saß, dem es mitlerweile etwas besser ging. Minamoto stellt sich vor den Jungen und guckte ihn mit einem etwas traurigen Augen an und sagte "Hey Kenshu-kun ich übergeben Setsuko in deine Obhut da ich mich nicht in der Lage fühle sie zubeschützen und ich verfüge auch nicht über dein Wissen was den Fluch betrifft und somit ist sie bei dir in besseren Händen",nun wechselte sein Blick von traurig in ernst und genauso änderte sich auch seine Tonlage, "Aber pass gut auf sie auf und verletze sie nicht sonst lernst du mich kennen", aufeinmal wechselt seine Mimik von ernst zu normal, nein, sogar eher in zufrieden um, "Ich hoffe das wir Freunde werden können bzw. uns so gut verstehen das Setsuko zufrieden ist und keine Angst haben muss das wir uns an die Kehle gehen." Nach dem der Gozen Sprössling alles gesagt hatte was er sagen wollte ging er Richtung Wald, aus dem sie gekommen waren, kurz davor blieb er noch mal stehen und dreht sich um, um noch mal nach Setsuko zuschauen. So verweilte er für einen kurzen Augenblick und ging dann weiter, an der Grenze angekommen wo die Lichtung in den Wald überging, wurde der Gozen Junge von einem leichten Wind um spielt. Wodurch sein Schal sich wedelnter Weise sich mit dem Wind bewegte und diese Rückenansicht war das letzte was man von ihm sah bevor er in dem Wald verschwand.
 
I

Inuzuka Setsuko

Guest
Nachdem Setsuko geschnallt hatte was Minamoto mit seinen Worten meinte fiel die erste Träne ins Gras. Die schwarzen Augen füllten sich mit der salzigen Flüssigkeit und starrten ins Dunkel. "Minamoto nein. Bitte.", flüsterte das Mädchen und versuchte aufzustehen. Doch es ging nicht, sie war zu erschöpft. Noch ein paar mal versuchte Setsuko aufzustehen, jedesmal vergebens. "MINAMOTO", schrie sie ohne Antwort zu bekommen. "Verdammt. Verdammt. Was mache ich jetzt? Er kann mich doch nicht einfach allein lassen."

Die Inuzuka stemmte ihre Arme auf den Boden auf und krabbelte etwas nach vorne. Mit einem Schwung stand sie, versuchte zu gehen und fiel wieder hin. "Ahh Verdammt nochmal. Ich werde ihn nicht so davon ziehen lassen.", beschwor sie sich selbst und stand wieder auf. Diesmal zitterten ihre Bein etwas weniger, so dass das langsame Gehen leichter fiel. Nach fünf Mintuen kam das Mädchen an den Pfad und schaute sich um. Bog dan links ab und hoffte, dass der Blauschopf nicht schon zu weit weg war. Nun nahm der Inuzuka Sprössling seine letzten körperlichen Reserven zusammen und fing an zu laufen. "MINAMOTO- BITTE", schrie Setsuko und hoffte ihn riechen zu können.

Doch dann...
Verlor sie weider die Besinnung und knallte auf den Boden. Alles wurde schwarz. Im Traum flüsterte sie immer wieder einen Namen vor sich hin.
 
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