Takanori Gomi
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- Beiträge
- 2
- Alter
- 14
- Größe
- 160cm
Charakterdatenblatt
Persönliche Daten
Name: Gomi
Vorname: Takanori
Spitzname: Taka
Geburtstag: 20.12
Größe: 160cm
Gewicht: 40 Kilogramm
Alter: 14 Jahre alt
Augenfarbe: Braun
Haarfarbe: Dunkelbraun (Braunschwarz)
Aussehen: Takanori grenzt sich äußerlich mit keinen Besonderheiten von anderen Kindern/Jugendlichen seines Alters ab. Er wird leicht übersehen, und des öfteren angerempelt hat aber auch nicht das Bedürfnis an dieser Tatsache etwas zu ändern, er steht einfach ungern im Mittelpunkt und kann es überhaupt nicht ausstehen angestarrt zu werden. Seine dunkelbraunen, mittellangen Haare scheinen sein ohnehin schon schmales Gesicht an den Seiten abzuschneiden was sein spitzes Kinn hervorhebt und ihn manchmal jünger erscheinen lässt als er tatsächlich ist, was seine dünner Mund mit den meist runterhängenden Mundwinkeln nicht ändert.
Vom Körperbau her wirkt Takanori eher schmächtig, doch trotz seines Gewichts und seiner Größe ist sein Körper durchaus trainiert, auch wenn er nicht vor Muskeln strotzt.
Alles in allem ist Takanori eine unauffällige, auf den ersten Blick schwächliche Person die sich mit ihrer Erscheinung so gut es geht in den Hintergrund stellt. Man muss schon zweimal hinsehen um ihn überhaupt zu bemerken, gar um etwas besonderes in ihm zu sehen.
Besondere Merkmale: Takanori scheint seine Emotionen meist zurückzuhalten, fast aufzustauen um unauffällig und unbeteiligt zu wirken. Für gewöhnlich ist er völlig teilnahmslos, doch suchen seine aufgestauten Gefühle nur nach Ventilen um auszutreten. So kann es passieren, dass Takanori einmal von Gefühlen völlig übernommen wird und wenig Kontrolle über sich selbst hat (Trauer, Wut, etc.)
Kleidung: Welche Kleidung hat euer Charakter in seinem Kleiderschrank?
Wie er selbst sind auch Takanoris Klamotten nicht sonderlich auffällig, so trägt er meistens Kapuzenjacken in verschiedenen Grautönen, dunkle Shirts mit V-Ausschnitt und braun bis schwarze Hosen.
Bei Temperaturen rund um den Gefrierpunkt tauscht er seine Kapuzenjacke gegen eine dickere mit Fell gefütterte Jacke, deren Kapuze ebenfalls mit hellbraunem Fell umrandet ist.
Herkunft und Familie
Herkunft: Kirigakure
Wohnort: Soragakure (Kleine 1-Zimmer Mietwohnung)
Verwandte:
Mutter: Gomi Aiko
Alter: 30
Beruf: Chunin
Takanoris Mutter war eine lebensfrohe, glücklich mit ihrem Mann verheiratete Chunin, die schon seit Kindheitstagen von einer kleinen, frohen Familie träumte. Sie schaffte zwar die Chunin Prüfung, war aber keine besonders gute Kämpferin was dazu führte, dass sie selten in Missionen eingesetzt wurde. Als sie schließlich mit Takanori schwanger wurde war sie überglücklich und malte sich täglich mit ihrem Mann ihr Leben mit Kind aus. Als Aiko im 8. Monat war, wurde sie schwer krank. Ihr Mann meldete sich von seinen Pflichten als Chunin ab um seiner Frau beizustehen. Je mehr Tage vergingen, destso schwächer schien Aiko zu werden, ihr Puls wurde immer schwächer und ihre Kräfte verließen sie immer mehr. Die letzten Wochen vor der Geburt verbrachte sie im Bett. Aiko gebar ein gesundes Kind, starb aber bei der Geburt und konnte ihren Traum von einer glücklichen Familie niemals selbst erleben.
Vater: Gomi Katsu
Alter: 35
Beruf: Chunin (Kurz vor der Beförderung zum Jonin)
Katsu ist einer der jüngsten Vertreter aus einer stolzen Kriegerfamilie, die sich bereits über fast 8. Generationen dem Kriegshandwerk verschrieben hat.
Er war, wie seine Eltern und deren Eltern ein ausgezeichneter Ninja, so gut, dass er ohne Zweifel bald zum Jonin befördert werden sollte. Doch kurz bevor es soweit war, wurde Katsus schwangere Frau krank. Aus Liebe zu ihr gab er seine Karriere auf und schwor nie wieder eine Waffe anzurühren wenn sie denn nur wieder Gesund werden würde.Als Reaktion wurde Katsu von seinen Eltern als "Schande für die ganze Familie" betitelt. Katsus Frau überlebte die Geburt ihres gemeinsamen Kindes jedoch nicht, sowohl seiner Frau als auch seines Ansehen als Krieger beraubt verfiel er in tiefe Depressionen. Er vernachlässigte seinen Sohn stark und beendete sein Leben schließlich kurz vor Takanoris fünftem Geburtstag.
"Beste" Freundin: Kotori
Alter: 13
Beruf: -
Kotori ist wie Takanori eine Vollwaise, nach eigenen Angaben konnte sich ihr Vater nicht vorstellen keine männlichen Nachfolger zu haben und so wurde sie sofort nach der Geburt in ein Heim gegeben.
Kotori war die erste und bisher einzige Person die Takanori ernsthafte freundschaftliche Gefühle entgegenbrachte und so konnte sie schnell Freundschaft mit dem sonst so schweigsamen Jungen schließen, auch wenn das junge Mädchen fast den perfekten Gegensatz zu dem schweigsamen Takanori verkörpert.
Kotori war die Freundschaft zu Takanori sehr wichtig, und stand sie ihm auch im Waisenhaus bei, auch wenn sie sich mit seiner Gesellschaft selbst von den anderen Kindern ausgrenzte.
Wenn man sie fragte, was sie aus sich machen wollen würde wenn sie groß ist, antwortete sie stets scherzhaft das sie um von ihrer Familie akzeptiert werden zu können ein Mann werden würde.
Trotz der Scherze ist Kotori tief verletzt vom Verhalten ihrer Eltern und auch nie konkrete Vorstellungen gehabt was sie einmal werden könnte. Seit Takanoris verschwinden aus dem Waisenhaus wird sie von den anderen Kindern ausgegrenzt und hat in gewisser Weise den sozialen Platz ihres Freundes geerbt.
Persönlichkeit
Interessen: Auch wenn man es ihm nicht ansieht, verbringt Takanori einen Großteil seiner Zeit damit seinen Körper zu trainieren, wobei er weniger auf übermäßige Muskeln als auf Konstitution und Aushaltevermögen gibt. Er verabscheut die Art wie sein Vater nach seiner Geburt gehandelt hat und will um jeden Preis stärker sein als er es war. Weiterhin kann er stundenlang Menschen bei ihrem Tagesablauf beobachten und sie analysieren. Er findet schnell auch ohne viel Worte heraus was eine Person für ihren Lebensunterhalt macht, welche Interessen und Abneigungen sie hat, oder wie sie über bestimmte Dinge denkt. Oft tut er dabei so als würde er Musik hören und gedankenlos vor sich hin träumen. Aus einem Grund den er sich selbst nicht erklären kann, hat Takanori eine gewisse affinität zu Regen. Er liebt es den Regen auf seiner Haut oder in seinen Haaren zu spüren, und einfach nur zuzusehen, wie die Tropfen sich langsam sammeln, verbinden und größer werden.
Abneigungen: Takanori und Kälte sind zwei Dinge, die niemals miteinander auskommen werden. Er verabscheut kalte Orte oder Schnee, was vermutlich mit dem Tod seines Vaters zusammenhängt. Desweiteren kann er es nicht ausstehen von jemandem als "Schwach" betitelt zu werden,da er sich selbst um jeden Preis beweisen will, dass er stärker als sein eigener Vater ist.
Am schlimmsten sind für Takanori jedoch Menschen die sich selbst bemitleiden. Seien es Menschen mit schwerem Schicksal oder solche mit alltäglichen Problemen. Takanori weiß das jeder sein Kreuz zu tragen hat, ist aber der Meinung, dass jeder der unter der Last seiner Probleme einknickt oder sich über diese beschwert "Schwach" ist.
Mag: Sonne, Musik, Regen, Menschen analysieren
Hasst: Große Aufmerksamkeit, Schnee, Kälte, schwache Menschen
Auftreten: Takanori tritt stets zurückhaltend auf und versucht stets in den Hintergrund zu treten, wo er die Menschen besser beobachten kann und keine Gespräche führen muss.
Er hat kein Problem sich höherrangigen Ninjas unterzuordnen, solang sie nicht überheblich/herablassend zu ihm oder anderen Personen sind. Wird eins seiner Gefühle stark gereizt (Wut, Trauer etc.) kann es passieren, dass Takanori von seinen Gefühlen übermannt wird, und er völlig von ihnen gesteuert wird.
Die meiste Zeit ist er jedoch ein stiller, schweigsamer Beobachter der nur mit anderen Menschen redet wenn er direkt angesprochen wird oder er mit ihnen reden muss.
Verhalten: Da er nie gelernt hat, wie man sich mit anderen Menschen anfreundet, und oft alleine war ist Takanori die meiste Zeit ein sehr schweigsamer Mensch der nur in den seltesten Fällen das Wort ergreift. Auch wenn er selbst sich wünscht mit anderen zu reden, fällt es ihm unglaublich schwer den ersten Schritt zu tun oder die Leute davon zu überzeugen das er nicht so kalt und gefühlslos ist wie es den Anschein hat. Zwischen Mädchen und Junge macht Takanori eigentlich keine Unterschiede, da es für ihn keinen besonderen Unterschied macht, wessen Geschlecht sein Gesprächspartner ist. Dieses Verhalten wird ihm des öfteren fälschlicherweise als Desinteresse ausgelegt. Höher gestellten bringt er Respekt entgegen, bis diese ihre Position ausnutzen und sich als etwas besseres verstehen. Wird Takanori von seinen Gefühlen gesteuert wirkt er wie ein anderer Mensch, ist er wütend auf eine Person geht er auf sie los oder beleidigt sie ohne Zurückhaltung. Wenn er traurig ist, spricht er ohne Probleme offen über seine Gefühle und Ängste.
Wesen: Unter der teilnahmslosen Schale verbirgt sich ein ein verwirrter und einsamer Junge der einen tiefen Hass gegen seinen Vater hegt. Wie sein Vater macht er sich selbst für den Tod seiner Mutter verantwortlich. Auch wenn sie nicht unter seiner Kontrolle stehen, genießt Takanori die Momente in denen er seinen Gefühlen freien Lauf lassen kann, egal welche es sind weil er nur dann wirklich das Gefühl hat wie andere zu sein selbst wenn er in diesen Momenten genau das nicht ist.
Stärken und Schwächen
Stärken: Takanoris größte Stärken liegen sicher in seiner Konstitution und der Fähigkeit Leute zu analysieren.
Schon kleine Details verraten ihm oftmals verschiedene Stärken und Schwächen von sowohl Feinden als auch Freunden was es ihm theoretisch leichter macht, mit den Personen umzugehen oder sie zu bekämpfen. Die Tatsache das er leicht übersehen wird und in großen Menschenmengen einfach untertauchen kann ist ihm als Ninja ebenfalls durchaus als positiver Punkt anzurechnen.
Schwächen: Sein teilweise großer Mangel an Selbstvertrauen kann in manchen Situationen dazu führen, dass Takanori an Dingen scheitert, die er sonst eigentlich ohne größeren Probleme bewältigen können müsste. Dadurch das er wenig Erfahrung im Umgang mit anderen Leuten insbesondere mit denen in seinem Alter hat, fällt es ihm schwer eine Verbindung zu anderen Menschen aufzubauen, was ihn auf gewisse Weise von seiner Umwelt isoliert.
Takanoris Gefühle die ihn schon mehr als einmal völlig übernommen haben, kommen ihm immer wieder in die Quere, sei es in Kampfsituationen oder im ganz normalen Alltag.
Geschichte
Takanori wurde gezeugt als Produkt von zwei glücklichen, sich liebenden Eltern. Leider verlor seine Mutter bei seiner Geburt den Kampf gegen eine schwere Krankheit und verstarb in Folge dessen. Sein Vater, der seit Takanoris Geburt von schweren Depressionen geplagt wurde, vernachlässigte seinen Sohn und machte ihn für den Tod seiner geliebten Frau verantwortlich. Kurz vor Takanoris fünftem Geburtstag nahm sein Vater sich das Leben und lies seinen Sohn als Vollwaisen zurück.
Der in Konoha geborene Junge, wurde nach Soragakure gebracht, in der Hoffnung er würde seine Eltern früher oder später vergessen.
Doch Takanori vergaß seine Eltern nicht, allein gelassen und vom schrecklichen Gedanken am Tod seiner Mutter schuld zu sein geplagt wuchs er in einem Waisenhaus auf, wo er auf den Kontakt mit gleichaltrigen verzichtete und sie lieber ihr Verhalten beobachtete als tatsächlich mit ihnen zu interagieren. Trotz seiner zurückhaltenden Art schloss er mit einer einzigen Person Freundschaft. Einem jungen Mädchen namens Kotori. Ihren Nachnamen hatte er nie erfahren aber sie wurde schnell zur einzigen Person der Takanori vertraute und mit der auch öfters sprach. Zwischen seinem elften und zwölften Lebensjahr fingen Takanoris Trauer und Selbstzweifel teilweise an sich in Wut umzuwandeln. So verbrachte er immer mehr Zeit damit seinen Körper zu trainieren und abzuhärten, mit dem Ziel stärker zu sein als es sein Vater war, den er ab sofort für schwächlich hielt. Mit dreizehn riss Takanori aus dem Waisenhaus aus, der festen Überzeugung er könne niemals stärker werden wenn ihm ständig jemand etwas vorschrieb und zurückhielte. Seine bis dahin einzige Freundin verschwieg er sein Vorhaben und lies sie trotz der guten Beziehung zueinander zurück. In gewisser Weise war Takanori sich dem Ausgang seines "Ausbruchs" schon im voraus bewusst und wollte das nicht der einzigen Person zumuten, die mehr in ihm sah als der Eine unter vielen. Auf sich allein gestellt fand sein Abenteuer unüberraschend ein jähes Ende in den Slums auf den namenslosen Plattformen, wo er bis zum heutigen Zeitpunkt eine kleine, spärliche Unterkunft bewohnt.
Charakterbild
Schreibprobe
„Ich möchte nicht gegen dich kämpfen “ sagt Takanori leise, von sich selbst überrascht wie ruhig seine Stimme in einer solchen Situation sein kann. Ruhig und gelassen, selbst dann noch wenn er gerade von einem Jungen am Kragen gegen die Wand gedrückt wurde. Er kannte den Jungen nicht wirklich, jedenfalls hatte er noch nie mit ihm gesprochen was für ihn ganz offensichtlich kein Argument zu sein schien Takanori nicht zu belästigen. Sein Gegenüber war von der Stimmlage seines Opfers offensichtlich mehr verärgert als gelangweilt. „Du bistn ganz harter nicht wahr?!“ während er das sagte schüttelte er den schmächtigen Takanori am Kraken und drückte ihn fester gegen die Wand. „Hälst dich wohl für was besser häh? Sprichst nichtmal mit uns“. Auf eine verquere Art fand Takanori es amüsant wie er von "uns" sprach, aber ganz offensichtlich seine Freunde nicht überreden konnte ihm bei seiner kleinen Vendetta beizustehen. Vielleicht wollte er es auch einfach so und brauchte niemanden um ihn aufzumischen. Er malte sich seine Chancen aus, ohne ein blaues Auge aus dieser Situation rauszukommen und kam zu dem Schluss das diese mit jeder Sekunde schwanden. Plötzlich hörte er eine weibliche Stimme links von ihm. „Lass ihn in Ruhe Otoya.“
Takanori konnte sich aufgrund seiner Position nicht zur Seite drehen, wusste aber auch ohne hinzuschauen wer ihm zur Hilfe kam. Kotori, wer sollte es auch sonst sein in diesem Käfig für Waisen.
Otoya schnaufte verächtlich und spuckte auf Takanoris Jacke „Verpiss dich sonst kriegst du auch noch eine“. Unbeeindruckt von den Drohgebärden des ihr körperlich hoffnungslos überlegenen Jungen machte sie einen Schritt auf die beiden zu "Es reicht jetzt". Mit einem lauten Lachen trat Otoya ihr gegen den Kopf während er mit einer Hand Takanori immer noch gegen die Wand presste. Der Fuß des kräftigen Jungen erwischte Kotori unvorbereitet im Gesicht und warf sie zu Boden. „Hörst du schlecht oder was?“.
Takanori spürte wie sich Wut in ihm breit machte. Otoya hatte ihr weh getan, ihr der einzigen Person die sich jemals für ihn eingesetzt hatte. Takanoris Hände handelten schneller als sein Kopf und umfassten die kräftige Hand die ihn gegen die Wand hielt. Ein lautes knacken ertönte als Otoyas Knochen zwischen Takanoris Händen brach. Mit einem verzerrten Gesichtsausdruck und einem Schmerzensschrei sackte der kräftige Junge auf dem Boden zusammen. Im Bewusstsein dessen, dass er die Auseinandersetzung bereits für sich entschieden hatte, packte Takanori Otoyas Hinterkopf mit beiden Händen und ließ sein Knie in das Gesicht des besiegten Jungen krachen. Er konnte den Widerstand des Nasenknochen spüren als sein Knie diesen zertrümmerte. Blut spritzte aus Otoyas Nase und er sackte leblos auf dem Boden zwischen Takanori und Kotori zusammen, die sich mittlerweile aufgerappelt hatte und sich mit schmerzerfülltem Gesicht ihre Stirn hielt, an der einige Blutstropfen runterliefen.
Persönliche Daten
Name: Gomi
Vorname: Takanori
Spitzname: Taka
Geburtstag: 20.12
Größe: 160cm
Gewicht: 40 Kilogramm
Alter: 14 Jahre alt
Augenfarbe: Braun
Haarfarbe: Dunkelbraun (Braunschwarz)
Aussehen: Takanori grenzt sich äußerlich mit keinen Besonderheiten von anderen Kindern/Jugendlichen seines Alters ab. Er wird leicht übersehen, und des öfteren angerempelt hat aber auch nicht das Bedürfnis an dieser Tatsache etwas zu ändern, er steht einfach ungern im Mittelpunkt und kann es überhaupt nicht ausstehen angestarrt zu werden. Seine dunkelbraunen, mittellangen Haare scheinen sein ohnehin schon schmales Gesicht an den Seiten abzuschneiden was sein spitzes Kinn hervorhebt und ihn manchmal jünger erscheinen lässt als er tatsächlich ist, was seine dünner Mund mit den meist runterhängenden Mundwinkeln nicht ändert.
Vom Körperbau her wirkt Takanori eher schmächtig, doch trotz seines Gewichts und seiner Größe ist sein Körper durchaus trainiert, auch wenn er nicht vor Muskeln strotzt.
Alles in allem ist Takanori eine unauffällige, auf den ersten Blick schwächliche Person die sich mit ihrer Erscheinung so gut es geht in den Hintergrund stellt. Man muss schon zweimal hinsehen um ihn überhaupt zu bemerken, gar um etwas besonderes in ihm zu sehen.
Besondere Merkmale: Takanori scheint seine Emotionen meist zurückzuhalten, fast aufzustauen um unauffällig und unbeteiligt zu wirken. Für gewöhnlich ist er völlig teilnahmslos, doch suchen seine aufgestauten Gefühle nur nach Ventilen um auszutreten. So kann es passieren, dass Takanori einmal von Gefühlen völlig übernommen wird und wenig Kontrolle über sich selbst hat (Trauer, Wut, etc.)
Kleidung: Welche Kleidung hat euer Charakter in seinem Kleiderschrank?
Wie er selbst sind auch Takanoris Klamotten nicht sonderlich auffällig, so trägt er meistens Kapuzenjacken in verschiedenen Grautönen, dunkle Shirts mit V-Ausschnitt und braun bis schwarze Hosen.
Bei Temperaturen rund um den Gefrierpunkt tauscht er seine Kapuzenjacke gegen eine dickere mit Fell gefütterte Jacke, deren Kapuze ebenfalls mit hellbraunem Fell umrandet ist.
Herkunft und Familie
Herkunft: Kirigakure
Wohnort: Soragakure (Kleine 1-Zimmer Mietwohnung)
Verwandte:
Alter: 30
Beruf: Chunin
Takanoris Mutter war eine lebensfrohe, glücklich mit ihrem Mann verheiratete Chunin, die schon seit Kindheitstagen von einer kleinen, frohen Familie träumte. Sie schaffte zwar die Chunin Prüfung, war aber keine besonders gute Kämpferin was dazu führte, dass sie selten in Missionen eingesetzt wurde. Als sie schließlich mit Takanori schwanger wurde war sie überglücklich und malte sich täglich mit ihrem Mann ihr Leben mit Kind aus. Als Aiko im 8. Monat war, wurde sie schwer krank. Ihr Mann meldete sich von seinen Pflichten als Chunin ab um seiner Frau beizustehen. Je mehr Tage vergingen, destso schwächer schien Aiko zu werden, ihr Puls wurde immer schwächer und ihre Kräfte verließen sie immer mehr. Die letzten Wochen vor der Geburt verbrachte sie im Bett. Aiko gebar ein gesundes Kind, starb aber bei der Geburt und konnte ihren Traum von einer glücklichen Familie niemals selbst erleben.
Alter: 35
Beruf: Chunin (Kurz vor der Beförderung zum Jonin)
Katsu ist einer der jüngsten Vertreter aus einer stolzen Kriegerfamilie, die sich bereits über fast 8. Generationen dem Kriegshandwerk verschrieben hat.
Er war, wie seine Eltern und deren Eltern ein ausgezeichneter Ninja, so gut, dass er ohne Zweifel bald zum Jonin befördert werden sollte. Doch kurz bevor es soweit war, wurde Katsus schwangere Frau krank. Aus Liebe zu ihr gab er seine Karriere auf und schwor nie wieder eine Waffe anzurühren wenn sie denn nur wieder Gesund werden würde.Als Reaktion wurde Katsu von seinen Eltern als "Schande für die ganze Familie" betitelt. Katsus Frau überlebte die Geburt ihres gemeinsamen Kindes jedoch nicht, sowohl seiner Frau als auch seines Ansehen als Krieger beraubt verfiel er in tiefe Depressionen. Er vernachlässigte seinen Sohn stark und beendete sein Leben schließlich kurz vor Takanoris fünftem Geburtstag.
Alter: 13
Beruf: -
Kotori ist wie Takanori eine Vollwaise, nach eigenen Angaben konnte sich ihr Vater nicht vorstellen keine männlichen Nachfolger zu haben und so wurde sie sofort nach der Geburt in ein Heim gegeben.
Kotori war die erste und bisher einzige Person die Takanori ernsthafte freundschaftliche Gefühle entgegenbrachte und so konnte sie schnell Freundschaft mit dem sonst so schweigsamen Jungen schließen, auch wenn das junge Mädchen fast den perfekten Gegensatz zu dem schweigsamen Takanori verkörpert.
Kotori war die Freundschaft zu Takanori sehr wichtig, und stand sie ihm auch im Waisenhaus bei, auch wenn sie sich mit seiner Gesellschaft selbst von den anderen Kindern ausgrenzte.
Wenn man sie fragte, was sie aus sich machen wollen würde wenn sie groß ist, antwortete sie stets scherzhaft das sie um von ihrer Familie akzeptiert werden zu können ein Mann werden würde.
Trotz der Scherze ist Kotori tief verletzt vom Verhalten ihrer Eltern und auch nie konkrete Vorstellungen gehabt was sie einmal werden könnte. Seit Takanoris verschwinden aus dem Waisenhaus wird sie von den anderen Kindern ausgegrenzt und hat in gewisser Weise den sozialen Platz ihres Freundes geerbt.
Persönlichkeit
Interessen: Auch wenn man es ihm nicht ansieht, verbringt Takanori einen Großteil seiner Zeit damit seinen Körper zu trainieren, wobei er weniger auf übermäßige Muskeln als auf Konstitution und Aushaltevermögen gibt. Er verabscheut die Art wie sein Vater nach seiner Geburt gehandelt hat und will um jeden Preis stärker sein als er es war. Weiterhin kann er stundenlang Menschen bei ihrem Tagesablauf beobachten und sie analysieren. Er findet schnell auch ohne viel Worte heraus was eine Person für ihren Lebensunterhalt macht, welche Interessen und Abneigungen sie hat, oder wie sie über bestimmte Dinge denkt. Oft tut er dabei so als würde er Musik hören und gedankenlos vor sich hin träumen. Aus einem Grund den er sich selbst nicht erklären kann, hat Takanori eine gewisse affinität zu Regen. Er liebt es den Regen auf seiner Haut oder in seinen Haaren zu spüren, und einfach nur zuzusehen, wie die Tropfen sich langsam sammeln, verbinden und größer werden.
Abneigungen: Takanori und Kälte sind zwei Dinge, die niemals miteinander auskommen werden. Er verabscheut kalte Orte oder Schnee, was vermutlich mit dem Tod seines Vaters zusammenhängt. Desweiteren kann er es nicht ausstehen von jemandem als "Schwach" betitelt zu werden,da er sich selbst um jeden Preis beweisen will, dass er stärker als sein eigener Vater ist.
Am schlimmsten sind für Takanori jedoch Menschen die sich selbst bemitleiden. Seien es Menschen mit schwerem Schicksal oder solche mit alltäglichen Problemen. Takanori weiß das jeder sein Kreuz zu tragen hat, ist aber der Meinung, dass jeder der unter der Last seiner Probleme einknickt oder sich über diese beschwert "Schwach" ist.
Mag: Sonne, Musik, Regen, Menschen analysieren
Hasst: Große Aufmerksamkeit, Schnee, Kälte, schwache Menschen
Auftreten: Takanori tritt stets zurückhaltend auf und versucht stets in den Hintergrund zu treten, wo er die Menschen besser beobachten kann und keine Gespräche führen muss.
Er hat kein Problem sich höherrangigen Ninjas unterzuordnen, solang sie nicht überheblich/herablassend zu ihm oder anderen Personen sind. Wird eins seiner Gefühle stark gereizt (Wut, Trauer etc.) kann es passieren, dass Takanori von seinen Gefühlen übermannt wird, und er völlig von ihnen gesteuert wird.
Die meiste Zeit ist er jedoch ein stiller, schweigsamer Beobachter der nur mit anderen Menschen redet wenn er direkt angesprochen wird oder er mit ihnen reden muss.
Verhalten: Da er nie gelernt hat, wie man sich mit anderen Menschen anfreundet, und oft alleine war ist Takanori die meiste Zeit ein sehr schweigsamer Mensch der nur in den seltesten Fällen das Wort ergreift. Auch wenn er selbst sich wünscht mit anderen zu reden, fällt es ihm unglaublich schwer den ersten Schritt zu tun oder die Leute davon zu überzeugen das er nicht so kalt und gefühlslos ist wie es den Anschein hat. Zwischen Mädchen und Junge macht Takanori eigentlich keine Unterschiede, da es für ihn keinen besonderen Unterschied macht, wessen Geschlecht sein Gesprächspartner ist. Dieses Verhalten wird ihm des öfteren fälschlicherweise als Desinteresse ausgelegt. Höher gestellten bringt er Respekt entgegen, bis diese ihre Position ausnutzen und sich als etwas besseres verstehen. Wird Takanori von seinen Gefühlen gesteuert wirkt er wie ein anderer Mensch, ist er wütend auf eine Person geht er auf sie los oder beleidigt sie ohne Zurückhaltung. Wenn er traurig ist, spricht er ohne Probleme offen über seine Gefühle und Ängste.
Wesen: Unter der teilnahmslosen Schale verbirgt sich ein ein verwirrter und einsamer Junge der einen tiefen Hass gegen seinen Vater hegt. Wie sein Vater macht er sich selbst für den Tod seiner Mutter verantwortlich. Auch wenn sie nicht unter seiner Kontrolle stehen, genießt Takanori die Momente in denen er seinen Gefühlen freien Lauf lassen kann, egal welche es sind weil er nur dann wirklich das Gefühl hat wie andere zu sein selbst wenn er in diesen Momenten genau das nicht ist.
Stärken und Schwächen
Stärken: Takanoris größte Stärken liegen sicher in seiner Konstitution und der Fähigkeit Leute zu analysieren.
Schon kleine Details verraten ihm oftmals verschiedene Stärken und Schwächen von sowohl Feinden als auch Freunden was es ihm theoretisch leichter macht, mit den Personen umzugehen oder sie zu bekämpfen. Die Tatsache das er leicht übersehen wird und in großen Menschenmengen einfach untertauchen kann ist ihm als Ninja ebenfalls durchaus als positiver Punkt anzurechnen.
Schwächen: Sein teilweise großer Mangel an Selbstvertrauen kann in manchen Situationen dazu führen, dass Takanori an Dingen scheitert, die er sonst eigentlich ohne größeren Probleme bewältigen können müsste. Dadurch das er wenig Erfahrung im Umgang mit anderen Leuten insbesondere mit denen in seinem Alter hat, fällt es ihm schwer eine Verbindung zu anderen Menschen aufzubauen, was ihn auf gewisse Weise von seiner Umwelt isoliert.
Takanoris Gefühle die ihn schon mehr als einmal völlig übernommen haben, kommen ihm immer wieder in die Quere, sei es in Kampfsituationen oder im ganz normalen Alltag.
Geschichte
Takanori wurde gezeugt als Produkt von zwei glücklichen, sich liebenden Eltern. Leider verlor seine Mutter bei seiner Geburt den Kampf gegen eine schwere Krankheit und verstarb in Folge dessen. Sein Vater, der seit Takanoris Geburt von schweren Depressionen geplagt wurde, vernachlässigte seinen Sohn und machte ihn für den Tod seiner geliebten Frau verantwortlich. Kurz vor Takanoris fünftem Geburtstag nahm sein Vater sich das Leben und lies seinen Sohn als Vollwaisen zurück.
Der in Konoha geborene Junge, wurde nach Soragakure gebracht, in der Hoffnung er würde seine Eltern früher oder später vergessen.
Doch Takanori vergaß seine Eltern nicht, allein gelassen und vom schrecklichen Gedanken am Tod seiner Mutter schuld zu sein geplagt wuchs er in einem Waisenhaus auf, wo er auf den Kontakt mit gleichaltrigen verzichtete und sie lieber ihr Verhalten beobachtete als tatsächlich mit ihnen zu interagieren. Trotz seiner zurückhaltenden Art schloss er mit einer einzigen Person Freundschaft. Einem jungen Mädchen namens Kotori. Ihren Nachnamen hatte er nie erfahren aber sie wurde schnell zur einzigen Person der Takanori vertraute und mit der auch öfters sprach. Zwischen seinem elften und zwölften Lebensjahr fingen Takanoris Trauer und Selbstzweifel teilweise an sich in Wut umzuwandeln. So verbrachte er immer mehr Zeit damit seinen Körper zu trainieren und abzuhärten, mit dem Ziel stärker zu sein als es sein Vater war, den er ab sofort für schwächlich hielt. Mit dreizehn riss Takanori aus dem Waisenhaus aus, der festen Überzeugung er könne niemals stärker werden wenn ihm ständig jemand etwas vorschrieb und zurückhielte. Seine bis dahin einzige Freundin verschwieg er sein Vorhaben und lies sie trotz der guten Beziehung zueinander zurück. In gewisser Weise war Takanori sich dem Ausgang seines "Ausbruchs" schon im voraus bewusst und wollte das nicht der einzigen Person zumuten, die mehr in ihm sah als der Eine unter vielen. Auf sich allein gestellt fand sein Abenteuer unüberraschend ein jähes Ende in den Slums auf den namenslosen Plattformen, wo er bis zum heutigen Zeitpunkt eine kleine, spärliche Unterkunft bewohnt.
Charakterbild
Schreibprobe
„Ich möchte nicht gegen dich kämpfen “ sagt Takanori leise, von sich selbst überrascht wie ruhig seine Stimme in einer solchen Situation sein kann. Ruhig und gelassen, selbst dann noch wenn er gerade von einem Jungen am Kragen gegen die Wand gedrückt wurde. Er kannte den Jungen nicht wirklich, jedenfalls hatte er noch nie mit ihm gesprochen was für ihn ganz offensichtlich kein Argument zu sein schien Takanori nicht zu belästigen. Sein Gegenüber war von der Stimmlage seines Opfers offensichtlich mehr verärgert als gelangweilt. „Du bistn ganz harter nicht wahr?!“ während er das sagte schüttelte er den schmächtigen Takanori am Kraken und drückte ihn fester gegen die Wand. „Hälst dich wohl für was besser häh? Sprichst nichtmal mit uns“. Auf eine verquere Art fand Takanori es amüsant wie er von "uns" sprach, aber ganz offensichtlich seine Freunde nicht überreden konnte ihm bei seiner kleinen Vendetta beizustehen. Vielleicht wollte er es auch einfach so und brauchte niemanden um ihn aufzumischen. Er malte sich seine Chancen aus, ohne ein blaues Auge aus dieser Situation rauszukommen und kam zu dem Schluss das diese mit jeder Sekunde schwanden. Plötzlich hörte er eine weibliche Stimme links von ihm. „Lass ihn in Ruhe Otoya.“
Takanori konnte sich aufgrund seiner Position nicht zur Seite drehen, wusste aber auch ohne hinzuschauen wer ihm zur Hilfe kam. Kotori, wer sollte es auch sonst sein in diesem Käfig für Waisen.
Otoya schnaufte verächtlich und spuckte auf Takanoris Jacke „Verpiss dich sonst kriegst du auch noch eine“. Unbeeindruckt von den Drohgebärden des ihr körperlich hoffnungslos überlegenen Jungen machte sie einen Schritt auf die beiden zu "Es reicht jetzt". Mit einem lauten Lachen trat Otoya ihr gegen den Kopf während er mit einer Hand Takanori immer noch gegen die Wand presste. Der Fuß des kräftigen Jungen erwischte Kotori unvorbereitet im Gesicht und warf sie zu Boden. „Hörst du schlecht oder was?“.
Takanori spürte wie sich Wut in ihm breit machte. Otoya hatte ihr weh getan, ihr der einzigen Person die sich jemals für ihn eingesetzt hatte. Takanoris Hände handelten schneller als sein Kopf und umfassten die kräftige Hand die ihn gegen die Wand hielt. Ein lautes knacken ertönte als Otoyas Knochen zwischen Takanoris Händen brach. Mit einem verzerrten Gesichtsausdruck und einem Schmerzensschrei sackte der kräftige Junge auf dem Boden zusammen. Im Bewusstsein dessen, dass er die Auseinandersetzung bereits für sich entschieden hatte, packte Takanori Otoyas Hinterkopf mit beiden Händen und ließ sein Knie in das Gesicht des besiegten Jungen krachen. Er konnte den Widerstand des Nasenknochen spüren als sein Knie diesen zertrümmerte. Blut spritzte aus Otoyas Nase und er sackte leblos auf dem Boden zwischen Takanori und Kotori zusammen, die sich mittlerweile aufgerappelt hatte und sich mit schmerzerfülltem Gesicht ihre Stirn hielt, an der einige Blutstropfen runterliefen.
