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Hiiragi Aku

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Tantei Sharokku

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Persönliche Daten

Name:Hiiragi
Vorname: Aku
Spitzname: Acchan, A-kun

Geburtstag:02.02.
Größe:1,38m
Gewicht:33 kg
Alter:11

Augenfarbe: braun
Haarfarbe: braun

Aussehen:Aku sieht aus wie ein Mädchen, er hat schlanke Arme und Beine, eine schmale Brust, feine Gesichtszüge und eine blasse Haut. Die Augen sind groß, die Wimpern lang und das seidige Haar reicht bis in den Nacken.
Deswegen ist es nicht verwunderlich, dass Aku tatsächlich fast immer als Mädchen gesehen wird und selbst wenn sich sein Geschlecht Unwissenden offenbart, ist es sehr schwer, ihn als Jungen zu sehen.

Besondere Merkmale:Sofern man in der Lage ist, Chakraspuren zu erkennen, kann man auf der Brust von Aku verschiedene Male erkennen, wo scheinbar über langen Zeitraum regelmäßig Chakra angewendet wurde.

Kleidung:Da Aku sehr lange Zeit nur Pyjama getragen hatte, mag er keine schwere Kleidung, deswegen trägt er nur ein leichte Hemden und dünne Hosen.
Auf dem Kopf trägt er dennoch eine warme Mütze, die mit Schafswolle gefüttert ist. Dies ist ein Geschenk vom Professor zur Aufnahme in die Ninja-Akademie gewesen. Dazu kommt noch eine Schutzbrille, die seine Augen im Ernstfall vor umher fliegenden Sandkörnern und Ähnlichem schützen soll.


Herkunft und Familie

Herkunft: Kirigakure
Wohnort: Wohnheim in Soragakure

Verwandte:

Vater: Hiiragi Kenta; mit 23 verstorben:
Schon als Kind litt Kenta an einer schweren Herzkrankheit und hat mehr Zeit im Krankenhaus als woanders verbracht. Er war ein sehr melancholischer Mann mit einer sensiblen Ader, deswegen war es nicht verwunderlich, dass er sich der Kunst verschrieb. Musizieren, Malen und Dichten waren sein gesamter Lebensinhalt, da er sich körperlich nur eingeschränkt betätigen konnte.
Sein früher Tod stand schon seit der Kindheit fest, deswegen hat er das Leben mit jeden Atemzug genossen, auch wenn es ihn immer traurig stimmte und genau so sah auch seine Kunst aus: traurig, aber voller Lebensfreude.
Dann traf er Ayane und sein Leben blühte für eine kurze Zeit auf, er erfuhr Gefühle wie Hoffnung und Verlangen. Nach einem Jahr war Aku geboren, doch das nächste Jahr starb er. Die Nachricht des Todes der Mutter seines Sohnes, sie haben nie geheiratet, hat ihn kurze Zeit später selbst.

Mutter: Ayazaki Ayane; mit 23 verstorben:
Ayazaki Ayane war eine Chuunin in Kiri, welche als Medic-Nin im Krankenhaus von Kiri gearbeitet hatte. Dort behandelte sie Hiiragi Kenta und die beiden verliebten sich ineinander. Anders als ihr Geliebter, war sie eine starke, extrovertierte Persönlichkeit.
Kurze Zeit später gebar Aku und ein Jahr danach begleitete sie als Medic-Nin eine Mission und hat diese nicht überlebt.

Krankenschwester: Yamaguchi Miyabi; 43 Jahre:
Die hauptverantwortliche Schwester für Aku. Sie zog ihn wie ein eigenes Kind auf, wenn auch im Krankenhaus, und hatte in der Erziehung doch einige Dinge ausgelassen. Da Aku von der Außenwelt beinahe vollkommen abgeschnitten war, hatte sie beschlossen Aku zu einem innerlich reinen Menschen zu erziehen. Sie findet, die Welt ist ein sehr grausamer und ungerechter Ort und wollte den herzkranken Jungen seine kurze Lebensspanne so angenehm wie möglich gestalten.
Als Aku überraschenderweise vollkommen genesen war, hatte sie sehr gemischte Gefühle, da nun nichts mehr so war, wie früher. Der Abschied des Jungens, weil er nach Soragakure zog, zerriss ihr fast das Herz, da die Krankenschwester sich schon fast als dessen Mutter sah. Aber letzten Endes ist er nun doch fort und Aku und Miyabi sind nun Brieffreunde.

Kyōcha Eishun (Prof. Dr.); 28 Jahre alt:
Manche Wissenschaftler bewegen sich auf der Grenze zwischen Genie und Wahnsinn, Prof. Kyōcha dagegen hat sich ganz bewusst dazu entschlossen, beide Wege gleichzeitig zu gehen. Seine Talente als Wissenschaftler und Arzt werden nur noch von seinem Größenwahn überboten.
Er ist ein talentierter Medic-Nin, des Jounin-Ranges, und Forscher, dessen Schwerpunkt die inneren Organe sind. Bis vor vier Jahren war er noch ein Mitglied eines Ärzteteams, welches eine Forschungsreise durch verschiedene Länder vollführte, um das dortige medizinisches Wissen zusammenzutragen.
Als er mit seinen Kollegen vor vier Jahren wieder nach Kiri kam, hat er sich sogleich als Arzt beim Krankenhaus beworben. Wegen seines eher zweifelhaften Rufs wurde er abgelehnt, was ihn aber nicht daran hinderte, einfach durchs Krankenhaus zu spazieren und sich die Patienten anzuschauen. Dabei traf er auch auf Aku. Seine schwere Herzkrankheit hat das berufliche Interesse des Professors geweckt. Er entwickelte eine spezielle Therapie, legte diese dem Krankenhausleiter vor und es wurde ihm bewilligt, diese Therapie an dem sowieso schon todgeweihten Jungen durchzuführen. Nachdem die Therapie erfolgreich beendet wurde, beobachtet der Professor, wie die Langzeitfolgen für Aku ausschauen. Bisher hatte er noch keine entdeckt. Mit dieser Therapie hat Prof. Kyōcha wieder seinen Ruf als genialer Verrückter oder verrücktes Genie bestätigt.
Für Aku ist er so etwas wie ein Vater, da der Professor sich ständig um ihn kümmert und ihn in die Geheimnisse und Gepflogenheiten der Welt einweiht, wobei Prof. Kyōcha eine ganz andere Vorstellung davon hat, als so manch anderer.
Seitdem Aku mit dem Ninjatraining begonnen hatte, betreut Prof. Kyōcha auch dieses. Er lebt nun in Soragakure und hat den Jungen in ein Wohnheim gesteckt, damit er dort lernt, wie man sich sozial interagiert. Aku besucht den Professor jede Woche im Krankenhaus, um sich dort untersuchen zu lassen, denn die Talente von Kyōcha werden in Soragakure gewürdigt, wenn auch genau überwacht.
Da er Akus Talent für Genjutsu kennt, unterstützt der Professor ihn auf diesem Gebiet, insbesondere da Genjutsu ein zentraler Teil zur eigenen Kampfweise des Arztes ausmacht. Dazu bringt er Aku noch Taktiken bei, die voller Hinterlist stecken, sodass der unschuldige Junge manchmal im Kampf ein verblüffendes Arsenal an Verwirrungstechniken und Fallen aufzeigt.



Persönlichkeit

Interessen:Schwester Miyabi hat dem kleinen Aku jede Woche ein paar neue Blumen gebracht und der Kleine hat sich immer sehr darauf gefreut und auch heute liebt er noch Blumen, denn sie erinnern ihn immer wieder daran, dass die Krankenschwester sich immer darum bemüht hatte, ihm eine Freude zu verschaffen.
Aku war der Alleinerbe seines Vaters, auch wenn es wahrlich nicht viel war. Aber immerhin waren da seine Instrumente, seine Gedichte und seine Bilder. Aku hat sich schon früh mit diesen Dingen beschäftigt, auch wenn er viele Bilder und Gedichte nicht einmal im Ansatz verstand und selbst heute ihm das meiste verschleiert bleibt. Doch von den Instrumenten hatte er regen gebrauch gemacht, insbesondere wenn ein guter Musiker einmal im Krankenhaus war, durfte Aku diesen besuchen und hat manchmal sogar Unterrichtsstunden bekommen. Besonders auf der Flöte kann er gut spielen, was daran liegt, dass sie einmal handlich ist, deswegen konnte er sie auch im Bett spielen, und auch viele Ninjas, die Genjutsu einsetzen, auf dieses Instrument zurückgreifen und es somit einige Lehrer dafür gab.
Da Aku nur mit Begleitung aus dem Bett durfte, hat er auch Bücher zu lieben gelernt, auch mit diesen konnte er sich im Bett beschäftigen. Ihn faszinieren die Geschichten, die Romane beinhalten und er hört auch gerne den Leuten zu, die selbst eine wunderbare Geschichte kennen.
Wenn andere Lachen, dann möchte Aku auch immer mitlachen, er findet, dass Lachen eine wunderbarer Klang ist.
Seitdem der Kleine selbstständig aus dem Krankenhaus darf, hat er sehr viele schöne Spiele entdeckt und liebt es, diese mit anderen Kindern zu spielen. Er findet es sehr schade, dass viele Kinder seines Alters inzwischen nicht mehr die ganzen Spiele für Kleinkinder mögen. Mit dem wenigen Auslauf, den er bekommen hatte, hat er die Welt schätzen und lieben gelernt. Er mag gerne Aktivitäten an der frischen Luft, wie zum Beispiel Wanderungen, Ballspiele und Picknick. Besonders Picknicken liebt Aku, gutes Essen, nette Gesellschaft, ein schöner Blick (wie beim Ohanami) und die frische Luft fesseln den Kleinen ungeheuerlich.

Abneigungen: Nie durfte man in der Nähe von Aku laut sein, da es schlecht für sein Herz war. Deswegen hat er nie vorher gehört, wie Leute brüllten und diese laute, unangenehme Art der Kommunikation jagt dem Jungen Angst ein, was ihn zum Weinen bringt. Deswegen mag er überhaupt keine Streitereien und versucht sie immer zu lösen, auch wenn er dabei Rotz und Wasser heult.
Streiche sind immer gemein und böse, deswegen mag der Kleine sie auch nicht. Doch traut er sich auch selten, jemanden mehr als nur zu ermahnen.
Im Krankenhaus hat ihm jeder versichert, dass ihn alle mögen, dies ist für ihn ein feststehender Sachverhalt. Sagt man ich dagegen ins Gesicht, dass man ihn nicht mag, dann heult Aku laut und bitter, dass die meisten es schon deswegen zurücknehmen, um den Kleinen wieder zu beruhigen.
Schwester Miyabi hat ihm nie erklärt, was es mit den Geschlechtern auf sich hat und die Geschlechterrollen sind vollkommen an Aku vorbeigegangen. Erst Prof. Kyōcha hat die Sexualerziehung begonnen. Doch der kleine Aku war schon charakterlich ein ganz typisches, weinerliches Mädchen. Deswegen verwundert es auch keinen, wenn man den kleinen zuerst für ein Mädchen hält. Sagt man es ihm aber ins Gesicht, dann versucht Aku sich aufzurichten und zu erzählen, dass er ein Junge sei. Er mag es nämlich nicht, als Mädchen bezeichnet zu werden.

Mag:

  • Blumen
  • Musik
  • Gedichte, Bilder
  • Romane/Geschichten
  • Lachen
  • Spielen
  • Draußen sein
  • Picknick
Hasst:


  • Gebrülle
  • Streit
  • Streiche
  • Wenn ihn jemand nicht mag
  • Wenn er Mädchen genannt wird
Auftreten: Betritt Aku einen Raum, dann ist klar, dass er ein hübsches, süßes Mädchen ist. Sein unschuldiger Charme, seine Mädchenstimme und seine verniedlichende Sprechweise lassen keinen anderen Schluss zu. Erst später, wenn man mit ihm interagiert oder es anderswo hört, merkt man, dass dieses Mädchen eigentlich ein Junge ist. Aber selbst danach ist es schon schwer, es endgültig zu akzeptieren, denn Akus gesamte Körperhaltung sagt aus: Mädchen! Oft hält er seine Hände vor dem Schritt, geht langsam und bedacht und lächelt oftmals unschuldig und süß.

Niemand mag glauben, dass dieser Junge als Ninja geeignet wäre, weil er so unschuldig, zart und zerbrechlich ausschaut. Sein Gesicht zeigt offen seine Gefühle und deswegen kann man schnell erkennen, ob er gerade glücklich oder traurig ist.

Verhalten: Aku benutzt am Ende eines jeden Satzes ein –desu beim Sprechen, manchmal auch noch weitere innerhalb des Satzes. Seine ganze Sprechweise ist bedacht und vorsichtig und erinnert sehr an die eines kleinen Kindes. Außerdem benutzt er bei anderen Kindern am liebsten das chan-Suffix.
Er ist immer scheu anderen Menschen gegenüber, aber nicht unbedingt schüchtern, also geht er auf andere Menschen zu, solange sie ihm freundlich gesinnt sind. Er versucht es immer allen Recht zu machen und ist deswegen immer hilfsbereit, egal was man von ihm verlangt.
Es ist einfach, ihm zum Lachen oder Weinen zu bringen, ist man nett zu ihm, dann lacht er sofort wie ein hirnloses Kind, wenn man böse zu ihm ist, bricht er gleich in Tränen aus.
In Kämpfen dagegen zeigt er einige der hinterhältigsten Taktiken, die man sich vorstellen könnte. Dort erkennt man nicht den unschuldigen und leicht zu beeinflussenden Jungen, den man zu kennen dachte, sondern eine Person, die selbst die schmutzigsten Tricks und Techniken benutzt, als wäre er damit aufgewachsen.

Wesen:Seit seinen ersten schweren Herzattacken wusste Aku, dass er bald sterben würde, selbst wenn ihm das niemand gesagt hatte. Doch dank Professor Kyōcha hat er ein zweites Leben bekommen, welches er wie einen Augapfel hütet und schätzt. Und genau dieses Leben möchte er in vollen Zügen genießen.
Deswegen möchte er von allen gemocht und geachtet werden, seit er den Professor erlebt hat, ist dieser ein großes Vorbild und auch Aku will ein „Supermann“ werden.
Er ist eine völlige Heulsuse, die psychisch nicht abgehärtet ist und alles persönlich und sich zu Herzen nimmt.


Stärken und Schwächen

Stärken: Gegen aller Erwartungen ist Aku ein meisterhafter Lügner und Betrüger, selbst wenn er es selten zeigt. Die Krankenschwester Miyabi war immer sehr um den Kleinen besorgt und um sie nicht zu belasten, hat er gerne mal gelogen, er hat seine Schmerzen und Ängste verborgen. Ein wichtiger und hilfreicher Faktor dabei war immer sein süßes Gesicht und sein zart besaitetes Verhalten, was selbst die misstrauischsten Menschen einlullt und ihnen sagt, dass dieser Junge nur aus unverblümter Wahrheit besteht.
Akus unschuldiges Gesicht und mädchenhaftes Aussehen machen ihn bei Menschen sehr beliebt und er kann sehr schnell Freundschaften schließen, auch wenn es manchmal bei Gleichaltrigen hapert, was wohl an der Tatsache liegt, dass er wie ein Mädchen ausschaut und sich benimmt, letzten Endes aber doch ein Junge ist und sich viele Kinder daran stören.
Aber nicht nur seine Gestalt erzeugt eine starke Illusion in den Köpfen der anderen. Auch seine Genjutsu sind stark und schwer zu brechen, in dieser Hinsicht ist er seinem Alter weit voraus. Von allen Jutsu-Fähigkeiten liegt ihm Genjutsu am meisten.
Ein weiterer hilfreicher Faktor dabei ist seine ungewöhnlich hohe Chakra-Kontrolle. Für Prof. Kyōchas Therapie war es unabdingbar, dass er selbst lernte, wie man das eigene Chakra kontrollieren kann und deswegen hat er viel früher als andere damit angefangen, was ihm eine gewisse Routine und Sicherheit gibt.
So wie er die Musik liebt, kann er sie auch spielen, seine Flötenklänge sind sehr klar, er kann sowohl laut wie auch leise spielen und ist selbst zu Übungen in der Lage, die einen die Finger verknoten könnten. Seine Töne können Steine erweichen und Stahl zum Heulen bringen, so schön klingen sie, so rein und so voller innerer Trauer und Lebensfreude sogleich.

Schwächen: Die lange Zeit im Krankenhaus ist nicht spurlos an Aku vorbeigegangen, er ist körperlich eher schwach und ungelenkt. Alles was mit starker körperlicher Ertüchtigung zu tun hat, ist ihm ein Graus, Kondition ist kaum vorhanden und Grobmotorik schon fast ein Ding der Unmöglichkeit.
Viele Dinge haben sich dem Jungen noch nicht erschlossen. Die große Welt ist wie ein großes Rätsel für Aku und er ist sehr neugierig, gleichzeitig aber auch schrecklich unwissend. Die Konflikte zwischen Shiro- und Soragakure kennt er, kann sie aber nicht nachvollziehen, ihm sind Glücksspiele unbekannt und auch viele der kleinen Gemeinheiten und großen Gefahren der Welt sind ihm völlig fremd.
Seine schreckliche Naivität ist schon manchmal schmerzhaft, sagt man ihm, der Himmel sei grün, würde er tatsächlich nach oben schauen und gucken, ob das stimmt. Man kann ihm so ziemlich alles als wahr verkaufen, sofern man darauf besteht und so ziemlich jeder Trick muss schon mehrere Male benutzt werden, bevor er endlich seine Wirkung verliert.
Schnell bricht Aku in Tränen aus, es reicht schon, wenn jemand ihn kneift. Dazu gibt es noch tausend andere Dinge, wie hinfallen, nass werden oder alleine an etwas Trauriges denken, und er Kleine bricht in Tränen aus. So ziemlich alle Kleinigkeiten können zu Tränen führen, er ist eine Heulsuse, die ihresgleichen sucht.
Manchmal trödelt er oder ist gänzlich woanders, weil Aku dann in seine Traumwelt abdriftet, die seiner wilden Fantasie zuzuschreiben ist. Dies geschieht besonders schnell, wenn der Junge nachdenkt oder nichts zu tun hat, dann kommen seine Gedankengänge zu irgendwelchen vollkommen absurden Themen, die sämtlicher Logik entbehren.


Geschichte

Alles fing mit Akus Eltern an. Seine Mutter war eine Kunnoichi, die im Krankenhaus arbeitete, um schwer verletzten Ninjas oder todkranken Bürgern zu helfen. Dabei traf sie auch Akus Vater, der an einer schweren Herzkrankheit litt. Er war einer ihrer Patienten und die beiden verliebten sich ineinander.
Diese Liebe schien selbst diese Krankheit zu besiegen, denn Kenta wurde immer glücklicher und sein Zustand immer besser. Als Ayane dann schwanger geworden war, schien die Heilung schon fast in greifbarer Nähe zu sein.
Aku war geboren und die beiden schwelgten im Glück, doch es konnte nicht so bleiben. Als ihr Kind ein Jahr alt war, ist Ayane bei einer Mission umgekommen. Trotz aller Mittel konnte Kenta nicht mehr gerettet werden, sein schwaches Herz war gebrochen und er verlor den Lebenswillen und verschied drei Tage später.
Nun war der kleine Aku ein Waise und wurde erst einmal in ein Waisenhaus gebracht, doch schon kurze Zeit später landete er wieder im Krankenhaus, denn Aku hatte die Krankheit seines Vaters geerbt und die Ärzte und Ninjas waren sich schon im Klaren, dass sie seinen Tod nur herauszögern konnten.
Seine Kindheit über hat Aku größten Teils im Bett verbracht, er durfte es nur mit Begleitung verlassen. Die Schwester Miyabi war für ihn verantwortlich, sowohl gesundheitlich wie auch erzieherisch. In der Welt, die sie ihm vorstellte gab es nichts Böses oder Bedrohliches. Doch mit sechs Jahren hörte dieser Spaß abrupt auf, denn da setzten die ersten heftigen Herzattacken ein und den Jungen am Leben zu erhalten war jedes Mal ein Gewaltakt. Weder Medikamente halfen, noch medizinische Jutsus oder etwas anderes, mit dem die Ärzte und Medic-Nins aufwarten konnten, halfen auf langer Sicht. Eigentlich wartete man nur noch auf den Tag, wo man den Jungen nicht mehr retten könnte.
Doch vor genau vier Jahren, also als der Junge sieben war, sollte sich das Schicksal des Kindes ändern, denn da kam eine Forschungsexpedition bestehend aus Ärzten und Medic-Nins aus fernen Ländern zurück. Einige der genialsten und wahnsinnigsten Köpfe waren Teil dieser Expedition und der wahnsinnigste und sogleich genialste Kopf gehörte einer Person, die Kyōcha Eishun hieß. Er war voll ausgebildeter Medic-Nin und ein talentierter Forscher und Entdecker, der sich immer auf der Grenze zwischen verbotenen und erlaubten Jutsus bewegte. Dies machte ihn bei seinen Kollegen nicht gerade beliebt.
Jetzt wo die Mission vorbei war, wollte Prof. Dr. Kyōcha Eishun nun einen Posten im Krankenhaus haben, wo er seine neuen Erkenntnisse in die Tat umsetzen konnte. Verständlicherweise wurde er abgelehnt, denn ein solch gefährlicher Arzt war für das Krankenhaus nicht zu gebrauchen. Doch Kyōcha gab noch lange nicht auf, denn er wusste, dass er viel mehr taugte, als all die Trottel, die durch die Gänge wuselten. Zumindest dachte er so.
Indem er wichtig tat, konnte er ungehindert durch das Krankenhaus gehen und er hatte sich die besonders schweren Fälle genau angesehen. Dabei fiel sein Augenmerk auf Aku, dessen Akte aussagte, dass seine Krankheit unheilbar war. Doch der Medic-Nin ließ sich davon nicht abhalten, seinem Genie konnte sich schließlich keine Krankheit widersetzen. Er besuchte den Jungen und führte eine große Untersuchung durch und beobachtete seine eigenen Ergebnisse mit den vorherigen, der anderen Ärzte und Medic-Nins. Natürlich ohne jegliche Erlaubnis.
Kurze Zeit später legte er dem Krankenhausleiter einen Ordner vor, der eine Therapie für den Jungen bis ins kleinste Detail beschrieb und natürlich war Prof. Kyōcha bereit, diese Therapie selbst durchzuführen, nur müsste er ja dann im Krankenhaus angestellt sein.
Zuerst wurde Kyōcha rausgejagt, aber der Professor hatte das geplant und seinen Ordner auf dem Schreibtisch liegen gelassen. Aus reiner Neugier und zu viel Freizeit sah der Leiter des Krankenhauses dann doch mal den Ordner durch. Nachdem der Leiter die Therapie durchgelesen hatte, war er von der Idee so begeistert, dass er tatsächlich Kyōcha rufen ließ und ihm erlaubte, diese durchzuführen.
Und so behandelte der Wissenschaftler den kleinen Aku und nach nur einem Jahr war die Therapie abgeschlossen. Aku war gesund, ein ungewohnter Sachverhalt für den Jungen.
Doch noch musste gesehen werden, ob es tatsächlich keine Rückfälle mehr geben sollte oder es irgendwelche Nebenwirkungen gab. Deswegen betreut Kyōcha noch bis heute den Jungen und inzwischen hat er für Aku die Rolle eines Vaters inne.
Doch was macht ein Junge, der nie sich Gedanken darüber gemacht hatte, was er tun möchte, wenn er einmal groß wird? Für Aku ein großes Problem, da er nie daran gedacht hätte, dass er einmal erwachsen werden würde. Doch seine Bewunderung für den Arzt und Vater, den er in Kyōcha gefunden hatte, machten seinen Pfad klar: Ninja werden. Ein „Supermensch“ werden, der alles konnte, so wie Kyōcha. Als er dem Professor von seiner Idee erzählte, lachte dieser erst einmal nur, es war kein Auslachen, sondern das Lachen dass man hören kann, wenn ein dem Wahnsinn verfallener Mann aus dem tiefsten seiner verworrenen Seele lacht. Seine genauen Worte danach waren: „Sehr gut, A-kun. Werde Ninja oder auch etwas anderes, du kannst alles werden, denn du bist gesünder als jedes Pferd. Warum? Weil ich dich behandelt habe. Schonen? Nein, du sollst ackern und rackern und als Ninja vor all jenen stehen, die meinen, alles besser zu wissen.“
Danach besuchte er die Ninja-Akademie in Soragakure und zog dort in ein Wohnheim, da der Professor meinte, es würde ihm gut tun. Dort sitzt er mit vier anderen ehemaligen Kiri-Bewohnern, wobei die anderen aber alle schon Genin sind.
Die Ninja-Akademie war für ihn ein sehr befremdlicher Ort, da er viel mehr Zeit mit Erwachsenen als mit anderen Kindern verbracht hatte. Zu sagen, er hätte Anpassungsschwierigkeiten gehabt wäre eine große Untertreibung gewesen. Zuerst wurde er als Mädchen behandelt, so hatte er auch eine Weile mit den weiblichen Anwärtern gemeinsam den geschlechtergetrennten Unterricht. Es dauerte mehrere Monate, bis der Fehler entdeckt worden ist und Aku, der damals wenig von verschiedenen Geschlechtern gewusst hatte, merkte gar nicht, dass er woanders hätte sein sollen. Auch heute gibt es noch große Verwirrungen unter Schülern und Lehrern, ob Aku nun ein Junge oder ein Mädchen ist.
Und heute steht er kurz vor seinem Abschluss…


Charakterbild




Schreibprobe

Ein kleiner Junge stolperte über die Straßen. Er rannte schnell, aber die Straße war so uneben, dass er alle paar Meter hinfiel, sich wieder kichernd aufrichtete und weiter lief.
„Hey, A-kun!“, rief ein junger Mann mit grauen Haaren und einem weißen Kittel „Wenn du dir wehtust, was meinst du, wer dich wieder zusammenflicken muss, häh?!“
„Entschuldigung, Hakase-desu.“ Der Junge drehte sich zum Mann um und lächelte ihn verlegen an und man hörte die umstehenden Leute sagen hören: „Ist das nicht ein niedliches Mädchen?!“
Doch dieses Lächeln ließ den Mann kalt. „Brust frei, abhorchen.“, mit diesen Worten zog der Mann im Kittel ein Stethoskop heraus und setzte es sich an die Ohren.
„Ja-desu!“ Schnell knöpfte Aku sein Hemd auf und präsentierte seinen schmalen Oberkörper, die umstehenden Leute waren entsetzt, dass sich der Junge einfach öffentlich auszog.
Doch weder der Junge noch der Arzt störten sich daran. Seelenruhig platzierte der Kittelträger den Kopf des Stethoskops auf die Brust von Aku und horchte dessen Herz ab. „Etwas beschleunigt, aber regelmäßig. Kein Flimmern oder andere Ungewöhnlichkeiten zu hören. Brust zu!“ Beim letzten Satz fing der Junge wieder an, sein Hemd zuzuknöpfen und während der Arzt schon wieder weiterging.
„Hakase-desu! Warte bitte-desu!“ Weinend lief der Junge dem Professor hinterher. „Das ist gemein-desu!“ Dicke Tränen kullerten die Wangen des Kindes hinab. Er rannte dem Kittel hinterher, während er gleichzeitig versuchte, sein Hemd wieder zuzuknöpfen. Und schon wieder tuschelten die umherstehenden etwas: „Wie kann man ein so grausamer Vater sein?“
„Hehehe… Ihr seid so unwissend, dass es schon strafbar ist.“, der Professor hatte feine Ohren und sein fieses Lachen schüchterte die Tuschle ein. „Ich und sein Vater?! Seid ihr dumm? Baaaaka!“ Der Kittelträger hielt sich die Hand am Kopf. „Oh, diese Unwissenheit, sie verletzt mich bis ins tiefste meiner Seele. Doch seid froh, denn ich bin heute großzügig und lasse euch ein wenig meines Wissens zukommen.“ Die Hand, die vorhin am Kopf war, ließ seinen Kittel wehen, indem sie ihn einfach kurz rechts anhob und wieder fallen ließ. „Er ist nicht mein Kind. Er ist mein Patient!“
Aku, der den Professor wie gebannt beobachtete, klatschte in die Hände. „Sugoi, Hakase-desu!“ Seine Augen glänzten, nicht wegen der Tränen von vorhin, sondern voller Bewunderung, so stark bewunderte er den Professor gerade. Die Klatschtanten dagegen schienen eher angewidert zu sein.
„A-kun, gehen wir weiter, denn hier scheint niemand meine Talente zu würdigen.“
„Ja-desu!“
Und zusammen ging das ungleiche Paar weiter.
 
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Tantei Sharokku

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>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Steigerungs-Stufen <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 1
Geschwindigkeit - 1
Geschick - 2

Chakramenge - 2
Chakrakontrolle - 4


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 1
Ninjutsu - 2
Genjutsu - 3

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Attribute <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 100 - Stufe 1
Geschwindigkeit – 100 - Stufe 1
Geschick - 300 - Stufe 1

Chakramenge - 500 - Stufe 2
Chakrakontrolle - 1000 - Stufe 3


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 100 - Rang E
*Yû-ni - 100 - Rang E
Ninjutsu - 400 - Rang E
*Suiton - 400 - Rang E
Genjutsu - 1000 - Rang D

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>Grundtechniken<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kawarimi no Jutsu (Körpertauschtechnik)

Element: keines
Typ: Nin-Jutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 50 Meter Umkreis

Beschreibung: Diese Technik erlaubt es den Platz mit einem Objekt in der Umgebung zu tauschen. Zum Bespiel, Pflanzen, Personen, Baumstämme. Bevorzugt werden an diesen Objekten Fallen angebracht um den Überraschungseffekt noch zu vergrößern. Diese Grundlagendisziplin beherrscht jeder Ninja. Der Tausch mit Personen jedoch ist nur gestattet, wenn diese entweder stark unterlegen, überrascht oder betäubt ist. Außerdem muss man dafür Chakrakontrolle 4 (Normal) haben.


Henge no Jutsu (Verwandlungstechnik)

Element: keines
Typ: Nin-Jutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Auf sich selbst

Beschreibung: Dieses Standart-Jutsu erlaubt es dem Anwender sich in jede Person, Tier oder in ein Objekt seiner Wahl zu verwandeln und dessen äußere Erscheinung anzunehmen. Aber sonst ändert sich nichts. Man kann nicht größer oder kleiner werden (jedenfalls nicht viel) und die physischen Eigensschaften ändern sich auch nicht. Sprich wenn man sich in einen Stein verwandelt, dann ist man nicht so hart wie einer.


Bunshin no Jutsu (einfache Doppelgänger)

Element: keines
Typ: Gen-Jutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender

Beschreibung: Der Anwender der Technik erschafft eine oder mehrere Illusionen von sich selbst. Dabei verschwinden diese augenblicklich wenn sie mit etwas in Berührung geraten. Dieses Jutsu kann vom Byakugan und dem Sharingan durchschaut werden. Doch auch der geschulte Blick einer normalen Person kann diese Kopien unterscheiden. Diese Kopien können so tuen, als würden sie etwas machen, haben aber keine eigenen Körper und können daher nie Schaden zufügen.


Jibaku Fuda: Kassei (Explosionssiegel aktivieren)

Element: keines
Typ: Nin-Jutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 10 Meter steigend

Beschreibung: Der Shinobi konzentriert sein Chakra um den Mechanismus einer entfernten Bombe zu aktivieren. Desto höher die Chakrakontrolle ist, desto weiter kann man sich entfernen, ehe man die Siegel hochjagt.


Tobidôgu (Waffe versiegeln)

Element: keines
Typ: Nin-Jutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender

Beschreibung: Waffen die zu schwer oder zu unhandlich sind um ständig mit sich herumgetragen zu werden, kann man sie mit dieser Kunst in ein Stück Papier versiegeln. Die Schriftrolle muss zu diesem Zweck für die Objekte, welche sie beherbergen soll, beschrieben sein und wird wie jede andere aktiviert, um die entsprechenden Objekte wieder herbei zu rufen.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Taijutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Ninjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kinobori (Baumlauf/Wandlauf)

Element:
Keines
Typ: Nin-Jutsu
Rang: D
Chakrakosten: E für 5 Minuten wirken
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen:Chakrakontrolle Stufe 3

Beschreibung: Durch eine kontrollierte Chakrafokussierung in den Füßen ist es dem Anwender dieser Technik möglich an Flächen hinauf zu laufen, wie zum Beispiel Bäumen, Wänden, etc.

Anmerkung: Diese Technik gibt es dazu, sobald man Chakrakontrolle Stufe 3 erreicht hat.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Genjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kai (Lösen)

Element: Keines
Typ: Gen-Jutsu - Spezial
Rang: D
Chakrakosten: D
Reichweite: Auf sich selbst, bzw. Berührung

Voraussetzungen: Siehe Gen-Jutsulösungsregeln

Beschreibung: Mit dieser Technik kann man ein Genjutsu von oder gegen sich aufheben, sofern man stark genug in Genjutsu ist im Vergleich zu der aufzulösenden Technik. Für alles weitere siehe Gen-Jutsulösungsregeln.


Kasumi Juusha no Jutsu (Kunst der Nebeldiener)

Element: Keines
Typ: Gen-Jutsu - Area
Rang: D
Chakrakosten: E für 5 Minuten wirken
Reichweite: In 20 Meter Umkreis, mit steigender Chakrakontrolle größer werdend

Voraussetzungen:
Chakrakontrolle Stufe 3

Beschreibung: Bei diesem Genjutsu werden lauter falsche Angreifer erschaffen, die den Gegner verwirren sollen. Diese Doppelgänger sind jedoch nicht Real, der Anwender kann aber in dem er Kunais und Shuriken geschickt einsetzt dem Gegner glauben machen, dass sie die Fähigkeit besitzen anzugreifen. Wenn ein Gegner diese Illusion z.B. mit Taijutsu angreift, dann verschwindet die Stelle des Angriffs zwar kurz, aber der Doppelgänger selbst kann nicht zerstört werden.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Bluterbe <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
 
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Ayaka

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Hach Gott ist der niedlich ~ desu! :)
Mal wieder ein sehr interessanter Char... ich mag ihn :D
Hmm also Fehler oder was schlechter konnte ich einfach nicht finden @.@
Die Schreibprobe ist auch der Hammer! xD

So genug gelobt, angenommen von mir <3
 

Maki

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Die hauptverantwortliche Schwester für Aku. Sie zog ich wie ein eigenes Kind auf,
Er mag gerne Aktivitäten an der frischen Luft, wie zum Beispiel Picknick.
Das könntest du aber noch etwas ausschreiben oder?

(...)unangenehme Art der Kommunikation jagt dem Jungen Angst ein. Und wenn Aku Angst hat, muss er immer weinen.
Das könnte man auch besser zu einem Satz umformulieren.

Betritt Aku einen Raum, dann ist jeden klar, dass er ein hübsches
Auch seine Genjutsus sind stark und schwer zu brechen
Ohne "s" ^^

"Fähigkeiten" sowie die beiden Punkte darunter bitte entfernen.

So ich denke ich hab alles o.o
Wenn das erledigt ist gibts ein Angenommen ^-^
 

Maki

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