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I. Am. KROG... Nobunaga-desu

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Tenkai Nobunaga

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Charakterdatenblatt


Persönliche Daten

Name: Tenkai
Vorname: Nobunaga
Spitzname: Nagi-?
Geburtstag: 17.02.
Größe: 151cm
Gewicht: 44kg
Alter: 11J

Augenfarbe: So Blau wie die Farbe Blau aus einem zweitklassigen Farbkatalog. Dun Dun Duuuun!
Haarfarbe: Schwarz. Einfach nur schwarz.

Aussehen: Tenkai Nobunaga ist elf Jahre alt, ein Kind und sieht auch wie eines aus. Keine für sein Alter wahnsinnig ausgeprägten Muskeln, keine überdurchschnittliche Größe, nichts. Er ist einfach nur ein Junge im Alter von elf Jahren. Nichts weiter. Man könnte noch nicht einmal sagen, dass er ein hübscher Elfjähriger wäre – höchstens, dass er womöglich in einigen Jahren mal gut aussehen könnte. Und auch das nur wenn man es wirklich drauf anlegte.
Auf Nobunagas Kopf sitzen meist verwurstelte, schwarze Haare um die sich der Junge nicht groß schert. Mal werden sie gekämmt, mal gewaschen und dann einfach im Laufe der Zeit getrocknet. Out-of-Bed-Frisur? Keine Ahnung, meistens einfach nur ungepflegt.
Diese Haare rahmen ein rundliches und kindliches Gesicht ein in dem zwei aufgeweckte blaue Augen schlummern. Kleine Öhrchen und eine ebenso unausgeprägte und unauffällige Nase. Kurz gesagt: Es gibt nicht viel zu berichten. Durch (nicht sehr häufiges) körperliches Training in der Akademie und zuhause hält sich der Junge einigermaßen fit und wenn noch einige Jahre ins Land gehen wird sich weiteres zeigen. Trotz allem wirkt er etwas dünner und schwächer als viele seiner gleichaltrigen Kollegen.

Besondere Merkmale: Etwas wirklich Besonderes gibt es an dem jungen Nobunaga leider noch nicht zu erkennen. Keine Narben, keine Tattoos und keine Piercings. Hin und wieder trägt der Junge zwar ungewollt ein paar Augenringe da er mal wieder nicht richtig geschlafen hat aber das war es im großen Ganzen auch schon. Vielleicht gibt es auch hier erst in einigen Jahren etwas zu berichten.
Zwar nicht offensichtlich erkennbar aber dennoch vorhanden: Nobunaga hat eine angeborene Erkrankung die seinen Körper schwächt und mit Medikamenten bekämpft werden muss um ihm ein Leben als Shinobi zu ermöglichen.

Kleidung: Nobunaga hüllt sich meistens in einfache Kleidung. Praktische, meist graue, blaue, schwarze oder dunkelgrüne Hosen mit Beintasche werden mit einfachen T-Shirts ohne großes Motiv oder simplen Westen kombiniert. Sofern er Platz für einen Gürtel mit einigen Taschen hat in die er seine Ninja-Utensilien reinpacken kann ist der Junge zufrieden; er versucht keinen Platz in einer Modenshow zu ergattern.
An den Füßen trägt er die für Shinobi typischen Sandalen, seine Hände hat er gerne frei weshalb er auf Handschuhe und ähnlichen Schnickschnack erst einmal verzichtet. Man sieht den Jungen genauso oft in lang- und kurzärmligen Oberteilen, was letztendlich rein vom Wetter abhängig gemacht wird.
Seinen Stirnprotektor mit dem Zeichen Amegakures darauf trägt er entweder an seinem vorgesehenen Platz – der Stirn – oder er bindet ihn an seinem Gürtel fest.


Herkunft und Familie

Herkunft: Amegakure
Wohnort: Soragakure

Verwandte:

Familiengeschichte:
Die Wurzeln der Familie Tenkai liegen im regnerischen Amegakure und dessen Umland. In der Vergangenheit waren kaum brauchbare Shinobi aus dieser Blutlinie entstanden und auch der Zusammenhalt der Verwandtschaft ließ zu wünschen übrig. Tenkai Isamu war seit langer Zeit der erste, der eine erfolgreiche Laufbahn im Dienste Soragakures als Ninja anstrebte und auch verwirklichen konnte. Mit seiner Heirat mit Danobu Honoka und der Gründung einer Familie begann eine Reise über Iwa- nach Soragakure, dem heutigen Wohnsitz.

Vater: Tenkai Isamu
Alter: 54J
Beruf: Ehemaliger Jounin, heute als Ausbilder in dem renommierten Sicherheitsdienst Suberi-Dome!! in Soragakure tätig

Tenkai Isamu legte eine ziemliche Standartlaufbahn als Shinobi hin. Chuunin im Alter von 17, Jounin mit 26. Er verdiente sein Geld und führte seine Aufgaben gewissenhaft aus. Es war nie mehr als das und auch nie weniger.
Um die Gunst Honokas, seiner zukünftigen Frau, hatte er eine lange Zeit buhlen müssen um sie nach einem knappen Jahrzehnt harter Arbeit endlich vor den Altar zerren und sie nie wieder loslassen zu müssen. Obwohl er durch seinen Job sehr oft auf Reisen war kann man Isamu einen liebenden und guten Ehemann und Vater nennen.
Zwar hatte er sich immer einen Sohn gewünscht dem er die traumhafte Kunst des Taijutsu nahebringen konnte, dennoch war er nicht weniger glücklich als auch sein zweites Kind ein Mädchen wurde. Als Jahre später doch noch der gewünschte Sohn das Licht der Welt erblickte konnte er sich jedoch nicht so sehr freuen wie er es gerne gehabt hätte, denn mit drei Kindern, einer genetischen Krankheit und dem unregelmäßigen Einkommen eines durchschnittlichen Jounin wurde das Geld nach und nach knapper. Damit seine Familie nicht seinetwegen sparen musste nahm Isamu eine Stelle bei der Sicherheitsfirma Suberi-Dome!! in Iwagakure an. Dieser Job war zwar mit einem Umzug der gesamten Familie verknüpft, sicherte aber die finanzielle Zukunft der Familie.
Zwei Jahre später wurde ihm dank guter Leistungen eine Stelle als Ausbilder neuer Sicherheitskräfte in der Abteilung Suberi-Dome!!s Soragakure angeboten, die er dankend annahm. Seitdem wohnt die Familie in Soragakure wieder unter einem Dach.
Dass seinem Sohn im Bereich des Taijutsu beinahe jegliche Möglichkeit fehlt enttäuscht den Mann zwar, da allerdings weder er selbst noch eine seiner Töchter ein leuchtender Stern am Shinobihimmel darstellten trägt er die Erkrankung seines Sohnes mit Fassung. Er liebt ihn ohne Zweifel und ist unglaublich stolz, dass Nobunaga es sich als Ziel gesetzt hat in der Shinobiwelt erfolgreich zu werden.

Mutter: Tenkai Honoka, geborene Danobu
Alter: 51J
Beruf: In jungen Jahren als erfolglose Musikerin tätig gewesen, heute verdient Honoka ein Zubrot als Musik- (Flöte & Klavier) und Gesangslehrerin

Honoka kommt ursprünglich aus Kusa no Kuni, dem Reich des Grases. Dieses verließ sie aber schon in jungen Jahren um ihren Traum als Musikerin zu verwirklichen. Sie hatte mäßigen Erfolg und dieser war mehr ihrer Schönheit als ihrem Talent als Musikerin zuzuschreiben. Da sie jedoch ihr ganzes Leben schon musizierte und sang kann sie heute fast schon Wunderwerke mit ihren Instrumenten oder ihrer Stimme vollbringen – ein eiserner Wille und jahrelange Übung machen sich bezahlt.
Männer waren in ihrem Leben nie ein Problem, sie hatte reichlich Auswahl und legte sich ungern fest. Im Alter von 29 Jahren trat sie dennoch den Weg zum Altar an. Größtenteils deswegen weil sich Isamu solche Mühe gegeben hatte und sie selbst nicht jünger und hübscher wurde. Ein Mann mit konstantem Einkommen war eine gute Wahl, das hatten ihr ihre Eltern früh beigebracht.
Honoka hat ihre Entscheidung nie bereut und liebt ihren Ehemann heute noch genauso wie damals. Sie führen eine glückliche Beziehung und Honoka ist dankbar für die wunderbare kleine Familie die er ihr ermöglichte. Ihre Musik lebt sie nur noch in ihrer Freizeit oder in der Form des Unterrichts aus.
Als Mutter legt sie großen Wert auf Verantwortung und Grundsätze. Sie versucht ihre Kinder in ihrem besten Wissen zu erziehen und hat ihrer Meinung nach einen ziemlich guten Job gemacht. Es war ihre Idee, jedem ihrer Kinder zum siebten Lebensjahr ein Haustier zu kaufen damit diese begannen Verantwortung und Verpflichtungen kennen zu lernen. Nobunagas Berufswahl steht sie mit Skepsis und Besorgnis gegenüber; sie wüsste ihn lieber sicher und geborgen bei sich in den Armen.

Schwester: Tenkai Aina
Alter: 19J
Beruf: Chuunin, absolviert gerade eine Ausbildung zur Akademielehrerin
Haustier: Ein dicker Skunk namens Stinker (12J)

Aina ist die Sorte junge Frau die jeder Mann für sich haben möchte. Sie ist hübsch, lieb und bald Lehrerin für die jüngeren Klassen der Akademie. Das Mädchen hat so viel Liebe und Harmonie im Herzen, dass es wirklich schwer ist sie nach einiger Zeit nicht zu mögen (oder einen Zuckerschock zu bekommen). Vielleicht war das auch der Grund weshalb ihre Laufbahn als Kunoichi nie sonderlich erfolgreich verlief – ihr Gewissen und ihre Lebensgrundsätze kamen ihr immer wieder in den Weg. Nachdem sie im dritten Versuch die Chuuninprüfung bestand (in ihrer ersten hatte sie versucht einen Hasen gesund zu pflegen, in der zweiten hatte sie lieber einen Kollegen mit gebrochenem Bein zur Krankenstation gebracht als die Schriftrolle in der Zeit abzuliefern) wurde sie kontaktiert ob sie nicht lieber als Lehrerin in der Akademie Soragakures tätig sein wollte. Aina willigte ein und absolviert derzeit die entsprechende Ausbildung.
Zu ihrem siebten Geburtstag bekam sie von ihren Eltern einen Skunk geschenkt, welchen sie in kindlichem Frohsinn sofort Stinker nannte – obwohl dem Tier seine Stinkdrüsen zuvor per Operation entfernt wurden. Sie meint es meistens viel zu gut mit dem Tier, weshalb es vollkommen überfressen und faul ist (und des öfteren mit einem Kissen verwechselt wird, es ist jedoch zu träge um etwas dagegen zu tun).

Schwester: Emi
Alter: 17J
Beruf: Ausbildung zur Expertin für Sicherheitssysteme bei Suberi-Dome!! abgeschlossen, entwickelt derzeit Gerätschaften und Algorithmen für Suberi-Dome!! und arbeitet in ihrer Freizeit an ihrer ersten Doktorarbeit
Haustier: Ein lautstarker Frosch namens Quarkie (Im Alter von 0 Jahren verstorben), später ersetzt durch den mechanischen Frosch Quietschie (10J, gut geölt)

Wenn die erste Tochter hübsch und nett ist, dann muss die zweite Tochter hässlich und unfreundlich sein, richtig? Richtig, zumindest im Fall der Familie Tenkai. Emi gibt herzlich wenig auf ihr Äußeres und ihr Umgang mit Menschen lässt ebenfalls zu wünschen übrig. Man kam gar nicht auf die Idee das Mädchen auf die Akademie zu schicken. Es beschäftigte sich schon in jungen Jahren lieber mit Büchern und vor allem Zahlen. Später kam zu ihrer außergewöhnlichen Begabung im Bereich der Mathematik auch ein unglaubliches Verständnis in Technik hinzu weshalb sie schon im Alter von fünfzehn Jahren von Suberi-Dome!! rekrutiert wurde. Sie soll für den Sicherheitsdienst Alarmanlagen und sonstige Systeme entwickeln, Algorithmen schreiben und die technische Abteilung voran bringen. Bisher geht Emi in diesem Job wahrhaft auf und arbeitet derzeit sogar schon im Alter von siebzehn Jahren an ihrer ersten Dissertation.
Sie bekam zu ihrem siebten Geburtstag von ihren Eltern einen Frosch geschenkt. Dieser war nachts jedoch so störend laut, dass er nach wenigen Wochen ein jähes Ende an Emis Zimmerwand und anschließend heimlich den Weg in den abendlichen Eintopf fand. Zwei Tage später befand sich ein neuer Frosch hinter der Glasscheibe: Dieses Mal ein selbst gebastelter mechanischer Frosch, der sich gemäß seiner Programmierung einige Male am Tag ein neues Fleckchen suchte, keinen Dreck und auch keinen Lärm machte. Die perfekte Lösung!

Haustier: Ludolf
Alter: 4J
Beruf: … Leguan?

Ludolf ist der grüne Leguan Nobunagas. Dieser bekam das Tier genau wie seine Schwestern die ihrigen zu seinem siebten Geburtstag geschenkt. Seit diesem Tag sorgt der Junge ganz hervorragend für Ludolf, kümmert sich um eine ausgewogene Ernährung und Bewegung des Leguans. Was die Eltern Nobunagas nicht bedacht haben war jedoch, dass grüne Leguane zwar zu Beginn ihres Lebens klein und süß sind, im Laufe der Jahre jedoch eine Gesamtlänge von bis zu zwei Metern (manchmal sogar mehr!) erreichen können. Ludolf ist ein besonders prächtiges Exemplar und in seinem Alter von vier Jahren hat er bereits eine Länge von 132cm erreicht. Beachtlich!
Ansonsten ist Ludolf ein sehr ruhiges und gemütliches Tier, hängt oft auch außerhalb seines „Zuhauses“ in den Zimmerpflanzen Nobunagas herum und frisst deren Blätter. Ein wirklich nettes Tierchen, wirklich!

Bekanntenkreis:

Odo Minoko
Alter: 11J
Beruf: Genin, blöde Pinky-Nervensäge und Rivalin vergangener Tage

Oda Minoko, manchmal von Nobunaga auch nur „Ko“ oder „Noh“ genannt kann man wohl am besten als vertraute Gefährtin bezeichnen. Die bestehende Freundschaft zwischen den beiden baut zumindest auf Seiten Nobunagas hauptsächlich auf Gewohnheit auf. Durch die Akademie hat sich der Junge an ihre Fehler und Macken gewöhnt. Den einen Teil des Mädchens mag er ein bisschen, den anderen kann er nicht leiden. Sie ist ausdauernd, stark und ein Ass im Nahkampf. Sie lässt Fäuste statt Köpfchen sprechen und bildet damit fast schon Nobunagas Gegenpol. Ob er das Mädchen irgendwann einmal als echte, tiefe Freundin ansehen wird kann kaum gesagt werden, Nobunaga macht sich auch keine Gedanken darüber. Meist ist er damit beschäftigt Schadensbegrenzung zu betreiben nachdem das Mädchen mal wieder ohne nachzudenken irgendwo mit dem Kopf durch die Wand wollte.


Persönlichkeit

Interessen: Nobunaga verbrachte als Kind sehr viel Zeit im Haus und musste daher lernen sich zu beschäftigen. Daraus entwickelte sich ein ausgeprägter Wissensschatz was Musik, vor allem Rockmusik anging. Seine Anlage lief meistens den ganzen Tag und der Junge hat eine beachtliche CD-Sammlung in seinem Zimmer, kennt hunderte verschiedene Bands, Rockmusiker und alles was deren Auftritte angeht. Wenn jemand auf der Suche nach neuen Musikgruppen ist wäre Nobunaga vermutlich der richtige Ansprechpartner. Eines der wenigen Themen über das der Junge ausführlich diskutieren kann und auch Spaß daran hat.
Die Zeit im Haus wurde neben der Musik hauptsächlich mit Büchern verbracht. Diese wurden entweder zur Erholung und Entspannung (Krimis, Romane, Fantasygeschichten), der Fortbildung (Shinobigeschichte, Sachbücher, Taktikratgeber, Ninja-Zeitschriften) oder schlichtweg zum Zeit Totschlagen (Jegliche Literatur in Reichweite) genutzt. Dadurch verfügt Nobunaga über ein relativ breit gefächertes Allgemeinwissen für sein Alter – auch wenn es nicht sehr in die Tiefe geht.
Nummer drei seiner Indoor-Beschäftigungen ist das Lösen von Rätseln und Denkspielen. Nagi hat keine Lieblingsspiele, ihm gefällt generell alles was eine Herausforderung darstellt und wobei er sich anstrengen muss. Leider kommt er nicht oft in den Genuss einer guten Spielerunde da er gegen seine Mutter und Aina fast immer und gegen Emi noch nie gewonnen hat.
Nicht zu vergessen wäre Nobunagas Leguan Ludolf, der sich tagtäglich in seinem Zimmer tollt, die Pflanzen auffrisst und Ruhe und Gelassenheit verbreitet. Das Tier wird von seinem Besitzer liebevoll und verantwortungsbewusst gepflegt und gehütet. Es gibt ausgewogene Ernährung und Nobunaga mag es wirklich sehr sich einige Zeit nur diesem Tier zu widmen. Es beruhigt ihn.
Nicht zu vergessen wäre der kindliche Ehrgeiz des Jungen der sich vor allem in Form von Training manifestiert. Zwar schwitzt Nobunaga nicht gerne und körperliches Training wird wirklich nur dann absolviert wenn es unbedingt sein muss, er versucht aber tagtäglich etwas für seine anderen Fähigkeiten zu tun. Er bildet sich, verbessert seine Chakrakontrolle und stellt Überlegungen auf was er für Jutsu kreieren könnte – nur die wenigsten seiner Ideen sind umsetzbar und auch für die hat er noch nicht einmal annähernd die entsprechenden Fähigkeiten um sie auch zu verwirklichen.
Ein weiterer Punkt der Nobunaga sehr viel Freude bereitet ist es Menschen an der Nase herumzuführen. Angefangen bei einfachen Streichen um dem ein oder anderen eins auszuwischen bis zu Dingen die deutlich unter die Gürtellinie führen wie das hineinschmuggeln eines Frauenunterhöschens in die Tasche eines verheirateten, griesgrämigen Lehrers. Nobunaga sieht all das als Spiel oder auch Sport an und denkt sich gerne neue Pläne aus wie er Leute auflaufen lassen kann ohne dass jemand merkt wer dahinter steckt. Kurz gesagt: Nobunaga ist hin und wieder ein kleines Arschloch.

Abneigungen: Da Nobunaga an einer genetischen Krankheit leidet die seinen Körper schwächt und mit täglicher Medikation in Schach gehalten werden muss stellt es keine Überraschung dar, dass er alles verabscheut was damit in Verbindung gebracht werden kann. Spritzen, Ärzte, Krankenhäuser, Medikamente und Krankheiten selbst. All das löst in dem Jungen ein sehr ungutes Gefühl der Unsicherheit aus und er meidet diese Dinge wann und wo es nur geht.
Da Nobunaga aus diesen Gründen nie so einen gesunden und fitten Körper haben wird wie andere Menschen hat er einen unbewussten Neid gegenüber all denjenigen aufgebaut denen es nicht so geht. Die Rede ist jetzt nicht von allen gesunden Menschen sondern von denen die von Natur aus über eine unglaublich hohe Kraft und Ausdauer verfügen. Dinge, die Nobunaga nie haben wird. Daran erinnert zu werden ist natürlich kein tolles Gefühl.
Um die Auswirkungen seiner Krankheit zu minimieren legt der Junge wert auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung. Folglich sieht man ihn selten bis nie mit Süßkram, fettigem Essen oder Fastfood. Obst, Gemüse und nährstoffhaltige Grundnahrungsmittel müssen her. Bloß weg mit diesen merkwürdigen Fabrikprodukten.
Da Nobunaga sehr hohe Ansprüche an sich stellt nimmt er jeden Rückschlag persönlich und negativer auf als es eigentlich sein müsste. Dies bezieht sich auf Versagen jeglicher Form – Niederlagen im Kampf, fehlgeschlagene Pläne oder das Ausbleiben guter Ideen um eine Mission voran zu bringen. Meistens flüchtet er sich dann in einen noch größeren und verbisseneren Ehrgeiz was im Endeffekt einem Teufelskreis gleichkommt. Gar nicht leiden kann Nobunaga das Nichtstun. Einfach nur nutzlos herumzusitzen bringt niemandem was – sofern die Warterei nicht irgend einen Sinn verfolgt.
Da sich der Junge selbst eher als Kopfmensch ansieht (etwas anderes bleibt ihm nicht übrig) hegt er eine Abneigung gegenüber Leuten die dumm, besonders naiv oder einfach nur unüberlegt vorgehen. Diese Menschen sollten lieber auf jemanden hören der Denken kann und dabei bleiben; bloß nicht auf eigene Faust etwas unternehmen!
Da er selbst es nur zugut kennt wie es ist in Selbstmitleid zu zerfließen war für ihn die einzig logische Konsequenz all die Leute die exakt das tun zu verabscheuen. Wenn man etwas will muss man dafür kämpfen. Punkt, fertig, aus.

Mag:

- Bücher
- Musik
- Denkspiele & Rätsel
- Familie & Leguan Ludolf
- Frisches Obst & Gemüse
- Tee
- Anerkennung, Aufmerksamkeit & Bewunderung
- Überlegenheit & Siege
- Ausgleichende Gerechtigkeit im Sinne von Gleichgewicht
- Explosionen
- Tricks, Lügen & Streiche
- Regengeräusch
- Minoko

Hasst:

- Krankenhäuser, Medikamente & Krank sein
- Mit seiner körperlichen Schwäche aufgezogen bzw. daran erinnert werden
- Taijutsuka & ihm körperlich deutlich überlegene Menschen
- Niederlagen
- Dumme & unüberlegt vorgehende Leute die nicht auf ihn hören (a.k.a. Minoko)
- Nichtstun ohne Grund
- Ungesundes Essen & Süßigkeiten
- Menschen die nicht für das kämpfen an das sie glauben
- Rückratlose Leute
- Mitleid

Auftreten: Tenkai Nobunaga ist kein sehr offener Mensch. Er ist erst elf Jahre alt und das sieht man ihm auch an. Er besitzt kein Auftreten eines Jugendlichen und wird auch nicht älter eingeschätzt als er eigentlich ist. Er ist jung, er ist ein Kind, man sieht es.
Eine Tatsache die ihm gar nicht so richtig gefallen möchte. Er ist größtenteils verschwiegen und behält seine Gedanken zu vielen Dingen für sich anstatt sie mit seiner Umwelt zu teilen. Ausnahmen gibt es natürlich je nach Anlass hin und wieder oder auch am laufenden Band, diese äußern sich meistens durch schnippische und nicht ganz so nette Kommentare.
Obwohl Nobunaga kein Schild herumträgt auf dem geschrieben steht wie er sich fühlt ist er kein Buch mit sieben Siegeln. Wenn er fröhlich ist kann man es in seinem Gesicht genauso erkennen wie wenn er von irgend etwas genervt ist. Ihn dahingehend einzuschätzen stellt keine Schwierigkeit dar – eine Nebenerscheinung seines jungen Alters?
Er versucht sich auch gerne größer zu machen bzw. darzustellen als er eigentlich ist. Er schaut also selten verschämt zu Boden sondern steht für sich und seine Entscheidungen selbstbewusst ein. Brust und Schultern durchgedrückt, eine grimmige und entschlossene Miene die dank seines Alters manchmal etwas lächerlich wirkt. Denkt Nobunaga über etwas angestrengt nach wird sein Blick oft leicht gläsern und er wirkt hoch konzentriert und fokussiert.

Verhalten: Nobunaga ist sehr auf sich selbst fixiert. Das betrifft nicht etwa sein Aussehen oder seine Wirkung auf andere (die ihn meistens nicht sonderlich interessiert) sondern sein alltägliches Verhalten. Er möchte stark werden, er möchte sich verbessern. In seinen Augen steht er dementsprechend auch im Mittelpunkt seiner Welt. Ihm ist natürlich klar, dass er weder König noch Papst ist und andere Leute existieren um ihm Folge zu leisten. Viel mehr interessiert er sich nicht sonderlich dafür was andere denken, fühlen oder warum sie sich verhalten wie sie es eben tun. Äußerlich zeigt sich das dadurch, dass er wenig Rücksicht auf andere Menschen nimmt. Er kann mit seinen Streichen oder Worten hin und wieder unter die Gürtellinie zielen und das nicht einmal mit Absicht oder weil er jemanden verletzen möchte (das liegt ihm fern), er denkt einfach nicht groß über die Folgen seiner Handlungen nach, vor allem im zwischenmenschlichen Bereich. Natürlich hängt dieses Verhalten stark mit seiner mangelnden Erfahrung und seinem Alter zusammen, bisher zeigt sich aber keine Tendenz zur Besserung.
Auch ist der Junge nicht der Geduldigste. Er wartet mehr als nur ungern und wenn etwas länger braucht als unbedingt notwendig oder er anderweitig „belästigt“ wird wird er schnell mal genervt reagieren.
In Diskussionen ist Nobunaga mal derjenige der versucht die Befehle zu geben, mal hält er sich aber auch komplett heraus. Das hängt davon ab mit wem er sich gerade unterhält. Wenn er etwas sagt möchte er damit aber meistens auch etwas ausdrücken. Smalltalk ist nicht sein Gebiet. Entweder möchte er eine Idee kund tun oder aufzeigen, dass eine fremde Idee einfach nur blöd ist. So oder so meint Nobunaga meistens das was er sagt. Ausgenommen von dieser kleinen Regelung sind natürlich Lügen und einfache Flunkereien. Der Junge hat gelernt mit unfairen und unschönen Mitteln und Taktiken zum Ziel zu kommen und sieht keinen Grund dieses Verhalten in naher Zukunft abzulegen. In Kämpfen behält er dieses Verhalten bei. Er versucht mit Tricks und Kniffen zum Ziel zu kommen, bleibt auf Distanz sofern machbar und wenn es nach ihm geht bleibt er dort auch bis der Kampf vorbei ist.

Wesen: Die vorherrschende Charaktereigenschaft wenn es um Nobunaga geht ist vermutlich Ehrgeiz bzw. Entschlossenheit. Setzt sich der Junge etwas in den Kopf zieht er es auch durch und geht dabei metaphorisch gesprochen über Leichen. Derzeit bezieht sich dieser Ehrgeiz vor allem auf eines: Stärker werden. Ein einfaches und doch kaum erreichbares Ziel. Körperlich geschwächt durch seine Krankheit, ein ganz klein wenig Hass und Unverständnis auf die Welt (warum wurde ausgerechnet er mit dieser Krankheit geboren?) und ein schlechtes Gewissen weil er seinen Eltern in früher Kindheit stark zur Last gefallen ist. All das sorgt dafür, dass Nobunaga sich selbst, allen anderen und der Welt gleich mit dazu beweisen möchte, dass er eines Tages ein starker Shinobi werden kann – scheiß egal ob er krank ist oder nicht.
Im Zuge dieser Entwicklung die Nobunaga durchlaufen ist scheint er einige Abstriche gemacht zu haben. Er ist zum Beispiel der Meinung, dass man möglichst schnell erwachsen und groß werden muss. Wer würde von einem Kind schon behaupten „Ja, der hat es geschafft!“? Man kann behaupten, dass sich Nobunaga zwar bemüht älter zu wirken, das aber nur sehr selten wirklich hinkriegt. Er kann sich solange er möchte wie ein Großer hinstellen und Pläne schmieden – letztendlich fehlt ihm trotzdem viel Erfahrung und das merkt man ihm meist auch an. Man könnte sagen: „Die Grundlagen sind vorhanden.“ oder „Der Kuchen ist im Ofen, nun muss er eine Weile backen.“
Dadurch, dass Nobunaga seine frühe Kindheit beinahe komplett im Haus verbracht hat hatte er nur wenig soziale Kontakte und die wurden später auch nicht explizit nachgeholt. Dies soll nicht bedeuten, dass Nobunaga keine Ahnung von Menschen hätte oder nicht wüsste wie er sich verhalten sollte. Viel mehr hat er gelernt, dass man auch alleine klar kommt und Dinge von anderen auch bekommt ohne mit ihnen befreundet zu sein. Die richtigen Worte zur richtigen Zeit genügten meistens schon.
In seinem kleinen Kopf ist Nobunaga ein Einzelkämpfer, muss selbst mit seiner Krankheit und seinen Träumen klar kommen, muss selbst groß und stark werden. Er kommt für sich an erster Stelle und das macht Teamwork zum Teil etwas kompliziert.
Nobunaga wurde oft gemobbt und hat sich gewehrt. Daraus hat er ein etwas eigenes Konzept von Gerechtigkeit entwickelt: Wie du mir, so ich dir. Auge um Auge. Durch Vergeltung fühlt man sich besser, es reinigt das Gewissen und anschließend hat man meistens Ruhe. Dieses Gerechtigkeitsgefühl bezieht sich aber hauptsächlich auf Dinge die ihm selbst widerfahren. Was das große Gefüge der Welt und all die Vorgänge darin angeht hat sich Nobunaga noch keine Meinung gebildet. Was ist gerecht, was ungerecht? Ab wann darf man jemanden töten, wann ist ein Menschenleben austauschbar? Alles Fragen mit denen sich der Junge noch nicht beschäftigt hat und daher auch keine Antwort darauf weiß.
Nobunagas größter Wunsch und seine Vorstellung von „es zu schaffen“ ist es in die Geschichte einzugehen. Wenn eines Tages andere Kinder Bücher von großen Helden lesen oder die Geschichte Soragakures studieren würden – wäre es da nicht wunderbar wenn man auch auf seinen Namen stoßen würde? Sich dadurch unvergesslich und unsterblich zu machen steht auf einem Blatt, das Nobunaga so gar nicht im Kopf hat.


Stärken und Schwächen

Stärken: Wenn Nobunaga eine Sache anpackt dann tut er das ganz oder gar nicht. Er konzentriert sich, versucht andere Dinge auszublenden und widmet sich ganz allein was auch immer gerade Priorität hat. Mangelndes Talent zum Multitasking? Nein, eher eine Gabe zur Konzentration. Wenn sich Nobunaga auf etwas festlegen, fokussieren will ist ihm das auch möglich. Natürlich bringt so eine Fokussierung auf eine einzige Sache auch Nachteile mit aber dazu kommen wir später.
Der Junge hat bewiesen, dass er nicht auf den Kopf gefallen ist. Versucht er etwas zu vermeiden oder andere Menschen auszutricksen hat es bisher meistens geklappt und der Junge hat ein Gespür dafür entwickelt wann sich eine Lüge lohnen könnte und wann nicht. Dass in der großen weiten Welt noch härtere Nüsse warten als einige Schüler steht auf einem anderen Blatt. Ja, er kann sich Pläne ausdenken, dank seines Alters und seiner Unerfahrenheit überlegt er dabei aber noch etwas realitätsfern.
Nobunaga nimmt Niederlagen oft zu persönlich – eigentlich etwas schlechtes, oder? Andererseits fühlt sich der Junge dadurch nur noch angespornter und zu Höchstleistungen angetrieben. Er fängt nicht an zu weinen oder sich in eine Ecke zu setzen, eher wird er wütend und will nur noch dringender beweisen, dass diese Niederlage oder Kritik purer Zufall und vollkommen unbegründet war. Was wäre da besser geeignet als einige super Ergebnisse zu liefern?
Da Nobunaga sehr ehrgeizig ist und sich selbst unbedingt beweisen möchte, dass er „es schaffen“ kann gehört er zu der Sorte Mensch die nur im Notfall die Flucht wählen. Solange noch eine Chance besteht bleibt er stehen und kämpft – Wegrennen ist ein Zeichen von Schwäche. Ihgitt! Die Frage „Kampf, Flucht oder Erstarren?“ stellt sich daher nur äußerst selten.
Wenn möglich erfüllt Nobunaga seine Aufgaben zielbewusst und gewissenhaft und versucht ein Versagen auf jeden Fall zu vermeiden und wenn dafür Verluste in Kauf genommen werden müssen ist das doch auf den ersten Blick nicht weiter verwerflich, oder? … Oder? Man sieht, wirklich viele Gedanken hat sich der Junge darüber noch nicht gemacht.

Schwächen: Nagi hat in seinem Kopf sehr klare Regeln für sich und die Welt. Das Problem an der Sache ist der Kopf aus dem sie entsprungen sind, denn Nobunaga fehlt jegliche Erfahrung was das Shinobileben angeht. Er steht im Mittelpunkt und daher vernachlässigt er andere Menschen öfters einmal. Dadurch, dass er diese egoistische Ader kaum versteckt (wie auch?) passiert es öfters, dass er bei seinen Mitmenschen nicht sonderlich beliebt ist. Er meint es weder böse noch möchte er sich zwanghaft über andere stellen – er *denkt* einfach nicht daran, dass er nicht alleine auf der Welt ist bzw. muss ich selbst zwanghaft daran erinnern (oder es ist ihm manchmal einfach nur egal). Eine ebenfalls sehr nervige Eigenschaft von ihm ist Besserwisserei. Wenn irgend jemand etwas blödes oder falsches sagt dann muss das sofort korrigiert werden. Wie kann man es ihm auch übel nehmen wenn er die Leute verbesserte? Schließlich musste es sie doch stören etwas falsches zu sagen, nicht?
Geht er mal wieder sehr konzentriert an eine bestimmte Sache heran kann es auch schnell passieren, dass er andere (ebenso wichtige) Dinge aus den Augen verliert.
Nobunagas Krankheit setzt ihm zusätzlich schwer zu. Sein Körper wäre ohne Medikamente schwach, er ständig krank und allgemein wäre ihm ein Leben als Shinobi kaum möglich. Diese Symptome hält er mit Medikamenten zurück, diese allerdings täglich schlucken zu müssen stellt einerseits eine Belastung dar (ist er nicht in der Lage seine Pillen über einen längeren Zeitraum zu schlucken verfällt er in alte „Gewohnheiten“) und das Wissen, von etwas abhängig zu sein ist nicht angenehm. Doch selbst mit der Medikation ist sein Körper schwächer als der anderer Menschen und auch wenn Nobunaga ein guter Sprinter ist wird er wohl nie die Ausdauer besitzen die andere Ninja ihr Eigen nennen können.
Als psychologische Auswirkungen kann eigentlich seine gesamte Entwicklung angesehen werden. Dass er sich zu sehr festbeißt, denkt er müsse alles alleine schaffen und sich im Unverständnis verliert (warum er?). Er wirkt einfach etwas zu „verbissen“. Hinzu kommt, dass Nagi dahingehend etwas empfindlich ist. Schnell fasst er Dinge als Kritik auf, denkt, Leute würden sich über seinen schwachen Körper lustig machen oder einfach nur schlecht von ihm denken.
Zwar denkt Nobunaga gerne und viel, vor allem wenn es an die Lösung von Problemen geht, er denkt hierbei leider oft zu oft um die Ecke. Wenn die einfache Holzhammermethode funktionieren würde kommt Nobunaga meist nur auf filigranste Alu-Werkzeuge – um diese Metapher etwas auszureizen. In anderen Worten: „Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht?“


Geschichte

Amegakure

Ein Vormittag in Amegakure. Honoka lag im Kreissaal, die Hände in die weißen Laken gekrallt. Sie hatte dieses Prozedere schon zwei Mal durchlaufen; es tat trotzdem noch höllisch weh. Sie lag im obersten Stockwerk des heruntergekommenen Krankenhauses und der Regen prasselte auf das billige Flachdach. Es war keine dieser Geburten die in einem mysteriösen und grauenvollen Sturm stattfanden, es war das Ame no Kuni, das England Japans, nur schlimmer. Honoko hörte den Regen schon gar nicht mehr.
Nobunaga, benannt nach dem bekannten Kriegsheld vergangener Tage, schrie längst aus den Armen einer alten Hebamme. Honokas Körper tat dennoch weh. Das Schlimmste war überstanden, der Schmerz nicht. Er würde noch einige Zeit anhalten, da konnten auch Hormone und ein kleines Kindergesicht nichts dran ändern.
Isamu hatte das Kind an sich genommen und schrubbte es mit einem weißen Frotteehandtuch sauber. Er hielt es hoch, nahm es liebevoll in den Arm und sprach leise auf ihn ein. In diesen Momenten, von Schmerz geplagt, wurde Honoka daran erinnert was sie an diesem Mann fand. Zärtlichkeit. Liebe. Geborgenheit.
Ihre beiden Töchter hatten vor der Tür warten müssen; Honoka hatte nicht gewollt, dass man sie so sah. Emi hielt Zettel und Stift in der Hand und kritzelte unsauber irgendwelche Zahlen auf ein kleines Blatt Papier, die Brille hing ihr schief auf der Nase und ihre Zungenspitze schaute aus dem Mundwinkel. Aina widmete sich sofort dem Neugeborenen, strahlte ihn mit ihrer ganz eigenen Lebensfreude an und drückte ihre Nase an seinen nackten Bauch.
„So schrumpelig!“, sagte sie kichernd und hüpfte mit dem Kind zu ihrer Mutter, während Isamu im Hintergrund schon große Augen machte und Nobunaga auffangen wollte.
In diesen Momenten, von Schmerz geplagt, wurde Honoka daran erinnert was sie hatte: Eine kleine, glückliche Familie.

Nobunaga schlief die erste Nacht in seinem Leben durch. Das war selten für Neugeborene, seine Eltern hatten schon einen Plan aufgestellt wer um welche Uhrzeit aufstehen musste. Das Glück währte nicht lang, es blieb nämlich vorerst die einzige Nacht. Keines der beiden Elternteile dachte sich viel dabei. Aina und Emi waren zu ihrer Zeit nicht anders gewesen, keine von beiden hatte oft durchgeschlafen. Honoka war es einmal gewöhnt gewesen, doch ihr letztes Kind war sechs Jahre her. Sie wurden alt, dachte sie und lächelte ermattet.

Das Glück ob des Kindes hielt nicht lange. Nobunaga wurde krank, schlief viel und schrie wenn er zwischendurch die Kraft dazu fand. Das Kind wurde von seinen besorgten Eltern ins Krankenhaus gebracht. Es folgten Untersuchungen und Tests. Erkältungen in so einem Alter konnten lebensbedrohlich sein weshalb man Nobunaga stationär aufnahm und erst einmal in Ruhe gesund pflegen wollte.
Das Problem zeigte sich bei einer der vielen Untersuchungen: Tenkai Nobunaga war mit einer seltenen genetischen Erkrankung geboren worden die den Körper schwächte und anfällig machte gegenüber Krankheiten. Es war nicht lebensbedrohlich und das Kind konnte wieder nachhause, dennoch würde diese Krankheit sein Leben in vielerlei Hinsicht beeinflussen – das wussten Eltern als auch Ärzte.

Während andere Kinder draußen im Regen spielten und lachten saß Nobunaga auf seinem Stuhl hinterm Fenster und beobachtete den Regen. Seine Krankheit schlug sich schon in jungen Jahren auf sein Gemüt nieder. Er war schnell erschöpft und konnte nur selten ohne große Bedenken nach draußen gehen da er sich schnell eine Erkältung oder Grippe einfing.
Bevor er anfing zu laufen sprach er. Nicht viel, aber er sprach. Nobunaga zog sich oft zurück in sein Zimmer, blieb für sich und vertiefte sich in Bücher. Zu Anfangs handelte es sich dabei um reine Bilderbücher; beim Rest benötigte er die Hilfe seiner Mutter. Da ein junges, mürrisches Kind möglichst schnell alleine groß sein wollte lernte der Junge relativ früh das Lesen. Er las mehr und mehr. Geschichten von großen Ninja die ihre Freunde, Familie und das ganze Land in glorreichen Heldentaten verteidigten. Alleine und ohne Waffe hielten sie hunderte Bösewichte auf. Es waren Helden. Nobunaga liebte Heldengeschichten.

Wann immer Isamu zuhause war freute sich Nobunaga darüber. Die beiden verbrachten viel Zeit gemeinsam, erzählten sich gegenseitig von ihrem Alltag und der kleine Junge freute sich sehr wenn sein Vater ihm neue Geschichten mit nach Hause brachte. Es tat seinem Vater im Herzen weh, seinen schwächlichen Sohn mit solcher Freude von den großen Helden ihrer Zeit sprechen zu sehen und gleichzeitig zu wissen, dass Nobunaga nie in der Lage sein würde selbst solche Taten zu vollbringen. Er lächelte, schwieg und ließ seinen Sohn ausreden.
Mit Aina auf der Akademie in Soragakure blieben dem Jungen nur seine Schwester Emi um sich zu beschäftigen, doch zwischen den beiden herrschte nie eine große Bindung. Emi interessierte sich für Zahlen, Logik und Rechnungen. Nobunaga mochte Heldentaten, Geschichten und Ninjas. Zwar verließen beide nur selten das Haus, doch sie hätten kaum verschiedener sein können.
Amegakure war nicht die perfekte Stadt für ein Kind, besonders nicht für Nobunaga. Die meiste Zeit regnete es und war kalt und nass auf den schmutzigen Straßen. In vielen Stadtteilen herrschte Kriminalität und das Gesetz des Stärkeren. Man hätte denken können durch die große Himmelsfestung wäre alles besser geworden, doch Amegakure war nie eine reiche Stadt gewesen und wurde es auch nicht.
Letztendlich war es auch das Geld, welches die kleine Familie nach Iwagakure führte. Das Geld und ein kleines Wunderheilmittel.

Iwagakure

Nobunagas Erkrankung trat zwar nicht oft auf doch sie war dennoch bekannt und wurde erforscht, wie beinahe alles auf dieser Welt. So kam es eines Tages, dass ein Gerücht seinen Weg nach Amegakure fand. Das Gerücht besagte, man könne diese Krankheit bekämpfen. Isamu informierte sich, reiste ins Reich der Erde und einen Monat später war die Familie umgezogen und Nobunaga hatte das erste Mal in seinem Leben diese kleine hellgrüne Pille geschluckt.
Die Behandlung war teuer und schlug nicht sofort an. An manchen Tagen fühlte sich der Junge besser, an anderen sogar noch schlechter. Das sei zu Anfang ganz normal, hatten die Ärzte gesagt.
Aina hatte inzwischen in ein Wohnheim ziehen müssen da die Familie in Geldnöten steckte. Honoka verdiente hin und wieder etwas hinzu indem sie lernwilligen Kindern Musikunterricht gab, doch das war selten mehr als ein Tropfen auf dem heißen Stein. Eine Lösung musste her, eine Alternative. Diese bot sich in Form eines Stellenangebots von Suberi-Dome!!. Es war eine große Sicherheitsfirma mit vielen Filialen auf der ganzen Welt verteilt. Sie boten High-Tech Alarmanlagen und andere Sicherheitssysteme an, stellten Personenschutz und Sicherheitskräfte und wurden vielerorts eingesetzt. Sie waren günstig, gut und präsent. Ihr Personal bestand hauptsächlich aus ehemaligen Shinobi, wodurch sie mit Qualität und Professionalität werben konnten. Isamu wurde als Sicherheitsbeauftragter für einige ansässige Händler angeworben und verdiente dadurch fortan genug Geld um seine Familie gut zu ernähren. Für Aina war es schwer sich ganz alleine in Soragakure und der Akademie zurecht zu finden, aber es war ein Ende in Sicht. Zwei Jahre gute Arbeit in der Außenstelle in Iwagakure und Isamu winkte eine Beförderung nach Getsurin.

Nobunaga vermisste das Prasseln des Regens. Noch heute freut er sich, wenn des nachts die Regentropfen gegen die Scheibe klopfen und die Fenster in ihren geschwungenen Bahnen herunter perlen.
Nach weiteren zwei Monaten begannen die Medikamente endlich anzuschlagen. Nobunaga fühlte sich stärker und kräftiger. Er ging häufiger nach draußen, begann zum ersten Mal in seinem Leben wirklich mit anderen Kindern zu spielen. Eine wirkliche Freude stellte das jedoch nicht dar. Nobunaga war noch immer schnell erschöpft und wusste nicht so recht wie er mit anderen Kindern umgehen sollte. Zwar war er die letzten Jahre nicht von der Welt isoliert gewesen doch rege soziale Kontakte waren etwas anderes. Nobunaga kannte seine Familie. Punkt.

Nicht zu vergessen, dass der Junge ziemlich unzufrieden war. Er war schwach und wusste nicht wieso. Er kostete seine Familie viel Geld und hatte keine Ahnung warum. Seine Eltern liebten ihn, egal was war – Für Nobunaga eine Akzeptanz seiner Gebrechlichkeit. Es ist egal ob du jemals in deinem Leben etwas erreichen wirst, Sohn, wir lieben dich trotzdem!, dachte er im Stillen und war darüber nicht glücklich. Sein junger Verstand verbrachte viel Zeit damit sich selbst zu erklären warum ausgerechnet er mit so einer merkwürdigen Krankheit geboren worden war, warum er nie die Möglichkeit haben würde ein echter Held zu werden und … warum ihn seine Eltern „trotzdem“ liebten.

Als Nobunaga fünf wurde dachte Honoka, dass er alt genug war um etwas Kultur und Disziplin zu lernen – das Klavier. Später kam die Flöte und etwas Gesangsunterricht hinzu. Irgendwann blieb nur noch die Flöte übrig. Honoka hatte in ihrer Jugend versucht mit ihrer Musik etwas Geld zu verdienen, war aber gescheitert.
Der Junge half im Haushalt und seiner Mutter, verbrachte mehr Zeit an der frischen Luft und taute etwas auf. Wirklich nur etwas, denn als er die Welt in ihrer Schönheit endlich kennenlernte hatte er schon andere Dinge im Kopf. Er lebte schon in seiner Kindheit einfach so vor sich hin, mit dem Wissen, dass er nie richtig stark sein würde. Die Medikamente halfen, doch wirklich gebracht hatten sie nichts.

Der Junge verbrachte wie gesagt mehr Zeit im Freien. Viel davon wurde auf dem örtlichen Spielplatz verbracht. Dort gab es ein Problem mit dem Namen Oda Minoko. Sie war die selbsternannte Königin des Spielplatzes, war am kräftigsten und hatte am meisten Ausdauer. Wer nicht mit ihr spielte oder wer ihr nicht passte wurde umgeschubst, seine Sandburgen zerstört und systematisch vom Spielplatz gemobbt. Dass Nobunaga, derzeit noch schwach und lieber alleine als mit aufgedrehten Mädchen, schnell zum favorisierten Opfer von Lady Noh wurde war keine große Überraschung.
Einige Tage lang ließ sich Nobunaga das gefallen, dann wurde er wütend. Da traute er sich endlich nach draußen und alles was ihn erwartete waren böse Worte und kindliche Gewalt. Warum? Er verstand es nicht und das ließ das Blut in ihm immer stärker Kochen – etwas, das er zuvor noch nie erlebt hatte.

Die Folge war ein sogenannter Spielplatzkrieg. Nobunaga hatte sich fest vorgenommen nicht einfach klein bei zu geben sondern sich zu wehren. Er würde Noh alles heimzahlen was sie ihm an Ungerechtigkeiten antat. Ein einfacher und simpler Gedanke, die Umsetzung war schwerer. Nobunaga war deutlich schwächer und konnte nicht einfach hingehen und sie umschubsen – das ging nach hinten los, er hatte es versucht. Also wählte er einen anderen Weg. Einen feigen, hinterhältigen Weg. Er klaute ihr Spielzeug, warf ihr Sand in die Augen um ihr zu entgehen und schob ihr von anderen Kindern gestohlene Sachen unter. Er kämpfte unfair und unschön. Seine Krönung war es, seine eigenen Medikamente in ihre Tasche zu stecken und anschließend verheult davon zu berichten wie die gemeine Noh ihm seine lebenswichtigen Medikamente geklaut hatte.
Kein Zweifel: Das klappte zwar alles ganz gut, aber Minoko wehrte sich umso heftiger je gemeiner und fieser Nobunaga wurde. Die beiden Kinder steigerten sich hinein sich gegenseitig fertig zu machen und gingen nach einiger Zeit vollkommen darin auf. Andere Dinge wurden vergessen oder vernachlässigt. Für Nobunaga hieß das, dass er sich weniger Gedanken über seine ach so armselige Verfassung machte sondern plante wie er dem Mädchen als nächstes eins auswischen konnte. Die Folge: Seine Medikamente begannen ihre „echte“ Wirkung zu entfalten. Er wurde fitter.

Dieser Spielplatzkrieg zog sich ziemlich lange hin, mit großen Verlusten auf beiden Seiten. Die Krönung fand er als Nobunaga eine Grenze überschritt. Isamu, sein Vater, arbeitete inzwischen bei dem Sicherheitsdienst Suberi-Dome!! und als ehemaliger Jounin besaß der Mann natürlich Ausrüstung. Eines späten Abends schlich Nobunaga durch das Haus, auf der Suche nach irgend etwas, was ihm erneut einen Vorteil gegenüber der gemeinen Lady Noh einbrachte. Er fand einen Explosionstag. Da er davon überzeugt war, dass er ihn eh nie im Leben zum Explodieren bringen konnte nahm er ihn mit.
Am nächsten Tag entbrannte eine erneute Schlacht zwischen den beiden Kindern und um die Sache kurz zu halten: Mitten im Getümmel flog plötzlich die Spielplatzrutsche mit einem großen Krachen in die Luft. Nobunaga war natürlich ziemlich baff und überrascht, dass das Teil überhaupt losgegangen war. Gleichzeitig aber erfreute er sich unheimlich an dem ebenso geschockten Gesichtsausdruck Minokos, denn sie waren beide ziemlich unsanft auf dem Hintern gelandet. Verletzt wurde bei diesem Unfall niemand aber die Folgen waren trotzdem spürbar: Spielplatzverbot. Außerdem mussten beide Kinder gemeinnützige Arbeit verrichten um die Sanierungsarbeiten und die neue Rutsche zu finanzieren – und das für eine ganze Weile.

Müll aufsammeln, in der Suppenküche aushelfen, bei Bauarbeiten öffentlicher Geäbude helfen indem man Schrauben sortierte, Wände anstreichen, etc. Minoko und Nobunaga waren also aneinander gefesselt. Sogar ihre Eltern bestanden darauf, dass sie diesen kindischen Streit endlich beilegten.
Im Laufe der Zeit konnte man behaupten, dass sich die beiden zumindest arrangierten. Letzten Endes gab es kein böses Blut mehr zwischen ihnen, aber Freundschaft war noch immer weit, weit entfernt. Nobunaga war nicht sonderlich glücklich darüber so lange mit Minoko arbeiten zu müssen, aber da alle anderen Kinder sie inzwischen mieden da sie den Spielplatz zerstört hatten war sie die einzige gleichaltrige Gesellschaft die er hatte. Dass sie ihn ständig damit aufzog, dass er seine Krankheit vorschob um seine Träume nicht zu verwirklichen störte ihn jedoch gewaltig.

Irgendwann begann Nobunaga die Wahrheit in den Worten zu sehen. Er war nicht der Stärkste und sein Körper war schwach. Mit den Medikamenten die er täglich einnahm hielt sich das aber in Grenzen. Außerdem hatte er gegen die körperlich überlegene Minoko während ihrem kleinen Krieg doch ganz gut Stand gehalten, oder? Er hatte zwar unfair und mit gemeinen Tricks gekämpft aber letztendlich hatte er sich erfolgreich gewehrt. Reichte denn ein kluges Köpfchen um Shinobi zu werden?
Einige Zeit bevor Nobunagas Familie nach Soragakure umzog hatte er eine Entscheidung getroffen: Friss oder stirb. Er wollte immer Ninja werden und hatte diesen Traum irgendwann aufgegeben. Die Erlebnisse mit Minoko hatten ihm aber gezeigt, dass er gar nicht so hilflos war wie er immer gedacht hatte und sich wirklich hinter seiner Krankheit versteckte. Nun hatte er plötzlich ein Ziel: Ninja werden. Das Geld verdienen, das seine Familie im Exzess für ihn hatte ausgeben müssen. Dafür sorgen, dass seine Eltern ihn nicht „trotzdem“ liebten. Er würde ihnen, sich selbst und allen anderen zeigen, dass er es schaffen konnte und auch schaffen würde.
Ein Ehrgeiz flammte in dem Jungen auf den er selbst nicht gekannt hatte und als sie nach Soragakure umzogen war für ihn eins klar: Entweder würde er es packen oder dabei kläglich untergehen.

Soragakure

Ein letztes Mal sollte die Familie ihre Sachen packen und nach Soragakure wandern. Isamu war gemäß seiner Abmachung befördert worden. Er bildete nun neue Sicherheitskräfte für Suberi-Dome!! im Nahkampf und grundlegenden Taktiken aus. Geregelte Arbeitszeiten, ein gutes Einkommen und Urlaub. Und die Familie war endlich wieder vereint. Sie hatten sich ein kleines Haus in Getsurin gekauft, nichts sonderlich pompöses aber jeder hatte ein eigenes Zimmer und es war genug Platz da um sich nicht auf die Füße zu treten – auch wenn man nun endlich wieder zu fünft unter einem Dach wohnte. Haustiere nicht mitgerechnet.
Nobunaga würde die Akademie besuchen und Ninja werden. Das hatte er sich fest vorgenommen. Er liebte die Geschichten, hatte ein Idealbild von einem Shinobi und das wollte er werden. Punkt. Sein Vater freute sich darüber, dass sein Sohn sich nicht länger versteckte. Gleichzeitig war er aber um dessen Gesundheit besorgt. Der Junge war noch nie so aufgeregt und so freudig zugleich gewesen. Die beiden verbrachten viel Zeit miteinander in der Isamu erst einmal erklärte, was es bedeutete ein Ninja zu sein. Er wollte seinem Sohn möglichst viel beibringen. Nobunaga würde es auf der Akademie schwer genug haben. Taijutsu war sozusagen die Grunddisziplin und der Junge würde darin nie gut sein. Himmel, wenn wir ehrlich sind würde es Nobunaga nicht einmal ansatzweise schaffen die Prüfungen im Nahkampf zu bestehen. Sein Muskelaufbau war grausig, er hatte eine schlechte Konstitution und abgesehen davon hatte er schlichtweg kein Talent dafür. Selbst ohne Krankheit hätte er es kaum geschafft die Grundlagen zu meistern. Isamu war sichtlich überrascht als Nobunaga trotzdem nicht aufgab und nur umso härter trainierte.
„Bin ich halt nicht stark. Ist mir doch egal!“, erzählte er trotzig und lief eine Runde um den Block.

Isamu wollte sicher gehen, dass sein Sohn die Akademie überstand. An dessen Ehrgeiz und Willen zweifelte er nicht. An seiner Verfassung schon. Deshalb wollte er die Aufnahme in die Akademie auch möglichst lange herauszögern, wenngleich Nobunaga der Meinung war so früh wie möglich dahin zu müssen damit er nicht erst als alter Mann Genin wurde.
Mit all seinen Schwächen würde das ein Problem werden, es war also ein großes Glück dass Nobunaga daneben durchaus die ein oder andere Stärke vorzuweisen hatte. Die Theorie verstand er ziemlich schnell, er lernte früh sein Chakra in gewisse Bahnen zu lenken und schaffte es irgendwie immer sich vor dem Taijutsutraining mit seinem Vater zu drücken oder irgend eine Ausrede zu erfinden. Er war... kreativ. Das brachte ihn durchs Leben.

Zwischenzeitlich war der Junge sieben Jahre alt geworden und hatte ein eigenes Haustier bekommen: Einen Leguan den er Ludolf taufte. Das Tier wurde schnell ins Herz geschlossen und Sorgen mit ihm geteilt. Er war wie ein stummer, friedlicher Freund der immer größer wurde und die Zimmerpflanzen weg futterte. Seine Eltern hatten keine Ahnung gehabt wie groß so ein Tier später wurde.
Nobunaga las nach wie vor viel, manchmal auch die halbe Nacht und schlief deshalb nicht so viel wie er sollte und war deswegen oft mürrisch oder sogar schnippisch. Sein Traum, Ninja zu werden hielt ihn aber in der Bahn. Er hatte sein Ziel vor Augen, ein großer Held wie in den Geschichten und wie Papa zu werden. Freunde fand er auch. Frei erfundene Geschichten halfen ihm dabei. Manchmal dachten seine Eltern ihr Sohn wäre ein bisschen zu fixiert auf seine baldige Aufnahme in der Akademie doch niemand wollte ihm dahingehend etwas einreden. Honoka hatte es einmal versucht und Nobunaga hatte anschließend zwei Tage nicht mit ihr gesprochen, die Musik aufgedreht und sich in Büchern über Ninjakriege verkrochen.

Nobunaga hatte seine schulische Grundausbildung an verschiedensten Orten abgelegt und sein Vater hatte ihm viele Grundlagen erklärt, weshalb er erst mit neun Jahren in die Akademie eintrat. Mathematik und Malen konnte man sich sparen, dafür ging nun die Ausbildung zum Shinobi los. Der Junge war aufgeregt, ambitioniert und strengte sich an. Er wusste wo seine Schwächen lagen und dass er in anderen Bereichen glänzen musste. Niederlagen steckte er nicht sonderlich gut weg. Er wurde mürrischer, stiller und konzentrierter. Er redete sich selbst ein, dass er unbedingt alles alleine schaffen musste. Er war krank, er war schwach, er musste stark werden. Andere ging das nichts an...

Es gab einen Punkt mit dem er nicht gerechnet hatte: Oda Minoko. Dieses Mädchen schien ihn zu verfolgen. Als er seine neue Klasse betrat saß sie bereits auf einem der Stühle und Nobunaga konnte seinen Augen kaum trauen. Dieses Mädchen hatte es in die Akademie geschafft? In diese Klasse? Das musste ein... Witz sein. Ein noch blöderes Gesicht machte der Junge als besagtes Mädchen aufsprang und Nobunaga erst einmal freudig umarmte und drückte.
„...echt jetzt?“, entfuhr es dem geschockten Nobunaga und dieser Eindruck sollte für lange Zeit beibehalten werden. Die ehemalige Tyrannin war nämlich grob gesagt zu einer überfreundlichen Knutschkugel mutiert die keiner Fliege etwas zu Leide tun wollte. Eine 180° Wendung, wenn man es so nennen wollte. Auch schien sie der Überzeugung zu sein, dass die beiden befreundet waren. Dabei war ihr Abschied vor einigen Jahren in Iwagakure nicht vorhanden gewesen. Nobunaga hatte ihr eines Tages gesagt, dass er bald nach Soragakure ziehen würde und das wars. Er hatte sich nicht umgedreht und war einfach gegangen. Kein Grund jetzt auf BFFs zu machen, fand zumindest Nobunaga.

Hin und wieder wurde versucht Nobunaga zurück in seine alte Rolle zu drängen. Er war der Schwächling der Klasse und somit das favorisierte Mobbing-Opfer. Späße gingen auf seine Kosten und mitspielen durfte er eh nicht, da er zu schnell schlapp machte. Wann immer er fand, dass es jemand auf ihn abgesehen hatte geschahen merkwürdige Dinge. In Arbeiten lagen plötzlich Spickzettel unter den Tischen der Bösewichte, der vermisste Lieblingsstift des Lehrers fand sich in der Tasche eines Übeltäters wieder und so weiter. Minoko dürften diese Sachen bekannt vorgekommen sein. Nobunaga bezeichnete das als Gerechtigkeit. Wie du mir, so ich dir. Auge um Auge. Irgendwann wurde aufgehört auf ihm herumzuhacken und er war zufrieden mit sich und der Welt. Er hatte es wieder einmal geschafft. Unschöne Tricks, aber er hatte es geschafft.

Seine Leistungen im Taijutsu waren grauenhaft. Er hatte damit gerechnet, wie schwach er in dieser Disziplin war schockte ihn trotzdem ein wenig. Er versuchte das durch eifriges Lernen und große Anstrengungen in anderen Bereichen auszugleichen und schaffte es dadurch auf eine ziemlich durchschnittliche Note zu kommen. Mit einigen Tricks gewann er sogar hin und wieder einen Trainingskampf. Er schmiss seinen Gegnern Dreck in die Augen, tat so als ob er stark verletzt wäre und wartete bis sich sein Gegner besorgt über ihn beugte um ihm auf die Nase zu hauen. Das war seine Art zu kämpfen, denn anders hatte er keine Chance.
Er verhielt sich nicht wie die Helden in den Geschichten oder Papa. Helden tricksten und betrogen nicht.
Vielleicht war er kein Held?

So verging die Akademiezeit für Nobunaga und als die Geninprüfung anstand sprach er kaum noch ein Wort. Er war so konzentriert darauf durch die kommende Prüfung zu sausen, dass er keinen Kopf für andere Sachen hatte. Im Endeffekt zahlte es sich aus. Er kannte alle Antworten, trickste, log und versteckte sich um heil durch die Prüfung zu kommen und am Ende bekam er ein Stirnband mit dem Abzeichen Amegakures geschenkt.
An diesem Abend saß Nobunaga alleine auf einem Dach Soragakures, schaute stundenlang die Sterne an und fühlte sich.. frei. Er hatte es geschafft, einfach so. Dieses Gefühl der Bestätigung war überwältigend, hielt aber nicht lange an. Genin zu werden war nur der erste Schritt von vielen. So weit wie er war kamen viele. Er würde besser und stärker werden müssen um sich seinen Platz zu verdienen.
Nobunaga stand auf, streckte seine kleine Faust in den Himmel und ging nach Hause. Zurück in alte Gewohnheiten, alte Entschlossenheit und Ludolf.


Charakterbild




Schreibprobe

Nobunaga knirschte mit den Zähnen. Es war heiß, der Boden staubig und er schwitzte. Alle schwitzten, ihn kotzte es besonders an. Man konnte ihm deutlich ansehen, dass er überhaupt keine Lust darauf hatte gegen Kojiuke einen Trainingskampf zu absolvieren. Der war groß, stark und dick. Einmal auf Nobunaga drauf hüpfen und die Sache hätte sich erledigt, dachte der Junge betrübt. Ein Blick zu seinem Lehrer sagte ihm aber sofort, dass er sich nicht schon wieder vor dem Taijutsutraining drücken konnte. Die letzten zwei Mal hatte er sich schon mit plötzlichen Bauchschmerzen und akutem Nasenbluten abgemeldet. Ganz schlimme Sache.
Ein heftiger Faustschlag traf auf ein Kinn und der Kampf war vorbei. Nobunaga war an der Reihe. Mürrisch wie so oft stapfte er in die Mitte des Trainingsplatz. Alle Augen waren auf ihn und seinen Gegner gerichtet. Er konnte die Blicke förmlich im Rücken spüren. Sie würden vermutlich schon lachen, wussten eh schon, dass Nobunaga keine Chance hatte. Kojiuke war das, was man den Pausenschläger nennen konnte. Außerdem war er einen ganzen Kopf größer. Es war einfach nur unfair, grummelte Nagi in sich hinein und nahm eine Kampfposition ein, als der Lehrer das Startsignal gab. Während der folgenden Sekunden befand sich Nobunaga hauptsächlich im Rückwärtsgang und versuchte den schweren Schlägen Kojiukes auszuweichen, was auch eine ganze Zeit lang klappte. Dann verhedderten sich seine Füße, eine Faust krachte auf Nobunagas Brustkorb und er kippte nach hinten um. Ihm blieb kurz die Luft weg, während sich seine Hand um kaltes Metall schloss. Nobunaga ließ den Kopf zur Seite baumeln, öffnete leicht den Mund und röchelte. Sterbender Schwan feinster Sorte.
Kojiuke, unsicher wie er nun einmal war, stupste Nagi erst mit dem Fuß an und als er sich nicht regte schaute er besorgt zu seinem Lehrer und beugte sich tiefer hinunter. Das war Nobunagas Moment, er richtete sich auf und knüppelte mit seinem Kunaiknauf auf Kojiukes Nase ein. Kampf unterbrochen und vorbei, Dickerchen hatte Nasenbluten und Nobunaga tat eh alles weh.
Nicht so recht zufrieden mit seiner Leistung stellte sich Nagi wieder in die Reihen seiner Klassenkameraden und wich den missbilligenden Blicken seines Lehrers aus.
Was hätte er denn sonst machen sollen?
 

Tenkai Nobunaga

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>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Steigerungs-Stufen <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 1
Geschwindigkeit - 3
Geschick - 2

Chakramenge - 1
Chakrakontrolle - 3


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 1
Ninjutsu - 2
Genjutsu - 3

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Attribute <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 200 - Stufe 1
Geschwindigkeit - 500 - Stufe 2
Geschick - 100 - Stufe 1

Chakramenge - 200 - Stufe 1
Chakrakontrolle - 1000 - Stufe 3

Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 200 - Rang E
*Yû-ni - 200 - Rang E
Ninjutsu - 500 - Rang D
*Doton - 500 - Rang D
Genjutsu - 800 - Rang D

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Grundtechniken <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kawarimi no Jutsu (Körpertauschtechnik)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 50 Meter Umkreis

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Mit dieser Technik wird der eigene Körper mit dem eines Gegenstandes, einer Pflanze oder eines Tieres vertauscht, welches dann die Gestalt des Anwenders annimmt. Auf diese Weise kann ein geschickter Shinobi den Gegner mit einem Scheinangriff täuschen und nur das gewählte Objekt in den Kampf werfen, während er selbst auf eine Lücke in der Verteidigung des Gegners lauert.


Henge no Jutsu (Verwandlungstechnik)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Dieses Standard-Jutsu erlaubt es dem Anwender sich in jede Person, Tier oder in ein Objekt seiner Wahl zu verwandeln und dessen äußere Erscheinung anzunehmen. Aber sonst ändert sich nichts. Man kann nicht größer oder kleiner werden (jedenfalls nicht viel) und die physischen Eigenschaften ändern sich auch nicht. Sprich wenn man sich in einen Stein verwandelt, dann ist man nicht so hart wie einer.


Bunshin no Jutsu (einfache Doppelgänger)

Element: keines
Typ: Genjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Anwender der Technik erschafft eine oder mehrere Illusionen von sich selbst. Dabei verschwinden diese augenblicklich wenn sie mit etwas in Berührung geraten. Dieses Jutsu kann vom Byakugan und dem Sharingan durchschaut werden. Doch auch der geschulte Blick einer normalen Person kann diese Kopien unterscheiden. Diese Kopien können so tuen, als würden sie etwas machen, haben aber keine eigenen Körper und können daher nie Schaden zufügen.


Jibaku Fuda: Kassei (Explosionssiegel aktivieren)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 10 Meter steigend

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Shinobi konzentriert sein Chakra um den Mechanismus einer entfernten Bombe zu aktivieren. Desto höher die Chakrakontrolle ist, desto weiter kann man sich entfernen, ehe man die Siegel hochjagt.


Tobidôgu (Waffe versiegeln)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Waffen die zu schwer oder zu unhandlich sind um ständig mit sich herumgetragen zu werden, kann man sie mit dieser Kunst in ein Stück Papier versiegeln. Die Schriftrolle muss zu diesem Zweck für die Objekte, welche sie beherbergen soll, beschrieben sein und wird wie jede andere aktiviert, um die entsprechenden Objekte wieder herbei zu rufen.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Taijutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Ninjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kinobori (Baumlauf/Wandlauf)

Element: Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: E für 5 Minuten wirken
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 3

Beschreibung: Durch eine kontrollierte Chakrafokussierung in den Füßen ist es dem Anwender dieser Technik möglich an Flächen hinauf zu laufen, wie zum Beispiel Bäumen, Wänden, etc.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Genjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Sora to Riku (Himmel und Erde)

Element: -
Typ: Genjutsu - Single
Rang: D
Chakrakosten: D
Reichweite: 20m

Voraussetzungen: Chakrakontrolle 3

Beschreibung: Dieses Genjutsu macht dem Opfer weis, die Welt stünde plötzlich auf dem Kopf. Aus Angst, in den nun unter ihnen liegenden Himmel zu fallen, klammern sich die Opfer geradezu an die Erde. Das Jutsu kann durch ein Kai aufgelöst werden, jedoch reicht es auch, ein Bein vom Boden zu heben, um die Illusion zu brechen, weshalb es im Gegensatz zu anderen Genjutsus als recht schwach eingestuft wird.


Kasumi Juusha no Jutsu (Kunst der Nebeldiener)

Element: Keines
Typ: Genjutsu - Area
Rang: D
Chakrakosten: E für 5 Minuten wirken
Reichweite: In 20 Meter Umkreis, mit steigender Chakrakontrolle größer werdend

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 3

Beschreibung: Bei diesem Genjutsu werden lauter falsche Angreifer erschaffen, die den Gegner verwirren sollen. Diese Doppelgänger sind jedoch nicht Real, der Anwender kann aber in dem er Kunais und Shuriken geschickt einsetzt dem Gegner glauben machen, dass sie die Fähigkeit besitzen anzugreifen. Wenn ein Gegner diese Illusion z.B. mit Taijutsu angreift, dann verschwindet die Stelle des Angriffs zwar kurz, aber der Doppelgänger selbst kann nicht zerstört werden.

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Bluterbe <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kunpû

(Platzfüller, wird angepasst sofern endgültig bearbeitet und angenommen)
 

Maki

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Hm... ein schwieriger Charakter wie mir scheint. Etwas arschig, etwas nervig, etwas hinterhältig und natürlich auch etwas krank. Krank nun natürlich was den körperlichen Zustand betrifft.

Bist du dir sicher, dass du den Charakter genau so willst, wie er da steht?

Wenn ja, dann sind wir hier durch, sobald das Kekkei angenommen wurde, da ich denke, dass ihr beide sowieso zusammen starten wollt, wird dir noch etwas warten nichts ausmachen - wenn doch, bitte per PN melden. Eine Frage hätte ich dann aber doch noch. So wie ich die Verbindung von Kekkei und Steckbrief nun verstanden habe, würde das Kekkei praktisch gesehen von der Mutter kommen? Irgendwie sollte man vielleicht noch eine Verbindung schaffen. Muss aber nicht zwingend, da die gesamte Bewerbung nicht explizit auf das Kekkei ausgerichtet ist.

Ein weiterer Bearbeiter soll hier bitte auch noch drüber gucken.

PS: Dein Charakter wäre prädestiniert für eine dramatische Entführungs-Mission bei der er das Opfer spielen darf.

PS2: Ludolf... *kopfschüttel*
 

Tenkai Nobunaga

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Wir haben da ziemlich lange diskutiert und auf die Frage, ob ich den Char so möchte kann ich daher nur antworten: Jup. Er wird nicht ewig so sein sondern sich entwickeln, genau wie es sich gehört.
Vielleicht noch ein Wort zur Krankheit: Ich sehe das als Char-Element, soll heißen, dass die Char davon geprägt und beeinflusst ist. Ich hätte sie auch als "geheilt" hinstellen können, allerdings wollte ich diese tägliche Erinnerung mitnehmen.
Sollte ich jetzt irgendwann keine Lust mehr darauf haben - so wirklich keine - kann die medizinische Abteilung Soragakures einfach eine Heilung gefunden haben und gut ist.
Was den Charakter an sich angeht: Ja, so möchte ich den spielen. Auch hier hatten wir viel drüber geredet und sogar testweise einige Szenarien durchgespielt.
Und da Charaktere mit 14 kaum so sein werden wie mit 11 kann man damit rechnen, dass sich da im Laufe der Zeit noch etwas tut.

Kekkei: Um ehrlich zu sein war das mit der Mutter Zufall. Wenn man es so möchte, können die Anlagen ja in ihr vorhanden aber nicht ausgeprägt sein - kurzum: Es spielt keine Rolle.
Etwas über das Kekkei wissen soll Nobunaga nicht, da ich die "Entdeckung" des Kekkei gerne ausspielen würde. Deshalb sei gesagt, dass wir eigentlich gar nicht auf die Annahme warten "müssten". Er wird die erste Kunpû-Kunst erst in einiger Zeit lernen und hat im Moment noch keine Ahnung davon. Das hat Zeit bis er ein paar Jährchen älter ist.

@PS: Ja, hast Recht. Das wäre nice :3
@PS2: ... Exakt. :P
 

Megane

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Hatte ich gestern während meiner Bewertungsorgie wohl übersehen. Gott sei dank machen einen Leute auf sowas aufmerksam =___="

Angenommen! Sehr schön :3
 

Maki

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Hier sind wir durch...
 
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