Suzumiya Rin
New Member
- Beiträge
- 492
- Größe
- 1.64
Gaehnend schlenderte die junge Genin den mit Tau benetzten Waldweg entlang. Die Wasserperlen glaenzten im fruehen Licht der aufgehenden Sonne, die Voegel zwitscherten froehlich und im Dickicht raschelten die ersten paar Waldbewohner auf der Suche nach Nahrung.
Im Gehen drehte sie sich nocheinmal um. Die Steinmauer, ueber die sie gesprungen war um Konohagakure zu verlassen, wurde Schritt fuer Schritt kleiner und verschwand schliesslich im Dickicht.
Wieder drehte sie sich stolpernd um, verschraenkte ihre Haende im Nacken, waehrend sie nocheinmal herzhaft gaehnte.
Vorgestern waren sie von der Mission wiedergekommen, gestern hatte das Team offiziell frei bekommen. Dieses "frei" hielt auch eigentlich noch drei weitere Tage an, jedoch wollte Ogami den heutigen Tag mit Training verbringen...also hatte Rin, seitdem sie von der Mission wiedergekommen waren, die naechsten 36Stunden durchgeschlafen und war somit vor einer Stunde ausgeruht und gesund wieder aufgewacht.
Ein Laecheln zog sich ueber ihre Lippen, als sie die angenehme Waerme der Sonne auf ihrem Gesicht spuehrte.
Immernoch hatte sie den ein oder anderen blauen Fleck auf Armen und Beinen, ebenso zeugte ein Schrammer, der sich ueber ihre rechte Wange zog, von dem Kampf gegen den TaijutsuShinobi...aber davon abgesehen ging es ihr inzwischen wieder ausgesprochen gut! Ihre Chakrareserven waren wieder aufgefuellt und sie freute sich bereits darauf, zu sehen, was ihr Sensei geplant hatte.
Ein Seufzer durchbrach die Stille und sie senkte ihren Blick, beobachtete, wie das Waldstueck vor ihr sich lichtete.
"Ich wette er kommt fruehestens in einer Stunde..." ,murmelte das Maedchen mit schiefem Blick, fuhr sich nocheinmal durch ihre Haare und setzte schliesslich Fuß auf das von Ogami vorgesehene Trainigsgelaende.
Interessiert schweiften ihre Blicke ueber das Areal.
Es hatte etwa die Groeße eines Fussballfeldes. Vor ihr baeumte sich die Erde auf, ein kleiner Berg nahm ihr die Sicht auf den Horizont und ein Fluss riss ihn in Zwei, deren Lauf gebrochen durch Felsen muendete er schliesslich links von ihr in das Dunkel des Waldes.
Der kleine Waldweg, auf dem sie hergekommen war, verlief sich in der Wiese vor ihr, nur einige Meter vor einem Haus, das das idyllische Bild dieser Flora doch etwas stoerte.
Ein Bauwerk, zwei Stockwerke hoch, solides Geruest und mit Lehm und Stein vermauert. Es sah ziemlich neu aus, beinahe unbewohnt. Die Fensterscheiben spiegelten in der Sonne, Vorhaenge sah sie keine, doch vom Inneren konnte sie weiter nichts erkennen.
Ein weiterer Blick durch die Gegend verriet ihr, das ihr Sensei wirklich noch nicht da war.
"Beim ersten Morgengrauen hat er gesagt..." ,murmelte sie erneut und kratzte sich genervt am Hinterkopf.
Aber wenn sie schoneinmal vor ihm da war, konnte sie immerhin die Zeit auch nutzen um sich das Gelaende sogut wie moeglich einzupraegen.
"Na gut dann."
Sie hob ihre Haende auf Brusthoehe, streckte ihre Arme und knackte einmal mit den Fingern, bevor sie flink 3 Handzeichen formte.
"Mitsukeru Emono..." ,durchdrang ihre Stimme fluesternd die Ruhe des Morgens, die lediglich durch das Rauschen des Baches untermalt wurde.
Ihre Augen geschlossen gehalten spuehrte sie, wie sich die Waerme in ihr sammelte, sich in ihrer Magengegend fokusierte, und schliesslich ging sie in die Knie, legte ihre rechte Handflaeche auf den feuchten Waldboden.
"Lockere Erde..."
Die Stroemung des Baches schlug in seiner Intensitaet hart gegen die Steine, schickte starke Impulse wie Stromschlaege durch ihre Fingerspitzen. Etwa 3 Meter unter ihr bohrte sich ein Tier durch den Untergrund, etwa in der Groeße eines Maulwurfs.
Sie oeffnete die Augen wieder, langsam. Nocheinmal schwiff ihr Blick konzentriert durch das sie umrundende Areal, diesesmal bewusster und intensiver als vorher.
Von ihrem Sensei immernoch keine Spur.
Wieder seufzte sie, entspannte ihre Glieder und lies sich ruecklings auf den Waldboden fallen. Alle Viere von sich gestreckt blieb sie liegen und schloss nocheinmal fuer einen Moment ihre Augen, lies sich von der weiter austeigenden Morgensonne waermen...
Im Gehen drehte sie sich nocheinmal um. Die Steinmauer, ueber die sie gesprungen war um Konohagakure zu verlassen, wurde Schritt fuer Schritt kleiner und verschwand schliesslich im Dickicht.
Wieder drehte sie sich stolpernd um, verschraenkte ihre Haende im Nacken, waehrend sie nocheinmal herzhaft gaehnte.
Vorgestern waren sie von der Mission wiedergekommen, gestern hatte das Team offiziell frei bekommen. Dieses "frei" hielt auch eigentlich noch drei weitere Tage an, jedoch wollte Ogami den heutigen Tag mit Training verbringen...also hatte Rin, seitdem sie von der Mission wiedergekommen waren, die naechsten 36Stunden durchgeschlafen und war somit vor einer Stunde ausgeruht und gesund wieder aufgewacht.
Ein Laecheln zog sich ueber ihre Lippen, als sie die angenehme Waerme der Sonne auf ihrem Gesicht spuehrte.
Immernoch hatte sie den ein oder anderen blauen Fleck auf Armen und Beinen, ebenso zeugte ein Schrammer, der sich ueber ihre rechte Wange zog, von dem Kampf gegen den TaijutsuShinobi...aber davon abgesehen ging es ihr inzwischen wieder ausgesprochen gut! Ihre Chakrareserven waren wieder aufgefuellt und sie freute sich bereits darauf, zu sehen, was ihr Sensei geplant hatte.
Ein Seufzer durchbrach die Stille und sie senkte ihren Blick, beobachtete, wie das Waldstueck vor ihr sich lichtete.
"Ich wette er kommt fruehestens in einer Stunde..." ,murmelte das Maedchen mit schiefem Blick, fuhr sich nocheinmal durch ihre Haare und setzte schliesslich Fuß auf das von Ogami vorgesehene Trainigsgelaende.
Interessiert schweiften ihre Blicke ueber das Areal.
Es hatte etwa die Groeße eines Fussballfeldes. Vor ihr baeumte sich die Erde auf, ein kleiner Berg nahm ihr die Sicht auf den Horizont und ein Fluss riss ihn in Zwei, deren Lauf gebrochen durch Felsen muendete er schliesslich links von ihr in das Dunkel des Waldes.
Der kleine Waldweg, auf dem sie hergekommen war, verlief sich in der Wiese vor ihr, nur einige Meter vor einem Haus, das das idyllische Bild dieser Flora doch etwas stoerte.
Ein Bauwerk, zwei Stockwerke hoch, solides Geruest und mit Lehm und Stein vermauert. Es sah ziemlich neu aus, beinahe unbewohnt. Die Fensterscheiben spiegelten in der Sonne, Vorhaenge sah sie keine, doch vom Inneren konnte sie weiter nichts erkennen.
Ein weiterer Blick durch die Gegend verriet ihr, das ihr Sensei wirklich noch nicht da war.
"Beim ersten Morgengrauen hat er gesagt..." ,murmelte sie erneut und kratzte sich genervt am Hinterkopf.
Aber wenn sie schoneinmal vor ihm da war, konnte sie immerhin die Zeit auch nutzen um sich das Gelaende sogut wie moeglich einzupraegen.
"Na gut dann."
Sie hob ihre Haende auf Brusthoehe, streckte ihre Arme und knackte einmal mit den Fingern, bevor sie flink 3 Handzeichen formte.
"Mitsukeru Emono..." ,durchdrang ihre Stimme fluesternd die Ruhe des Morgens, die lediglich durch das Rauschen des Baches untermalt wurde.
Ihre Augen geschlossen gehalten spuehrte sie, wie sich die Waerme in ihr sammelte, sich in ihrer Magengegend fokusierte, und schliesslich ging sie in die Knie, legte ihre rechte Handflaeche auf den feuchten Waldboden.
"Lockere Erde..."
Die Stroemung des Baches schlug in seiner Intensitaet hart gegen die Steine, schickte starke Impulse wie Stromschlaege durch ihre Fingerspitzen. Etwa 3 Meter unter ihr bohrte sich ein Tier durch den Untergrund, etwa in der Groeße eines Maulwurfs.
Sie oeffnete die Augen wieder, langsam. Nocheinmal schwiff ihr Blick konzentriert durch das sie umrundende Areal, diesesmal bewusster und intensiver als vorher.
Von ihrem Sensei immernoch keine Spur.
Wieder seufzte sie, entspannte ihre Glieder und lies sich ruecklings auf den Waldboden fallen. Alle Viere von sich gestreckt blieb sie liegen und schloss nocheinmal fuer einen Moment ihre Augen, lies sich von der weiter austeigenden Morgensonne waermen...