Monoka Tomoe
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Party? PARTYYYYYYYYYYYYYYY! - Sie war zwar nicht eingeladen, aber wen juckt‘s? Einziger Wermutstropfen, was die Aufgabe betraf, die sie zu erfüllen hatte. Ihre Mom drehte volles Rohr auf, dass ihr Kind auf gar keinen Fall unpassend gekleidet bei so einem Event auftauchte! Es ging also diesmal nicht nur um eine bescheuerte Bluse mit genug Frill um halb Afrika damit versorgen zu können, nein: Diesmal sollte das Blondchen sich in ein elegantes Abendkleid zwängen und nichts, was es dazu sagte, schien daran etwas ändern zu können. Am Ende trug sie also ein langes einteiliges und vor allen Dingen ärmel- und trägerloses Abendkleid, Grundfarbe Purpur mit weißer Pflanzenornamentik, das an der linken Seite wirklich lang geschlitzt war und beim Gehen einen Blick auf ein Stück geziemte Haut erlaubte und ihr überdies sogar dezent geschminktes Gesicht wurde umrahmt von einer kunstvollen Steckfrisur, die ihrer abendlichen Umgebung sicher würdig sein würde. Unnötig zu erwähnen, dass ihr dieser Aufzug und dieses ganze Aufbrezeln absolut nicht gepasst hatte, aber ihre Ma arbeitete jeden Tag in genau diesem Milieu und wusste ganz genau, was im Byakko-Bezirk in war und wie man sich anzuziehen hatte, ohne den Gastgebern die Show zu stehlen!
Statt einem süßen, kleinen Rucksack war Tomoe diesmal mit einer schneeweißen, vielleicht etwas zu großen Handtasche ausstaffiert, in der nicht nur die monstermäßigen Rationen steckten, die Monoka Kino ihrer Tochter immer mitgab, sondern auch ihre ganzen Ninjawaffen – schließlich war die werte Frau Mutter der felsenfesten Ansicht gewesen, dass diese graue, runde Tasche das elegante Gesamtbild nicht zu stören hatte! Auf das Stirnband hatte die Blondine aber bestanden – nicht dass das gegen ihre Mutter in einer Meinungsverschiedenheit irgendwas half, aber am Ende musste auch die Alte einsehen, dass sie als Ninja auch erkennbar sein sollte und konnte sich – zwar wenig passend, aber immerhin so gut es eben ging – dazu ringen, Tomoes Taille mit diesem Stück kruden Metalls zu beschmutzen.
Derart ausstaffiert wartete Monoka Tomoe um exakt 13:50 Uhr, also zehn Minuten vor der Zeit, die auf diesem wisch drauf stand, den sie – völlig zerknittert – und eindeutig schlecht gelaunt vor sich hielt, am Treffpunkt auf die olle Keule Lihaku und einen Typen der Shin hieß. Ob der Erste sie so überhaupt erkannte? Letztes mal hatte sie ja sündhaft knappe Sachen angehabt, also das komplette Gegenteil von jetzt … irgendwie. An einem der gefühlt drölftausend Springbrunnen dieses Teils der Stadt Josei stand Monoka Tomoe also undamenhaft breitbeinig, stemmte die Hände mitsamt Aufgabenzettel in die Hüfte, aber mit perfekt sitzendem Aussehen und beobachtete die Zugänge dieses kleinen Platzes auf dem geschäftiges Treiben herrschte. Es war frühester Nachmittag und die Leute, die hier wohnten hatten eh alle zu viel Zeit, entsprechend waren die Cafés, die Tomoe von hier aus sehen konnte, prall gefüllt, ein blattgoldversetzter Tee nach dem anderen wanderte an die verschiedenen Tische und mittendrin stand dieses blonde Mädchen und suchte nach Lihaku und einem Kerl, der aussah, als ob er Shin heißen würde… wie auch immer das aussah.
‚So ein Dreck!‘ Ständig zwickte und störte irgendwas. Wie die Bonzen das ihr Leben lang aushielten, war ihr ein totales Rätsel im Augenblick rollte ein winziger Kiesel in Tomoes linkem Schuh herum, der natürlich nur so gerade groß genug war, ihr so richtig auf den Sa-, ähm, Senkel zu gehen. Insgesamt war dieses – natürlich ebenfalls schneeweiße Paar Halbschuh ihr etwa eine halbe Größe zu klein gewesen. Deshalb taten ihr die Zehen weh, ihre Ferse übrigens auch. Ihre Knöchel beschwerten sich über die Vermeidungshaltung, die das Mädchen deswegen einnahm und dieser verdammte Stein im Schuh trieb sie in den verdammten Wahnsinn!
Statt einem süßen, kleinen Rucksack war Tomoe diesmal mit einer schneeweißen, vielleicht etwas zu großen Handtasche ausstaffiert, in der nicht nur die monstermäßigen Rationen steckten, die Monoka Kino ihrer Tochter immer mitgab, sondern auch ihre ganzen Ninjawaffen – schließlich war die werte Frau Mutter der felsenfesten Ansicht gewesen, dass diese graue, runde Tasche das elegante Gesamtbild nicht zu stören hatte! Auf das Stirnband hatte die Blondine aber bestanden – nicht dass das gegen ihre Mutter in einer Meinungsverschiedenheit irgendwas half, aber am Ende musste auch die Alte einsehen, dass sie als Ninja auch erkennbar sein sollte und konnte sich – zwar wenig passend, aber immerhin so gut es eben ging – dazu ringen, Tomoes Taille mit diesem Stück kruden Metalls zu beschmutzen.
Derart ausstaffiert wartete Monoka Tomoe um exakt 13:50 Uhr, also zehn Minuten vor der Zeit, die auf diesem wisch drauf stand, den sie – völlig zerknittert – und eindeutig schlecht gelaunt vor sich hielt, am Treffpunkt auf die olle Keule Lihaku und einen Typen der Shin hieß. Ob der Erste sie so überhaupt erkannte? Letztes mal hatte sie ja sündhaft knappe Sachen angehabt, also das komplette Gegenteil von jetzt … irgendwie. An einem der gefühlt drölftausend Springbrunnen dieses Teils der Stadt Josei stand Monoka Tomoe also undamenhaft breitbeinig, stemmte die Hände mitsamt Aufgabenzettel in die Hüfte, aber mit perfekt sitzendem Aussehen und beobachtete die Zugänge dieses kleinen Platzes auf dem geschäftiges Treiben herrschte. Es war frühester Nachmittag und die Leute, die hier wohnten hatten eh alle zu viel Zeit, entsprechend waren die Cafés, die Tomoe von hier aus sehen konnte, prall gefüllt, ein blattgoldversetzter Tee nach dem anderen wanderte an die verschiedenen Tische und mittendrin stand dieses blonde Mädchen und suchte nach Lihaku und einem Kerl, der aussah, als ob er Shin heißen würde… wie auch immer das aussah.
‚So ein Dreck!‘ Ständig zwickte und störte irgendwas. Wie die Bonzen das ihr Leben lang aushielten, war ihr ein totales Rätsel im Augenblick rollte ein winziger Kiesel in Tomoes linkem Schuh herum, der natürlich nur so gerade groß genug war, ihr so richtig auf den Sa-, ähm, Senkel zu gehen. Insgesamt war dieses – natürlich ebenfalls schneeweiße Paar Halbschuh ihr etwa eine halbe Größe zu klein gewesen. Deshalb taten ihr die Zehen weh, ihre Ferse übrigens auch. Ihre Knöchel beschwerten sich über die Vermeidungshaltung, die das Mädchen deswegen einnahm und dieser verdammte Stein im Schuh trieb sie in den verdammten Wahnsinn!