Hiniko Seishin
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Es war mal wieder Zeit für einen wundervollen Job, der nicht widersprüchlicher sein konnte. Sollte ein Shinobi seine Geheimnisse nicht eher für sich behalten? Aber gut, bestimmt sollten sie ihn einfach nur körperlich trainieren, auch wenn Seishin dabei fragte, wieso er dafür ausgewählt wurde, so als komplette Niete im Taijutsu-Bereich. Nun ihm war es egal. Er bekam Geld dafür, dass er einem schwächlichen Kerl dabei half, einen größeren zu verprügeln. Wenn er dabei zuschauen konnte, wie er danach noch verlor, war er eigentlich genug bezahlt. Also machte er sich friedlich auf den Weg zum altbekannten Fahrstuhl, der die Shinobi aus der fliegenden Festung immer direkt in die Stadt unter ihnen führte, wo auch diese Aufgabe stattfinden sollte. Treffen würden sie sich am Haus des kleinen Mannes, der sie sicherlich schon sehnsüchtig erwartete. Auf dem Weg nach unten schaute er noch einmal nach, ob er wirklich alles bei sich hatte und fühlte in seiner Tasche auch sofort die harten Dinger. Nun, es waren einmal einfache Bleigewichte und, für den Fall, dass der Kerl sich besser schlug, als erwartet, hatte er noch spezielle Gewichte und Foltermethoden bei sich, um den Kerl so richtig schön in Form zu bringen. Er hatte keine Ahnung, wer das dritte Kind im Bunde war, welches die Dorfleitung in dieses Dreierteam geworden hatte, aber zumindest Hinketsu Yuzuki kannte er vom Hörensagen und dadurch wusste er, dass er von diesen beiden Shinobi zumindest der Stärkere war. Auch sie hatte es nicht so besonders mit dem Taijutsu, wenn er sich recht entsann, also war das Team bisher ja schon einmal super besetzt. War zu hoffen, dass dieser Moe wenigstens etwas dazu beitragen konnte.
Der Fahrstuhl verlangsamte sich allmählich und als er dann schließlich unten ankam, stieg Seishin auch schon aus und machte sich direkt auf den Weg zum Haus des jungen Mannes, wo er allerdings noch niemanden vorfand. Wieso sollte er alleine anfangen, wenn er doch erstmal frühstücken konnte? So setzte er sich auf eine nahe Parkbank - praktischerweise wohnte der Junge an einem sehr begrünten Teil Getsurins und hatte dadurch einen riesigen Hof, wo man das Training direkt durchführen konnte – und schnitt sich mit einem Kunai eine Kaki zurecht, während er auf die anderen beiden Shinobi wartete.
Der Fahrstuhl verlangsamte sich allmählich und als er dann schließlich unten ankam, stieg Seishin auch schon aus und machte sich direkt auf den Weg zum Haus des jungen Mannes, wo er allerdings noch niemanden vorfand. Wieso sollte er alleine anfangen, wenn er doch erstmal frühstücken konnte? So setzte er sich auf eine nahe Parkbank - praktischerweise wohnte der Junge an einem sehr begrünten Teil Getsurins und hatte dadurch einen riesigen Hof, wo man das Training direkt durchführen konnte – und schnitt sich mit einem Kunai eine Kaki zurecht, während er auf die anderen beiden Shinobi wartete.