J
Jirokou Shunsui
Guest
Während Shunsui die Straße entlanglief, fiel es ihm schwerer als sonst sein Schauspiel aufrecht zu erhalten und den Blick gen Boden zu richten. Es war einfach unglaublich schwer nicht zu grinsen oder zu lächeln, so glücklich fühlte er sich in letzter Zeit. Vor allem wenn er den gestrigen Abend Revue passieren ließ, als es plötzlich an seiner Haustür geklopft hatte. Für gewöhnlich rechnete er zu dieser Stunde mit niemandem, schon gar nicht in den Slums. Umso größer war also die Freude und Überraschung gewesen, als er Kaya vor sich hatte stehen sehen. Es hatte den jungen Mann alle Überwindung gekostet, die Kunoichi nicht direkt in der Türschwelle und für jeden sichtbar zu küssen. Deshalb hatte er sie schnell reingelassen und konnte dann schließlich seinem Verlangen nachgeben – manchmal stellte er sich aber auch kompliziert an! Seine Wohnung war noch ein bisschen kleiner als die ihre, hatte leider keine Badewanne und bestand eigentlich nur aus einer kleinen Küchennische, einem Esstisch und einem Bett, was viel zu klein war. Aber das war wirklich eher nebensächlich, dass störte keinen der Beiden.
Völlig zufrieden war er schließlich als Erstes aufgewacht und hatte die ersten Minuten noch damit verbracht, ruhig zu liegen und die Wärme der Hayabusa zu genießen. Anschließend ließ er die neben sich liegende Kunoichi noch etwas schlafen und stand auf, um sie zu überraschen. Da er nicht viel im Kühlschrank hatte, gab es natürlich auch keine Überraschung, also zog er sich rasch und leise um, damit er sie nicht weckte, und begab sich auf Frühstückssuche. In der nächstgelegenen Bäckerei wurde Shunsui schließlich fündig und kaufte eine Auswahl an Brötchen, sowie süßen und deftigen Plunderstückchen. Da sollte auf jeden Fall etwas dabei sein, dass der jungen Frau zusprach, zudem sie noch einen langen Tag vor sich hatten. Kaya wusste noch von nichts, doch Shunsui hatte einen Job angenommen, um in einem Restaurant mit fragwürdigem Ruf in Getsurin auszuhelfen. Und wer konnte ihm dabei besser zur Seite stehen, als die Schwarzhaarige? Zugegeben, anfangs hatte er diesen Job noch allein antreten wollen, aber nach ihrem Überraschungsbesuch war ihm eben dieser Gedanke gekommen. Der Jirokou vertraute ihr, hatte sich ihr geöffnet und ihr so einiges über ihn erzählt, was sonst niemand über ihn wusste. Sie kannte seine wirkliche Persönlichkeit und fühlte sich zu ihm hingezogen, was auf beiden Seiten der Fall war. Auch der Blondschopf hatte Gefühle für die junge Frau, die ihn jeden Tag aufs Neuste überraschten und überwältigten. Kein Wunder, wenn man sich beinahe ein Jahrzehnt emotional ausgeschlossen hatte, dann gab es einiges an Nachholbedarf!
Mit einem leisen Klicken öffnete der junge Mann die Tür und fand … niemanden vor. Mit zwei Tüten in den Händen, schloss er die Tür mit seinem Fuß hinter sich und legte die schüchterne Haltung ab und richtete sich auf. „Kaya…?“, fragte er verdutzt in den Raum. War sie etwa schon gegangen, als sie ihn nicht mehr vorgefunden hatte?
Völlig zufrieden war er schließlich als Erstes aufgewacht und hatte die ersten Minuten noch damit verbracht, ruhig zu liegen und die Wärme der Hayabusa zu genießen. Anschließend ließ er die neben sich liegende Kunoichi noch etwas schlafen und stand auf, um sie zu überraschen. Da er nicht viel im Kühlschrank hatte, gab es natürlich auch keine Überraschung, also zog er sich rasch und leise um, damit er sie nicht weckte, und begab sich auf Frühstückssuche. In der nächstgelegenen Bäckerei wurde Shunsui schließlich fündig und kaufte eine Auswahl an Brötchen, sowie süßen und deftigen Plunderstückchen. Da sollte auf jeden Fall etwas dabei sein, dass der jungen Frau zusprach, zudem sie noch einen langen Tag vor sich hatten. Kaya wusste noch von nichts, doch Shunsui hatte einen Job angenommen, um in einem Restaurant mit fragwürdigem Ruf in Getsurin auszuhelfen. Und wer konnte ihm dabei besser zur Seite stehen, als die Schwarzhaarige? Zugegeben, anfangs hatte er diesen Job noch allein antreten wollen, aber nach ihrem Überraschungsbesuch war ihm eben dieser Gedanke gekommen. Der Jirokou vertraute ihr, hatte sich ihr geöffnet und ihr so einiges über ihn erzählt, was sonst niemand über ihn wusste. Sie kannte seine wirkliche Persönlichkeit und fühlte sich zu ihm hingezogen, was auf beiden Seiten der Fall war. Auch der Blondschopf hatte Gefühle für die junge Frau, die ihn jeden Tag aufs Neuste überraschten und überwältigten. Kein Wunder, wenn man sich beinahe ein Jahrzehnt emotional ausgeschlossen hatte, dann gab es einiges an Nachholbedarf!
Mit einem leisen Klicken öffnete der junge Mann die Tür und fand … niemanden vor. Mit zwei Tüten in den Händen, schloss er die Tür mit seinem Fuß hinter sich und legte die schüchterne Haltung ab und richtete sich auf. „Kaya…?“, fragte er verdutzt in den Raum. War sie etwa schon gegangen, als sie ihn nicht mehr vorgefunden hatte?