Atarashi Ryakuga
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Es sollte ja Leute geben, die dazu berufen waren, Eltern zu werden. Als Kindergärtner zu arbeiten. Die lachten, wenn Babies ihnen ins Gesicht kotzten und auf ihre Schöße kackten, deren Milchdrüsen sich bereits beim Begriff Schwangerschaft einschalteten, ob sie nun weiblich oder männlich waren. Ja, sowas gab es auf dieser Welt, was eigentlich echt toll war, immerhin brauchte man ja Menschen, die weniger verkorkst waren als unser Held - aber diese Leute sollten sich doch bitte die Kinder nehmen und sie von denen fernhalten, die ihnen nicht ganz so zugeneigt waren - wie er zum Beispiel. War das zuviel verlangt?
"Ich glaub nich', dass ich das mache." Obgleich Konohagakure eigentlich eine hübsche Stadt war, insbesondere an diesem sonnigen Morgen, der die Dächer und Straßen in rosarotes Licht tauchte und viele Glitzerlichterchen in die Fenster der Läden setzte, war es für Rakugaki momentan die Hölle auf Erden. Dabei würde es noch schlimmer werden. Das Balg war noch nicht da. BIS JETZT. Er und Yamanaka Akeno, sein Mitbewohner, warteten nur darauf, dass es an besagtem Treffpunkt abgeliefert wurde, vermutlich mit einer Limousine oder so. Während der Spross irgendeiner reichen Familie sich also das Popöchen in sanftem Leder einer Luxuskarre wärmen durfte, hockte Rakugaki affenähnlich auf einer niedrigen Mauer und schleckte ein kitzblaues Wassereis, während der pferdeschwanzbehaftete Kopf aufmerksam von links nach rechts ruckte und sein Blick allen Menschen in der Umgebung Tod und Verderben wünschte. Wie war die Dorfverwaltung darauf gekommen, ihm einen solchen Job zuzuteilen? Sah er aus wie der geborene Vater oder was? Die Typen da mussten echt einen an der Waffel haben, aber immerhin würde es massig Knete geben, weil das Gör reich war. Besser als Klosputzen also. Am Ende würde er sowieso der Einzige sein, der sich seines körperlichen Alters entsprechend benahm ... ein toller Tag, echt. "Siehst du's irgendwo?", fragte er, um einen Gesprächstoff zu finden, obwohl Akeno natürlich genausoviel sehen sollte wie er: Gar nichts. War wiedermal typisch. Diese reichen Schnösel konnten sich ja erlauben, zu spät zu kommen ...
"Ich glaub nich', dass ich das mache." Obgleich Konohagakure eigentlich eine hübsche Stadt war, insbesondere an diesem sonnigen Morgen, der die Dächer und Straßen in rosarotes Licht tauchte und viele Glitzerlichterchen in die Fenster der Läden setzte, war es für Rakugaki momentan die Hölle auf Erden. Dabei würde es noch schlimmer werden. Das Balg war noch nicht da. BIS JETZT. Er und Yamanaka Akeno, sein Mitbewohner, warteten nur darauf, dass es an besagtem Treffpunkt abgeliefert wurde, vermutlich mit einer Limousine oder so. Während der Spross irgendeiner reichen Familie sich also das Popöchen in sanftem Leder einer Luxuskarre wärmen durfte, hockte Rakugaki affenähnlich auf einer niedrigen Mauer und schleckte ein kitzblaues Wassereis, während der pferdeschwanzbehaftete Kopf aufmerksam von links nach rechts ruckte und sein Blick allen Menschen in der Umgebung Tod und Verderben wünschte. Wie war die Dorfverwaltung darauf gekommen, ihm einen solchen Job zuzuteilen? Sah er aus wie der geborene Vater oder was? Die Typen da mussten echt einen an der Waffel haben, aber immerhin würde es massig Knete geben, weil das Gör reich war. Besser als Klosputzen also. Am Ende würde er sowieso der Einzige sein, der sich seines körperlichen Alters entsprechend benahm ... ein toller Tag, echt. "Siehst du's irgendwo?", fragte er, um einen Gesprächstoff zu finden, obwohl Akeno natürlich genausoviel sehen sollte wie er: Gar nichts. War wiedermal typisch. Diese reichen Schnösel konnten sich ja erlauben, zu spät zu kommen ...
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