Hyuuga Mari
Chuunin
Konnte man es als eine angenehme Abwechslung bezeichnen? Angenehm war fraglich, doch zumindest war es das erste Mal, dass Mari zu keiner größer oder gar vielversprechender klingenden Mission aufbrechen sollte, ganz im Gegenteil, der Hyuuga war mitgeteilt worden, dass sie einen sehr simpel klingenden Job zu erledigen hatte. Was genau die kommende Aufgabe war? Nun.. sagen wir es so: Ein kleines und beschauliches Familienhaus inmitten von Jôsei, in dem es einen ungebetenen Gast gab. Nein, kein menschlicher, sondern ein Nagetier, welches sich laut Aussage der Hausbesitzerin im Keller des Hauses niedergelassen hatte. Hörte sich allgemein weniger nach der Aufgabe für Ninja an, wäre da nicht noch diese eine kleine Zusatzinformation: Besagtes Nagetier – namentlich auch Ratte genannt – sollte riesig sein. So groß, dass sogar der Hund des Hauses ihm zum Opfer gefallen und mit wenigen Happen verspeist worden war. Ob Mari dem glaubte? Wirklich vorstellen konnte die Braunhaarige sich das Ganze nicht, außer in Jôsei würden genmanipulierte Ratten frei herumlaufen und ehrlich – das war nicht sonderlich wahrscheinlich.
Im Seiryuu-Bezirk angekommen blieb die Hyuuga vor dem Krankenhaus stehen, suchte nach einer nahe liegenden Bank und ließ sich auf jener nieder. Mit ihrem Kollegen bei diesem Job sollte sie sich hier treffen, da das Haus der Yamada gleich in der Nähe lag und jeder Shiro-Nin das Krankenhaus mit Leichtigkeit finden sollte. Bis auf eine kühle Brise schien das Wetter am heutigen Morgen angenehm zu bleiben, Wolken verdeckten zwar immer wieder die Sonne, doch es gab keine Anzeichen auf baldigen Regen. War aber eigentlich sowieso egal, denn die kommende Aufgabe würde in den vier Wänden eines Hauses abgeschlossen werden, demnach auch ein Dach, welches Mari und Hei vor Regen bewahren würde. Und da waren wir auch schon beim zugeteilten Kollegen: Tatsumaki Hei. Die Genin hatte keine Ahnung, wer diese Person war oder auf was sie sich gar einstellen musste. Nach den letzten Erfahrungen konnte die Hyuuga sich leider kaum vorstellen ausnahmsweise einen angenehm normalen Partner zu haben und befürchtete somit, dass ihre Nerven während dem kommenden Job erneut auf die Probe gestellt werden würden. Ob es sich bewahrheiten würde?
Für den Moment jedenfalls lehnte sich Mari zurück, kramte ein kleines Sudoku-Buch hervor und begann mit wenig Mimik in den Gesichtszügen eines der dortigen Rätsel zu lösen. Viel zu selten war sie in der letzten Zeit dazu gekommen, dieses Hobby auszuführen und ganz davon abgesehen war die Hyuuga sowieso viel zu früh dran. Daher musste sie doch irgendetwas machen, um sich die Zeit zu vertreiben, bis der Tatsumaki auftauchen würde. Es entspannte die Braunhaarige und unbewusst stellte sie fest, dass sich ihr Verhalten vor Aufträgen doch ein klein wenig gelockert hatte. Dies lag aber auch mehr daran, dass sie nicht erwartete, ein sonderliches Abenteuer zu erleben, sondern viel mehr daran glaubte, dass Yamada-san – die Hausfrau – schamlos übertrieben hatte.. auch wenn das mit dem Hund natürlich so eine Sache war. Aber darum konnte sich zu einem späteren Zeitpunkt noch Gedanken gemacht werden. Jetzt hieß es zuerst: Ihren Kollegen kennenlernen.
Im Seiryuu-Bezirk angekommen blieb die Hyuuga vor dem Krankenhaus stehen, suchte nach einer nahe liegenden Bank und ließ sich auf jener nieder. Mit ihrem Kollegen bei diesem Job sollte sie sich hier treffen, da das Haus der Yamada gleich in der Nähe lag und jeder Shiro-Nin das Krankenhaus mit Leichtigkeit finden sollte. Bis auf eine kühle Brise schien das Wetter am heutigen Morgen angenehm zu bleiben, Wolken verdeckten zwar immer wieder die Sonne, doch es gab keine Anzeichen auf baldigen Regen. War aber eigentlich sowieso egal, denn die kommende Aufgabe würde in den vier Wänden eines Hauses abgeschlossen werden, demnach auch ein Dach, welches Mari und Hei vor Regen bewahren würde. Und da waren wir auch schon beim zugeteilten Kollegen: Tatsumaki Hei. Die Genin hatte keine Ahnung, wer diese Person war oder auf was sie sich gar einstellen musste. Nach den letzten Erfahrungen konnte die Hyuuga sich leider kaum vorstellen ausnahmsweise einen angenehm normalen Partner zu haben und befürchtete somit, dass ihre Nerven während dem kommenden Job erneut auf die Probe gestellt werden würden. Ob es sich bewahrheiten würde?
Für den Moment jedenfalls lehnte sich Mari zurück, kramte ein kleines Sudoku-Buch hervor und begann mit wenig Mimik in den Gesichtszügen eines der dortigen Rätsel zu lösen. Viel zu selten war sie in der letzten Zeit dazu gekommen, dieses Hobby auszuführen und ganz davon abgesehen war die Hyuuga sowieso viel zu früh dran. Daher musste sie doch irgendetwas machen, um sich die Zeit zu vertreiben, bis der Tatsumaki auftauchen würde. Es entspannte die Braunhaarige und unbewusst stellte sie fest, dass sich ihr Verhalten vor Aufträgen doch ein klein wenig gelockert hatte. Dies lag aber auch mehr daran, dass sie nicht erwartete, ein sonderliches Abenteuer zu erleben, sondern viel mehr daran glaubte, dass Yamada-san – die Hausfrau – schamlos übertrieben hatte.. auch wenn das mit dem Hund natürlich so eine Sache war. Aber darum konnte sich zu einem späteren Zeitpunkt noch Gedanken gemacht werden. Jetzt hieß es zuerst: Ihren Kollegen kennenlernen.
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