Fujioka Shion
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Shion ging noch einmal alles durch, was sie in ihrem Rucksack mit sich schleppte, als sie am massiven, hölzernen, schwarzen Tor zu Shirogakure ankam. Dort drinnen hatte sie eine Hand voll Müllzangen, zwei Dutzend Kunststoffbeutel, sowie mehrere Paare Arbeitshandschuhe. Vielleicht etwas zu viel des Guten? Für die Schwarzhaarige zumindest nicht, denn im Ernstfall zog sie es doch vor, etwas übervorsichtig zu sein, anstatt nicht genug Vorbereitung an den Tag zu legen. Doch wofür überhaupt der ganze Krempel? In Ninjakreisen hatte der Anlass sich schon weit herumgesprochen. Der Hikarikage erwartete Besuch vom Daimyo, der, nach mangelhaftem Service seitens eines unprofessionellen Kollegen der Fujioka, nur so darauf brannte, dem Oberhaupt des Ninjadorfs seine Meinung zu geigen. Und solch adelige Gesellschaft wollte man sich selbstverständlich nicht noch weiter vergraulen, weshalb der Kage extra ein Paar frei stehende Ninja damit beauftragt hatte, sicherzustellen, dass der Weg vom Eingang Shirogakure's bis zur Dorfverwaltung picobello ordentlich vorzufinden war.
Eigentlich war es ja kein großer Bereich - die Treppe am Eingang des Ninjadorfes und der Platz vor dem Verwaltungsgebäude -, doch dieser wurde genutzt von allen Ninjas, Verwaltungsangestellten und allgemein Bewohnern der Oberstadt. Was Shion allerdings am meisten Sorgen bereitete, waren die Akademieschüler, die dort tagtäglich ihre Pausen verbrachten. Elf-bis Dreizehnjährige waren ja nicht gerade bekannt dafür, einen einzigen Gedanken an korrekte Müllentsorgung zu verschwenden. Um fair zu sein, war das Mädchen auch bis vor kurzem ein Lehrling an der Akademie gewesen, zudem wäre es auch falsch gewesen zu behaupten, dass es keinen einzigen Akademieschüler gab, der auf seinen Müll achtete. Aber dennoch konnte man nicht verleumden, dass diese demografische Gruppe mit ihren Streichen und Zankereien dazu tendierte, mehr Unordnung zu veranstalten als die erwachsene Bevölkerung.
Wie dem auch war, stand Shion jetzt vor dem Tor und wartete erwartungsvoll auf den Kollegen, mit dem sie für die Zufriedenheit des Daimyos sorgen sollte. Sie war schon aufgeregt, jemand neuen kennenzulernen. Vielleicht werden wir ja Freunde? Naja, die Fujioka beschloss, nichts zu überstürzen und ihre Gedanken erst einmal auf den Job zu richten. Und trotz des kalten, stürmischen Windes, der an diesem Tag wehte, ließ sie sich nicht in ihrer Entschlossenheit beirren, die ihre Aufgabe zu vollster Zufriedenheit zu erfüllen. Somit trug Shion einen dunkelgrünen Mantel, der in Sachen Windschutz zwar mangelhaft war, dafür aber viel Bewegungsfreiheit bot, die für die Säuberungsarbeiten benötigt werden würde. Außerdem hatte die Schwarzhaarige eine ebenso schwarze, alte Jeans an und trug eine handgestrickte, pinke Wollmütze, die sie von Sonoko bekommen hatte. Auch wenn es einige Ninja gab, die den Job wegen seiner Gefahrlosigkeit sicherlich nicht übermäßig ernst genommen hätten, war sich das Mädchen durchaus dessen politischer Bedeutung für ihre Fraktion bewusst, weswegen sie den gleichen Ernst an den Start legte, den man auch auf einer S-Rang Mission erwartet hätte.
Noch immer wartete die Fujioka auf ihren Kollegen und verbrachte ihre Zeit damit, an das luxuriöse Leben zu denken, dass eine so hohe Figur wie der Daimyo haben müsste, doch schnell wurde sie von einem leichten frösteln abgelenkt, dass ihren Körper überfuhr. Habe ich das stürmische Wetter etwa doch unterschätzt? Es dauerte nicht lange, bis Shion niesen musste, doch da stand auch schon der erwartete Kollege vor ihr, der sie begrüßte.
Eigentlich war es ja kein großer Bereich - die Treppe am Eingang des Ninjadorfes und der Platz vor dem Verwaltungsgebäude -, doch dieser wurde genutzt von allen Ninjas, Verwaltungsangestellten und allgemein Bewohnern der Oberstadt. Was Shion allerdings am meisten Sorgen bereitete, waren die Akademieschüler, die dort tagtäglich ihre Pausen verbrachten. Elf-bis Dreizehnjährige waren ja nicht gerade bekannt dafür, einen einzigen Gedanken an korrekte Müllentsorgung zu verschwenden. Um fair zu sein, war das Mädchen auch bis vor kurzem ein Lehrling an der Akademie gewesen, zudem wäre es auch falsch gewesen zu behaupten, dass es keinen einzigen Akademieschüler gab, der auf seinen Müll achtete. Aber dennoch konnte man nicht verleumden, dass diese demografische Gruppe mit ihren Streichen und Zankereien dazu tendierte, mehr Unordnung zu veranstalten als die erwachsene Bevölkerung.
Wie dem auch war, stand Shion jetzt vor dem Tor und wartete erwartungsvoll auf den Kollegen, mit dem sie für die Zufriedenheit des Daimyos sorgen sollte. Sie war schon aufgeregt, jemand neuen kennenzulernen. Vielleicht werden wir ja Freunde? Naja, die Fujioka beschloss, nichts zu überstürzen und ihre Gedanken erst einmal auf den Job zu richten. Und trotz des kalten, stürmischen Windes, der an diesem Tag wehte, ließ sie sich nicht in ihrer Entschlossenheit beirren, die ihre Aufgabe zu vollster Zufriedenheit zu erfüllen. Somit trug Shion einen dunkelgrünen Mantel, der in Sachen Windschutz zwar mangelhaft war, dafür aber viel Bewegungsfreiheit bot, die für die Säuberungsarbeiten benötigt werden würde. Außerdem hatte die Schwarzhaarige eine ebenso schwarze, alte Jeans an und trug eine handgestrickte, pinke Wollmütze, die sie von Sonoko bekommen hatte. Auch wenn es einige Ninja gab, die den Job wegen seiner Gefahrlosigkeit sicherlich nicht übermäßig ernst genommen hätten, war sich das Mädchen durchaus dessen politischer Bedeutung für ihre Fraktion bewusst, weswegen sie den gleichen Ernst an den Start legte, den man auch auf einer S-Rang Mission erwartet hätte.
Noch immer wartete die Fujioka auf ihren Kollegen und verbrachte ihre Zeit damit, an das luxuriöse Leben zu denken, dass eine so hohe Figur wie der Daimyo haben müsste, doch schnell wurde sie von einem leichten frösteln abgelenkt, dass ihren Körper überfuhr. Habe ich das stürmische Wetter etwa doch unterschätzt? Es dauerte nicht lange, bis Shion niesen musste, doch da stand auch schon der erwartete Kollege vor ihr, der sie begrüßte.