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Kinzoku Kenta - Update #1

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Kinzoku Kenta

Chuunin
Beiträge
565
Alter
16
Größe
1,75 m
Fraktion
Sora
Dorf
Sora
Steckbrief
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Charakterdatenblatt


Persönliche Daten
Name: Kinzoku
Vorname: Kenta
Spitzname: Makibishi ("Fußangel")
Geburtstag: 12. April
Größe: 1,75 m
Gewicht: 62 kg
Alter: 15 Jahre
Augenfarbe: Himmelblau
Haarfarbe: Dunkelrot
Aussehen:
Kenta hat viele herausragende Eigenschaften, die ihn auf den ersten Blick hervorstechen lassen - und inzwischen muss man zugeben, dass sein Körperbau auch dazu gehört. Er hat sich nämlich weiterhin als ziemlich schnell wachsender Jugendlicher herausgestellt, der jetzt mit fünfzehn schon fast auf Erwachsenengröße angekommen ist - auch wenn man nach einem Blick auf seine Eltern mutmaßen kann dass da noch einiges nachkommen wird. Was sich seit seinem Eintritt in den Ninjaberuf hingegen nicht allzu sehr verändert hat, ist die Körperstruktur. Zwar sind einige Muskeln hinzugekommen, wie man das bei fortlaufendem Training auch erwartet hätte, aber das Grundschema ist identisch - Kenta ist eher Leichtathlet als Muskelpaket, und würde in Alltagskleidung sicher noch nicht als besonders sportlich imponieren. Unverschämterweise ist auch mit fünfzehn noch keine richtige Fehlproportionierung in seinem Bauplan aufgetaucht - klar, Arme und Beine sind länger geworden, aber irgendwie bringt er es fertig weder schlacksig noch ungelenk zu wirken wenn er läuft. Im Gegenteil - Kenta bewegt sich meistens mit an Unverschämtheit grenzender Lässigkeit.
Richtig auffällig sind hingegen Kentas Augen und Haare - tiefes rot und helles blau kontrastieren nicht nur sehr schön miteinander, sie sind auch selbst für sich ungewöhnlich und erst recht in der Kombination, sodass der Junge aus so ziemlich jedem Foto, auf dem er abgebildet wird, heraussticht, und auch in jeder Gruppe unvermeidlich rein für Äußerlichkeiten Aufmerksamkeit auf sich zieht. Und zumindest eine teenagermäßige Veränderung hat sich eingestellt - Kenta trägt die Haare jetzt häufiger mal wild. Während die zuvor meistens einigermaßen ordentliche Frisur oberhalb seiner Stirn bisher eine feste Größe war, muss sie jetzt oftmals flatternden Stacheln Platz machen, die aussehen als habe der Kinzoku sich selbst unter Strom gesetzt. Nichts verändert hat sich allerdings an dem Umstand dass Kenta an seinem Aussehen arbeitet und praktisch nie mit schlampigem Erscheinungsbild zu sehen ist - die Stachelfrisur hat den notwendigen Aufwand dafür eher ein bisschen vergrößert. Was die Gesichtszüge selbst angeht, kann man ihn durchaus als im typischen Sinne attraktiv bezeichnen. Nicht nur ist alles ziemlich symmetrisch und die Haut in nachgerade erstaunlich unzerstörtem Zustand für sein aktuelles Alter, es ist auch das richtige Maß an maskuliner Kantigkeit gegeben, und weder Nase noch Mund drängeln sich unangemessen weit vor sondern überlassen seinen Augen und Haaren die Showbühne, die ihnen zusteht.

Kenta sieht also nicht nur auffällig und keineswegs schlecht aus, er hat auch noch die Frechheit sich ziemlich unkritisierbar anzuziehen: Dunkle Hosen, schwarzer Gürtel, passende Schuhe und um das Bild zu komplettieren ein weißes oder farbiges Herrenhemd - je nach Wetter und Anlass entweder für sich alleine stehend, mit Weste, oder wenn es nicht anders geht mit einem Mantel oder Sakko darüber. Allerdings ist er unverkennbar mehr für den lockeren Stil zu haben und trägt etwa ein Sakko dementsprechend möglichst ganz offen, wenn er es denn einmal anzieht. Meistens tut er das nicht und lässt auch die oberen zwei Hemdknöpfe aufgeknöpft. Auch eine Krawatte oder Fliege sucht man vergeblich, wenn es nicht gerade um hochoffizielle Anlässe geht oder er etwas wirklich besonderes vor hat. Die Unterarme bleiben also in der Regel frei. Kenta hat im übrigen nicht nur förmliche Sachen im Schrank - das ist nur die größte Gruppe und was er für die Stadt meistens anzieht, es gibt aber durchaus auch T-Shirts mit Bandlogo und andere "normale" Kleidungsstücke.
Nur traditionelle Kleidung wie Kimono wird man in seinem Kleiderschrank fast gar nicht finden - ist einfach unpraktisch wenn man mit elektrischer Spannung hantiert, und zudem einfach nicht sein Stil. Wenn das Wetter zu unbequem wird läuft er ersatzweise in T-Shirts, kurzen Hosen und Sandalen rum. Erstaunlicherweise passt ihm alles tatsächlich gut - nicht bloß so einigermaßen gut, als hätte er die Sachen irgendwann ohne viel Nachdenken einfach gekauft oder von Verwandten gekriegt, die für ein noch wachsendes Kind nicht ständig neue kaufen möchten. Nichts da, alles selbst ausgesucht und so anprobiert, dass es wirklich passt. Außerdem kümmert er sich (erst recht für Jungenverhältnisse) gut um den Zustand seiner Klamotten, allerdings ohne dass es ihm unmittelbar sonderlich was ausmachen würde wenn mal etwas schmutzig wird - schimpfen tut er erst, wenn er anfängt den Fleck mit diversen Reinigungsmitteln zu bearbeiten. So sehr man es also vermuten könnte, eitel ist Kenta nur eingeschränkt - man hat ihm vor allem früh beigebracht, auf Äußerlichkeiten zu achten. Wenn man ihn privat sieht (also praktisch nie, wenn man kein Verwandter sein sollte) läuft er allerdings auch mal bis Mittags im Schlafanzug durch die Wohnung.

Besondere Merkmale: Was an Kenta neben den offensichtlichen und schon beschrieben Aussehensmerkmalen auffällt ist, dass er erstens ein furchtbar nerviges Verhalten an den Tag legen kann (siehe Verhalten). Zweitens hat er zwar zunehmend verblassende, aber wirklich freakige Narben an beiden Unterarmen, die in ihrer Gestalt am ehesten wucherndem Farnkraut ähnelt und sich eigentlich über die Oberarme bis zu den Schulter hinaufziehen. So komisch es aber auch aussieht - wer sich mit Notfallmedizin oder Elektronik auskennt, wird das aber unschwer als typische Folge eines Stromunfalls erkennen, bei dem die Ladung einmal horizontal durch den Körper gepeitscht ist.



Herkunft und Familie


Herkunft: Soragakure
Wohnort: Soragakure
Verwandte:

Kinzoku Karou (Mutter)
Alter:
38 Jahre
Rang: - (nicht im Militärdienst)
Kentas Mutter ist in erster Linie Forscherin und innerhalb Soragakures als junges Talent für Energieforschung bekannt, die jedoch wegen schwerer Krankheit mit achtzehn Jahren aus ihrer Forschergruppe ausscheiden musste, nachdem sie erst kurz zuvor mit ihrem vormaligen Teamkollegen Izuna zusammengekommen war. Das Paar überstand diesen Schicksalsschlag mit ihrer Genesung im kommenden Jahr, und teilte die Erziehung untereinander auf, damit die Mutter möglichst schnell wieder ihre Forschung aufnehmen konnte. Als Izunas Dienstverpflichtungen wegen äußerer Umstände zunahmen, zogen sie auch Großeltern und Freude hinzu, sodass Kenta seine Mutter nicht in der intensiven Weise kennt wie das vielleicht normal wäre.
Wenn man es nüchtern betrachtet: Vermutlich ist der Junge ihr in einer turbulenten Phase mehr zugestoßen, als dass sie für ein Kind wirklich bereit war, aber immerhin - ein paar Dinge hat sie ihm sehr gut beigebracht.
Äußerlich ist Karou erstmal recht unauffällig - normal groß, recht blass, und mit den dunkelbraunen Haare in einem praktischen Pferdeschwanz zurückgebunden mag man sich erstmal fragen, wie sie eigentlich mit ihrem Mann zusammengekommen ist. Wenn man Karou dann genauer kennt wird deutlich, dass sie eine funkensprühende, durchsetzungsstarke Persönlichkeit besitzt und mit ihrem Charakter mühelos dort imponieren kann, wo sie äußerlich nicht so hervorstechen würde.
Beziehung: Kenta mag seine Mutter tatsächlich ganz gerne - er ist zwar niemand, der besonders auf Nestwärme wert legt, aber gerade darum ist sie ihm vermutlich sympathisch. Sie lässt ihn weitgehend in Ruhe und schreitet nur ein, wenn es wirklich Probleme gibt. Und Probleme lässt er schon lange nicht mehr bis zu ihr vordringen.

Kinzoku Izuna (Vater)
Alter:
36 Jahre
Rang: Chuunin
Izuna ist auf den ersten Blick das, was seine Frau nicht ist - groß, auffällig, und immer bis über beide Ohren im aktiven Dienst beschäftigt. Der Chuunin ist nicht nur ähnlich rothaarig wie sein Sohn, nein, er hat sich wirklich Mühe mit den Klischees gegeben und ist entgegen sämtlichen Clantraditionen ein extravertierter, manchmal aufbrausender Kämpfer, der sich auch nach mehr als einem Jahrzehnt noch mit Begeisterung ins Gefecht stürzt, wenn sein Land nach ihm ruft - vielleicht liegts daran dass er recht früh neben Raiton auch Katon gelernt hat? Jedenfalls gilt Izuna unter seinen Verwandten (sogar beim eigenen Vater) ob seiner sprunghaften und manchmal flatterhaften Art ein wenig als Sonderling, der sich durch seine untadelige Loyalität aber trotzdem sehr verdient macht. Izunas Verhältnis zu seinem eigenen Vater, Ieyasu, ist etwas angespannt - es war immer klar, dass der Jounin sich einen Sohn gewünscht hatte, der mehr in seine eigenen (wissenschaftlich-technischen) Fußstapfen trat, statt sich nur in der Hitze des Gefechts die Sporen zu verdienen. Allerdings glaubt Ieyasu in erster Linie an Resultate, sodass nur eine stille, manchmal nagende Unzufriedenheit von Vater und Sohn miteinander blieb.
Wenn Izuna jedenfalls mal nicht im Dienst ist, ist er zuhause - und weiß da oft nicht so viel mit sich anzufangen, denn irgendwie war Kenta wenig für gemeinsame Ausflüge zu haben. Gelegentlich versuchte er den Jungen für seine zweite große Leidenschaft neben der Arbeit zu begeistern - den Sport - aber da Kenta doch recht bald die Puste ausgeht (oder er glaubhaft so tun kann als ob), konnte er sich in der Regel schnell loseisen, wenn das mal wieder anstand. Einzig wenn er die Kriegsgeschichten ausgepackt und von seiner Arbeit erzählt hat, konnte er für eine Weile auf Kentas ungeteilte Aufmerksamkeit hoffen und ihm zumindest etwas von seinem unbedingten Kampfgeist mitgeben. Denkt er zumindest, denn eigentlich begeistert Kenta sich mehr für den blutigen und verschmorten Teil der Geschichten als irgendeine moralische Botschaft, die ohnehin meistens etwas konfus gerät.
Beziehung: Wenn er ehrlich zu sich ist - Kenta findet seinen Vater etwas zuu sehr um Kumpeligkeit bemüht, aber er toleriert seine Existenz recht gutmütig und macht sich inzwischen nicht mehr über Izunas Vorliebe für flippige Frisuren lustig - mittlerweile wäre ihm das ein bisschen zu heuchlerisch. Was ihm an dem Mann imponiert ist seine Kampferfahrung, nicht seine Qualitäten als Vater.

Kinzoku Ieyasu (Großvater väterlicherseits)
Alter:
57 Jahre
Rang: Jounin
Kentas Großvater ist ein etwas klein gewachsener, früh ergrauter Kinzoku, der mit den Jahren ein wenig rundlich geworden ist, ein kaminofenwarmes Großvaterlachen hat, und außerdem einen so wuscheligen Vollbart kultiviert, dass er in praktisch jedermanns Wohnzimmer als fester Bestandteil des Familieninventars durchgehen könnte. Selbst wenn es in der betroffenen Familie gar keine Großväterchen geben sollte. Der Eindruck täuscht jedoch - Ieyasu ist nach einer Karriere als Infiltrator und Saboteur nun in erster Linie ein Wissenschaftler und Ingenieur, der mit der Familie zumeist nur dann Zeit verbringt, wenn er sie in seinen Disziplinen unterweisen möchte oder Hilfe für irgendein Projekt rekrutieren will. Da macht auch Kenta keine Ausnahme, denn er mag den Jungen zwar gerne leiden, aber wenn er zu Besuch kommt bringt er ihm unweigerlich Physikbücher oder etwas zum Basteln mit, und lädt ihn nicht selten in die Werkstatt ein um auszuhelfen. Das ist alles lieb gemeint - aber das macht ihn zu einer weiteren Person, die den Jungen eher unterrichtet als ihn zu erziehen.
Beziehung: Ieyasu ist von den engeren Familienmitgliedern derjenige, dem Kenta sich vermutlich am nächsten fühlt - es sind zwar nur Nuancen, aber wie jeder heranwachsende Junge hat er einem augenzwinkernden Opa, der ihn mit geflüsterten Tipps ins Familiengeschäft einweiht, wenig entgegenzusetzen. Zumal Ieyasu ihm jedesmal, wenn er mit irgendwas in Schwierigkeiten geraten ist, nicht etwa Schelte anzubieten hatte, sondern Tipps wie er sich beim nächsten Mal nicht erwischen lässt.

Kinzoku Hana (Großmutter väterlicherseits)
Alter:
56 Jahre
Rang: Genin außer Dienst
Kinzoku Hana ist eine recht traditionelle Hausfrau, die zwar die Geninprüfung und einige Missionen absolviert hat, aber ihre wahre Bestimmung recht schnell in der claneigenen Bibliothek fand - dort ist sie seit Jahren mit Literaturrecherche in den verschiedensten Bereichen beschäftigt und kategorisiert und verwaltet nebenher mit einigen anderen Kinzoku den öffentlich zugänglichen Bereich, in dem brave Clankinder sich auch einige Bücher ausleihen dürfen. Die Beziehung zu ihrem Mann ist auf eine sehr traditionelle Art harmonisch - Ieyasu ist zwar der nach außen hin aktive und wesentlich bekanntere der beiden, aber ohne die stille, gewissenhafte Frau im Hintergrund würde seine Arbeit vermutlich ganz erheblich leiden.
Beziehung: Kenta hat seine Oma im Hintergrund immer ein wenig übersehen, aber wenn er gezielt nach ihr gefragt würde, müsste er zugeben, dass sie ihre Sache eigentlich sehr gut macht - Hana leistet emsige, gründliche Arbeit in dem Bereich, in dem sie das am besten kann, und verschwindet ansonsten mühelos im Hintergrund, wie sich das für einen Ninja gehört.

Youma Seiji Freund von Izuna
Alter:
29 Jahre
Rang: Genin
Seiji ist ein ehemaliger Schüler und Freund von Izuna, der ursprünglich aus Iwa stammt, vor einigen Jahren nach Soragakure verzogen ist, und sich gern bereit erklärt hat, den Sohn seines alten Lehrers hin und wieder zu babysitten. Charakterlich hat er sehr viel mit seinem vormaligen Lehrer und Vorbild gemeinsam, und war höchst neugierig auf dessen Sohn. Der .. irgendwie kaum was mit Izuna gemeinsam hat, aber das konnte der arme Kerl nicht wissen. Nach ein paar stressigen Konfrontationen haben die beiden sich auf ein distanziertes, aber einigermaßen stabiles Verhältnis eingependelt, und erst nach Beginn seiner Akademiekarriere hat er herausgefunden dass sie ein gemeinsames Interesse haben - Kapoeira-Taijutsu.
Beziehung: .. ganz ehrlich, Seiji geht Kenta häufig auf die Nerven. Das fängt bei seiner lärmenden Freundlichkeit an und hört bei der krampfhaft kumpeligen Art, die Izunas ehemaliger Schüler mehr noch als sein Meister selbst an den Tag legt, noch lange nicht auf. Wenn Seiji früher vorbei schaute, hat Kenta sich meistens mit einem Stapel Bücher in sein Zimmer gehockt und gewartet, bis die Nervensäge wieder verschwand. Die einzige rettende Qualität des Mannes sind seine Kochkünste und dass er ihm im Bezug auf Taijutsu eine Menge beizubringen hat - auch wenn Kenta kontinuierlich zu ihm aufschließt und schon länger den festen Vorsatz hegt ihn gründlich in die Mangel zu nehmen, sobald er kann.

Meteki Pakura - "Pakupaku" (Klassenkameradin)
Steckbrief:
Hier
Rang: Genin
Pakura ist eine ehemalige Klassenkameradin aus der Akademie, mit der Kenta gelegentlich beruflich zu tun hat, und aus der er noch nicht völlig schlau wird. Er erkennt an, dass sie keineswegs dumm ist und keinen Stock im Hintern hat (und das ist für seine Verhältnisse schon ein Lob) aber ihre Intelligenz und recht lockere Attitüde werden durch eine nervige Tendenz, sich in Streiche oder Meinungsverschiedenheiten einzumischen (auch und gerade solche die Kenta eigentlich gerne ungestört fortsetzen wollte, vielen Dank auch) oder ihm "fiese" Aktionen vorzuhalten wieder verdorben. Auf Missionen läuft es ähnlich - noch verschärft dadurch dass Pakura zwar einmal das Kommando über ihn hatte, umgekehrt jedoch nicht. Trotzdem, von Zeit zu Zeit führen sie auch recht persönliche Gespräche oder albern miteinander in einer Weise herum, die man als Außenstehender nicht unbedingt erwarten würde. Aber Kenta hat sie irgendwann als klug genug eingestuft, um mit ihm diskutieren zu dürfen, und viele andere Gesprächspartner von der Sorte hat er nicht.
Ähnlich wie Kenta spezialisiert Pakura sich zur Zeit in Ninjutsu, und kurioserweise versteht sie auch ein bisschen was von Kapoeira! Mit der Betonung auf ein bisschen - Kenta tut seit dieser Erkenntnis kaum etwas lieber als sie zum "Tanzen" herauszufordern, auch wenn Pakura aus gutem Grund Zielwerfen als Wettkampfdisziplin bevorzugt. Dort ist der Wettkampf fairer, und Kenta hat weniger Gelegenheit, unnötig grob zu sein. Wenn die beiden nicht ihre Differenzen hätten - und Kenta nicht so wäre wie eben angedeutet - könnte man sie als Freunde bezeichnen.
Beziehung: Es ist Kenta, was erwartet ihr? Sie neigt dazu, ihm Vorträge zu halten, dass er sich doch eigentlich anständiger benehmen und seinen klugen Kopf für andere einsetzen könnte, er rollt darauf mit den Augen und nennt sie grinsend Pakupaku - "[den Mund] auf und zu klappen" - ohne auf ihre Worte zu hören. Nimmt man hinzu, dass die beiden sich schon einige Male auf dem Übungsplatz gegenüberstanden und keiner von ihnen Niederlagen leicht nimmt (auch wenn Pakura ein besserer Gewinner ist als Kenta) würde er sie wohl am ehesten als "respektierten Gegner" bezeichnen - auch wenn ihre "Rivalität" zur Zeit etwas ziemlich spielerisches hat, er schenkt Pakura nichts außer einem gewissen Respekt und erwartet umgekehrt auch nichts anderes. Vielleicht ist das auch gerade die Offenheit, die er von Freunden erwarten würde. Wenn er welche hätte.

Kosanu Toriko - "Torikun" (... ziemlich interessant!)
Steckbrief:
Hier
Rang: Genin
Toriko ist eine ein Jahr ältere, ursprünglich aus Amegakure stammende Kunoichi, die Kenta durch puren Zufall während seines ersten Jobs kennenlernte - und wäre es bei dieser Begegnung geblieben würden sie sich bis heute nur als professionelle Nachwuchsninja kennen. Indes, der Zufall führte sie noch mehrere Male zusammen - eins führte zum anderem, was in diesem Fall bedeutet dass Kenta Toriko in eine Situation manövrierte, in der sie (für sie viel zu scharfes) Chili essen musste. Ein Streich, den sie ihm ein paar Wochen später mit Zinsen zurückzahlte, woraufhin eine Art Friedensabkommen geschlossen wurde: Keiner der beiden hatte Lust es zu ernsthaften Verletzungen eskalieren zu lassen, und im Moment sind sie auf einem erstaunlich positiven kollegialen Level angekommen, auch wenn zumindest Toriko das so schnell nicht zugeben würde. Und das obwohl die beiden inzwischen mehr vom Charakter des anderen wissen als vermutlich irgendjemand sonst in Soragakure.
Beziehung: Dass Toriko ihn in Vergeltung für seinen ersten Streich ziemlich ausmanövrierte, hat Kenta einerseits beschämt, andererseits aber auch fasziniert - er hatte bis dahin keinen Gegner getroffen der ihm eindeutig überlegen war. Zudem fühlt er sich angezogen von der zerstörerischen (und wie er findet eindeutig sadistischen) Ader der Ame-nin, die diese meistens unter einem dicken Panzer aus Prinzipientreue versteckt hält. Nur dass er zufällig mitbekommen hat dass die Fundamente dieser Prinzipien langsam wegzubrechen drohen ... vor zwei Jahren hat Kenta Toriko mehr aus Neugier als sonst irgendetwas eine Metallrose geschenkt - ihre Reaktion fand er mehr als interessant. Ein paar Monate später hatte er den Plan gefasst, ihr zukünftig noch näher zu kommen.


Persönlichkeit


Interessen:
Kentas Interessen sind vielseitig und auf den ersten Blick recht paradox: Er war auf der Akademie ein gelassener und aufmerksamer Schüler, der auch heute noch stundenlang klaglos über Büchern hocken kann, und war gleichzeitig immer mit der erste, der in Schulhofkeilereien verwickelt wurde oder fragwürdigen Schabernack in den Pausen anstellte, wann immer er damit durchkam. Der Grund dafür ist aber simpel - er ist zwar ein zielstrebiger junger Bursche, hat langweilt sich aber auch schnell und versucht sich dann selbst Unterhaltung zu schaffen. Und Dinge die ihm Spaß machen sind für andere meistens stressig! Wenn man danach fragt was ihm denn am meisten Spaß macht, sind das neben Gebastel eindeutig Trickserei und Schabernack und jeder sonstige Vorwand, sich nach seinen Spielregeln mit anderen zu messen, weshalb Kenta kaum eine Gelegenheit zum Übungskampf auslässt.
Bücher liest Kenta aus zweierlei Gründen: Entweder es stehen Dinge drin, die er für notwendig zu wissen hält, oder sie sind spannend. Allerdings hat er da schon recht hohe Ansprüche - Horrorschinken bringen ihn nach den ersten paar Minuten meistens nur dazu, schallend aufzulachen und das Buch wieder zurückzupacken, um sich nach etwas umzusehen dass er tatsächlich interessant findet. Und das sind ... entweder die Sorte verstaubter epischer Roman, die mit mehreren hundert Seiten von Schülern in allen denkbaren Welten gehasst wird, sobald sie auf dem Lehrplan steht, oder die irgendwie erwartbaren Kriegsgeschichten und Kriminalromane, die auf fünfzig Seiten mindestens zwei Leichen verteilen können. Und außerdem ... erstaunlicherweise kitschige Beziehungsliteratur, die er angeblich interessant findet - möglicherweise aber auch nur als Masche um leicht zu beeindruckende Mädchen zu beeindrucken. Was er auch ganz gerne liest sind Elektronikhandbücher und physikalische Standardwerke, die er zunehmend vollständig versteht (nur dieser Quantenkram ist einfach mal absurd, und es ist völlig egal ob die Experten daran glauben!).

Wenn er weder etwas zu lesen dabei hat noch in einer Kabbelei mitmischen oder jemanden irritieren kann, ist Kentas bester Freund in der Regel ziemlich randalierende Musik - in Gestalt eines etwas klobigen Walkmans mit altertümlichen Kopfhörern, den er sich in Ieyasus Werkstatt aus kaputten Geräten selbst gebastelt hat. Da die Kiste natürgemäß nur Kasetten abspielen kann, ist Kenta vermutlich einer der letzten Menschen der Welt, der diese Dinger noch kauft und sogar aktiv danach sucht - es wäre zwar wesentlich einfacher wie der Rest der Menschheit auf digital umzusteigen, aber er ist für den Moment einfach nur zu stolz, um sein selbst zusammengestecktes Gerät aufzugeben. Überhaupt, er bastelt gerne, und Elektrotechnik ist dabei sein Steckenpferd - da er noch nicht so weit ist die claneigenen Spezialitäten zu konstruieren, hat er sich darauf verlegt, Alltagsgeräte auseinanderzunehmen. Toaster, Föhne, Radios ... kaum etwas das in einer normalen Wohnung mit Strom betrieben wird hat er noch nicht auseinandergenommen, und inzwischen kann er es sogar wieder zusammenbauen! Man sollte aber dennoch vorsichtig sein, elektrische Spielzeuge mit auf Missionen mit Kenta zu nehmen, denn wenn er davon Wind bekommt wird er liebend gern in ihr Innenleben schauen um zu sehen, wie sie eigentlich funktionieren - auch wenn sie wie gesagt wieder zusammenbaut. Meistens.
In kulinarischer Hinsicht hat er eine deutliche Vorliebe zu scharfem Essen jedweder Art - alle kennen ein Kind das wegen einer blöden Wette mal eine ganze Chilischote gegessen hat und anschließend kopfüber in den nächsten Teich springen musste. Kenta ist das Kind dass diese Chilischoten seit Jahren täglich frisch in seiner Brotdose dabei hat, falls sie mal wieder für eine blöde Wette gebraucht werden sollten - ansonsten isst er sie eben selber, und auch von Wasabi ist er ein großer Fan. Seine sonstigen Lebensmittel kauft er bevorzugt in Geschäften ein, die ihre Ware aus dem Ausland importieren - lokales Essen findet er langweilig, und er versucht nach Möglichkeit Einsätze im weiteren Ausland zu bekommen um dort vor Ort ausgehen zu können - vorausgesetzt es schneit nicht gerade (siehe unten).

Abneigungen:
Kenta ist ein sehr selbstständiger Junge, und einer der sichersten Wege, sich seine Verachtung zu verdienen ist, ihn von oben herab zu behandeln - als dümmer, weniger verantwortlich, weniger gebildet, egal was, Hauptsache weniger als man selbst. Natürlich kann man ihm persönlich tatsächlich was voraus haben, aber sobald es dabei nur ein wenig geringschätzig wird, reagiert er ziemlich pikiert und ist im Übrigen weniger cholerisch als verdammt nachtragend: Es ist es schwer, ihn zu einer sofortigen Reaktion zu provozieren, aber in Sachen Rachsucht könnte man meinen, dass er ein paar klassische Tragödien zu viel gelesen hat, denn die meisten Streiche die er spielt hängen tatsächlich mit irgendeinem Vorfall zusammen, den er persönlich genommen hat - und der Rest der Welt vermutlich schon wieder vergessen. Diese Abneigung kann man erstaunlicherweise sogar noch steigern - und zwar indem man versucht ihn unter Druck zu setzen oder herumzukommandieren, obwohl man kein Recht dazu hat. Befehle von Vorgesetzten nimmt er mit mehr oder weniger Begeisterung entgegen, aber wenn man als Gleichrangiger auch nur versuchen sollte ihn zu etwas zu zwingen .. nein, nicht gut. Gar nicht gut.
Was ihm nicht gar so sehr auf die Nerven geht (aber immer noch ziemlich) sind die Menschen, die er für nicht besonders schlau hält - er sieht ein, dass sie eigentlich ganz nützlich oder sogar nett sein können, aber richtig mögen tut er sie dann auch wieder nicht. Das selbe gilt für Moralapostel jeglicher Coleur - selbst wenn er nicht der Adressat ist, er findet sowas einfach lächerlich. Und obwohl er gut darin geworden ist, sich selbst zu unterhalten, ist Langeweile ein Zustand, den er sehr schlecht toleriert - wenn er sich nicht mit irgendeiner Aufgabe beschäftigen kann oder eine der wenigen Situationen gefunden hat, in denen er zufrieden faulenzen kann, wird Kenta regelrecht sprunghaft, wenn es gar nichts zu tun gibt. Als langweilig gelten ihm dabei auch alle Aufgaben, die ihn nicht wirklich herausfordern -wenn er irgendeine Wahl hat, drückt er sich gerne mal vor banalen Pflichten, es sei denn er kann sich irgendeinen Gewinn davon versprechen.
Letztlich geht ihm auch jeder auf die Nerven, der es nach Kentas Meinung mit der Vertraulichkeit übertreibt - diese Leute sind nach seiner Auffassung entweder unbeholfen, dumm (siehe oben), oder führen irgendwas gegen ihn im Schilde. Er kommt mit offener Schroffheit ausgezeichnet klar und kann sich nötigenfalls auch mit Freundlichkeit arrangieren, aber wer ihm auf die Schulter klopft oder sich neue Spitznamen ausdenkt, ohne ganz besondere Ausnahmeprivilegien zu haben, darf eigentlich fest mit einer Vergeltungsaktion rechnen.

Mag:
Ironie
Schlagfertigkeit
Streiche
Klassische Literatur
Kitschige Literatur
Mörderische Literatur / Geschichtsbücher
Leute piesacken
In Sachen herumschnüffeln die ihn nichts angehen
Elektrotechnik
Gewitter
Scharfes Essen
Ausländische Küche
Autonomie
Wetten
Vertrauenswürdige Menschen
Geheimnisse
Mathematik (Ja, ehrlich!)

Hasst:
Geringschätzung
Ereignislose Tage
Routineaufgaben
Idioten
Leute die in Sachen herumschnüffeln die sie nichts angehen
Anbiederndes Benehmen
Schnee


Verhalten:
Inzwischen sollte schon rübergekommen sein, dass Kenta ein sehr unerschrockenes Auftreten an den Tag legt - Selbstbewusstsein wäre sehr wahrscheinlich sein zweiter Vorname, wenn seine Klassenkameraden sich nicht schon vorher auf Fußangel geeinigt hätten. Er ist stets gelassen mit dazu passendem lässigen Habitus (Hände in den Hosentaschen, hinter dem Kopf verschränkt oder nebenher mit mit Bastelei beschäftigt) und locker-ironischem Mundwerk, sieht jedem Gesprächspartner direkt in die Augen, und spricht mit ruhiger, gleichmäßiger Stimme - sowas wie nervöse Oktavensprünge, wie sie um dieses Alter häufig sind und schon so manche dramatische Erklärung vermasselt haben, sind ihm fremd, ebenso wie unbeherrschtes Rumgeschreie. Seine Wortwahl ist meistens erstaunlich gehoben, nicht nur wenn man einbezieht wie frech er sein kann - man merkt schon, dass es in seinem Zuhause viele Bücher gibt. Wenn er sich was davon verspricht hat er aber keine Probleme, im Bedarfsfall noch einmal gezielt den Charme auszupacken, aber immerhin - den meisten Menschen gesteht er die Ehrlichkeit zu, ihnen nicht von vornherein den braven Jungen vorzumachen, wobei Ausnahmen vorkommen. Aber erstens würde es irgendwann durchschaut werden, zweitens wäre es eine echt nervige Rolle - also präsentiert er sich relativ ehrlich, nur (natürlich) einen Ticken souveräner als er sich bisweilen wirklich fühlt.
Kentas Gesichtsausdruck schwankt meist zwischen müde-gelangweilt (auch mitten im Gespräch) und milde amüsiert, richtige Begeisterung kommt eigentlich nur auf wenn irgendeinen packenden Nervenkitzel entdeckt hat, während das Zerlegen von einfachen Problemen eher zufriedenes Schmunzeln oder kindliche Faszination auf sein Gesicht malt. Ein wenig anders sieht die Sache aus, wenn Kenta andere mit seinen Worten aufzieht oder etwas richtig spannendes aufschraubt - zwar bleibt er lässig, aber seine Augen verraten, dass er ziemlichen Spaß an der Sache hat. Wenn er jemals in die Situation kommt jemanden zu bedrohen, nach Strich und Faden fertig zu machen oder gar Hals über Kopf in einen Kampf verwickelt ist, fällt die Distanz entgültig - denn dann beginnt er richtiggehend zu strahlen und seine Augen leuchten mit an puren Sadismus grenzender Begeisterung, als wäre er gerade erst richtig aufgewacht. Meistens ist er aber wie oben beschrieben lässig, als wäre die Welt seine Bühne und er hätte ... na nicht unbedingt die Hauptrolle, aber zumindest eine gut bezahlte. Für einen Teenager wirkt er dabei auf mehr als ein paar Leute ziemlich altersunangemessen, aber das ist ihm herzlich egal. Diese Schauspiel-Analogie lässt sich auch auf andere Teile seines Habitus übertragen - bisweilen trägt Kenta seine lästigen Gewohnheiten absichtlich dick auf, um seine Gesprächspartner zu ärgern oder zu Fehlern hinzureißen, und bei anderen Gelegenheiten kann er sie auch völlig ablegen und auftreten wie eine ganz andere Person: Sogar eingeschüchtert und nervös hat er sich schon gegeben, obwohl ihm diese Eigenschaften ansonsten völlig abgehen.
Alles in allem macht sein Auftreten den Kinzoku oftmals zu einem ungewöhnlichen oder gar mühsamen Zeitgenossen, was in erster Linie an seinem losen Mundwerk liegt: Er hat nicht nur keine Angst seine Meinung zu sagen, nein er macht sich auch einfach einen Spaß draus, Leute auf höfliche Art zur Weißglut zu bringen oder zumindest mit schöner Regelmäßigkeit verbal zu piesacken, wenn sich die Gelegenheit bietet. Und ob er zu einem bestimmten Zeitpunkt unverschämt, irgendwie ganz nett oder einfach nur höflich-desinteressiert sein wird? Das wissen die Götter, vorhersagen kann man es meistens nicht. Häufigstes Opfer dieser Tendenz waren an der Akademie logischerweise seine Klassenkameraden, die ihm auch seinen Spitznamen verpasst haben: Wie eine Fußangel kann der Rotschopf an unerwarteter Stelle auftauchen, und sobald man in ihn hineintritt, hat man den Salat.
Wenn man allerdings die Geduld oder eigene Schlagfertigkeit hat, mit seiner scharfen Zunge fertig zu werden, wird man feststellen, dass er nicht nur keck oder uninteressiert zu seinen Mitmenschen ist - vor allem wenn sie zeigen dass sie sich aus Worten nichts machen oder ihm Kontra geben können, kann er sogar ganz nett sein. Gut, er stichelt auch mal aus purer Langeweile, aber auf seine Art ist er auch hilfsbereit: Wenn es nicht langweilig aussieht, gehört nur wenig dazu, ihn zum Mithelfen bei irgendeinem Vorhaben zu überreden, und er versucht sich dann bereitwillig (und ab und an auch ungebeten) an verschiedensten Problemen - zwischen unvermeidlichen verbalen Spitzen versteckt sich dabei oft ernst gemeinter praktischer Rat aus der Perspektive eines Heranwachsenden, der Unsicherheiten gar nicht erst an sich heran lässt und ganz wunderbar damit auskommt dass seine Eltern nie da sind. Was er auch gerne tut ist kaputte Geräte reparieren - was nicht heißt dass er sich nicht bitten ließe oder irgendwelche unbequemen Gegenleistungen einfordern würde, wenn ihn die Laune dazu treibt.
Richtig an sich heranlassen tut Kenta grundsätzlich niemanden - erstens versucht das ohnehin kaum einer, zweitens findet er viele Leute im langfristigen Kontakt auch einfach langweilig, sodass er praktisch immer allein nach Hause geht und Dinge wie Besuch fast nur als theoretisches Konstrukt kennt. Man sollte das aber nicht so verstehen, dass er nicht mit Menschen umgehen kann - seine sozialen Fähigkeiten sind eigentlich gut entwickelt und er kann sehr charmant sein, wie jeder bestätigen kann, von dem Kenta einmal wirklich etwas wollte. Es ist nur das genuine Interesse an anderen Menschen, dass er höchst selten aufbringt. Erstens weil sie ihn wenig überraschen, zweitens weil Außenstehende ohnehin nichts verstehen, und drittens ... drittens fehlt ihm ehrlich einfach die Kapazität zu normalen Freundschaften.

Wesen:
Ja, genau was wir oben geschrieben haben - Kenta fehlt die Kapazität zu dem was man landläufig als Freundschaft bezeichnen würde. Trotz seiner guten Fassade: Man muss den Kinzoku nicht so lange kennen um zu bemerken das irgendetwas an ihm fundamental nicht stimmt. Er ist flatterhaft, praktisch furchtlos, weitgehend frei von Prinzipien und ehrlich gesagt ziemlich egozentrisch, da er sich meistens herzlich wenig für seine Mitmenschen interessiert. Wenn die nichts mit den Dingen zu tun haben die ihn faszinieren und er nichts von ihnen braucht, sieht er sie eher als unwichtig oder mehr noch als Hindernisse denn als Leute, die er wahnsinnig gerne kennenlernen würde.
Oh, und er ist dabei kein Autist oder sowas - Kenta versteht wunderbar woran man die Stimmung einer anderen Person erkennt und wo es erwartbar wäre, welche davon zu haben, aber so richtig scheren tut es ihn eigentlich nicht, ob jemand nun traurig oder verärgert oder genervt sein mag, außer es hat gerade für ihn selbst eine Bedeutung. Mitgefühl hat er nicht für anderer Leute Probleme, sei es nun mit Angst oder anderen hartnäckigen Emotionen. Nicht dass er die nicht selbst kennen würde, aber jedem seine eigenen Probleme - so zumindest Kentas übliche Philosophie, wenn er jemanden nicht aus irgendeinem Grund mögen sollte. Seine lässige Art ist dementsprechend keine Fassade, er ist von den meisten Dingen tatsächlich ziemlich unberührt und ignoriert sie, weil sie ihm für sich nicht weiter wichtig scheinen. Und wenn jemand Kentas Sympathie oder besser gesagt sein Interesse weckt, ist sein Umgang mit dieser Person sehr von instrumentellem Denken geprägt - er will nahezu immer etwas bestimmtes von ihnen sehen oder ein Verhalten bewirken, und um das zu erreichen kann er sehr manipulativ werden.

Anstatt auf seine Mitmenschen als Menschen konzentriert der Kinzoku sich also auf Dinge, die ihm wichtiger sind - seine Basteleien und seine persönlichen Ziele, die Befriedigung seines Erlebnishungers, und ... joa, der Rest wird dann schon rapide unwichtiger. Man kann unzweifelhaft sagen dass eine ziemlich egoistische Sicht der Dinge hat, ohne sich im Geringsten dafür zu schämen. Da, wo viele Menschen also vor allem ihre Ängste, Sorgen und Prinzipien haben, hat Kenta etwas anderes, das ihn antreibt - Ehrgeiz, sich weiter zu entwickeln und in entscheidenden Punkten überlegen zu sein einfach weil es ihm Spaß macht. Eine ausgeprägte Gier nach Neuem und Unbekannten, die ihn bisher davon abgehalten hat solidere Ziele zu verfolgen. Und eine große Lust auf Abenteuer und Nervenkitzel, die er nur unvollkommen im Griff hat und die ihn letztlich in den Ninjaberuf getrieben hat. Und das waren eigentlich schon seine treibenden Kräfte. Es gibt viele andere Dinge die er wertschätzen kann, aber im Kern seines Wesens tickt eigentlich nichts was komplizierter ist als diese drei Elemente.
Entsprechend kümmert er sich oft lieber darum, dass seine eigene Unterhaltung nicht zu kurz kommt, als um andere oder ihre Probleme - nur wenn die beiden sich überschneiden, ist er ohne weiteres hilfsbereit, ansonsten lässt er sich gern erstmal bitten oder sagt auch einfach nein, wenn er keine Lust drauf hat. Wirklich bereut hat Kenta bisher nur sehr sehr wenige Dinge - und in jedem dieser Fälle ging es um Entscheidungen die ihm persönlich zum Nachteil geworden sind obwohl er es hätte besser wissen können, nicht darum dass er irgendjemand anderem wehgetan hätte.
Was ihn ebenfalls auszeichnet ist eine sichtbare sadistische Ader - er wird zwar nicht so sehr davon beherrscht wie von seiner Lust nach Abenteuer, aber .. er hat schon ungewöhnlich viel Spaß daran, anderen Leuten Unwohlsein zu bereiten oder ihnen zumindest überlegen zu sein. Kenta ist also nicht die Sorte Mitschüler, gegen den man im Taijutsu-Training gern verliert - er verbringt einfach entschieden zu viel Zeit damit, es einem unter die Nase zu reiben.


Stärken und Schwächen


Stärken:
Kentas Mangel an Empathie ist interessanterweise auch eine seiner größten Stärken als Ninja. Wenn es etwas riskantes oder hässliches gibt, dass aber trotzdem getan werden muss - Kenta ist dabei oder es war sowieso seine Idee, und er gibt vermutlich drei Sekunden später einen neunmalklugen Kommentar ab um anzuzeigen dass er absolut alles unter Kontrolle hat. Diese Eigenschaft erlaubt es ihm auch, in für viele Menschen belastenden Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren und zwar meistens ziemlich konfrontativ, aber eben auch eiskalt und furchtlos an ein bedrohliches oder emotional schwieriges Problem heranzugehen.
Obendrein ist er ziemlich klug und auch noch zielstrebig: Er hat immer gute Noten geschrieben, ohne sich zu sehr anstrengen oder die Nächte durchbüffeln zu müssen. Meistens hat er außerdem einen ganz guten Einblick, wie seine Bekannten so ticken - und das nicht nur, weil er einige Zeit damit verbringt, ihr Nervenkostüm auszutesten. Beides beruht nicht unbedingt darauf, dass Kenta bereits sehr viel über die Problemsituation weiß oder sich außerordentlich gut in jemanden einfühlen könnte, sondern darauf dass er die wichtigsten Fakten gut erkennen und sich den Rest daraus herleiten kann. Dabei ist sein Denkstil sehr effizienzorientiert und schnell - er kann die Situation und die wichtigsten Punkte erfassen, eine Richtung erkennen, und wirft nochmal ein besonderes Auge auf mögliche Schwachpunkte, dann ist er schon bereit zu agieren.
Kenta könnte auch ein anständiger Schauspieler sein, da er sowohl Selbstbeherrschung als auch die Fähigkeit sich zu verstellen besitzt - vorausgesetzt, man würde ihm ständig neue Rollen geben, damit er sich nicht langweilt dabei, jeden Abend vom selben offensichtlichen Verräter erstochen zu werden. Er besitzt einen Sinn für Dramaturgie, das Selbstbewusstsein sich vor hunderten Zuschauern aufzustellen, und die kostbare Fähigkeit, bei Bedarf zumindest oberflächlich eine Menge Charme zu entfalten. All das kann natürlich auch zum Lügen und Verstellen sehr praktisch sein, zumindest wenn die Ziele so einer Offensive noch nicht wissen, dass sie eigentlich einen spöttelnden Einzelgänger und Unruhestifter vor sich haben. Wobei er sogar sein Image als Fußangel gelegentlich wegwischen kann, wenn er sich richtig Mühe gibt - er scheint den Spitznamen nicht mal wirklich übel zu nehmen, sondern eher als Herausforderung zu betrachten. Mal indem er ihm alle Ehre macht, mal indem er es trotz der offensichtlichen Warnung schafft, jemanden herumzukriegen, der es besser wissen müsste.
Trotz seiner Marotten und Anfälligkeit für Langeweile hat er außerdem genug Selbstbeherrschung, um seine langfristigen Ziele nicht ganz zu vergessen - Kenta hat viel Erfahrung damit machen können, sich selbst zu organisieren, ohne dass ihm jemand vorschreibt an welchem Tag er den Haushalt machen muss, und kommt gut alleine zurecht. Wenn es wirklich nötig ist, kann er zudem tatsächlich manchmal eine Weile die Klappe halten wenn er merkt, dass er es sich gleich endgültig verscherzen oder sonstigen ernsten Schaden anrichten könnte, und sich vielleicht sogar förmlich entschuldigen, wenn es denn sein muss - immer vorausgesetzt ihm drohten Nachteile, wenn er das nicht tut, einfach nur wegen anderer würde er es natürlich nicht machen. Technisch gesehen ist er in allen Bereichen gut, in die er wirklich Zeit investiert - das sind Taijutsu und Ninjutsu - und weist keine besonderen Stärken oder Schwächen im körperlichen Bereich auf.

Schwächen:
Rücksichtslosigkeit und Furchtlosigkeit haben ihre Nachteile - dadurch dass Kenta die wenigsten Dinge richtig an sich ranlässt, kommt es schon mal vor, dass er eine Situation oder einen Gegner nicht ernst genug nimmt. Auch und vor allem wenn es manchmal klug wäre die Klappe zu halten - wenn Kenta einmal der Meinung ist, dass dieser grobschlächtige Typ nicht wirklich eine Gefahr für ihn ist, wird er das nie und nimmer machen. Seine unemotionale und meistens nicht sonderlich ernste Art macht ihn obendrein nicht zu einem heißen Kandidaten für den besten Freund der Welt, sodass er oft ein bisschen im Abseits steht und immer dann Schwierigkeiten hat, wenn es darauf ankäme, richtige Nähe herzustellen statt sie zu simulieren und jemanden gezielt zu beeinflussen - das ist er nicht gewohnt und würde sich auch nicht darauf einlassen, sofern die andere Person nicht mindestens einen ähnlich großen Schaden hätte wie er selbst.
Dass er recht klug ist, wäre an und für sich kein Nachteil, immerhin denkt er zumeist vorher über seine Handlungen nach - aber leider ist Kenta auch der erste, dem aufgefallen ist, dass er schlau ist, und er benimmt sich auch entsprechend. Er traut sich eine ganze Menge zu, was das Durchschauen von Situationen oder Menschen auch in kurzer Zeit angeht, und obwohl er im Prinzip oft recht hat ist es erstens umso schmerzhafter, wenn er dank übersehener Details mal auf die Nase fällt - da er sich sehr darauf konzentriert das Gesamtbild zu verstehen und eventuelle Schwachpunkte zu finden entgehen ihm manchmal feinere Punkte, und er mag auch mal in eine psychologische Falle tappen, wenn sich jemand seinen konfrontationsorientierten, schnellen Denkstil zunutze macht. Zweitens hat er eine oft besserwisserische und arrogante Art, sich in Szene zu setzen, wenn er seine Einsichten dem etwas weniger kopfbegabten Teil der Menschheit präsentiert - und drittens führt sein hohes Selbstvertrauen dazu, dass er einige Ideen auch nicht ganz zuende denkt bevor er sie durchzieht. Wenn er dann einmal krachend scheitert, kann es auch gut sein, dass seine emotionale Kontrolle brüchig wird und er in echten Ärger verfällt - aber in der Regel wird es die Sorte stille Selbstzerfleischung, ohne die eine Pubertät auch nur halb so lustig wäre. Echte Wut bemüht er sich mit aller Kraft zu vermeiden, die wäre gefährlich.
Nicht zuletzt beschäftigt er sich ungern mit monotonen Aufgaben - sowas wie stundenlang ein Ziel zu observieren würde ihm unweigerlich furchtbar auf die Nerven gehen, und wenn es sich vermeiden oder jemand anderem zuschieben lässt .. umso besser. Wenn nicht nimmt die Gefahr zu, dass ihm aus purer Langeweile und daraus folgender mangelnder Konzentration oder einfach Nachlässigkeit Fehler unterlaufen werden. Ebenso wird ihm eine Lüge oder eine Scharade irgendwann langweilig - er wäre absolut die falsche Wahl für eine lang angelegte Maskerade, und er wird es auch nicht immer schaffen zu verbergen dass er schlichtweg nicht normal ist.
Was die technische Seite seiner Schwächen angeht: Er bringt zwar keinerlei Hinderungsgründe mit, die erklären würden, weshalb er schlecht darin wäre, aber er hat irgendwann beschlossen dass Genjutsu für ihn nicht so von Bedeutung sind und sie von seinem Trainingsplan ausgeklammert - er lernt darüber was er unbedingt wissen muss um Prüfungen zu bestehen, und den Rest lässt er unter den Tisch fallen, um mehr Zeit für interessantere Sachen zu haben.


Geschichte


Funken (Geburt, Erste Jahre)
Kentas Lebensgeschichte war zumindest ganz zu Beginn keine einfache - Karou hatte eine komplizierte Schwangerschaft mit mehreren Klinikbesuchen, die nach ihrer erst kürzlich überstandenen Krankheit nicht eben einfach war. Dennoch schafften die beiden es bis zur zweiunddreißigsten Woche - dann setzten abrupt unbeherrschbare Wehen ein, und die Ärzte entschieden sich, Kenta durch Kaiserschnitt auf die Welt zu holen. Einige Wochen später war jedoch alles in Ordnung - bis auf eine ausgeprägte Abneigung gegen Kliniken, die in der Zwischenzeit die Eltern ergriffen hatte, verließen alle drei das Krankenhaus in gesundem Zustand, und spielten sich in den folgenden Jahren in ein weitgehend normales Familienleben ein. Im Kinzoku-Clan, der ohnehin ziemlich liberal und einiges an Exzentrikern gewohnt war, schien Kentas manchmal eigenbrötlerische Art tatsächlich ziemlich normal, und man könnte lange drüber streiten ob er eigentlich seiner Natur nach ein Einzelgänger ist, dem man lediglich beigebracht hat, eine gute Fassade aufzubauen, oder ob man es doch eher der Familie anlasten muss, dass Kenta zumindest für den Moment eine rechte Nervensäge ist. Vermutlich sind am Ende eh wieder beide Aspekte ein Teil des Ganzen - Karou und ihr Schwiegervater haben sich beide redliche Mühe gegeben, ihn auf jeweils ihre Art vorschnell zum Erwachsenen zu machen, aber gezwungen haben sie ihn eigentlich nicht: Kenta hat nie eingefordert, dass sie mehr Zeit als Familie verbringen sollten, und schnell Gefallen daran gefunden, auf sich selbst aufzupassen. Das ganze Lob dafür, wie erwachsen er doch schon ist, hat allerdings auch nicht geschadet, soviel muss man zugeben.. Zusammengefasst kann man sagen, dass Kenta eine behütete, aber in gewisser Hinsicht auch vernachlässigte Kindheit in Soragakure genossen hat und von früher Jugend an gefördert wurde. Trotz seines schwierigen Starts waren die ersten drei Jahre ganz normal - er entwickelte sich gut, sprach ziemlich früh ganze Sätze, und kam auch mit den anderen Kleinkindern seiner Generation gut zurecht - ist aber auch leicht, wenn man sich maximal um hübsches Spielzeug streiten kann.

Augen (Vier bis neun Jahre)
Dennoch, in einer recht verschrobenen Art war Kentas Kindheit harmonisch, und er hatte im Clan bald sogar ein paar lose "Freunde" etwa seines Alters - auch wenn ihm schon recht früh klar war, dass das Wort für sie eine größere Bedeutung hatte als für ihn, er spielte es mit und dachte sich nicht viel dabei. Seine Zukunft sah er ohnehin nicht im heimeligen Clanviertel, sondern auf gefährlichen Missionen bei Nacht und Nebel! Denn das war ihm schon als kleiner Junge ein wichtiges Ziel, immerhin besaß er das Bluterbe und den kindlichen Wunsch, ähnlich zu werden wie seine Eltern, indem er es zur Reife brachte - weltliche Ziele wie die finanziellen Vorzüge so eines gefährlichen Berufs oder Ruhm und Ehre im Clan hatten damit gar nichts zu tun, oder jedenfalls weitaus weniger als der Wunsch, klug und stark und mächtig zu sein einfach weil er konnte. Ein Wunsch, den Karou nur zu gern aufnahm: Je älter er wurde, desto mehr legte es seine Mutter darauf an, seinen Verstand zu fördern - er lernte früh lesen und schreiben und eignete sich praktische Fähigkeiten an, sodass er früh weit genug war, sich zuhause weitgehend allein zu versorgen, und Karou konnte ihre Arbeit wie erhofft zügig wieder aufnehmen. Kentas Lernwillen tat das keinen Abbruch, und auch wenn er sich zu Beginn noch gelegentlich allein im Haus fühlte, lernte er zügig damit fertig zu werden - er las die Bücher, die er im Haus finden oder von Verwandten leihen konnte, und versuchte sich selbst möglichst viel beizubringen, damit er es später einfacher haben würde. Und wenn ihm das langweilig wurde, was es oft tat, streifte er durch die Nachbarschaft. Wie die meisten Kinder war er dabei misstrauisch gegenüber Fremden, sodass seine Streifzüge gelegentlich mal in Streit oder Handgreiflichkeiten endeten - das ein oder andere Mal stellte er aber auch Schabernack an mit einem Kind das er an diesem Tag erst getroffen hatte, einfach weil sie beide Lust hatten Steine nach den Tauben zu werfen. Gelegentlich kam auch sein Großvater vorbei, um nach dem Rechten zu schauen, und Kenta unter der Hand etwas von seiner Arbeit zu erzählen - was der Junge sich natürlich auch gerne anhörte und noch lieber ließ er sich zum Basteln mitnehmen. Zuhause war schließlich eh nie was los, und auch wenn er sich hin und wieder zu Kinderspielen bereitschlagen ließ, stand ihm der Sinn doch nach Höherem.
Kenta war immer ein aufgeweckter Junge, und mit acht begriff er endgültig, dass seine beiden Eltern schlicht andere wichtige Interessen hatten als ihn - er brauchte sich ja nur in der Nachbarschaft umzugucken um zu sehen, dass man es durchaus auch anders machen konnte als nur alle paar Wochen richtig daheim zu sein. Und Großvater dachte eindeutig nur an seine Arbeit, wenn man ihm andere Dinge nicht direkt vor die Nase setzte, oder? Kenta war sich zwar noch nicht sicher, ob er etwas dagegen hatte, weitgehend allein gelassen zu werden, aber ein wenig enttäuscht wie er war schwand der kindliche Glaube daran, dass die Erwachsenen nur das beste für ihn wollten, und Kenta klopfte sich innerlich auf die Schulter dafür, dass er sie eigentlich auch kaum brauchte. Auf seinen Streifzügen, wo er jetzt häufiger mit anderen Kindern aus dem Dorf aneinander geriet, hatte er gelernt, dass Stärke einfach Spaß machte und sein Vorhaben soweit aufzugehen schien - aber vielleicht würde er sich nicht bei jedem Schritt auf die Unterstützung seiner Familie verlassen können. Vorläufig hatten sie natürlich die selben Ziele und würden sie noch lange haben, aber innerlich hatte er bereits einen seelischen Abnabelungsprozess begonnen, der bei den meisten Menschen erst deutlich später einsetzte, und fing an auch das Verhältnis zu seinen Eltern pragmatisch zu sehen - er fing an bewusst zu kontrollieren, was sie von seinem Leben mitbekamen und was nicht, und auch wenn seine ersten Anstrengungen alles andere als perfekt waren: Es ist immer leicht zu lügen wenn die Wahrheit unbequem wäre, und für Karou und Izuna wäre ein Sohn der regelmäßig kämpfte und allmählich soetwas wie einen Ruf aufbaute, furchtbar unbequem gewesen. Allein die plötzlich auftauchende Arbeit!
Karou bekam allerdings mit, dass er häufiger außerhalb des Clanviertels unterwegs war - sie dachte sich zwar nichts großes dabei, bestand aber darauf, ihm zügig beizubringen, wie man sich anständig präsentierte - etwas das Kenta damals recht egal war, woran er aber ziemlich bald seinen Gefallen gefunden hat.

Haut (Neun bis zehn Jahre)
Als Kenta neun Jahre alt wurde, beschloss Ieyasu, dass der Junge alt genug war, ihm in vernünftigem Rahmen bei ein paar Sachen zur Hand zu gehen, und Kenta machte das natürlich bereitwillig - zuhause war es immer noch meistens langweilig, und obwohl Opa seine eigene Kindheit mit Sicherheit absichtlich wieder vergessen hatte, damit im Kopf mehr Platz für Schaltpläne blieb, konnte man sich über Drähten und Dioden ganz gut mit dem alten Mann unterhalten. So lernte er aus Ieyasus Mund einiges über die Geschichte des Clans, und hörte außerdem eine unbedachte Bestätigung, dass seine Geburt eher unerwartet gewesen war - der alte Ingenieur fand nicht viel dabei das zu enthüllen, und Kenta schien davon auch nicht sonderlich gekränkt zu sein (tatsächlich fand er es befreiend). Stattdessen fragte er, wie eigentlich ein Radio funktionierte, und die nächsten Monate erklärte sein Großvater ihm freudig die Grundlagen von Funk und Elektronik, während er ihm parallel immer wieder mal ein paar kleine Nebenaufgaben an seinen neuesten Projekten auftrug. Eigentlich eine sehr glückliche und normale Zeit für den Jungen, der jetzt nicht nur so was wie geregelten Kontakt zu anderen Menschen hatte, sondern sich auch daran gewöhnte, Verantwortung zu tragen und zu einem größeren Vorhaben beizutragen.
Wenn sein Vater in dieser Phase nach Hause kam, stellte Kenta ihm oft Fragen nach dem Ninjaberuf, und Izuna freute sich, dass der bisher eher stille, strebsame Bursche offenbar mehr Interesse an seiner kampflastigen Arbeit gefunden hatte, und erzählte bereitwillig von seinen großen Schlachten und gewagten Missionen. Vermutlich wurde hier der Grundstein für Kentas Lieblingsfächer Nin- und Taijutsu gelegt, und sein kontinuierliches Interesse am Clanerbe hing nicht zuletzt damit zusammen, dass er großen Spaß daran fand, wie Izuna eine Glühbirne nur zwischen seinen Fingern halten musste, um sie zum Leuchten zu bringen. Wenn das Spielerei war, wie sah dann erst richtige Macht aus? Entsprechend wurde er mit zehn an der Akademie eingeschrieben, und während der ersten Übungen stach er noch wenig aus der Klasse heraus. Sicher, er war recht verschwiegen, aber damals waren sie auch alle ein wenig erschlagen von der Masse an Dingen, die es zu lernen gab, und insbesondere Kenta gehörte zu denen, die sich vollauf in das Fokussieren ihres Chakras stürzten - er hatte immerhin ein Ziel zu erreichen, seit Ieyasu ihm einen ansehlichen Haufen Elektroschrott zum Basteln überlassen hatte.
Vielleicht hätte man ahnen können, dass Kenta beim ersten Versuch, den Glühbirnentrick nachzumachen, etwas übereifrig sein würde, aber wie so oft - als er es probierte, war schlichtweg niemand zuhause, der hätte aufpassen können. Da seine eigenen Chakrareserven damals noch zu mager waren, um es richtig zu machen, beschloss er, sich mit einer Batterie zu behelfen - und da er fürchtete, bei einem handelsüblichen Modell die Spannung zu verstreuen, ehe sie in der Lampe ankam, schleifte er eine schwere Säurebatterie aus dem Keller des Hauses und versuchte für den Anfang nur, einen Strom von dort über seinen Körper in die Lampe und wieder zurück zu leiten - das Prinzip schien einfach genug, und er sollte praktisch gar kein Chakra dafür brauchen, oder?
Auf dem Papier funktionierte das, und eigentlich auch in der Praxis - mit dem kleinen Unterschied dass die Technik, die Kenta in der Theorie studiert hatte, wirklich nicht dafür geeignet war den eigenen Körper als Leiter für externen Strom zu benutzen. Er brachte den Strom zwar erfolgreich zum Fließen, aber seine Haut bot einen beträchtlichen Widerstand - was er merkte, als zeitgleich mit Aufleuchten der Lampe ein greller Schmerz über seine Arme jagte und ihn dazu brachte, laut aufzuschreien, während sein T-Shirt Feuer fing.
Wenn man bedenkt was hätte passieren können, kam Kenta sehr glimpflich davon - er ließ reflexhaft die Glühbirne fallen und unterbrach den Strom damit bevor sein Herz dauerhaften Schaden nahm, und riss sich das brennende Shirt vom Leib, ehe es ihm ernsten Schaden zufügte. Nur der Fluss der Elektrizität selbst hatte unauslöschliche Spuren in seinen Körper gegraben: Die verschlängelten Narben, die er auch heute noch an Armen und Oberkörper trägt.

Stimmen (Elf bis dreizehn Jahre)
Obwohl er sich gut und gern hätte umbringen können, Kenta schaffte es mit relativ wenig Donnerwetter für seine Batterieaktion davon zu kommen - aber nur weil er Stein und Bein schwor, künftig vor jeglichem Projekt seinen Opa zu fragen, ob das auch gut gehen würde, und bisher kaum ein schlechtes Wort über ihn seine Eltern erreicht hatte. Sie ließen ihn also auf der Akademie, und nach diesem Rückschlag arbeitete er umso fleißiger an seinen Fähigkeiten, damit ihm so etwas nicht noch mal passierte. Nachdem er zuvor zwar still, aber insgesamt recht aufgeschlossen für seine vielen neuen Mitschüler gewesen war, hielt er die meisten jetzt auf Armeslänge von sich, indem er sich ständig gelangweilt gab und mehr als früher durchscheinen ließ, dass er sich für ziemlich clever hielt und sie nicht - ihr Geplapper interessierte ihn eh nicht sonderlich, und jetzt hatte er erst recht keine Geduld mehr dafür.
Im Unterricht hingegen blieb er im Kern interessiert, auch wenn er nicht mehr mit weiten Augen an den Lippen des Lehrers hing. Er reagierte flüssig auf jeden, der ihn in den Pausen ansprach, und schaffte es recht schnell, sich die meisten davon mit purem Desinteresse oder ein paar Bemerkungen vom Leib zu halten - sie störten bloß, und es wäre nicht so als ob sie was wichtiges zu sagen gehabt hätten. Ebenso hielt Kenta sich aus den bald formierten Cliquen fern, die er lieber von fern beobachtete - nein, die Schüler die er in seinem näheren Umfeld haben wollte waren eher die Fleißigen und Stillen. Wenn überhaupt - er kam auch gut alleine zurecht! Seine selbstbewusste Art trug ihren Teil dazu bei, dass er zunehmend am Rand der Klasse stand, und er brauchte gar nicht lange, um sein Vergnügen an Spott und Ironie zu entdecken. Beides half ihm, mit der fremdartigen Situation eines Klassenzimmers fertig zu werden, und hielt ihm obendrein die meisten Nervensägen vom Hals. Die bei denen es nicht half, mit denen legte er sich auf anderer Ebene an - spätestens mit zwölf hatte Kenta in der Regel seine Ruhe, wann immer er sie wollte, und mischte ungefragt sich ein, wann immer er ein bisschen Kontakt suchte. Das hatte sich auch nicht geändert, als die erste Chance zur Abschlussprüfung näher rückte. Der Kinzoku bestand sie ganz wie erwartet im ersten Anlauf - auch wenn der genaue Ablauf dieses Examens mindestens einen unbequemen Stolperstein bereit hielt, an dem er sich ein wenig überschätzte und prompt um ein Haar versagt hätte. Er zog sich an den Zähnen wieder heraus - indem er zwei andere Mitschüler dazu brachte in einen kurzen Kampf zu geraten, während er heimlich das finale Ziel erreichte. Eigentlich ein sehr passender Abschluss für Kentas Akademiezeit, die geprägt gewesen war von Streichen, Zwietracht, und Gemeinheiten - allerdings gingen die in aller Regel auf die Kosten anderer, er selbst hatte seinen Spaß daran.

Hände (Dreizehn bis fünfzehn Jahre)
Kentas Berufseinstieg dürfte ähnlich gelaufen sein wie bei den meisten hoffnungsvollen jungen Ninja - er traf sehr gut vorbereitet auf eine sehr triviale Aufgabe. In seinem Falle war es Begleitschutz für eine in Sora ansässige Künstlerin aus unverschämt reichem Hause, die ein zweisames Dinner ohne Paparazzi genießen wollte. Das Kommando gehörte einer dienstälteren Kunoichi namens Kosanu Toriko, und diese erste Begegnung der zwei lief noch recht unauffällig ab - Kenta sammelte vermutlich ein paar Pluspunkte für gute Vorbereitung, aber letztlich war es für keinen der beiden eine schwierige Aufgabe, und sie spielten ziemlich professionell zusammen. Gut genug, um gemeinsam nebenbei noch das Rätsel zu lösen, weshalb jemand so reiches und schönes sich mit so einem Loser wie diesem Kerl abgab ... aber wir können hier nicht alles breittreten, wozu gibt es Klatschblätter? Von dieser eher laschen Herausforderung seiner Fähigkeiten doch ein bisschen gelangweilt, füllte Kenta die verfügbare Freizeit mit seinen Hobbies - und ging aus purer Langeweile auf das Kirschblütenfest, eine Art fraktionsübergreifenden Jahrmarkt. Wenn auch nicht unbedingt wegen seines brennenden Interesses für die Perspektive von Soras politischen Gegenspielern - dort angelangt verbrachte er seine Zeit größtenteils damit, die Inhaber der Jahrmarktstände zu ärgern, indem er teure Preise gewann (hatte keiner von diesen Losern damit gerechnet, dass Ninja dort sein würden?) und es war reiner Zufall, der ihn wieder mit Toriko zusammenbrachte. Was folgte, ist schwer in Worte zu fassen - Kenta legte Toriko aus einer Laune heraus rein, und ein paar Wochen später revanchierte Toriko sich - indem sie den frechen Kinzoku in einem Buchladen abpasste und mehr oder weniger unter vorgehaltener Waffe zwang, sich ihrem Vergeltungsschlag zu stellen. Und Kenta reagierte ... naja, ehrlich gesagt war er beeindruckt. Düpiert, aber auch beeindruckt. Er ging bereitwillig auf das Angebot ein, die kleine Feindschaft hiernach nicht weiter zu eskalieren - allerdings auch weil er sich sagte dass er das Spiel mit Toriko ja auch auf einer anderen Ebene fortsetzen konnte.

Nebenbei führte ein launisches Schicksal - beziehungsweise, die mindestens eben so unergründliche Missionsverwaltung Soragakures - den Genin auf eine D-Rang Mission auf einer nahegelegenen Insel, und auch wenn die Herausforderung sich eher in Grenzen hielt, so traf er dort wieder mit mit seiner alten Klassenkameradin Pakura zusammen - und Toriko hatte das Kommando. So brachte Kenta vor allem drei Dinge in Erfahrung: Erstens, dass kleine Inseldörfer sogar noch dämlicher und uninteressanter waren als er es sich je gedacht hätte. Zweitens dass Pakura tatsächlich anfing zu heulen wenn sie sich gezwungen sah ein paar Affen zu töten. Und drittens und am wichtigsten - Toriko und er konnten wunderbar zusammenarbeiten! Ein erster Plan begann sich zu formen, und über die folgenden zwei E-Rang Missionen, die sie beide zugeteilt bekamen, verzichtete Kenta nicht nur auf die meisten Spitzen, sondern begann im Gegenteil, vorsichtig auf Toriko zuzugehen - was darin gipfelte, dass Kenta einer extrem verblüfften Toriko eine Rose schenkte, die er vor ihren Augen aus seinem Metall geformt hatte. Wenig später erfuhr er, dass die Familie der Ame-nin - beziehungsweise ihr Vater, es war diese Sorte traditionelle Familie - plante, sie in ein paar Jahren zu verheiraten, und entschied seinen Plan bis dahin zu forcieren. Ganz egal wie die Sache ausging - er konnte sich nicht vorstellen dass es nicht spannend werden würde.

Missionslog
  • Ein Foto kommt selten allein (E-Rang)
  • Affentheater (D-Rang)
  • Unkraut. Unkraut Everywhere! (E-Rang)
  • Lehrstil: Schulbank no Jutsu~ (E-Rang)


    Charakterbild



    Kenta besitzt durchaus auch andere Kleidungsstücke als Hemden und Sakkos.


    Schreibprobe


    Ein Jammer dass Torikun nicht hier war ... sie hätte sich bestimmt gefreut dass so unverhofft ein Kampf dazwischenkam. Und sie hätten direkt an Ort und Stelle Techniken vergleichen können! Aber auch so konnte Kenta sich nicht über einen Mangel an guter Unterhaltung beklagen - es war lange her, dass jemand ernsthaft versucht hatte ihn umzubringen, und es war noch deutlich aufregender wenn derjenige ein bisschen mehr Fähigkeit hinter dieses Vorhaben stecken konnte. Naja - ein bisschen. Kenta wähnte sich immer noch recht sicher im Vorteil, und das nicht nur weil sie inzwischen die letzten waren die auf dem Grund noch kämpften. Nein, dem Anführer gingen auch schneller als Kenta die Reserven aus. Dass er mehrfach Kniescheiben in alle erreichbaren Bauchorgane bekommen, einzelne unregelmäßig geformte Metallteile im Körper stecken hatte und zwischenzeitlich unter Strom gesetzt worden war mochte was damit zu tun haben. Als der Kinzoku über seinem Gegner kniend zur Ruhe kam und gegen schwachen Widerstand dessen Arme festhielt, machte er gedanklich Inventur. Etwa ein dutzend blaue Flecken (würde später schwer zu sagen sein wenn die alle zusammengeflossen waren), ein kurzer Versuch ihn zu erwürgen, eine harmlose Platzwunde am Kopf, eine Handvoll Kratzer ... plus den Umstand dass er mit Riku unterwegs war. Dafür konnte der Straßenräuber zwar nichts, aber sehr wohl dafür dass diese vakuumgefüllte Hohlbirne sich daheim das alleinige Niederschlagen einer kleinen Banditenstreitmacht andichten würde aber sehr wohl. Die Bilanz sah ungünstig aus für Räuberfreund hier.

    "Ich muss noch mit den anderen sprechen, aber ich denke, wir nehmen dich mit. Ich bin übrigens Kenta, und wie heißt du?" Fragte Kenta mit einem liebenswürdigen Lächeln, das einer Katze gut zu Gesicht gestanden hätte, während er seinen neuen Freund auf den Bauch drehte, um ihm die Arme hinter dem Rücken zu fesseln - er drückte die Unterarme angewinkelt zusammen und ließ flüssiges Metall bis knapp unter die Schultern hinaufrinnen. Er spielte mit dem Gedanken auch die Beine irgendwie einzubauen, hielt sich aber noch rechtzeitig davon ab: Er für seinen Teil hatte schließlich keine Lust, den Kerl auch noch herumzutragen ... seufzend rappelte er sich auf und zog den Banditen einem Moment später mit auf die Füße. "Na komm, steh auf - der Kampf ist vorbei, das Leben geht weiter, undsoweiter und so fort. Ah, aber eins noch -" unterbrach er sich selbst, und rammte dem eben aufgestandenen einen tiefempfundenen Kniestoß ins Gemächt. "Ich hasse es Blut in die Haare zu kriegen, ja? ... Pakipakii, wir wären hier unten so weit!" Rief Kenta einen Moment später lauthals in Richtung Wagendach, und zog seinen unfreiwilligen Begleiter mit sich, als er sich auf den Weg zum Wagen machte zur Teambesprechung. "Es bestand keine Lebensgefahr mehr, also hab ich den Rädelsführer festgenommen. Denkst du wir können ihn bei der nächsten Wachstation abgeben, oder müssen wir Standgericht spielen?" Kenta war neugierig was Pakura entscheiden würde. Er für seinen Teil wusste auch gar nicht, wie genau Wegelagerei hier bestraft wurde. Gab es hier unten überhaupt sowas wie ein Schafott, oder blieb man beim guten alten Strang? Oder einfach ein Faustkeil, so zivilisiert wie's hier bisher zuging ...
 
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Kinzoku Kenta

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Was ist neu?

- Größe, Gewicht, Aussehen auf Alter 15 aktualisiert
- Familienmitglieder und NPC entsprecht mitgealtert
- Kosanu Toriko der Bekanntenliste hinzugefügt, beide Spielercharaktere haben jetzt Steckbrieflinks (und absichtlich keine Altersangabe mehr, falls wir mal nicht synchron updaten!)
- Referenzen zur Akademie in Beschreibungen entfernt oder in die Vergangenheit verlagert
- Bezug auf bisherige ingame-Entwicklungen genommen
- Verhalten, Wesen, Stärken und Schwächen hier und da neu und in gewisser Hinsicht eindeutiger formuliert
- Geschichte ebenfalls etwas klarer gemacht, neuen Abschnitt eingefügt

Danke fürs Lesen!
 

Aiyana

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Hallo Kenta (again q.q),

du hast dir ja sichtlich Mühe gegeben, deinen Steckbrief um einige Absätze zu erweitern und die Alten größtenteils neu anzuordnen. Mir ist lediglich aufgefallen, dass du den Unterpunkt "Kleidung" in deinem neuen Datenblatt ausgegliedert hast - das sehe ich allerdings nicht so sehr gerne. Bitte füge die Kleider wieder ins aussehen ein und dann hast du auch schon das ersehnte "Angenommen!"
 

Kinzoku Kenta

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Hey Aiyana (hey! Das hier ist kein Jutsuupdate ^-^)!

Oh! Pardon. Ich hab mit dem (ersten) Steckbrief gearbeitet den ich noch in meinen gespeicherten Unterlagen hatte, und in der alten Schablone war die Kleidung glaube ich noch ein eigener Unterpunkt.

Korrigiert und Dankeschön!
 
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