N
Natoyama Kyouya
Guest
[FONT=Verdana, sans-serif]Im Westflügel der Akademie, im oberen Teil - dort, wo es um einiges angenehmer für die Schüler war, unterrichtet zu werden - dort befanden sich einige Klassenräume, die geräumig genug für etwa zwanzig Schüler waren. Der Klassenraum, der sich auf der linken Seite befand – Raum 18 – war einer dieser Räume, in denen die Lernatmosphäre gerade richtig schien. Wenn man durch die Tür schritt, konnte man gleich auf eine breite Fensterwand blicken, die einen Einblick auf den Schulhof bot. Die Wände waren hell gehalten, die Tische eher dunkel und aus Holz. Allgemein konnte man behaupten, dass der Raum weder modern, noch sonderlich altmodisch eingerichtet war. Einfach ein Stil neutraler Klassenraum. Einfach gehalten, passend für den Unterricht, wo man weder abgelenkt werden durfte, noch wo man sich unwohl fühlte. Auf der rechten Seite, wenn man von der Tür aus in den Klassenraum sah, entdeckte man gleich die breite dunkle Tafel. Bis zu diesem Zeitpunkt war sie noch sauber und man konnte sehen, dass derjenige, der sie gewischt hatte, sich reichlich Mühe dabei gegeben hatte. Vor der Tafel stand ein breites holzfarbenes Pult und davor befanden sich die zwei Reihen von Tischen. In der ersten Reihe standen zwei Tische für jeweils fünf Schüler und in der zweiten ebenso zwei Tische für je fünf. Alles in allem war dies ein gewöhnlicher Klassenraum. Lediglich die Stille schien seltsam zu sein, denn wie man wusste, fanden die Unterrichtsstunden meistens in den belebteren Teilen statt. Dort, wo die Schüler durch die Gänge liefen und Krach machten. Hier ließ sich kaum einer blicken, so dass lediglich die tickende Wanduhr über der Tür die Stille unterbrach.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Kyouya war weder sonderlich heiß auf den Unterricht, noch konnte er sagen, dass es ihn langweilte. Im Gegenteil, er lernte schließlich etwas, das er lernen wollte. Und trotzdem war er nicht so begeistert wie manch anderer angehender Shinobi in seinem Alter war. Der junge Weißschopf schob die Tür auf und verschaffte sich erst einmal einen gründlichen Blick von dem Raum. Wenn er sich entsinnte, war er bisher nur in den unteren Räumen gewesen, die deutlich anders aussahen. Dieser Raum schien fast wie neu, vermutlich, weil hier so selten unterrichtet wurde. Wie dem auch sei, er betrat den hellen Raum erst einmal. Mit trägem Blick musterte er erst die linke Wand, die mit ein paar Papieren versehen war und schließlich die rechte Wand, an der sich die dunkle Tafel befand. Schließlich begab er sich in die erste Tischreihe und nahm an der äußersten Seite zu den Fenstern hin Platz. Er musste wohl viel zu früh sein oder die anderen fanden den Raum einfach nicht. Eigentlich war der Raum gar nicht so schwierig zu finden gewesen. Er hatte lediglich auf einen kleinen Plan einen Blick werfen müssen und wusste gleich, wohin er gehen musste. Also war er viel zu früh. Was für eine Verschwendung, wenn man bedachte, dass er seine Zeit mit sinnlosem Sitzen hier vergeuden musste. Er konnte nur schwer hoffen, dass sich gleich jemand in den Raum begab, damit er ein wenig Gesellschaft hatte. Nicht, dass er Gesellschaft wirklich gerne hatte, doch reichte ihm sein Kopfkino im Moment einfach nicht aus. Er erinnerte sich zwar an einige Situation, die er in seinem Kopf abspielen konnte, doch war er gedanklich doch eher bei der Geninprüfung, die er noch zu absolvieren hatte.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Er legte seinen Kopf in seine linke Hand und blickte zur sorgfältig gewischten Tafel, fragte sich, wie diese Prüfung wohl aussehen würde. Außerdem fragte er sich, wann und wer gleich alles mit ihm zusammen Unterricht hatte. Die Schüler, mit denen er zuvor immer zu tun gehabt hatte, an die erinnerte er sich nicht wirklich. Er behielt zwar vieles im Kopf, doch bisher war niemand wirklich interessantes dabei gewesen. Hoffentlich kommt hier nicht der Paradiesvogel vorbei … da kann ich den Unterricht ja gleich vergessen und mich auf miese Comedy einstellen., dachte er sich und schloss seine Augen. Wenn die richtigen Schüler gleich reinkamen, dann würde der Unterricht kurz vor Akademiabschluss noch interessant werden. Aber bisher hatte Kyouya nur Pech gehabt, was sollte er da also noch erwarten?[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Kyouya war weder sonderlich heiß auf den Unterricht, noch konnte er sagen, dass es ihn langweilte. Im Gegenteil, er lernte schließlich etwas, das er lernen wollte. Und trotzdem war er nicht so begeistert wie manch anderer angehender Shinobi in seinem Alter war. Der junge Weißschopf schob die Tür auf und verschaffte sich erst einmal einen gründlichen Blick von dem Raum. Wenn er sich entsinnte, war er bisher nur in den unteren Räumen gewesen, die deutlich anders aussahen. Dieser Raum schien fast wie neu, vermutlich, weil hier so selten unterrichtet wurde. Wie dem auch sei, er betrat den hellen Raum erst einmal. Mit trägem Blick musterte er erst die linke Wand, die mit ein paar Papieren versehen war und schließlich die rechte Wand, an der sich die dunkle Tafel befand. Schließlich begab er sich in die erste Tischreihe und nahm an der äußersten Seite zu den Fenstern hin Platz. Er musste wohl viel zu früh sein oder die anderen fanden den Raum einfach nicht. Eigentlich war der Raum gar nicht so schwierig zu finden gewesen. Er hatte lediglich auf einen kleinen Plan einen Blick werfen müssen und wusste gleich, wohin er gehen musste. Also war er viel zu früh. Was für eine Verschwendung, wenn man bedachte, dass er seine Zeit mit sinnlosem Sitzen hier vergeuden musste. Er konnte nur schwer hoffen, dass sich gleich jemand in den Raum begab, damit er ein wenig Gesellschaft hatte. Nicht, dass er Gesellschaft wirklich gerne hatte, doch reichte ihm sein Kopfkino im Moment einfach nicht aus. Er erinnerte sich zwar an einige Situation, die er in seinem Kopf abspielen konnte, doch war er gedanklich doch eher bei der Geninprüfung, die er noch zu absolvieren hatte.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Er legte seinen Kopf in seine linke Hand und blickte zur sorgfältig gewischten Tafel, fragte sich, wie diese Prüfung wohl aussehen würde. Außerdem fragte er sich, wann und wer gleich alles mit ihm zusammen Unterricht hatte. Die Schüler, mit denen er zuvor immer zu tun gehabt hatte, an die erinnerte er sich nicht wirklich. Er behielt zwar vieles im Kopf, doch bisher war niemand wirklich interessantes dabei gewesen. Hoffentlich kommt hier nicht der Paradiesvogel vorbei … da kann ich den Unterricht ja gleich vergessen und mich auf miese Comedy einstellen., dachte er sich und schloss seine Augen. Wenn die richtigen Schüler gleich reinkamen, dann würde der Unterricht kurz vor Akademiabschluss noch interessant werden. Aber bisher hatte Kyouya nur Pech gehabt, was sollte er da also noch erwarten?[/FONT]