Aktuelles

Komplettupdate Ishimaru Junichiro

Ishimaru Junichiro

New Member
Beiträge
213
Größe
1,80m
Charakterdatenblatt


Persönliche Daten

Name: Ishimaru
Vorname: Junichiro
Spitzname: Shiro
Geburtstag: 24.5.
Größe: 1,80m
Gewicht: 72kg
Alter: 16

Augenfarbe: schwarz
Haarfarbe: schwarzgrün

Aussehen: Auch wenn man es dem Ishimaru nicht unbedingt ansieht, so zieren seinen Körper gut proportionierte Muskelpartien, die ihn dabei nicht im Geringsten überdimensional trainiert wirken lassen oder aber so, als würde Junichiro gar nicht auf seinen Körper achten. Diese Aussage wäre glatt gelogen, da Shiro wirklich regelmäßig trainiert und darauf achtet, dass sein Körper nicht einen Gramm Fett zu viel aufweist. Manche mögen dies vielleicht eitel nennen, da es sie vielleicht nicht störte, ob nun jemand etwas mehr auf den Rippen hatte, doch bei dem Ishimaru, hatte dies wohl nichts mit Eitelkeit zutun, wohl er damit, dass er eine genau Vorstellung davon hatte, wie er auszusehen hat. Aber gehen wir mal weg von Thema Körperbau und kommen wir zu den sonstigen Eigenschaften seines Aussehens. Nehmen wir nur einmal sein Gesicht. Es wirkt nahe zu makellos und seine Augen, die so pechschwarz sind, wie die Federn eines Raben, stechen regelrecht aus ihm hervor. Natürlich findet man selbst immer etwas, was man an sich auszusetzen hat, so würde Shiro beispielsweise nie von sich behaupten, dass er ein makelloses Gesicht hätte, doch auf andere wirkte dies nun einmal so, genauso wie er nie sagen oder zu geben würde, dass seine Augen eine endlose Traurigkeit vermittelten. Aber es stimmte, seine dunklen Augen, in denen man sich verlieren konnte, strahlten etwas trauriges, vielleicht so gar etwas unnahbares aus, was schwer zu definieren war, da der Genin eigentlich ein fröhliches und sehr freundliches Wesen besaß. Was sein sonstiges Erscheinungsbild angeht, kann man dies wohl nur als äußerst gepflegt bezeichnen, man würde den Ishimaru wohl nie dabei erwischen, dass er die gleichen Sachen an zwei aufeinanderfolgenden Tagen trug oder das sein langer Haarschopf, ein Gestrüpp aus fettigen Strähnen war. Vielleicht war es ja auch kein Wunder, dass der Genin gerade auch wenn es um seine Haare ging, ziemlich viel Wind machte und darauf achtete, dass sie immer perfekt lagen und auch gepflegt aussahen. Was aber auch kein Wunder war, schließlich war seine schwarzgrüne Haarpracht nicht gerade kurz, sondern reichte ihm bis kurz unterhalb seiner Schulterblätter, was für einen Jungen oder besser gesagt jungen Mann schon ziemlich lang war. Hierzu musste man aber wieder sagen, dass Shiro seine Haare genauso, wie sie jetzt waren am liebsten trug, eigentlich konnte sich der junge Genin gar nicht daran erinnern, sie jemals anders getragen zu haben, vorne etwas kürzer, so das nur einzelne Strähne in sein Gesicht fielen, nach hinten eher länger und zu den Seiten so geschnitten, dass seine Ohren unter den Haaren verdeckt blieben.

Besondere Merkmale: Als erstes wären hier wohl seine schwarzgrünen Haare zu nennen, was schon ziemlich ungewöhnlich ist, da es diese Kombination von Farben wohl nur gibt, wenn man regelmäßig einen Friseur aufsucht oder sich selber verunstaltet. Bei dem Genin hingegen hatte dieser schwarzgrün Ton nichts mit Frisören oder Tönungen zutun, bei ihm war dieser Ton wohl alltäglich und von Geburt an in seinen Genen verankert. Doch nicht nur seine Haare kann man hier aufführen. Seine drei Ringe und auch seine Ohrringe, die ihn auszeichnen darf man hierbei nicht vergessen. Was die Ringe an geht, so sind sie aus einfachem Sterlingsilber und machen wohl nur durch ihre Gravierungen etwas her. Zwei dieser Ringe, die mit aufwendig gestalteten Schlangen verziert waren, trug der Ishimaru an seiner rechten Hand, um es genau zu sagen an seinem Mittelfinger und wie es meist üblich war am Ringfinger. Der andere Ring, der mit einem Löwen verziert war, wurde von ihm an seiner linken Hand getragen, genau genommen an seinem linken Zeigefinger. Warum er überhaupt Ringe trug, weil sie ihm gefielen, dies wäre wohl die einfachste Erklärung, aber warum einfach wenn es auch kompliziert ging. Natürlich gefielen ihm Ringe, genau wie anderen Tattoos gefielen und da wären wir auch schon an dem Punkt angelangt, warum es ausgerechnet Ringe sein musste. Shiro wollte seinen Körper einfach nicht mit Bemalungen verunstaltet, wenn er dies gewollt hätte, hätte er sich die Schlangen wohl möglich auf seinen Unterarmen tätowieren lassen und den Löwen auf seinem Rücken. Doch er mochte Tattoos nicht, weswegen er sich letztendlich für Ringe entschieden hatte und diese mit seinen Lieblingstieren verzieren ließ. Aber genug von den Ringen, kommen wir lieber zu den beiden Ohrringen, die sein Ohr verzieren. Genau so wie die Ringe, sind auch die Ohrringe aus Sterlingsilber gefertigt wurden und hängen nun an seinem linken Ohr. Ja sie hängen beide dort, warum? Tja die Geschichte dazu wäre sicherlich eine Erzählung wert, doch belassen wir es doch einfach dabei, dass er es so wollte und es am Ende auch so gemacht hat.

Kleidung: Man könnte wohl sagen, dass sich im Kleiderschrank des Ishimarus, wohl alles befand, was es jemals für den männlichen Teil der Gesellschaft zum anziehen gab. Ob nun Kimonos in seiner Lieblingsfarbe grün, T-Shirts, lange und kurze Hosen in den unterschiedlichsten Farben usw. Soviel dazu, was in Shiros Kleiderschrank rumgeistert. Was seine Kleidung an geht, da diese von Tag zu Tag variiert, gibt es eigentlich kaum etwas, was der Genin besonders gern anzieht, es sei den es handelt sich um einen Kimono, da er diese nun wirklich liebend gern trägt, sie engen einen nicht ein, man kann sie auch mal etwas locker tragen und es gibt wohl die unterschiedlichsten Kombinationen von Farben und Mustern, die man sich vorstellen kann. Doch was das angeht, so bevorzugt Junichiro Kimonos die meist in grün gehalten sind, mit einem Muster aus dunklen Blättern, allerdings muss man sagen, dass er diese nur bei Spaziergängen anzieht oder wenn er sich in seiner Wohnung bewegt. Für die Zeit in der er nicht gerade in einer Uniform steckt, bevorzugt der Nakamura legere Kleidung, die locker am Körper anliegt und die eine gute Bewegungsfreiheit bieten, was sich meist in einem locker sitzenden T-Shirt und einer ebenso locker sitzenden, aber dennoch robusten Hose äußert. Was sein Schuhwerk angeht, tja das variiert wohl genauso, wie sein Kleidungsstil, über Sandalen, die zum Kimono passen oder halt normale, ziemlich robuste Turnschuhe.

Herkunft und Familie

Herkunft: Shirogakure
Wohnort: Shirogakure

Verwandte:

Vater: Ishimaru Shouta
Alter: 44
Beruf: Jounin, Mentor seines Sohnes in Bereich des Taijutsus
Wissenswertes: Sicherlich könnte man vieles über den Jounin sagen was nicht stimmte, beispielsweise, dass er ein echtes Ekel war oder ein Mensch, der andere nur zu seinem Vorteil ausnutzte. Doch all dies würde nicht stimmen, denn der Vater Junichiros war ein ausgeglichener Mensch, der niemand wirklich böse sein konnte, ihn anbrüllen würde hätte man mal einen Fehler gemacht oder würde jemand nur ausnutzen. Eigentlich musste man sagen oder konnte sogar mit Fug und Recht behaupten, dass Shouta ein hilfsbereiter und immer freundliche Person war, doch das hieß natürlich wiederum nicht, dass man nicht auch ihn zur Weißglut bringen konnte. Es gab zwar nicht viele Leute, die dies schafften doch es gab sie und meist handelte es sich dabei um Personen, die einen den letzten Nerv rauben konnten. Wenn es den einmal zu einer solchen Situation kam, versuchte der Jounin sich zu beherrschen auch wenn es ihm schwer viel, bei nervigen Personen still zu sein, tat er sein bestes um es dennoch zu sein. Woran das eigentlich lag, dass Shouta bei nervenden Personen die Geduld verlor, war einfach erklärt. Schon zu Zeiten, als er noch die Akademie besuchte, war er ein Magnet für all jene Personen, die einem wirklich auf den Zeiger gehen konnten. Aus diesem Grund mieden ihn auch andere Schüler, die es sich nicht leisten konnten mit solchen Leuten gesehen zu werden. Dass es sich bei diesen Schülern um Clanmitgliedern handelte musste man zwar nicht erwähnen, doch das lassen wir mal dahin gestellt. Sicherlich war es traurig, dass seine Kameraden so reagierten doch konnte Shouta ihnen das auch nicht verdenken, wer wollte schon mit den Schwächsten aus der Klasse etwas zutun haben. Hier musste man sagen, Shouta gehörte nicht zu den Schwachen, aber war auch nicht so stark wie ein Hyuuga oder ein Inuzuka. Seine Stärken lagen im Schmieden von Strategien und dem Support von Nahkämpfern, doch diese Tatsache war seinen nicht gerade toleranten Kameraden zu diesem Zeitpunkt ihres Lebens noch nicht klar. Shouta wurde als Außenseiter abgestempelt, nur weil die Schwächsten und zeitgleich nervigsten der Klasse mit ihm redeten, da er sie nicht als unwürdig abstempelte, so wie es die Clanmitglieder in ihrer Klasse taten. Zwar ärgerte es den Ishimaru, doch ändern konnte er nichts an dieser Tatsache, auch wenn er es lieber gesehen hätte, mit Inuzukas und Hyuugas zu trainieren, als wie mit den besagt schwächsten der Klasse. Naja über die Akademiezeit hinweg änderte sich nicht viel an dem Verhalten seiner Kameraden, die ihn nur mieden wegen den Leuten mit denen er trainierte und die mit ihm Sprachen, was Shouta einsam machte, da er sich je mehr Zeit verging wünschte die Verhältnisse wären anders gemischt als sie es waren. Doch auch diese Zeit sollte irgendwas vorbei gehen, noch nicht auf der Akademie und auch nicht als sie alle zu Genin ernannt wurden, aber diese Zeit würde kommen dessen war sich Shouta sicher. Was die Zeit als Genin anging, so hätte der Ishimaru es gern gesehen wenn diese besagte Zeit schon jetzt gekommen wäre doch sie kam nicht. Das lag wohl nicht zuletzt an den beiden Hyuugas, die wohl einen Narren an ihm gefressen hatten. Immer und wir sprechen hier von wirklich beinahe jedem Mal, wenn sich Shouta eine interessante Mission ausgesucht hatte, schienen seine Kameraden in Spe ihm folgen zu wollen. Es gab wohl nur wenige Missionen die der Ishimaru ohne sie bestritten hatte. An dieser Stelle sollte man vielleicht erwähnen, dass der jetzige Jounin heute ein freundliches Verhältnis zu seinen alten Kameraden pflegte und sie sich des Öfteren auf einen kleinen Plausch trafen und über alte Zeiten lamentierten. Aber kommen wir mal zu der Zeit nach dem man die Examen bestanden hatte und endlich zu einem Chuunin ernannt wurde. An dieser Stelle sollte man vielleicht erwähnen, dass der jetzige Jounin heute ein freundliches Verhältnis zu seinen alten Teamkameraden pflegte und sie sich des Öfteren auf einen kleinen Plausch trafen und über alte Zeiten lamentierten. Aber kommen wir mal zu seiner Zeit als Chuunin. Sie war der große Durchbruch für Shouta und zu gleich war es für ihn eine große Ehre überhaupt in diesen Rang ernannt zu werden. Wie gesagt sein Chuunin-Dasein, war sein Durchbruch und er konnte seine Fähigkeiten, Strategien zu entwickeln voll ausschöpfen. Über die Jahre und die zahlreichen Missionen baute er diese Fähigkeit kontinuierlich aus und entwickelte sich zu einem richtigen Strategie-As. Als der Ishimaru dann endlich in den Rang eines Jounins ernannt wurde, waren seine Fähigkeiten nicht mehr nur auf Missionen gefragt. Was ich damit meine, seine alte Wirkungsstätte, die Akademie Shirogakures war nun auch nicht mehr sicher vor ihm. Shouta wurde zwar kein Lehrer, doch stellte er seine Dienste der Akademie und der jungen Generation zur Verfügung. In einigen Seminaren über strategischen Verhalten in Kämpfen oder Ausnahmesituationen, gab er sein Wissen an die Akademieschüler weiter in der Hoffnung, dass unter ihnen einige waren deren Fähigkeiten ähnlich seiner eigenen waren. Mittlerweile, nach all den Jahren musste man sagen, dass der Jounin wirklich etwas von seinem Handwerk verstand, allerdings gab er der jungen Generation schon lange keine Seminare mehr, diese sparte er sich für seine eigenen Kinder auf, denen er mit Rat und Tat zur Seite stand. Hier musste man aber sagen, dass sein Rat sich nur auf Strategien und Taijutsus beschränkte und dass eigentlich nur noch sein jüngster Spross seine Hilfe brauchte. Diesem dient er neben seiner Tätigkeit als Jounin, der er immer noch nach geht um seiner Familie ein anständiges Leben zu ermöglichen, als persönlicher Sensei.

Mutter: Ishimaru Naoko
Alter: 42
Beruf: ehemalige Kunoichi im Rang einer Jounin (Medic-Nin), Mentor für Mokuton-Ninjutsus; Hausfrau
Wissenswertes: Kommen wir mal zu der Frau, die, wie ein Fels in der Brandung, hinter ihren Männern steht, Ishimaru Naoko. Die einstige Jounin, die ein wahres Genie unter den Kunoichis war, widmet sich mittlerweile einzig der Hausarbeit und das mit einer gewissen Maß an Unzufriedenheit, da sie die Missionen und damit verbundenen Abenteuer vermisst. Doch würde sie ihr jetziges Leben trotz dieser Tatsache auch nicht missen wollen, schließlich hat sie einen wundervollen Mann, der sie überalles liebt und zwei Söhne, die auf dem besten Weg sind, so zu mindestens hofft sie es, verantwortungsbewusste und anständige Männer zu werden. Aber wie bereits erwähnt, war die einstige Kunoichi ein echtes Genie. Ihre Akademiezeit konnte man als einen Wimpernschlag bezeichnen, da es wohl nicht länger dauerte ehe sie sie abgeschlossenen hatte. Was ihre Geninzeit anging, die war dann wohl doch leicht komplizierter und für sie eine echte Herausforderung, nicht zu letzt wegen Nara Hayato, der ihr in Sachen Intelligenz damals in nichts nach Stand und sich bald auch eine Art Konkurrenzkampf entwickelte, wer wohl das größere Genie war und dieser Kampf selbst heute in ihrem schon gehobenen Alter noch andauerte. Obwohl man auch hier sagen muss, dass sie sonst wohl eigentlich gute Freunde sind und es wohl auch immer bleiben werden. Aber gut, Naoko hatte auch diese Herausforderung mit Bravur bestanden und war auf deutlicher Augenhöhe mit dem Nara. Als beide zu Chuunin befördert wurden, was gleichbedeutend damit war, dass sich ihre Wege fürs Erste trennten, war klar, dass ihr Kampf ewig andauern würde. Ihre Zeit als Chuunin nutze die mittlerweile doch schon junge Frau dazu um ihre Fähigkeiten noch weiter auszubauen, was jedoch die größte Überraschung, für sie selbst und jene die sie kannten, war, war die Tatsache, dass Naoko das Mokuton-Bluterbe der Senju in sich trug und es fortan nutzen konnte. Natürlich war diese neue Fähigkeit gepaart mit ihrer ohne hin schon vorhandenen Intelligenz eine Mischung vor der man sich in Acht nehmen musste. Nicht zu letzt deshalb, weil sie seit ihrem Chuunin-Dasein eine Ausbildung zum Medic-Nin genoss. Als ihre Zeit als Chuunin sich dem Ende entgegen sah und sie schließlich zur Jounin ernannt wurde, konnte sie bereits mit einem beachtlichen Wissen über Medizin und ihrem Bluterbe aufwarten. Was ihre Zeit als Jounin, so war diese, die schönste in ihrem gesamten Leben. Naoko konnte ihre Fähigkeiten noch weiterentwickeln und auf zahlreichen Missionen, die sie absolvierte, stand sie im wahrsten Sinne des Wortes ihren Mann. Doch selbst die schönsten Zeiten im Leben gingen einmal zu Ende und so auch bei der Ishimaru, als ihr erster Sohn Oboro geboren wurde. Zwar bedeutete die Geburt noch nicht das endgültige Ende ihrer Karriere, doch schraubte die Jounin ihre Tätigkeiten und Aktivitäten weitest gehend zurück, um soviel Zeit wie nur möglich mit ihrem Kind verbringen zu können. Naoko nahm ihre Jounin-Pflichten zwar bald nach der Geburt Oboros wieder auf, doch beschränkten sich ihre Missionen nur auf Begleitzüge oder auf ihre Schützlinge, denen sie Medic-Jutsus beibrachte oder Erfahrungen mit ihnen teilte. Doch wie das Leben so spielte, dauerte es nicht lange, bis die Ishimaru ihr zweites Kind erwartete und sich gleichbedeutend damit entschied ihr Amt niederzulegen. Allerdings ließ sie es sich nicht nehmen, noch ein letztes Mal bei den Chuunin-Examen zu erscheinen, um ihren Schützlingen bei zu stehen und zu sehen, wie diese zu Chuunin wurden. Aber wie gesagt nach den Examen, legte sie ihr Amt nieder. Bald darauf erblickte ihr zweites Kind, Junichiro das Licht der Welt und von diesem Tag an, auch wenn sie sich noch heute gerne an die Zeit als Jounin zurück erinnerte, widmete sie sich nur den Pflichten einer Hausfrau und Mutter.

Bruder: Ishimaru Oboro
Alter: 22
Beruf: Anbu
Wissenswertes: Einen Bruder zu haben ist immer etwas tolles, dass kann wohl jeder bestätigen der selbst einen hat. Wenn er dann auch noch so ist wie der von Junichiro, ist eigentlich alles in Butter und anders konnte man es wohl auch nicht sagen bei Ishimaru Oboro. Der Bruder von Shiro ist liebenswürdig, hilfsbereit und vor allem der ganze Stolz seiner Eltern und seines jüngeren Bruders. Man könnte Oboro sogar als richtiges Wunderkind bezeichnen, doch das tat niemand und keiner würde es wohl jemals sagen, zu mindestens nicht in seiner Gegenwart. Was genau ich mit der Aussage Wunderkind meine? Eigentlich bedarf es keiner langen und komplizierten Erklärung, es genügte wohl zu sagen, dass er alles besaß was man sich nur wünschen konnte. Talent, Köpfchen und herausragende strategische Fähigkeiten, die er wohl von seinem Vater geerbt hatte. All diese Eigenschaften, vereinte der Ishimaru in sich und sie machten ihm zu dem was er war, einem hervorragenden Shinobi und mittlerweile Anbu aus Shirogakure. Doch blicken wir doch einmal zurück. Schon von klein auf, interessierte sich Oboro für Shinobi und deren Leben, ihren Eigenschaften und Fähigkeiten. Nicht zu letzt hing das vielleicht mit seinen Eltern und dem Rest seiner Verwandtschaft zusammen, die allesamt Shinobi waren und deren Lebensweg eingeschlagen hatten. Genau konnte man das natürlich nicht sagen, doch schon jetzt, als kleiner Mann keimte in ihm der Gedanke auch ein Shinobi zu werden. Dass dies eines Tages wirklich so geschehen würde, wusste Oboro zu diesem Zeitpunkt natürlich noch nicht, doch war es sein innigster Wunsch. Doch wie bei jedem Kind, gab es auch bei Oboro Zeiten, in denen er sich nicht sicher war, ob der Weg eines Shinobi wirklich das richtige für ihn war. Dies war wahrscheinlich auch der Grund, warum ihn seine Eltern erst relativ spät für die Akademie anmeldeten. Im nach hinein betrachtet, traf Oboro die richtige Entscheidung für sein weiteres und vor allem zukünftiges Leben. Die Jahre an der Akademie von Shirogakure, waren wohl die zugleich schönsten, aber auch schwersten seines bisher gelebten Lebens. Erst auf der Akademie bemerkte Oboro, wie langweilig sein bis hierher gelebtes Leben doch war und was einen noch alles dort draußen in der Welt erwarten würde. Aber zu diesem Zeitpunkt waren das Dinge, die ihn nicht halb so sehr interessierten, wie der Besuch auf der Akademie. Neue Freundschaften, neue Rivalen und Lehrer, die einen zur Weißglut bringen konnten. Doch genau das war es, was die Schule so interessant machte und was dem angehenden Genin wirklich gut tat. Seine Fähigkeiten bauten sich fast täglich aus und selbst den Lehrern, viel sein ungeheures Talent auf. Natürlich gab es auch Reibereien und Rückschläge, doch diese schienen ihn nur noch stärker zu machen und schürten das Vertrauen in seine eigenen Fähigkeiten. Für einen Akademieschüler, war Oboro bei seinen Abschlussprüfungen sehr weit, er stand ungefähr auf dem gleichem Niveau wie der beste Hyuuga aus seiner Klasse und das musste ja schon einiges heißen. Für den Geschmack des Ishimarus ging die Zeit auf der Akademie viel zu schnell vorbei und um ehrlich zu sein, hätte er gern noch das eine oder andere Jahr dort verbracht. Dass das nicht möglich war, wusste Oboro natürlich selber doch träumen durfte man ja. Naja wie dem auch sei, nach seiner Ernennung zum Genin und seinen ersten Missionen in einem Vier-Mann-Squad, welches immer wieder neu zusammen gewürfelt wurde, machte er weiter wo vor seinem Abschluss aufgehört hatte, er entwickelte sich kontinuierlich weiter. Nach unzähligen Missionen, in denen Oboro seine Fähigkeiten auf das Maximum eines Genins ausgebaut und vielleicht sogar schon übertroffen hatte, kam eine Zeit, in der ihm immer öfters die Leitung von Missionen anvertraut wurde. Eine Aufgabe, die er dankend entgegen nahm und bei der sich der junge Genin nochmals weiterentwickeln konnte. Doch in dieser Zeit gab es nicht nur sein Leben als Shinobi, es gab auch seinen kleinen Bruder Junichiro mit dem er jede freie Minute verbrachte. Sie trainierten nicht nur zusammen, was wohl mehr an Junichiro als Oboro lag, sondern unternahmen auch sonst sehr viel. Ob es einfach nur Spaziergänge waren oder sie sich einfach nur an den Waldsee begaben und schwimmen gingen. All dies waren Sachen, die Oboro äußert wichtig waren, da er seine Familie und vor allem seinen Bruder nur so wenig sah. Das merkwürdige war nur, warum sich Oboro und Junichiro so gut verstanden. Sie waren zwar beide eigentlich von ihrem Wesen fast identisch, doch gab es auch so viele Unterschiede, dass man sie hier fast gar nicht aufzählen mochte. Aber vielleicht gerade deswegen, verstanden sich die beiden so gut und verbrachten so viel Zeit miteinander. Doch kommen wir wieder zu Oboro auf den eine große Veränderung wartete. Die Chuunin-Examen. Ihm war klar, dass er sich so gut entwickelt hatte, doch fragte sich Oboro, ob dies wirklich reichen würde um an den Examen teilzunehmen. Immerhin ging es hier um die Chuunin-Examen und nicht um irgendeine lächerliche Geninprüfung. Wäre sein Onkel und persönlicher Sensei Koichi nicht gewesen, der ihn bestätigte und Mut zusprach, hätte Oboro wohl nicht an den Examen teilgenommen. Trotz seiner Erfolge, sah sich dennoch nicht dazu bereit und doch nahm er an ihnen Teil und seine Sorgen, waren vollkommen unbegründet gewesen. Fast schon spielend, setzte er sich gegen seine Kontrahent durch und wurde letztendlich zum Chuunin ernannt. Es dauerte nicht lange, bis die Anbu an den Chuunin herantraten und das Angebot, was sie Oboro machten, konnte er nicht ausschlagen. Wer wollte den schon kein Anbu sein, den musste man dem Ishimaru zeigen. Mittlerweile, nach seiner Ausbildung zum Anbu, gehört er zu den Besten seines Fachs und eigentlich ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis Oboro zum Squad-Leader ernannt werden würde.

Großvater: Ishimaru Makoto
Alter: 70
Beruf: ehemaliger Jounin; genießt seinen Ruhestand; Mentor Junichiros (Schwertkampf)
Wissenswertes: Über den ehemaligen Jounin und Großvater Junichiros gibt es eigentlich nicht viel zu sagen. Zu seinen Zeiten als Jounin, kann man nur eins sagen, dass er eine Bilderbuch Laufbahn hinlegte und schon mit geschlagenen 22 Jahren zum Jounin befördert wurde. Die Zeit als Jounin verbrachte der heute siebzigjährige Makoto auf Missionen und war dementsprechend nur selten zu Hause, man hätte ihn wohl auch heute noch im Dienst als Jounin erlebt, vielleicht auch nicht das konnte man bei dem Ishimaru nie so wirklich sagen, da er für sein Alter noch recht fit war und immer noch ist. Doch auf Bitten seiner Familie legte er sein Amt nieder und genießt nun seinen Ruhestand. Zu mindestens, genießt er ihn, solange seine Enkel nicht etwas von ihm wollen. Wobei es eher Junichiro ist, der seinen Großvater nach Lektionen im Schwertkampf fragt. Das Makoto nicht ablehnen kann, hat einen einfachen Grund, aber nicht den, dass es sich bei Junichiro um seinen Enkel handelte, sondern weil er selbst ein Schwertnarr war. Makoto machte es stolz zu sehen, dass wenigstens einer aus seiner Familie, seine Vorliebe für Schwerter geerbt hatte und darum, trainierte er seinen Enkel und natürlich um Zeit mit ihm zu verbringen. Ansonsten geht er nur noch wenigen Tätigkeiten hinterher und genießt, wie schon gesagt sein Dasein im Ruhestand.

Großmutter: Ishimaru Michiyo
Alter: 68
Beruf: Hausfrau; ehemalige Kunoichi im Rang einer Jounin
Wissenswertes: Michiyo, die sich heute nur noch mit ihren Pflichten als Hausfrau beschäftigt, war vor dieser Zeit eine wirklich beispiellose Kunoichi. Sie ging auf die waghalsigsten Missionen und schaffte es immer irgendwie alle zu überraschen, wenn es hieß, dass sie diese Missionen erfolgreich beendet hatte. Auf einer dieser Missionen lernte sie auch ihren späteren Mann, Makoto kennen und über die Zeit hinweg lernten sie ihn lieben, was sie heute wohl noch mehr tut, als zu der Zeit, als sie sich die ersten Male mit ihm verabredete. Kurz nach ihrer Hochzeit, war es Koichi ihr ältester Sohn, der das Licht der Welt erblickte und für sie wurde ein Traum war, denn schon als kleines Mädchen hatte sie von einer eigenen Familie geträumt, was sich mit der Geburt Koichis erfüllte. Zu dieser Zeit legte sie auch ihre Pflichten als Kunoichi an den Nageln, da sie sich ganz ihrer neuen Rolle als Mutter widmen wollte, was sie erstaunlicherweise hervorragend meisterte, was vielleicht auch daran lag, dass ihre eigene Mutter ihr unter die Arme griff und ihr beistand, in den ersten Monaten nach der Geburt. Es dauerte auch nicht lange, bis ihr zweites Kind, Shouta, das Licht der Welt erblickte. Auch wenn sie sich ein Mädchen gewünscht hatte, so war sie dennoch glücklich mit einem kräftigem Sohn gesegnet wurden zu sein. Über die Jahre des Erwachsenwerdens ihrer Söhne, schwoll ihre Brust immer weiter an, denn ihre beiden Söhne folgten ihrem Vater auf dem Weg des Shinobis und wurden zu hervorragenden Shinobis, dass war zu mindestens die Meinung Michiyos. Aber wie gesagt heute beschäftigt sie sich nur noch mit ihrer Hausarbeit und verbringt viel Zeit mit ihren Enkeln, sollten diese Zeit und Lust haben mit ihrer Großmutter etwas zu unternehmen.

Onkel: Ishimaru Koichi
Alter: 47
Beruf: Jounin, persönicher Sensei von Oboro (Genin-Zeit)
Wissenswertes: Koichi der Bruder von Shouta, war oder besser gesagt ist wie sein Bruder ein Jounin aus Shirogakure. Sein Werdegang, ist einfach erzählt, mit elf Jahren, ist er zum Genin befördert wurden und absolvierte zahlreiche Missionen, ehe er mit ungefähr fünfzehn Jahren zum Chuunin wurde. Natürlich war seine Station als Chuunin die zweitlängste in seinem Leben, aber sie war auch für sein weiteres Leben hilfreich, da er sich noch mehr Fähigkeiten aneignen konnte und auch erste Erfahrungen mit Missionen machte, die er allein und ohne Hilfe bestreiten musste. Als Koichi letztendlich zum Jounin befördert wurde, vergingen die Jahre wie im Fluge. Zu erst waren es nur Missionen, die er wieder allein oder im Verbund mit Chuunin oder anderen Jounin bestreiten musste. Als sein Neffe Oboro endlich zum Genin ernannt wurde, sah es Koichi als seine Pflicht an ihn unter seine Fittische zu nehmen und ihm als persönlichem Sensei zu dienen. Koichi teilte nicht nur seine Erfahrungen mit Oboro, auch begleitete er ihn das ein oder andere Mal mit auf seinen Missionen in denen er seinem Neffen die Führung überließ. Natürlich vergingen die Jahre wie im Fluge und die Zeit des Abschieds von seinem Neffen Oboro kam, als dieser zum Chuunin befördert wurde und kurze Zeit später der Anbu-Einheit des Dorfes beitrat. Natürlich hätte Koichi es gern gesehen, wenn er mit seinem Neffen noch die eine oder andere Mission hätte bestreiten können, doch was wäre Koichi für ein Onkel, wenn er sich nicht für Oboro gefreut hätte. Der Jounin freute sich für seinen Neffen, mehr als er dies zu geben wollte, aber er tat es. Aber für Koichi gab es nicht nur Oboro, da war auch sein anderer Neffe, Junichiro, auf den er ein Augen werfen würde. Und vielleicht würde Koichi ja auch bei Junichiro die Gelegenheit erhalten, ihm unter die Arme greifen zu dürfen.

Persönlichkeit

Interessen: Das mit den Interessen ist so eine Sache, man kann nie genug davon haben und zu wenige sollte man auch nicht haben. Darum habe ich nur drei seiner größten Interessen herausgesucht, die ich euch nun vorstellen will. Zum einen wären da Bücher, die zu einem wichtigen Bestandteil seines Lebens wurden und zu seinem alltäglichen Leben einfach dazu gehörten. Aber es waren nicht nur Dinge wie, Wissen und Weisheit, was ihn an Büchern so faszinierte, es war wohl eher so, dass Junichiro es mochte, wie man sich in Büchern verlieren konnte. Wie sich dieses Interesse überhaupt entwickelt hatte, dass konnten nicht einmal die Eltern des Ishimarus genau sagen, da sie es nicht anders von ihrem Sohn gewöhnt waren. Schon als kleiner Junge mochte es Shiro, wenn man ihm aus Büchern vor las und er konnte sogar richtig nerv tötend sein, wenn es darum ging, wer ihm den nun endlich vor dem Schlafen gehen eine Geschichte vor lesen sollte. Eigentlich war ihm das egal und mittlerweile, konnte der junge Mann schon ganz gut selbst lesen, doch zu den Zeiten als er dies nicht konnte, quälte er seine Eltern und auch seinen Bruder. Doch wie gesagt, genau konnte niemand sagen, wann und wie sich sein Interesse für Bücher entwickelt hatte, man könnte Vermutungen anstellen doch diese wären nichts als vage Behauptungen, die nicht haltbar waren. Eine dieser Vermutungen, ist, dass sein Interesse sich überhaupt nicht entwickelt hatte, sondern schon seit seiner Geburt etwas in ihm drin steckte, was sich gerne mit dem Thema Büchern beschäftigen wollte. Was natürlich kompletter Blödsinn ist, wie sollte ein Baby oder ein heranwachsendes Kind so was in sich tragen, dass war einfach unmöglich. Aber mal weg von den Thesen und Theorien. Kommen wir lieber wieder auf das eigentliche Interesse Bücher zurück. Sicherlich könnte man denken, dass Junichiro ein Bücherwurm ist und nur solche Lektüre bevorzugte, die sich mit Wissenschaften, Kampftaktiken, Waffen und anderen Themen beschäftigte, die er auf seinem Lebensweg als Shinobi brauchte. Weit gefällt. Shiro mochte nicht nur Bücher die sich mit solchen Themen beschäftigten, nein ganz und gar nicht, er mochte auch fiktive Geschichten über Leute, die es vielleicht noch nicht einmal gab, Heldensagen, Thriller sogar Sci-Fi stand auf seiner Liste interessanter Lektüre. Man könnte sogar sagen, dass sich Shiro jeglicher Art von Büchern annahm mit einer Ausnahme vielleicht und das waren Liebesschnulzen. Wie sich manche Leute so etwas antun konnte, wusste er nicht und was sie an diesen Storys fanden, konnte er auch nicht recht nachvollziehen. Sogar er hatte einmal versucht eine Lovestory zu lesen, doch schon nach den ersten Zeilen gab Shiro es auf und verstaute dieses Buch in der hintersten Ecke seines Schrankes, wo es wohl für die Ewigkeit bleiben würde. Wie schon gesagt, Bücher gehören zu Junichiros Leben dazu, ob an einem schönen Nachmittag im Park, wo man sich einfach auf einer Bank niederließ und drauf los schmökerte oder aber vor dem Schlafen gehen, als kleine Bettlektüre. Naja aber nicht nur mit dem Thema Büchern konnte man Shiros Interesse wecken. Sobald auch nur jemand das Thema Schwerter in den Mund nahm, wurde der Ishimaru hellhörig. Ob es sich dabei nun um Ein- oder Zweihänder, Katanas oder Ninja-Tos handelte, war dabei völlig egal, das Thema Schwerter an sich reichte schon aus. Natürlich ging es nicht nur allein darum, was ein Schwert kann oder was es nicht kann, es ging dem Genin auch darum wie es aussieht. Schließlich gab es Schwerter in den unterschiedlichsten Varianten und Formen. Grade, gebogene, große oder kleine, Schwerter mit glattem Schliff und Schwerter mit Wellenschliff, so viele Varianten und Formen, es war einfach herrlich darüber zu reden, die Meinung von anderen zu hören und darüber zu diskutieren. Das alles machte das Thema Schwerter zu Punkt zwei auf der Interessenliste Shiros und sorgte dafür, dass er sich nach Büchern fast ausschließlich nur mit diesem Thema beschäftigte. Kommen wir nun zum letzten der drei größten Interessen des Ishimarus, dem Kekkai Genkai des Mokutons. Sicherlich ein Interesse das nur diejenigen haben sollten, die dieses Bluterbe auch beherrschten, doch schließlich bestand diese Möglichkeit bei dem Genin. Warum sie bestand, das war einfach zu beantworten, weil seine eigene Mutter dieses Bluterbe in sich trug. Natürlich bedeutete dies nicht zwangsläufig, dass dies bei ihm genauso war, doch die Möglichkeit bestand und lieber früh anfangen sich mit einem Thema zu beschäftigen, als später als totale Niete dazu stehen. So zu mindestens dachte Junichiro über dieses Thema und ganz unrecht hatte er mit diesem Gedanken sicherlich nicht. Natürlich konnte Junichiro noch nichts mit Mokuton anfangen, dem Element des Holzes, doch seine Mutter erzählte ihm viel, vielleicht zu viel, doch Wissen war nichts Schlechtes und man wusste schließlich nie was kam. Die Mutter des Genins erzählte ihrem Sohn natürlich nicht alles, doch es reichte aus um sein Interesse zu wecken und sorgte sogar dafür, dass Junichiro sich eigene Notizen machte und diese immer wieder durch ging. Aber nicht nur seine eigene Mutter half dem Genin weiter, auch die Archive in der Bibliothek Joseis gaben ihm interessante Erkenntnisse Preis im Zusammenhang mit dem Element des Holzes. Aber das sollte fürs Erste reichen. Wie schon gesagt diese drei Interessen beschäftigen den jungen Ishimaru meistens oder sagen wir besser fast immer.

Abneigungen: Was wären Interessen schon, wenn es nicht auch Abneigungen gab, obwohl man durch aus sagen konnte, dass Shiro eigentlich fasst alle Dinge mochte, doch selbst dies bedeutete nicht, dass es nicht auch Dinge gab, die er nicht mochte und zu diesen kommen wir nun. Punkt eins auf der Liste von Junichiros Abneigungen, sind ganz klar Käfer/Insekten, jeder Art, besonders aber Spinnen. Warum der Genin ausgerechnet Spinnen nicht mochte, tja sagen konnte er dies nicht mit Bestimmtheit, doch hasste er diese Krabbelviecher einfach. Die winzigen Haare auf ihren Körpern, die unzähligen langen Beine und diese vielen Augen, allein bei dem Gedanken Spinnen in seiner Nähe zu haben läuft ihm ein eiskalter Schauer über den Rücken. Viele fragten den Ishimaru schon warum ihm die Nähe von diesen Tieren soviel ausmache, doch genau sagen konnte er diesen Personen nicht woran es lag, dass er Spinnen nicht mochte. Das einzige, was er mit Bestimmtheit sagen konnte, dass es nun einmal so war und dass es wohl niemand auf der Welt gab, der daran etwas ändern konnte. Punkt zwei auf der Liste der Abneigungen *Trommelwirbel* ganz klar Hausarbeit, warum? Ganz einfach, der Ishimaru hasste es einfach Teller, Besteck und dergleichen abwaschen zu müssen, aber mal ehrlich welcher Junge oder Mann mochte die Hausarbeit schon, keiner oder? Wenn seine Mutter, Naoko, schon damit anfing, er möge doch bitte mal abwaschen, versucht Shiro immer wieder drum herum zu kommen, was natürlich meist mit einem handfesten Streit endet, doch bisher hatte er immer wieder Glück gehabt und es kam nur selten vor, dass man ihn diese Art der Hausarbeit verrichten sah. Ganz anders sah es da schon aus, wenn es hieß „Mach gefälligst mal dein Zimmer sauber, da drin sieht es aus, als hätte ein Orkan gewütet!“ Natürlich mochte der Genin den Punkt aufräumen genau so wenig, wie den Punkt des Abwaschens, denn um diesen kam er wenigstens, des Öfteren herum, doch bei der Sauberkeit des eigenen Zimmers kannte seine Mutter kein pardon. Wenn der Ishimaru sein Zimmer nicht aufräumte, konnte seine Mutter Fuchsteufels wild werden und wurde dabei auch manchmal schon etwas brutaler, was man der ansonsten ruhigen Frau gar nicht zu trauen würde. Zusammenfassend könnte man sagen, dass das Thema Hausarbeit ein rotes Tuch für den Ishimaru ist und auch Aufräumen nicht gerade zu seinen Lieblingsdingen auf dieser Welt gehörten. Kommen wir nun zum letzten Punkt, seiner Liste der Top drei Abneigungen, die kalten Jahreszeiten. Egal wie rum man es auch drehte, die Leute konnten sagen, was sie wollten, doch änderte das nichts an Shiros Meinung, er hasste den Winter, selbst der Herbst war ihm schon zu kalt. Eigentlich gab es ja nichts Schlimmes an diesen Jahreszeiten, sie brachten kälte mit sich, doch was war daran den auszusetzen, wenn der Sommer einen, mit seiner Hitze fasst umgebracht hatte? Natürlich sah der Genin dies wieder einmal anders, den genau, der gerade erwähnte Punkt mit der Kälte war es, der ihn diese Jahreszeiten hassen ließ. Junichiro mochte die Kälte des Winters nicht, auch die runter gehenden Temperaturen im Herbst waren ihm zu wider, da es der junge Genin heiß mochte, es konnten ruhig solche Temperaturen sein, bei denen man in der Hitze fast, so wie ein Eis es immer wieder tat, zerlief. Da gegen machte ihm die Kälte mehr aus als anderen Leuten in seiner Umgebung, die sich vielleicht noch freuten, dass die Temperaturen an die Null Gradgrenze heran kamen. Aber gut, es gab nun mal solche und solche und Shiro gehörte nun einmal ganz klar zu der Fraktion, die die Hitze eines Sommers schätzte und die Kälte des Winters mied. Weitere Punkte die den jungen Ishimaru auf die Palme bringen sind beispielweise, Unpünktlichkeit, die er wohl auf Platz vier seiner Liste der Abneigungen führte, da der Genin es absolut nicht leiden konnte, wenn sich Leute verspäteten. Ob es nun wenige Augenblicke oder gar Minuten waren, es machte nichts aus, sie waren zu spät. Aber nicht nur solche Leute brachten den Genin auf die Palme, auch solche die andere zu ihrem eigenem Nutzen nur ausnutzen, waren ein rotes Tuch für den Ishimaru. Aber gut das soll auch genügen. Sicherlich gab es noch viele Dinge, die man hier erwähnen könnte, doch fürs Erste sollten diese paar genannten Dinge wohl reichen.

Mag: Trainieren; Waffen (Schwerter aller Art); sein Katana; lange Spaziergänge; Bücher jeder Art mit Ausnahme von Lovestorys; Schwimmen (ziemlich unregelmäßig, da er meist keine Lust oder Zeit hat); Nin- und Taijutsu; den Sommer und die damit verbundene Wärme

Hasst: Insekten/Käfer aller Art (besonders aber Spinnen); Hausarbeit jeglicher Art; Kälte ergo den Winter und Herbst; Unpünktlichkeit; Menschen die einen nur ausnutzen; Genjutsus; Lügen; schlechtes Wetter in Form von Regen

Auftreten: Jeder Mensch besitzt es und bei jedem ist es unterschiedlich, das Auftreten. Im Falle des jungen Ishimarus konnte man nur eines sagen, sein Auftreten war stets freundlich und ließ keinen Zweifel daran aufkommen, dass es sich bei Shiro um einen lebensfrohen Menschen handeln musste. Man musste hier aber auch festhalten, dass Junichiros Auftreten in der Öffentlichkeit manchmal, wie könnte man das jetzt am Besten beschreiben, schwankend war. Was genau ich damit meine? Ganz einfach. Shiros Auftreten hang und hängt heute noch von seinem persönlichen Wohlbefinden ab. Was soviel heißt wie, dass wenn er zu wenig schlief oder ihn etwas auf die Palme brachte, es durch aus passieren konnte, dass er mürrisch wirkte und kein sonderliches Interesse an seiner Umgebung zeigte. Diese Eigenschaft mochte er nicht sonderlich an sich, wie man sich unweigerlich vorstellen konnte, doch sie war in seinen Genen verankert und ändern ließ sich daran nichts. Aber man musste hier auch wieder sagen, dass dieses Auftreten wirklich einen Seltenheitswert hatte. Meist war sein Auftreten von Freundlichkeit und Aufgeschlossenheit geprägt, was ihn bei vielen beliebt machte, bei anderen jedoch für Eifersucht sorgte und sie ihn deshalb nicht leiden konnten.

Verhalten: Nicht nur in seinem Auftreten spiegelte sich seine freundliche und aufgeschlossene Ader wieder, auch in seinem Verhalten gegenüber seinen Mitmenschen zeigte sie sich. Egal ob es Freunde oder Bekannte waren, es konnten sogar Dorfbewohner sein, die er noch nie gesehen hatte oder Leute aus anderen Städten/Dörfern, Shiro war immer freundlich und hilfsbereit zu ihnen. Man könnte den Ishimaru vielleicht sogar für naiv halten, wenn man ihn nicht kannte und sein Auftreten/Verhalten sah, doch diese Menschen die ihn nicht kannten und vorschnell urteilten, würde Junichiro eines Besseren belehren. Ein Mensch musste doch nicht unbedingt naiv sein, nur damit er freundlich zu anderen Mitmenschen war oder? Nein ganz bestimmt nicht, dessen war sich auch der Genin bewusst. Es lag nun mal in seiner Natur, dass er gegenüber anderen keine Vorurteile hegte und sie als das sah, was sie nun einmal waren, normale Menschen wie er selbst. Allgemein musste man sagen, dass Shiro mit jedem ob Freunden oder Kameraden gut zu Recht kam und auch andere die ihn nicht solange kannten oder erst kennengelernt hatte, stellten schnell fest, wie der Ishimaru tickte und das man mit ihm durch dick und dünn gehen konnte. Sicherlich war Shiro zu jedem freundlich, mit einer Ausnahme, jenen die zu seinen Feinden gehörten, wie den Shinobi aus Soragakure. Zu jener Fraktion, die die Feinde Shirogakures waren, hegte er einen Groll wie wohl fast jeder in seinem Dorf. Es war zwar keine Angewohnheit auf die man stolz sein konnte, doch an seiner feindlichen Haltung und Verhalten gegenüber Sora-Nins würde dies nicht ändern.

Wesen: Es gibt nur wenig zu seinem Wesen zu sagen, was sich nicht schon aus seinem Verhalten und Auftreten ablesen ließ. Aber gut einige würden sicherlich schon ganz gerne wissen, wie das Wesen des jungen Genins so ist. Einfach erklärt durch und durch freundlich, anders kann man es wohl nicht beschreiben. Man würde nie jemanden hören, der sich über ihn beklagte oder andere schlimme Dinge über ihn verbreitete. Sein freundliches und hilfsbereites Wesen ließ so etwas wohl auch nicht zu, wie auch wenn der junge Ishimaru noch niemals wirklichen Ärger mit jemanden hatte, außer vielleicht mit seiner eigenen Mutter, wenn er mal wieder vergessen hatte sein Zimmer aufzuräumen. Mal ehrlich das konnte ja wohl den besten von uns passieren oder nicht? Naja wie dem auch sei, wir waren bei seinem Wesen. Natürlich gab es nicht nur freundliche und hilfsbereite Wesenszüge in ihm, es gab auch solche, die man als seine Schwäche oder Stärke bezeichnen konnte. Wo von wir ihr sprechen? Von seinem Wesenszug, Dinge meist in seinen Gedanken mit sich selbst zu klären ohne mit anderen darüber zu sprechen, die ihm vielleicht helfen könnten. So nachdenklich brauchte Junichiro zwar nicht zu sein, doch beruhigten ihn seine gedanklichen Ausflüge in den er seinen Tag verarbeitete. Es war wohl auch mehr eine schlechte Angewohnheit, als wie ein wirklicher Wesenszug, doch konnte man sagen, dass dieses Nachdenkliche zu seiner Person gehörte und es ein Teil seiner Persönlichkeit war.

Stärken und Schwächen

Stärken: Viele besitzen sie, die einen mehr die anderen weniger und niemand kann immer so genau sagen, ob er nun wirklich Stärken hat oder nicht. So zu mindestens geht es Junichiro, wenn man ihn fragen würde, was nun überwiegt seine Stärken oder seine Schwächen müsste er selbst erst einmal überlegen. Wenn man sich den Körper des Genins ansah, wurde einem sofort klar was eine seiner Stärken war oder aber sein könnte. Die Taijutsus. Natürlich gehörten sie zu seinen Stärken, schließlich hatte er ihnen den größten Teil seiner Aufmerksamkeit geschenkt und das hatte sich auch gelohnt. Mittlerweile hatte der Ishimaru, dank seines Trainings und den Lehren seines Vaters auch ein beachtliches Wissen was Taijutsus anging, doch nicht nur sie gehörten zu seinen Stärken. Auch in Sachen Ninjutsu kann der Genin zu mindestens mit einem beachtlichen Wissen aufwarten, welches er sich über die vergangenen Jahre angeeignet und ausgebaut hatte. Zwar waren Ninjutsus nicht seine bevorzugte Waffe in einem Kampf, doch das Wissen um sie reichte meist schon aus, um sich einen strategischen Vorteil zu verschaffen. Wo wir gerade bei einem strategischen Vorteil sind, auch diese Eigenschaft, konnte man als eine seiner Stärken bezeichnen, strategisches Denken in Kampfsituationen. Sicherlich bedurfte es noch einiger Mission und Erfahrungen, bis sein strategisches Wissen ausreichen würde, um eine Mission anzuführen, doch für einen Kampf reichte es alle male aus. Aber nicht nur seine Fähigkeiten in diesen Bereichen, zählten zu seinen Stärken. Auch ein unglaubliches Durchhaltevermögen, konnte der Genin sein eigen nennen, was ihn in so manchen einem Kampf schon zum Sieg verholfen hatte.

Schwächen: Niemand redet wohl gern über seine Schwächen, schließlich sind sie es, die uns angreifbar machen. Genauso geht es auch dem jungen Ishimaru, der nicht gern von ihnen redet und es meist vermeidet, auf sie angesprochen zu werden. Aber kommen wir doch mal zu einer Schwäche des Genins, die man wohl als seine Achillesferse bezeichnen konnte, die Genjutsus. Junichiro hatte diesem Zweig der Jutsukunde gänzlich abgeschworen. Er kümmerte sich nicht einmal darum, irgendetwas über Genjutsus zu erfahren, sei es aus Büchern oder durch andere Nachforschungen. Der Genin hielt einfach nichts von diesem Jutsuzweig, da er seine Gegner fair besiegen wollte und nicht durch irgendwelche Illusionen, die man ihnen vor Augen führte. Doch wie gesagt, Genjutsus waren seine Achillesferse, da er sich nicht beherrschte und dies wohl auch nie tun wird. Allerdings war dies nicht seine einzige Schwäche. Zwar war der junge Ishimaru bei Kampf eher der Denker, doch manchmal kam seine hitzige Seite zum Vorschein, die ihn unvorsichtig werden ließ und schon so manchen Kampf zu seinen Ungunsten entschieden hatte. Aber wie schon gesagt, hielt sich diese hitzige Art bei ihm in Grenzen und man konnte wohl sagen, dass diese kleinere Schwäche nur dann zum Vorschein kam, wenn er sich seiner Sache zu sicher war.

Geschichte[FONT=&quot]

[/FONT] Zwei Männer, die durch die engen Gassen Joseis liefen. Regen prasselte auf sie herab und auf die Dächer Shirogakures. Das Wetter zeigte sich an diesem Tag nicht gerade von seiner schönsten Seite, obwohl es das doch eigentlich tun sollte. Schließlich stand ein freudiges Ereignis im Leben eines dieser Männer an, die Geburt seines zweiten Kindes. Was es werden sollte, ob Junge oder Mädchen, wusste der Mann nicht, nur das eine war ihm vollkommen klar, er musste sich beeilen. Was leichter war lass getan, da besagter Mann noch jemand anderen im Schlepptau hatte, jemanden der für die Geburt des Kindes von äußerst wichtiger Bedeutung war. Nakamura Katsumi, der Hausarzt des werdenden Vaters und seiner in den Wehen liegenden Frau. Der, durch den Regen völlig durchnässte Mantel des Arztes, klebte schon regelrecht an seinem Körper, wären sie die Ecken der Straßen bogen, auf dem Weg zum Haus des werdenden Vaters. Natürlich hatte dieser Mann auch einen Namen, doch dazu kommen wir an einem anderen Punkt dieser Geschichte, euch sei nur soviel gesagt, der Mann war ein Jounin des Dorfes und ihm stand die Aufregen ins Gesicht geschrieben. Der Jounin musste auch aufgeregt sein, immerhin bekam seine Frau gerade ein Kind oder besser gesagt, die Geburt stand kurz bevor und er war nicht bei ihr. Eine Situation die ihn beunruhigte, doch was sollte man machen, wenn der eigene Hausarzt gute zwanzig Jahre älter war als er selbst und nicht mehr der schnellste auf den Beinen war. Naja eine Tatsache, die man wirklich nicht ändern konnte doch das war ja auch nebensächlich, die beiden Männer mussten sich beeilen und da blieb keine Zeit für lange Diskussionen, ob sich der Arzt nicht etwas beeilen konnte oder aber über lange Gedankengänge über eine solche Diskussion. Wieder folgten die beiden Männer einer Abbiegung und aus der Ferne konnte man bereits ein Haus erkennen, ein richtiges kleines Anwesen wenn man genau hinsah. Doch das war nebensächlich, viel wichtiger war die Frau die in diesem Haus lag und deren Wehen mit jeder Minute, die verstrich stärker wurden. Nur noch wenige Meter trennten die Beiden vom Anwesen der Ishimarus, als sich die Tür des Hauses öffnete und ein älterer Herr aus ihr hervortrat. Dieser Herr war der Vater, des gerade durch die Gartentür kommenden Jounins. Selbst in seinem Gesicht zeichnete sich Aufregung ab, obwohl es sich bei der bevorstehenden Geburt nur um seinen Enkel handelte. Aber gut, nicht nur ein werdender Vater durfte aufgeregt sein, auch die Großeltern durften dies und auch die Mutter des Jounins war es, als sie hinter ihrem Mann in der Tür erschien. „Endlich seit ihr da, was hat euch solange aufgehalten, es kann jeden Moment soweit sein.“ Schon an der Stimme, der werdenden Großmutter konnte man die Besorgnis erkennen ohne dass man dazu ihr ebenso besorgtes Gesicht sehen musste. Der Jounin nahm diese Worte kommentarlos hin, schließlich hatte seine Mutter nicht ganz unrecht. Doch bei einem Blick auf den völlig aus der Puste geratenen Arzt, wurde allen Anwesenden schnell klar warum der werdende Vater solange gebraucht hatte. Ich denke wir haben einen guten Zeitpunkt erreicht, um auch die Identität des werdenden Vater preiszugeben. Ishimaru Shouta, war der Jounin der so schnell es auch nur möglich war, durch das Dorf gerannt war um ihren Hausarzt zu holen und genauso schnell, wieder zurück gekommen war, wie es der Arzt zu gelassen hatte. Nicht nur an seinem Gesicht konnte man seine Anspannung ablesen, als Nakamura Katsumi seinen durchnässten Mantel ablegte, sondern auch an seiner Stimme. „Könntet ihr euch beeilen, ihr hab es doch gehört, dass es jeden Moment soweit sein könnte.“ Es war nicht so, dass Shouta unbedingt drängeln wollte doch immerhin ging es um seine schwangere Frau und sein ungeborenes Kind. Der Arzt hatte kaum seinen Mantel und das wohlbemerkt ordnungsgemäß abgelegt, als es dem Jounin zu viel wurde und er den Nakamura am Arm packte und hinter sich her in den ersten Stock schleifte. Sicherlich war das nicht die feinste Art, doch wenn sich jemand so langsam fortbewegte, musste man ihm manchmal unter die Arme greifen. Im Eiltempo waren sie die Treppe in den ersten Stock hinauf gegangen und befanden sich jetzt in einem Gang, an dessen Ende ein kleiner Junge vor einer Tür stand. Dieser Junge war Ishimaru Oboro, dass erstgeborene Kind Shoutas und normalerweise, hätte er schon längst im Bett sein müssen, doch an einem Tag wie heute konnte wohl niemand schlafen, selbst der Kleinste der Ishimarus nicht. Doch eigentlich hatte er hier oben nichts zu suchen, eigentlich sollte er unten in der Wohnstube bei seiner Großmutter sein. Allerdings hatte Oboro ein Talent dafür sich unbemerkt aus dem Staub zu machen und dort hinzugehen, wohin er eigentlich nicht gehen sollte. Wie dem auch sei, es war ja auch nicht wichtig ob der kleine Ishimaru nun hier oben war oder unten bei seinen Großeltern. „Was machst du hier oben, solltest du nicht unten sein Oboro? Geh wieder runter hörst du und keine Wiederrede.“ Shouta wusste schon warum er den Satz „Keine Wiederrede“ benutzt hatte, schließlich kannte er seinen Sohn am Besten. Oboro wollte tatsächlich wieder sprechen, doch sein Vater hatte ihm den Hahn abgedreht noch bevor er etwas sagen konnte. Was den Jounin und den Hausarzt anging, die gingen schnellen Schrittes an Oboro vorbei und verschwanden im Schlafzimmer.

Der Regen war in den letzten Minuten noch stärker geworden und prasselte nun laut gegen die Fenster. Die Tür zum Schlafzimmer öffnete sich und zwei Männer betraten den Raum. Einer dieser Männer, Nakamura Katsumi seines Zeichens Hausarzt der Ishimarus ging sofort und ohne weiter auf die junge Frau im Bett zu achten, auf die Hebamme im Raum zu, die sich an Fußende des Bettes postiert hatte. Der andere Mann, Ishimaru Shouta ging dagegen hinüber zum Bett und damit zu der Frau, die schweißgebadet in ihm lag. Diese Frau, Ishimaru Naoko, lag in den Wehen, die in immer kürzeren Abständen kamen. Schweißperlen rannen über ihr Gesicht und die Schmerzen, die sie gerade ertragen musste, zeichneten sich auf ihm ab. Die Hand des Jounins schloss sich um die seiner Frau, flüsternd sprach er zu ihr, sagte ihr dass sie es bald überstanden hatte und sie sich keine Sorgen machen sollte. Das war sicherlich einfacher gesagt als getan, doch manchmal konnten einem solche Worte auch aufbauen. Ob dies im Falle von Naoko auch der Fall war, sei mal dahin gestellt. Doch ihr reichte es wohl schon aus, dass ihr Mann an ihrer Seite war und mal ehrlich, wer würde seine liebste Person nicht an seiner Seite haben wollen, bei einem solchen Anlass. Naja wie dem auch sein, gehen wir mal weg von dem Ehepaar und kommen wir zu den eigentlich Akteuren in diesem Raum. Nakamura Katsumi, der den Arzt nicht nur spielte sondern auch einer war, der Hebamme, deren Namen ich vergessen habe und zu guter letzt Ishimaru Naoko, der hochschwangeren Frau deren Kind jede Minute auf die Welt kommen konnte. Aber momentmal eine Person haben wir ganz vergessen, Shouta liebender Mann und werdender Vater, doch so wichtig war seine Rolle in diesem Moment auch nicht, er war nur da um die Hand seiner Frau zu halten und sie mit Worten zu unterstützen. Das Schauspiel kam langsam ins Rollen, alle Akteure hatten ihren Platz gefunden, Shouta an der Seite seiner Frau, der Arzt bereit das Kind auf die Welt zu holen und die Hebamme, sie stand ebenfalls bereit, bereit das Kind vom Blut zu befreien und es in ein warmes Tuch zu wickeln. Immer wieder drangen jetzt die Worte des Arztes in die Ohren Naokos, der sagte, dass sie es bald geschafft hatte und weiter pressen sollte. Naoko tat was man ihr sagte, auch wenn ihre Schmerzensschreie das meiste übertönten, was Doktor Nakamura zu ihr sagte. Und auch Shouta hatte nichts zu lachen, unter dem kräftigen Händedruck seiner Frau, mit der sie ihm die Hand immer mehr zerquetschte. Daran konnte man mal sehen, welche Kräfte eine Frau in einem solchen Zustand entwickeln konnte. Wie dem auch sei, darum ging es ja hier nicht, das Kind würde jede Minute geboren und seine ersten Schreie auf dieser Welt würde wohl übersetzt soviel heißen wie, „Seht mich an ich bin hier.“ Das man natürlich nicht genau sagen konnte, was die ersten Schreie eines Kind bedeuteten, sollte wohl jedem klar sein. Und es kam genau so, wie eben beschrieben, nach einer letzten Wehe und dem letzten kräftigen Pressen der erschöpften Naoko, war das Kind geboren. Seine Schreie waren kräftig und deuteten darauf hin, dass er kern gesund war. Was schon mal ein gutes Zeichen war und die erste Last von den Schulter der frischgebackenen Eltern nahm. Der Arzt durchtrennte die Nabelschnur und reichte der Hebamme das Kind, ehe er sich aufrichtete und sich erst einmal die Hände wusch. In der Zwischenzeit kümmerte sich die Hebamme um das Baby, wusch das Blut von seiner Haut und legte es in ein warmes Tuch. Und dann war es endlich soweit, der Arzt kam an die Seite Naokos und reichte ihr das Kind, welches immer noch schrie und dessen winzige Hände aus dem weißen Tuch, in dem es eingewickelt war hervor lugten. Alle Anspannung war nun aus den Gesicht Naokos und Shoutas verschwunden und die Freude über dieses kleine Geschöpf ließ alles andere nebensächlich erscheinen. Aber Moment was war es nun eigentlich ein Junge oder ein Mädchen? Diese Frage stand noch im Raum, doch wurde sie fast schon beiläufig vom Arzt beantwortet, als er der frischgebackenen Mutter sagte, sie habe einen gesunden Sohn zur Welt gebracht. Es war also ein Junge, doch einen Namen hatte er noch nicht und sowohl Shouta als auch seine Frau hatten sich zu diesem Thema noch nicht geäußert. Sicherlich schwebten ihnen einige Namen im Kopf herum doch entschieden hatten sie sich noch nicht. Wie sollten sie dies auch, bis vor wenigen Augenblicken wussten sie ja noch nicht einmal, ob sie nun einen Jungen oder ein Mädchen bekommen würden. Aber nun wussten sie es und sie konnten sie endlich auf einen Namen einigen, „Junichiro“, genauso sollte sein Name lauten und in den Archiven des Dorfes geführt werden. Und eines konnte man wohl jetzt schon sagen oder zu mindestens Shouta konnte dies sagen, dass seine Frau so schnell nicht von dem noch kleinen Baby, welches jetzt in ihren Armen schlief, ablassen würde.

Die Jahre verfolgen wie die Jahreszeiten und mittlerweile waren fünf Jahre nach der Geburt Junichiros vergangen. Mittlerweile war Shiro schon fünf Jahre alt und ein freundlicheres und wohlerzogeneres Kind als ihn hatte man wohl schon lange nicht mehr gesehen. Der kleine Ishimaru war zwar erst fünf, doch sah man ihn nie schlecht gelaunt oder gar traurig. Junichiro hatte immer ein Lächeln auf den Lippen und war schon jetzt freundlicherer als manch anderes Kind in seinem Alter, die Blödsinn anstellten oder ein ums andere Mal für Chaos sorgten. In diesem Punkt konnten seine Eltern wirklich stolz auf ihn sein. Allerdings hieß dies alles nicht, dass nicht auch Shiro mal etwas anstellte doch drangen diese Dinge nie nach außen an die Öffentlichkeit. Wenn der kleine Mann mal etwas gemacht hatte, was vielleicht nicht unbedingt von Gehorsamkeit strotzte, dann wurde das in den Vierwänden des Ishimaru-Anwesens besprochen, aber nicht auf der Straße oder sonst wo. Naja aber wie schon gesagt, es hatte einen Seltenheitswert, dass Shiro mal etwas anstellte. Was natürlich daran liegen konnte, dass er meist unter der Aufsicht seiner Mutter schwebte und Junichiro wusste, was ihm blühte wenn er etwas anstellen würde. Aber gut, mal weg von dem was er anstellte oder auch nicht. Schließlich wollen wir ja hier nicht von den schlechten Dingen seines Lebens reden, sondern von dem was alles positiv im Leben von Ishimaru Junichiro verlaufen ist. Eine dieser positiven Dinge hatten wir ja schon zu Anfang erwähnt, seine Wohlerzogenheit und Freundlichkeit. Sie machte den Jungen aus und auch bei den meisten Leuten im Dorf beliebt, zu mindestens bei denen die er kannte. Das nicht alle seine freundliche Art mochten, sei an diesem Punkt einmal dahin gestellt und verstehen musste man es ja auch nicht, warum man einen lieben Jungen nicht mögen konnte. Wie dem auch sei, war dies nur nicht das einzige positive in seinem Leben. Shiro war zwar erst fünf, doch waren seine Interessen schon jetzt auf Bücher ausgelegt und zu diesem Zeitpunkt, hatten sich eigentlich alle in der Familie schon damit abgefunden, dass aus ihm wohl kein Shinobi werden würde. Naja auch Eltern, Brüder und Großeltern konnten sich mal täuschen und so war es auch bei Junichiro, da er nie gesagt hatte das er den Weg eines Shinobi nicht einschlagen wollte. Man musste eigentlich nur seine Bewunderung für seinen Bruder verfolgen, um sagen zu können, dass er einmal genauso werden wollte. Und das bedeutete natürlich auch ein Shinobi des Dorfes zu werden. Aber das hatte noch Zeit und in dieser Zeit beschäftigte sich Shiro halt mit Büchern aller Kategorien, ob zu seiner Wissenserweiterung oder einfach nur um etwas Gescheites zum Lesen zu haben. Im Bücherregel des kleinen Mannes stapelten sich die Bücher. Einige werden sich fragen, wie kann ein Fünfjähriger den schon lesen. Das war einfach beantwortet, wenn man mit nicht mal einem Jahr schon seine ersten Worte von sich gegeben hatte und immer mehr Wörter aufschnappte, entwickelte sich schon bald so etwas wie ein kleiner Wortschatz. Das dieser natürlich nicht ausreichte, um lesen zu lernen, sollte jedem klar sein. Doch wenn man seinen Eltern und auch seinen Bruder solange auf die Nerven geht, bis die sich sagen wir bringen ihm jetzt lesen bei, damit wir unsere Ruhe haben, kann man sicherlich verstehen, wie ein Fünfjähriger schon lesen konnte. So beschäftigte sich der junge Ishimaru mit lesen oder auch hin und wieder damit, seinem Bruder beim Training zu beobachten oder allgemein etwas mit ihm zu unternehmen, wenn er die Zeit dafür opfern konnte. Es dauerte nicht lange und auch für Junichiro kam eine Zeit in der er sich entscheiden musste, für den Weg den er sich ausgesucht hatte oder doch für einen anderen. Eigentlich war seine Entscheidung schon längst gefallen, doch kam es ja immer wieder vor, dass Kinder ihre Meinung schneller änderten, als man ja und Abend sagen konnte. Doch im Falle des kleinen Ishimarus war dies anders. Es war wenn ich mich nicht täusche vor seinem sechsten Geburtstag, als er zu seinen Eltern ging und ihnen sagte, dass er die Akademie besuchen wolle um ein Shinobi des Dorfes zu werden. Normalerweise, hätte man ja davon ausgehen können, dass Shiros Eltern Luftsprünge machen sollten, doch dem war nicht so. Sie gingen sogar soweit, dass sie ihrem Sohn verboten auf die Akademie zu gehen, was für Junichiro ein Schlag ins Gesicht war und woraufhin er fast zwei Wochen nicht mit seinen Eltern sprach. Erst als sein Vater und seine Mutter ihm erklärten, warum sie nicht wollten, dass er auf die Akademie ging, konnte er ihre Beweggründe verstehen oder zu mindestens gab er vor sie zu verstehen, denn wirklich verstehen konnte der kleine Ishimaru seine Eltern nicht. Sie mussten ihren Sohn wirklich für ungeheuer schwach halten, wenn sie ihm nicht zu trauten auf der Akademie zu bestehen. Das sich dies Shiro nur einredete, brauche ich wohl nicht zu erwähnen oder? Seine Eltern hatten einen triftigen Grund, warum sie ihn jetzt noch nicht auf die Akademie schicken wollte und der war sogar für den dümmsten Menschen nachvollziehbar. Junichiro hatten bisher nur von Büchern und deren Wissen gelebt, er hatte nicht trainiert und auch sonst, hatte er noch keine Fähigkeiten gezeigt, die ihn irgendwie besonders machten. Und genau aus diesem Grund ließen Naoko und Shouta ihren Sohn auch noch nicht auf die Akademie, sie selbst wusste welch fähige Kinder es im Dorf gab und wir reden hier nicht nur von den Clanmitgliedern unter ihnen. Es gab auch unter den nicht in einen Clan geborenen Kindern fähige Jungs und Mädchen, die in ihrer Entwicklung schon weiter waren als Junichiro es zu diesem Zeitpunkt war. Das ihr Sohn dies vielleicht nicht verstand, dessen waren sie sich eigentlich ziemlich sicher, aber irgendwann würde er es verstehen und ihnen dankbar sein. Und dankbar würde er ihnen sein, den das kommende Jahr würde für Junichiro das schwerste in seinem bisherigen Leben werden.

In diesem einem Jahr bis zu seinem siebten Geburtstag, so versprachen es ihm seine Eltern, würde ihm ein Training wiederfahren, dass er so schnell nicht wieder vergessen würde. Natürlich dachte Junichiro nicht daran, dass seine Eltern dies wirklich ernst meinten, doch sie taten es. Sie zeigten ihrem Sohn schon in seiner ersten Trainingsstunde, dass sein Wissen welches er sich aus Büchern angeeignet hatte nicht ausreichte, um in der wirklichen Welt zu überleben. Und der kleine Ishimaru verstand nun auch, warum seine Eltern ihn noch nicht auf die Akademie schickten und damit seinem Wunsch entsprochen hätten. So niedergeschlagen, wie er nach dem ersten Trainingstag war und welche Schmerzen ihm sein Körper aufzeigte, spürte Shiro zum ersten Mal in seinem Leben. Aber es waren nicht nur die Schmerzen, die ihn so auf den Boden der Tatsachen zurück holten, es war auch die Tatsache, dass er noch nicht einmal richtig mit einem Kunai umgehen konnte, obwohl es sich immer so einfach gehört hatte, wenn er in einem seiner Bücher davon gelesen hatte. Doch wie seine Eltern gesagt hatten, die Realität und das was in Büchern stand, waren zwei unterschiedliche Paar Schuhe und man konnte sie nicht vergleichen. Aber was wäre Junichiro für ein Versager gewesen, wenn er an dieser Stelle schon aufgegeben hätte und sich für eine Zukunft entschieden hätte, die weniger anstrengend war, als die die vor ihm lag. Er wäre wohl der größte Versager in der Geschichte seiner Familie gewesen und wie man sich vorstellen konnte, wollte Junichiro sicherlich kein Versager sein. Shiro nahm diese Herausforderung an und begann ein Training, das ihn an seine Grenzen trieb und einfach alles von ihm abverlangte. Sowohl seine Mutter, als auch sein Vater trainierten ihn, zeigten ihm alles was er brauchen würde, gaben ihm Lektionen in Kämpfen mit stärkeren Gegner, wobei es sich bei seinem Gegner meist um seinen Bruder gehandelt hatte, wenn dieser mal zu Hause war. Natürlich gab es auch Momente, wo Junichiro am liebsten sofort alles hingeschmissen hätte und einfach als Versager durchleben gelaufen wäre. Doch sein Wille und nicht zuletzt sein Bruder Oboro, der ihn nach missglückten Trainings immer wieder aufbaute, ließen ihn weiter machen und das letzte aus sich herausholen. Allerdings war auch das letzte meist nicht genug für seine Eltern, sie wollten nicht nur 100% von ihrem Sohn sehen, sie wollten 110% von ihm sehen. Natürlich wussten Naoko und Shouta, dass Junichiro 110% gab und sich anstrengte alles richtig zu machen, was sie ihm zeigten, doch erwartet man von seinem Kind nicht immer eine noch bessere Leistung, als wie die die er zeigte? Mit Sicherheit erwarteten Eltern das von ihren Kindern, doch manchmal neigten sie auch dazu zu übertreiben, was sich dann meist ins Negative auswirkte und nicht den eigentlich erfolgt brachte, den man sich erhofft hatte. Im Fall von Junichiro allerdings, sah die Sache anders aus, seine Eltern mussten ihn zu immer besseren Leistungen antreiben, denn schon früh hatten sie erkannt, dass in ihm großes Potenzial steckte, doch dieses immer erst zum Vorschein kam, wenn er 120% gab. Das war sicherlich auch einer der Gründe, warum sie ihn so hart anpackten und wirklich alles bis zur Erschöpfung aus ihm herausholten und man musste sagen, dieses Training trug Früchte. Schon nach einem halben Jahr, hatte er die grundlegendsten Eigenschaften eines Shinobi verinnerlicht und konnte auch, wie es in seinen Büchern stand, spielend mit Kunais und Shuriken umgehen. Doch ein halbes Jahr Training stand Junichiro noch bevor und was er nicht wissen konnte, war die Tatsache, dass seine Eltern ihn von nun an noch härter anpacken würden. Und seine Eltern hielten Wort, auch wenn sie ihm nicht wirklich gesagt hatten, was sie mit Shiro vor hatten. Shouta und Naoko, zeigten nicht den leisesten Hauch von Gnade, ja selbst Oboro half Junichiro beim Training. Zwar nahm der Bruder des kleinen Ishimarus etwas mehr Rücksicht, als die eigenen Eltern, doch auch er nahm Shiro hart ran. Aber auch hier, trotz des schweren Trainings zeigte sich eine der Stärken Junichiros, sein Durchhaltevermögen. Sicherlich reichte dieses bei weitem nicht aus, um das gesamte Training zu überstehen, doch half es dem angehenden Akademieschüler weiter zu machen. Doch es half ihm nicht nur weiter zu machen, es half ihm auch stärker zu werden, so stark, dass er zum kommenden Schuljahr an die Akademie gehen konnte und das war schließlich das Ziel gewesen. Zwar konnte niemand sagen, in wie weit sich Junichiro nun wirklich weiter entwickelt hatte, den die eigene Familie sah ja so manches aus einer rosaroten Brille doch waren sie sich alle Mann sicher, dass er in seiner jetzigen Verfassung bereit für diese Herausforderung war.

Was die Jahre die nun kamen angingen, so musste man wohl sagen, dass die Eltern des jungen Ishimarus alles richtig gemacht hatten. Und auch Shiro selbst, musste nach dem ersten Jahr an der Akademie einsehen, dass es richtig war noch ein Jahr zu trainieren. Das Klassenniveau war sicherlich nicht mit dem des Vorjahres zu vergleichen, doch gab es auch in dem Jahr, an dem der Ishimaru an die Akademie kam einen Haufen fähige Kinder, die sicherlich einmal von sich reden machten. Aber gut eigentlich ging es ja hier um Shiro, der sich in seiner Klasse gut eingelebt hatte und schnell Freunde fand. Natürlich gab es auch Reibereien, doch damit musste man wohl leben und das tat der angehende Genin auch. Wie dem auch sein, die Jahre an der Akademie gingen eigentlich viel zu schnell vorbei und als die Zeit der Abschlussprüfungen kam, fragten sich nicht nur Junichiro und seine neugewonnen Freunde wo die Zeit geblieben war, auch alle anderen taten dies. Man musste wirklich sagen, dass die Jahre wie im Fluge vergangen waren und wen man rückblickend auf die Akademiezeit zurückblickte, hatte Junichiro alles richtig gemacht und sich demzufolge für den richtigen Weg entschieden. Natürlich bedeuteten die Abschlussprüfungen für seine Freunde und ihn auch, einen Abschied, zwar nicht auf immer doch würden sie sich wohl die nächsten Monate weniger sehen. Schließlich würde jeder seinen Tätigkeiten nach gehen, Aufträge annehmen, die andere nicht machen wollten und jeder von ihnen würde wohl versuchen noch stärker zu werden, ob nun dies nun geistig war oder körperlich. Und auch Junichiro nahm sich nach seinen bestandenen Abschlussprüfungen vor, stärker zu werden nicht nur geistig vor allem körperlich wollte er noch einen Schritt weiter machen. Wie man sich vorstellen konnte, würde der Ishimaru dies auch durchziehen, so wie jenes Training vor all diesen Jahren. Doch fürs Erste hieß es erst einmal Missionen anzunehmen, diese Erfolgreich zu beenden und nach Möglichkeit so viele Erfahrungen zu sammeln wie nur möglich.
[FONT=&quot]
[/FONT] [FONT=&quot]Charakterbild

[/FONT]


Schreibprobe

Eine Wolke schob sich vor den am Himmel leuchtenden Mond, wodurch die Umgebung, die Straßen und um liegenden Häuser um einiges düsterer und furchteinflößender wirkten. Dies war der richtige Augenblick um das Henge no Jutsu aus zuführen, da es für Dorfbewohner, die vielleicht unverhofft in diesem Moment ihren Weg kreuzten oder aber für Leute die sie vielleicht beobachteten schwerer seien würde zu erkennen ob dort, wo sie im Moment standen, zwei junge Menschen standen, die fremde waren in diesem Dorf oder ob dort ein älterer Bruder mit seiner verletzten Schwester stand und Ausschau hielten, ob der Arzt der im Haus welches vor ihnen lag noch wach war und ob er sie behandeln würde, trotz ihres obdachlosen Daseins. Der Mond schob sich langsam aber stätig wieder vor der Wolke hervor, das Licht welches er in die Dunkelheit der Nacht ausstrahlte, wurde mehr, desto mehr er hinter der Wolke hervortrat. Es dauerte nur Wimpernschläge, ehe der Mond wieder strahlend am Himmel leuchtete und sein Licht selbst in die dunkelsten Gassen der Stadt sendete und diese erhellte, auch die zuvor düsterer wirkenden Häuser nahmen ihre alte Ausstrahlung wieder an und wirkten nun wieder freundlicher, auch wenn einige der Häuser noch immer diese düstere Aura ausstrahlten. Shin hatte sich in seinem Henge verborgen, er war nun deutlich größer sein Gesicht war schmuddelig und verschmierter Dreck klebte an seinen Wangen, er trug zerlumpte, schmutzige Kleidung und seine Haare waren verfilzt und schmierig von dem Dreck der sich in ihnen verfangen hatte, bei den nächtlichen Übernachtungen in den Slums des Dorfes. Der verwandelte Shin sah zu Yoko, die nun etwas kleiner war als zu vor und einen mindestens genauso schmuddeligen Eindruck erweckte, wie Shin es tat und sich zu gleich auch noch eine Verletzung am Arm zu legte. Sie waren vorbereitet und konnten nun endlich loslegen, jetzt war die Frage ob alles klappen würde und Shin sich nicht geirrt hatte was den Arzt anging, schließlich konnte er sich nicht sicher sein ob der verletzte Flüchtling wirklich einen Arzt aufgesucht hatte, aber was blieb ihnen anders übrig, Tamaru war zum Hafen aufgebrochen und drei, vier wenn man den Pelzspender mitzählte waren zu viel, sie hätten die Schüler nur auf sich aufmerksam gemacht und das war es gerade, was sie nicht wollten. Während sie sich dem Haus des Arztes nährten, sprach sich Shin noch einmal innerlich selbst zu, dass dies die richtige Entscheidung war und der Arzt ihnen mit Sicherheit etwas sagen würde, schließlich waren sie ja nur Kinder, die neugierig waren ob vielleicht andere verletzte Fremde aufgetaucht waren. Die beiden, sich im Henge befinden Genin standen nun vor der Eingangstür des Hauses, die Hand des jetzt schwarzhaarigen Jungens, die mittlerweile zu einer Faust geballte war, klopfte, hämmerte gegen die Tür und sein Ruf war mit Sicherheit nicht nur für den Bewohner des Hauses zu hören, „Hallo machen sie auf meine Schwester sie ist verletzt und braucht dringend ihre Hilfe!“ Erst als die Tür sich öffnete und ein älterer Herr mit Morgenmantel, der sich den Schlaf aus den Augen rieb, verstummte das Rufen von Shin und er war erleichtert, zu mindestens tat er so, als er den Arzt sah. So gut es ihm möglich war, versuchte er so viel Verzweiflung in sein Gesicht als auch in seine Stimme zu legen, dass es nicht zu übertrieben, aber dennoch echt wirkte, „Hören sie wir brauchen dringend ihre Hilfe meine Schwester, sie hat sich am Arm verletzt, sie müssen ihr helfen ich habe nur noch sie…bitte!“ Die blanke Verzweiflung sprach aus Shin, der Arzt konnte nicht wissen, dass dies alles nur ein schlechtes Theaterstück war, was die beiden Konoha Shinobi ausführten, wobei er sagen musste, dass Yoko ihre Rolle als verletztes und armes Mädchen sehr gut spielte. Doch dieser schien Shin zuerst nicht war genommen zu haben, da er sich mehr für die Verletzung, die sich Yoko selbst zu geführt hatte oder gemacht hatte, zu interessieren schien, als er sie ins Haus geleitete.

Shin sah zu wie der Doktor, der sich als Torden vorstellte, Yoko auf einen Behandlungstisch legte, um sie besser untersuchen zu können und sich danach erkundigte, woher sie die Verletzung habe. Der schwarzhaarige Junge mit seiner zerlumpten Kleidung sah sich im Behandlungszimmer um und überließ Yoko fürs erste die Führung des Gespräches. Der Raum wirkte wie jedes andere Behandlungszimmer, welches Shin je von ihnen gesehen hatte, aber dennoch war da dieses merkwürdige Gefühl, als ob sie jemand beobachten würde. Doch je mehr seine Augen durch den Raum wanderten, desto mehr kam ihm der Gedanke, dass er es sich wohl nur eingebildet hatte, dass sie beobachtet würden. Mit einem Ohr lauschte er bei seiner Erkundungstour durch den Raum, dem Gespräch, welches die kindlich wirkende Yoko mit Torden führte, „Sie macht das echt gut, er kauft ihr mit Sicherheit ab, dass sie nur ein Kleinkind ist, aber sie sollte vorsichtig sein, sonst schöpft der Kerl am Ende doch noch verdacht und der ganze Aufwand war um sonst.“ Innerlich hoffte Shin darauf, dass Yoko es nicht übertreiben würde, damit der Arzt nicht misstrauisch würde, als sie sich vorstellte, fiel ihm auf, dass er selbst sich ja noch nicht einmal vorgestellt hatte und das würde vielleicht auch ein guter Zeitpunkt sein mit ihm selbst zu reden. „Ich bin ihr großer Bruder Hyage Sai…entschuldigen sie wenn ich vielleicht vorhin etwas zu rabiat an ihre Tür geklopft habe, aber Kiara ist die einzige Person die mir noch geblieben ist und ich darf sie nicht verlieren verstehen sie?“ Er wartete kurz um eine Reaktion des Arztes abzuwarten ehe er selbst fortfuhr, „Entschuldigen sie die Fragerei meiner kleinen Schwester, aber wir sind eigentlich in dieses Dorf gekommen, weil wir Freunde von uns suchen und dabei hat sich Kiara verletzt, ich hoffe das es nichts schlimmes ist?“ Während er mit dem Arzt sprach, legte er seine rechte Hand auf Yokos Kopf, um diesen leicht zu tätscheln und um gleichzeitig noch eine letzte Frage an den Arzt zu richten, „Sie haben nicht zufällig drei Fremde hier gesehen, ein Mädchen, einen großgewachsenen und gefährlich aussehenden Jungen in meinem Alter und einen schmächtigen Jungen, ein Computerfreak sozusagen oder von jemanden etwas gehört? Wir suchen die Drei nämlich schon seit Tagen und eigentlich wollten sie sich mit uns hier treffen!“ Innerlich hoffte Shin bereits, dass er nicht zu forsch agiert hatte, aber sie standen nun mal unter Zeitdruck und konnten sich kein langes drum rum Gerede leisten, er tätschelte Yokos Kopf noch immer als er auf irgendeine Reaktion wartete, die so hoffte er kommen würde.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ishimaru Junichiro

New Member
Beiträge
213
Größe
1,80m
Statusblatt


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Steigerungs-Stufen <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 3
Geschwindigkeit - 3
Geschick - 1

Chakramenge - 1
Chakrakontrolle -2


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 3
Ninjutsu - 2
Genjutsu - 1

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Attribute <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:


Kraft - 1600 - Stufe 4
Geschwindigkeit - 2050 - Stufe 4
Geschick - 1025 - Stufe 3

Chakramenge - 1025- Stufe 3
Chakrakontrolle - 1600 - Stufe 4


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 2000- Rang B
*Konoha Stil - 2000 - Rang B
Ninjutsu - 1100 - Rang C
*Element - Doton - Rang C
Genjutsu - 100 - Rang E

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Grundtechniken <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kawarimi no Jutsu (Körpertauschtechnik)

Element: keines
Typ: Nin-Jutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 50 Meter Umkreis

Beschreibung: Diese Technik erlaubt es den Platz mit einem Objekt in der Umgebung zu tauschen. Zum Bespiel, Pflanzen, Personen, Baumstämme. Bevorzugt werden an diesen Objekten Fallen angebracht um den Überraschungseffekt noch zu vergrößern. Diese Grundlagendisziplin beherrscht jeder Ninja. Der Tausch mit Personen jedoch ist nur gestattet, wenn diese entweder stark unterlegen, überrascht oder betäubt ist. Außerdem muss man dafür Chakrakontrolle 4 (Normal) haben.


Henge no Jutsu (Verwandlungstechnik)

Element: keines
Typ:
Nin-Jutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Auf sich selbst

Beschreibung: Dieses Standart-Jutsu erlaubt es dem Anwender sich in jede Person, Tier oder in ein Objekt seiner Wahl zu verwandeln und dessen äußere Erscheinung anzunehmen. Aber sonst ändert sich nichts. Man kann nicht größer oder kleiner werden (jedenfalls nicht viel) und die physischen Eigensschaften ändern sich auch nicht. Sprich wenn man sich in einen Stein verwandelt, dann ist man nicht so hart wie einer.


Bunshin no Jutsu (einfache Doppelgänger)

Element: keines
Typ: Gen-Jutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender

Beschreibung:
Der Anwender der Technik erschafft eine oder mehrere Illusionen von sich selbst. Dabei verschwinden diese augenblicklich wenn sie mit etwas in Berührung geraten. Dieses Jutsu kann vom Byakugan und dem Sharingan durchschaut werden. Doch auch der geschulte Blick einer normalen Person kann diese Kopien unterscheiden. Diese Kopien können so tun, als würden sie etwas machen, haben aber keine eigenen Körper und können daher nie Schaden zufügen.


Jibaku Fuda: Kassei (Explosionssiegel aktivieren)

Element: keines
Typ: Nin-Jutsu
Rang: E
Chakrakosten:
E
Reichweite: 10 Meter steigend

Beschreibung: Der Shinobi konzentriert sein Chakra um den Mechanismus einer entfernten Bombe zu aktivieren. Desto höher die Chakrakontrolle ist, desto weiter kann man sich entfernen, ehe man die Siegel hochjagt.


Tobidôgu (Waffe versiegeln)

Element: keines
Typ: Nin-Jutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender

Beschreibung: Waffen die zu schwer oder zu unhandlich sind um ständig mit sich herumgetragen zu werden, kann man sie mit dieser Kunst in ein Stück Papier versiegeln. Die Schriftrolle muss zu diesem Zweck für die Objekte, welche sie beherbergen soll, beschrieben sein und wird wie jede andere aktiviert, um die entsprechenden Objekte wieder herbei zu rufen.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Taijutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<


Konoha-Taijutsu-Stil

2000 - B-Rang:
Die richtigen Bewegungen während dem Kämpfen kommen nun von ganz alleine, so dass man seine Aufmerksamkeit auf wichtigere Dinge lenken kann.

Konoha Senpū (Wirbelwind)

Typ: Tai-Jutsu
Rang:
D
Reichweite:
Berührung

Voraussetzungen:
Keine

Beschreibung: Die Technik ist ein doppelter Drehtritt, der in vielen Variationen benutzt werden kann. Sprich, man kann beide Tritte seitlich ansetzen und auf den Kopf zielen, oder einen von oben kommen lassen und die Schultern treffen, während der andere Fuß auf die Beine zielt.

Konoha Daisenpū (Hurrikan)

Typ: Tai-Jutsu
Rang:
C
Reichweite:
Berührung

Voraussetzungen:
Kraft und Geschwindigkeit auf Stufe 3

Beschreibung: Diese Technik ist die Fortführung des einfach Senpus. Statt zwei, sind nun drei Tritte in der Technik inbegriffen. Jeder Tritt ist härter, als der vorige. Ansonsten gilt alles, wie bei der Vorstufe.

Konoha Shōfū (Aufsteigender Sturmwind)

Typ: Tai-Jutsu
Rang:
C
Reichweite:
Berührung

Voraussetzungen:
Geschwindigkeit Stufe 3

Beschreibung: Diese Technik beinhaltet einen einzelnen, aufwärts geführten Tritt, der schnell, mit viel Kraft und gutem Timing geschehen muss. Dabei wird auf den Waffenarm des Gegners gezielt, um diesem die Waffe aus der Hand zu treten oder zumindest einen Angriff zu verhindern. Der Angriff kann jedoch auch auf das Kinn gerichtet sein, jedoch ist dies ein kleinen Ziel und das Bein nur selten lang genug, um bis dahiin zu kommen.

Kage Buyō (Schattenblatttanz)

Typ: Tai-Jutsu
Rang:
C
Reichweite:
Direkt hinter dem Gegnger

Voraussetzungen:
Geschwindigkeit Stufe 3

Beschreibung: Mit dieser Kunst bringt man sich genau in den Schatten des Gegners. Normalerweise bringt dies nur etwas, wenn der Gegner kurzzeitig unfähig ist, etwas dagegen zu machen, also wenn er aus dem Gleichgewicht gebracht wurde oder durch die Luft fliegt. Außerdem sollte man eine Stufe höher in Sachen Geschwindigkeit sein, um auch sicher hinter dem Gegner zu landen, denn sonst könnte die Kunst nach hinten losgehen, wenn der Gegner weiß, wo man sein wird. Außerdem ist es möglich Tai-Jutsu Attacken durch die Deckung des Gegners zu bringen, was aber erst geht, sobald der Gegner bereits eine Abwehrhaltung gegen den Angriff eingenommen hat, da er diese sonst einfach ändert.

Omote Renge (Sekundärer Lotus)

Typ: Tai-Jutsu
Rang:
B
Reichweite:
Berührung

Voraussetzungen:
Erstes Tor geöffnet

Beschreibung: Um diese Technik nutzen zu können, muss man vorher das erste der acht Chakratore geöffnet haben, um die nötige Stärke für die Technik zu haben. Aufgrund des großen Stärk- und Geschwindigkeitsezuwachses ist der Gegner dem Anwender ausgeliefert. Wenn der Gegner nicht bereits in der Luft ist, wird er dorthin getreten und der Anwender setzt nach. Er greift sich den Gegner (aufgrund der eigenen Stärke reicht das, wahlweise kann man aber noch Seile, Bandagen o.Ä. benutzen) und schleudert sich und ihn in einer Drehbewegung dem Boden zu. Kurz vor dem Aufprall springt der Anwender weg und der Gegner kracht mit voller Wucht auf den Boden. Meist entscheidet dies den Kampf, denn ohne Verteidigungsmöglichkeiten hat man Glück, wenn man das überlebt.

Stilunbhängige Taijutsu Techniken

Hachimon Tonko (Die acht inneren Tore)

Typ: Tai-Jutsu
Rang:
B-S
Reichweite:
Auf sich selbst

Voraussetzungen:
Je nach Tor

Beschreibung: Die acht Chakratore sind acht spezifische Punkte in den Chakra-Zirkulations-System eines Ninjas, in denen die Tenketsu konzentriert auftreten. Sie schränken den gesamten Chakrafluss im Körper ein. Durch die Begrenzung wird der Körper viel schwächer, als er ohne die Tore sein würde, dafür ermüdet er nicht so rasch.
Indem man die Tore öffnet, kann der Anwender sein physisches Limit auf Kosten der eigenen Gesundheit überschreiten.




1. Kaimon (Tor der Öffnung)

Typ: Tai-Jutsu
Rang:
B
Reichweite:
Auf sich selbst

Voraussetzungen:
Kraft Stufe 4, Geschwindigkeit Stufe 4

Beschreibung: Dieses Tor hebt die Begrenzung des Gehirns, die Muskeln nur eine bestimmte Menge ihrer eigentlichen Kraft zu benutzen, auf und macht den Anwender fünfmal so stark. Hat man dieses Tor geöffnet, kann man den Sekundären Lotus ausführen.


2. Kyuumon (Tor der Heilung)

Typ: Tai-Jutsu
Rang:
B
Reichweite:
Auf sich selbst

Voraussetzungen:
Kraft Stufe 4, Geschwindigkeit Stufe 4

Beschreibung: Dieses Tor hebt die Begrenzung des Gehirns, eine bestimmte Menge an Heilkraft zu produzieren auf. Das hat zur Folge, dass erschöpfte Personen auf einmal wieder so fit wie vor dem Kampf sind.

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Waffen <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Katana
Voraussetzungen: Kraft 2
Das Katana ist natürlich die Königin der Samuraiwaffen. Mit einer Klingenlänge von ca. 60 cm und variierender Grifflänge handelt es sich hierbei um eine beeindruckende Waffe, die sowohl ein- als auch zweihändig geführt werden kann.
Traditionell wird das Katana zusammen mit dem Wakizashi und dem Tanto getragen. Da es sich bei beiden Schwertern um einen nicht wegzudenkenden Teil der Kenjutsukunst im Bezug auf das Katana handelt, wird mit dem Erlernen des Katanas auch das Wakizashi sowie Tanto automatisch miterlernt. Allerdings ist das Katana eine komplizierte und zeitintensive Angelegenheit.
Wird das Katana in dieser Kategorie gelernt, wird der Griff mit traditionell mit beiden Händen umfasst, während der Kämpfer eine feste Kampfhaltung einnimmt. Das Katana im Stil eines Samurais zu führen bedeutet, es sehr offensiv zu kämpfen, da dieser Stil hauptsächlich zum Töten, nicht zum Kämpfen gedacht ist. Nicht umsonst enthält eine normale Kata für gewöhnlich das Element des Blutabschüttelns. Sollte es notwendig sein oder die Gegneranzahl übermäßig hoch sein, so hat der Samurai das Privileg, ein Katana in jeder Hand führen zu können, mit denen er dann wie der Schnitter durchs Korn geht.


  • Stufe 3 (C-Rang)
Auf dieser Stufe weiß der Kämpfer sich mit seiner Waffe bereits geschickt zu verteidigen. Er befindet sich auf dem Niveau eines trainierten Soldaten der Armee und weiß nun auch um kompliziertere Manöver. Sofern seine Waffe für den zweihändigen Gebrauch gedacht ist, kann er nun eine Waffe in jeder Hand führen.
Dies ist der Maximalrang für Genin


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Ninjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<


Ninjutsus ohne Element

Shunshin no Jutsu (Übersetzung)

Element: Keines
Typ: Nin-Jutsu
Rang: D
Chakrakosten: D pro 10 Meter
Reichweite: Auf sich selbst

Beschreibung: Dieses Jutsu basiert auf einer Hochgeschwindigkeitstechnik. Dadurch kann der Ninja kurze Strecken in einer atemberaubenden Geschwindigkeit zurücklegen. Für einen Beobachter scheint es als hätte der Ninja sich teleportiert. Eine Rauchbombe wird meistens zusätzlich verwendet um die Bewegungen zu überdecken.

Diese Technik wird oft angewandt, um sich aus einer heiklen Situation zurückzuziehen, oder für einen schnellen Überraschungsangriff. Da die Technik jedoch Zeit braucht, um sie vorzubereiten, ist es den meisten Shinobi nur möglich, sie zur Flucht, wenn sie gerade nicht angegriffen werden oder zur Eröffnung des Kampfes einzusetzen.

Für Reisen ist diese Technik nicht geeignet, denn schon nach wenigen hundert Metern wird das Chakra dafür zu Ende sein.


Anmerkung: Erlaubnis, das Shunshin no Jutsu auch im Kampf einsetzen zu können gibt es von der Spielleitung. Allerdings sollte man es vor Jounin gar nicht erst fragen.

Kinobori (Baumlauf/Wandlauf)

Element: Keines
Typ: Nin-Jutsu
Rang: D
Chakrakosten: E für 5 Minuten wirken
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen:Chakrakontrolle Stufe 3

Beschreibung: Durch eine kontrollierte Chakrafokussierung in den Füßen ist es dem Anwender dieser Technik möglich an Flächen hinauf zu laufen, wie zum Beispiel Bäumen, Wänden, etc.

Anmerkung: Diese Technik gibt es dazu, sobald man Chakrakontrolle Stufe 3 erreicht hat.

Suimen Hokou no Gyou (Wasserlauf)

Element:
Keines
Typ:
Nin-Jutsu
Rang:
C
Chakrakosten: E für 5 Minuten wirken
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen:
Kinobori, Chakrakontrolle Stufe 4

Beschreibung: Suimen Hokou ist die erweiterte Form des Kinobori, der Anwender dieser Technik muss erlernen sein Chakra haarfein auf die Begebenheiten des Wassers unter sich anzupassen und ist damit dann in der Lage über es hinweg zu laufen.

Anmerkung: Diese Technik gibt es dazu, sobald man Chakrakontrolle Stufe 4 erreicht hat.

Doton-Ninjutsus

Doton: Shouhen Daichi (Zerbröckelnde Erde)

Element: Erde
Typ: Nin-Jutsu
Rang:
D
Chakrakosten:
C
Reichweite: 20 Meter Umkreis

Voraussetzungen:
Keine

Beschreibung: Bei dieser Technik legt der Anwender nach dem Formen der Fingerzeichen seine beiden Handflächen auf den Boden und entlässt sein Chakra ruckartig in die Erde. Damit erzeugt er ein leichtes Erdbeben, das in einem Umkreis von bis zu 20 Metern den Boden extrem rissig macht und dafür gedacht ist Leute von den Beinen zu reißen.

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Genjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<




>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Bluterbe <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Mokuton Bluterbe

Bekannt wurde dieses Bluterbe durch den Senju Klan, aus dem der erste Hokage stammte. Lange Zeit hielt man es für ausgestorben. Doch irgendwann tauschte es immer wieder auf, als bei Ninja die Fähigkeit auftrat Doton und Suiton zu mischen um so Mokuton (Holz) zu formen. Allerdings gibt es hier keinen festen Klan dem dies besonders oft gelingt und diese Fähigkeit ist über alle Länder verteilt. [Um Techniken dieses Bluterbes zu erlernen muss man bei der Charakter Erstellung Mokuton unter Bluterbe eintragen und sowohl Suiton als auch Doton erlernen.]
 
Zuletzt bearbeitet:

Ishimaru Junichiro

New Member
Beiträge
213
Größe
1,80m
Komplettupdate ist von Akemi genehmigt; Geschichte und Schreibprobe kommt denke ich mal morgen oder noch heute muss ich sehen...

Was meine zu verteilenden EXP-Punkte angeht, dass müssten nach meiner Rechnung 8.800 Exp sein, wäre nett wenn mir das noch wer bestätigt, dann kann ich sie auf dem Statusblatt verteilen.

Bis auf die Geschichte und Schreibprobe könnt ihr euch ja schon mal auslassen und gucken, ob noch Fehler sind oder andere zu bemängelnde Fehler.
 

Gosho

New Member
Beiträge
150
Größe
2,02m
Wenn Akemi sagt ok, ists ok. *grins* Vielleicht kommst du dann jetzt besser mit deinem Charakter klar, ich finde das ist eigentlich ne gute Idee.

Besondere Merkmale: Die Ringe trägt er an den beiden Mittelfingern seiner rechten Hand? Sofern Junichiro nicht irgend eine merkwürdige Mutation in sich herum trägt, hat er vermutlich nur einen Mittelfinger an der Hand *hust*

Familie: Hm, alles beispiellose Shinobi... ein wenig eintönig, aber gut. Das Problem ist hierbei: Es gibt keine festen Teams mehr. Diese werden je nach Mission eingeteilt (s. Setting), was die meisten Beschreibungen deiner Verwandten fehlerhaft macht. Wäre schön, wenn du das anpassen könntest.

Um die EXP soll sich Akemi kümmern, ich warte jetzt einfach mal auf Schreibprobe und Geschichte (Man kann dich nicht dazu überreden, deinen Char nach Kumo zu schicken, oder? *hrhr*) - dann gehts weiter.

Ansonsten gibts eigentlich keine groben Schnitzer, hab ich aber auch nich von dir erwartet.
 

Ogawa Hiroshi

Member
Beiträge
393
Größe
1,82m
Oh siehste das wollte ich noch ändern mit den Mittelfingern vergessen....ja das alter macht sich doch schon bemerkbar bei mir^^
Was die Famile angeht, dass pass ich noch an, sobald meine Geschichte und das Schreibpröbchen steht...
 

Maki

Admin
Teammitglied
Beiträge
5.040
Alter
Minderjährig
Größe
Kompakt
Dorf
Hige
Bei den Exp muss man eigentlich nichts mehr nachrechnen. Ein kurzer Blick ins "Wer lernt was" und man hat die Gesamtzahl.

Shiro-Nin
[table="head"]Name|Gesamt EXP|momentane EXP
Ishimaru Junichiro|9.800|1.000[/table]
 

Ishimaru Junichiro

New Member
Beiträge
213
Größe
1,80m
Nachrechnen war vielleicht der falsche Ausdruck, ich war nur zu faul nachzusehen...

Wie dem auch sei, hier mal meine Verteilung für die Gesamt-Exp, die mir zu Verfügung stehen:

Kraft - 1120 (wegen SS3 = 1400) macht Ges. 1600 und somit Stufe 4
Geschw. - 1400 (wegen SS3 = 1750) macht Ges. 2050 und somit Stufe 4
Geschick - 700 (wegen SS1 = 525) macht Ges. 1025 und somit Stufe 3
C-Menge - 700 (wegen SS1 = 525) macht Ges. 1025 und somit Stufe 3
C-Kontrolle - 1100 macht Ges. 1600 und somit Stufe 4

das macht für die Attribute insgesamt 5020 EXP.

Bei den Fähigkeiten sieht die Verteilung so aus:

Tai - 880 Exp (wegen SS3 = 1100) macht Ges. 2000 und somit B-Rang
Nin - 600 Exp. macht Ges. 1100 und somit C-Rang

das macht dann für die Fähigkeiten insgesamt 1480 Exp.

So nun zu Shiros Waffe: Ein Katana Kategorie Kriegswaffe

für Stufe 1 (E-Rang) = 150 Exp.
für Stufe 2 (D-Rang) = 200 Exp.
für Stufe 3 (C-Rang) = 350 Exp.

macht unterm Strich 700 Exp. fürs Erlernen dieser Waffe.

Nun zu seinen Taijutsus:

Konoha Senpu (D-Rang) = 200 Exp.
Konoha Daisenpu (C-Rang) = 300 Exp.
Konoha Shofu (C-Rang) = 300 Exp.
Kage Buyo (C-Rang) = 300 Exp.
Hachimon Tonko:
Kaimon (1.Tor)(B-Rang) = 500 Exp.
Kyuumon (2.Tor)(B-rang) = 500 Exp.
Omoto Renge (B-Rang) = 500 Exp.

macht insgesamt für Taijutsus 2.600 Exp.

So mal sehen ob ich mich nicht verrechnet habe:

Gesamt 9.800 Exp.
Attribute - 5.020 Exp.
Fähigkeiten - 1.480 Exp.
Waffe - 700 Exp.
Taijutsus - 2.600 Exp.

Ges. 0 Exp.

So müsste das alles stimmen zu mindestens auf den Statusblatt
 
Zuletzt bearbeitet:

Hyuuga Itoe

Active Member
Beiträge
1.319
Größe
167cm
Steckbrief
Link
Schreibprobe fehlt noch, weißt du ja. Familie... wenn es überarbeitet ist, melde dich.

Zur Geschichte: Du magst es, Geburten unnötig in die Länge zu ziehen, hm? ^.~
Nun, wird das, was Juni bereits im RPG erlebt hat einfach gestrichen oder möchtest du das in deinen Charakter mit einbeziehen? Dann wäre zumindest ein Abschnitt über die MIssionen, die er bestritten hat und auch über das Examen interessant. Musst du entscheiden.
Ansonsten is alles in Ordnung.
 

Ishimaru Junichiro

New Member
Beiträge
213
Größe
1,80m
So Itoe-Gosho-Lucalein^^

Also Famile hab ich überarbeitet und die Teamgeschichten rausgenommen, hoffe das liest sich noch passig, könnte sein, dass ich das nicht wirklich gut getroffen habe.
Zu deiner Anmerkung wegen der Streichung des bisher erlebtem, habe ich bewusst rausgelassen wollte das nicht mit einbauen...
Achso die Schreibprobe ich hoffe es stört nicht, wenn ich eine etwaas ältere genommen habe, wenn nicht nehme ich eine Aktuelle, aber die Probe ist ja nur sozusagen Formsache...

Also dann ran ans Werk und Entbewertung abgeben^^
 

Hyuuga Itoe

Active Member
Beiträge
1.319
Größe
167cm
Steckbrief
Link
Soweit ich das sehen kann, passt alles. Muss eben noch jemand zweites drüber schaun.

Ach, was Itoe noch gerne wissen würde: Ist sie ihm ingame nun schon einmal im Examen begegnet oder nicht?
 

Hyuuga Itoe

Active Member
Beiträge
1.319
Größe
167cm
Steckbrief
Link
Deine Entscheidung, schade drum x)
*nach Kuroda schieb* Hier kannst du jetzt voererst eh nix tun ^^
 

Maki

Admin
Teammitglied
Beiträge
5.040
Alter
Minderjährig
Größe
Kompakt
Dorf
Hige
So, ist übertragen. Schön wäre es, wenn du vielleicht mal drüber siehst (mein Browser hat momentan leider seine Macken beim Copy & Paste, wenn dann auch noch die Fonts dazu kommen... >.>).
 
Oben