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Sawamatsu Yoshiteru

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Sawamatsu Yoshiteru

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Charakterdatenblatt


Persönliche Daten

Name: Sawamatsu
Vorname: Yoshiteru
Spitzname: Yoshi
Geburtstag: 25. November
Größe: 166cm
Gewicht: 61kg
Alter: 14 Jahre

Augenfarbe: Grün-Grau
Haarfarbe: Braun

Aussehen: Yoshi steche nicht besonders aus der Menge heraus, wenn man ihn mitten auf den Marktplatz stellen würde. Von Grösse und Alter her entspricht er dem Durchschnitt seiner Altersgenossen, was ihm auch gefällt, da er nicht gerne auffällt. Sein Aussehen ist ihm nicht besonders wichtig, wobei er doch auf eine halbwegs annehmbare Ausstrahlung achtet. Seine Haare trägt er am liebsten gleich so wie sie gerade sind, weshalb sie teilweise etwas zerzaust aussehen, wobei er sie doch fast jeden Tag wäscht. Zu besonderen Anlässen oder wenn ihn mal die Lust ergreift stylt er seine Mähne auch mal zu einer etwas moderneren Frisur. Sein Gesicht ist recht kantig, weshalb ihn die meisten Leute etwas älter schätzen als er wirklich ist.

Besondere Merkmale: Da jeder Mensch mindestens ein irgendwie besonderes Merkmal hat, ist auch Yoshi mit wenigen solchen Merkmalen bedacht worden. Am auffälligsten ist wohl die Narbe, welche sich auf seiner linken Wange befindet. Diese hat ihm ein Wolf verpasst, als er gerade einer seiner liebsten Beschäftigungen nachging und die Tiere in der Umgebung beobachtet hatte. Als er ein kleines Rudel Wölfe beobachtete, schlich sich das Leittier von hinten an ihn an. Im letzten Moment bemerkte Yoshi ihn, und konnte so mehr schlecht als recht ausweichen und verschwinden, ohne dem Wolf etwas anzutun. Ein weiteres Merkmal ist seine Mimik, die stets einen nachdenklichen, leicht misstrauischen und vor allem ernsten Eindruck macht, obwohl er im Grunde ein Mensch ist, der gerne immer das positive in anderen Menschen sehen will und ein entsprechend fröhlicher Typ ist.

Kleidung: Wenn sich Yoshi in seiner Freizeit etwas Entspannung und Spass gönnt, reicht es ihm völlig, wenn er ganz normale aber nicht zu bunte Kleidung trägt. Vorwiegend mag er schwarze oder dunkelblaue Kleidung, mit der er auch in der Masse recht gut untertauchen kann, sollte es denn nötig sein. So mag er an warmen Tagen ein einfaches T-Shirt, lange Hosen (meist aus Jeansstoff, da dieser Stoff sehr reissfest und pflegeleicht ist) und normale Turnschuhe. Bewegt er sich im Rahmen eines Trainings oder einer Mission sind die Kleider meist schwarz oder er trägt den Umständen entsprechend einen Tarnanzug in Erd- und Olivtönen gefleckt eingefärbt, damit er sich besser tarnen kann. Dementsprechend sind die Ärmel sowie die Hosen stets lang getragen, um die Hautpartien besser zu verdecken, zudem sind schwarze Handschuhe mit leichten Protektoren an den Knöcheln und eine Mütze immer dabei. Das Schuhwerk passt er je nach Situation an. Er besitzt schwarze Kampfstiefel, die ihm besseren Halt auf dem Boden geben, aber auch leichte, vorne offenen Schuhe mit einer leichten Verstärkung an den Knöcheln, wie sie Ninjas gerne tragen.


Herkunft und Familie

Herkunft: Konohagakure
Wohnort: Shirogakure

Verwandte:
Vater: Ronin Sawamatsu (49 Jahre)
Ronin Sawamatsu war bereits, als er auf die Welt kam eine graue Maus. Seine Haare waren grau genau wie seine Augen. Entsprechend wurde er bereits als Kind mit etwas verwunderten und misstrauischen Blicken übersät und die Kinder machten sich einen Spass daraus, ihn zu hänseln. Trotzdem liess er sich nicht unterkriegen und lächelte stets fröhlich in die Welt hinaus und freute sich, dass er den anderen wenigstens eine Art Show bieten und zum Lachen bringen konnte. Er ist ein recht naiver, aber treuer und liebevoller Mensch, der immer das Positive in anderen sehen will, was er auch seinen Kindern stets einbläut. Selbst der Tod seiner einzigen Tochter vermochte seine Einstellung zu den Menschen nicht zu ändern, auch wenn er ab diesem Zeitpunkt sich von Zeit zu Zeit zurückzieht. Was er dann macht, vermag aber niemand ausser ihm selbst zu sagen.

Mutter: Kaname Sawamatsu (ehem. Sagara) (48 Jahre)
So komisch es doch klingt, war Kaname immer die erste, wenn ihr jetziger Mann Ronin niedergemacht wurde, die sofort herbeieilte und sich der Schimpftirade oder dem gemeinsamen Gelächter anschloss. Dies aber nicht, weil sie besonders diabolisch oder gehässig war, sondern weil sie so oft wie nur irgend möglich einen Blick auf diesen bemerkenswerten Jungen werfen wollte, dessen graue Augen sie sofort in ihren Bann zogen. So verwundert es nicht, dass sie, als eine Frau, die gerne die Initiative ergreift, Ronin eines Tages, entgegen jeglicher Tradition, um seine Hand anhält. Wie erwähnt ist Kaname Frau des Handelns, dies zeigt sich auch in ihren kleineren Spielereien, die sie sich im Laufe ihrer Zeit als Hausfrau zusammengebastelt hat und ihr die Arbeit erleichtern sollen. Mal abgesehen davon, dass diese Gerätschaften mehr Chaos als Ordnung machen und selbst noch gerne dabei auseinanderfallen, lässt sie sich nie in die Knie zwingen und bastelt in ihrer freien Zeit fast ständig, es sei denn die Familie benötigt sie, denn die Familie geht für sie über alles und jeden.

Schwester: Yasu Sawamatsu (mit 14 Jahren verstorben)
Über Yasu gibt es nicht viel zu sagen, ausser dass sie ein äusserst aufgewecktes Kind war, was die Welt mit all ihren Reizen und Eindrücken am liebsten sofort in sich gesaugt hätte. Sie erblickte etwas zwei Jahre vor Yoshiteru die Welt. Sie liebte ihre ganze Familie, aber besonders liebte sie ihren Vater, dessen Einstellung zu anderen Menschen von ihm auf sie wohl überging. Doch dies wurde ihr auch zum Verhängnis. In ihrem Bestreben, immer das Gute in anderen zu sehen, geriet sie eines Tages an den Falschen, der sie mit seinen Worten geschickt manipulierte und so deren regelmässiges Zusammentreffen über ganze 7 Monate geheim halten konnte. Yasu war begeistert von diesem Mann. Er erzählte ihr verschiedenste und die spannendsten Geschichten, die sie je gehört hatte, wenn sie im Gegenzug immer wieder kam und niemandem davon etwas erzählte. Nach 7 Monaten aber kam sie nach einem solchen Treffen nicht mehr wieder und man fand sie nach tagelanger Suche tot auf. Die Familie tappte im Dunkeln, bis sich ein einsamer Händler, der ständig auf Reisen war, meldete und ihnen die ganze Geschichte erzählte. Von diversen Treffen, die er beobachtet hatte, bis zu der Tat selbst, die er, wie er sagte mit grauen beobachtete aber nicht verhindern konnte.

Persönlichkeit

Interessen: Yoshiteru interessiert sich vor allem für die Kunst der Ninjas. Seit er als kleiner Junge mal ein paar Ninjas gesehen hat, die trainiert hatten. Er hat seitdem ein Bedürfnis, so viel wie möglich über die verschiedenen Techniken und Taktiken zu lernen. Ein weiteres Interesse ist die Kunst des Tee Kochens. Er liebt es einen gut gekochten Tee zu schlürfen und zu geniessen. Deshalb hat er auch immer ein Teeei, welches er einst von seinem Vater bekommen hat dabei. Er macht sich auch einen Spass daraus, eine Rangliste der verschiedenen Teehäuser und Teesorten, die er bereits kennt zu machen und auch seine eigenen Kreationen zu erfinden ist für ihn ein schöner Zeitvertreib. Dies erklärt auch die Vorliebe zu Pflanzen und Kräutern, die für so ziemlich alles verwendet werden können. Diese Vielfalt und Einsatzmöglichkeiten faszinieren ihn sehr.

Abneigungen: Es gibt ein paar Dinge, die Yoshiteru nicht gefallen. So ist er als ehrlicher Mensch von Lügen nicht gerade angetan und vermeidet diese wo es nur geht. Weiter mag er Leute nicht, die sich für etwas Besseres halten, nur weil ihnen irgendetwas gehört oder weil sie viel Geld haben. Er vertritt die Meinung, dass jeder Mensch gleich viel Wert hat und in gleichem Masse geschützt werden muss. Im Metier der Ninjas sträubt er sich gegen Genjutsus. Er kann mit diesen gedankenmanipulierenden Jutsus einfach nicht sonderlich viel anfangen und sieht diese eher als Hilfsmittel zu Flucht und Ablenkung an. Ausserdem mag er kalten Wind nicht, obwohl im der Winter selbst nichts ausmacht.

Mag:
- Tee
- Pflanzen und Kräuter
- Tiere
- Familie
- Rätsel und Gedankenspiele
- Im Gras liegen und den blauen, leicht bewölkten Himmel beobachten
- Vorbereitung und Planung

Hasst:
- Lügen
- Kalter Wind
- Genjutsus
- Snobs
- Unvorhergesehenes

Auftreten: Yoshiteru tritt eher unauffällig auf und versucht auch alles, um nicht unnötig in den Mittelpunkt zu geraten. Auf den ersten Blick lässt Yoshi auch immer einen sehr ernsten Eindruck, über den man erst durch ein kurzes bis längeres Gespräch hinwegsehen kann und seine fröhliche Natur entdecken lässt. Trotzdem ist er eher als etwas schüchtern einzustufen und brauch etwas Zeit, um mit anderen Menschen warm zu werden. In geschäftlichen Beziehungen fällt es ihm allerdings leichter, offen zu reden und seriös zu wirken.

Verhalten: In erster Linie verhält sich Yoshi jedem gegenüber höflich und in passendem Masse respektvoll. Er versucht auch sofort bei ersten Begegnungen das Wesen der Gesprächspartner herauszufinden, wodurch er in den ersten Momenten des Gesprächs immer sehr auf Ausdrucksweise und Körperhaltung achtet, wodurch er manchmal schon zu interessiert zuhört und dies als aufdringlich empfunden werden könnte. Trotz dieser Wissbegierde ist er vor allem im privaten Umfeld in den Anfängen ein recht schüchterner und zurückhaltender Zeitgenosse, welcher sich aber nach einer gewissen Zeit und gewonnener Vertrautheit mit dem Gegenüber in einen offenen und gesprächigen Kameraden entwickelt. Dieses Problem hat er im geschäftlichen Umfeld allerdings nicht, da er sich dort seriös und loyal zeigt. Zudem ist er jederzeit bereit die Geschichte der Gegenseite anzuhören, bevor er sich ein Urteil bildet. Dies hat ihn schon in mancher Situation zu einer Art Konfliktlöser in seiner alten Heimat gemacht.

Wesen: Yoshis Wesen lässt sich wohl im Groben mit freundlich, hilfsbereit, überlegt, nachdenklich und ruhig beschreiben. Er denkt gerne erst mal gründlich über Entscheidungen nach und macht sich deren Konsequenzen bewusst, bevor er diese trifft. Er plant auch, bevor er sich an wichtige Angelegenheiten macht, wie er diese angehen soll und mit welchen Eventualitäten er zu rechnen hat und welche Probleme er wie verhindern oder abschwächen kann. Er ist auch in erster Linie ein ruhiger Charakter, den man nicht so leicht aus der Ruhe bringen kann und kaum zu unüberlegten Entscheidungen verleiten kann. Dies hat allerdings zur Folge, dass er teilweise zu lange überlegt und somit die beste Chance verpasst.


Stärken und Schwächen

Stärken: Eine seiner Stärken ist das Planen seiner nächsten Schritte oder die Vorbereitung auf eine Mission. Zudem lässt er sich auch nicht aus der Ruhe bringen, wenn ein Plan nicht so funktioniert, wie er sollte. Er ist dann bemüht eine Alternative zu finden und kann dabei in brenzligen Situationen ziemlich kreativ werden. Auf persönlicher Ebene ist seine Loyalität zu Freunden und Kameraden bemerkenswert, er versucht immer bei seiner Planung die Sicherheit derer so gut zu wahren wie es nur geht.

Schwächen: Seine wohl grösste Schwäche hängt mit seiner Vorliebe für gut geplante Aktionen zusammen. Durch das genaue Planen und Abdecken sämtlicher Variablen kommen seine Pläne manchmal zu spät. In unvorhergesehenen Situationen ist er auch kurze Zeit voll in den Gedanken vertieft, um die neue Situation zu analysieren, womit er teilweise kostbare Zeit der Reaktion verschenkt. Wenn er es mit Genjutsus zu tun bekommt werden seine Überlegungen zudem etwas schlampiger, da er sich (zumindest seiner Meinung nach) nicht sonderlich gut gegen Genjutsus zur Wehr setzen kann. Zwischendurch kann es auch passieren, dass er durch das Fixieren der vielen kleinen Details, das Wesentliche etwas in den Hintergrund rückt.


Geschichte

Bei der Geburt von Yoshiteru Sawamatsu lief alles in ganz normalen Bahnen ab. Also einfach so wie man sich einen stinknormale Geburt vorstellt. Die Familie war glücklich nun endlich die gewünschte Grösse von 4 Familienmitgliedern erreicht zu haben und die Eltern widmeten sich hingebungsvoll der Erziehung ihrer Sprösslinge. Yoshiteru wuchs mit seinen Eltern und seiner Schwester in einem kleinen Haus eher am Rand von Konoha auf, wo er jederzeit nach einer kurzen Laufstrecke in den Wald gelang. In diesen Wald ging die Familie oft zum spazieren, deshalb wurde der Wald auch einer von Yoshis Lieblingsorten. Seine frühe Kindheit verlief ohne jedwede besondere Geschehnisse, die zu erwähnen wären. Als er alt genug war, um in die Schule zu gehen, zeigte sich, dass er ein recht kluger Junge war. Er verstand den neuen Unterrichtsstoff immer als erster in der Klasse und seine Noten waren auch immer zufriedenstellend. Teilweise löste er sogar noch mehr als aufgetragen wurde. Wie er sagte aus reiner Langeweile. Die Zeit, die er dadurch nicht mit Hausaufgaben und Lernen verbringen musste, nutzte er oft, um im Wald die Tiere zu beobachten. Seinen Eltern war schon früh aufgefallen, dass er sich mit Tieren ausserordentlich gut verstand, weshalb sie ihm auch im Alter von acht Jahren einen Hund schenkten, der schnell sein bester Freund wurde. Yoshi und sein Hund, welchen sie Kichiro nannten, hatten sogar ein ähnliches Wesen. Oftmals waren die beiden gemeinsam im Wald und beobachteten die anderen Tiere. Man traf sie ausserhalb der Schule auch nur selten voneinander getrennt an. Es kam sogar soweit, dass Kichiro zur Schule ging und dort am Eingang auf Yoshi wartete. Als sie eines Tages wieder im Wald waren und schliesslich ein paar Ninjas beim Training beobachten konnten, schlich sich einer von hinten an die beiden an und erschreckte sie ziemlich, jedoch ohne böse Absichten. Yoshi war erstaunt von dessen Fähigkeiten und unterhielt sich mit ihm etwas über das Leben als Ninja. Der Ninja erwähnte auch, dass man als Ninja einen Vertrag mit Tieren machen kann und diese einem dann immer beistehen. Es wäre ja sogar möglich, dass Kichiro ein solches Ninjatier sei, meinte er zum Abschluss noch im Spass. Nach diesem Treffen, begann sich Yoshi für die Kunst der Ninja zu interessieren und versuchte, einer zu werden. Kichiro gefiel diese Veränderung allerdings nicht so sehr und wenn sich Yoshi in seine Nachforschungen vertiefte, schlich er sich manchmal in den Wald, um dort wieder die wie früher die Tiere zu beobachten. Das nächste Extreme Ereignis in Yoshis Leben war der Tod seiner Schwester als er gerade zwölf Jahre alt war. Er und seine Schwester hatten die üblichen Streitereien als Geschwister, dennoch liebten sie einander, obwohl sie nicht sonderlich viel miteinander unternahmen. Selbstverständlich traf ihr Tod Yoshi doch sehr und er war eine lange Zeit traurig und suchte bei Kichiro Trost. Dieser freute sich zwar auf die wiedergewonnene Zuneigung, jedoch war ab diesem Zeitpunkt immer eine gewisse Spannung zwischen den beiden zu spüren. Kurz vor seinem dreizehnten Geburtstag konnte Yoshi aus seinem planenden Denken ausbrechen und verstand endlich die Gefühle, welche Kichiro während dieser ganzen Zeit gehabt haben musste. Er versuchte nun das ganze wieder so gut zu machen, wie nur möglich und die beiden wurden schliesslich wieder so unzertrennlich wie zu Beginn. Doch leider währte diese glückliche Zeit nicht lange, da Kichiro wenige Zeit später exakt einen Tag nach Yoshis Geburtstag verstarb. Yoshi wollte die Trauer über Kichiros Tod niemandem zeigen und so dauerte seine Trauerphase nur kurz, wobei er das Ganze nicht ganz verarbeitet hat und zwischendurch immer wieder an Kichiro denken muss.


Charakterbild




Schreibprobe

Mit einer stillen Freude war Yoshi auf dem Weg zu einem frisch eröffneten Teehaus. Er fragte sich ständig, welche Geschmackssorten wohl auf deren Karte sein mochten und wie sie diese zubereiteten. Schliesslich kam er an das Teehaus an dem gross die Überschrift „Remonchí“ hing. Es war ein schlichtes Teehaus, auf einem Hügel direkt bei einer Lichtung. Der Besitzer schien sich wirklich Mühe gegeben und einige Gedanken gemacht zu haben, denn gerade an die Lichtung angrenzend befand sich die Terrasse von der man einen wunderbaren Blick auf das Dorf und dessen Haupttor hat. Im Inneren sind einfache kleine Holztische mit einfachen Sitzkissen vorhanden und es gibt lediglich eine Bedienung für das eher kleine Gebäude. Insgesamt gibt es 4 Tische im überdachten Bereich und weitere 4 draussen auf der Terrasse.

Schliesslich betrat Yoshi das Teehaus durch den Vordereingang und machte sich sogleich einen Eindruck von den Gästen, der Bedienung und dem Haus selber. Dem Teehaus selber konnte Yoshi keine Besonderheiten zugestehen. Es war aufgeräumt, sauber und es lag ein schwacher Duft von gekochten Teeblättern in der Luft, den Yoshi gerne einatmete. Ein Herr etwa um die Mitte der Vierzigerjahre stand hinter der Theke und goss gerade Tee in eine kleine Tasse. Er wirkte glücklich dabei und man sah ihm an, wie er mit Freude jeden einzelnen Atemzug genoss, den er in seinem eigenen Teehaus machen darf. Im Teehaus befand sich nur ein Gast, der scheinbar gerade auf seinen Tee wartete, während er in seiner Zeitung blätterte. Der Gast war etwa Anfang der Zwanzigerjahre und schien vertieft in seine Zeitung, jedenfalls bis sich Yoshi auf den Weg zur Terrasse machte. Yoshi bemerkte wie sich der Blick leicht von der Zeitung löste und an Yoshi haften blieb, bis dieser draussen war. Als Yoshi kurz zurückblickte, meinte er zu erkennen, wie die Augen des Mannes immer noch auf ihm ruhten, bevor sie langsam wieder zur Zeitung glitten. Draussen sassen zwei Männer in Ninjakleidung, wobei einer mit einem Fernglas das Haupttor des Dorfes beobachtet und sich der andere auf Papier Notizen macht. Yoshi entscheidet sich für einen Platz, der in Blickrichtung des Waldes liegt, wobei er im Augenwinkel immer noch die beiden Shinobi sehen kann und nahm die Karte in die Hände. Er studierte sie allerdings nicht sehr genau, denn er hatte die Angewohnheit, immer denselben Tee zu Beginn zu bestellen. Wo dieser Tee nicht zu seiner Zufriedenheit ausfiel, musste er gar nicht mehr wiederkommen. Und das kam bereits der Herr von hinter der Theke: „Guten Tag der junge Herr“, sagte er und verbeugte sich leicht, „Welchen Tee darf ich Ihnen denn bringen?“ Yoshi antwortete: „Ich hätte gerne einen einfachen Schwarztee.“ Die kommende nach Honig oder Milch verneinte Yoshi höflich, woraufhin der Herr nickte und zurück ins Teehaus ging.

Nach einer Weile kam er zurück und stellte Yoshi eine kleine Tasse mit einer schönen Verzierung von einem grünen Drachen auf den Tisch: „Ich hoffe er schmeckt Ihnen, mein Herr.“ Yoshi nahm die Tasse in die Hand und kam nicht umhin zu bemerken, dass der Mann bei ihm stehen blieb und scheinbar auf ein Urteil wartete. Yoshi nahm einen kleinen Schluck und behielt ihn kurz im Mund, um dem Geschmack die Chance zu geben, sich zu entfalten. Weiter roch er noch am Tee in der Tasse und nahm daraufhin noch einen Schluck. Es schmeckte ihm. Yoshi lächelte den Mann ruhig an, woraufhin dieser ein leichtes Grinsen nicht verbergen konnte und sich sichtlich freute. „Sie scheinen ja grossen Wert darauf zu legen, dass Ihre Kunden zufrieden sind, nicht wahr?“, fragte Yoshi den Mann und nahm noch einen kleinen Schluck des Tees. „Nun solange hier noch nicht viele Kunden vorbeikommen, kümmere ich mich natürlich umso mehr um die Wenigen, deren Wege bis hierhin geführt haben. Zudem ist mein Teehaus ja nicht so gross, weshalb ich mit meinen Gästen auch mal ein kleines Schwätzchen halten kann, während sie ihren Tee trinken“, er lächelte dabei und blickte kurz zu den beiden Shinobi herüber, deren Teetassen leer waren, jedoch machte der Mann keine Anstalten, ihnen neuen Tee bringen zu wollen. Yoshi blickte ebenfalls zu den Shinobi herüber, woraufhin der sich Notizen machende Shinobi aufstand und seinem Kameraden mit einem Schulterklopfen das Zeichen gab, zu gehen. „Was die beiden wohl vorhaben?“, dachte Yoshi gerade, als ein kühler Luftzug vorbeizog und Yoshi eine Gänsehaut verpasste.

Schliesslich wechselte Yoshi mit dem Mann noch ein paar wenige Worte und verliess das Teehaus. Beim Hinausgehen nickte ihm der Mann noch einmal zu. Yoshi war klar, dass dies nicht sein letzter Besuch hier gewesen war. Der erste Teetest war ein voller Erfolg, jedoch konnte er sich gerade nicht auf diesen eigentlichen Grund seiner Anwesenheit konzentrieren, denn ihm fiel die Zeitung auf dem Tisch auf, wo der junge Mann bei seinem Eintreffen sass, dieser war jedoch nirgends zu sehen und auch der Besitzer des Teehauses schien etwas verdutzt, als er die Abwesenheit seines letzten Gastes bemerkte. „Ein seltsames Teehaus ist das hier. Was diese Shinobi wohl planen?“, dachte Yoshi auf seinem Rückweg nach Hause, „und dieser andere Mann kam mir auch etwas seltsam vor. Wieso ist der wohl einfach so plötzlich verschwunden?“
 
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Sawamatsu Yoshiteru

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>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Steigerungs-Stufen <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 2
Geschwindigkeit - 3
Geschick - 2

Chakramenge - 1
Chakrakontrolle - 2


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 2
Ninjutsu - 3
Genjutsu - 1

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Attribute <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 400 - Stufe 1
Geschwindigkeit - 400 - Stufe 1
Geschick - 300 - Stufe 1

Chakramenge - 500 - Stufe 2
Chakrakontrolle - 400 - Stufe 1


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 500 - Rang D
*Konoha Taijutsu - 500 - Rang D
Ninjutsu - 900 - Rang D
*Raiton - 900 - Rang D
Genjutsu - 100 - Rang E

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Grundtechniken <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kawarimi no Jutsu (Körpertauschtechnik)

Element: keines
Typ:Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite:50 Meter Umkreis

Voraussetzungen:Keine

Beschreibung: Mit dieser Technik wird der eigene Körper mit dem eines Gegenstandes, einer Pflanze oder eines Tieres vertauscht, welches dann die Gestalt des Anwenders annimmt. Auf diese Weise kann ein geschickter Shinobi den Gegner mit einem Scheinangriff täuschen und nur das gewählte Objekt in den Kampf werfen, während er selbst auf eine Lücke in der Verteidigung des Gegners lauert.


Henge no Jutsu (Verwandlungstechnik)

Element: keines
Typ:
Ninjutsu
Rang:
E
Chakrakosten:
E
Reichweite:Auf sich selbst

Voraussetzungen:
Keine

Beschreibung: Dieses Standard-Jutsu erlaubt es dem Anwender sich in jede Person, Tier oder in ein Objekt seiner Wahl zu verwandeln und dessen äußere Erscheinung anzunehmen. Aber sonst ändert sich nichts. Man kann nicht größer oder kleiner werden (jedenfalls nicht viel) und die physischen Eigenschaften ändern sich auch nicht. Sprich wenn man sich in einen Stein verwandelt, dann ist man nicht so hart wie einer.


Bunshin no Jutsu (einfache Doppelgänger)

Element: keines
Typ:
Genjutsu
Rang:
E
Chakrakosten:
E
Reichweite:Direkt am Anwender

Voraussetzungen:
Keine

Beschreibung: Der Anwender der Technik erschafft eine oder mehrere Illusionen von sich selbst. Dabei verschwinden diese augenblicklich wenn sie mit etwas in Berührung geraten. Dieses Jutsu kann vom Byakugan und dem Sharingan durchschaut werden. Doch auch der geschulte Blick einer normalen Person kann diese Kopien unterscheiden. Diese Kopien können so tun, als würden sie etwas machen, haben aber keine eigenen Körper und können daher nie Schaden zufügen.


Jibaku Fuda: Kassei (Explosionssiegel aktivieren)

Element: keines
Typ:
Ninjutsu
Rang:
E
Chakrakosten:
E
Reichweite:10 Meter steigend

Voraussetzungen:
Keine

Beschreibung: Der Shinobi konzentriert sein Chakra um den Mechanismus einer entfernten Bombe zu aktivieren. Desto höher die Chakrakontrolle ist, desto weiter kann man sich entfernen, ehe man die Siegel hochjagt.


Tobidôgu (Waffe versiegeln)

Element: keines
Typ:
Ninjutsu
Rang:
E
Chakrakosten:
E
Reichweite:Direkt am Anwender

Voraussetzungen:
Keine

Beschreibung: Waffen die zu schwer oder zu unhandlich sind um ständig mit sich herumgetragen zu werden, kann man sie mit dieser Kunst in ein Stück Papier versiegeln. Die Schriftrolle muss zu diesem Zweck für die Objekte, welche sie beherbergen soll, beschrieben sein und wird wie jede andere aktiviert, um die entsprechenden Objekte wieder herbei zu rufen.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Taijutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Konoha Senpū (Wirbelwind)

Typ: Tai-Jutsu
Rang:
D
Reichweite:
Berührung

Voraussetzungen:
Keine

Beschreibung:
Die Technik ist ein doppelter Drehtritt, der in vielen Variationen benutzt werden kann. Sprich, man kann beide Tritte seitlich ansetzen und auf den Kopf zielen, oder einen von oben kommen lassen und die Schultern treffen, während der andere Fuß auf die Beine zielt.


Nage Waza Mune Tori

Typ: Tai-Jutsu
Rang: D
Reichweite: Berührung

Voraussetzungen: Variiert je nach Gewicht des Gegners, wenn der Gegner wenigstens doppelt so schwer ist, braucht man Kraft Stufe 3

Beschreibung: Der Nage Waza Mune Tori ist eine Kurzdistanzwurftechnik. Der Anwender greift dem Gegner ins Revers (Kleidung im Brustbereich) oder an die Schultern, lässt sich dabei nach hinten fallen und stemmt dem Gegner den Fuß in den Bauch. Sobald der Anwender auf dem Rücken liegt stößt er den Gegner mit dem Fuß, den er zuvor in den Bauch des Gegners gestemmt hat, von sich weg.
Die Hauptwirkung dieser Wurftechnik wird durch den Aufschlag des Gegners auf dem Boden erzielt. Die Heftigkeit des Aufpralls hängt direkt vom Gewicht und der Geschwindigkeit des Gegners ab.



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Ninjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Genjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Bluterbe <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<



 
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Maki

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Ich wünsche einen wunderschönen guten Morgen! Leider hat sich die Bearbeitung hier etwas verzögert, doch zur Jahreswende sind die meisten eben recht beschäftigt, da kann das schonmal vorkommen. Zudem ist der erste Januar sowieso der bereits verlorene Tag des Jahres... *g*

Gleich eine Anmerkung von mir: Da wir unser Forum zumindest etwas japanisch gestalten, werden die Nachnamen vor den Vornamen der Charaktere geschrieben. Sprich, der vollständige Name einer Person hätte diesen Aufbau: Nachname Vorname. Aus diesem Grund werde ich, sobald ich mit der Bewerbung fertig bin, auch den Namen deines Accounts einfach umdrehen. Bitte beachte, dass du dich dann auch nur noch mit der umgedrehten Version einloggen kannst!

Anmerkung #2: Zahlen bis zwölf werden ausgeschrieben! ;)

Interessen/Abneigungen/Mag/Hasst: Alles bereits schön und gut, doch bisher wirkt dein Charakter etwas sehr blass. Den Interessen nach mag er Tee und Techniken/Taktiken, nicht mehr und nicht weniger. Da wird es doch sicherlich noch etwas mehr in seinem Leben geben, oder nicht? Selbes Spiel bei den Abneigungen. Sollte dir spontan nichts einfallen, dann versuche doch einfach die weiteren Punkte bei Mag/Hasst auszuformulieren.

Dieselbe Kritik kann ich praktisch gesehen auch direkt noch bei Auftreten/Verhalten/Wesen/Stärken/Schwächen anführen. Was bereits vorhanden ist baut zwar ein gutes Grundgerüst auf, doch wirklich interessant wird dein Charakter noch nicht. Versuche ihn noch etwas genauer zu beschreiben, etwas Farbe zu geben und gewisse Eigenheiten, die bereits angedeutet werden, noch etwas mehr zu betonen. Besonders jedoch bei den Stärken und Schwächen solltest du noch ein paar Punkte hinzufügen, denn bisher nimmst du nur den Punkt "Planung" bei den Stärken und setzt dem das negative dieses Punktes bei den Schwächen gegenüber.

Die Geschichte nun ist recht überschaubar, dafür jedoch größtenteils solide, jedoch treten hier -zumindest für mich- ein paar Unstimmigkeiten auf. Dein Charakter kann, durch die vorherigen Beschreibungen, gut mit anderen Menschen und trotzdem wird er in der Geschichte eher als verschlossen beschrieben. Anstatt seine Freizeit mit anderen zu verbringen, geht er lieber in den Wald und beobachtet bzw. beschäftigt sich mit den Tieren. Hier solltest du nochmal eine gedankliche Brücke zu beidem ziehen, denn sonst werden hier mehr oder weniger zwei Charaktere beschrieben.
Was mich persönlich dann doch sehr stört ist die Geschichte mit der Schwester deines Charakteres. Praktisch mit Süßigkeiten wird sie immer wieder in den Van eines Unbekannten gelockt und verstirbt dann irgendwann - bis hierher schon recht merkwürdig und unglaubwürdig -, doch dann setzt du noch damit nach, dass das alles beobachtet wurde und man sich nach einer kurzen Trauerzeit einfach damit abfindet. Da musst du unbedingt nochmal ran! Aber hier beispielsweise würde mir ein Punkt auffallen, den du noch verarbeiten könntest - dein Charakter hat den Tod seiner Schwester nicht verarbeiten können. Da das fast explizit erwähnt wird, schätze ich, dass du da mal etwas draus machen wolltest? Sollte es in dein jetziges Charakterkonzept passen, dann solltest du auch weiterhin noch etwas draus machen, denn schließlich können auch die dunkleren Farben einen Charakter interessant machen.

Schlussendlich noch die Schreibprobe, die überraschenderweise länger als die Geschichte ist. Kommt selten vor, doch genau dafür haben wir sie ja. Sollte man sich keinen wirklichen Reim aus dem Steckbrief machen können, so hat man immer noch die Schreibprobe um den Schreibstil etwas näher betrachten zu können. Dein Schreibstil generell ist zwar gut, aber hier sieht man eben nochmal deutlich, dass da auch mehr kommen kann, wenn du denn willst.

Zu guter Letzt noch das Statusblatt, bei dem ich soweit keine Fehler entdecken kann. Sehr schön!

Solltest du Fragen oder Anmerkungen haben, dann melde dich entweder hier oder per PN. Viel Spaß bei der Überarbeitung!
 

Maki

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Abgelehnt und verschon. Bei erneutem Interesse bitte einfach melden oder die Bewerbung (überarbeitet) erneut posten.
 
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