Kinzoku Susumu
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Nach der letzten Mission war Iori froh über eine kurze Auszeit, auch wenn er das ganze Auf und Ab vermisste. Seine Blessur war dank der begabten Medicnin von Sora kaum noch zu bemerken. Aber laut den Medizinern sollte er die letzten Stadien der Heilung ohne Hilfe bewältigen. Dann hatten sie ihm erst einmal ihren fetten Stempel auf einen Bescheid gedrückt, der es Iori abverlangte die nächsten paar Tage zu Hause zu bleiben. Klar, der Kanaye war überhaupt nicht glücklich darüber gewesen, aber er hatte sich schlussendlich damit abgefunden. Aber als er heute in seinem Vater angeboten hatte den Buchladen für den Tag zu übernehmen, hatte dieser mit großer Freude zugestimmt. Auch ein alter Herr verdient sich hier und da einmal eine Auszeit und nachdem Iori sowieso gerade keine Mission hatte, war er sich sicher, dass es nicht schaden könne, seinem Vater einmal eine Auszeit zu ermöglichen. Also gesagt getan, für heute war der Buchladen in Ioris Händen und er hatte auch dringend vor ihn möglichst in Schuss zu halten. Als er gerade in seiner Normalkleidung in den Laden stapfte, der gerade unter der Wohnung von Vater und Sohn lag, war er immer noch müde. In langen, weißen Schlabberhosen und einem noch längeren Leinenhemd stand er also hinterm Tresen, die Hände um eine wärmende Tasse Tee geschlossen.
Der Laden war wirklich nicht groß, und der Großteil des Geschäftes wurde von viel zu großen Bücherregalen eingenommen. Außerdem befand sich direkt rechts neben der Eingangstür eine kleine Leseecke, von der man auch auf die geschäftigen Straßen von Soragakure sehen konnte und sich falls man es wünschte neben dem Buch auch noch einen hausgemachten Tee bringen lassen konnte. Die Bücherregale, die zu Ioris linken thronten, waren gefüllt mit den verschiedensten Arten von Literatur, von richtig dicken Wälzern bis zu kleinen Taschenbüchern. Aber das Heiligtum war hinter dem Tresen, der genau gegenüber der Eingangstür lag. Ein Glaskasten mit den wohl staubigsten Wälzern die Iori je gesehen hatte. Das war die Sammlung seines Vaters, die nicht zum Verkauf, aber zum Lesen bereitstand. Man konnte also praktisch sagen, das Paradies für jeden Bücherwurm und sicher etwas für jeden Geschmack. Ein momentan noch etwas staubbehafteter Boden aus dunklem Holz erzeugte ein warmes Gefühl und auch im Winter war dieser Boden nie kalt. Wieso hatte auch Iori nie verstanden, aber es war ihm immer angenehm auf dem warmen Boden des Geschäftes seine Runden zu drehen. Die gesamte Vorderseite des Ladens war mit einer Glasfassade versehen, was es einfach machte in das Geschäft zu sehen aber auch einen guten Ausblick ermöglichte. Mit warmen Lichtstrahlen warf die aufgehende Sonne ihr Auge auf den Laden, und die zahlreichen Bücherregale schienen förmlich das Licht der Sonne aufzusaugen. Momentan war aber in dem sonst so geordneten Handel das absolute Chaos los. Die Bücher stapelten sich auf dem Tisch der Leseecke und auch auf dem Tresen lagen einige uneingeordnete Bücher herum. Außerdem hatte Sutski wieder einmal vergessen, die Kasse zu leeren und die quoll auch fast schon über. Auch wenn man es nicht erwarten konnte, so war der Bücherladen doch, wegen dem freundlichen Inhaber, sehr beliebt.
Einfach zu warten war ihm allerdings auch zu doof, also machte er sich daran, die herumliegenden Bücher aufzuräumen und zu sortieren. Dazu musste er sich einer verdammt großen Leiter bedienen, um auch an alle Bücherregale heranzukommen. Mit einem Stapel Bücher bepackt tapste er also durch das Geschäft und balacierte ihn sorgfältig vor sich her, bis er eines der Regale erreicht hatte, und begann sie alphabetisch geordnet einzuräumen. Nachdem das getan war, ging es wieder zurück in den Bücherhaufen, der sich hinter dem Tresen türmte. "Mensch, Paps hast du wieder die Lieferungen rumliegen lassen." seufzte der Genin. "Na mal zuerst sauber machen." Er fegte putzte schnell den Holzboden und drehte dann das Schild auf der Außenseite der Eingangstür um. Geöffnet. Der Junge nahm noch schnell einen Schluck aus der Tasse, die auf dem Tresen stand und wagte sich dann mit einem Stapel Bücher die schier endlose Leiter hinauf.
Der Laden war wirklich nicht groß, und der Großteil des Geschäftes wurde von viel zu großen Bücherregalen eingenommen. Außerdem befand sich direkt rechts neben der Eingangstür eine kleine Leseecke, von der man auch auf die geschäftigen Straßen von Soragakure sehen konnte und sich falls man es wünschte neben dem Buch auch noch einen hausgemachten Tee bringen lassen konnte. Die Bücherregale, die zu Ioris linken thronten, waren gefüllt mit den verschiedensten Arten von Literatur, von richtig dicken Wälzern bis zu kleinen Taschenbüchern. Aber das Heiligtum war hinter dem Tresen, der genau gegenüber der Eingangstür lag. Ein Glaskasten mit den wohl staubigsten Wälzern die Iori je gesehen hatte. Das war die Sammlung seines Vaters, die nicht zum Verkauf, aber zum Lesen bereitstand. Man konnte also praktisch sagen, das Paradies für jeden Bücherwurm und sicher etwas für jeden Geschmack. Ein momentan noch etwas staubbehafteter Boden aus dunklem Holz erzeugte ein warmes Gefühl und auch im Winter war dieser Boden nie kalt. Wieso hatte auch Iori nie verstanden, aber es war ihm immer angenehm auf dem warmen Boden des Geschäftes seine Runden zu drehen. Die gesamte Vorderseite des Ladens war mit einer Glasfassade versehen, was es einfach machte in das Geschäft zu sehen aber auch einen guten Ausblick ermöglichte. Mit warmen Lichtstrahlen warf die aufgehende Sonne ihr Auge auf den Laden, und die zahlreichen Bücherregale schienen förmlich das Licht der Sonne aufzusaugen. Momentan war aber in dem sonst so geordneten Handel das absolute Chaos los. Die Bücher stapelten sich auf dem Tisch der Leseecke und auch auf dem Tresen lagen einige uneingeordnete Bücher herum. Außerdem hatte Sutski wieder einmal vergessen, die Kasse zu leeren und die quoll auch fast schon über. Auch wenn man es nicht erwarten konnte, so war der Bücherladen doch, wegen dem freundlichen Inhaber, sehr beliebt.
Einfach zu warten war ihm allerdings auch zu doof, also machte er sich daran, die herumliegenden Bücher aufzuräumen und zu sortieren. Dazu musste er sich einer verdammt großen Leiter bedienen, um auch an alle Bücherregale heranzukommen. Mit einem Stapel Bücher bepackt tapste er also durch das Geschäft und balacierte ihn sorgfältig vor sich her, bis er eines der Regale erreicht hatte, und begann sie alphabetisch geordnet einzuräumen. Nachdem das getan war, ging es wieder zurück in den Bücherhaufen, der sich hinter dem Tresen türmte. "Mensch, Paps hast du wieder die Lieferungen rumliegen lassen." seufzte der Genin. "Na mal zuerst sauber machen." Er fegte putzte schnell den Holzboden und drehte dann das Schild auf der Außenseite der Eingangstür um. Geöffnet. Der Junge nahm noch schnell einen Schluck aus der Tasse, die auf dem Tresen stand und wagte sich dann mit einem Stapel Bücher die schier endlose Leiter hinauf.
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